Judenfeindliches Klima in Österreich verschärft sich

Linker Antisemitismus nimmt Fahrt auf

Leider verschärft sich das aktuelle judenfeindliche Klima in Österreich zunehmend. Erst vorige Woche wurden in mehreren Straßenzügen im 2. Wiener Gemeindebezirk, antisemitische Parolen wie „Victory to Palestine“ und „Death to Zionsim“ auf mehreren Fassaden von Häusern, mit jüdischer oder vermeintlich jüdischer Verbindung gesprüht.

Am vergangenen Sonntag dann, wurde von einem Aktivisten der linken Splittergruppe „Partei der Arbeit“, das Gedenken an die Opfer der Shoah und die Befreiungsfeier im Konzentrationslager Mauthausen für vorgeblich pro-palästinensischen Aktivismus missbraucht. Die palästinensische Fahne während der Gedenkzeremonie vor dem Mahnmal mitten im ehemaligen KZ Mauthausen zu schwingen, lässt tief in die Gesinnung der Akteure blicken.

Die „Partei der Arbeit“ war auch in einem Demonstrationszug am 1. Mai zu finden, als linke Gruppen gemeinsam mit einem Palästina-Block über den Wiener Ring zogen.

Der Standard schrieb dazu: Neben „Free Palestine“ war dabei auch „From the River to the Sea“ zu hören, eine strafbare Forderung, da damit die Vernichtung Israels gemeint ist. Mit im Block war auch die israelfeindliche Aktivistin und ehemalige feministische Podcasterin Nicole S., die auf ihrem Instagram-Account Propaganda der Hamas verbreitete.

Gestern Vormittag, wurde von einem linken Aktivisten (steht den Grünen sehr nahe) und Gründungsmitglied der „Letzten Generation“ eine „Blutattacke“ (Kunstblut) auf die ÖVP-Ministerin Edtstadler verübt, die als Rednerin in einer Konferenz gegen Antisemitismus, welche in der Akademie der Wissenschaften stattfand, auftrat. In den sozialen Medien ist der gute Mann zurzeit Tagesgespräch. Vizekanzler Werner Kogler übt sich derweil hilflos in Schadensbegrenzung.

Und weil das scheinbar an Antisemitismus und Judenhass noch nicht genug ist, wurde gestern am späten Nachmittag, ein Pro-Palästina-Protestcamp am Campus der Uni Wien im Alten AKH aufgestellt. Dieses wurde von der Polizei bis dato nicht geräumt, da für diese derzeit keine rechtliche Möglichkeit zur Auflösung der  „Kundgebung“  besteht.

Für den Präsidenten der Israelitischen Religionsgesellschaft in Österreich,  Oskar Deutsch,  ist dieses Camp eine Schande für die Uni,  für Wien und Österreich. Er sieht diese Radikalisierung richtigerweise als lebensgefährlich.

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Barroso vergleicht Flüchtlingslager mit Konzentrationslagern


Er verhöhnt mit dem KZ-Vergleich die Opfer des Nationalsozialismus

 

Mit Entsetzen reagierte FPÖ-Nationalratsabgeordneter David Lasar auf die Aussage von José Manuel Barroso, mit der dieser Flüchtlingslager mit Konzentrationslagern verglichen hat: „Norbert Hofer hat bei der vorgestrigen Diskussion in Genf vorgeschlagen, Flüchtlingseinrichtungen in Nordafrika zu errichten, um den Menschen in der Nähe von Krisenregionen sofort Schutz gewährleisten zu können und um damit zu verhindern, dass weitere Menschen die gefährliche Überfahrt über das Meer antreten und damit Gefahr laufen, ihr Leben zu verlieren. Somit hat Barroso Einrichtungen, die Leben retten sollen, mit Konzentrationslagern verglichen, in denen Millionen von Menschen ihr Leben verloren haben. Das ist eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus, das ist völlig inakzeptabel.“

 

„Dass sich Barroso, immerhin ehemals Ministerpräsident von Portugal und Präsident der Europäischen Kommission, erdreistet, eine derartige Aussage auch noch fast exakt 75 Jahre nach Beginn der systematischen Deportation und Ermordung von Millionen von Juden zu tätigen, ist widerlich – man kann es nicht anders nennen“, so Lasar weiter. „Barroso hat sich für diese unfassbare Entgleisung umgehend und hochoffiziell zu entschuldigen!“, forderte Lasar.

