„Wenn sich die Personifikation des tiefen ÖVP-Staates, die es als Nationalratspräsident durch parteiische Amtsführung, Skandale am laufenden Band, Freunderl- und Günstlingswirtschaft geschafft hat, im politischen Vertrauensindex einen Totalabsturz hinzulegen, an der Amtsführung seines Nachfolgers stößt, kommt das für diesen eigentlich einem politischen Ritterschlag gleich“, so reagierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA heute auf aktuelle Aussagen des ehemaligen ÖVP-Nationalratspräsidenten Sobotka im Interview mit der „Kronen Zeitung“, in dem dieser „völlig aus der Luft gegriffene Kritik“ an Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz geübt hatte.
Sobotkas Amtszeit als Nationalratspräsident seien „dunkle Jahre für den Parlamentarismus“ gewesen, da er sich „wie ein absolutistischer Alleinherrscher“ gebärdet und mit jeder seiner Handlungen als „Erfüllungsgehilfe und Vollstrecker von ÖVP-Interessen“ erwiesen habe: „Sobotka hat parlamentarische Usancen mit Füßen getreten, mit seiner Vorsitzführung in den Untersuchungsausschüssen als Schutzschild der ÖVP fungiert und auch sonst einen Alleingang nach dem anderen hingelegt, so etwa bei der Bestellung eines Kunstkurators für das Parlament samt Anstellung von dessen Lebensgefährtin als Projektmanagerin. Nicht vergessen haben die Menschen auch Sobotkas goldenen Flügel, der auf Steuerzahlerkosten angemietet wurde, oder die 240.000 Euro teuren Wurm-Statuen, die er den Steuerzahlern quasi als Abschiedsgeschenk umgehängt hat. Wolfgang Sobotka hat insgesamt das Amt des Nationalratspräsidenten schwerst beschädigt, Walter Rosenkranz stellt dessen Reputation jetzt wieder her, wie es sich auch die Bürger erwarten“, führte der freiheitliche Generalsekretär nur einige Beispiele von Sobotkas Sündenregister an, zu dem auch die verspekulierte Wohnbaumilliarde in seiner Zeit als ÖVP-Finanzlandesrat in Niederösterreich zählt.
Immer wieder habe den Ex-ÖVP-Nationalratspräsidenten auch seine Vergangenheit als Innenminister eingeholt, wo er als „wesentlicher Strippenzieher der schwarzen Seilschaften und des tiefen ÖVP-Staates“ gewirkt habe. „Die Interventionsliste, die damals geführt worden sein soll und erst neben anderen Malversationen durch die Chats seines Ex-Kabinettschef Kloibmüller zu Tage getreten ist, seine Rolle, die er in den ‚Pilnacek-Files‘ spielt, und andere Skandale lassen klar darauf schließen, dass sich Sobotka im Innenministerium vor allem als Gärtner mit dem Bewässern des seit der Ära Strasser ausufernden schwarzen Sumpfes betätigt hat. Gepaart mit dem autoritären, ständestaatlichen Ungeist, den seine gesamte politische Laufbahn umweht hat, ist Sobotka so ziemlich die ungeeignetste Persönlichkeit, um aus dem Polit-Ausgedinge irgendwelche Haltungsnoten zu vergeben – oder umgekehrt: Wenn man von Wolfgang Sobotka kritisiert wird, hat man alles korrekt und richtig gemacht!“, so Hafenecker.
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Glawischnig hat Abwahl bis heute nicht verwunden
Bei der Debatte über den grünen Antrag auf Abwahl des Nationalratspräsidenten lichteten
sich die Nebel, warum Eva Glawischnig einen derartigen Feldzug gegen den Dritten National-
ratspräsidenten, Dr.Martin Graf, führt.
Offenbar leidet Glawischnig unter einem grünen Trauma, denn sie ist selbst einmal Dritte
Nationalratspräsidentin gewesen und hat diese Position aber nach einer demokratischen
Wahl verloren, was weder sie noch die Grünen bis heute verwunden haben dürften.
Seit damals muss man in Permanenz erleben, wie mit Diffamierungen und Hetzkampagnen
gegen den nunmehrigen Dritten Nationalratspräsidenten, Dr. Martin Graf, vorgegangen wird.
Die dubiose Veranstaltung am 12. Juni 2012 ist der beste Beweis dafür.
Sind ein Viertel der Österreicher(innen) Antisemiten und Nazis?
Auch sollten die Grünen und sonstigen Linken einmal begreifen, dass die FPÖ weder mit Anti-
semitismus noch mit dem Nationalsozialismus etwas gemein haben. Diese Partei ist durch
den demokratischen Weg im Parlament, sowie in sonstigen Gremien und Ämtern vertreten.
