Diversität statt Deutsch als neuer bildungspolitischer Tiefpunkt in Wien

Zahlreiche Schüler sprechen besser Deutsch als Nachmittagsbetreuer in Wiens Kinderbetreuungsstätten

Die negativen Auswirkungen der realitätsfernen und verträumten Migrationspolitik im roten Wien werden einmal mehr im Bildungssystem sichtbar. Wie die APA aufgedeckte, werden Wiener Volksschüler am Nachmittag von Pädagogen betreut, die über unzureichende Deutschkenntnisse verfügen. „Die Kinder bei uns an der Volksschule sprechen teils besser Deutsch als die Freizeitpädagogen“, schildert die Mutter eines Mädchens an einer offenen Wiener Volksschule, die anonym bleiben will.

Die Verantwortlichen der Wiener Bildungspolitik rechtfertigen die Anstellung von Asylanten ohne geeignete Sprachkenntnisse in Wiener Kinderbetreuungsstätten nicht etwa mit Personalmangel, sondern mit „Diversität“. Die SPÖ und NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr fördern mit dieser Politik aktiv Parallelgesellschaften in Wien. Die gescheiterte Migrationspolitik schadet massiv der Gesellschaft und hindert Kinder daran sich sprachlich zu entwickeln.

Für eine Trendwende in der Wiener Politik wäre es längst an der Zeit. Pädagogen die keine ausgezeichnete Deutschkenntnisse besitzen dürfen, nicht im Wiener Bildungssystem eingesetzt werden. Derart unqualifziertes Personal schränkt die Kinder in ihren Zukunftschancen ein. Und falls es den Verantwortlichen entfallen sein sollte, die Landessprache in Österreich ist und bleibt Deutsch und das gilt ganz besonders im Bildungsbereich.

Scharfe Kritik kam heute Freitag von ÖVP und FPÖ. Es sei „gerade angesichts der massiven Deutschdefizite“ bei Schülerinnen und Schülern in Wien „unverantwortlich und fahrlässig“, Pädagoginnen und Pädagogen zu beschäftigen, die „der deutschen Sprache nicht mächtig sind“, sagte der Wiener ÖVP-Bildungssprecher Harald Zierfuß in einer Aussendung. Er forderte C1-Niveau als verpflichtendes Kriterium für Freizeitpädagogen. Dasselbe forderte Zierfuß auch für Kindergartenassistenten. „Derzeit ist in der Wiener Kindergartenverordnung nur für pädagogische Fachkräfte ein Sprachniveau von C1 vorgeschrieben“, sagte er. Ähnliche Töne schlug Maximilian Krauss von der Wiener FPÖ an. „Pädagogen müssen ausnahmslos ausgezeichnete Deutschkenntnisse besitzen, bevor sie im Wiener Bildungssystem eingesetzt werden“, sagte der FPÖ-Rathausklubobmann.

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Wien holt alle Kinder aus Traiskirchen


Uns beschleicht ein eigenartiges Gefühl

Bei 95,- Euro pro Tag und Kind ist das nicht verwunderlich.  Ist ja auch ein gutes Geschäft,
welches  man  nicht  auslassen  kann.   Aber das ist eigentlich nicht der Tenor dieses Bei-
trages.
Bei  Kindern  und  deren  Unterbringung in Einrichtungen – fällt uns im Bezug auf die Stadt
Wien – unwillkürlich das ehemalige Kinderheim  Wilhelminenberg ein.   Dort waren Kinder
Gewaltexzessen und massiven sexuellen Missbrauchshandlungen ausgesetzt.
Die Stadt Wien trifft zwar keine Schuld, dass im besagten Kinderheim perverse und gewalt-
tätige Pädagogen tätig waren, allerdings für die Vertuschung der Vorkommnisse, nachdem
diese ans Tageslicht gekommen waren,  trägt die Stadt Wien die Verantwortung.
„Und die Wiener Stadtverwaltung wusste das – spätestens seit 1960. Bereits damals hätte
es nachweisliche massive Beschwerden von Eltern,  Erziehern und Jugendamt gegeben,
so Helige.   Passiert ist trotzdem nichts, die Missstände wurden einfach vertuscht.“ (Quelle
des Zitats: diepresse.com)
Wenn es nun heißt  „Wien holt alle Kinder aus Traiskirchen!“ – beschleicht uns irgendwie
ein eigenartiges Gefühl.   Wir hoffen,  dass es nie wieder ein  „Wilhelminenberg“  geben
wird und wünschen den Kindern viel Glück.
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2015-08-20

