Was haben NATO- und US-Militärkonvois in Österreich verloren?
FPÖ-Hafenecker startet Anfragenserie
Vor einiger Zeit sorgten US-amerikanische Militärkonvois, die durch Österreich fuhren, für Aufregung. Auch die vorläufige Festnahme von bewaffneten US-Marines am Schwechater Flughafen deutet daraufhin, dass die USA immer wieder versuchen, militärische Ressourcen ohne Genehmigung durch österreichisches Staatsgebiet zu transportieren, berichtet das Online-Magazin www.unzensuriert.at.„Wird die Neutralität von SPÖ & ÖVP nun vollends geopfert?“, diese berechtigte Frage stellt sich neben unzähligen Bürgern auch der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker, angesichts der steigenden Sichtungen von NATO- und US-Militärtransporten auf Österreichs Autobahnen in Richtung Osten, vermutlich in die Ukraine. Erst diesen Dienstag wurde Hafenecker selbst Zeuge eines solchen Konvois auf der A21, der eine gesamte US-Artilleriebatterie samt Munition geladen hatte. „Als neutraler Staat dürfen wir es nicht zulassen, dass Kriegsgerät durch unser Land rollt“, so Hafenecker, der in einer Anfragenserie mit insgesamt 44 Fragen von SPÖ-Verteidigungsminister Klug, ÖVP- Innenministerin Mikl-Leitner und ÖVP-Außenminister Kurz vollste Aufklärung fordert. „Immer öfter werden NATO- oder US-Militärkonvois von Bürgern auf unseren Autobahnen dokumentiert, ich selbst konnte eine gesamte US-Artilleriebatterie inklusive Munitions- container auf der A21 beobachten, die Polizei hielt diese mit Blaulicht auf einem Parkplatz an. Im Mai dieses Jahres wurde auf der A1 ebenfalls ein solcher Militärkonvoi, offenbar der britischen Armee, bildlich festgehalten und im Juli musste die Polizei am Flughafen Schwechat einschreiten, als US-Soldaten mit Bewaffnung einen Zwischenstopp auf der Reise in die Ukraine einlegten. Die zuständigen rot-schwarzen Minister hüllen sich zu diesen besorgniserregenden Ereignissen in tiefes Schweigen, dieses muss gebrochen werden!“, führt Hafenecker aus. Das neutrale Österreich darf nicht der NATO oder einer anderen Militärmacht für einen möglichen „Durchmarsch zum Aufmarsch“ überlassen werden, die Fragen des Abgeord- neten gehen daher unter anderem in Richtung Genehmigungen, die Anzahl von legalen und illegalen ausländischen Militärkonvois in den letzten Jahren und dem Verständnis der rot-schwarzen Minister von Neutralität in dieser Causa. „Sind diese Durchmärsche genehmigt und wenn ja, wer genehmigt diese aus welchen Gründen? Wir dürfen nicht zulassen, dass Rot & Schwarz die Neutralität, die Säule für Frieden und Sicherheit unseres Staates, in ihrer EU- und NATO-Hörigkeit endgültig begraben“, erklärt der freiheitliche Abgeordnete weiter und zeigt sich empört über den bisherigen Umgang der Bundesregierung mit der Öffentlichkeit in dieser Ange- legenheit: „Wenn ausländisches Kriegsgerät durch unser Land rollt, was eigentlich überhaupt nicht passieren dürfte, hat die Bundesregierung die Bürger darüber zu informieren, bei illegalen Transporten laut und scharf zu protestieren und nicht den Kopf in den Sand zu stecken!“, fordert Hafenecker. ***** 2015-08-22
Großer Sieg der unabhängigen Bürgerbewegung
Österreich ist einer verbindlichen Volksabstimmung
über Austritt aus der EU einen großen Schritt näher
Das überparteiliche und ausschließlich von Bürgern initiierte EU-Austritts-Volksbegehren ist Geschichte und das vorläufige Ergebnis wurde vom Innenministerium bekanntgegeben:261.159 Österreicherinnen und Österreicher waren in der letzten Woche bei ihrem Ge- meindeamt bzw. Magistrat und haben sich öffentlich zur Unabhängigkeit Österreichs bekannt. Ein für ein reines Bürger-Volksbegehren – ohne jegliche Unterstützung einer Partei, großer Sponsoren oder der Medien – großartiges Ergebnis! Damit rückt das Ziel des Volksbegehrens, nämlich die Abhaltung einer verbindlichen Volksabstimmung über den Austritt aus der EU, einen großen Schritt näher. „261.159 persönliche Unterschriften vor den Behörden für die Wiedergewinnung der Frei- heit, Selbstbestimmung