Zöllnerinnen und Zöllner retten 30 Hundebabys aus Kofferraum eines Tierschmugglers

Welpen sind in einem gesundheitlich äußerst schlechten Zustand

Wie das BMF heute mitteilt, konnten Zöllnerinnen und Zöllner gemeinsam mit der Polizei 30 in Käfigen zusammengepferchte Hundewelpen verschiedenster Rassen aus einem Fahrzeug retten. Dem Täter droht nun eine hohe Geldstrafe und die Welpen, die sich in äußerst schlechtem gesundheitlichem Zustand befinden, sind in Quarantäne untergebracht.

Im Zuge einer Zollkontrolle auf der Autobahn A2 Fahrtrichtung Italien wurde ein Pkw mit slowakischem Kennzeichen überprüft. Dabei nahmen die Beamtinnen und Beamten einen strengen Geruch nach Urin und Kot wahr. Der Lenker, ein 46-jähriger Slowake, wurde aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen.

In dem Kofferraum des Pkw befanden sich 12 Transportboxen mit insgesamt 30 Hundewelpen. Der Slowake führte in seinem Auto auch die dazu gehörigen Tierpässe mit. Er gab an, die Tiere für 5.700 Euro gekauft zu haben und sie über Barcelona nach Algerien bringen zu wollen. Er legte auch verschiedene Unterlagen vor, um seine Aussagen zu bestätigen.

Der Pkw wurde in Höhe Verkehrskontrollplatz Arnoldstein, in Fahrtrichtung Italien aus dem Verkehr gezogen und in der Kontrollhalle einer Intensivkontrolle unterzogen.
Bei der Überprüfung der Tierpässe durch die Zollorgane kamen Zweifel an der Altersangabe auf. Daraufhin wurden die Hundewelpen beschlagnahmt und zur Amtstierärztin gebracht. Die Veterinärin konnte anhand der fehlenden Milchzähne feststellen, dass die Hundebabys viel zu jung für den Transport seien. Außerdem wurde in Folge festgestellt, dass die Welpen in einem gesundheitlich äußerst schlechten Zustand sind.

„Einmal mehr wurde auf erschreckende Art bewiesen, wie wichtig die Arbeit der heimischen Zollbeamtinnen und -beamten nicht nur zum Schutz von uns Menschen, sondern auch für Tiere ist. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zollamts Österreich, die im Kampf gegen Tierschmuggel und Tierquälerei so wichtige Arbeit leisten, um Tierleid zu verhindern“, so Finanzminister Brunner.

Die aufgegriffenen Hunderassen waren Cavalier King Charles Spaniel, Zwergdackel, Pomeranian, Malteser, französische Bulldoggen und Pudel, wobei es sich bei den Zwergdackeln und den französischen Bulldoggen um eine sogenannte Qualzucht handelt. Die Tiere wurden einem Tierheim übergeben.

Bei dem Einsatz stellten die Zöllnerinnen und Zöllner Verstöße nach dem Tierseuchengesetz, der EU-Binnenverordnung, dem Tierschutzgesetz und Dokumentenfälschung fest. Dem Mann droht nun wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen eine hohe Geldstrafe.

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Kampagnenstart „Welpen-Traum statt Kofferraum!“


Die Welpen-Mafia aus dem Osten nach wie vor hoch aktiv

 

Der illegale Welpenhandel ist ein Millionengeschäft für die Hunde-Mafia aus dem Osten. Auf der Strecke bleiben die gequälten Tiere und auch die neuen Besitzer zählen zu den Verlierern.

 

Mit einer großangelegten Kampagne will Niederösterreichs Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl auf die schrecklichen Folgen der nach wie vor beliebten Käufe direkt aus dem Kofferraum aufmerksam machen. In Kooperation mit Tierschutzhäusern, Tierärzten, Tierärztekammer, Exekutive, Zoofachgeschäften, Medien und letztendlich auch in Volksschulen sollen die Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden. Denn: Wer illegal kauft, unterstützt das skrupellose System!