Drogen-Tests bei Lehrern


Gesetzliche Grundlagen schaffen, um Kinder vor

Pädagogen mit Suchtgift-Problem zu schützen

Dass  die  Jungsozialisten und  die Jungen Grünen in groß angelegten  Aktionen kräftig die
Werbetrommel  für  die   Legalisierung  von  verbotenen  Drogen rühren,  dürfte  bei  jedem
normal denkenden Menschen auf völliges Unverständnis stoßen.   Es ist wohl völlig normal,
dass man speziell Kinder und Jugendliche bestmöglich von Drogen fernhalten sollte. Ganz
in diesem Sinne ist auch die Werbung für diese entschieden abzulehnen.

Wiens  FPÖ-Kluobmann,  Mag.  Johann  Gudenus,  will  den  Schutz  für  den  Nachwuchs sogar
ausbauen: „Die Regierung muss die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen, dass Pädagogen
als  wichtige  Bezugspersonen,  sowie  als  Vorbilder  für  Kinder  und Jugendliche stichproben-
weise  auf  möglichen  Drogenmissbrauch hin überprüft werden können“,  so der FPÖ-Politiker
in einer heutigen Presseaussendung.
„In  der Kinder- und Jugendbetreuung tätige Menschen trügen eine ganz besondere Verant-
wortung und dürften kein Drogenproblem haben.   Jenen, die positiv getestet werden,  muss
man natürlich zunächst einmal helfen,  ihre Sucht zu überwinden.  Diese Pädagogen dürfen
nicht  an  den  Pranger  gestellt  werden.   Das  Ziel  heißt  Heilung.   Wenn sie sich aber trotz
fachmännischer  Unterstützung  innerhalb  einer  bestimmten  Zeit  nicht  von  den illegalen
Drogen  befreien  können  oder  das  gar  nicht  wollen,  dann sollen sie sich einen anderen
Job suchen“,  so Gudenus ergänzend.
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2014-09-07

Die Mutter aller Lügen: „Political Correctness“


Political Correctness ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit  bedeutet vor allem Ehrlichkeit –  und Political Correctness ist nicht nachhaltig.
Im Gegenteil:  sie ändert sich ständig – wie die Mode.   Und auch nicht ehrlich – sonst würde
man sie nämlich gar nicht brauchen.
 
Denn  fast  definitionsgemäß  bedeutet  ja  „politisch korrekt“,  dass  man  Dinge nicht beim
Namen nennen  darf,  dass  man  sie  nicht  beschreiben darf wie sie wirklich sind,  sondern
dass man beschönigen  (bzw. etwas anderes schlechtreden) muss.
 
Meistens  wird  dabei  sogar  gerade  das Wesentliche verschwiegen,   also genau das, was
manche – aus welchen Gründen auch immer – an einer Sache stört. Doch auf dieser Täusch-
ung  beruht  leider die Weltanschauung vieler Parteien,  der meisten Medien,  vieler Wissen-
schaftler – und unzähliger Pädagogen und Kulturschaffenden.
 
Was natürlich dazu führt, dass die Verzerrungen und Umdeutungen immer weitere Verbreit-
ung  finden,  bis  sie  fast für normal gefunden werden.   Die Lüge wird sozusagen langsam
aber sicher direkt in die Sprache eingebaut.
 

Einfach zu sagen, was ist, wäre die größte Revolution

Es  gäbe derzeit also kaum eine größere Revolution,  als einfach die Dinge beim Namen zu
nennen  – so,  wie sie eben sind.  Sachlich, nüchtern  – aber ohne Beleidigungen,  unnötige
Aggressionen  oder  Bezichtigungen.   Im  Grunde  entstünde  so  eine  viel  menschlichere
Atmosphäre,  ein weit konstruktiveres Klima.   Aber viele  – und vor allem die sogenannten
Gutmenschen –  würden  ihre  Feindbilder verlieren an denen sie so hängen um sich glaub-
lich profilieren zu können.
 
Für  uns  bedeutet  Political Correctness die Lüge im Reinformat.   Deshalb  haben wir auf
www.erstaunlich.at  immer das Kind beim Namen genannt und werden das auch weiterhin
tun.  Gelegentliche Unkenrufe oder Vorwürfe,  dass wir uns deswegen nicht  „politisch kor-
rekt“  verhalten,  nehmen wir dafür gerne in Kauf.
 