und Neutralität Österreichs sind ein großer Erfolg der unabhäng- igen Bürgerbewegung“, so kommentiert Inge Rauscher, Initiatorin und Bevollmächtigte des Volksbegehrens, dieses Ergebnis. „Es ist insofern auch sehr beachtenswert, als, anders als bei `normalen` Wahlen, Auslandsösterreicher – insgesamt rund 400.000, das sind über 6% aller Wahlberechtigten – bei Volksbegehren nicht wahlberechtigt sind! Nicht einmal österreichische Soldaten, die in der Eintragungswoche bei Auslandseinsätzen, z.B. im Kosovo, dienen, können ihre Unterschrift bei einem Konsulat abgeben. Auch sie sind – wie alle österr. Staatsbürger, die aus beruflichen oder familiären Gründen vorübergehend keinen Wohnsitz im Inland haben – vom Volksbegehren ausgeschlossen, obwohl sie bei Wahlen sehr wohl mitwirken können, eben über die jeweiligen Konsulate. Ergebnisse von Volksbegehren sind zudem grundsätzlich anders zu beurteilen als Wahlergebnisse, da die Prozentsätze bei letzteren nur aus der Zahl der gültig abgegebenen Stimmen berechnet werden, während die Stimmenprozente von Volksbegehren solche aller Wahlberechtigten darstellen.“ Großer Erfolg trotz widriger Rahmenbedingungen: zweit-erfolgreichstes Volksbegehren der letzten 10 Jahre Das EU-Austritts-Volksbegehren ist somit das zweit-erfolgreichste Volksbegehren der letzten 10 Jahre! Das erfolgreichste war das Androsch-Volksbegehren mit 383.000 Stim- men, welches allerdings massiv von Parteien, großen Finanziers und vom ORF beworben worden war. Das Thema des Austritts Österreichs aus der EU kommt damit definitiv auf die Tagesordnung des Parlaments und die Parteien werden sich damit beschäftigen müssen, da die Unterzeichner ja auch aus allen Parteien, sowie aus der großen Zahl der Nichtwähler kommen. Dieses bemerkenswerte Ergebnis kam zustande trotz widrigster Rahmenbedingungen: Weitgehender Medienboykott (trotz insgesamt 12 abgehaltener Pressekonferenzen gab es im ORF-TV gerade einmal eine Minute Erwähnung, aber ohne nähere inhaltliche Informationen darüber, auch nicht über Eintragungslokale und Öffnungszeiten, etc.), Terminisierung der Eintragungswoche durch die Innenministerin in der beginnenden Urlaubszeit (wodurch alle Auslandsurlauber vom Volksbegehren ausgeschlossen waren), zahlreiche Fehlinformationen der Behörden an unterschriftswillige Bürger betreffend der Eintragungszeiten, nicht geöffnete Eintragungslokale trotz offizieller „Öffnungs- zeit“, schwer zu findende bzw. schlecht gekennzeichnete Eintragungslokale, Zerstör- ung und Diebstahl von Plakatständern in vielen Ortschaften, usw. Tierarzt und Tierschützer Dr. F.-Joseph Plank, ebenfalls Mitglied im unabhängigen Personenkomitee und Autor der Schrift „EU und Tierschutz“, ergänzt: „Hätten mehr Menschen von diesem Volksbegehren erfahren, wären sicherlich noch wesentlich mehr unterschreiben gegangen. Sogar das Wirtschaftsblatt hat in einer aktuellen Umfrage festgestellt, dass sich 40% der Wahlberechtigten klar für einen Austritt Österreichs aus der EU aussprechen! Demnach bräuchten ja auch unsere `Volks- vertreter` gar keine Angst vor einer verbindlichen Volksabstimmung zu haben, wie es im – leider nur unverbindlichen – Volksbegehren verlangt wurde. Die Angst vieler EUphoriker geht aber offenbar so weit, daß sogar etliche – von mir persönlich auf- gestellte – Plakate, Schilder und Aufkleber im Raum Laaben-Neulengbach (NÖ) für das Volksbegehren immer wieder entfernt, zerstört oder gar entwendet wurden! Ähnliche Berichte gab es zuhauf auch aus anderen Bundesländern. Ist so etwas mit einem gelebten Demokratieverständnis noch vereinbar?“ Inge Rauscher resümiert: „Es muß davon ausgegangen werden, dass mindestens ein Drittel der österreichischen Bevölkerung gar nicht erfahren konnte, dass es dieses Volksbegehren überhaupt gibt. Das Ergebnis kam ja auch ohne Unter- stützung von Parteien, ohne jegliche Finanzierung durch Großsponsoren und aus- schließlich durch die Informationsverbreitung von hunderten Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeitern zustande, die insgesamt rund 900.000 Informations- blätter und viele weitere Unterlagen in ganz Österreich verteilen konnten, sowie durch soziale Medien und zahlreiche engagierte Alternativmedien.