 

So läuft das schmutzige Geschäft der Hundemafia: In schmierigen Baracken und muffigen Kellerlöchern fristen die Hündinnen ihr Dasein, müssen einen Wurf nach dem anderen produzieren, bis sie nicht mehr können – und nach vier, fünf Jahren verenden. Sie geben ihre Pein intuitiv an ihre hilflosen Welpen in deren frühen Prägephase weiter.

 

Die Welpen werden dann oft viel zu früh von der Mutter getrennt und über das Internet angeboten. Mit gefälschten Papieren gelangen sie in den illegalen Handel und treten ihre Reise in Kofferräumen nach Mitteleuropa – auch nach Niederösterreich – an. 20 bis 30 Prozent sterben unterwegs, viele kommen krank und schwach an. Auf Hinterhöfen und Parkplätzen werden sie billigst verscherbelt. Oft leiden sie an Staupe, Zwingerhusten, Parvovirose oder Würmern. In vielen Ursprungsländern grassiert noch die Tollwut, die Gefahr für Mensch und Tier bedeutet.

 

Die unseriösen Zuchtpraktiken, die illegale Einfuhr und der unwürdige Handel führen später bei den Tieren häufig zu Gesundheits- und Sozialisierungsproblemen, zu vermehrtem Tierleid und auch zu hohen Folgekosten für den Tierbesitzer. Denn erst später werden versteckte Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten entdeckt, die mit importiert werden.

 

Ein junger Rassehund hingegen kostet bei einem seriösen niederösterreichischen Züchter etwa 400 bis 1200 Euro. Das Tier ist geimpft, gechippt, entwurmt und mit einem EU-Heimtierausweis (Impfpass) ausgestattet. Es ist sozialisiert und in einem stabilen Allgemeinzustand.

 

Dass die Welpen-Mafia aus dem Osten nach wie vor hoch aktiv ist, zeigen wiederholte Aufgriffe auf unseren Grenzen bzw. Autobahnen. Ein Anlassfall im Frühjahr 2018 gab für Landesrat Waldhäusl entdgültig den Ausschlag, gegen die grauenhaften Taten vorzugehen: In Wolfsthal (Bruck an der Leitha) wurde ein slowakischer Autolenker angehalten, in dessen Kofferraum sich sage und schreibe 29 Hundewelpen befunden haben. Die Tiere hätten nach Auskunft des Fahrers an einen Partner in Wien übergeben werden sollen, die Hundebabys landeten letztlich im Tierheim Bruck.

 

Innenminister Herbert Kickl erklärte sich sofort bereit, eine großangelegte Initiative in Niederösterreich gegen die Welpen-Händler – und auch skrupellose Einzeltäter – zu unterstützen. Seitens des BMI wurden die zuständigen Polizeiinspektionen angewiesen, bei den Grenzen zu den europäischen Nachbarstaaten verstärkt nach illegal importierten Hundebabys Ausschau zu halten – eine mehr als erfolgreiche Aktion.

 

100prozentigen Tierschutz kann es nicht geben, dazu sind in unserer Gesellschaft die Interessen zu vielfältig gelagert. Aber es lässt sich viel Tierleid verhindern, verringern oder vermeiden, wenn man beherzt und mit Augenmaß an die Sache herangeht. Daher ist Tierschutz mit Hausverstand gefordert.

 

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2018-09-08


Achtung, mutmaßliche Betrüger unterwegs

 

Leserbrief

 

Heute waren in Strasshof (Niederösterreich) mutmaßliche Betrüger mit der „Dachrinnen-Masche“ am Werk. Sie haben mehrere Hausbesitzer aus ihren Häusern geläutet und wollten „billige“ Dachrinnen inklusive deren Montage verkaufen. Bei einem dieser Versuche wurden sie von mir gefilmt.

