Produktwarnung: „CBD CARTRIDGE, Bedtime“ und „CBD CARTRIDGE, Energize“ für elektronische Zigarette

Gesundheitsrisiko durch enthaltenes Öl

Die AGES warnt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vor den Produkten „CBD CARTRIDGE, Bedtime“ und „CBD CARTRIDGE, Energize“ des Herstellers EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik):

Das „CBD CARTRIDGE, BEDTIME“ (Liquid in einer Kartusche für eine elektronische Zigarette) enthält 37,3 Prozent Öl. Gelangt dieses Öl bei Inhalation in die Lunge, kann das zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Das Produkt enthält somit einen Inhaltsstoff, der ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt. Vor dem Gebrauch wird ausdrücklich gewarnt.

Produkt: CBD CARTRIDGE, BEDTIME (Charge: 31.12.2025)

Hersteller: EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik)

Diese Warnung besagt nicht, dass das Risiko für die menschliche Gesundheit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist. Die AGES ersucht Verbraucherinnen und Verbraucher, vorhandene betroffene Produkte keinesfalls zu verwenden, sondern umgehend zu entsorgen bzw. in der Verkaufsstelle zu reklamieren. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz setzt erforderlichenfalls weitere Maßnahmen.

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Produktwarnung: „CBD CARTRIDGE, Relax“ für elektronische Zigarette

Gesundheitsrisiko durch enthaltenes Öl

Die AGES warnt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vor dem Produkt „CBD CARTRIDGE, Relax“ des Herstellers EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik): Das „CBD CARTRIDGE, Relax“ (Liquid in einer Kartusche für eine elektronische Zigarette) enthält 54,8 Prozent Öl. Gelangt dieses Öl bei Inhalation in die Lunge, kann das zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Das Produkt enthält somit einen Inhaltsstoff, der ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt. Vor dem Gebrauch wird ausdrücklich gewarnt.

                           Produkt: CBD CARTRIDGE, Relax (Charge: 31.12.2025)
                           Hersteller: EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik)

Diese Warnung besagt nicht, dass das Risiko für die menschliche Gesundheit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist. Die AGES ersucht Verbraucherinnen und Verbraucher, vorhandene betroffene Produkte keinesfalls zu verwenden, sondern umgehend zu entsorgen bzw. in der Verkaufsstelle zu reklamieren. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz setzt erforderlichenfalls weitere Maßnahmen.

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Umweltskandal bei der Seestadt Aspern geht weiter


Anarchos von SPÖ und Grünen mit Sonderrechten ausgestattet

Kein Kanalanschluss, kein fließendes Wasser, keine Sanitäranlagen, keine Genehmigung
des  Grundbesitzers Stadt Wien,  keine Pickerln für die bereiften Rostlauben,  keine Müll-
entsorgung  und  wahrscheinlich  schon kontaminierte Böden durch auslaufendes Benzin
und  Öl.   „Trotz  dieser  unfassbaren Zustände beim Wagenplatz am Rande der Seestadt
Aspern ..haben  die  MA-49  als  Grundverwalter,  Wiener  Umweltanwaltschaft,  SPÖ-Um-
weltstadträtin  Ulli  Sima,  SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy und die grünen Umweltaposteln
a.D.  der  Umweltverschmutzung  bislang  völlig  tatenlos und offenbar augenzwinkernd
zugesehen“, kritisiert FPÖ-LAbg. Toni Mahdalik.
Fotograf:Tontsche – Fotocredit:FPÖ-Wien
Wagenplatz „Gänseblümchen“ am Rande der Seestadt Aspern
Jeder Normalbürger zahlt durch die rot-grüne Belastungswelle eine Lawine für Abwasser-
und Müllentsorgung,  Miete  oder Pacht, etc.,  während ihnen großteils beschäftigungslose
Linksradikale,  welche  untertags die hart arbeitenden Menschen etwa bei der U 2-Station
Babebnergerstraße anschnorren, auf der Tasche liegen. „Bei der SPÖ dürfte den Wert der
Arbeit  ebenso  vergessen  sein wie die Sorge um die Umwelt in den Reihen der Grünen“,
meint  Mahdalik  und  kündigt  eine  Anfrage  zu den bisher angelaufenen Kosten für den
Steuerzahler und entstandenen Schäden für die Umwelt an.
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2014-10-07

