Wie lange schauen die Verantwortlichen noch zu?
„Die von beherzten Fahrgästen gerade noch verhinderte Messerattacke auf einen Busfahrer
zeigt, dass die von der Wiener FPÖ seit vielen Jahren geforderte Polizei-Truppe nur für die
Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln dringend notwendig ist“, so heute der Wiener
FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache.
Gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Fahrgästen, wiederholte brutale Übergriffe auf
das Fahrpersonal sowie ausländische Diebes-, Bettler- und Drogenbanden in den Öffis
machen die Aufstellung einer vorerst 200-köpfigen Polizeieinheit nur für die Öffis unum-
gänglich. Aktuell könnenn sich Kriminelle und Randalierer leider ziemlich sicher sein, bei
Straftaten in den Stationen und Fahrzeugen der Wiener Linien und deren Partnerunter-
nehmen ungeschoren davonzukommen.
Bei der Sicherheit von Fahrpersonal und -gästen darf nicht länger gespart werden. Die
Bereitschaftseinheit leistet bei den leider zu seltenen Schwerpunktaktionen zwar exzellente
Arbeit, die eingesetzten Exekutivbeamten fehlen jedoch in den personell ohnehin unterbe-
setzten Wachzimmern.
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2014-07-18
Pressemeldungen über Messerattacke auf Familienvater
Was fällt – auch dem/der ungeübten Leser(in) – beim nachfolgenden STANDARD – Beitrag
auf?
Screen: derstandard.at
Richtig, da hat doch die rosarote Gazette (online auf grünem Hintergrund) vergessen, den
Vornamen plus abgekürzten Nachnamen des mutmaßlichen Täters anzugeben, obwohl
dieser um 20:13 Uhr (Beitragserstellung) bereits bekannt war. Wahrscheinlich wollte man
beim STANDARD aus politischer Überkorrektheit verhindern, dass es an die Öffentlichkeit
dringt, dass der mutmaßliche Täter ein Kulturbereicherer ist.
Selbst der konservative KURIER – dem man wohl kaum Hetze nachsagen kann – veröffent-
lichte bereits um 17:05 Uhr (letztes Update) den Vornamen und den Nachnamen (abge-
kürzt) in seinem Beitrag.
Screen: kurier.at
Aber möglicherweise gehören die Massiullahs und Co. zu den Stammlesern der rosaroten
Gazette. Und man will sich doch nicht seine Leserschaft verärgern!?
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2013-04-15
Ist SPÖ-Deutsch schon wieder in einer Parallelwelt?
Im Beitrag „Die Parallelwelt eines SPÖ-Funktionärs“ haben wir schon am 05.06.2010 die
Realitätsferne des Wiener SPÖ-Landesparteisekretärs, LAbg. Christian Deutsch, dokumentiert.
Damals tätigte er Aussagen wie: „Strache hat heuer jede Wahl verloren!“ oder „Das Loser-
Image Straches hat sich verfestigt.“ oder „Im Herbst wird Strache, dem das Wasser nach
dieser Niederlagenserie bis zum Hals steht, endgültig baden gehen!“
Letztere Aussage bezog sich auf die damals bevorstehenden Landtags- und Gemeinderats-
wahlen in Wien. Abgesehen davon, dass Strache schon damals von Wahlsieg zu Wahlsieg eilte,
müsste der Ausgang der Wien-Wahl 2010 auch einem Christian Deutsch noch in lebhafter Er-
innerung geblieben sein. Aber der Mann scheint lernresistent zu sein, zumindest bestätigt er
dies mit einer heutigen Presseaussendung.
Als „grauslich“ und „zu verurteilen“ bezeichnete Christian Deutsch heute die neuesten Facebook-
Aktivitäten des FPÖ Obmanns. „Laut Medienberichten ist Strache Mitglied einer FPÖ-Fangruppe,
in der es von Hasstiraden und rassistischen Kommentaren bei gleichzeitigen Strache-Huldig-
ungen nur so wimmelt“, informierte Deutsch.
SPÖ-Deutsch wieder bestens uninformiert
Ad 1 sind es keine neueste Facebook- Aktivitäten des FPÖ-Chefs, sondern eine Fangruppe, die
sich „Wir stehen zur FPÖ“ nennt. Wir haben uns diese FB-Seite sehr genau angesehen und da-
bei weder Hasstiraden und/oder rassistischen Kommentare feststellen können. Da sind SPÖ-
Funktionäre schon aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Wie etwa in der Äußerung der
Absicht, das Parlament in die Luft zu sprengen oder Reiche abschlachten zu wollen, welche
von solchen zum Besten gegeben wurden.