 

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2016-10-22


Linksextremisten tragen Antisemitismus offen zur Schau


SS-Scherge Amon Göth sorgt bei Linken für Erheiterung

Im  Beitrag „Linksextremisten drehen auf Facebook durch“ haben  wir über die linksextreme
Facebook-Gruppe „AK Deutsch für FPÖ-Anhänger“ berichtet.  Nach ihrer Abschaltung durch
Facebook hat sich die Gruppe neu formiert und nennt sich nun sinniger Weise „AK Deutsch
für FPÖ-Anhänger (und Rinnen)“.
Wir haben uns nun den besagten Account, auf dem sich zahlreich User(innen) der Facebook-
Seite  „Heimat ohne Hass“  tummeln,  etwas näher angesehen und sind auf folgendes Posting
gestoßen:
Screen: facebook.com (Account: „ AK Deutsch für FPÖ-Anhänger (und Rinnen)“
Die  auf  dem  Bild  dargestellte  Szene  stammt  aus  dem Film  „Schindlers Liste“ und
stellt  den  SS-Schergen  und Mörder, Amon Leopold Göth, dar.   Die Szene:  Er erschießt
im Konzentrationslagers Płaszów bei Krakau, vom Balkon seiner Wohnung aus, jüdische
Lagerinsassen.
Auf  dem  Bild  prangen  noch die Worten: „…. und ob Ihr alle richtig steht, merkt Ihr, wenn
das Licht ausgeht ….“ Perverser geht es wohl nicht!   Die Userin Ayse Ayse, auf Grund ihres
Namens schließen wir dass sie Muslimin ist,  kommentiert das Foto sarkastisch mit:  .„Ohne
Worte“.   Vier andere User gefällt das  Posting von Ayse offenbar derart,  sodass sie dieses
liken.
Die Userin Helga Haunold scheint das ganze überhaupt zu erheitern und kommentiert: „nur
für die slide show! hihih“.   Auch  ihr  Kommentar  erhielt  ein  Like.   Wir  möchten nochmals
in Erinnerung rufen, dass es sich nicht um eine Webseite a la  „Alpen Donau Info“,  sondern
um einen linksextremen Facebook-Account handelt.   Dort scheint man offenbar kein Prob-
lem  damit zu haben,  Antisemitismus offen zur Schau zu tragen und sich über die Ermord-
ung von KZ-Insassen lustig zu machen.
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2014-10-28