Wie der einfache Bürger von den Bankstern beschissen wird


GASTAUTOREN – BEITRAG

Das folgende ist nur ein Beispiel an Hand von Aluminium.   Das gleiche passiert mit Öl, Weizen,
Baumwolle,  Kaffee etc.
Also:
Goldman Sachs hat vor 3 Jahren eine Lagerhaus-Kette mit 27 Plätzen gekauft.  Bis dahin dauerte
es sechs Wochen bis man sein Aluminium hat.   Seit Goldman Sachs die Kette gekauft hat, wartet
man jetzt 16 Monate.
Nicht, dass es kein Aluminium in den Lagerhäusern geben würde – nein, das gibt es in Hülle und
Fülle,  nämlich  1,5 Millionen Tonnen !!!  (1.500.000 Tonnen oder 1.500.000.000 Kilo)  lagern dort.
Um den Preis hinaufzutreiben, wird nur kein Aluminium ausgeliefert.
Jetzt gibt es ein Gesetz, dass die Lagerhäuser 3.000 Tonnen täglich ausliefern müssen.  Das wird
auch gemacht. Nur das Aluminium erreicht nie irgendeinen Kunden.
Denn es werden zwar 3.000 Tonnen täglich aufgeladen und wegtransportiert, allerdings nur ins
nächste Lagerhaus der eigenen Kette von Goldman Sachs.
Auf  diese  Weise  hat das in den letzten drei Jahren (seit Goldman Sachs die Kette gekauf hat)
immerhin  für  einen  satten  Gewinn  von  Goldman Sachs  von  sage und schreibe 5 Milliarden
(oder 5.000 Millionen) Dollar gesorgt. Bezahlt wird das vom Konsumenten.
Mit besten Grüßen
Günther Richter
2013-07-24

Endlich Bergung der Ölfässer aus der Alten Donau


Wiener Stadtregierung stellt an sich selbst einen Tätigkeitsantrag

Nachdem  die  FPÖ  gestern  im Gemeinderat einen Beschlussantrag einbrachte,  in dem SPÖ-
Umweltstadträtin  Sima  aufgefordert wurde,  sie möge für eine ordnungsgemäße Bergung und
Entsorgung  der Ölfässer in der  Alten Donau sorgen,  sah sich die bislang untätige Stadtregier-
ung gezwungen, ebenfalls einen solchen Antrag einzubringen.
Peinlich und bezeichnend für die rot-grünen Rathaus Verantwortlichen, dass Ölfässer plötzlich
zu  „harmlosen  Blechfässern“  werden  und  statt  der  zuständigen  Stadtregierung  die  DHK
(Donauhochwasserschutz-Konkurrenz), deren Teil die Stadt Wien ist, in die Pflicht genommen
wird.  Das ist ein klares Schuldeingeständnis, welches leider viel zu spät kommt.
Denn der wahre Skandal besteht darin, dass SPÖ-Umweltstadträtin seit Jahren von der Gefähr-
lichkeit  der  Ölfässer wissen musste und trotzdem untätig blieb.   Sich dann per Antrag selbst
einen  Arbeitsauftrag zu erteilen,  ist an Erstaunlichkeit kaum zu überbieten.  Verräterisch war
auch  der  Umstand,  dass sich die grünen  „Umweltaposteln“ nicht zu  Wort gemeldet haben.
Der Großteil war bei der Verhandlung gar nicht anwesend.
Wenn die SPÖ gestern von einem Entsorgungsplan sprach, der seit Jahren bereits gezielt die
Alte  Donau  von  Ölfässern  befreien  würde,  so  richtet  sich  auch diese Aussage von selbst.
Denn  wenn  an  einem  Tag 100 Fässer von Freiwilligen geborgen werden können,  wie viele
Fässer müssen dann am Grund der Alten Donau liegen,  wenn tatsächlich bereits seit Jahren
professionell an der Entsorgung gearbeitet wird.
*****
2013-05-23
 

