Skandal-Rapper Nazar ein Vorbild für Jugendliche?
Über unseren Beitrag .„SPÖ-Politikerin schickt ….“. wurde Tanja Wehsely auf ihrer
Facebook-Seite informiert. Der Herausgeber dieses Online-Magazins merkte dies
noch mit einem kritischen Kommentar an.
Screen: facebook.com (Account: Tanja Wehsely)
Die SPÖ-Politikerin unterstellte daraufhin, man habe sich etwas zusammengereimt und
ließ sie beschimpfen. Da ist es natürlich von Vorteil, dass die Aussagen von Nazar
schriftlich vorhanden sind. Zwar wurde der Beitrag über Wehsely auf ERSTAUNLICH
vereinzelnd sarkastisch kommentiert, jedoch fanden keine Beschimpfungen statt.
Davon kann sich jedermann(frau) selbst überzeugen. Beleidigende Kommentare werden
bei uns gelöscht und sogar Wörter, die gegen unsere Netiquette verstoßen durch Stern-
chen ersetzt. Dem hatte Tanja Wehsely scheinbar nichts mehr entgegenzusetzen.
Dafür meldete sich die Userin Manja Zickler zu Wort. Sie meinte unter anderem wörtlich:
„Und zur Sache: Ja, Nazar ist für viele Jugendliche ein Vorbild. Und vielleicht hätte er
seine Wortwahl genauer überdenken sollen.“
Screen: facebook.com (Account: Tanja Wehsely)
Nun wäre es uns keinen Beitrag wert, wenn Manja Zickler nicht eine Lehrerin und
damit eine Person öffentlichen Interesses ist. Sie unterrichtet am. „Lise Meitner Real-
gymnasium“ .in Wien 1., Schottenbastei 7-9, die Fächer Deutsch und Italienisch.
Für uns tun sich einige Fragen auf. Wie kann eine Lehrerin zumindest goutieren, und
dies geht aus ihrem Facebook-Kommentar einwandfrei hervor, dass ein Nazar mit seiner
Ausdrucksweise und seinen getätigten Beleidigungen, vielen Jugendlichen ein Vorbild ist?
Welche überdachte Worte hätte Nazar denn verwenden sollen um mitzuteilen, dass er die
Mutter von H.C. Strache f****n will, um dessen Blut rein zu bekommen?
Textauszug aus Nazars Song „HC (HC Strache Diss)“
Screen: magistrix.de
Welche überdachte Worte hätte Nazar verwenden sollen um mitzuteilen, dass er den
11.September feiert? Einen Tag bei denen rund 3.000 Menschen durch Terroranschläge
von islamistischen Fundamentalisten auf das World Trade Center ums Leben kamen.
Textauszug aus Nazars Song „Präsidentenwahl“
Screen: songtextemania.com
Auf alle diesen Fragen (der Dialog mit Zickler beinhaltet mehrere Kommentare) blieb uns
die Lehrerin die Antwort schuldig. Auch konnte sie keinen Beweis dafür liefern, dass
Wehsely auf ERSTAUNLICH beschimpft wurde.
Wir sehen die Gangart von Nazar keineswegs vorbildhaft, denn seine Ausdrücke (wie in
diesem Beitrag angeführt) sind menschenverachtend, undifferenziert und geeignet Hass
zu schüren.
Aber möglicherweise sieht das die Lehrerin des „Lise Meitner Realgymnasiums“ etwas
anders, denn sie meint bzgl. Nazar wörtlich: „Sich aber gegen eine Politik stark zu machen,
die ständig menschenverachtend, undifferenziert und hassschürend ist, empfinde ich per-
sönlich sehr wohl als vorbildhaft.“
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2015-02-22
Siegeszug des Islams scheint in Österreich ungebrochen
Während in Österreich das traditionell verankerte Christentum immer mehr unter Beschuss
gerät, wenn es sich um aufgehängte Kruzifixe in Schulklassen oder um das Absingen von
Liedern mit christlich-religiösem Hintergrund im Religionsunterricht handelt, scheint der
Islam seinen Siegeszug in Österreich ungestört fortzusetzen. Auch die Verbreiter dieser
Religion bedienen sich der Dienste von Kindern, wie nachfolgendes Foto unter Beweis
stellt.
