Will Wiederkehr Eltern bei Test-Verweigerung die Kinder wegnehmen?
Einschaltung der Kinder- und Jugendfürsorge geht viel zu weit
– Bürgermeister muss pinken Bildungsstadtrat sofort zurückpfeifen
Empört zeigte sich heute der Bildungssprecher und Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, über die Ankündigung von Neos-Stadtrat Wiederkehr, bei Kindern, die sich nicht testen lassen, die Kinder- und Jugendfürsorge einzuschalten. „Diese Maßnahme geht eindeutig zu weit und muss sofort zurückgenommen werden. Es kann nicht sein, dass Eltern bei Test-Verweigerung möglicherweise die Kinder weggenommen werden können“, so Krauss.
Der FPÖ-Klubobmann wirft dem pinken Bildungsstadtrat vor, mit dieser drakonischen Bestrafung vom eigenen Versagen ablenken zu wollen. „Seit Monaten fordert die FPÖ von der rot-pinken Stadtregierung den Einbau von Luftfilteranlagen in Schulklassen, was auch von zahlreichen Experten befürwortet wird. Bis heute sind SPÖ und Neos völlig tatenlosen geblieben. Stattdessen werden die Schüler und Lehrer mit Masken- und Testzwang drangsaliert“, kritisiert Krauss.
Krauss fordert Bürgermeister Ludwig auf, seinen Bildungsstadtrat umgehend zurückzupfeifen. „Wiederkehr hat seit seinem Amtsantritt nichts zustandegebracht. Es darf nicht sein, dass die Schüler, Lehrer und Eltern für dieses Totalversagen büßen müssen“, bekräftigt der FPÖ-Klubobmann. (Quelle: APA/OTS)
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15.05.2021
Bauliche Maßnahmen zur Grenzsicherung wären äußerst wünschenswert
Aufgesetzte Aufregung der NEOS ist reine Entlastungsoffensive
für den erhofften schwarzen Koalitionspartner
„Der jüngste ‚Aufreger‘ rund um ein diskutiertes Projekt bezüglich baulicher Maßnahmen zur Grenzsicherung zeigt einmal mehr die Verlogenheit der Debatte und die Kurzsichtigkeit der Kritiker. Sie vergessen zum Beispiel, dass die illegale Migration – unter dem Deckmäntelchen Asyl – die Republik jährlich Unsummen kostet, vom Kriminalitätsimport und der Gefährdung der Sicherheit der Österreicher einmal ganz zu schweigen. Jeder Cent in die Errichtung eines Grenzzaunes zum Schutz der Republik wäre daher gut angelegtes Geld“, so heute der Sicherheitssprecher der FPÖ, NAbg Hans-Jörg Jenewein.
„Die aufgesetzte Aufregung und Empörung vor allem der Pinken ist jedenfalls als reine Entlastungsoffensive für Kurz und die ÖVP zu werten, um die schwarz-türkisen Skandale der letzten Tage rund um das ‚Schredder-Gate‘ ein wenig vergessen zu machen. Die Neos-Parteivorsitzende, die sich ja selbst schon als Vizekanzlerin wähnt, sieht nämlich auch, dass der Wahlkampf der Schwarzen zwischen ‚Messiasgebet‘, ‚Kurz-Blümel-Mails‘ und ‚Festplatten-Schredderei‘ ins Stocken gerät. Und auch die eigene Performance ist abseits der medialen Hochjazzerei eher bescheiden und lässt die Neos als Expositur der ÖVP maximal auf der Stelle treten“, so Jenewein.
„Dass Herbert Kickl als Innenminister rechtzeitig ein Projekt prüfen ließ, um mögliche Probleme im Vorfeld zu bekämpfen, mag für Beobachter der politischen Systems in Österreich irritierend sein, zumal man hierzulande ja gewohnt ist, dass man erst tätig wird, wenn ein Problem sich bereits zum Missstand ausgewachsen hat. Herbert Kickl hat hier nicht nur vorausschauend agiert, die aktuellen Angriffe gegen ihn bis hin zu neuerlichen Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft zeigen klar und deutlich, dass er den Finger auf der richtigen Wunde hatte. Die Profiteure der Asylindustrie heulen auf und die politischen Mitbewerber schreien lauthals ‚Skandal‘“, so Jenewein. (Quelle: APA/OTS)
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2019-07-25
NEOS zu ÖVP: Seids es angrennt?