“ „Der Kampf um die Wiedererlangung der Freiheit, Selbstbestimmung und Neu- tralität ist noch lange nicht ausgefochten. Denn jetzt beginnt erst der Kampf um eine für die Regierung verbindliche Volksabstimmung über den Austritt Österreichs aus der EU! Dieses Ergebnis unseres reinen Bürger-Volksbegehrens unter den sehr widrigen Rahmenbedingungen ist ein mehr als deutlicher Auf- trag dafür“, so Inge Rauscher abschließend. ***** 2015-07-02
EU-Austritts-Volksbegehren
Bisheriger Zuspruch der Bevölkerung vielversprechend
„Die ersten Tage der Eintragungswoche sind vielversprechend verlaufen, der Andrang auf vielen Gemeinde- und Bezirksämtern war groß“, so Inge Rauscher, die Initiatorin und Bevollmächtigte des EU-Austritts-Volksbegehrens, welches noch durchgehend bis einschließlich 1. Juli läuft. „Die notwendigen 100.000 Unterschriften für die Be- handlung im Parlament sollten wir jedenfalls erreichen, aber die letzten Tage der Eintragungsfrist müssen wir dafür noch einmal alle unsere Kräfte mobilisieren. Denn leider bekamen wir von den sog. „Mainstream-Medien“ nur sehr marginale Unter- stützung, obwohl es sich hierbei um ein offizielles, vom Innenministerium ausge- schriebenes Volksbegehren handelt, dem wesentlich mehr öffentliche Diskussion gebühren würde, v.a. in öffentlich-rechtlichen bzw. vom Steuerzahler subvention- ierten Medien.“ Angstmache vor EU-Austritt ungerechtfertigt! Bei der kommenden, am Montag (29. Juni) stattfindenden 12. Pressekonferenz, im Restaurant Kupferdachl – in 1010 Wien, Schottengasse 7 (10:30 – 12:00 Uhr,) werden die Podiumsteilnehmer des überparteilichen Personenkomitees noch ein- mal u.a. auf die EU-Mythen und apokalyptischen Prophezeiungen der EU-Befür- worter eingehen, welche negativen Folgen ein EU-Austritt angeblich hätte. Das Schüren von Ängsten ist ja nichts Neues: Vor der Zwentendorf-Volksabstimmung wurde auch behauptet, „Ohne das Atomkraftwerk gehen in Österreich die Lichter aus!“ Mit dem Ausgang der damaligen Volksabstimmung wurden aber auch die neun weiteren damals in Österreich geplanten Atomkraftwerke verhindert. Klar ist, dass – entgegen aller falschen Versprechungen vor dem EU-Beitritt -Österreich derzeit mit fast 9% die höchste Arbeitslosigkeit in der gesamten Zweiten Republik hat! In den Südstaaten der EU ist sogar jeder zweite Jugendliche und jeder vierte Erwachsene arbeitslos. Deshalb bezeichnet auch der bekannte Ressourcenökonom Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer, ebenfalls Mitglied im parteiunabhängigen Personenkomitee, den ehest möglichen EU-Austritt als ökonomische Notwendigkeit: „In der Handels- politik, die wir der EU vollkommen überantwortet haben, wird das Auslagern der Produktionen begünstigt und das Bestimmungslandprinzip nicht eingefordert. Ebenso wird nicht verlangt, dass d ie Wechselkurse der Kaufkraftparität ent- sprechen. Deshalb wurden und werden große Produktionsbereiche ins Ausland verlegt und die entsprechenden Arbeitsplätze im Inland gehen unwiederbring- bar verloren.“ Die EU wird zudem immer mehr zu einem riesigen Zentralstaat. Es erfolgt eine Wandlung vom Staatenbund zum Bundesstaat – eine Umwandlung, die uns ungefragt, das heißt ohne Volksabstimmung, aufgezwungen wird. In diesem Zentralstaat haben die Völker Europas nichts mehr zu sagen. „Über 80 Prozent aller Gesetze werden von `Brüssel` und den dahintersteh- enden Konzernlobbyisten vorgeschrieben. Mit den bevorstehenden und geheim verhandelten TTIP- und CETA-Abkommen, welche v.a. eine Katas- trophe für mühsam erkämpften Konsumenten-, Umwelt- und Tierschutz- Gesetze bedeuten würden, werden wir vollends am Gängelband der USA hängen. Nur der EU-Austritt kann uns davor bewahren“, ist Inge Rauscher überzeugt. „Nach dem Austritt Österreichs aus der EU sind wir nach wie vor Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO), in der – im Gegensatz zur EU – das Bestimmungslandprinzip geltend gemacht werden kann. Wir könnten der EFTA wieder beitreten, in der auch die Schweiz Mitglied ist, eine echte direkte Demokratie einführen, den Euro verlassen und wieder unsere eigene Währung, das heißt den Schilling, bekommen.