Rätsel um One-Night-Stand im Parkhaus


Pendler aus Wien, NÖ und Burgenland

wundern sich über Riesensprechblasen

Mysteriöse  Straßenkunst  in  Wien-Erdberg!   Praktisch  über  Nacht  wurde das gesamte Park-
haus am Franzosengraben 2 mit blau-weißen Riesen-Sprechblasen herausgeputzt. In großen
Lettern  wird  darauf  unmissverständlich  zu  einem amourösen Abenteuer eingeladen:  „Gönn
Deinem  Alten  einen  One-Night-Stand!“   Die Sprechblasen  schweben wie  Wolken über den
unzähligen  Stellplätzen  und  sorgen  gemeinsam  mit  einem  Klappbett  in  Bettwäsche samt
Inhalt für große Verwunderung bei den Autofahrern. Wer oder was hinter der Verzierung steckt,
liegt derzeit im Dunkeln.
One-Night-Stand-Aufruf: Wer steckt dahinter?
Fotograf &Fotocredit: Christian Mikes
Nicht  nur die rund 2000 Pendler aus Wien,  Niederösterreich und dem Burgenland im Park-
haus  Wien-Erdberg  fragen  sich  seit kurzem:   Wer steckt hinter den vielen Riesen-Sprech-
blasen bei den Stellplätzen?   Ist es möglicherweise eine Partner-Agentur?   Oder geht’s um
eine  Eheberatung?   Soll  auf  Männerrechte hingewiesen werden und dreht sich’s vielleicht
um mehr Verständnis bei den Frauen?
Die  Aufforderung   „Gönn Deinem  Alten einen  One-Night-Stand!“  könnte  sicherlich  unter-
schiedliche Urheber haben. Seitens der Parkhaus-Betreiber gibt es dazu jedenfalls derzeit
keine  Auskunft.   Eine  Genehmigung  für  das ungewöhnliche  Dekor  liege  allerdings  vor.
Sleep well in your Bettgestell: Puppe & Klappbett erstaunen
Fotograf &Fotocredit: Christian Mikes
Für  zusätzliches  Rätselraten im Parkhaus Erdberg sorgt auch ein altes Klappbett,  das nun
quer  über  eine  gelbe  Sperrfläche steht.   Darin fein drapiert – in frische blaue Kuschelbett-
wäsche  gehüllt – liegt  eine vollkommen bekleidete Puppe in Menschengröße.   Ist das viel-
leicht der Alte, dem der One-Night-Stand gegönnt wird?
Unklar – denn  bei  aller Schlafzimmer-Atmosphäre  findet sich auch daran leider keinerlei
Spur  vom  Initiator  oder  Verursacher des  „One-Night-Stand“-Zierwerks.   Möglicherweise
lüftet sich das Mysterium dann also erst nach Ostern.  Denn zu dieser Zeit wird ja bekannt-
lich meist gefunden, was oft noch so gut versteckt ist.
Daniel Wiesinger
2014-04-19