Obiges Foto wurde am Dienstag, dem 6. Mai 2014, gegen 13:00 Uhr, in der Linie der
U-Bahn U6 aufgenommen. Zirka 20 Kinder einer Schulklasse hielten (oder mussten
halten) demonstrativ einen Koran in ihren Händen. Die von Fahrgästen angesprochene
Lehrerin reagierte sofort aggressiv und mit Rassismusvorwürfen. Uns würde interessieren
was gewesen wäre, wenn diese Kinder beispielsweise eine Bibel in ihren Händen gehalten
hätten? Vermutlich hätte sich die Lehrerin vor ihrem Vorgesetzten rechtfertigen – und
einen dicken Minuspunkt in ihrer Personalakte zur Kenntnis nehmen müssen.
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2014-05-12
Deppen und Nazis
Die Burgenländer(innen) sind Deppen und die Kärntner(innen) sind Nazis. Diese Meinung
vertritt die grüne Abgeordnete zum EU-Parlament Eva Lichtenberger. Damit ist zumindest
klar, was die Grünpolitikerin von den Österreicher(innen) hält. Angesichts dieser Tatsache
sollten sich Frau und Herr Österreicher gut überlegen, bei Wahlen ihr Kreuzchen bei den
Grünen zu setzen.
Screen: SOS-Österreich
Bedenkt man, dass E. Lichtenberger einige Jahre als Lehrerin in Tiroler Volks- und Haupt-
schulen tätig war kann man nur hoffen, dass die von ihr unterrichteten Schüler(innen) kein
Traumata erlitten haben. Und noch was, wie war das mit dem § 283 StGB? Hat dieser
für Politiker(innen) der Grünen keine Gültigkeit?
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2012-03-30
Nachfolgendes E-Mail haben wir heute erhalten:
Screen: © erstaunlich.at
Dies hat uns natürlich veranlasst, uns die im Mail erwähnte Meldung auf der betreffenden Web-
seite etwas genauer anzusehen.
Screen: text.orf.at
Zukünftig Lehrer(innen) ohne Lehramtsstudium?
Erstaunlich was da auf ORF Teletext zu lesen ist. Da wir allen Ernstes behauptet, dass Migranten
unterhalb ihrer Ausbildung arbeiten und daher oft unter ihrem Wert bezahlt werden. Als Bei-
spiele werden ins Treffen geführt, dass eine Lehrerin Büros putzt und ein Jurist am Bau arbeitet.
Dann wollen wir einmal versuchen, die Hintergründe der unqualifizierten Tätigkeiten und der
daraus folgenden Unterbezahlung zu ergründen. Möglicherweise könnte es daran liegen, dass
beispielsweise eine Lehrerin aus Tschetschenien zwar in ihrer Heimat die notwendige Qualifi-
kation aufweist, diese aber in Österreich mit Sicherheit nicht ausreicht.
Hätte diese tschetschenische Lehrerin ein Lehramtsstudium in Österreich abgeschlossen, könnte
sie auch in der Alpenrepublik unterrichten. Aber wenn sich die inzwischen völlig entglittene und
im höchsten Maße erstaunliche Integrationspolitik weiterhin so rasant entwickelt, könnte es
durchaus möglich sein, dass in naher Zukunft Lehrer(innen) ohne abgeschlossenes österreich-
isches Studium und sogar mit mangelnden Deutschkenntnissen, an den Schulen der Alpen-
republik unterrichten. Aber bis dieser Worst Case eintritt, solange sollte die Dame weiterhin
Büros putzen.
Ohne Studium geht (zur Zeit noch) gar nichts
Interessant ist das Beispiel mit dem ausländischen Juristen, der in Ermangelung eines abge-
schlossenen österreichischen Studiums am Bau arbeiten muss. Tja es ist eben eine (noch)
unumstößliche, Tatsache, wer das österreichische Recht nicht studiert hat, hat eben keine
Berechtigung in Österreich als Jurist tätig zu sein.
Dem Autor des Beitrags auf ORF Teletext sei mitgeteilt, dass es auch Österreicher(innen)
ohne abgeschlossenen Studium nicht gestattet ist, die angeführten Berufe wie Lehrer(in) oder
Jurist(in) auszuüben. Daran wird auch (hoffentlich) keine Expertengruppe samt Sozialminister
Hundstorfer (SPÖ) und Staatssekretär Kurz (ÖVP) etwas ändern können.