 

 

Sie gaben an, gerade in der Gegend zu sein und Reste einer anderen Baustelle günstig anzubieten, dieses Argument verstärkend, hat einer der beiden willig den Kofferraum zu ihrem Bus mit ungarischem Kennzeichen geöffnet um den Hausbesitzer davon zu überzeugen ein Schnäppchen zu machen. Auf die direkte Ansprache haben sie zu schimpfen, fluchen und drohen begonnen. Nach dem „Versprechen“ die Polizei zu rufen, konnten sie es kaum schnell genug in ihr Fahrzeug schaffen und das Weite suchen. Natürlich wurde die Polizei von diesem Vorfall unterrichtet. Freilich gilt die Unschuldsvermutung!

 

Herbert S.

 

2017-03-15

 

Mama fährt Rad – Subventionswahnsinn der Stadt Wien


Spaßkurse auf Kosten der Steuerzahler


„In  Anlehnung  an  den  Namen ´Mama lernt Deutsch´ der  Deutschkurse  für Migrantinnen
startete  die  Mobilitätsagentur Wien vor einem Jahr das Pilotprojekt „Mama fährt Rad“. Ziel
dabei ist es, Radfahren für Frauen mit Migrationshintergrund attraktiver zu machen.“ So ist
es auf der offiziellen Webseite der Stadt Wien zu lesen.

Foto: © Gokmen / PID

Die  Stadträtinnen   Maria  Vassilakou  und  Sandra  Frauenberger  jubeln  über  den gesteigerten
Anteil  von Alltagsradlerinnen mit  Migrationshintergrund für den zielgruppenorientierte Strategien
entwickelt  werden  sollen.  Laut Erzählungen der Migrantinnen,  haben diese durch den Radkurs
mehr Selbstvertrauen bekommen. Auch bringe der Radkurs den Frauen Lebensfreude. Erstaun-
lich  wofür Fahrrad fahren alles gut sein kann?!   Interessant ist auch die Tatsache,  dass  Rot und
Grün den  Heizkostenzuschuss streichen und gleichzeitig derartige Spaßkurse subventionieren.

Erstaunlich  finden  wir  auch,  dass  immer  wieder  zu  hören ist,  dass man hochqualifizierte
Migrantinnen  ins  Land  holt,  welche  auch  die Zukunft unseres Landes sichern sollen.  Und
gleichzeitig  ist  es notwendig Radfahrkurse abzuhalten,  da diese hochqualifizierten Damen
nicht einmal das simple Kunststück des Radfahrens beherrschen.  Denn dies lernen hierzu-
lande bereits Kleinkinder, ohne dass diese einen Kurs besuchen müssen.
Der  Webseite  der  Stadt  Wien ist  zu entnehmen,  dass  ein Großteil der Teilnehmerinnen zuvor
noch nie Fahrrad gefahren ist, was unter anderem auf kulturelle Gegebenheiten zurückzuführen
ist.   Offenbar um hier keinen  Kulturschock auszulösen,  wurden die Erfahrungen der Pilotphase
von der Stadtpsychologie projektbegleitend evaluiert.

Nebenbei glauben wir auch, dass beim Herrn im Hause „der Migranten“ über einen derartigen
Kurs  nur  gedämpfte Freude aufkommen wird.   Denn so ein Fahrrad passt nicht in den Koffer-
raum eines tiefergelegten 3er-BMW.

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2014-05-08

Sind ausländische Verbrecher abgebrühter?


Betonung auf Österreicher

1,5 Kilo Heroin im Kofferraum haben einen Österreicher ganz schön nervös gemacht, twitterte
die rosarote Postille vor knapp einer viertel Stunde.
Screen: twitter.com
Das hat uns zur berechtigten Frage inspiriert, ob ausländische Verbrecher abgebrühter sind?
Leider blieb uns der STANDARD die Antwort schuldig.
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2013-10-21

Inhalts-Ende

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