VGT provoziert zu Ostern zutiefst primitiv und beleidigend


„Gekreuzigte“  mit  Rind – und Schweinekopf maskiert

Bis  jetzt  hat der VGT (Verein gegen Tierfabriken) von uns immer ein gute Presse gehabt,
obwohl  wir  mit  dieser Organisation politisch sicher nicht auf einer Linie stehen.   Uns ge-
fielen die Aktionen gegen die Tierquäler-Lobby und die Tatsache, dass sich die Leute des
VGT nicht einschüchtern ließen.
Allerdings  beginnen  wir  nun  unsere  Position  gegenüber dem VGT neu zu überdenken.
In einer heutigen Presseaussendung beschweren sich die Tierschützer darüber, dass eine
für  morgen  geplante  Demonstration in Linz,  von der Polizei verboten wurde.  Begründet
wurde das Verbot mit dem Verdacht auf §188 StGB.
Der VGT will morgen in Linz eine „Kreuzigungsaktion“ im Namen des Tierschutzes durch-
führen.   In  deren  Verlauf  sollen drei in Lendenschurz bekleidete Aktivist(innen) mit Tier-
maske ein Kreuz tragen und sich daran fesseln lassen.
Screen: martinballuch.com
„Diese  vom Tierschutzverein  „RespekTiere“ aus Salzburg organisierte,  christlich motivierte
Aktion  findet bereits seit Jahrzehnten traditionell am Karsamstag in immer anderen Landes-
hauptstädten Österreichs statt.   Es gab immer wieder Anzeigen gegen die ProtagonistInnen,
einmal  wurden  in Innsbruck von der Polizei die verwendeten Kreuze beschlagnahmt,  doch
immer  stellte  die  Staatsanwaltschaft  das Verfahren ein“,  so der Kampagnenleiter des VGT
DDr. Martin Balluch.
Nun  kann  man zu Religionen verschiedene Standpunkte vertreten.   Allerdings was diese
Aktion  mit  christlich motivierten Tierschutz zu tun haben soll,  erschließt sich uns und ver-
mutlich auch jedem normal denkenden Menschen nicht. Betrachtet man obiges Foto, darf
einem – ob nun religiös oder nicht – das Kotzen kommen.
Da wird ein religiöses Symbol – in dem Fall des katholischen Glaubens – durch Protagonisten
herabgewürdigt.  Und dies noch in einem Zeitraum, hoher christlicher Feiertage.  Die Kreuzig-
ung  von  Jesus  hat  mit  der  im obigen Foto gezeigten Aktion nicht das Geringste zu tun.  Mit
Rind- oder  Schweinekopf  maskierte  „Gekreuzigte“  sind  eine Beleidigung gegenüber jenen
Menschen,  die ihren christlichen Glauben ausleben und sind zudem noch im höchsten Maße
primitiv.
Die Rechtfertigung des VGT, dass die Staatsanwaltschaft bislang bisherige Verfahren immer
einstellte, könnte möglicherweise daran liegen, dass die Protagonisten dieser Veranstaltung
eher ein medizinisches als ein strafrechtliches Problem haben.
Laut  VGT  soll  die  Demonstration  trotz  polizeilichen Verbotes morgen wie geplant trotzdem
stattfinden.  Dazu  Balluch,  der  vor  Ort  sein wird:  ,,Die Versammlungsfreiheit ist ein  Gut, das
ständig neu erkämpft werden muss. In diesem Fall ist die Untersagung so offensichtlich hane-
büchen und von religiösem Fanatismus geprägt,  dass es schwer fällt zu glauben, sie ist ernst
gemeint.“
Das sehen wir anders.  Die Herabwürdigung religiöser Symbole oder Handlungen (egal welcher
Religion) – noch  dazu  bei hohen religiösen Feiertagen – haben nichts mit  Meinungsfreiheit zu
tun.   Ein Verbot einer solchen Veranstaltung ist daher mit Sicherheit nicht von religiösem Fana-
tismus  geprägt.   Auf  jeden  Fall  werden  derartig  primitive  und  beleidigende  Aktionen,  dem
Verständnis und der Sympathie für den VGT abträglich sein.
*****
2014-04-18

Österliche Festnamen


Weil Ostern ist, bekommen Demonstranten bei „orf.at“ sogar Fest-Namen!

Screen: orf.at (31.03.2013)
 
*****
2013-04-01
 
 

Rot-Grüne Märchentage


Das  Wiener Rathaus als Märchenschloss

Da soll  noch einer  sagen,  dass unsere  Rot-Grüne Wiener Stadtregierung  nichts für den
Nachwuchs übrig hat. Am 21. und 22. April geht es bei den Märchentagen im Wiener Rat-
haus rund.  Gut, wir Erwachsenen  sind die  Märchen die  aus dem  Rathaus kommen aus-
reichend gewohnt, aber nun sollen auch Kinder damit Bekanntschaft machen.
Als verwunschenes Schloss dürfte das Wiener Rathaus selbst fungieren. Seltsame Fabel-
wesen und Zauberer stehen jeweils von 10:30 bis 17:30 am Programm.  Das finden wir
aber sehr  löblich,  dass nicht alle Regierungspolitiker(innen) in den Osterurlaub gefahren
sind, sondern den Kindern zur Verfügung stehen.