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2012-08-04
 

Genderwahnsinn bei Kindererziehung


Genderkindergarten an Skurrilität nicht mehr zu überbieten

Sollten die Berichte der heutigen Kronen-Zeitung stimmen, wonach in einem Wiener

Kindergarten die  Genderpolitik darin gipfelt,  dass Buben zum  Fingernägel lackieren

angehalten und Mädchen zum Zwicken der Buben aufgefordert werden,  so schreit

diese Skurrilität förmlich nach Konsequenzen.

 

Langsam aber sicher stellt sich die berechtigte Frage,  ob Wiens Bildungseinricht-

ungen mit Gewalt zu einem Panoptikum der Absonderlichkeiten umgebaut werden

sollen.

 

Buben in Mädchenkleider

Auch im Gymnasium Boerhaavegasse in Wien mussten Eltern und Schüler die Ab-
surdität einer Lehrerin ertragen. „Wir haben uns so geniert“, gesteht einer der Buben

aus der  Klasse der  Zeichenprofessorin Beatrice B.  Im Kleidchen seiner Schwester

pilgerte der Elfjährige zur Zeugnisverteilung.

 

Dort verpasste ihm die Pädagogin mit dem seltsamen Erziehungsverständnis sogleich

einen Mädchennamen.   „Damit ihr seht,  dass man das Geschlecht auch tauschen
kann“,  meinte die Frau Lehrerin  vom Gymnasium in der  Boerhaavegasse in Wien
noch verschmitzt lächelnd – ohne dabei auch nur im Ansatz zu erröten.“   (Kronen-
Zeitung vom 3. 9 2011)

 

Dafür massiver Bildungsverlust

Während im Wiener Pflichtschulbereich bei allen Tests und Studien die mangelnde

Qualität  festzustellen ist,  die Wiener  städtischen Kindergärten schon in der Ver-
gangenheit durch  Nikolaus- und Schweinefleischverbote negativ auffielen,  liefert
jetzt ein weiterer Kindergarten durch den „hypermodernen Genderwahnsinn“ eine
neuerliche Unglaublichkeit ab.

 

Selbst wenn  man der  Meinung war,  dass das  Niveau nicht  mehr weiter sinken
könne,  wird man  durch den  heutigen Zeitungsbericht  eines besseren belehrt.
Nach der  Angelobung der Rot-Grünen Regierung in Wien musste man zwar mit
dem  Schlimmsten rechnen, dass  es  jedoch zu  einem  gesellschaftspolitischen
Amoklauf mit unabsehbaren Folgen für die Psyche unserer Kinder kommen wird,
war in dieser Dimension dann doch nicht absehbar.

 

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2011-09-07
 
 

Kriegsgewinnler


Spekulanten sind Gewinner jeder Krise

Als Kriegsgewinnler werden Personen oder Organisationen bezeichnet, welche Notsitua-
tionen in  Kriegszeiten ausnützen,  um überproportional hohen Gewinn zu erwirtschaften.
Das beste  Beispiel zur  Zeit sind jene  Spekulanten die  aus den  Unruhen in  Nordafrika
fette Gewinne erwirtschaften, in dem sie fleißig an der Erdöl-Preisschraube drehen.

Für uns fallen unter den Begriff „Kriegsgewinnler“ aber auch jene Personen oder Organi-

sationen,  welche aus  Naturkatastrophen und  deren Folgen dementsprechende Gewinne
beabsichtigen  und/oder diese  tatsächlich erzielen.  In Folge der schweren Erdbeben und
Tsunamis in  Japan,  sind  im  Land der  aufgehenden  Sonne einige  Reaktorblöcke eines
Atomkraftwerkes explodiert.  Aller Wahrscheinlichkeit nach  tritt auch  radioaktives Material
aus den zerstörten Meilern aus.

Ob  und  wie  weit  eine Gesundheitsschädigung  besteht wissen  wir nicht,  da wir keine
Spezialisten auf  diesem Gebiet  sind.  Die Meldungen  in den Medien sind unterschied-
lich und reichen von harmlos bis lebensgefährlich.

Die Pharmaindustrie nützt ihre Chance

Jedenfalls versucht  die Pharmaindustrie  aus dieser Situation Gewinne zu lukrieren, in
dem sie Kaliumjodid-Tabletten an den Mann, bzw. vorzugsweise an die Kinder bringen
will.  Dabei kommen  ihr die ungenauen Medienmeldungen und die teilweise verständ-
liche Panik unter den Menschen nicht ungelegen.

