Geistig sinnbefreiter Straßenumbau in Wien Favoriten

Wie man aus einem funktionierenden Verkehrskonzept eine Stau - und Lärmhölle macht

Die Davidgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk, ist einer der wichtigsten Hauptverkehrsstraßen in Favoriten.  Sie verbindet den Ortsteil „Kreta“ sowie andere angrenzende Ortsteile, mit dem Ortsteil Favoriten. Bei genanntem Straßenzug handelte es sich um eine zweispurige Straße, mit je einem Parkstreifen auf dem linken und rechten Fahrbandrand.

Warum „handelte“?

Im Spätfrühjahr 2024 begannen dort plötzlich umfangreiche Bauarbeiten. Man veränderte eine wichtige und gut funktionierende Hauptverkehrsstraße in eine Stauhölle. Und das zugunsten – man glaubt es fast nicht – eines ca. 4 Meter breiten Radweges. Dieser wird sinnigerweise noch als „Zweirichtungsradweg“ bezeichnet. Dabei ist die Raddichte in Wien Favoriten in etwa wie die der Pinguindichte in der Sahara. Die dort ansässige türkische Community beträgt in etwa 80 Prozent. Und Murat und Özdemir fahren nicht mit einem Fahrrad, sondern bevorzugen BMW oder Mercedes. Der verbleibende Rest von Österreichern ist bereits so alt, dass diese – wenn sie überhaupt noch außer Haus gehen – einem Rollator dem Vortritt gegenüber einem Fahrrad geben.

Zur Situation!

Die geistig sinnbefreite Umgestaltung der Davidgasse, wird voraussichtlich in zwei bis drei Wochen beendet sein. Fast alle Parkplätze wurden vernichtet (Anm.: Am linken Fahrbahnrand gibt es überhaupt keine Parkmöglichkeit mehr)   und der städtische Autobus wird nun mit dem Individualverkehr – bis auf wenige Meter – im künstlich geschaffenen Stau auf einem Fahrstreifen feststecken.

Auf der linken Seite ein in etwa 4 Meter breiter Radweg. Rechts einige Parkbuchten für die wenig verbliebenen Parkplätze.

Eine zweispurige Straße wurde in ein einspuriges „Rinnsal“ umgebaut. Staus und Verkehrsverzögerungen der Öffis sind damit vorprogrammiert.

Ab der Columbusgasse wird es für wenige Meter (bis zur Laxenburgerstraße) wieder zweispurig. Wobei der Bus sogar eine eigene Spur erhält. Dafür wurden sämtliche Parkplätze auf der rechten Fahrbahnseite geopfert.

Jedenfalls ist der geistig sinnbefreite Umbau der Davidgasse eine massive Verschlechterung der bis dato gegebenen Verkehrssituation und wird zusätzlich Stau und den damit verbundenen Lärm verursachen.

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Das dicke Ende im Sommer-Reiseverkehr

Die Veranstaltung Dolomitenmann und die Dornbirner Herbstmesse bringen Staus und Sperren am Wochenende

Das Verkehrsgeschehen am kommenden Wochenende wird mutmaßlich durch „das dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“, den Dolomitenmann und die Herbstmesse in Dornbirn geprägt. Die Auswirkungen werden Sperren und Staus sein. Das „dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“ ergibt sich laut ARBÖ durch das Ferienende in allen österreichischen Bundesländern (ausgenommen Burgenland, Niederösterreich und Wien) sowie den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

Für rund 3,2 Millionen Schülerinnen und Schüler aus Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol, Vorarlberg sowie Bayern und Baden-Württemberg gehen mit dem kommenden Wochenende die Sommerferien zu Ende. Das wiederum bedeutet erfahrungsgemäß kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen besonders vor den Grenzen und Transitrouten im Süden, dem Westen und Mitte des Landes. Auch wenn eine Verlagerung des Reiseverkehrs zu beobachten ist, bleibt der Samstag der klassische Reise- und damit Stautag. Die Strecken mit den längsten Verzögerungen werden die „üblichen Verdächtigen“ sein:

· Brennerautobahn (A13), zwischen Mautstelle Schönberg und Innsbruck

· Fernpassstrecke (B179), im gesamten Verlauf und Blockabfertigung vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen

· Innkreisautobahn (A8), vor der Grenze Suben bei der Ausreise aus Österreich

· Inntalautobahn (A12), bei Innsbruck und vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden bei der Ausreise aus Österreich

· Karawankenautobahn (A11), vor dem Karawankentunnel bei der Einreise nach Österreich

· Pyhrnautobahn (A9), vor dem Grenzübergang Spielfeld bei der Einreise nach Österreich und den Baustellenbereichen zwischen Klaus und Inzersdorf und vor dem Gleinalmtunnel

· Tauernautobahn (A10), zwischen Villach und Spittal/Drau und vor dem Tauerntunnel sowie bei Salzburg

· Westautobahn (A1), im Großraum Salzburg und vor dem Grenzübergang Walserberg bei der Ausreise aus Österreich

„Fahrzeuglenker, die den Staus auf der Tauernautobahn (A10) mit Abfahren auf die lokalen Ausweichrouten umgehen wollen, sollten die Abfahrtssperre zwischen Zederhaus und Puch/Urstein beachten. Diese gelten noch bis Sonntag, 08.09.2024, 24 Uhr. Ähnliche Sperren für den Ausweichverkehr gelten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr auch in Tirol in den Bezirken Innsbruck/Innsbruck Land, Kufstein, Imst und Reutte. Von den Fahrverboten ausgenommen sind in beiden Bundesländern der Quell- und der Zielverkehr“, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.

Die 76. Herbstmesse lockt bis zu 50.000 Menschen nach Dornbirn

Von Mittwoch bis Sonntag, (04.bis 08.09.2024) findet die 76. Auflage der Herbstmesse auf dem Messegelände Dornbirn statt. Auf rund 48.000 Quadratmetern präsentieren sich rund 380 Austeller. Täglich, von 10 bis 18 Uhr, können sich die etwa 50.000 Besucher über verschiedenste Themenbereiche – von Bauen, über Genuss, bis zu Wohnen – informieren. Viele der Besucher werden für die An- und Abreise die motorisierte Form wählen. Daher erscheinen längere Verzögerungen auf der Rheintalautobahn (A14) vor der Ausfahrt Dornbirn West und der Lustenauer Straße (L204) sowie rund um die Messestraße sehr wahrscheinlich. Die rund 1.300 Parkplätze werden schnell voll sein. Der ARBÖ Tipp: die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln planen. Die Eintrittskarte der Messe gilt als Fahrschein.

European Bike Week lockt rund 100.000 Motorradfans nach Kärnten

Bereits seit Dienstag, 03.09.2024, findet die „European Bike Week“ rund um den Faaker See statt. Bis Sonntag, 08.09.2024, werden Biker aus mehr als 50 Ländern in Schwärmen in das südlichste Bundesland Österreichs strömen. Das „Highlight“ der Veranstaltung ist die Harley-Parade am Samstag, 07.09.2024, mit Start um 12 Uhr. Bereits ab 10 Uhr stellen sich die ersten Teilnehmer am Kreisverkehr „Pogöriacher Kreuz“ auf. Die Strecke führt auf rund 54 Kilometern vom Faaker See Ufer über Finkenstein, durch Villach nach Ossiach und rund um den gleichnamigen See, weiter nach Rosegg und zurück zum Faaker See. „Im Zuge der Harley-Parade werden neben der Faakersee Straße (B84) und Faakersee Ufer Landesstraße (L53), auch die Anschlussstelle Villach/Ossiacher See auf der A10 von 12.30 Uhr bis 15 Uhr und die Ausfahrt Wernberg auf der A2 zwischen 13 Uhr und 15 Uhr gesperrt“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. Besucher, die öffentlich anreisen wollen, können dies mit Bus und Bahn zum Hauptbahnhof in Villach tun. Von dort verkehren Shuttle-Busse zum Faaker See und retour. (Quelle: ARBÖ)

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FM4 Frequency Festival in St. Pölten vom 14. bis 17. August

Der ÖAMTC gibt Tipps für die Anreise und ein Festival ohne Pannen

St. Pölten wird wieder zur Rock-Hauptstadt. Es werden an die 40.000 Besucher pro Tag erwartet.

