Schafe sorgen für fleißigen Mäh-Einsatz auf der Donauinsel

Zwischenbilanz: 6 ha Wiesenfläche wurden seit Saisonbeginn bereits von der Schafherde abgemäht

Tierisch schöne Sommerferien mit nützlicher Mäharbeit verbunden, verbringen die allseits beliebten Schafe auf der Donauinsel. Wir haben bereits im Mai darüber berichtet und nun ist es an der Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Rund 70 Tiere sind im naturnahen Norden des Freizeitparadieses im Einsatz, um dort die maschinelle Wiesenmahd zu ersetzen. Die Zwischenbilanz zeigt: Die tierische Mähbrigade der Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer ist auch heuer wieder fleißig unterwegs. Seit ihrer Ankunft im Frühjahr dieses Jahres haben die Insel-Schafe bereits eine beträchtliche Fläche von 6 ha abgemäht.

„Mithilfe der Schafe wird die Artenvielfalt auf der Donauinsel gestärkt: Die Tiere mähen die Wiesen nicht nur leise ab, sie lassen auch immerzu Blüten stehen. Um Pflanzen wie beispielsweise Wegdisteln machen die Schafe lieber einen Bogen, diese aber dienen seltenen Wildbienenarten als ideale Nahrungsquelle“, erklärt Ulli Sima, zuständige Stadträtin für die Donauinsel.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Wiesenbereiche, die sanfte Hanglage im naturnahen Norden der Donauinsel stellt für die Vierbeiner kein Problem dar. Durch das kontinuierliche Grasen der Schafherde werden zudem schnell wachsende Pflanzen in Zaum gehalten. Zarte Untergräser erreicht mehr Licht und sie können sich besser entfalten. Auf den Wiesen entwickelt sich ein buntes Blütenbuffet, das unterschiedlichen Insekten wie etwa Schmetterlingen sowie Fang- und Heuschrecken zugutekommt.

Bei täglichen Besuchen füllen Schäfer die Wassertröge der Fellnasen auf, überprüfen das Weidezelt und stellen sicher, dass es allen gut geht. Rund eine Woche bleibt die tierische Mähtruppe auf einer eingezäunten Grünfläche. Ist das Areal zu Genüge abgegrast, wird der mobile Zaun versetzt und ein weitere Fläche ist an der Reihe.

Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher*innen der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere bei einem Besuch keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafe auf der Donauinsel haben sich über die letzten Jahre zu regelrechten Publikumslieblingen entwickelt – für viele sind sie einen Besuch des naturnahen Norden der Insel wert. Anlässlich des heurigen Saisonstarts wurde erstmals eines der neuen Lämmer im Rahmen eines Online-Votings von der Fangemeinde getauft. „Flocki“ ist ein süßes Kerry-Hill Schaf mit charakteristischen schwarzen Flecken auf Ohren, Nase und Beinen. Anfänglich etwas zurückhaltend und immer in unmittelbarer Nähe ihrer Mutter unterwegs, verbringt das Kleine mittlerweile viel Zeit mit ihren flauschigen Freundinnen und erobert die naturnahen Wiesen der Donauinsel.

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat. In diesem Projekt werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Donauinsel an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.

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Insel-Schafe starten mit Lamm „Flocki“ in die Saison 2024

70 Schafe mähen im naturnahen Norden der Donauinsel – Jüngster Nachwuchs von Online-Gemeinde „Flocki“ getauft

Von Wiesensalbei bis Weißklee: Die Donauinsel zeigt sich in üppigem Grün. Zwischen saftigen Gräsern sprießen bereits sämtliche Wiesenkräuter, die das Schafherz begehrt. Höchste Zeit also für den heurigen Saisonstart der 70 Insel-Schafe.

„Die Herde ersetzt die maschinelle Wiesenmahd im naturnahen Norden der Donauinsel. Sie sorgt für ein schonendes, umweltfreundliches Abmähen der Wiesen und trägt damit zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Vernetzung von Biotopflächen bei“, so die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.