“ Insbesondere die Wiedererlangung der „immerwährenden Neutralität“ Öster- reichs als Baugesetz der Republik ist eines der wichtigsten Ziele des Volksbe- gehrens. Das USA- und EU-hörige Mittragen von Sanktionen gegen Russland, die de facto einen Wirtschaftskrieg darstellen, ist für einen wirklich neutralen Staat völlig undenkbar. Das gleiche gilt für die Beteiligung Österreichs an einer EU-Armee, die sogar ins Parteiprogramm der ÖVP aufgenommen worden ist. Eintragungslokale auch Samstag und Sonntag geöffnet! Alle Österreicherinnen und Österreicher sind herzlich eingeladen, dieses inner- halb der EU einzigartige Volksbegehren in der jetzt laufenden Eintragungs- woche auf dem Gemeindeamt bzw. Stadtmagistrat zu unterschreiben! Die Gemeindeämter und städtischen Eintragungslokale haben bis einschließ- lich Mittwoch, dem 1. Juli 2015, täglich geöffnet, auch am Samstag und Sonntag: in Wien am Wochenende von 8 bis 13 Uhr, in den Städten von 8 bis 12 Uhr und in den Gemeinden unter 2.500 Einwohnern jeweils zwei Stunden am Vormittag. An jedem Wochentag sind die Eintragungslokale mindestens von 8 bis 16 Uhr geöffnet (in Wien bis 18 Uhr) und an zwei Wochentagen bis 20 Uhr. ***** 2015-06-26Ohne EU-Mitgliedschaft wird es Österreich besser gehen
EU-Austritts-Volksbegehren: 24. Juni 2015
Beginn der offiziellen Eintragungswoche
Am Tag vor dem Beginn der Eintragungswoche für das überparteiliche EU-Austritts-Volks- begehren werden die Mitglieder des unabhängigen Personenkomitees noch einmal – in ihrer bereits 11. Pressekonferenz – gegenüber den Medien ihre Überzeugung bekräftigen, dass es Österreich ohne EU-Mitgliedschaft besser gehen wird. Datum: 23.6.2015, 10:30 – 12:00 Uhr Ort: Restaurant Kupferdachl Blauer Salon Schottengasse 7, 1010 Wien In wirtschaftlicher Hinsicht, im sozialen und ökologischen Bereich und insbesondere bei der Wiedergewinnung der Neutralität. Dies wird auch durch die neue Fachbroschüre des Wirt- schaftsjournalisten Mag. Klaus Faißner untermauert, die rechtzeitig zum Beginn der Eintrag- ungswoche des Volksbegehrens ganz neu erschienen ist und auf 48 Seiten durch Zahlen und Fakten die offizielle Angstpropaganda widerlegt, dass „wir ohne EU untergehen würden“. „Seit mehr als 20 Jahren verbreiten Politik und Medien regelmäßig die Angst, dass es nach einem Austritt aus der EU massive wirtschaftliche Probleme geben würde. Doch diese Behauptungen halten einer eingehenden Überprüfung nicht stand“, erklärt Mag. Klaus Faißner, freier Journalist und Betriebswirt. „In Österreich sanken seit dem EU-Beitritt die Reallöhne, stieg die Arbeitslosigkeit massiv und die Handelsbilanz ist weiter negativ, währ- end sich Nicht-EU-Mitgliedsstaaten wie Schweiz, Norwegen oder Island positiv entwickel- ten.“ Inge Rauscher, Initiatorin und Bevollmächtigte des Volksbegehrens, ergänzt: „Österreich hätte nach einem EU-Austritt viele neue Chancen. Wir könnten der funktionierenden und sparsamen EFTA wieder beitreten, in der auch die Schweiz Mitglied ist, eine echte direkte Demokratie einführen – d.h. das Recht auf verbindliche Volksabstimmun gen in allen wich- tigen Sachfragen -, den krachenden Euro verlassen und wieder unsere eigene Währung zur Berücksichtigung der volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten einführen. Zudem könnten wieder Grenzkontrollen durchgeführt werden und das hier erarbeitete Geld würde wieder den Österreichern selbst zugute kommen und nicht zur `Rettung` der Banken oder anderer Pleite-Staaten, bzw. für militärische Aufrüstung (z.B. der Ukraine!) abgezweigt werden.