Vassilakou voll erwischt – TEIL 3


Die Stöckelschuh-Ausrede

„Ja,  ich  habe  einen  Dienstwagen  und ich gehe nicht gerne nachts mit Stöckelschuhen allein
durch die Straße“,  so lautete die etwas erstaunliche Ausrede der grünen Vizebürgermeisterin,
Maria Vassilakou,  nachdem  sie  sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die
Öffis eingesetzt hatte und von „erstaunlich.at“ erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziel-
len  ORF-Parkplätzen,  offenbar  bemüht  sich  den  Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen,  in
ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Und schon wieder haben wir  Vassilakou voll erwischt,  denn sie ging nicht alleine   –  mit oder
ohne Stöckelschuhe –  durch Wiens Straßen. Wie nachfolgender Videoausschnitt dokumentiert,
wurde  sie  von  vier (4)   Personen begleitet, als sie zu ihrem Dienstwagen ging,  der gut ver-
steckt in einer Seitengasse (nächst des ORF-Zentrums) stand.
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/vassi_schuhe.jpg“ showstop=“true“}vassi_schuhe{/mp4-flv}
 
Aber  vermutlich  waren diese Personen keine Begleiter(innen) von Vassilakou sondern Passan-
ten,  die ihre PKWs ebenfalls in der Dovskygasse versteckt hatten und nur zufällig das Auto der
grünen  Vizebürgermeisterin  ansteuerten .   Aber sei wie es sei,  über die humorvolle Stöckel-
schuh- Ausrede der grünen Klimaschützerin (Bezeichnung lt. KURIER)  können wir ohnehin nur
schmunzeln.
 

Da hört der Spaß auf

Der Humor vergeht uns aber, wenn Vassilakou von einem „umweltfreundlich mit Erdgas betrieb-
enen Auto“  spricht.   Erdgas ist zwar ein Alternativtreibstoff zu Diesel oder Benzin, aber keines-
falls  umweltfreundlich,  sogar das Gegenteil ist der Fall,  wie wir dies durch unsere Recherche
eindeutig belegen können.
 
Screen:  en-solution.de

Unter diesem LINK finden geneigte Leser(innen) weitere Beiträge über die Umweltschädlichkeit
der  Erdgasgewinnung.   Auch die Grünen dürften dies schon längst erkannt haben und prokla-
mieren  seit  Jahren  „raus aus Öl und Gas“.   Stellvertretend dokumentieren wir dies mit zwei
Screenshots.
 
Screens: diegruenen
 
Wir nehmen nicht an,  dass Vassilakou das Programm (samt Erkenntnis der umweltschädlichen
Erdgasgewinnung)  ihrer eigenen Partei nicht kennt. Und hier haben wir sie schon wieder beim
Wasser  predigen  und Wein trinken erwischt.   Obwohl es seit Jahren wissenschaftlich nachge-
wiesen ist,  dass die Erdgasgewinnung (egal in welcher Form)  schwere Umweltschäden verur-
sacht,  spricht sie von einem  „umweltfreundlich mit Erdgas betriebenen Auto“.   Das wäre ver-
gleichbar,  wenn jemand von einem mit Atomstrom betriebenen  „umweltfreundlichen Elektro-
auto“ spricht.
 
Langsam  aber  sicher sollte sich selbst der/die  grünste Grün(in) über die Glaubwürdigkeit so
mancher  Aussagen der grünen Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou,  ernsthafte Gedanken
machen.   Für uns ist diese Frau ein typisches Beispiel für die grüne Doppelmoral.
 
Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
 
Vassilakou voll erwischt   –  Vassilakou voll erwischt  – TEIL 2  –  Vassilakou fühlt sich gestalkt
 
*****

2012-06-17
 

Benzin statt Brot


Problemtreibstoff E10

Der mit 10% Bio-Ethanol versetzten Treibstoff „E10“, ist seit seiner Erscheinung am deut-
schen Markt stark umstritten und in massive Kritik geraten . Viele Pkw-Motoren vertragen
diesen Treibstoff  überhaupt nicht.  Zudem kann  die Verwendung von E10 bei Bio-Sprit-
untauglichen Fahrzeugen zu kapitalen Motorschäden führen.

Auch führt die Verwendung von E10 zu keiner Reduktion der Schadstoffe im Abgas von

Verbrennungsmotoren,  sondern weist  eine schlechtere Kohlendioxid-Bilanz (CO2) als
herkömmliches Super-Benzin auf. Zusätzlich haben E10-betriebenen Fahrzeuge einen
erhöhten Kraftstoffverbrauch.

Bio-Sprit ökonomisch und moralisch bedenklich

Ebenso  ist  die Gewinnung  des  Bio-Sprits  ökonomisch höchst  bedenklich.  Für diesen
müssen nämlich  große landwirtschaftliche  Flächen zur  Verfügung gestellt werden. Das
wiederum bedeutet, dass diese nicht mehr für den Lebensmittel-Getreideanbau verwen-
det werden  können.  Die Folge  die daraus  resultieren wird,  ist vermutlich ein massiver
Preisanstieg bei den Grundnahrungsmitteln.

Aber auch moralisch ist  die Verwendung des Treibstoffs  E10  verwerflich.  Eine Tankfüll-

ung des Bio-Sprits (50 Liter) wäre vergleichbar, als wenn man 18 Kilo Brot in den Benzin-
tank stecken  würde. Für die  Herstellung dieser Tankfüllung werden nämlich 15 Kilo Ge-
treide benötigt und diese reichen für die Erzeugung von rund 18 Kilo Brot aus.

Bedenkt man die Hungersnöte auf dieser Welt, ist die Herstellung des Treibstoffs E10 ein
reiner Affront. Man darf gespannt sein ob es unseren christlich eingestellten Bauern egal
sein wird, ob ihr angebautes Getreide dem Stillen von Hunger dient, oder ob es zum Aus-

puff hinaus geblasen wird.

Ahnungslose ÖVP?

Der ÖVP-Umweltsprecher, Hermann Schultes,  dürfte auf  jeden Fall  keine starke moral-
ischen Bedenken haben und auch die erwiesenen Nachteile des Treibstoffs E10 sind ihm
scheinbar egal. Möglicherweise haben sich diese noch nicht bis zu der, im Absturz befind-
lichen ÖVP herumgesprochen.

Schultes meinte gestern, dass E10 ist wichtiger Beitrag sei, um die Abhängigkeit von fos-
silem Öl  zu reduzieren.  Als erstaunliche Begründung  lieferte er folgende Aussage: „Die
anhaltende Atomkatastrophe in Japan und der Erdölpreis als Inflationstreiber zeigen uns
drastisch, wie wichtig die Verringerung der Ölabhängigkeit ist“.

Soviel uns  bekannt werden  Kraftfahrzeuge mit Benzin oder Diesel betrieben. Wie dies in
einem Zusammenhang  mit der  atomaren Katastrophe in Japan gebracht wird, ist uns ein
Rätsel und wird vermutlich immer ein Geheimnis von Hermann Schultes bleiben.  Mit die-

ser absolut realitätsfremden Begründung wollte der ÖVP-Umweltsprecher wohl grüner als
der grünste Grüne sein.

Aber noch eine Aussage von Schultes lässt aufhorchen, denn er meint zum Treibstoff E10:
„Raus aus fossilem Öl und rein in saubere Energie“.  Irgendwie scheint  der ÖVP-Umwelt-
sprecher nicht  mitbekommen zu  haben,  dass auch  dieser Treibstoff  verbrannt wird  und
noch dazu eine schlechtere Kohlendioxid- Bilanz (CO2) als herkömmliches Super-Benzin
aufweist.

Was ist Schultes tatsächliches Motiv?