Die Schafe haben mittlerweile eine richtige Fangemeinde – für viele sind sie einen Ausflug in den naturnahen Norden der Donauinsel wert. Erstmals hatten alle Freunde der Donauinsel-Schafe heuer die Gelegenheit, im Rahmen einer Online-Abstimmung den Namen des jüngsten Neuzuwachses der Herde mitzubestimmen. Der Name fiel auf „Flocki“.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Weidebereiche. Durch das schonende Grasen der Tiere wird einer Verbuschung der Wiesen vorgebeugt. Zarte Untergräser erhalten mehr Licht und können sich besser entfalten. Das kontinuierliche Blütenangebot kommt wiederum Insekten zugute: Wegdisteln und Flockenblumen, um die Schafe lieber einen Bogen machen, dienen seltenen Steinbienenarten als wichtige Nahrungsquelle. Sie fliegen die violetten Blüten besonders gerne an und ernähren sich von dem reichhaltigen Nektar.

Waldschaf, Zackelschaf und Steinschaf, Coburger Fuchsschaf, Shropshire oder Berrichon du Cher – die Herde auf der Donauinsel setzt sich aus alten und seltenen Rassen zusammen und kommt sowohl mit Hitze als auch mit Regen gut zurecht. Einmal täglich werden die Insel-Schafe von Schäfer(innen) besucht. Sie sehen nach, ob es allen Tieren gutgeht und füllen die Wassertröge auf. Ein mobiles Weidezelt sorgt für Schatten und Unterschlupf. Für rund eine Woche wird eine Weidefläche mit einem mobilen Elektrozaun abgesteckt. Sobald ein Bereich zur Genüge abgegrast ist, wird der Zaun versetzt und das nächste Teilstück ist an der Reihe. Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher(innen) der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat.

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Das Wiener Hunde-Team ist ab sofort in der ganzen Stadt unterwegs

Die Truppe ist in der ganzen Stadt unterwegs und ist zu unterschiedlichen Tageszeiten in fast allen Bezirken der Stadt anzutreffen

Und wieder gibt es eine Amtskapperl-Truppe mehr in Wien, nämlich das Wiener Hunde-Team. Dieses besteht aus Mitarbeiter(innen) des Veterinäramts, die das ganze Jahr über in Wien unterwegs sein werden. In diesem Team arbeiten rund 20 Personen, die eine Lehre als Tierpfleger oder ein Studium der Veterinärmedizin abgeschlossen und eine Ausbildung zum Tierschutzkontrollorgan absolviert haben. Die Teams sind sowohl in Zivil, als auch mit eindeutigen erkennbaren Jacken und Abzeichen unterwegs und weisen sich mit einem Dienstausweis aus. Sie kontrollieren die Einhaltung der vorhandenen Regeln für die Hundehaltung und beraten vor Ort – auf der Straße, in Hundezonen und Parkanlagen. Zudem wird bei Bedarf gleich vor Ort überprüft, ob der Hund gechippt und registriert ist. Das Team wird auch die Einhaltung der Leinen- und Maulkorbpflicht und den Hundeführerschein kontrollieren.


Dazu Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ): „Gerade in den ersten Wochen stehen Beratung und Information im Vordergrund. Die Beratungsstände des Wiener Hunde-Teams sind zum Beispiel bei Hundezonen oder in Parks zu finden. Viele Menschen haben sich bereits vorab mit Fragen an das Hunde-Team gewandt. An den Beratungsständen können sie sich nun persönlich informieren und ins Gespräch kommen!“ Laut Czernohorszky sollen Hundehalter die Chance nutzen und das Wiener Hunde-Team kennen lernen. So soll es Beratung zum richtigen tierschutzgerechten Umgang mit dem Hund, das korrekte Verhalten in der Großstadt oder über alle Vorschriften, die es einzuhalten gilt geben.

Die persönliche Beratung wird durch spezielle Broschüren mit wichtigen Informationen „rund um den Hund“ ergänzt. Hundehalter die sich nicht an die Regeln halten, werden zur Kassa gebeten. Es können Organstrafmandate verhängt oder auch Anzeigen erstattet werden, wenn etwa beispielsweise ein Hund nicht in der Heimtierdatenbank aufscheint, keine Hundesteuer bezahlt wird oder Hunde ohne Leine oder Maulkorb unterwegs sind.