Ad 2 beziehen sich die „Medienberichte“ auf einen Artikel in der Tageszeitung „ÖSTERREICH“.
Dies wollen wir gar nicht näher kommentieren, da sich unsere Leserschaft sicher selbst ein
Bild über den Wahrheitsgehalt so mancher Beiträge in dieser kunterbunten Postille machen
kann und wird.
Aber der Überhammer kommt noch: „Nachdem ihm sämtliche WählerInnengruppen davon
laufen und er offensichtlich von den Burschenschaftern in die Enge getrieben wird, begibt er
sich nun wieder auf virtuellen Kuschelkurs mit dem offensichtlich rechtesten Rand der Repub-
lik“, so Deutsch. Offensichtlich verwechselt hier der der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär
– wie schon im Jahre 2010 – die SPÖ mit der FPÖ bezüglich des Wähler(innen)-Schwundes.
Gut, spätestens nach den Nationalratswahlen im nächsten Jahr, wird Christian Deutsch wieder
aufwachen.
Aber kommen wir nochmals auf gewaltbereite SPÖ-Funktionäre zurück. Diese gibt es nicht nur
in der virtuellen Welt auf Facebook, sondern auch ganz real. Wie wir im Beitrag „SPÖ-
Mandatar stürmt mit Messer…“ berichteten, kam es vor nicht einmal zwei Monaten zu beängs-
tigenden Szenen im Wiener Gemeinderat.
SP-Deutsch soll rote Messerhelden dingfest machen
Auch wenn der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär Deutsch nach dem unerreichten Social Media-
Debakel seines rund um die Uhr lächelnden Bezirksgenossen im Bundeskanzleramt neiderfüllt
auf die weit über 110.000 Unterstützer von Heinz-Christian Strache auf Facebook schielt, ist
sein hyperventilierendes Gekeife über angeblich verhetzende Postings, die nicht einmal auf der
H.C. Strache-Seite zu finden waren, in etwa so entbehrlich wie ein noch nach wie vor undichtes
Schwimmbecken im Stadthallenbad.
Zudem sollte der gute Mann zuerst einmal in den eigenen Reihen dafür sorgen, dass bei den
nächsten Sitzungen des Gemeinderates nicht wieder ein SPÖ-Mandatar in „Mackie Messer“-
Manier zum Rednerpult stürmt und wie von Sinnen auf etwaig wieder dort befindliche Kartona-
gen mit freiheitlichen Unterschriftenlisten einsticht.
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2012-08-14
SPÖ-Politiker Ernst Nevrivi missachtet Waffenverbot
Beängstigende Szenen im Wiener Gemeinderat: Nicht nur, dass SPÖ-Mandatare offenbar
mit Stichwaffen ausgerüstet zu den Gemeinderats-Sitzungen erscheinen, sie setzen diese
auch ein!
Als Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. J. Gudenus
in der heutigen Gemeinderatssitzung Rot-Grün eben eine Lehrstunde in Sachen direkter
Demokratie gewährte, stürmte Ernst Nevrivi, ein roter Hinterbänkler, mit gezücktem
Messer ans Podium, begann auf die Kartons mit den Unterschriften gegen das Park-
pickerl-Diktat einzustechen.
FPÖ-Landesparteisekretär BR Hans-Jörg Jenewein: „Gewalttaten der Linken sind uns be-
kannt, aber dass ein Mandatar im Gemeinderat derart ausrastet, das ist Wahnsinn. Das
schreit nach Konsequenzen! Das nächste Mal metzelt einer dieser radikalen Linken noch
einen Redner nieder. Unter Rot-Grün sind politisch Andersdenkende ihres Lebens nicht
mehr sicher. Es ist offenbar erforderlich, dass rot-grüne Mandatarinnen und Mandatare
künftig vor dem Betreten des Sitzungssaals auf Waffen untersucht werden.“
Als Sofortmaßnahme gegen Gewalt im Wiener Gemeinderat fordert Jenewein: „Ein
Mandatar, der das offizielle Waffenverbot missachtet, muss sofort zurücktreten. Nevrivi
gehört weg!“
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2012-06-26