„Für den ÖAMTC bedeutet das viel Arbeit, das Frequency ist seit 14 Jahren ein Fixpunkt, die Vorbereitungen laufen bereits seit Tagen auf Hochtouren. Natürlich kann es bei einer Großveranstaltung zu Staus kommen, aber mit einem Verkehrschaos rechnen wir nicht“, prognostiziert Herbert Dechet, Leiter der Pannenhilfe NÖ West, „das Verkehrskonzept hat sich in den vergangenen Jahren immer bewährt.“

Um Staus bei der Hinfahrt zu vermeiden, ist der Mobilitätsclub an den Anreisetagen verstärkt auf sämtlichen Anfahrtsrouten unterwegs. Der mobile ÖAMTC-Pannenhilfe-Stützpunkt wird ab Mittwoch, den 14.8, 9 Uhr, in Betrieb sein.

Der ÖAMTC empfiehlt öffentliche Anreise oder Fahrgemeinschaften

Wer möglichst stressfrei zum Festival in die niederösterreichische Landeshauptstadt reisen möchte, sollte öffentliche Verkehrsmittel nutzen, raten die ÖAMTC-Verkehrsexpert:innen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Bus oder Bahn. Die ÖBB bieten stündlich drei Verbindungen von Wien und zwei von Salzburg / Linz nach St. Pölten an. Nach Konzertende verkehren außerdem Sonderzüge nach Wien-Meidling, die Tickets dafür muss man separat erwerben. Wie jedes Jahr pendelt direkt vom St. Pöltner Hauptbahnhof ein Shuttlebus zum Green Camping Bereich und Haupteingang am Festivalgelände. Zusätzlich zu den Shuttlebussen fahren auch öffentliche Buslinien, von der Station „Kelsengasse“ gelangt man innerhalb weniger Gehminuten zum Festival.

Für alle, die mit dem Auto zum Frequency kommen wollen, empfiehlt der ÖAMTC, Fahrgemeinschaften zu bilden – auf Social Media gibt es dafür eigene Gruppen.

Staugefahr bei der Anreise

Bereits ab Montag, 12. August, 16 Uhr, sind die Campingplätze für die Early-Camper geöffnet. Bis Mittwochnachmittag wird der Großteil der Besucher vor Ort sein.

„Der Anreiseverkehr teilt sich glücklicherweise auf mehrere Tage auf, viele nutzen öffentliche Verkehrsmittel“, so Dechet.

Zum Frequency-Gelände gelangt man über die Autobahnabfahrten St. Pölten Ost (A1, S33) oder alternativ über St. Pölten Süd (A1). Ein Zugang über die Landsberger Straße oder sonstige Siedlungsbereiche ist nicht möglich. Herbert Dechet vom ÖAMTC appelliert an die Festivalbesucher, alle Fahr- und Parkverbote unbedingt zu beachten und die Zufahrten der Rettungs- und Versorgungswege freizuhalten, denn es wird rigoros abgeschleppt

Für Mehrtagesgäste gibt es zahlreiche Parkplätze, am besten, man schaut in der FQ-App. Außerdem werden über Social Media die Auslastungsdaten der Parkflächen bekannt gegeben.

Tipps vom Gelben Engel für ein Festival ohne Pannen

Kühlboxen, Klimaanlage und Radio im Dauerbetrieb, der einzige Schlüssel ist im Getümmel verloren gegangen – laut ÖAMTC sind das die Hauptgründe für liegengebliebene Fahrzeuge. Es kam auch schon vor, dass Besucher aufgrund der großen Parkplätze die Orientierung verloren haben und nach einigen Tagen am Festival nicht mehr genau wussten, wo sie ihr Fahrzeug abgestellt hatten – auch hier erwies sich der ÖAMTC als Retter in der Not. Daher bitte den Parkplatz des eigenen Fahrzeugs gut einprägen, alternativ könnte man die Koordinaten am Handy speichern.