BZÖ – Grosz fordert die Einführung von Boot Camps


Der BZÖ-Chef fällt uns in letzter Zeit negativ auf

Es ist kein Wunder,  dass sich das BZÖ im politischen freien Fall befindet,  wenn man sich
die Aussagen und Forderungen dessen Chefs,  Gerald Grosz, ansieht.   Da fordert er zum
Beispiel Wahlpflicht  in  Österreich.   Oder  gesteht. Zuhältern  eine Berufsehre .zu,  die  er
nicht kränken wolle.
Mit seiner heutigen Forderung lässt  Grosz wieder aufhorchen.   Allerdings im negativen
Sinne.   Er  fordert  Boot Camps für kriminelle Jugendliche in Österreich und rechtfertigt
dies unter anderem mit folgenden Worten:
„Straftäter  werden immer jünger,  diesen kriminellen Jugendlichen fehlt es an Erziehung,
Respekt,  Empathie und Demut.   Angesichts der hohen Rückfallquoten bei jugendlichen
Straftätern zeigt sich,  dass unser Justizsystem auch in diesem Bereich vollkommen ver-
sagt.  Wir  fordern,  endlich  neue  Wege  im Strafvollzug zu gehen!   Die Errichtung soge-
nannter Boot-Camps als Erziehungseinrichtungen für kriminelle Jugendliche würde auch
die ergebnisschwachen Haftstrafen endlich sinnvoller machen.“
Interessant ist auch die Tatsache, dass Grosz bezüglich seiner Forderung auf internationale
Beispiele  und  Entwicklungstrends  verweist.   Und  hier  befindet  er sich im Irrtum wenn er
meint,  dass  Boot Camps  eine  alternative  Maßnahme zum bisherigen Strafvollzug wären.
Selbst  die  Amerikaner  haben  eingesehen,  dass  Boot  Camps  nicht  der Weisheit letzter
Schluss  sind.   Diese  wurden  in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden und
boomten sich bis in die 90er Jahre.   Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rückläufig.
Maßgebliche  Gründe  dieser  Trendabkehr  waren  Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen  Camps  vorgefallen  waren.   Kein  Kind  oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.
Boot  Camps  sind  Erziehungslager,  die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch  in  Österreich  gab  es bereits so ähnliche Institutionen.   Die ältere Generation kann
sich  sicher  noch  an  die  Erziehungsanstalten  Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Da man aber erkannte, dass derartige Anstalten, in denen Kinder zwar gequält aber nicht
„gebessert“ wurden, keinen Erfolg brachten, schloss diese bereits vor etlichen Jahren.
Da  ist es doch erstaunlich,  dass ein österreichischer Politiker im  21.Jahrhundert,  in die-
sem  Fall  Gerald  Grosz  vom  BZÖ,  eine  Neuauflage solcher perverser Anstalten fordert.
Oder ist er möglicherweise der Meinung,  dass man Kindern und Jugendlichen Erziehung,
Respekt, Empathie und Demut hineinprügeln kann?   Denn das sind nämlich die „Erzieh-
ungsmethoden“ in einem Boot Camp.
Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten
interniert  und bricht,  weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer,  in ihrer Erzieh-
ungspflicht versagt haben.
Und  wenn  Grosz  schon  alternative  Methoden  zum  jetzigen  Jugendstrafvollzug  fordert,
dann  haben diese wohl anders auszusehen.  Hier sind Institutionen zu schaffen,  in denen
Kinder  und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehrabschluss nachholen
können und eine dementsprechende Betreuung haben. Es gibt zwar keine Erfolgsgarantie,
aber es ist trotzdem eine Zukunftsinvestition.
In  solchen  Institutionen  müssen  eigens  geschulte  Psychologen  zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehafteten Möchtegern-Rambos, die glauben, dass Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht.   Solche Typen sind nämlich in diesen Boot Camps anzutreffen.
Auch  darf  die  Finanzierung  für  sinnvolle Programmen kein Problem darstellen.   Wenn man
bedenkt  welche Summen in Österreich für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden,
wäre dieses Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres
Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür,  dass  alle  betroffenen  Kids  auf  den  rechten  Weg zurückgeführt werden können,  aber
die  Möglichkeit  dazu  ist  durch  eine  sinnvolle Maßnahme weitaus höher,  als die Internierung
in  einem  sogenannten Boot Camp.   Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem
Kind  ein  erwachsener  Straftäter  werden,  hat  sich  dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verant-
worten.
Zu  Gerald  Grosz  fällt  uns  nur folgendes ein:   Wir hoffen,  dass dieser Mann nie wieder in
eine politische Position gelangt – und vor allem in keine,  in der er mit Kinder oder Jugend-
lichen zu tun hat.
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2014-10-02

Nazis bei der Polizei?


Textauszüge aus der „HEUTE“


Ausschnitt aus der Juli-Aussendung der FP-nahen AUF in Niederösterreich

In einer Mitglieder-Aussendung verharmlost sie die Zwangsarbeit in Konzentrations-
lagern der Nationalsozialisten.  Im Beitrag  „Schwerarbeit  –  Was ist darunter zu ver-
stehen?“ wird zwei Seiten lang erörtert, dass Polizeidienst Schwerarbeit sei.

Bebildert ist der Beitrag mit einer Zeichnung, die KZ-Insassen bei der Zwangsarbeit
zeigt: bis auf die Knochen abgemagerte Gestalten  mit  kahlrasierten Köpfen tragen
KZ-typische gestreifte Gefangenen-Kleidung.