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Philippa Strache gegen generelle Leinen- und Beißkorbpflicht bei Hunden


FPÖ-Vilimsky: „Forderung aus der FPÖ-Niederösterreich

spiegelt nicht die Gesamtmeinung der Partei wider“

 

Gegen eine generelle Leinen- und Beißkorbpflicht für alle Hunde spricht sich die FPÖ-Bundestierschutzbeauftragte Philippa Strache aus. Eine solche Maßnahme entspreche definitiv auch nicht der einhelligen Meinung in der Freiheitlichen Partei. „Alle Hunde, aber auch Hundebesitzer über einen Kamm zu scheren, halte ich für wenig wirksam. Es wird dringend notwendig sein, hier Unterscheidungen zu treffen! Das Hauptproblem aus meiner Sicht ist, dass sich einige Hundehalter zu wenig mit ihrem Tier auseinandersetzen und sich damit ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Hier müssen wir ansetzen“, so Strache, die sich auch eine Art „Hundeführerschein“ für alle Hundebesitzer vorstellen kann. Damit jeder die Chance hat, sein neues Familienmitglied bestmöglich kennenzulernen. Seine Stärken, Schwächen und rassetypischen Eigenschaften.

 

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky bekräftigt, dass die Forderung aus der FPÖ-Niederösterreich nach einer generellen Leinen- und Beißkorbpflicht keinesfalls die gesamte Meinung der FPÖ widerspiegle. „Die Bundespartei hält diesen Vorstoß für nicht zielführend und spricht sich für eine differenzierte Lösung aus.“

 

Philippa Strache appelliert betreffend der nach dem entsetzlichen Tod des kleinen Waris diskutierten Maßnahmen zu einer konsequenten, aber dennoch besonnenen Vorgangsweise. „Der Tod von Waris ist das Schlimmste, das überhaupt passieren kann und erfüllt mich mit großer Betroffenheit. Daher müssen wir jetzt gemeinsam und rasch die richtigen Schlüsse aus diesem Drama ziehen und alles dafür tun, damit so etwas nie wieder vorkommen kann.“

 

Philippa Strache setzt große Hoffnungen in den von Tierschutzministerin Beate Hartinger-Klein initiierten Runden Tisch. „Es ist der richtige Weg, die Verantwortlichen mit dem Ziel eines gemeinsamen Vorgehens zusammenzubringen. Ich glaube, dass es richtig wäre, dass hier alle Bundesländer an einem Strang ziehen und eine einheitliche österreichweite Lösung im Interesse aller Beteiligten anstreben. Deshalb muss es bei dem Runden Tisch auch zu klaren Ergebnissen kommen.

 

Ziel des Runden Tisches muss es sein, den verantwortungslosen Hundebesitzer in die Verantwortung zu ziehen! Denn wenn verantwortungsvolle Hundebesitzer eines wissen, dann, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine zu suchen ist. Nicht umgekehrt! Daher muss man die schwarzen Schafe besser filtern können, zum Schutz vor neuen Beißvorfällen, aber auch oftmals zum Schutz für das Tier.“

 

„Gegenseitige parteipolitische Blockaden aber auch unüberlegte populistische Schnellschüsse sind absolut fehl am Platz! Jetzt sind gemeinsame Taten gefragt. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Besten Lösungen für Menschen und Hunde finden können und werde versuchen, einen bestmöglichen Beitrag dazu zu leisten“, sagte Philippa Strache.

 

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2018-10-04


Auf den Hund gekommen

Hundehasser

Bei unserem heutigen Streifzug im Internet, haben wir wieder eine erstaunliche
Website gefunden. Eine Gruppe Gleichgesinnter deren offensichtlicher Lebensinhalt
ist Hunde zu hassen, lassen ihre geistigen Ergüsse unter der Internetadresse
http://www.hundehasser.hatepage.com/  auf die Menschheit los.