Besonders am Sonntagvormittag wird der ÖAMTC alle Hände voll zu tun haben, denn die meisten Festivalbesucher merken erst kurz vor der Heimfahrt, dass der Autoschlüssel verschwunden ist oder das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Zur Abhilfe unbedingt einen Zweitschlüssel mitnehmen und ihn am besten einer anderen mitfahrenden Person geben. Ein weiterer Experten-Tipp: Ein Schlüsselanhänger hilft nicht nur, den Schlüssel leichter zu finden, man kann ihn so auch beim Funddienst auf den ersten Blick identifizieren.

„Dass vier Tage Festival einer Autobatterie merklich zusetzen können, schlägt sich auch in unserer Einsatzbilanz nieder.“ Aber nicht nur fürs Aufsperren und Starthilfen sind die Gelben Engel zur Stelle. „Wir stehen den Festivalgästen bei allen Fahrzeugproblemen mit Rat und Tat zur Seite – das Frequency Festival ist auch für uns jedes Jahr ein Highlight und eine besondere Challenge“, freut sich Herbert Dechet vom ÖAMTC auf die kurzweiligen und einsatzreichen Tage.

ÖAMTC-Services:

Informieren Sie sich vorab in unserem Verkehrsservice unter www.oeamtc.at/verkehrsservice über die aktuelle Verkehrslage.

Traffic Alert, der proaktive Service speziell für Pendler, bietet interessante Features wie z.B. eine alternative Route bei starken Verzögerungen, mehr dazu unter www.oeamtc.at/trafficalert oder in der ÖAMTC App.

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8 Millionen Euro für Geister-Radweg

Horrende Kosten für ungenutzten Radweg Krottenbachstraße

Das Radwegprojekt Krottenbachstraße stand von Beginn an in der Kritik der Bürger und der FPÖ. Inzwischen sind zwei von drei Abschnitten fertig gebaut. Der dritte Abschnitt (Flotowgasse bis Börnergasse) soll diesen Sommer fertiggestellt und damit weitere 100 PKW-Stellplätze vernichtet werden.

Bisher kaum im Fokus standen die immensen Kosten, die dieses Chaos-Projekt verursacht. „8 Millionen Euro Gesamtkosten für einen ungenutzten Radweg. Das ist nicht ’nur‘ eine Verhöhnung der unmittelbar betroffenen Anrainer, sondern aller steuerzahlenden Wiener, die diesen Schwachsinn mitfinanzieren müssen“, deckt Gemeinderat und FPÖ-Wien Verkehrssprecher Toni Mahdalik im heutigen Gemeinderat die bisher verschleierten Kosten auf.

Von Anfang an scharf kritisiert wurde das Projekt vom gf. FPÖ-Döbling Obmann Klemens Resch. „Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren im Bezirk so polarisiert wie der Radweg Krottenbachstraße. Heute sieht man, dass wir mit unseren Warnungen leider recht behalten haben: Der Radweg wird kaum genutzt, die Parkplätze wurden dennoch vernichtet und der Steuerzahler muss unfreiwillig dafür aufkommen. Bei der nächsten Bezirksvertretungswahl wird die SPÖ Döbling jedoch die Rechnung dafür selber tragen müssen“, ist sich FPÖ-Resch sicher.

Noch könnte die SPÖ den Schaden zumindest eine bisschen begrenzen, indem sie den Bau des Mittelstückes absagt: „Dieses Mittelstück kostet alleine 3,2 Millionen Euro und 100 Parkplätze. Es ist höchste Zeit, dass die SPÖ zur Vernunft kommt und die Notbremse zieht“, so Mahdalik und Resch unisono.

