Und jährlich grüßt das Mercer-Murmeltier

Laut bezahlter Studie ist Wien zum 11. Mal die lebenswerteste Stadt der Welt

„Wien ist wieder einmal die lebenswerteste Stadt der Welt. Im globalen Ranking des Beratungsunternehmens Mercer liegt Wien zum elften Mal auf Platz 1. Wien ist bekannt für seine reiche Geschichte, seine beeindruckende Architektur und seine lebendige Kulturszene und bietet seinen Bewohnern in vielerlei Hinsicht einen hohen Lebensstandard“, so ist es in einer Presseaussendung der Stadt Wien zu lesen.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig freut sich über die Top-Platzierung und meint: „Wir arbeiten rund um die Uhr mit vollem Einsatz daran, den Menschen in Wien das bestmögliche Leben zu bieten. Natürlich ist es schön zu sehen, dass diese Anstrengungen auch in internationalen Rankings Anerkennung finden. Uns geht es in erster Linie darum, auch weiterhin für die Wienerinnen und Wiener weiterzuarbeiten und unsere Stadt laufend weiterzuentwickeln.“

Was Ludwig wohl damit meinen mag? Die Förderung des ungezügelten Migrantenzuzugs in die Bundeshauptstadt? Die Vorbereitung der sozialen Hängematte und die Geldgeschenke für Migranten?

Die offenbar bezahlte Mercer-Studie, welche auf so genannte Expats (Top-Verdiener unter den Konzern-Entsandten) mit Spitzen-Gagen und Wohnort in den Nobelbezirken, in der Bundeshauptstadt zugeschnitten ist, lässt die besagte Studie auf den tatsächlichen Lebensstandard der heimischen Bürger(innen) aber keinen Schluss zu.

Und ob Wien den Titel „lebenswerteste Stadt der Welt“  wirklich verdient hat, mag im Hinblick auf die zahlreichen Messerstechereien, Vergewaltigungen, Raubüberfälle udgl. mehr an täglicher Kriminalität, durchaus überdenkenswert sein.

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  • Beitrags-Kommentare:Ein Kommentar

Mercer-Studie 2017


Und jährlich grüßt das Murmeltier

 

 

Wie bereits in den vergangenen Jahren, sieht die Wiener SPÖ-Riege die Mercer-Studie als Grund für Jubel, Trubel, Heiterkeit – und das obwohl die Arbeitslosigkeit auf einem Rekordhoch und die Wohnungsnot der Wiener(innen) hausgemacht ist.  Das kollabierende Gesundheitssystem wird nach Möglichkeit tot geschwiegen und die steigende Kriminalität – wie die aktuellen Zahlen aus dem BMI beweisen – negiert.  Keine Frage, dass sich so genannte Expats (Top-Verdiener unter den Konzern-Entsandten) mit Spitzen-Gagen und Wohnort in den Nobelbezirken, in der Bundeshauptstadt wohlfühlen. Auf die tatsächliche Lebensqualität der heimischen Bürger(innen) lässt dies aber keinen Schluss zu.

 

Viele Wiener(innen) stehen vor den unlösbaren Problemen günstigen Wohnraum zu finden, sich die Lebenshaltungskosten nicht leisten zu können und schlittern nicht selten trotz Job in die Armut.  Allein der Anstieg an Mindestsicherungsbeziehern unter den Österreichern macht dies deutlich.  Wofür sich Häupl und Co. nun gegenseitig auf die Schultern klopfen, ist nicht klar.

 

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2017-03-14


Mercer-Studie: Und wieder grüßt das Murmeltier


Haben Häupl & Co. vor lauter Selbstbeweihräucherung

den Durchblick und die Übersicht verloren?

Wien  soll,  laut Mercer-Studie,  wieder  einmal  die  Stadt  mit der weltweit höchsten Lebens-
qualität sein. Grund genug für Bürgermeister Häupl und Stadträtin Brauner in Jubelgeschrei
auszubrechen,  sich  gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und sich für ihre  „gute Arbeit“
zu loben.   Wir fragen uns,  ob sich die beiden nachfolgenden Absatz auf der Webseite von
Mercer durchgelesen haben.   In diesem  Fall hätten ihre  Jubelschreie weitaus gedämpfter
ausgefallen müssen.
Screen: mercer.at
Laut  Mercer-Website wurden zur Beurteilung der Lebensqualität für jede Stadt 39 Kriterien
aus  der  Sicht  von  Mitarbeitern herangezogen,  die ins Ausland entsandt worden sind. Sie
spiegelt also lediglich die Erfahrungen von Menschen in der Stadt wider,  von denen auszu-
gehen ist,  dass sie gut bezahlte und vor allem sichere Jobs haben,  die ihnen eine extrem
hohe Lebensqualität sichern.
Wenn  man sich auf die Mercer-Studie beruft,  geht es vorrangig um die Lebensqualität, die
Wien  den  oberen  Zehntausend  bietet.   Das Gros der Bevölkerung, für die beispielsweise
Wohnen  in  der  Bundeshauptstadt immer mehr zum nicht mehr leistbaren Luxus wird,  die
unter Gebührenerhöhungen leiden und über denen das Damoklesschwert  Arbeitslosigkeit
schwebt,  wird  in  dieser  Studie  nicht  berücksichtigt.   Es  ist  sehr  einfach,  sich  auf diese
Manager-Studie zu berufen,  um sich das eigene Versagen inder Politik schön zu reden.
Scheinbar haben Häupl und Co. vor lauter Rauch, der durch ihre Selbstbeweihräucherung
entsteht,  für  die  wahren  Probleme  der  Wiener  Bevölkerung kein sehendes Auge mehr.
Unser Fazit zur Mercer-Studie:  Das Murmeltier lässt wieder grüßen!
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2015-03-05

