Wiener Bürgermeister verfasste einen Tweet über Gewalt gegen Frauen

Bürger(innen) warfen Michael Ludwig Heuchelei vor und ließen einen Shitstorm vom Stapel

„In der Menschenrechtsstadt Wien darf Gewalt gegen Frauen und Mädchen keinen Platz haben“, so gestern der Wiener Bürgermeister, Michael Ludwig auf seinem X-Account (ehem. Twitter). Auch sei ihm wichtig, dass alle Menschen in unserer Stadt sicher leben können. Mit einer Schar von Leibwächtern, die ihn ständig begleiten, kann man solche Äußerungen locker machen. Denn wie heißt es so treffend: „Mit voller Hose ist es leicht stinken!“

Mit seinem Tweet löste er jedenfalls einen gewaltigen Shitstorm aus. Kommentare wie: „Ihr Schweigen zum Fall Leonie war einfach zu laut! Wir Frauen sind schon lange nicht mehr sicher in Wien!“ oder „Stoppt die Einwanderung von Männermassen die Antisemiten sind und ein Verkehrtes Frauenbild haben! Wir wissen alle wovon ich spreche! Sie angeblich nicht! Den sie verharmlosen aus falscher verstandener Philanthropie die Fakten!“ sind nur zwei von vielen. Nachfolgend nur einige Screenshots von Kommentaren zu Ludwigs Tweet, dessen Inhalt ihm seine Leser augenscheinlich nicht abgenommen haben und ihm Heuchelei vorwarfen.

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Nizza, Würzburg, München!


War das nur ein Warm Up für den großen Showdown?

Nach dem gestrigen Terroranschlag eines vorerst Unbekannten in München, herrschte in
den sozialen Medien  großes  Rätselraten  um  den Täter.   Besonders  engagiert zeigten
sich Linke,  wie nachfolgender  Screenshot  (es  gab  davon  unzählige  Kommentare auf
Facebook  und Twitter) dokumentiert.
Erst in den heutigen Morgenstunden war die Identität des Terroristen geklärt.
Eine  neue  Mode  scheint  es  zu sein,  islamistischen Attentätern eine Doppelnationalität
zu verpassen, wie beispielsweise Deutsch-Afghane oder Deutsch-Iraner. Will man damit
vom radikalen Islam ablenken?
Nizza,  Würzburg, München – drei islamistische Terroranschläge innerhalb weniger Tage.
Was  oder  wer  ist  das nächste Ziel von  Islamisten,  die nach der Tat  sofort  zu traumati-
sierten  Einzeltätern,  die  sich  selbst  radikalisiert  haben,  gemacht  werden.   Auch wird
diesen  Leuten  umgehend  eine  psychische Störung bescheinigt.   Anscheinend gibt es
bei dieser  „Krankheit“  ein  epidemisches  Auftreten,  als Vorwand für den islamistischen
Terror.
Uns kommt es so vor,  als seien die obig angeführten Terroranschläge nur ein Warm Up
für den großen Showdown.   Wie der gestrige Anschlag in München gezeigt hat, gelang
es  einem  (angeblichen)  Einzeltäter,  die  gesamte Exekutive samt Militärsonderheiten
in  Atem  zu halten.   Was passiert wohl,  wenn zehn solcher islamistischen Attentäter in
einer Stadt zeitgleich auf verschiedenen Standorten zuschlagen?
Und  eine Schlussbemerkung  können wir uns nicht verkneifen:  Skurril finden wir jene
Politiker(innen), die aus den Bunkern ihrer Elfenbeintürme, umgeben von zahlreichen
Leibwächtern,  Durchhalteparolen wie beispielsweise:. „Wir werden dem Terror trotzen“.
hinausposaunen.
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2016-07-23