Interessant ist für uns allerdings die Tatsache, dass sich weder der ORF, Hundstorfer oder
Kurz Gedanken machen, ob man für nicht studierte Österreicher(innen) etwas ändern könnte
und diese beispielsweise auch Berufe wie Lehrer(in) oder Jurist(in) ausüben dürften. Und noch
etwas, es gibt jede Menge Österreicher(innen) die ebenfalls weniger als 1.400 Euro im Monat
verdienen.
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2012-01-24
LESERBRIEF
Liebe Redaktion!
Bitte veröffentlicht meinen Brief, der sich an die Einwanderer, an die verantwortlichen Landes-
und Bezirksschulräte, an die Politiker unseres Landes und an den ORF richtet.
Wenn wir in Österreich nicht mehr „Grüß Gott“ sagen dürfen, gibt es nur eine Alter-
native:
Wem dieses „Grüß Gott“ nicht gefällt, der muss es ja nicht sagen, aber wen es stört, dass
Österreicher untereinander „Grüß Gott“ sagen, der hat das Recht, Österreich zu verlassen und
sich in einem anderen Land niederzulassen!
Schön langsam sollten auch wir in Österreich wach werden!!!
Zu Schulbeginn wurden in Linzer Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert,
wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte. Grüßen, Bitte und Danke sagen, ein-
fach höflich und freundlich sein.
Weiters wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das bei uns in Oberösterreich so vertraute
„Grüß Gott“ nicht mehr verwendet werden darf, da das die muslimischen Mitschüler be-
leidigen könnte.
Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den
Kopf schütteln. Ich kann’s gar nicht glauben. Ist aber wahr. Ihr könnt Euch gerne in Linz in
den Volksschulen erkundigen.
EINWANDERER UND NICHT DIE ÖSTERREICHER SOLLEN SICH ANPASSEN!!!
Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein
Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten.
Die Mehrheit der Österreicher steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall
hört man Stimmen angeblich ‚politisch korrekter‘ Kreise, die befürchten, unser Patriotismus
könnte andere beleidigen.
Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten Einwan-
derer kamen nach Österreich, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften.
Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene,
unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten.
Die Idee von Österreich als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Ver-
wässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt.
Als Österreicher haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere
eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten
entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Frei-
heit suchten.
Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japan-
isch, Russisch, oder irgendeine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft
werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die deutsche Sprache!
Im Namen Gottes‘ ist unser nationales Motto.
Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto ange-
nommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien ge-
gründet und entwickelt haben. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer
Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren.
Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen
Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer österreichischen
Kultur.
Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht ge-
fällt oder wenn Sie nicht bereit sind, die in Österreich geltenden Gesetze einzuhalten, dann
sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß
genug.
Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten
Wunsch, uns groß zu verändern. Es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo
Sie herkamen.
Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne
jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zu genießen.
Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere
Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie
ganz dringend ermutigen, von einer anderen, großartigen österreichischen Freiheit Gebrauch
zu machen, nämlich vom
‚RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!‘
Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab! Wir haben Sie nicht
gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also
akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat. Eigentlich ganz einfach, wenn Sie
darüber nachdenken, oder?
Liebe Grüße & Guten Rutsch
Carina H. (Lehrerin aus Linz)
2011-12-31
Wiedereinstellung unmöglich
Es ist kaum anzunehmen, dass ein(e) Kindergärtner(in) oder Lehrer(in), der/die Gewalt
gegen Kinder ausgeübt hat und dafür auch strafrechtlich verurteilt wurde, je wieder von
seinem/ihrem weltlichen Dienstgeber auf Kinder „losgelassen“ wird.
Selbst wenn ein psychologisches Gutachten bestätigen würde, dass von dieser Person keine
Gefahr mehr gegen Kinder ausgeht, würde jeder weltliche Dienstgeber aus Gründen der Ver-
antwortung von so einem Schritt absehen.
Papst bittet Missbrauchsopfer um Verzeihung
Erst heute bat Papst Benedikt XVI. die Opfer der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche
um Verzeihung. In einer Messe im Vatikan meinte der Oberhirte der röm.kath. Kirche, er bitte
Gott und die Opfer um Vergebung.
Es seien Sünden von Priestern ans Licht gebracht worden und der Skandal rufe nach einer
Reinigung der Kirche, waren ebenfalls die Worte des Kirchenoberhauptes. Speziell den
Missbrauchsopfern wird der Mund vor Staunen offen bleiben, wenn sie nachfolgende Zei-
len lesen, die wir hier wörtlich aus der Webseite der „Diözese Graz-Seckau“ wiedergeben.