Gerald Loacker: „Kurz sind ein paar Prozent im Wahlergebnis
mehr wert als die Zukunftschancen seiner eigenen Generation.“
Völlig perplex und vor den Kopf gestoßen zeigt sich NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker angesichts der Ankündigung der ÖVP, in der letzten Nationalratssitzung vor der Wahl Pensionen über 4.980,- Euro aufstocken zu wollen: „Drei Tage vor der Wahl Luxuspensionisten Geld nachwerfen: Damit zeigt Kurz sein wahres Gesicht. Wobei: so eine verantwortungslose, kurzsichtige Aktion sogar für die neue alte ÖVP tief ist“, so Loacker.
„Wir wissen, dass wir eine Pensionsreform brauchen. Wir wissen, dass wir uns Luxuspensionen langfristig nicht leisten können. Wir wissen, dass wir aktuell auf Kosten der nächsten Generation leben. Anstatt sich sinnvolle Konzepte zu überlegen, wie wir diese Herausforderungen meistern können, verschleudert Kurz lieber Geld für billige Wählerstimmen und riskiert sehenden Auges, eine ganze Generation in die Altersarmut zu schicken“, ärgert sich der NEOS-Sozialsprecher. „Das ist vieles, aber sicher nicht neu und enkelfit.“ (Quelle: APA/OTS)
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2017-10-11
NEOS: Verdacht der Bestechlichkeit erhärtet sich
Meinl-Reisinger wirft SP-Neuzugang Senol Akkilic
Vorteilsannahme bei Wahlrechtsabstimmung vor
Bei der heutigen Präsentation der Gemeinderatslisten der SPÖ Wien durfte sich vor allem der sozialdemokratische Neuzugang Senol Akkilic freuen. Dem ehemaligen Grün-Mandatar, der unmittelbar vor der Abstimmung über ein faires Wahlrecht in der Landtagssitzung vom 27. März die Seiten wechselte, wurde mit dem 31. Listen- platz ein sicherer Sitz im Landtag für die nächsten fünf Jahre zugesichert. „Ein politischer Kuhhandel von besonderer Dreistigkeit – der Begriff `Stimmvieh´ wird da neu definiert. Das ist nicht nur ein trauriger Gipfel der Häupelschen Machtspiele, sondern hat auch den Mief von Bestechlichkeit“, so NEOS-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger, die bereits Anfang April eine Sachverhaltsdarstellung bei der Wirt- schafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht hatte. Die NEOS-Politikerin in einer ersten Stellungnahme dazu: „Dass Akkilic nun wirklich einen fixen Listenplatz zugesichert bekommen hat, ist ein glasklares Anzeichen dafür, dass hier ein Fall von Bestechlichkeit vorliegt. Herr Akkilic hat offensichtlich seine entscheidende Stimme gegen ein faires Wahlrecht für einen fixen SPÖ-Sitz im Gemeinderat verkauft. Das kommt der Annahme eines geldwerten Vorteils gleich und ist somit nicht nur moralisch verwerflich sondern wohl auch strafrechtlich rele- vant.“ „Nur wenn Parteilisten in Hinterzimmern ausgemauschelt werden, sind Deals wir jener zwischen Häupl und Akkilic möglich. Symbolträchtig sei auch der Ort der roten Listenpräsentation beim ÖGB. Bei den Altparteien werden die Mandate immer noch nach Zugehörigkeit zu Bünden, Gewerkschaften und Vorfeldorganisationen sowie politischen Gefälligkeiten vergeben“, so Meinl-Reisinger. (Quelle: APA/OTS) ***** 2015-05-18Anzeige gegen Akkılıç
Politischer Farbwechwesel des Wiener
Landtagsabgeordneten hat juristische Folgen
Der Polittransfer von Grün zu Rot hat für den Wiener Landtagsabgeordneten Şenol Akkılıç, nun auch juristische Folgen. Die Parlamentspartei Neos hat eine Sachverhalts- darstellung bei der Wirtschafts – und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht. In der Sachverhaltsdarstellung, die NEWS vorliegt, wird die Prüfung, ob die Tatbe- stände der Bestechlichkeit oder Vorteilsannahme durch Şenol Akkılıç und auf der anderen Seite durch Personen innerhalb der SPÖ Wien erfüllt seien, angeregt. Die verschärften Bestimmungen des Korruptionsstrafgesetzes könnten auch im Fall des Parteiwechsels von Senol Akkilic Anwendung finden. Wenn nämlich der Mein- ungswandel von Akkılıç im Bezug auf die Abstimmung zur Änderung des Wiener Wahlrechts, mit dem Versprechen, in Aussicht stellen oder Einfordern eines Man- dates verbunden wäre. Neos-Justizsprecherin Beate Meinl-Reisinger: „Wir schließen nicht aus, dass in der Causa Akkılıç das Gesetz verletzt wurde. Und es geht hier immerhin um Gesetze, die unser Land vor Korruption und Machtmissbrauch schützen sollen.“ Für Şenol Akkılıç gilt selbstverständlich uneingeschränkt die Unschuldsvermutung. Quelle: APA/OTS-Aussendung der Verlagsgruppe NEWS 2015-04-03Scharfe Kritik an Blecha und Khol