Selbstbeweihräucherung der Wiener SPÖ


Wien, Wien nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein

 
…. oder des Wiener Bürgermeisters Wunschträume!
Unter dem Motto „Sozial denken. Gerecht handeln. Der Wiener Weg.“ hielt gestern die Wiener
SPÖ  in  der  Messe Wien  ihren  68. Landesparteitag  ab.   Wir  wollen hier nicht die sämtliche
Parteipropaganda  und  Durchhalteparolen  der  Genossen wiedergeben,  aber  einige  Aus-
sagen sind durchaus wiederholenswert.
Immerhin wurde trotz Rekordschulden von bald 5 Mrd. Euro,  Rekordarbeitslosigkeit, der rot-
grünen  Gebührenlawine  mit  einer  Mehrbelastung  von rund 550 Euro pro Jahr und Familie,
über  300.000 Menschen  an  oder  unter der Armutsgrenze in Wien,  abwandernder Konzern-
zentralen,  Firmenpleiten  am Fließband und der real existierenden Zweiklassen- Medizin von
„sozialer Gerechtigkeit“ gesprochen.
Beispielsweise betonte der Wiener Bürgermeister, dass die Politik der Gesundheitsversorgung
einzigartig in der Welt sei.   Das können wir nicht bestätigen und behaupten,  dass Rumänien
und Bulgarien auf dem selben Level sind. Bestes Beispiel dafür ist das Wilhelminenspital.
Häupl  meinte  auch,  dass  der  Bereich  der  Sicherheitspolitik  einen wichtigen Beitrag zur
Gerechtigkeit  leistet.   Es  gehe  nicht nur um ein Mehr an Sicherheit,  sondern auch um ein
Mehr an subjektivem Sicherheitsgefühl für jeden Einzelnen. Offenbar ist der Wiener Landes-
fürst  schon lange nicht mehr ohne Leibwächter durch die Bundeshauptstadt spaziert.  Auch
dürfte er  schon  längere  Zeit keinen Blick mehr in die Kriminalstatistiken riskiert haben.  In
Wien herrscht schon lange mehr kein subjektives – geschweige denn ein objektives Sicher-
heitsgefühl.   Sicher  gibt  es unsicherere Städte als Wien auf dieser Welt.   Aber man muss
sich  ja nicht an den Schlechteren orientieren,  sondern sollte sich die Besseren als Vorbild
nehmen.
 
Interessant  war auch das überschwängliche Loblied auf die Wiener Verkehrspolitik.  Dabei
verschwieg  der  Wiener Bürgermeister vornehm einige Tatsachen.  Beispielsweise dass die
Autofahrer(innen)  in  Wien  jährlich  rund 210 Mio. Euro für die „Parkraumbewirtschaftung“
bezahlen  müssen.   Gleichzeitig  wurden  per Anno etwa  1.200 Stellplätze im öffentlichen
Raum für Radwege, Radständer und sogenannte „Ohrwascheln“ geopfert.
In  einem müssen wir Häupl aber beipflichten und zwar wenn er meint:   „Wir Sozialdemo-
krat (innen)  sind  ein Team,  aber wir sind auch eine Familie.“   Dies ist am besten bei der
Freunderlwirtschaft  der  politische  Stellenbesetzung  zu  beobachten.   Da herrschen fast
Zustände  wie  in  einigen Südstaaten von Nordamerika.   Da ist auch fast jeder mit jedem
irgendwie verwandt, verschwägert odgl.
Wir  könnten  hier  noch seitenlang berichten,  wollen aber die Nerven unserer Leserschaft
nicht überstrapazieren.  Im Großen und Ganzen war der 68. Landesparteitag der SPÖ eine
Selbstbeweihräucherungsveranstaltung,  geprägt  von  Parteipropaganda  und Durchhalte-
parolen.
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2013-04-28
 

Deckel weg

 

Führerscheinentzug

In Salzburg will man neue Wege gehen, bzw. wurden diese schon beschritten. Leute die
sich prügeln, werden zum Fußgänger degradiert. Die Bezirkshauptmannschaft Zell am
See will jugendlichen „Gewalttätern“ den Führerschein entziehen, bzw. eine Sperre für
den Führerscheinantritt erlassen.

Gibt es schon lange

Diese Sperre ist nichts Neues, den für den Erwerb des Führerscheines ist die Zuverlässig-
keit eines Bewerbers Voraussetzung. Diese kann angezweifelt werden, wenn  Mann/Frau
wegen eines Gewaltdeliktes gerichtlich verurteilt wurde.

Gesetzlich nicht gedeckt

Die Sache mit dem Führerscheinentzug wegen Raufhandels ist jedoch neu und entspricht
auch nicht den geltenden gesetzlichen Richtlinien.
Bei der Verwaltungsbehörde übt man sich jedoch in vorauseilenden Gehorsam und lässt
wissen, wenn eine Anordnung von „Oben“ kommt, werde man diese befolgen.

Da wird auf den Verwaltungsgerichtshof einige Arbeit zukommen, sollten die Salzburger auf

ihrer Linie beharren.
Einen konkreten Anlassfall gibt es bereits. Einem 19-jährigen wurde der Führerschein
entzogen, weil er auf eine andere Person eingeprügelt hatte.