Immerhin haben rund ein Viertel der wahlberechtigten Österreicher(innen) dies so gewünscht
und mit ihren Stimmen bei Wahlen bekräftigt.
Es wäre doch vermessen zu behaupten, dass rund ein Viertel der wahlberechtigten Öster-
reicher(innen) Antisemiten und Nazis seien, nur weil sie sich nicht einer linksextremistischer
Diktion unterwerfen. In der FPÖ wird – sowie in jeder anderen demokratisch ausgerichteten
Partei – der demokratische Grundkonsens gelebt.
Der „Waldheim-Effekt“
Um noch einmal auf den Dritten Nationalratspräsidenten, Dr. Martin Graf, zurückzukommen.
Es ist doch erstaunlich wie viel Aufhebens um die irrtümlich angeführte Berufsbezeichnung
„Rechtsanwalt“ bei einem promovierten Juristen gemacht wird.
Barbara Prammer wurde beispielsweise am Wahlvorschlag 2008 als Soziologin geführt, ob-
wohl sie zu diesem Zeitpunkt Nationalratspräsidentin mit Berufsverbot gewesen ist. Frau
Tamandl kandidierte als Steuerberaterin, obwohl sie lediglich Steuersachbearbeiterin ist.
Und Bundespräsident Fischer wiederum hat als ordentlicher Universitätsprofessor kandidiert
und offenbar vergessen, das Wort „titularisch“ hinzuzufügen, wie es korrekt gewesen sei.
Die Grünen haben es schon übersehen, dass sie mit ihrer Gier nach Macht und der damit
verbundenen Ellenbogentechnik, bereits einen „Waldheim-Effekt“ ausgelöst haben. Sollte
ihnen dieser Begriff nichts sagen, brauchen sie nur bei der SPÖ nachzufragen. Diese haben
damit schon eine leidvolle Erfahrung gemacht. Auch die Grünen werden damit Bekanntschaft
machen – und zwar spätestens bei der Nationalratswahl 2013.
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2012-06-14
Gegen Neonazis und Terrorsympathisanten vorgehen
Die Israelitische Kultusgemeinde befürwortet nicht nur ausdrücklich ein in Vor-
bereitung befindliches Antiterrorgesetz, sondern weist auch auf die bestehende
widersprüchliche Gerichtspraxis hin, wonach zwar eine Gruppe Tierschützer
gerichtlich verfolgt wurde, es aber jahrelang möglich war, daß Neonazis auf
Internetseiten wie „alpen-donau“ ihr Gift verbreiten konnten und Anzeigen
wegen Wiederbetätigung häufig zurückgelegt werden.
In anderen europäischen Staaten wäre weder ein Herr Königshofer jahrelang
FPÖ-Abgeordneter gewesen, noch Abgeordneter Graf zum 3.Nationalratspräsi-
denten gewählt worden.
Ebenso müsste die Hetze islamistischer Kreise unterbunden werden und Geld-
sammelaktionen in Österreich für Terror-Organisationen wie Hamas oder
Hisbollah, die auf der Terrorliste der EU stehen, endlich gerichtlich verfolgt
werden.
Jede ideelle oder materielle Unterstützung von Terror ist zu unterbinden, sonst
bilden die rechtsextremen Burschenschaften á la Olympia und Islamistische
Sympathie-Organisationen den ideologischen Nährboden für die Wahnsinns-
täter.
Wir Österreicher leben auf keiner „Insel der Seeligen“. Der Umstand, daß in
Österreich in den letzten Jahren „nichts passiert“ ist, bedeutet keine Garantie
für die Zukunft.
Quelle: APA-OTS
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2011-07-30
El Presidente ist wieder daheim
Nun ist Dr. Martin Graf, einer der mächtigsten Männer in der FPÖ, von seiner Studienreise
aus Costa Rica in heimatliche Gefilde zurückgekehrt. Was der Dritte Nationalratspräsident
im Tropenparadis und Rückzugsgebiet der Schönen und Reichen wohl studiert haben mag?
Mögicherweise hat er sich schon um ein Plätzchen für seinen Lebensabend umgesehen.
Deutschlehrermangel in Costa Rica
Jedenfalls kam Dr. Graf mit erstaunlichen Erkenntnissen nach Österreich zurück. Da besteht
doch im 4,3 Millionen einwohnerstarken Tropenparadis ein Mangel an Deutschlehrern. Dies
wurde ihm vom dortigen Direktor der Humboldt-Schule, Kurt Endres, mitgeteilt.