Niederösterreichs AUF-Chef Robert Rathammer zu Heute: „Das ist eine künstlerische
Darstellung,  die nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hat.  Das  Bild  haben  wir
von  oberösterreichischen  Kollegen  übernommen.  Deshalb  vermute ich,  dass hier

VOEST-Arbeiter gezeigt werden.“  (Quelle für Text und Screen: www.heute.at)

Vergleich und  Bild sind geschmacklos und indiskutabel

So ist  es in der gestrigen Ausgabe der Gratis-Zeitung  „HEUTE“  zu lesen.  Tatsächlich
stammt das Bild von der Webseite „www.stiftung-bg.de“ und zeigt KZ-Insassen bei der
Zwangsarbeit.  Das Aquarell  hängt im Museum  „Baracke 39“  im  KZ Sachsenhausen
im  Rahmen der Ausstellung  „der Alltag der Häftlinge im Konzentrationslager Sachsen-
hausen 1936 bis 1945″  und wurde vom KZ-Überlebenden Etienne van Ploeg gemalt.


Screen: stiftung-bg.de

Dass die Bebilderung und der Vergleich  zwischen Polizeiarbeit und KZ-Zwangsarbeit in

der  AUF-Aussendung geschmacklos und indiskutabel sind steht ausser Zweifel. Ein nur
halbwegs  geschultes  Auge  hätte  erkennen  müssen,  dass  es sich beim uniformierten
Mann  im Hintergrund des Bildes um einen KZ-Aufseher und bei den drei abgemagerten
Personen in den Streifenhosen um KZ-Insassen handelt.

Aber dass  geschulte  Auge  des  Gesetzes sieht leider sehr oft nicht die Realität. Dies

haben  schon  etliche Bürger(innen)  am  eigenen Leib erfahren müssen.  So weit,  so
nicht gut.

Sind AUF-Polizist(innen) lauter Nazis?

Die  empörten Reaktionen  und Protestnoten auf  diese geschmacklose und primitive
AUF-Aussendung  sind verständlich. Allerdings  ist es nicht zu verstehen,  dass diese
nicht auf den Verantwortlichen bezogen waren. Da übte man sich lieber in kollektiver
Schuldzuweisung.  Rot  und  Grün überschlugen sich förmlich,  die AUF und natürlich
die FPÖ allgemein als Nazitruppe hinzustellen.

In  den Aussendungen von SPÖ und den Grünen waren Kommentare wie:  „Sammel-

becken für Rechtsextreme und Ewiggestrigen“;  „Der Eklat sei ein weiterer Beweis für
die  Verbreitung  rechten  Gedankenguts  in  den  Reihen  der  FPÖ“;  „Der  NS-Terror
verharmlosende  Vergleich von Polizeiarbeit mit Zwangsarbeit in den Konzentrations-
lagern des Dritten Reiches zeigt, wes Geistes Kind die Freiheitliche Gewerkschaft ist“
udgl. mehr zu lesen.

Die AUF (Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher) ist eine sehr starke

Gewerkschaftsfraktion,  die unbestritten der FPÖ nahesteht.  Zieht man  nun aus den
Kommentaren seitens der politischen Funktionäre von SPÖ- und der Grünen  Resü-
mee,  muss  man  unweigliche zum Schluss kommen, dass Polizeibeamt(innen) die
der  Gewerkschaftfraktion  AUF  angehören  lauter  Nazis  sein  müssen.  Denn  ein
Sammelbecken ohne Sammelgut gibt es nicht.

Warum gab es kein Gespräch mit der Innenministerin?

Wenn  das  tatsächlich  so  wäre,  dass  die  Exekutive  von  Nazis unterwandert ist
ergibt  sich  die  berechtigte Frage, warum haben die Grünen und die Sozialdemo-
kraten bis heute nicht dementsprechend reagiert?  Eine parlamenterische Anfrage
wäre  beispielsweise  das  mindeste  Mittel,  welches  schon  längst  erfolgen hätte
können.

Warum haben die Verantwortlichen in der SPÖ nicht schon längst ein ernstes Wort

mit  der  Innenministerin gesprochen, um Nazis aus den Reihen der Polizei zu ent-
fernen. Warum wohl sind diese Handlungen nicht geschehen? Ganz einfach, weil
das beschriebene Szenario von Rot und Grün nicht der Realität entspricht.