Allein in  Österreich sind  sechs Millionen  Packungen Kaliumjodid  gelagert und werden

zum Missfallen  der Pharmaindustrie  nicht „konsumiert“.  Also bediente man sich offen-
bar  der  Pädagogen,  um dementsprechendes  Interesse für  Kaliumjodid-Tabletten  zu
wecken.  Denn mit einem  Male wird in  Niederösterreichs Kindergärten folgende Einver-
ständniserklärung an besorgte Eltern ausgegeben.

(Symbolfoto)


Cholera oder Pest?

Erstaunlich ist die Tatsache,  dass die Ausgabe  einer solchen  Einverständniserklärung
zur Tablettenabgabe  erst auf Anweisung  des Gesundheitsministeriums  erfolgen dürfte.
Wer da wohl seine Hände im Spiel hat?  Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt.

Liest man  sich die  Nebenwirkungen dieser  Kaliumjodid-Tabletten  durch,  entsteht  der

reale Eindruck zwischen Cholera und Pest wählen zu können. Jedenfalls dürfte der Phar-
maindustrie die bevorstehende atomare Katastrophe nicht ungelegen kommen, denn die
letzte Schweine- und Vogelgrippe war ein finanzieller Flop.

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2011-03-18
 

Stadt Wien fördert Gewaltspiele


Subvention für Computerspiele

Laut einer heutigen APA-Presseaussendung der ÖVP, erhält der stadtnahe Verein „Internet
for education  (ICE)“ , dessen Vorsitzende die SP-Gemeinderätin Barbara Novak ist, eine
Subvention von sage und schreibe 612.000,- Euro.
Dieser Geldsegen dient für die Erhaltung einer moderierten Internetspiel-Plattform, welche
unter der Webadresse www.gigg.at erreichbar ist. Diese wird hauptsächlich von jungen
Menschen besucht.
Bei derart viel Steuergeld für  Internetspiele sind wir neugierig geworden und haben uns
auf der besagten Internetadresse eingeloggt. Zuerst haben wir uns das Impressum ange-
sehen, welches wir Ihnen wortwörtlich wiedergeben wollen.

Immpressum und Blattlinie von  www.gigg.at

Offenlegung gemäß § 25 MedG Abs. 4 „Blattlinie“
Der ICE-Vienna – Grundsätzliches und Arbeitsprinzipien Der Verein ICE-Vienna, gegründet
im Jahr 1997 auf Initiative der Projektpartner des Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA
14-ADV, MA 23 und deren Wirtschaftspartner, Stadtschulrat für Wien sowie Wienstrom),
betreut die Internetseiten des WBN.
 
Unsere Institution stellt mit ihren Zielgruppenwebs allen LehrerInnen, den PädagogInnen im
außerschulischen Bereich sowie Eltern und ganz besonders allen Kindern kosten- und login-
frei pädagogisch und altersadäquat aufbereiteten multimedialen Content zur Verfügung.
 
(Zielgruppenwebs: http://www.lehrerweb.athttp://www.lehrerInnenweb.at
http://www.kidsweb.athttp://www.elternweb.athttp://www.ixlarge.at) Die inhaltliche
Bandbreite des Angebots reicht von allgemeinen Informationen und Tipps rund um Schule
und Freizeit bis hin zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen. Die
Aufbereitung erfolgt durch ein Team von MedienexpertInnen aus den unterschiedlichsten
pädagogischen und technischen Bereichen.

Scheinbar gute Vorsätze

Die Blattlinie liest sich fast wie ein Lehrplan. Von Tipps rund um Schule und Freizeit bis hin
zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen wird alles angeboten. Die
Aufbereitung erfolgt auch von Experten aus pädagogischen  Bereichen.
Also ein höchstlöbliches Anliegen, dass den Mannen und natürlich auch Frauen von
www.gigg,at am Herzen liegt. Durch pädagogisch wertvolle Spiele soll der Nachwuchs
etwas fürs Leben lernen.