Diese Tatsache ist höchst interressant, leben doch in ganz Costa Rica knappe 200 Öster-
reicher. Jedenfalls gab der FPÖ-Grande den Junglehrern den Rat, sich bei den diversen
Humboldt-Schulen auf der Welt zu bewerben, sollten sie in Österreich keinen Job finden.
Irgendwie kommt uns dies aber spanisch vor. Warum wollen die im Tropenparadis so drin-
gend benötigten Deutschlehrer, auf eimal nach Österreich auswandern? Da wird doch das
Deutschstudium nicht als Vorwand zur Emigration dienen?
Besser freikaufen als importieren
Jedenfalls zog sich Dr. Graf geschickt aus der Affäre indem er versprach, sich bei Bildungs-
ministerin Schmied dafür einzusetzen, dass einige Lehrer durch Österreich bezahlt werden.
Naja, es ist zwar eine Art des Freikaufens, aber immerhin noch besser als Lehrer aus Costa
Rica zu importieren und unseren arbeitlosen Junglehrern weiterhin die Arbeitslosenunter-
stützung auszubezahlen.
Interesse am österreichische Bildungssystem
Die Rektorin der Universidad Nacional, Sandra Leon Coto, zeigte reges Interesse am Aus-
bildungssystem, insbesondere das der Berufsausbildung, in Österreich. Wir sind nicht in
Kenntnis welche Auskunft hier von Dr. Graf erteilt wurde.
Angesichts der 400.000 Arbeitslosen in Österreich und der dazu parallel 100.000 fehlen-
den qualifizierten Fachkräfte am Arbeitsmarkt, welche die Innenministerin aus dem Aus-
land zuwandern lassen will, hätte Dr. Graf der Rektorin vom österreichischen Berufsaus-
bildungssystem abraten müssen.
Hoffentlich nicht weiterempfohlen
Wenn in einem Land ein Viertel der Arbeitslosen nicht wieder in den Arbeitsprozess einge-
gliedert werden kann, obwohl diese dringends benötigt werden und es nur daran scheitert,
dass diese Leute keine fundierte Ausbildung haben, so liegt es ganz offensichtlich am Aus-
bildungssystem. Ein derartiges System darf fairerweise nicht weiterempfohlen werden.
Unter Freunden
Zum Abschluss seiner Studienreise in Costa Rica traf Dr. Martin Graf mit dem Oppositions-
führer und Gründer der rechtsliberalen Partei „Movimiento Libertario“, Otto Guevara zusam-
men. Man wird sich vermutlich gegenseitig gute Ratschläge erteilt haben, ein Plauscherl
unter Freunden sozusagen.
Jedenfalls dürfte Dr. Martin Graf samt seiner Delegation einige schöne Tage im Tropenpara-
dis Costa Rica verbracht haben. Möglicherweise hat er auch schon eine Hacienda entdeckt,
auf die er sich in seiner Pension zurückziehen will.
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2010-08-02
Absicht, Zufall oder technisches Gebrechen?
Seit über 24 Stunden stehen auf www.politikblogs.at, in welchen vermutlich Österreichs
interessanteste Blogs und Webseiten vertreten sind, nur mehr Blogeinträge der Webseite
des Dritten Nationalratspräsidenten Dr. Martin Graf.
Der Inhaber und Betreiber von www.politikblogs.at, die Vi Knallgrau GmbH, ist sicherlich
kein Werbeträger der FPÖ, es sei denn die Geschäftspolitik wurde seit gestern geändert.
Also kann es sich nur um Absicht, Zufall oder ein technisches Gebrechen handeln, dass
ausschliesslich das Konterfei des Dr. Martin Graf von dieser Seite lächelt.
Laut letzter Meldung eines Verantwortlichen der Vi Knallgrau GmbH, arbeiten die Techniker
fieberhaft daran, diesem Spuk ein Ende zu setzen. Bis jetzt um 15:30 Uhr ist es auf jeden
Fall noch nicht gelungen.
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2010-07-09
Wahlwerbung auf Kosten der Zwangsmitglieder
Die bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen bescheren Unternehmer jede Menge Alt-
papier, welche in Form von mehr oder weniger erstaunlicher Wahlwerbung ins Haus flattert.
Das Schöne an der ganzen Angelegenheit ist, dass das Ganze aus ihren Geldern, die sie
als Zwangsmitglieder abliefern müssen, bezahlt wird.
Reinrassige Bauern?
Reinrassige Unternehmer gefragt?
