FPÖ – Hafenecker: ORF-Gehälter als größter Privilegienskandal seit der Nationalbank

Jeder fünfte ORF-Mitarbeiter verdient mehr als 100.000 Euro – ORF, nicht wie wir!

Die Empörung über die Rekordgagen des österreichischen Staatsfunks reißt nicht ab. Die exorbitant hohen Gehältern von Ö3-Wecker-Moderator Kratky oder dem Grünen Pius Strobl seien jedoch nur die Spitze des Eisbergs, wie ein genauer Blick in den ORF-Transparenzbericht zeigt, bekräftigte heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker: „Was wir hier in diesem Bericht sehen, ist eindeutig: Die ORF-Gehälter sind der größte Privilegienskandal in unserem Land seit dem von Jörg Haider aufgedeckten Skandal bei der Nationalbank. Verursacht wurde er von Rot und Schwarz, denn die unfassbaren Gehälter wurden unter dem roten ORF-General Wrabetz eingeführt und vom jetzigen schwarzen ORF-Chef Weißmann einfach so zur Kenntnis genommen. Es muss sich schleunigst etwas ändern am Küniglberg.“

Wie drastisch die Gehaltsexzesse im ORF seien, belege eine Nachschau bei der Statistik Austria. Drei viertel aller österreichischen Arbeitnehmer verdiente 2022 pro Jahr bis maximal 50.000 Euro brutto – beim ORF musste im selben Zeitraum nur einer von fünf Mitarbeitern mit einem derart niedrigen Jahresgehalt Vorlieb nehmen (21 Prozent). Gleich 60 Prozent der „Küniglberger“ durften sich dafür über ein Jahresgehalt zwischen 50.000 und 100.000 Euro freuen – in Restösterreich kam nur einer von fünf Arbeitnehmern auf ein ähnliches Gehalt. Besonders drastisch sei der Vergleich jedoch im Topgehaltssegment. 19 Prozent der ORF-Mitarbeiter kassieren über 100.000 Euro brutto pro Jahr, in der österreichischen Arbeitnehmerschaft sind nur vier Prozent in diesem Topsegment. FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: „Das alles zeigt, dass das Motto des ORF eigentlich „Nicht wie wir“ sein müsste, denn mit den Gehaltseinstufungen in Österreich hat das Gagenparadies am Küniglberg nicht im Entferntesten etwas zu tun. Hier wurde – bestens unterfüttert durch GIS-Gebühr und jetzt durch die Haushaltsabgabe – ein Top-Level-Lohnniveau in einem geschützten Bereich geschaffen, über das ganz Österreich zu Recht den Kopf schüttelt.“

„Während die Gehälter in lichte Höhen gestiegen sind, sinkt gleichzeitig die Akzeptanz des Staatsfunks immer weiter. Immer weniger Menschen konsumieren ORF-Inhalte. Wenn der ORF wieder an Glaubwürdigkeit zulegen und beweisen möchte, dass er ‚Wie wir‘ ist, dann muss er auch seine Gehälter nach unten schrauben. Der Staatsfunk darf auch nicht den Österreichern durch die Haushaltsabgabe auf der Tasche liegen, sondern soll aus dem Budget finanziert werden. Damit einhergehen soll auch eine Redimensionierung des Staatsfunks auf Basis seiner eigentlichen gesetzlichen Aufgaben“, so FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker.

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Verdrängung am österreichischen Arbeitsmarkt


Polnische Schneeschaufler in Wien

Die  Ostöffnung  dürfte  tatsächlich  zu  einer  Verdrängung  am österreichischen Arbeitsmarkt
führen. Dies ist kein Hirngespinst der Freiheitlichen sondern traurige Realität, welche wir auch
beweisen können.  Folgende Fotos wurden am 23.02.2013 im 21. Wiener Gemeindebezirk, in
der Siemensstraße geschossen.
 

 
Beide  Schneeschaufler stammen aus Polen.   Ob diese nun Arbeiter oder Vertragspartner der
Firma  ATTENSAM  sind,  konnte aus sprachlichen Gründen nicht geklärt werden.   Die beiden
Schneeschaufler  bestätigten  jedoch,  dass  sie  aus  Polen  anreisten.   Ebenfalls  wurde von
ihnen  bejaht,  dass sie mit dem VW-Bus (Foto),  mit polnischem Kennzeichen unterwegs sind.
 
Bedenkt  man  nun  Treibstoff- und  Unterbringungskosten fragen wir uns,  wie viel Entgelt die
beiden  Polen  tatsächlich für ihre Arbeit erhalten?   Da die Firma ATTENSAM kein Wohlfahrts-
unternehmen ist, muss es sich für diese trotzdem rechnen.   Dasselbe gilt auch für die beiden
Polen,  die ja nicht aus Jux und Tollerei nach Österreich gekommen sind.
 