Erstaunliches Statement
Im Zusammenhang mit der Aufdeckung der Verletzungen vor allem von Jugendlichen und
Kindern durch sexuelle oder andere Gewalt wurde wiederholt der Vorwurf erhoben, man
habe kirchlicherseits Täter lediglich an einen anderen Ort versetzt, statt sich einem solchen
Problem offen zu stellen. Dementsprechend hat die Diözesanleitung zwei steirische Pfarr-
seelsorger, die vor zwölf bzw. vor zwanzig Jahren straffällig geworden sind, auch zum
Schutz vor nichtqualifizierten Beurteilungen vorläufig von ihrem Dienst freigestellt, um zu
klären, ob auch nach den heute geltenden strengen Kriterien ein Rückfall ausgeschlos-
sen werden kann.
Im Klartext heißt dies, dass die Diözesanleitung die beiden Priester aus Schutz vor nicht-
qualifizierten Beurteilungen und nicht um Kinder zu schützen, vorläufig vom Dienst frei-
gestellt hat.
Erstaunlich finden wir auch, dass erst jetzt strenge Kriterien gelten, die einen Rückfall
auschliessen. Dass bedeutet, dass man dies in früheren Zeiten offensichtlich lockerer
gesehen hat. Die zahlreichen Mißbrauchsfälle in der Kirche haben dies ohnehin unter
Beweis gestellt. Aber die Diözesanleitung legt noch einen drauf und verkündet weitere
Erstaunlichkeiten auf ihrer Webseite.
Dienst unter Aufsicht
Die beiden Seelsorger kehren nun mit 13. Juni 2010 in ihre bisherigen Pfarren zurück,
werden aber bei ihrer Tätigkeit durch den Diözesanvisitator gemeinsam mit dem zustän-
digen Dechant begleitet. Das Arbeitsjahr 2010/2011 wird eine Zeit besonders achtsamer
Erprobung dafür sein, ob diese Seelsorger die Leitung der ihnen anvertrauten Pfarren
so wahrnehmen können, dass Spaltungen ausbleiben oder überwunden werden und
dass die Amts- und Lebensführung dieser Priester klar und voll der kirchlichen Ordnung
entspricht. Andernfalls wird die Diözese eine neue Regelung treffen.
Learning by Doing
Nun werden die beiden Seelsorger wieder auf Kinder losgelassen. Um zu verhindern
dass sie in ihr „altes Schema“ zurückfallen, wird ihnen ein Aufpasser zur Seite gestellt.
Unter dem Motto „learning by doing“ wird beobachtet werden, ob die betroffenen Priester
ihre Dienst so versehen, wie es eigentlich vorgesehen ist.
Schön finden wir auch dass die Diözese einräumt eine neue Regelung treffen zu wollen,
falls dies nicht so sein sollte. Schade dass man diese „neue Regelung“ nicht näher defi-
niert hat. Auch schweigt sich die Diözesanleitung darüber aus, wie sie ihren Feldver-
such eventuell zukünftigen Opfern erklären will.
Nicht lernfähig
Wie wenig die Diözese Graz-Seckau aus den vergangenen Missbrauchsfällen und ihren
Folgen gelernt hat, beweisen auch folgende Zeilen, welche auf ihrer Webseite zu finden
sind.
Die jetzt getroffene und unter klaren Bedingungen stehende Entscheidung beruht auf stren-
gen Regeln für den Schutz von Menschen vor Übergriffen seitens kirchlicher Verantwort-
licher und ist zugleich auch ein Beitrag zu einer oft eingeforderten „Kultur des Verzeihens“.
Eine Entscheidung die auf dem Schutz von Menschen beruht, würde anders aussehen.
Nämlich dass die beiden Priester bis zu ihrer Pensionierung in irgendeiner Klosterbiblio-
thek Bücher abstauben und nie mehr mit Kindern in Berührung kommen.
Verzeihung gilt für die Opfer
Das mit der eingeforderten „Kultur des Verzeihens“ dürften die verantwortlichen Herren
der Diözese Graz-Seckau ein wenig missverstanden haben. Ihr Chef im Vatikan hat näm-
lich die Opfer um Verzeihung gebeten.
Für die missbrauchten Opfer sollte die „Kultur des Verzeihens“ gelten und nicht für ihre
Peiniger.
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2010-06-11