Anstatt jene Person welche die Tat setzte zur Verantwortung zu ziehen, hetzen Rot

und  Grün  lieber  gegen  eine nicht unerhebliche  Anzahl von Polizeibeamt(innen),
indem sie über die Gewerkschaftsfraktion AUF in übelster Weise herziehen.

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2011-08-02
 

Blumen für ein Terrorregime


Während Nordkorea an der Atombombe bastelt

Während sich die internationale Staatengemeinschaft zur Zeit darum bemüht, Druck auf
Nordkorea auszuüben um zu verhindern dass diese weiter an der Atombombe basteln,
streut man in Wien dem Terrorregime Blumen.

(Screen: http://www.wien.info/de)

Besonders erstaunlich der Satz: Künstler nehmen in Diktaturen eine Sonderstellung ein.
Ihre Arbeiten sollen die richtigen Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen vermitteln.“
Diese Aussage ist nämlich schon aus dem Dritten Reich hinlänglich bekannt. Künstler die
sich weigerten die „richtigen Werte“ des Verbrecherregimes zu vermitteln, fanden sich im
Konzentrationslager wieder.

Wir haben umsonst gehofft

Wir haben bereits am „18.April“ über die geplante Eröffnung dieser Ausstellung geschrieben
und gehofft, dass die Verantwortlichen in Wien diese absagen werden, da es auch für politisch
nicht gebildete Menschen einwandfrei erkennbar ist, dass diese Ausstellung eine reine Propa-
gandashow für einen der letzten Terrorstaaten dieser Welt ist.

Ungeachtet dessen wurde vorige Woche diese Propaganda-Ausstellung für Nordkorea und
seinem Diktator,  der im oben angeführten Screen der Webseite „www.wien.info“ liebe-
voll Präsident genannt wird, eröffnet. Beim Herausgeber dieser Webseite handelt es sich um
die Tourismusdienststelle der Stadt bzw. des Landes Wien.

(Screen: http://www.wien.info/de)

46 Tote sind keine Erwähnung wert

Die Tatsache dass ein Kriegsschiff der nordkoreanischen Flotte in südkoreanische Hoheits-
gewässer eindrang und dort ein Schiff versenkte bleibt in der Ausstellung unerwähnt.  Auch
dass bei diesem  Angriff 46 Südkoreaner ihr Leben verloren und der Diktator  Kim Jong Il
dem Bruderstaat mit dem totalen Krieg droht, wird  ebenfalls nicht erwähnt.

Der Ausspruch des „totalen Krieges“ ist der älteren Generation noch sehr gut aus dem
Dritten Reich in Erinnerung und kann für die Jüngeren noch in Geschichtsbüchern nach-
gelesen werden.

Demonstration gegen die Ausstellung

Am Samstag demonstrierten rund 200 Teilnehmer gegen diese Ausstellung, in der einer
der letzten Terrorregime dieser Welt verherrlicht wird. In Ermangelung von Exil-Nord-
koreaner waren sehr viele Südkoreaner anwesend.

Sie werden sich vielleicht fragen warum keine Exil-Nordkoreaner an dieser Demonstration
teilgenommen haben. Ganz einfach, weil es keine gibt. Jeder der aus Nordkorea flüchten
will, ist automatisch um einen Kopf kürzer.

 

 

Eine Schande für Wien

Hoffentlich kommt nun niemand auf die glorreiche Idee, diese Demonstranten als Nazi
oder Rechtsradikale zu bezeichnen, weil sie gegen eine linke Diktatur demonstrierten.
Auf jeden Fall ist es für eine offene Weltstadt wie Wien eine Schande, Propaganda für
ein Terrorregime zu veranstalten. Da nützt es auch nichts, wenn dies unter dem Deck-
mantel einer Kunstausstellung geschieht.

Hat doch der Finanzminister erst gestern via Kronen Zeitung verlautbart „Wer Steuern
zahlt, darf nicht der Dumme sein“, so darf sich der Steuerzahler schon wieder dumm
vorkommen. Denn er haftet nämlich mit rund 6,3 Millionen Euro für diese erstaunliche
Ausstellung.