Grüne Marionetten basteln

Auch sollen  widerspenstigen Prinzessinnen  ihren Auftritt haben.  Wir sind schon gespannt
welche Oppositionspolitikerinnen  das sein werden.  Kreativstationen laden zum Mitmachen
ein.  Zuerst geht es in den Rathauspark zum Hundstrimmerl einsammeln. Dann dürfen un-
sere Kleinen diese Souvenirs in bereitgestellte Glaskugel verpacken und zum Andenken mit
nach Hause nehmen.
Bei den Kreativstationen basteln die Besucher(innen) auch Handpuppen. Allerdings ist dafür
das SPÖ-Parteibuch der Eltern Voraussetzung und es dürfen nur grüne Marionetten gebas-
telt werden. Immerhin ziehen ja die Roten die Fäden nach denen die Grünen tanzen und so
soll es auch bleiben.

Märchenerzähler und Trickkünstler

Walking Acts verzaubern mit ihren Tricks und Face-Paintings verwandeln Kinder in Fantasie-
gestalten.  Aber ehrlich,  welches Kind will schon wie übergewichtiger Landesfürst aussehen.
Daher glauben wir,  dass die  Kids auf  das Face-Painting  nicht so reflektieren werden.  Mär-
chenerzähler  mit  Liebe fürs  Detail und  mitreißender  Erzählkraft  entführen die  Besucher-
(innen) ins Reich der Fantasie.  Für die erwachsenen Wiener(innen) nichts Neues,  wenn sie
sich die  Wahlversprechen der  SPÖ und den Grünen vor der Wien-Wahl 2010  in Erinner-
ung rufen.
Kinder die  unter den  Politikern nicht  auffallen wollen  haben die  Gelegenheit sich als Hexen,
Zauberer,  Froschkönig(innen) oder bunte Fabelwesen zu verkleiden,  um in die Märchenwelt
des Rathauses unbemerkt eintauchen zu können. Clownin Uutschi ist im Rathaus unterwegs
und unterhaltet  die Besucher(innen)  mit ihren Tricks,  die man sonst nur von den Politikern
gewohnt ist.  Außerdem begleitet  Uutschi ihr Klientel ein  Leben lang,  denn sie  tritt auch in
Altersheimen auf.
Bei den  Märchentagen im  Wiener Rathaus  ist der  Eintritt natürlich frei!  Diese gehen Do, 21.
und Fr, 22. April 2011, jeweils 10:30 – 17:30 in Wien 1., Wiener Rathaus/Festsäle im 1. Stock
(Eingang Lichtenfelsgasse) über die Bühne. Info-Tel.: 4000-84 400 oder Information auf dem
Internetportal  www.familientage.at
*****

2011-04-18
 

Hausverbot für den Nikolaus


Nikolausverbot

Nach Erscheinen unseres Beitrags „Nikolausverbot bei den Kinderfreunden“  dürfte beim
Betreiber der Kindertagesstätte, Feuer am Dach gewesen sein. Am nächsten Tag erfolgte
von einer  leitenden Angestellten  dieses  Unternehmens ein Anruf  in unserer  Redaktion.
Die Dame wurde von uns  ersucht  eine Stellungsnahme zu unserem Beitrag zu verfassen,
sollte sie sich mit diesem nicht identifizieren können.

Heute ist diese Stellungsnahme mit dem Ersuchen um ungekürzte  Veröffentlichung per E-

Mail eingetroffen. Dem Anliegen kommen wir natürlich gerne nach und geben diese im Ori-
ginaltext wieder.

Stellungsnahme der Kinderfreunde

Sehr geehrter Herr Reder,

sehr erstaunlich las sich für uns der Artikel in ihrem Internet Medium „Erstaunlich“. Wurde

er doch ohne gründlicher Recherche und aus einer sehr einseitigen Sichtweise  verfasst.
Erlauben Sie uns daher im Nachfolgenden einige Punkte richtigzustellen:

Die Leitung des Kinderfreunde  Kindergarten und Hort im 10. Wiener Gemeindebezirk in

der  Franz Koci Strasse 4/7  hat niemals ein Nikolausverbot erlassen.  Im Gegenteil,  das
Nikolausfest wird in diesem Haus Jahr für Jahr gefeiert! Die Leiterin ist daher über diesen
Beitrag sehr erstaunt!