“ TTIP, EURATOM, ESM und Milliardenhaftungen – ohne EU kein Thema mehr Durch den Austritt aus der EU wäre Österreich zudem automatisch nicht mehr Zwangs- Mitglied bei der EURATOM, der Europäischen Atomgemeinschaft und müsste nicht mehr – wie seit 20 Jahren – jährlich zig Millionen Euro zur Förderung der Atomenergie, welche unsere Bevölkerung mit großer Mehrheit ablehnt, bezahlen. Die EU-bedingten, massiven Verschlechterungen im Umwelt- und Tierschutz könnten Schritt für Schritt wieder rück- gängig gemacht werden, die drohenden Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada (TTIP, CETA, TiSA) würden für Österreich gar nicht in Kraft treten, da wir als Nicht-EU- Mitglied an diese für unseren Mittelstand und unsere bäuerliche Landwirtschaft ruinösen Abkommen nicht gebunden wären. Dazu der Ressourcenökonom Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer, ebenfalls Mitglied im überparteilichen Personenkomitee: „Der ungebremste Welthandel – wie eben bei TTIP & Co geheim verhandelt –.begünstigt v.a. jene, die Mensch und Natur am ‚effizientesten‘ ausbeuten. Es kommt dadurch zum brutalen Wett- bewerb nach unten.“ „Natürlich wären wir dann auch die jährlichen Netto-Mitgliedsbeiträge an die EU von über einer Milliarde Euro (Rückflüsse bereits abgezogen) ein für allemal los, ebenso wie die Zig-Milliarden-Haftungsbeträge aus dem Staatsbudget, die Österreich als EU-Mitglied für die sogenannten Euro-`Rettungspakete` (ESM, EFSF) jederzeit `abrufbereit` vorhanden haben muss“, so Inge Rauscher weiter. „Bleiben würde aber die Mitgliedschaft bei der WTO, bei der das `Bestimmungslandprinzip` geltend gemacht werden kann, d.h. es müs- sen nur jene Produkte importiert werden, die nach den gleichen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden wie bei uns. Vom konzern- und lobbygesteuerten EuGH hingegen wird seit Jahrzehnten gnadenlos das `Herkunftslandprinzip` durchgesetzt, womit die Produktionen in Billiglohnländer verlegt und dadurch die heimischen Arbeitsplätze vernichtet werden. Deshalb haben wir heute die höchste Arbeitslosigkeit der 2. Republik!“ „Immerwährende Neutralität“ ist nur außerhalb der EU möglich Und nicht zuletzt – nur durch ein EU-freies Österreich kann die in der Verfassung ver- ankerte, „immerwährende Neutralität“ wieder wirklich gelebt werden. Das Mittragen von Sanktionen („Wirtschaftskrieg“) gegen Russland oder irgendein anderes Land wäre sofort beendet, ebenso wie die Beteiligung des österreichischen Bundesheeres an NATO- Übungen sowie der Transport von Kriegsgerät durch unser – angeblich neutrales – Land! Auch die mögliche Beteiligung an einer EU-Armee, wie sie kürzlich sogar im Parteipro- gramm der Regierungspartei (!) ÖVP beschlossen wurde, wäre dann völlig undenkbar. „Aus allen diesen und noch vielen weiteren Gründen appellieren wir an alle Österreicher- innen und Österreicher, diese einmalige, direkt-demokratische Chance der Unterzeich- nung des EU-Austritts-Volksbegehrens in den Gemeindeämtern und städtischen Eintrag- ungslokalen vom 24. Juni bis inkl. 1. Juli zu nutzen und damit der Bevormundung aus `Brüssel` eine klare Absage zu erteilen, um wieder ein freies, selbstbestimmtes und neutrales Österreich herbeizuführen“, erklärt Inge Rauscher abschließend. (Quelle: APA/OTS) ***** 2015-06-19Minister diskreditiert Generalstabschef
Offiziersgesellschaft ist für die verfassungsmäßige Meinungsfreiheit
Leidtragender der politischen Diskussion ist das Österreichische Bundesheer. Dies hat nun
wohl in Österreich bis hin zum Jungwähler beinahe jeder erkannt. Hat sich ein Heer, das mit
einem Minimalbudget von 0,6 % des BIP immer alle Aufträge zur vollsten Zufriedenheit der
Österreicher erfüllt hat, das verdient?
Nachdem auch erkannt wurde, dass eine kleinformatige Tageszeitung eine Kampagne für
ein Berufsheer führt, beginnt nun Minister Darabos, nach den Rekruten, auch seinen General-
stabschef Entacher und die älteren Offiziere zu diskreditieren. Das Wort Reformverweigerer
ist häufig zu hören. Weiß denn der Herr Minister überhaupt, dass diese Offiziere das Heer
seit 1993 bereits mehrfach reformiert haben.