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2010-05-31
  

Lobeshymne für einen Diktator


Der Sinn einer Ausstellung

Zeitgeschichtliche Museums-Ausstellungen sollen dazu dienen, Menschen historische Er-
eignisse und geschichtliche Epochen näherzubringen. Dabei soll den Besuchern,  auch
Greueltaten von verbrecherischen Regimes und deren Diktatoren vor Augen geführt werden.

Einer dieser Zeitgenossen war der am 8.Juli 1994 verstorbene nordkoreanische Diktator
Kim Il Sung. Unter seiner Gewaltherrschaft wurde Korea in zwei Staaten gespalten und
das von ihm „vergewaltigte“ Land Nordkorea geriet zunehmend in Isolation, in der es
sich noch heute befindet.

Diktator und Mörder

Kim Il Sung ging mit politischen Gegnern oder Menschen die nicht seinen Vorstellungen
entsprachen nicht gerade zimperlich um. Er ließ Konzentrationslager errichten wo diese
Personen ausgebeutet und gequält wurden, bis sie verstarben. Besonders hartnäckige
Gegner wurden gleich hingerichtet.

Das war ein kleiner Einblick wer Kim Il Sung war. Wenn Sie ausführliche Information über
diesen Diktator und Menschrechts-Verbrecher wollen, erhalten Sie diese unter diesem

„Link von Wikipedia“.

Eines der ärmsten Länder der Welt

Nach dem Tod von Kim Il Sung übernahm dessen Sohn Kim Jong Il die verbrecherischen
Regierungsgeschäfte und führt sie nach wie vor, im Stil seines verstorbenen Vaters. Der
überwiegende Teil der Bevölkerung von Nordkorea ist verarmt und hungert, während die
Hälfte des Bruttoinlandproduktes für das Militär ausgegeben wird und Kim Jong Il mit seiner
Familie, Günstlinge und Führungsstab in Saus und Braus lebt.

Offizielle Verherrlichung

Da ist es doch erstaunlich, dass das Museum für angewandte Kunst (MAK) eine Ausstellung
über den Menschenrechts-Verbrecher und Mörder Kim Il Sung veranstaltet, in der dieser
verherrlicht wird.



Der obig abgebildete Screen der Webseite des MAK, gibt nur einen kleinen Auszug aus der

Lobeshymne wieder, welche auf den Diktator Kim Il Sung gesungen wird. Den gesamten
Text können Sie unter diesem „Link“ nachlesen.

Informationsmangel bei Schmied?

Laut der Tageszeitung „Heute“ kostet diese Ausstellung rund 6,4 Millionen Euro, für die
der Steuerzahler die Haftung übernehmen soll. Erstaunlich ist auch, dass diese Propa-
ganda-Ausstellung für den verstorbenen Diktator Kim Il Sung, mit Billigung der Kultur-
ministerin Schmied über die Bühne geht.

Möglicherweise ist die Ministerin über die Person Kim Il Sung und dessen Greueltaten

nicht in Kenntnis. Auch kein Problem, ist diesem Fall bräuchte sie sich nur an den amtier-
enden Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer zu wenden. Dieser ist ja bekanntlich Experte
in Sachen Nordkorea und könnte die Kulturministerin aufklären.

Warum wird ein Terrorregime verherrlicht?

Was wohl in den Köpfen der Verantwortlichen des MAK vorgeht, eine Ausstellung mit
Sympathiewert für einen menschenverachtenden Diktator zu veranstalten? Wäre es nicht
angebrachter, den Besuchern mittels Bildmaterial vor Augen zu führen, in welchem be-
dauernswerten Zustand sich Nordkorea und dessen Bevölkerung befindet?

Stattdessen singt man lieber Lobeshymnen, über eine der übelsten und ekelhaftes-
ten Diktaturen, die noch auf dieser Welt existiert, nämlich dem nordkoreanischen
Terrorregime. Diese Ausstellung stellt unter Beweis, dass es unbedingt notwendig
ist das „Verbotsgesetz“ auszuweiten.