Auf  Grund  dieser  Tatsachen  nehmen  wir an,  dass ein Österreicher nicht um jenes Entgelt
Schnee  schaufeln  würde,  welches  an  die beiden polnischen Schneeschaufler bezahlt wird
bzw.  überbleibt,  nachdem Treibstoff- und  Unterbringungskosten abgezogen wurden.  Aller-
dings  zahlt  es sich für Arbeitskräfte aus den ehemaligen Ostblockländern aus in Österreich
zu arbeiten.
 
Denn verglichen mit den Löhnen in der Slowakei,  Tschechien,  Polen und Ungarn,  sind öster-
reichische Gehälter enorm hoch, auch wenn sich diese im unteren Lohnniveau bewegen. Und
damit  steht  für  uns  fest,  dass  tatsächlich  bereits  eine Verdrängung am österreichischen
Arbeitsmarkt begonnen hat.
 
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2013-02-25
 

Ist Österreich so krank ?

Wirtschaftskrise bei den Krankenkassen

Der Hauptverband der Sozialversicherungsträger verhandelt seit voriger Woche wieder
mit der Ärztekammer, für eine einigermaßen umfassende Gesundheitsreform.
Die Wirtschaftskrise ist auch für die ohnehin finanziell angeschlagenen Krankenkassen
deutlich spürbar.
Durch das Sinken des Lohnniveaus, sinken auch die Beitragseinnahmen im selben Ausmaß.
Immer mehr Versicherte haben ein geringeres Einkommen und kommen daher früher in den
Genuss der Rezeptgebührenbefreiung.

Kranke Österreicher ?

Die Österreicher werden immer kränker, das lässt sich zumindest aus einer Statistik
über die „Krankenstandstage“ herauslesen.
Erstaunlich ist auch, das Arbeitslose häufiger im Krankenstand sind als arbeitende
Menschen.
Allerdings sanken im gleichen Zeitraum die Krankenstände der arbeitenden Bevölkerung,
während die der Arbeitslosen stiegen.

Krankenstand unterbricht Arbeitslose

Während bei den Beschäftigten, je nach Kollektivvertrag, zwischen vier und sechs Wochen
lang der Arbeitgeber für die Lohnentgeltfortzahlung aufkommt, übernimmt bei Arbeits-
losen die Krankenkasse bereits nach drei Tagen die Kosten.
Im Krankenstand erhöht sich das „Einkommen“ des Arbeitslosen, weil das Krankengeld
anders berechnet wird als die Arbeitslosenunterstützung.
Auch wird der Bezugszeitraum erweitert, da der Krankenstand den Anspruch auf Arbeits-
losengeld unterbricht.

Blauäugiges AMS

Würde man jetzt schlecht denken, könnte der Schluss gezogen werden, dass dies von
etlichen Leuten absichtlich betrieben wird.
Beim AMS will man freilich davon nichts wissen. Ein Arbeitsloser könne sich schliesslich
nicht so mir nichts, dir nichts „krank“ schreiben lassen. Dazu benötige er ärztliche
Befunde.
Wie naiv ist bei beim Arbeits Markt Service eigentlich ? Ein ganz normaler Arztbesuch
beim Allgemeinmediziner genügt, um zu einer Krankmeldung zu gelangen.
Es wundert uns eigentlich nicht, wenn das AMS von bösen Zungen als „Arbeits-Meidungs
-Service“ bezeichnet wird.

Alles nur Zufall

Da wir aber nicht schlecht denken, glauben wir an pure Zufälle, wenn Arbeitslose vor
Antritt eines vorgeschriebenen Kurses plötzlich erkranken und daher zu diesen Kurs
nicht antreten können.
Es ist zwar medizinisch noch nicht bewiesen, aber die gängige Praxis scheint es zu
bestätigen, dass Arbeitslose wirklich mehr gesundheitlich gefährdet sind, als ihre
arbeitenden Mitbürger.

Gesundheitliche Schäden

Wirbelsäulenschäden durch langes Liegen auf der Bettbank vor dem Fernseher.
Lungenschäden durch Passivrauchen in Kneipen, in denen man sich zwangsläufig
länger aufhalten muss.
Auch die Verkühlungsgefahr ist um diese Jahreszeit  extrem gross, wenn man auf der
Donauinsel noch zu leicht bekleidet in der Sonne liegt.
Augenschäden stehen ebenfalls an der Tagesordnung, die durch permanentes Lesen
der Stellenangebote entstehen.
Die Unfallgefahr ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Bei der  „Nachbarschaftshilfe“
am anderen Ende von Wien, ist permanent die Gefahr gegeben von der Leiter zu fallen,
während man eine Wohnung ausmalt.
Über die robusteste Gesundheit verfügen in Österreich die Selbständigen.
Erstaunlicher Weise ist diese Bevölkerungsschicht kaum krank und wir stellen uns
die Frage, an was das wohl liegen könnte ?
Stauni

2009-04-20
  

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