Das Heer wurde immer wieder verkleinert und mit verschiedenen Ministern wurden dabei
auch gleich die Spitzenpositionen umgefärbt. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass alle
Spitzenfunktionen, bis hinunter zu einem Bataillonskommandanten, auf fünf Jahre alleinig
durch den Minister bestellt werden.
Bestellt durch den Primat der Politik werden diese Spitzen allerdings oft zu willigen Erfüll-
ungsgehilfen, nicht so der Generalstabschef. Er bleibt seiner Einstellung, und was noch
wichtiger ist, seiner Erfahrung und der Verfassung treu. Was ist also falsch daran, wenn
General Entacher und andere Offiziere von ihrem verfassungsmäßigen Grundrecht der
Meinungsfreiheit Gebrauch machen und die in der Verfassung verankerte Wehrpflicht
hochhalten wollen?
Aus Erfahrung weiß der Generalstabschef, dass es vor allem Nato-Staaten sind, die Berufs-
heere haben und diese in gefährliche Einsätze schicken. Aus Erfahrung weiß er, dass seit
den Erkenntnissen des Vietnamkrieges, tote Soldaten im Ausland nicht gut für die Zuhause-
gebliebenen Politiker sind.
Der Verteidigungsminister hat zwar selbst den Dienst an der Waffe verweigert, aber Berufs-
soldaten in gefährliche Einsätze, weit weg von Österreich, würde er dann schon schicken!
Nicht nur der General und viele Offiziere, auch der Bundespräsident warnt davor. Der Bundespräsident spricht aus Erfahrung, bekleidet er doch den Dienstgrad Zugsführer. Auch der ehemalige Bundesminister Lichal warnt in einem Interview: „Die logische Konsequenz aus der Abschaffung der Wehrpflicht ist ein Nato-Beitritt. Das Ende der Wehrpflicht ist so- mit der Anfang vom Ende der Neutralität“. Dann wäre dies auch einer der letzten Nationalfeiertage, den die Österreicher(innen) feiern. Und Österreich wäre der 22. von 27 EU-Staaten mit einer Berufsarmee und dann natürlich auch in der NATO und auch in Afghanistan usw. Was denken die Offiziere, die ihre Heimat verteidigen sollten, aber eine Berufsarmee fordern? Österreich hatte nie Kolonien, die ausgebeutet wurden, Österreich handelte nie mit Sklaven und die Österreicher stimmten auch gegen die Atomkraft, obwohl damals schon beinahe alle EU-Staaten Atomkraftwerke hatten. Österreich braucht weiterhin Bürger mit Gewissen, mit Zivilcourage, Österreich braucht Männer wie General Entacher. So, wie das Recht zur Notwehr und die Pflicht zur Nothilfe, so muss für die Österreicher- (innen) auch die freie Meinungsäußerung und das Wehrrecht erhalten bleiben. Die Offiziersgesellschaft spricht sich für die Wehrpflicht und für die Erhaltung des Zivildienstes aus. Weil sich beides bewährt hat. (Quelle: APA/OTS) *****
2012-10-27
Es weihnachtet
Es war ein Jahr voller Verbrechen.
Ob Bailout-Versuch, ob NATO-Bande –
was hier geschieht, ist eine Schande.
Der Feldherr mit dem Friedenspreis,
Gewalt und Krieg zu schätzen weiß.
Schickt Truppen, neuerdings auch Drohnen,
dorthin, wo „die Bösen“ wohnen.
„Menschenrecht“ und „Demokratie“,
werden geschändet wie noch nie.
Und weiterhin wird ausgeblendet,
dass „FIAT-Money“ schon bald endet.
Doch eh´ der nächste Staat verreckt,
wird frisches Geld schnell vorgestreckt.
Die Zinsniveaus geh´n durch die Decke,
nur der Verstand bleibt auf der Strecke.
Die Geld-Illusion, sie bleibt bestehen. Wird diese Sache gut ausgehen?
Derweil zieht der Merkozy*-Schlumpf
seinen allerletzten Trumpf.
Zeigt seinen sterbenskranken Hang
zu noch mehr Steuer-Bürger-Zwang.
Was uns nach Superbonds erwartet?
Es scheint seit langem abgekartet:
„Ordnung aus Chaos“ ist die Devise.
Dafür braucht es die große Krise.
Doch lasst euch nicht den Tag vergellen,
wenn sie euch um eure Euros prellen.
Denn, wie heißt´s hier im Gedicht:
Die besten Dinge kosten nicht!