Praktischer Arzt als Spezialist

Die Dauer des Entzuges hängt vom psychiatrischen Gutachten ab, welches über so eine
Person erstellt wird. Der Polizeiamtsarzt wird dann zu prüfen haben, wie lange der betref-
fenden Person der Führerschein entzogen wird.
Nun, ob ein praktischer Arzt dazu in der Lage ist dies zu beurteilen, sei dahingestellt.

Keine Gleichheit vor dem Gesetz

Es ist zwar zum Befürworten, dass gegen Gewalttäter ausreichende Sanktionen verhängt
werden, ob dies jedoch der richtige Weg ist, darf angezweifelt werden.

Es fehlt nämlich die Gleichheit vor dem Gesetz. Während einem Besitzer eines Führer-
scheines, dieser entzogen werden kann und damit möglicherweise auch seine berufliche

Existenz zerstört wird, hat dies ein „Führerscheinloser“ nicht zu befürchten.

Was will man einer Person entziehen die keinen Führerschein besitzt ?
Die Wochenkarte der Strassenbahn oder die Saisonkarte seines Fussballklubs.

Politiker privilegiert

Ausserdem wären Politiker wieder schwer im Vorteil. Diese könnten dann weiterhin, dem
von Steuergelder finanzierten Leibwächter den Befehl „Geh, hau eam ausse!“ geben, wenn
ihnen ein Gast oder Fotograf auf einer Parteiveranstaltung nicht in den Kram passt.

Da gibt es dann höchstens eine Verurteilung wegen falscher Zeugenaussage. Den Deckel

müsste in diesem Fall der Leibwächter abgeben.
 
Stauni
  
2009-07-16
   

Politikerkrankheit Amnesie

  

Tödlicher Skiunfall 

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) musste nach seinem Skiunfall am
Neujahrstag auf der steirischen Riesneralm, bei dem eine 41-jährige Slowakin tödlich
verletzt wurde, selbst mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.
 
Riesneralm in der Steiermark. Hier ereignete sich der tödliche Skiunfall.

Strafverfahren fraglich 

Ob es zu einem Prozess wegen fahrlässiger Tötung kommen wird, ist noch nicht sicher.
Es wird von den Sachverständigengutachten abhängen, ob die Staatsanwaltschaft Leoben
einen Strafantrag stellen wird.
Zeugen zu dem Unfallvorhergang gibt es keine und auch der Leibwächter befand sich
angeblich ausserhalb des Blickfeldes von Althaus.
Nach seinen eigenen Angaben, könne sich Althaus an überhaupt nichts mehr erinnern.
    
 „Ich kann mich an nichts mehr erinnern“ 

Niemand hat was gesehen

Eigentlich sehr praktisch, keine Zeugen, ein Bodyguard der auch nichts gesehen hat und
Amnesie des Unfallbeteiligten.
Dafür hatte die deutsche „Bild-Zeitung“, unter Berufung auf Partei- und Regierungskreise
berichtet, daß Althaus in etwa zwei Monaten in die Politik zurückkehren und auf Platz
eins der CDU-Landtagswahlliste kandidieren werde.
Da wir die Berichte dieser Zeitung nicht immer ganz ernst nehmen, haben wir diesen auch
keine besondere Bedeutung zugemessen.
    

Wahrscheinlich überraschende Genesung 

Da ist es umso erstaunlicher, daß wir heute in verschiedenen seriösen österreichischen
Tageszeitungen lesen, daß Althaus bei der kommenden Landtagswahl in Thüringen, als
Spitzenkanditat der CDU ins Rennen gehen wird.
   
Da ist es doch sicherlich auch nur ein Zufall, daß die Genesung zeitig so günstig fällt,
daß sich sein politisches Comeback mit der Landtagswahl ausgeht.
Zum Unfall selbst können wir keine Stellung nehmen da wir nicht dabei waren und uns auch
keine Gutachten von Sachverständigen bekannt sind. Allerdings sind wir uns aber ziemlich
sicher, daß es gegen Althaus keinen Strafantrag der Staatsanwaltschaft Leoben geben wird.
      
Einen „Vorteil“ hat das Ganze aber für den Politiker Althaus. Er kann jede Menge Wahl-
versprechen abgeben und wenn er sie dann nicht hält, kann im niemand Wahlbetrug vor-
werfen. Da hat er plötzlich wieder keine Erinnerung wie bei seinem Skiunfall.
    
Stauni
       
2009-02-13 

Inhalts-Ende

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