Nicht zuletzt, weil sie ihrer Meinung nach ein sehr gutes Einvernehmen mit „ihren“ Eltern

hat und diese auch mit vielen verschiedenen Anliegen an sie herantreten. Das Nikolaus-
fest war – anders als in Ihrem Artikel behauptet – allerdings noch nie Gegenstand eines
Elterngespräches.

Genauso wenig hat sich je ein Vater angeboten,  den Nikolaus zu spielen. Was aber auch
nicht notwendig ist, da das  Nikolausfest ohnehin  vom Kindergartenteam  organisiert wird.
Nachdem  bei den  traditionellen  Nikolausfeiern  (Nikolaus kommt in jede Gruppe)  immer
wieder Kinder doch Angst hatten, hat sich das Team dazu entschlossen, dass der Nikolaus
nicht mehr direkt in die Gruppen  kommt,  sondern durch  den vorhandenen  großen Garten
und die Kindergartengänge spaziert und den Kindern winkt.

Die Kinder ihrerseits beobachten den Nikolaus durch die Fenster, die sowohl in den Garten
als auch  in die  Gänge hinaus gehen  und haben,  wenn sie das wollen,  selbstverständlich

auch sie Möglichkeit, ihn auf dem Gang zu besuchen. Erfahrungsgemäß tun sie das jedoch
nicht…

Wenn der Nikolaus dann wieder gegangen ist, findet jedes Kind in der Garderobe ein Niko-

laussäckchen in seinem bzw. ihrem Schuh. Diese Vorgehensweise als Nikolausverbot zu
titulieren, finden wir doch recht seltsam.

Ebenso erstaunlich ist der Vorwurf, es gäbe in diesem Kinderfreunde Kindergarten und Hort
niemals Schweinefleisch.  Denn dies entspricht einfach nicht den Tatsachen.  Vielmehr kön-

nen die Eltern  entscheiden,  ob ihre Kinder die Menüs des vegetarischen Speiseplans, des
Schweinefleisch freiem Speiseplans oder des Speiseplans mit Schweinefleisch bekommen
sollen.

Wir würden uns freuen,  wenn Sie diese Stellungnahme  ungekürzt veröffentlichen und wir

würden uns wünschen, dass Sie künftig im Sinne einer objektiven Berichterstattung solche
Stellungnahmen  einholen bevor Sie  Unwahrheiten verbreiten und Institutione  bzw.  Men-
schen dadurch diffamieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Morawek
Geschäftsführer

WIENER KINDERFREUNDE
1080 Wien, Albertgasse 23
Telefon: +43 (01) 401 25 – 12 Dw.
Fax: +43 (01) 408 86 00
Internet: http://wien.kinderfreunde.at
ZVR.: 493711481

Altsozialistischer Stil ist bereits überholt

Nun  nützt es nichts eine  Stellungsnahme  im altsozialistischen Stil zu verfassen,  denn da-
durch ändert sich an einer gegebenen Tatsache nichts, auch nicht dann wenn man andere
Personen der schlechten Recherche und Diffamierung bezichtigt. Möglicherweise hat dies
noch vor 15 Jahre funktioniert,  wo ausser politisch  gesteuerten Printmedien keine andere
Berichterstattung möglich war.  Mittlerweile sind wir nämlich im Jahre 2010 angelangt, und
diesen Umstand sollte auch von den Kinderfreunden zu Kenntnis genommen werden.

Aber  zurück  zu den  Behauptungen in der  Stellungsnahme.  Unser  Beitrag  ist auf  Grund

glaubwürdiger  Aussagen  von Müttern entstanden,  die in  der besagten  Kindertagesstätte
ihren Nachwuchs zur Betreuung untergebracht haben. Daher wurde sehr wohl recherchiert,
es sei denn die Kinderfreunde bezichtigen diese Mütter der Lüge.