(* Merkozy – A. Merkel & N. Sarkozy) Frohe Adventtage 2011
wünscht
Der Kosmotoriker
2011-12-05
Griechenland ist erst der Anfang
Der Grüne Mair meint Österreich verdiene an der Krise
Nachdem die Drogenexpertise des Grünen Tiroler Landtagsabgeordneten, Gebi Mair,
gründlichts in die Hose ging, übt er sich nun als Wirtschaftsexeperte. In einem „Beitrag“auf seiner Webseite meint er doch tatsächlich, dass Österreich an der Griechenland-
krise finanziell profitiere.
Er schreibt in seinem Beitrag wörtlich: „3,4 Milliarden verdient Österreich bisher an
der Griechen-Krise.“ Da scheint Mair über Informationen zu verfügen, über die nicht
einmal die Finanzministerin in Kenntnis ist. Jeder normal denkende Mensch weiß, dass
Griechland die aufgenommenen Kredite nie zurückzahlen kann.
Wir hatten vor, zu der erstaunlichen Expertise von Gebi Mair einen ausführlichen Bei-
trag zu verfassen. In diesem wollten wir aufzeigen, warum die Behauptungen des
Grünen Tiroler Landtagsabgeordneten absoluter Nonsens sind.
Diesen Beitrag können wir uns ersparen, denn heute erreichte uns ein Leserbrief um
dessen Veröffentlichung wir ersucht wurden. Diesen sollte sich Gebi Mair aufmerksam durchlesen, um aus seinen Träumen zu erwachen.Leserbrief
Griechenlands Ruin geht alle an
Griechenland steht vor Ruin und Bürgerkrieg. Portugal und Spanien sind nicht viel bes-
ser dran. Island und Irland standen bereits am Abgrund, und vielleicht folgt demnächst Italien oder Frankreich. Der „Internationale Währungsfonds“ (IWF), die Europäische Zentralbank (EZB) und Europas Nettozahlerländer, allen voran die Bundesrepublik Deutschland, werden zahlen. Aber was und wer wird hier eigentlich bezahlt, und wer zahlt wirklich?Die Zahlungen, angeordnet von der Brüsseler Räteregierung und der Sonderorgani-
sation IWF, gehen an diejenigen globalisierten Banken und Finanzkonglomerate,
„Hilfe“ zu entgehen.
Die betroffenen Staaten müssen ihre Goldreserven verkaufen, den Volksbesitz zu
Schleuderpreisen privatisieren lassen (nach dem Schema DDR in den neunziger
Griechenland steht seit über einem Jahr unter Brüsseler Zwangsverwaltung und ist fak-
tisch schon kein souveräner Staat mehr. Es hat die erste Phase der gezielten Vernicht- ung von Staat und Volkswirtschaft hinter sich. Die Europäer, durch Medien und Regier- ungen desinformiert, wissen nicht, was wirklich vor sich geht und schauen diesem kafkaesken Prozess wie gelähmt zu, obwohl gerade sie für diese Politik, die sich gegen jede Souveränität von Staat und Volk richtet, zur Kasse gebeten werden.Die Hunderten von Milliarden, die den Gläubigern – sprich den Plünderern – Portugals
oder Griechenlands in den Rachen geschoben werden, berappen die europäischen,
Wir sind Zeugen eines fortgesetzten Raubzuges der Banken gegen die Steuerzahler
der EU-Mitgliedsländer. Das Geld wird einfach über ein paar Durchreichen transferiert. Die Banker der betrügerischen staatenlosen Finanzinstitute (mit Sitz o der Filialen in Frankfurt) gehen zur EZB (mit Sitz in Frankfurt) und lassen sich dort praktisch zinsloseKredite in Milliardenhöhe erfinden und auszahlen.
Dann gehen diese Schwindler ein paar Schritte weiter ans Terminal und kaufen sich für
das soeben erfundene Luftgeld Staatsanleihen (also Schuldtitel) von Staaten, die durch
die internationalen Finanzgauner bereits schon organisiert zusammengeschossen wor-
Dabei helfen ihnen ihre Tochtergesellschaften, die angeblich unabhängigen „Rating-
Agenturen“, die das Land und den Wert seiner Staatsanleihen auf ihre Weise einstufen. Weil diese Einstufungen als verbindlich gelten, haben die scheinheiligen Bankinstitute keine Bedenken, gegenüber tief eingestuften Staaten die Zinsen für ihre Kredite noch- mals zu erhöhen.Der Staat, der aber mit seinen dramatisch zurückgehenden Steuereinnahmen nicht in
der Lage ist, diese Wucherzinsen zu bezahlen, sucht verzweifelt nach neuen Geld- gebern, die dann logischerweise noch mehr Zinsen verlangen. Wenn es gar nicht mehr geht – und in Griechenland und Portugal geht es nicht mehr – dann zahlt eben der fleiß- ige EU-Bürger.Natürlich ohne gefragt zu werden. Er wurde ja auch nicht gefragt, als er vor zwei Jahren
mit seinem Spargroschen die ob ihrer Geldgier ins Schlingern geratenen Großbanken
Im Schornstein dieser alchemistischen Werkstatt verschwindet seit Jahren (spätestens
seit dem Lissabon-Vertrag) der bescheidene Wohlstand von Millionen Menschen. Der
Schornstein liefert die Wärme für die Fußbodenheizung der Superreichen dieser Welt.