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2010-04-18
  

BZÖ fordert Boot Camps

 

Amerikaner lösen Boot Camps auf

Selbst die Amerikaner haben eingesehen, dass sogenannte Boot Camps nicht der Weisheit
letzter Schluss sind. Diese wurden in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden
und boomten sich bis in die 90er Jahre. Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rück-
läufig.
Der psychologisch geschulte Erzieher
Maßgebliche Gründe dieser Trendabkehr waren  Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen Camps vorgefallen waren. Kein Kind oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.

Konzentrationslager für Kinder

Boot Camps sind Erziehungslager, die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch in Österreich gab es bereits so ähnliche Institutionen. Die ältere Generation kann
sich sicher noch an die Erziehungsanstalten Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Nun, seid ihr schon bessere Menschen???
Aber auch in unserem Land erkannte man, dass derartige Anstalten in denen Kinder
gequält, aber nicht „gebessert“ wurden, nichts bringen und schloss diese bereits vor
etlichen Jahren.

Zurück in alte Zeiten

Da ist es doch erstaunlich, dass ein Österreichischer Politiker im 21.Jahrhundert, die Neu-
auflage solcher Kinderquälstationen fordert. Der BZÖ-Oberösterreich Landessprecher
Nationalrat Rainer Widmann fordert allen Ernstes, die Errichtung von Boot Camps, die er
verharmlosend „Respekt Camps“ nennt.
Wir zitieren aus einer heutigen APA-OTS Aussendung des BZÖ-Oberösterreich:
„Mag. Rainer Widmann fordert eigene Respekt-Camps für jugendliche Straftäter und junge
Erwachsene. Straffällige Jugendliche sollen nicht sofort eingesperrt werden, sondern von
Respekttrainern nach Hessischem Vorbild wieder auf den rechten Weg gebracht werden;
als letzte Chance vor der Haft“.

Deutsches Vorbild

Also nach Hessischem Vorbild  wie der BZÖ-Mann meint. Da wollen wir doch den Orangen
Politiker ans letzte Deutsche Vorbild erinnern. Diese wurden Konzentrationslager, oder ver-
niedlicht „Arbeits- bzw. Umerziehungslager“ genannt. Auch prangten an manchen
Einfahrten dieser Lager der sinnige Spruch „Arbeit macht frei“.
Slogan nicht vergessen!!!
Also Herr Widmann. Lassen Sie sich noch einen guten Slogan für die von Ihnen geforderten
„Respekt Camps“ einfallen. Denn nach deutschem Muster muss einfach Ordnung sein.
Einen derartigen Schwachsinn, wie die Forderung nach derartigen Camps haben wir schon
lange nicht mehr vernommen. Herr Widmann meint offensichtlich allen Ernstes, dass man
Kindern und Jugendlichen Respekt hineinprügeln kann.

Geeignete Programme durchführen

Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten inter-
niert, weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Erziehungspflicht versagt
haben.
Es hat schon seine Richtigkeit, dass der Staat in solchen Fällen eingreifen und in Härtefällen
die Kinder von den Eltern trennen muss. In solchen Fällen müssen Institutionen zur Ver-
fügung stehen, wo Kinder und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehr-
abschluss nachholen können und eine dementsprechende Betreuung haben.
Für solche Programme müssen eigens geschulte Psychologen zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehaftete Möchtegern-Rambos, die glauben das Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht. Solche Typen sind nämlich in diesen Camps anzutreffen.

Zwar keine Garantie, aber trotzdem Zukunftsinvestition

Auch darf die Finanzierung von sinnvollen Programmen kein Problem darstellen. Wenn man
bedenkt welche Summen für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden, ist dieses
Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür, dass alle betroffenen Kids auf den rechten Weg zurückgeführt werden können, aber
die Möglichkeit dazu ist durch eine sinnvolle Maßnahme weitaus höher, als die Internierung in
einem sogenannten „Respekt Camp“.
Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem  Kind ein erwachsener Straftäter
werden, hat sich dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verantworten. Man kann nur hoffen,
dass Herr Mag. Widmann nie in eine politische Funktion gelangt, in der er mit Kinder oder
Jugendlichen zu tun hat.
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2010-01-20
  

Inhalts-Ende

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