Geheucheltes Gutmenschentum


Fand SOS-Mitmensch Pollak einen würdigen Nachfolger?

Die alljährlich aufflammende Debatte um gewisse Bezeichnungen von Speisen in Österreich,
erinnert  uns  an  den  Film  „Und  täglich  grüßt  das Murmeltier“.   Tat sich bis dato der selbst
ernannte  Sprachpolizist  Alexander  Pollak  (SOS-Mitmensch)  besonders hervor,  hat er nun
offenbar einen würdigen Nachfolger gefunden.
Der  aus  Kamerun nach Österreich eingewanderte Simon Inou,  Geschäftsführer von M-Media,
echauffierte  sich  an der Bezeichnung  – der in  Österreich  traditionellen Süßspeise – „Mohr im
Hemd. Nun sollte man von jedem halbwegs intelligenten Menschen annehmen können, dass
dieser weiß, dass niemand aus rassistischer Motivation heraus einen „Mohr im Hemd“ ordert.
Interessant ist die Tatsache, dass man bei M-Media zwar Mitarbeiter(innen) suchte aber nicht
gewillt war diese zu bezahlen.   Wir haben darüber in diesem Beitrag ausführlich berichtet.
Screen: M-Media
Personen beschäftigen zu wollen,  von diesen Arbeitsleistung und Engagement zu verlangen
und  diese  nicht  zu bezahlen,  ist schlicht und einfach Ausbeutung.   Damit wurde ein grund-
legendes Menschenrecht mit den Füßen getreten.   Und da wagt sich der Geschäftsführer von
M-Media über die Süßspeisen-Bezeichnung „Mohr im Hemd“ aufzuregen?!
So viel geheucheltes Gutmenschentum ließ dem Pressesprecher der FPÖ,  Martin Glier, den
Kragen platzen und er twitterte in Richtung Simon Inou.
Screen: twitter.com
Mehr hatte es nicht bedurft.   Er wurde daraufhin von der Gutmenschen-Schickeria beschimpft.
Dabei  reichte die Palette von Ausländerhasser bis Rassistenschwein.   Was an dem Tweet ras-
sistisch  sein  soll entbehrt  jeglicher Logik.   Einem Immigranten freizustellen in seine Heimat
zurückzukehren,  wenn ihm die Bezeichnungen von österreichischen Süßspeisen nicht passen,
kann wohl nicht als Rassismus gewertet werden.
Übrigens  hätte  Simon Inou  in  seinem  Heimatland  ein  wirklich  weites   Betätigungsfeld.  In
Kamerun gibt es beispielsweise 25 Prozent Analphabeten. Da könnte sich doch der Journalist
wirklich  entfalten.   Und in Anbetracht der  menschenverachtenden  Stellenausschreibung von
M-Media  ist  Gliers  Anmerkung:   „Ich  finde  ihre  Aussagen  übrigens  anmaßend und  unver-
schämt“ wohl  berechtigt.  Eine  Frage  brennt  uns  noch auf der Zunge:  Würden wohl all jene
ach  so  politisch  korrekte  Personen,  die  den FPÖ-Pressesprecher aufs Übelste beschimpft
haben, eine Stelle bei M-Media für NULL Lohn annehmen?
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2013-10-17

Und ewig grüßt das linke Murmeltier


Hat Österreich nicht andere Sorgen?