Wenn sich gut betuchte Partei-Apparatschiks
als Seniorenvertreter präsentieren
Reaktionen auf die heutige Pressestunde, bei denen die „Pensionistenvertreter“ Karl Blecha (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP) ihren Auftritt hatten. Dabei wurden die beiden scharf kritisiert.„Auftritt von Khol und Blecha ist Provokation für die Jungen. Die Polit-Fossile Khol und Blecha verhöhnen die aktiven Generationen“, so der NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker. Die Aussage von Andreas Khol in der heutigen Pressestunde, die Jungen würden „sub- stanziell bessere Pensionen haben als wir“ empfindet Loacker als als blanke Verhöhnung und merkt an: „Glauben die beiden, es wäre ein Geheimnis, dass sie 14.000 Euro Pension beziehen? Niemand, der heute 30 Jahre alt ist, wird je eine solche Pension bekommen.“ Loacker vermisst im endlosen Forderungskatalog der beiden SPÖ- und ÖVP-Senioren die Forderung nach einer raschen Harmonisierung aller Pensionssysteme und nach einer sub- stanziellen Kürzung von Luxuspensionen. Dass Khol und Blecha ankündigen, „das bestehende System mit Zähnen und Klauen“ zu verteidigen, wertet der NEOS-Sozial- sprecher als Absichtserklärung zum Einbetonieren bestehender Privilegien. Auch der FPÖ-Generalsekretär und Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl äußerte sich zu den beiden gut betuchten Pensionisten: „Blecha und Khol sind realitätsferne Partei- apparatschiks, keine Seniorenvertreter. Wenn das die Spitzen-Pensionistenvertreter Österreichs sind, dann: Gute Nacht für die österreichischen Seniorenanliegen!“ „Der persönliche Leidensdruck der beiden Herren ist ja nicht groß – als vielfach bestallte Luxuspensionisten wissen sie nicht, wie es älteren Arbeitslosen oder Mindestpensionisten geht. Das dürfte auch ihr mangelndes Engagement erklären. Die Herren Blecha und Khol sitzen seit Jahr und Tag in den entsprechenden Gremien ihrer Parteien und beklagen gleichzeitig die Reformunfähigkeit ihrer Parteigenossen und -freunde. Deutlicher kann man die eigene Durchsetzungsunfähigkeit nicht manifestieren“, so Kickl. „In eine besondere Art der Parallelwelt habe sich Andreas Khol in seiner Beurteilung der Gefahr des Islamismus begeben, als er das hohe Lied des Multikulturalismus gesungen habe. Die Türkenkriege als sozusagen positiven Beginn der Beschäftigung mit dem Islam zu loben, zeigt den totalen Realitätsverlust. Das soll er alles einmal einer Wiener Pensionistin erklären, die in ihrem Haus kein einziges deutsches Wort mehr hört“, so Kickl ergänzend. ***** 2015-02-08
Erstaunliche Ausdrucksweise bei NEOS
Da staunen wir aber, was man bei NEOS so von sich gibt
***** 2014-11-25ÖVP-Khol verteidigt Pensions-Privilegienstadel
Kappen von Pensionsprivilegien ist eine Frage der Gerechtigkeit