Brauchtum und Kultur vergessen?

Dass dem nicht so sein kann ergibt sich sogar aus den eigenen Angaben der Kinderfreunde.
Dann wollen wir den sozialistischen  Berufs-Pädagogen einmal erklären,  wie eine tradition-
elle österreichische Nikolausfeier in Wirklichkeit aussieht.

Der Nikolaus betritt den Raum, in dem die Kinder bereits auf ihn warten. Dann schlägt dieser

sein goldenes Buch  auf und verliest einzeln die  Namen der Kinder.  Diese holen sich dann
ihre Geschenkpäckchen beim Nikolaus ab.

Es ist durchaus denkbar, dass bei den  Sozialdemokraten österreichische Brauchtümer ab-
handen  gekommen sind.  Wäre ja auch  kein Wunder  dass man bei dem Kniefall vor dem

Islam, die Kultur des eigenen Landes vergisst.

Nikolaus Nein, Halloween Ja

Die Geschäftsführerin Frau Morawek schreibt, da immer wieder Kinder Angst hatten,  hat sich
das  Team dazu  entschlossen,  dass der  Nikolaus  nicht  mehr  direkt in die  Gruppen kommt,
sondern durch den vorhandenen großen Garten und die Kindergartengänge spaziert und den
Kindern winkt.

Nikolaus als Sputnik

Seltsamerweise  wurde aber  am  20.10.2010  ein Halloween-Fest gefeiert.  Da gab es echt
gruselige Verkleidungen, die wirklich zum Erschrecken von Kindern geeignet gewesen wär-
en. Also erscheint das Argument des „Erschreckens“ nur als billige Ausrede.

Eine weitere Tatsache ist, dass der Nikolaus die  Kindertagesstätte nur zum  An- und Aus-
ziehen  des  Kostüms betritt.  Dann muss er das  Objekt schnellstens  verlassen und dreht
am Gehsteig in der  Johann Pölzer Gasse seine erste Runde. Die Kinder der Kinderstube,
intern „Kleine Gruppe“ genannt, haben nur die Möglichkeit den Nikolaus vom Fenster aus
zu sehen.

Dann  zieht  der Heilige  mit dem weissen Rauschebart weiter zum  Bergtaidingweg.  Von

dort aus, können ihn die Kinder der grossen Gruppe, intern „Rote und Grüne“ (wie sinnig)
genannt, ebenfalls vom Fenster aus erspähen.  Die Kinder haben definitiv keine Möglich-
keit zum Nikolaus zu laufen,  denn dies  ließe sich aus personaltechnischen Gründen gar
nicht verwirklichen.

Es ist schon richtig, dass den Kindern ihre Geschenkpäckchen in den Schuhen hinterlegt
werden,  allerdings hat diese erstaunliche  „Feier“ mit einem  Nikolausfest  im  herkömm-

lichen Sinn nichts zu tun.

Osterhase mit Nikolaus verwechselt?

Möglicherweise wird in dieser Kindertagesstätte der Nikolaus mit dem Osterhasen verwech-
selt.  Denn dieser  hinterlässt  seine  Präsente in Schuhe  oder sonstigen  Behältnissen und
hoppelt fröhlich durch Gärten.

Dass die Mütter nicht gelogen haben, lässt sich aus den eigenen Angaben der Kinderfreun-

de ableiten. Daher ist unser Ausdruck „Nikolausverbot“ durchaus gerechtfertigt. Man könnte
diesen noch etwas abfedern und als Hausverbot für den Nikolaus bezeichnen.

Der einzige Punkt bei den wir uns korrigieren müssen, ist der mit dem Schweinefleisch. Ob-

wohl wir diesen Punkt gar nicht kritisiert hatten entspricht es der Tatsache, dass drei Menüs
zur Auswahl stehen. Aber das war eigentlich gar nicht der Kernpunkt unseres Beitrags.