Im Prinzip gleichen die hohlen Wahlwerbephrasen der verschiedenen Fraktionen, wie ein
Ei dem anderen. Da selbständige Unternehmer meist weltoffene Menschen sind und mit
Wahlslogans wie „Heimatland in Christenhand“ nicht einzufangen sind, hat sich die FPÖ
ein neues Credo ausgedacht.
Nachdem der Spruch „Reinrassig und Echt“ schon an die Landwirtschaft vergeben wurde,
verwendete man den gleichfalls unsinnige Spruch „Heimatland braucht Mittelstand“. Der
soll „reinrassige“ Unternehmer offensichtlich dazu animieren, der Blauen Fraktion die
Stimme zu geben.
Dr. Graf verspricht Aufhebung der WK-Zwangsmitgliedschaft
Während die eine Seite der Werbebroschüre vom Konterfei des umstrittenen Nationalspräsi-
denten Dr. Martin Graf verziert wird, wird auf umseitig so allerlei versprochen. Die meisten
Versprechungen finden sich ohnehin auf Prospekte von anderen wahlwerbenden Parteien
wieder.
Um aber auf Nummer sicher zu gehen und auch Unternehmer zu locken die auf den „Hei-
matland-Schmäh“ nicht hineinfallen, hat sich die FPÖ ein besonderes Zuckerl ausgedacht.
Im vierten Punkt auf dem Wahlprospekt steht doch tatsächlich folgende Forderung: „Keine
Zwangsmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer“.
Da fragen wir uns doch, warum das der FPÖ so unmittelbar vor den WK-Wahlen einfällt wo
sie doch seit Jahren in der Wirtschaftkammer sitzt und sich ebenfalls, wie alle anderen
Fraktionen an den Geldern der Zwangsmitglieder bedient.
Es ist allgemein bekannt und mehr als ein offenes Geheimnis, dass neun von zehn Unter-
nehmer die Zwangsmitgliedschaft ablehnen. Diese wird vom Gesetzgeber nur aufrecht er-
halten, um das nicht mehr zeitgerechte Relikt „Wirtschaftskammer“ am Leben zu erhalten.
WK wäre privatwirtschaftlich gesehen bereits in Konkurs
Wäre die WK ein Privatunternehmen, welches nur für erbrachte Leistungen Einnahmen kas-
sieren könnte, wäre dieser Zwangsverein bereits in Konkurs. Es genügt im realen Wirtschafts-
leben eben nicht, dass Herr Leitl, Frau Jank und Co., ständig in Kameras lächlen und so tun
als hätten sie von der Wirtschaft eine Ahnung.
Sicherung der Pfründe
Wir haben schon in etlichen Beiträgen die Zwangsmitgliedschaft schärfstens kritisiert. Das
Fallen der Zwangsmitgliedschaft würde wahrscheinlich auch ein Ende der WK in ihrer bis-
herigen Form bedeuten.
Und da gibt es ein massives Problem. Wo würden die politischen Fraktionen ihre politischen
Liebkinder unterbringen, die zwar in der freien Wirtschafts-Wildbahn nicht überlebensfähig
wären, aber als Statthalter für die Sicherung von Pfründen innerhalb der WK ihren Zweck er-
füllen.
Bringen Sie Licht ins Dunkle, Herr Dr. Graf
Werter Herr Dr. Graf, versprechen Sie also nichts, was Sie nicht halten können. Aber viel-
leicht könnten Sie Licht ins Dunkle des „Strafgeld-Inkasso“ bringen. Die WK erhält von
der Gewerbebehörde sämtliche Stragelder, die aus Verstössen gegen die Gewerbeord-
nung kassiert werden.
Die ganze „Strafgeld-Angelegenheit“ war so geheim, dass nicht einmal die meisten WK-
Angestellten von diesen Umstand wußten. Durch einen Zufall und nachfolgende Recher-
chen ist es diesem Online-Magazin gelungen, dieses kontraproduktive Verhalten der Wirt-
schaftskammer aufzudecken.
Allerdings wurde eisern gemauert, wenn wir um die Verwendung, bzw. Verbleib dieser
Gelder nachgefragt haben. Es wird lapidar auf die Gewerbeordnung verwiesen in der
steht, dass das Geld „notleidenden Unternehmern“ zuzuführen ist. Auf unsere Anfrage
wer diese Unternehmer denn seien, erhielten wir erwartungsgemäss keine Antwort.
Werter Herr Dr. Graf. Ausführliche Beiträge darüber finden Sie auf dieser Webseite, wie
zum Beispiel diesen „Bericht“. Wir sind schon gespannt, ob wir von Ihnen eine Antwort
erhalten werden.
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2010-02-20