Seniorenbund-Chef Andreas Khol hatte am Donnerstag erklärt, es wäre unmöglich, bei hohen Pensionen den Sparstift anzusetzen. Für Gerald Loacker, Sozialsprecher von NEOS, ist der Beweis erbracht: „Khol verteidigt nur die Privilegien von ÖVP- Stammklientel, wie z.B. von Beamten, Altpolitikern und Kämmerern.“ Für ASVG-Versicherte gilt das Pensionskonto ab Jahrgang 1955, für Beamte erst ab 1976. Außerdem sind die Abschläge für früheren Pensionsantritt bei den Beamten deutlich niedriger als im ASVG-System. Von den Luxuspensionen, die auf Betreiben der ÖVP nur mit 74 Euro pro Monat gekürzt werden, ist da gar noch nicht die Rede. Die ÖVP verteidigt Pensionsprivilegien von einzelnen Gruppen. Zahlen muss dafür die breite Masse, was der Seniorenbund-Chef tatsächlich auch noch gerechtfertigt empfindet. Hier wäre wohl mehr Gerechtigkeit in Form von gleichen Regeln für alle Bürger angebracht. „Für ein gemeinsames Pensionsrecht für alle Österreicherinnen und Österreicher werde der EuGH aller Voraussicht nach nichts einwenden können“, so der Sozial- sprecher von NEOS***** 2014-09-12
„profil“-Umfrage: FPÖ weiter Nummer eins, ÖVP nur noch 19%
40% finden, Österreich nehme zu viele Asylwerber auf
Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, legt die FPÖ in den Umfragen einen weiteren Prozentpunkt zu und belegt mit 29% weiter klar den ersten Platz. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage kommt die SPÖ auf 25% (plus 1 Prozentpunkt im Vergleich zur Umfrage im Vormonat). Die ÖVP rutscht 2 Prozentpunkte ab und landet mit 19% auf Platz drei. Die Grünen erreichen 13% (plus ein Prozentpunkt) die NEOS bekommen 10% (minus ein Prozentpunkt), das Team Stronach stagniert bei 2%. In der fiktiven Kanzlerfrage erreicht Werner Faymann 20% (plus 2 Prozentpunkte), FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache legt ebenfalls 2 Prozentpunkte zu und ist Fayman mit 19% dicht auf den Fersen. ÖVP-Obmann Michael Spindelegger würde 14% bekommen, könnte man den Kanzler direkt wählen (plus 1 Prozentpunkt). Grünen- Chefin Eva Glawischnig käme auf 9% (plus 2 Prozentpunkte), Matthias Strolz von den NEOS auf 6% (plus 1 Prozentpunkt). Kathrin Nachbaur vom Team Stronach stagniert bei 3%. 40% der Befragten sind der Meinung, Österreich nehme zu viele Asylsuchende auf. 40% finden, dass die Zahl der derzeit beherbergten Flüchtlinge ausreichend sei, nur 16% der Österreicher wollen mehr Asylwerber aufnehmen. 4% wollten sich dazu nicht äußern. (n=500) (Quelle: APA/OTS vom 09.08.2014) ***** 2014-08-09Europawahl 2014
Vorläufiges Endergebnis der Europawahl 2014
Das vorläufige Ergebnis der Europawahl am 25. Mai 2014 steht fest. Stimmen, die per Briefwahl abgegeben wurden, sind in diesem Ergebnis noch nicht berücksichtigt. Wahlberechtigte: 6,410.526 Abgegebene Stimmen: 2,550.145 Gültige Stimmen: 2,470.218 Ungültige Stimmen: 79.927 Auf die einzelnen Parteien entfielen: Österreichische Volkspartei – Liste Othmar Karas: 673.315 Stimmen (27,3 %) Sozialdemokratische Partei Österreichs: 598.194 Stimmen (24,2 %) Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen: 506.460 Stimmen (20,5 %) Die Grünen – Die Grüne Alternative: 343.743 Stimmen (13,9 %) BZÖ – Liste Mag. Werthmann: 11.748 Stimmen (0,5 %) NEOS Das Neue Österreich und Liberales Forum: 188.039 Stimmen (7,6 %) Die Reformkonservativen – Liste Ewald Stadler: 29.751 Stimmen (1,2 %) Europa Anders – KPÖ, Piratenpartei, Wandel und Unabhängige: 51.793 Stimmen (2,1 %) EU-Austritt, Direkte Demokratie, Neutralität (EU-Stop): 67.175 Stimmen (2,7 %) Aus diesem Ergebnis ergibt sich folgende Mandatsverteilung: ÖVP 5 Mandate SPÖ 5 Mandate FPÖ 4 Mandate GRÜNE 3 Mandate NEOS 1 Mandat Die Wahlkarten, die zur Stimmabgabe mittels Briefwahl verwendet worden sind und recht- zeitig bei den Bezirkswahlbehörden eingelangt sind, werden von diesen Behörden am 26. Mai 2014, ab 9:00 Uhr ausgewertet. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um deut- lich mehr als 350.000 Wahlkarten handeln wird. Das endgültige Ergebnis der Europawahl 2014 in Österreich wird die Bundeswahlbehörde am 6. Juni 2014 feststellen und auf der Amtstafel des Bundesministeriums für Inneres sowie im Internet verlautbaren. Mit einem vorläufigen Vorzugsstimmen-Ergebnis ist am 28. Mai 2014 zu rechnen. (Quelle: Presseaussendung des Bundesministeriums für Inneres)Lauter Sieger?!