Wir sind aber gerne bereit, der kommenden Nikolausfeier beizuwohnen, soferne die Leitung
der betreffenden Kindertagesstätte ein ERSTAUNLICH-Team dazu einlädt. In diesem Sinne
bleibt uns nur mehr eines zu sagen, nämlich „Freundschaft“.

*****

2010-11-04
 

Eiertanz TEIL2


Rechenprobleme

Neben offensichtlich fehlendem  Demokratieverständnis, dürften die Verantwortlichen
der obskuren Veranstaltung „Lichtertanz gegen Rosenkranz“ ein Problem mit Zahlen
haben. Möglicherweise haben sie auch die Mathematikstunden in der Schule geschwänzt.
In einer heutigen APA-OTS Aussendung wollen sie den geneigten Lesern glaubhaft
machen, dass bei der gestrigen Veranstaltung 9.000 Menschen ein Zeichen für Vielfalt,
Zivilcourage und Solidarität gesetzt haben.

Ein Kandidat ist genug

Abgesehen davon, dass nicht einmal 3.000 Personen am Ballhausplatz waren, fragen wir
uns für welche Vielfalt diese Leute eingetreten sind. Möglicherweise meinen sie, dass
ein einziger Kandidat für eine BP-Wahl ausreichend ist. Das erinnert doch ein wenig an
vergangene Ostblockpolitik.
Das mit der Solidarität ist verständlich. Denn diese wird den zur Zeit amtierenden Bundes-
präsident Heinz Fischer betreffen. Und sowie sich die Sachlage zu entwickeln scheint, wird
er auch jede Menge davon brauchen.

Law&Order Austria

Das mit der Zivilcourage ist uns nicht ganz klar. Gegen wen treten die unerschrockenen
Kämpfer für Law&Order denn an? Gegen eine unbescholtene 50-jährige Frau und zehn-
fache Mutter?
Vielleicht sollten sich diese Heros einmal vor Augen führen, dass Barbara Rosenkranz
ein politisches Amt bekleidet, welches sie durch eine demokratische  Vorgangsweise
erreicht hat. Aber Demokratie scheint bei diversen linkslinken Anarchos nicht hoch
im Kurs zu stehen.

Primitive Hexenjagd

Sich mit einem politischen Gegner auseinander zusetzen ist völlig legitim. Allerdings
die Art mit welcher der BP-Kandidatin Rosenkranz begegnet wird, lässt jegliche polit-
ische Kultur und Demokratieverständnis missen.
Wird einem H.C. Strache immer wieder „tiefe“ Wahlwerbung attestiert, so erscheint
dieser Mann wie ein Sängerknabe gegen jene Akteure, die eine regelrechte Hexenjagd
gegen Barbara Rosenkranz veranstalten.
Uns ist schon bewusst, dass ein Wahlkampf kein Kindergeburtstag ist, aber gewisse
gesellschaftliche Regeln und Höflichkeitsformeln sollten dabei trotzdem eingehalten
werden.

Wo bleibt der Gentleman H. Fischer?

Wir halten den BP Heinz Fischer eigentlich für einen seriösen Menschen und Gentle-
man. Daher ist es erstaunlich, dass dieser noch kein Machtwort gesprochen hat, um
diese skurrile Treibjagd gegen eine legitime Gegenkandidatin zu beenden.
Wir glauben, dass ihm ein stummes Zusehen mehr schaden als nützen wird. Erstaunlich
ist auch, dass der Schauspieler Alfons Haider mit Aussagen wie: „Wir brauchen niemanden,
der einen Notariatsakt braucht, um zu sagen, das hat es gegeben“ oder „Jede weiße Stim-
me ist eine Ohrfeige für die Demokratie“ aufhorchen lässt.

Verlogen und verschissen

Es ist noch nicht gar lange her, da bezeichnete Haider in der TV-Sendung „Willkommen
Österreich“ exakt dieses Land  als „verlogen und verschissen“. Da verwundert es doch
sehr, dass gerade dieser Mann, plötzlich um die Demokratie in Österreich besorgt ist.