An der Fassade gekratzt

Also ein ehrenwertes Vorhaben, dass natürlich aus öffentlichen Mitteln mitfinanziert werden
sollte, falls die Angaben in der Blattlinie korrekt sind. Aber nachdem wir uns prinzipiell mit
der Fassade nicht zufrieden geben, haben wir ein wenig hinter die Gemäuer geschaut.
Wir wollten uns die pädagogisch wertvollen Spiele ansehen, die von „gigg“ angeboten
werden. Also haben wir weiter gestöbert und waren über das Ergebnis sehr erstaunt. Da
wird in der Rubrik „Oft gestellte Fragen“ wortwörtlich angeführt: „Folgend sind für
gigg relevante Genres aufgelistet:“
Neben Stuntgames, Rennspiele und Echtzeit-Strategiespiele, haben wir folgendes Spiele-
angebot von „gigg“ entdeckt, welches wir hier wörtlich wiedergeben wollen.

 Relevante Genres bei „gigg“

First-Person-Shooter (FPS):
Als First-Person-Shooter (FPS) oder Ego-Shooter bezeichnet man eine Kategorie der
Computerspiele, bei der die Darstellung einer frei begehbaren, dreidimensionalen Spielwelt
durch die Augen eines menschlichen (oder humanoiden) Spielercharakters, also in Ego-
perspektive erfolgt und der Spielverlauf schwerpunktmäßig geprägt ist durch den Kampf
mit verschiedenen Schusswaffen gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnern bzw.
Monstern.
Beat ‚em Up:
Beat ‚em up (englisch für „Schlag sie zusammen“), oft auch Prügelspiel genannt, ist ein
Computerspiel-Genre, das den Einsatz von direkter körperlicher Gewalt in Form von
verschiedenen, oft asiatisch inspirierten Kampfkunst-Stilen thematisiert. Die Spielfiguren
kämpfen dabei je nach Thematik eventuell mit Blankwaffen. Das Spielgeschehen ist dabei in
der Regel nicht realistisch und die Kämpfer verfügen meist über fantastische Fähigkeiten.

Pädagogische Spiele?

Während man ein „Beat ‚em Up-Game“ noch in den Bereich der Fantasiespiele verweisen
kann, dürfte dies beim „First-Person-Shooter-Game“ mit absoluter Sicherheit nicht zutreffen.
Solche Games sind zwar als Training für die Armee bestens geeignet, aber sicherlich nicht
pädagogisch wertvoll.
Das Spielhersteller und Internetplattformen mit „Brutalogames“ fette Gewinne machen ist
nicht neu. Das diese aber mit Steuergeld subventioniert werden, ist für uns eine absolute
Neuheit.

Wer sind diese Pädagogen?

Interessant wäre es auch zu wissen, wer die pädagogischen Experten sind auf die sich „gigg“
beruft und ob die Verantwortlichen vom Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA 4-ADV,
MA 23 und dem Stadtschulrat für Wien in Kenntnis sind, dass „Ego-Shooter-Spiele“ mit
612.000,- Euro Steuergeld subventioniert werden.
 

Eigenverantwortung

Ob Eltern ihren Sprösslingen derartige Spiele kaufen, liegt in deren Verantwortungsbereich.
Erstaunlich wird es auf jeden Fall, wenn diese Spiele im Namen der pädagogischen Bildung
angeboten werden und dabei noch hoch subventioniert sind.

Ablehnung von verantwortungsvollen Personen

Viele Eltern und Politiker sprechen sich gegen diese Spiele aus, da nach deren Ansicht
nicht auszuschließen ist, dass durch diese Gewaltaktionen ausgelöst werden können. Jedes-
mal wenn ein Jugendlicher Amok läuft, kommen diese „Ego-Shooter-Spiele“ ins Gerede.
Auch Pädagogen lehnen diese Art der Computerspiele ab, da sie in diesen eine Gewalt-
verherrlichung sehen und nicht ausschließen, dass der Spieler irgendwann zwischen dem
Spiel und der Realität nicht mehr unterscheiden kann.

Aktionen gegen Gewalt

Da ist es doch erstaunlich, dass gerade zu einem Zeitpunkt wo alle politischen Parteien gegen
die Gewalt von Frauen aufrufen und sich bei dieser Aktion die SPÖ ganz besonders hervor tut,
Computerspiele bei denen es ausschließlich um Gewalt geht, von der Stadt Wien mit einem
Betrag von 612.000,- Euro gefördert werden.

Nachwuchs züchten?

Vielleicht steckt auch Absicht dahinter. Umso zeitiger man Kinder und Jugendliche „Ego-
Shooter-Spiele“  zugängig macht, umso eher besteht die Chance das diese eventuell ge-
walttätig werden. Das berechtigt dann wieder in regelmäßigen Abständen, Aktionen gegen
Gewalt auszurufen.
Stauni
  
2009-11-25
  

Inhalts-Ende

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