Klärung von rund 500 Straftaten von 24 teils unmündigen Minderjährigen

Vorfallszeit: Herbst 2023 – Ende April 2024 Vorfallsort: Wien und Niederösterreich

Ermittler des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle West, ist es durch intensive Ermittlungen gelungen, rund 500 Straftaten zu klären und 24 teils unmündige Minderjährige im Alter zwischen 12 und 17 Jahren als Tatverdächtige zu ermitteln. Die Gruppe steht im Verdacht, mehr als 350 Einbrüche, vorwiegend in PKW bzw. in Taxis, begangen zu haben, indem sie zu-meist mit einem Nothammer eine Scheibe des Fahrzeugs einschlugen und Wertgegenstände wie Bargeld, Parfüms oder Ladekabel stahlen. Weiters konnten der Gruppe zwei Geschäftseinbrüche und ein Einbruch in eine Schule zugordnet werden. Darüber hinaus sollen sie insgesamt 19 Mal PKW entfremdet und mit diesen umhergefahren sein. Am 27.03.2024, gegen 03:15 Uhr, wurden sieben aus der Gruppe im Alter zwischen 12 und 14 Jahren (StA: Serbien, Russ. Föderation, Afghanistan, Syrien, Slowakei) bei Einbrüchen auf frischer Tat festgenommen.

Am 25.04.2024, gegen 09:30 Uhr, wurden sechs im Alter zwischen 12 und 17 Jahren (Stbg.: Österreich und StA: Syrien und Slowakei) in Achau von Polizisten der Polizeiinspektion Guntramsdorf angehalten, nachdem sie mit einem gestohlenen PKW mit überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet waren und dabei versucht hatten, ein Polizeiauto abzudrängen.
In der Vernehmung zeigten sich die Beschuldigten zu zahlreichen Straftaten geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden ein 14-jähriger und ein 17-jähriger österreichischer Staatsbürger sowie ein 14-jähriger serbischer Staatsangehöriger in eine Justizanstalt gebracht. Der derzeit ermittelte Schaden beläuft sich auf rund € 300.000,-.

Die Polizei rät:
Versperren Sie Ihr Fahrzeug immer!
Lassen Sie Ihren Wagen nie mit laufendem Motor stehen.
Legen Sie Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten, Handys, Tablets, Navigationsgeräte oder andere Wertgegenstände nicht im Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen ab.
Bewahren Sie den Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug auf.

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Cyberbetrug


WARNUNG! – Betrugsversuch

ERSTAUNLICH-Stammleserin Gerda S. erhielt heute nachfolgendes E-Mail (Screen).




Das Erstaunliche  bei der  Sache ist,  dass Frau S.  weder Inhaberin  einer Master-
noch einer Visacard ist. Auch beim Kreditkartenunternehmen weiß man von einer
derartigen Aussendung nichts.

Hier versucht jemand in betrügerischer Absicht zu Kreditkartendaten zu gelangen.
Obwohl  die  Aufmachung  recht  offiziell  ausschaut,  sind  die  Betrüger  trotzdem
dumm.  Kein Kreditkartenunternehmen  fragt ihre  Kunden  bezüglich  ihrer Daten

per E-Mail an, da sie ohnehin in deren Besitz sind.  Und wenn trotzdem Anfragen
notwendig sind, geschieht dies im schriftlichen Weg oder direkt  am Bankschalter.

Also geben Sie den dummen Betrügern keine Chance und verschieben Sie der-
artige E-Mails ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb.

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2011-07-27
 

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