Schön langsam gewinnen wir den Eindruck, dass dieser Mann eine typische Fehlbesetz-
ung als  Umweltsprecher ist.  Möglicherweise will  er auch nur ein Wegvorbereiter für den
Wirtschaftsminister  Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sein,  welcher in den nächsten Monaten
Gespräche  mit  Mineralölfirmen und  Biosprit-Herstellern  zur  geplanten  Einführung des
„Bio-Benzins“ E10 in Österreich beginnen will.

Es könnte  natürlich auch  möglich sein,  dass sich  der ÖVP-UmweltsprecherHermann

Schultes, der selbst Bauer ist und seit 1972 in Zwerndorf (NÖ) einen großen Ackerbaube-
trieb betreibt,  fette Gewinne durch den Anbau von Getreide für die Gewinnung des Treib-
stoffs E10 erhofft.

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2011-04-09
 

Österreicher(innen)! Ein devotes Volk?


Gastautoren-Beitrag

Schluss mit der Verarsche!
„Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen,  Teile eines Volkes  dauernd betrügen,
aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen“, das hat schon US-Präsident
Abraham Lincoln  vor rund 150 Jahren gesagt.  In Österreich sind wir heute so weit. Wir
werden seit Jahren, seit Jahrzehnten, von unseren Regierungen belogen, betrogen und
für blöd verkauft. Jetzt ist Schluss mir der Verarsche. Wir wehren uns.
Beispiele gefällig? Derer gibt es genügend. Jüngstes Beispiel 24. März 2011. Wirtschafts-
minister Mitterlehner (ÖVP) lädt medienwirksam zum „Spritpreisgipfel“.  Mit dabei: Vertreter
der Mineralölindustrie, des Treibstoffhandels, der Autofahrerclubs, der Bundeswettbewerbs-
behörde und  des VCÖ.  Nicht mit dabei:  Vertreter der Opposition,  Vertreter der Arbeiter-
kammer und Vertreter der Konsumentenschützer.
Bereits im Vorfeld!!! wird über die Medien verlautet,  dass dieser Gipfel zu keiner Senkung der
Benzinpreise führen wird. Tolles Ergebnis des „Gipfels“: Tankstellen werden künftig die Preise
an eine  Datenbank melden müssen.  Na super! Die Medien – allen voran der staatliche ORF,
den wir mit unseren Zwangsgebühren finanzieren – berichten positiv über dieses „sensation-
elle“ Ergebnis.
Wenn wir jetzt nachdenken, dann stellen wir uns folgende Fragen:
Wieso lädt ein  ÖVP-Wirtschaftsminister zu einem  „Spritpreisgipfel“, nachdem er selbst mit
Jahreswechsel die Mineralölsteuer erhöht hat und so den Sprit teuer wie nie gemacht hat?
Kleine Anmerkung: Die Steuern auf Sprit machen rund 80 Prozent des Preises aus!
Wieso ist von Vornherein klar, dass dieser Gipfel zu keiner Senkung der Preise führen wird?
Könnte es sein, dass dieser Gipfel nur eine reine Verarsche der Bevölkerung ist?
Wieso werden steigende Preise am internationalen Rohölmarkt sofort an die Kunden weiter
gegeben,  obwohl die Lager noch mit dem  billigeren Öl voll sind und in Österreich noch für
rund drei Monate reichen? Und warum werden sinkende Preise am Ölmarkt verspätet oder
gar nicht an die Autofahrer weiter gegeben?
Warum berichten die Medien so positiv über dieses Nicht-Ergebnis? Könnte es vielleicht da-
ran liegen,  dass die OMV ein nicht unbedeutender Werbekunde ist,  der Inserate und/oder
Fernsehspots in Millionenhöhe schaltet  (die übrigens mit dem Geld bezahlt werden, das wir
an der Tankstelle abgeben)?
Warum beurteilen alle am  „Gipfel“ beteiligten Organisationen das Nicht-Ergebnis so positiv?
Könnte es daran liegen, dass sie keinerlei Nachteil dadurch erleiden? Und sagt uns das nicht,
dass die uns nur verarschen?
Wer kann sich noch daran erinnern, dass die Grünen vor Jahren gefordert haben, dass der
Liter Benzin 20 Schilling kosten soll und zu Recht  von allen für völlig  bescheuert gehalten
wurden. Hallo! Heute kostet der Sprit Euro 1.50,- Wie viel ist denn das in Schilling? Richtig:
20,60 Schilling! Es wird Zeit nachzudenken! Lassen wir uns nicht länger verarschen!
Nächstes Beispiel gefällig? Atomkraft. Durch die tragischen Ereignisse in Japan ist Beweg-
ung in die Diskussion gekommen und die Politik ist unter Zugzwang, weil sich das Volk –
die Wähler – zu Recht fürchten. Nicht vor der Verseuchung in Japan – obwohl uns der
ORF täglich beruhigt und meldet,  dass die Strahlung in  Japan keinerlei Auswirkung auf
uns hat.
 