Sonderangebote

Sollte wieder ein „Lichtertanz“ geplant sein und es an Fackeln fehlen, haben wir dieses
„Inserat“ entdeckt. In Anbetracht des herannahenden Osterfestes wäre es aber sinnvoller,
die nächste Veranstaltung „Eiertanz“ zu nennen.
Geeignete Accessoires werden in diesem „Beitrag“ angeboten. Das Herkunftsland stimmt
auch mit der politischen Gesinnung der Veranstalter überein. Außerdem besteht der Vorteil,
dass sie rot oder grün eingefärbt werden können.
*****

2010-03-26
 

Die Osterhäsin

Die Legenden

Über die Herkunft des Osterhasen, ranken sich verschiedene Legenden.
Eine davon erzählt, das die Neuheiden das Ostara-Fest nach der altgermanischen Göttin
Ostara feiern und als deren Symbole, das Osterei und den Osterhase als Fruchtbar-
keitssymbole angeben.
Eine andere Legende besagt, dass die etymologische Verwandtschaft des Wortes „Ostern“
mit einer nicht sicher nachgewiesenen angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre im Zu-
sammenhang steht und deren Symbole Hase und Ei sein sollen.

Fruchtbarkeitssymbole

Die Symbole Hase und Ei, sollen immer für die Fortpflanzung und Fruchtbarkeit stehen.
Auch die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite hat den Hasen als Zeichen, jedoch
feierten die alten Griechen kein Osterfest.
Das Osterfest basiert auf dem Mondkalender, der erste Vollmond nach Frühlingsanfang
markiert diesen Termin, der darauf folgende Sonntag ist der Ostersonntag.

Die Wahrheit

Alles Nonsens sagen wir und behaupten, dass der am 9.April 1926 in Chicago geborene
Amerikaner Hugh Hefner den Osterhasen erfunden hat.
Mister Hefner erkannte bereits 1953 die Wichtigkeit eines Symbols für das Osterfest
und publizierte aus diesem Grund seine erste Zeitschrift.
Werden seit Jahrzehnten verleugnet
In dieser hoppelten die Hasen scharenweise herum. Obwohl es die GRÜNEN damals noch
nicht gab, wusste er schon seinerzeit, dass der Osterhase nur weiblich sein konnte und
nannte seine Häsinnen „Bunnys“.

Rauhe Sitten

Da er aber nicht riskieren wollte, wie sein Kollege Larry Flynt angeschossen zu werden,
mußte er sie auf einer gut abgesicherten Ranch verstecken.
Einmal im Jahr durfte dann ein ausgewähltes Publikum auf Besuch kommen und man
feierte ein fröhliches Fest. So hält es Mister Hefner bis zum heutigen Tag.
Geheime Flugaufnahmen von der Hasenranch
Es war damals nicht leicht, sich im puritanischen Amerika für die Gleichberechtigung
der Geschlechter einzusetzen. Gegnerische Fanatiker griffen gleich zur Waffe und
machten kurzen Prozess.

Die Chance

Nun ist aber die Zeit reif, sich für die Wahrheit einzusetzen und hier ergibt sich
eine Chance für die GRÜNEN, die bereits weltweit den Ruf als eiserne Verfechter
der „Geschlechtsneutralität“ haben.

Politische Lösung

Nachdem aus der Aktion mit der „Rathausfrau“ offensichtlich nichts geworden ist, sollten
sie den in die Jahre gekommenen Hugh Hefner unterstützen. Er plant zur Zeit eine
Volksabstimmung zu einer Gesetzesreform, die endlich die Wahrheit ans Licht bringen
soll, dass der Osterhase in Wirklichkeit weiblich ist.
Sucht politische Unterstützung für die Wahrheit

Platz in der Geschichte

Als Privatperson stosst er aber damit immer wieder auf taube Ohren und so könnten
sich die GRÜNEN als politische Kraft, endlich einen Platz in Geschichte der
Weltpolitik sichern.
Es ist ohnehin kein schöner Anblick wenn ein Osterhase mit den Eiern auf dem Rücken
über die Wiesen hoppelt. Da ist es doch viel reizvoller anzusehen, wenn ein Bunny
die Eier in der Hand hält.

Stauni
 
2009-04-10
  

Inhalts-Ende

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