Wie nach jeder Wahl versuchen die Verlierer, in diesem Fall die SPÖ und die ÖVP, sich ihre Niederlage schönzureden. Mit dem farblosen Kandidaten Othmar Karas, fuhr die ÖVP ein Minus von rund 2,7 Prozentpunkten ein. Auch Faymanns Erfindung, Eugen Freund, konnte die SPÖ nicht nach vorne katapultieren. Die Sozialisten konnten jedoch zumindest ihren Stand aus dem Jahr 2009 halten, sind allerdings von ihrem angepeilten Wahlziel meilenweit entfernt. Die FPÖ konnte ihr Ergebnis verdoppeln und ist nun mit 4 Mandaten auf Platz 3. Auf Platz 4 liegen die Grünen nun mit 3 Mandaten, die sich gegenüber 2009 um ein Mandat verbessern konnten. Die NEOS (erstmalig) schafften beim ersten Anlauf gleich 1 Mandat. Die vier Kleinparteien BZÖ, Europa Anders, REKOS und EU-STOP verpassten den Einzug ins Europäische Parlament deutlich. Deutlich – nämlich niedrig – war auch die Wahlbeteiligung. Nur 44 Prozent der Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das heißt im Klartext, dass eine respektable Mehrheit der EU eine Abfuhr erteilte. ***** 2014-05-26ÖVP bekommt ihren „Homo-Flügel“ nicht in den Griff
Adoptionsrecht für Homosexuelle, ist nicht zum Wohle der Kinder
Der ÖVP dürfte ein „Homo-Flügel“ gewachsen sein, kommentiert die freiheitliche Familien- sprecherin Anneliese Kitzmüller die zahlreichen Ausrutscher diverser ÖVP-Politiker – zuletzt jenen von Justizminister Brandstetter, der sich eine Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare vorstellen könne. Kitzmüller stellt einmal mehr klar, dass es nicht im Wohle der Kinder sein könne, wenn diesen suggeriert werde, dass eine Liebe nur zwischen gleichgeschlecht- lichen Paaren selbstverständlich sei. „Wenn Spindelegger schon seine ganzen internen Partei-Flügel nicht in den Griff bekommt, so möge er doch wenigstens den neuen Homo-Flügel komplett stutzen“, so Kitzmüller. Spindel- egger müsse endlich einmal Führungsstärke zeigen und Minister, wie Karmasin, Rupprechter und Brandstetter, die mit Themen, wie Homo-Ehen und einem Adoptionsrecht für Homo- sexuelle die NEOS links überholen wollen, zurückpfeifen. Solche Randgruppenthemen würden von der klaren Mehrheit der Bevölkerung klar abgelehnt, wie man an Beiträgen in Leserforen erkennen könne. Die FPÖ jedenfalls sei die einzige Partei, die ein klares Bekenntnis für die Familien – im Sinne von Vater, Mutter und Kind – abgibt. „Die wegen der Homo-Debatte enttäuschten ÖVP-Wähler sind bei der FPÖ jedenfalls besser aufge- hoben“, so Kitzmüller. (Quelle: APA/OTS) ***** 2014-04-13Politikerbezüge werden 2014 um 1,6 % erhöht
Update zu Beitrag „Nein“ zu Erhöhung der Politikergehälter
Wie die Parlamentsdirektion in einer heutigen, am späten Nachmittag erfolgten Presseaussend- ung mitteilte, werden die Politikerbezüge 2014 um 1,6 % steigen. SPÖ, ÖVP, Grünen, Team Stronach und NEOS waren sich darüber einig. Einzig die FPÖ sprach sich für eine „Nulllohn- runde“ aus. Interessant ist auch die Argumentation für die Gehaltserhöhung, denn da verweist man auf die geltende „Gesetzesautomatik“. Dass finden wir erstaunlich, dass Parlamentarier gesetzlich dazu verpflichtet sind mehr Gehalt annehmen zu müssen und auf eine Erhöhung offenbar nicht freiwillig verzichten können. Obwohl unsere Volksvertreter