Jeder weiß aber, dass dieses Feuer einmal ausgehen muss, weil kein Brennholz mehr
Vor allem die Banken wissen das, und deswegen versuchen sie, in enger Abstimmung
mit dem IWF in Washington und dem Brüsseler Apparat, vorher soviel wie möglich zu plündern, um anschließend das selbstvermehrte Luftgeld in echten Besitz zu verwand- eln -Liegenschaften, Agrarland, Bodenschätze, funktionierende Betriebe der Realwirt- schaft, Druckleitungen, Verkehrswege, Wasserversorgungen, Monopole, Patente, Lizenzen – und Gold.Das Gold von 60 Staaten ist bereits eingesammelt. Selbst die reiche Schweiz musste
in den neunziger Jahren ihren Tribut in Gold bezahlen. Was nach dem Verständnis jener Nomaden, die die ganze Welt als Weidegebiet ansehen, „herrenlos“ ist – also das Volkseigentum bzw. der Staatsbesitz anderer Völker – das eignen sie sich an.Wenn einmal nichts mehr da ist, kann auch nichts mehr geplündert werden. Nicht nur
auf finanzieller, sondern auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene ist dann alles weg. Die Staaten sind bankrott und handlungsunfähig. Hungersnot und Zivil- kriege drohen oder werden Wirklichkeit.Wenn dann der Menschheit alles um die Ohren fliegt, werden aber die Plünderer plötz-
lich sls Retter auftreten, mit UNO-Truppen und NATO-Söldnern die Volkserhebungen niederschlagen, mit Bomben und Raketen die „Zivilbevölkerungen schützen“ (wie in Libyen) und nach diesem endzeitlichen Armageddon schließlich die Stunde Null aus- rufen, eine „Währungsreform“ starten, ein paar Sündenböcke benennen – und dann wird alles gut.Es wird für sie ein Leichtes sein, mit dem Raubgold eine seriöse Golddeckung zu sug- gerieren und für die neu aufzubauende Weltwirtschaft eine allgemeine „Chancen- gleichheit“ im besten sozialistischen Sinne zu propagieren, während sie selbst nun offen die Weltherrschaft ausüben.
Die Europäische Union wird jetzt unverhohlen den Zweck erfüllen, für den sie gegründet
wurde: eins unter mehreren Verwaltungsgebieten der Achse Tempelberg-Wallstreet-
Genau darum aber geht es. Deswegen hat sich die EUROPÄISCHE AKTION (EA) formiert,
die der verräterischen EU die Idee einer Europäischen Eidgenossenschaft entgegenhält und in ihren 7 Zielen unter Punkt 6 folgendes festhält:1.) Die Notenbanken sollen künftig nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich von den
Staatsorganen geleitet werden.
2.) Der Staat soll der privaten Zinsnahme den Rechtsschutz entziehen.
3.) Das Recht zum Betreiben von Geschäftsbanken sollen nur die anerkannten Körper-
Diese Grundsätze sind zur Gesundung der Welt ebenso notwendig wie es schwierig
sein wird, sie durchzusetzen. Ohne eine weltweite Revolution gegen das herrschende System ist die Freiheit nicht zu haben. Die Einsichtigen und Tatkräftigen in Europa müssen sich in der EA zusammenschließen und das politische Gewicht erreichen, das ihnen eine Umgestaltung Europas im Sinne der 7 Ziele ermöglicht.Die Reihenfolge, die dabei einzuhalten ist, sollte klar sein. Erst muss die Einsicht in die
Tatsachen und Zusammenhänge geweckt werden: politisch, historisch, wirtschaftlich.Dann folgt der organisierte politische Freiheitskampf. Erst jetzt kann eine gerechte
Gesellschaftsordnung errichtet werden.
Unsere Leitworte sind also: WAHRHEIT – FREIHEIT – GERECHTIGKEIT
EUROPÄISCHE AKTION
(europaeische-aktion.org)
*****
2011-07-19