No na,  Japan ist  fast 10.000 Kilometer  von Österreich entfernt – aber vor  den Atom-
kraftwerken die  an unserer  Grenze stehen.  Und die  sind alles andere als sicher.  Krsko
zum Beispiel  steht in Kroatien  auf einer Erdbebenlinie  und entspricht  in keinster Weise
den hohen  Sicherheitsstandards der japanischen AKW’s.  Und wie sicher die sind sehen
wir gerade.
 
Dafür verspricht uns der ÖVP-Umweltminister einen „Stresstest“ für europäische Atom-
kraftwerke. Hallo!!! Der Stresstest läuft gerade in Japan. Und es schaut so aus, als wür-
den die japanischen Kraftwerke den Stresstest „knapp“ nicht bestehen.
Da wird die Regierung von der Opposition, auf Initiative der FPÖ (was übrigens in keinem
einzigen Medium erwähnt wurde),  zu einer Sondersitzung  des Parlaments,  zum Thema
Atomkraft, gezwungen.  Alle Parteien sprechen  sich selbstverständlich  gegen die Atom-
kraft aus – was leicht ist, weil es in Österreich kein Atomkraftwerk gibt.
 
Der Haken an der Sache: Dass es kein AKW in Österreich gibt, ist nicht das Verdienst der
Politik, sondern das Verdienst des Volkes.  Denn das Volk  hat sich mittels  Volksabstimm-
ung  gegen  die Atomkraft ausgesprochen.  Aber der  Gag kommt noch.  Alle Parteien in
Österreich – mit Ausnahme der FPÖ –  haben sich  zum sogenannten  Lissabon-Vertrag
bekannt und diesem zugestimmt.
 
In diesem Lissabon-Vertrag ist die Mitgliedschaft Österreichs zu EURATOM festgeschrieben.
Mit anderen Worten:  Österreich hat sich mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP, BZÖ und Grü-
nen dazu  verpflichtet die  Atomenergielobby in  EU-Europa mit einem jährlich abzuliefern-
den, zweistelligen Millionenbetrag zu unterstützen und zu fördern. Genau jene SPÖ, ÖVP,
BZÖ und Grüne, die uns in der Sondersitzung erklärt haben, wie pfui die Atomkraft doch
ist.
Jetzt kommt unser Bundeskanzler, der in der letzten regulären Sitzung des Nationalrates,
trotz mehrmaliger Aufforderung durch alle Parteien, kein Wort über den EURATOM-Ver-
trag verloren  hat daher,  und spielt sich  als der große  Atom-Verhandler  in Brüssel auf.
Kleine Anmerkung:  Die Regierungsparteien haben  alle Anträge der Opposition, auf Aus-
stieg aus dem EURATOM-Vertrag, abgelehnt.
Österreich hätte jetzt – angesichts der Katastrophe in Japan – die Chance, einen europä-
ischen Atom-Ausstieg  zu verlangen.  Dies auch deshalb,  weil wir als Nettozahler marode
Volkswirtschaften wie Griechenland,  Irland und in Kürze auch Portugal,  mit Milliarden an
österreichischem  Steuergeld auffangen  werden müssen.  Was ist leichter  als zu sagen:
Geld gegen Atomausstieg?
 