ohnehin üppige Gagen beziehen, ist es erstaunlich wie selbst- verständlich sich diese in Zeiten wie diesen eine Gehaltserhöhung genehmigen, während Otto Normalbürger täglich den Gürtel enger schnallen muss. Die Altparteien SPÖ, ÖVP und die Grünen dienen diesbezüglich als „(un)gutes“ Beispiel. Beim Team Stronach wundert uns ohnehin nichts mehr. Einzig bei den Newcomern NEOS könnte man geneigt sein ein Auge zuzudrücken. Diese werden vermutlich später einmal sagen: „Wie waren jung und brauchten das Geld“. Für ihre ablehnende Haltung – die Charakterstärke bewies – durfte sich die FPÖ den Vorwurf des Ausscherens aus dem Konsens an den Kopf werfen lassen. Möglicherweise um von der Zustimmung der Grünen abzulenken, warf der Grün-Abgeordnete Wolfgang Zinggl dem freiheitlichen Abgeordneten Gernot Darmann Populismus vor, weil dieser die vorgesehene Gehaltserhöhung als verantwortungslos bezeichnete. Eigentlich schade, dass gewisse Volksvertreter erst nach den Wahlen ihr wahres Gesicht zeigen. ***** 2013-12-12Die Wirtschaftskompetenz der Grünen
Wie viel ist 45 plus 5?
Der politisch schwer abgestürzte Grüne, Karl Öllinger, kritisiert in einem Facebook-Eintrag die wirtschaftspolitische Kompetenz von Neos-Chef Strolz und schmeißt damit im Glashaus sitzend mit Steinen um sich. Screen: facebook.com (Account: Karl Öllinger) Denn die Grünen-Chefin, Eva Glawischnig, war nicht einmal in der Lage auf einem Blatt Papier, bei der Addition 45 + 5 zu einem richtigen Ergebnis zu kommen – obwohl eine derartige Rechenaufgabe bereits Lehrstoff in der 1. Klasse Volksschule ist. Screen: facebook.com (Account HC Strache) Daher unser Fazit: Sonst noch Fragen zur Wirtschaftskompetenz der Grünen? ***** 2013-10-31Nationalratswahl 2013
Wachen die Bürger(innen) langsam auf?
Screen: orf.at Nach ersten Hochrechnungen zeichnet sich ab, dass die FPÖ der eigentliche Wahlsieger der Nationalratswahl 2013 ist. Das angepeilte Ziel von 20 Prozent – plus – wurde eindeutig erreicht. Die im Wahlkampf von der SPÖ und den Grünen geführte Schmutzkübel-Kampagne gegen die Freiheitlichen hatte bei den Wähler(innen) ihre Wirkung verfehlt. SPÖ und ÖVP haben bei der Nationalratswahl 2013 trotz deutlicher Verluste ihre gemein- same Mandatsmehrheit halten können. Jedenfalls zählen sie – ohne wenn und aber – zu den Verlierern dieser Wahl, auch wenn Darabos die Verluste der SPÖ schönzureden versucht. Den Grünen wurde von den Wählerinnen(innen) ebenfalls eine Abfuhr erteilt, obwohl sie 0,8 Prozent zulegten. Die angepeilten 15 Prozent wurden meilenweit verfehlt. Die Gründe hier anzuführen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Konnte das Team Stronach dem Wahlvolk noch bei Landtagswahlen Sand in die Augen streuen und Süßholz raspeln, so wurde der Austrokanadier nun offenbar enttarnt. Der Sprung ins Parlament ist zwar gelungen, aber mit 6 Prozent wurde das Wahlziel mehr als verfehlt. Überraschend ist das Ergebnis von NEOS. Im Wahlkampf kaum zu hören, schafften sie die Vier-Prozent-Hürde und damit den Einzug ins Hohe Haus. Dafür darf das BZÖ seine Koffer packen und aus diesem ausziehen. Jedenfalls hat es den Anschein, als wenn die Bürger schön langsam aufwachen und Drüberfahrer-Parteien bei Wahlen abstrafen.***** 2013-09-29