Kampfhunde

Es werden u.a. pseudowissenschaftliche Erklärungen zu „Kampfhunden“ abgegeben.
Eine Erklärung warum es Kampfhunde gäbe, wird z.b. mit folgender Anwort begründet:
„In den Hundeschulen werden Hunde darauf trainiert, Menschen zu attackieren“.
Offensichtlich haben die Betreiber dieser Website noch nie eine Hundeschule besucht.
Einerseits will man ein Verbot für „agressive Hunderassen“, während man anderseits eine
generelle Leinen- und Maulkorbpflicht für Kampfhunde fordert. Offensichtlich wissen die
Leute dort nicht genau, was sie wirklich wollen.
  
Auch scheinen sie einen erheblichen Bildungsmangel zu haben, den es gibt keine agressive
Hunderasse. Ein Hund wird ausschliesslich durch Prägung agressiv gemacht.

Kampfhunde zur Polizei

Auch die Forderung für die Verwendung von Kampfhunden im Polizeidienst ist mehr
als erstaunlich. Bei der Polizei werden ausschliesslich Schutzhunde verwendet.
Allen Anschein nach, haben diese Hundehasser keine Ahnung was ein Kampfhund
überhaupt ist.
Wir wollen hier ein wenig  Aufklärungsunterricht geben. Ein Kampfhund ist ein
Hund, der zu Hundekämpfen abgerichtet wurde. Hundekämpfe sind illegal und
werden gesetzlich verfolgt.

Wer wird Hundebesitzer ?

Auf die Frage warum man überhaupt Hundebesitzer wird, haben die Hundehasser auch
ausreichende Erklärungen wie: Angeberei, Langeweile, Blödheit, Dummschwätzerei, etc.
Da hätten wir eine Gegenfrage. Welche Bedingungen muss man erfüllen, wenn man in
diesem erstaunlichen Klub der „Hundehasser“ Mitglied werden will ?

Zum Fressen gern

Allerdings haben die Hundehasser nichts gegen Hunde, soferne diese am Teller
serviert werden. Sie weisen zwar alibihalber darauf hin, dass das Kochen und
Essen von Hunden laut einem EU-Gesetz verboten ist, fordern aber im gleichem
Atemzug, die Aufhebung dieser gesetzlichen Bestimmung, damit Hundefleisch wieder
vom Menschen verzehrt werden darf.
Auch die geschmacklichen und sonstigen Vorteilen von Hundefleisch werden aus-
führlich angepriesen. Etwa wie: weniger Hormone als Geflügel, sehr bekömmlich,
weniger Fett als Schweinefleisch, leicht verdaulich und so weiter.

Gebildete Akademiker

Wer sind diese Leute eigentlich. Nach ihrer eigenen Aussage sind : „Hundehasser  normale,
gebildete Leute mit Akademischer Ausbildung, steuerzahlend, teilweise in Führung-
spositionen. Sicher aber nicht arbeitslos, pädophil, rechtsradikal oder aus schlechter
Familie stammend“.
Wenn diese Angaben stimmen, kann man ja direkt froh sein, wenn man nicht zu diesen
gebildeten Akademikern in Führungsposition gehört.

Soziale Aufgaben und Wirtschaftszweig

Wir wollen uns gar nicht darin verlieren welche soziale Rolle, Hunde in der menschlichen
Gesellschaft spielen und das mit den Vierbeiner auch jede Menge Geld verdient wird.
   Diese gefährlichen Kampfhunde warten auf ihren Einsatz
Sicher ärgert man sich wenn man in ein „Hundstrimmerl“ steigt, aber dies ist nicht dem
Hund, sondern seinem Halter zuzuschreiben. Auch ist es Tierquälerei wenn Hunde nicht
artgerecht gehalten werden.

Keine TV-Show

Erwähnenswert ist auch, das die „Hundehasser“ laut eigenen Angaben nach, bereits öfters
zu TV-Shows eingeladen wurden und diese Einladungen immer wieder ablehen mussten.
Der Grund der Ablehnung war, weil sie ihre volle Identität mit Namen und Adresse angeben
hätten müssen.
 
Eigentliche schade, denn wir hätte uns diese Leute gerne „live“ im Fernsehen angesehen.
Stauni
  
2009-06-13
  

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