Es bleibt abzuwarten, was unsere Regierung macht.  Auch, oder gerade bei Kroatien, das
sich um eine EU-Mitgliedschaft bemüht, wäre es ein leichtes den Beitritt mit einer Abschalt-
ung von Krsko zu verbinden. In Kenntnis unserer Regierung wage ich die Prognose, dass
nichts von alledem passieren wird und Österreich zu allem brav Ja und Amen sagen wird.
Wollen wir das? Lassen wir uns weiter verarschen? Denkt mal nach!
Mit freundlichen Grüßen
Martin Zampach
2011-03-25
 

Moslems gestört. 800,- Euro Geldstrafe!


Kein Aprilscherz

Der User  „Sammy“ hat uns in seinem Kommentar zum Beitrag  „Sind Österreicher(innen)
fremdenfeindlich?“ auf einen Beitrag auf „krone.at“ aufmerksam gemacht.  Darf man dem
Artikel Glauben schenken,  fällt der Vorfall wohl unter Österreichs skurrilste Gerichtsurteile.

Der Pensionist Helmut G.aus Graz,  mähte an einem  Freitagnachmittag den Rasen seines

Grundstückes. Dabei jodelte und sang er einige Lieder. Dadurch geriet er mit seinem mos-
lemischen Nachbarn in Konflikt.

Private Gebetsstunde

Dieser war mit  einigen  Glaubensbrüder  in seinem Haus zur  Gebetsstunde zusammenge-
kommen. Dabei wurde der häusliche Gottesdienst, per Lautsprecher in den Hof übertragen.
Die gläubigen  Moslems fühlten sich durch den Gesang, des rasenmähenden Pensionisten
gestört und zeigten  diesen bei der Polizei an.  Angeblich habe der  Jodler des Grazers, wie
der Ruf eines Muezzins geklungen.

Sollte jetzt  jemand glauben,  dass diese  Anzeige eingestellt  wurde,  der irrt gewaltig.  Der

Pensionist  wurde  vom Bezirksgericht  Graz-West,  wegen  „Verächtlichmachung religiöser
Symbole“ und „Behinderung der Religionsausübung“ zu 800,- Euro Geldstrafe verurteilt.

Öl ins Feuer gegossen

Ein derartiges Urteil kann nur Kopfschütteln auslösen und trägt sicher dazu bei, Öl ins Feu-
er für  Fremdenhass zu schütten.  Bei allen Respekt für das Richteramt,  der oder die urteil-
ende Richter(in),  gehört von  seinem (ihrem)  Amt abgezogen und  an  eine Stelle versetzt,
wo diese(r) keinen Schaden anrichten kann.

Wir respektieren die Freiheit der Religionsausübung. Sollte diese,  wie in diesem Fall aus-

serhalb eines Gotteshauses, auf einem Privatgrundstück abgehalten werden, so ist darauf
zu achten, dass unbeteiligte Nachbarn nicht behelligt werden.

Der Fall ist einzigartig

Uns ist  kein  derartiger Fall  bekannt,  bei dem eine  Religionsgemeinschaft  eine  Anzeige
erstattet hat, weil sie sich durch einen rasenmähenden und singenden Nachbarn belästigt
fühlte.  Mit einem derartigen  Verhalten  wird die Toleranzgrenze der Religionsfreiheit aus-
gereizt und trägt sicherlich nicht zur Völkerverständigung bei.

Es ist nur traurig, dass sich ein(e) Richter(in)  für derart billige Polemik hergibt und im Namen

der Republik Österreich urteilt.  Denn wir sind uns ziemlich sicher, dass dieses Urteil nicht im
Sinne der österreichischen Bevölkerung war.  Dem betroffenen  Pensionisten kann nur ange-
raten werden, in die nächste Instanz zu gehen und zu hoffen, dort einen praxisnahen Richter
zu finden.

*****

2010-11-27
 

Inhalts-Ende

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