Diverse  linke österreichische Journalisten und Bundespolitiker bewegen sich offenbar in
einer  von den Bürgern und deren Wirklichkeit  völlig abgehobenen Welt.   Nur so kann
man  sich die Diskussion erklären,  welche derzeit um FPÖ-Chef  H.C. Strache inszeniert
wird.
Angebliche Äußerungen,  welche nur ein Standard-Journalist  gehört haben will, bestim-
men die mediale  und innenpolitische Debatte.   Das sind die Spielchen einer vom Alltag
der Menschen weit entfernten  herrschenden Klasse.
Die Österreicher(innen) haben ganz andere Probleme. Viele fürchten sich  angesichts der
Euro-Krise  und der drohenden Belastung durch die Regierung vor sozialem Abstieg, wie
eine  ORF-Diskussion Dienstag  abends  in drastischer  Weise gezeigt hat.   Das sollte die
Bundespolitik beschäftigen und in Atem halten.
Aber  weil sie keine Antworten  und Konzepte hat, konzentriert sie sich auf Worte, die ein
Journalist glaubt, aufgeschnappt zu haben. Für uns drängt sich angesichts dieser gewalt-
igen Themenverfehlung der Politik ein Vergleich auf. Es ist ein durchschaubares Spiel der
selbst ernannten Gutmenschen.

Jörg Haider-Kampagne reloaded

Das, was vor Jahren bei Jörg Haider probiert wurde, wird jetzt bei H.C. Strache nochmals
versucht.   Weil man HC Strache mit politischen Argumenten nicht beikommen kann,  will
man ihn offenbar  auf einem anderen Feld „madig“ machen.
Dieses  Unterfangen wird voraussichtlich gleich  (erfolglos) ausgehen,  wie bei Jörg Haider.
Die  Menschen  in  Österreich  lassen  sich  nicht  mehr von  einigen wenigen Propaganda-
machern in den Parteizentralen für dumm verkaufen.  So gesehen kann die FPÖ mit Heinz
Christian Strache der kommenden Nationalratswahl mit Zuversicht entgegen sehen. Denn
Wahltag ist Zahltag.
Erstaunlich  ist aber auch das  Verhalten des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer,  der die
Verleihung  eines  Ehrenzeichens  an  Strache vorerst stoppte.   Augenscheinlich misst das
Staatsoberhaupt   mit  zweierlei Maß.   Auf mögliche Zurufe von  linken und gewaltbereiten
Kreisen  lässt er seine staatspolitischen  Verpflichtungen  im wahrsten Sinn des Wortes links
liegen, während er bisher  mit  keinem  Wort  die gewalttätigen Auseinandersetzungen vor
dem WKR-Ball erwähnte, geschweige denn mahnende Worte dagegen fand.
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2012-02-01
 

Und täglich grüßt das Murmeltier


Wahlkampfpause

Heute wollen wir ein wenig Abstand und Pause von Rosenkranz und Fischer halten und
wenden uns der Gesundheit zu. Nachfolgend abgebildetes Plakat hängt in der Bahnhofs-
apotheke in Bruck an der Leitha.



Auf die scherzhaft gemeinte  Frage, ob diese Creme aus Murmeltiere gewonnen wird,

wußte die nette Apothekenfachkraft keine Antwort. Dieser Wissensmangel ist im Ange-
sicht der Fülle an Produkten auch zu verzeihen.

Realsatire?

Wir dachten uns zuerst, dass das Murmeltier ein Markenzeichen für diese Salbe ist. Die
angepriesene Wirksamkeit gegen Muskelschmerzen assozierten wir damit, dass Murmel-
tiere sehr agile Tiere sind und daher vermutlich solche Schmerzen nicht haben.

Vorerst hätte dieser Beitrag eine Realsatire werden sollen. Unter dem Motto „Wenn Sie
es zusammenbringen ein Murmeltier zu fangen, dann brauchen Sie auch keine Muskel-

salbe“ wollten wir einen witzigen Beitrag schreiben.

Nie im Leben haben wir daran gedacht, dass diese Salbe wirklich aus den possierlichen
Tierchen hergestellt wird, da diese ausserdem unter Naturschutz stehen. Aber „Google“
belehrte uns eines Besseren.

Hundeschmalz vs. Murmeltiersalbe

Für die Herstellung dieses Produktes werden tatsächlich diese possierlichen Nager abge-
schlachtet. Alten Überlieferungen nach, werden dem Fett des Murmeltieres heilende Kräfte
wie Durchblutungsföderung und die daraus resultierende Minderung von Muskelschmerzen
zugeschrieben.

Diese Mär hat wohl den selben Wahrheitsgehalt, wie die heilenden Kräfte welche dem
Hundeschmalz zugeschrieben werden. Wir haben zwei Produkte gesucht, welche die

gleichen „heilenden“ Eigenschaften besitzen.



Bleibt nur zu hoffen, dass für den „Tigerbalsam“ keine Tiger geschlachtet wurden und
für das altbewährte Hausmittel „Diana“ keine Bogenschützin ihr Leben lassen musste.

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2010-04-03
  

Inhalts-Ende

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