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Chef des XXL-Restaurants Leopoldauer Alm setzt sich für seine Gäste ein

Ein Wirt nach unserem Geschmack

Wie in der Tageszeitung HEUTE berichtet wurde, erhielt ein Gast des Floridsdorfer XXL Restaurants „Leopoldauer Alm“, von einem Kika/Leiner beauftragten Anwalt ein Schreiben, in dem er aufgefordert wird 255,- Euro zu bezahlen, ansonsten würde er wegen einer vermeintlichen Besitzstörung klagen.

Der betroffene Gast versteht die Welt nicht mehr, wirbt doch die „Leopoldauer Alm“ ausgerechnet mit diesen Parkplätzen für ihre Gäste. Der Chef des Lokals, Christian Pircher, ist stinksauer und veröffentlichte nachfolgendes Posting auf seinem Facebook-Account:

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Döblinger Grüne wollen Parkstreifen auf Döblinger Hauptstraße für Radweg auflösen


Irrwitzige Idee wäre Todesstoß für die Einkaufsstraße. FPÖ wird vehement dagegen vorgehen!

 

In der gestrigen Döblinger Bezirksentwicklungskommission diskutierten die Bezirksräte, in welcher Form man die Döblinger Hauptstraße attraktiver machen könnte. Nicht zuletzt wurde hierbei auch die Parkplatzsituation thematisiert. „Der Vorschlag der Grünen zu dieser Thematik stellt wie so oft eine gefährliche Drohung vor allem für die Autofahrer im 19. Bezirk dar. Der grüne Bezirksrat hielt nämlich fest, dass es für ihn wünschenswert wäre, wenn statt(!) dem bestehenden Parkstreifen auf der Döblinger Hauptstraße ein Radweg geschaffen würde“, sind der Döblinger FPÖ-Klubobmann Michael Eischer und FPÖ-Bezirksrat Klemens Resch entsetzt.

 

Eine Umsetzung dieser wahnwitzigen Idee würde dazu führen, dass die Döblinger Hauptstraße vom Autoverkehr abgeschnitten und dem wirtschaftlichen Untergang geweiht wäre. Ein Geschäftesterben wäre vorprogrammiert, die Anrainer hätten dann weite Fußmärsche von und zu ihrem Auto auf sich zu nehmen.

 

Resch erinnert auch daran, dass der rot-grüne Plan, die Peter Jordan Straße zur Einbahn zu machen, bereits seit einiger Zeit für massiven Unmut in der Döblinger Bevölkerung sorgt. Doch dieser neuste Vorschlag schlägt alles, was bisher an Unsinn aus der grünen Schikanenabteilung gekommen ist. Die Menschen im 19. Bezirk haben daher nur einen Wunsch an die Grünen: Schweigt bitte still und lasst unseren schönen Bezirk endlich in Ruhe“, betonen Eischer und Resch abschließend. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-05-05


Parkpickerl-Kritik des RH – FPÖ fordert Parkplatz-Statistik


Stellplatzvernichtung muss dokumentiert werden

 

„Es ist nicht verwunderlich, dass Rot-Grün keine Angaben zur Parkplatzentwicklung in Wien machen will oder kann.   Denn obwohl die Parkpickerl-Inkassobereiche in den vergangenen Jahren massiv erweitert wurden, ist das Angebot an Stellplätzen drastisch gesunken.  Die systematische Parkplatzvernichtung durch SPÖ und Grüne hat rein ideologische Ursachen und in den letzten 10 Jahren etwa 5.000 Stellplätze gekostet“, macht FPÖ-Verkehrssprecher Stadtrat Toni Mahdalik aufmerksam und fordert die Einführung einer Stellplatz-Statistik.

 

Radwege, Radständer, unnötige Fahrbahnverengungen oder Fuß- und Begegnungszonen sind einige der Ursachen für den galoppierenden Parkplatzschwund in Wien, obwohl immer mehr Autofahrer von Rot-Grün mit dem kostenpflichtigen Parkpickerl zur Kasse gebeten werden.  „Beim Radverkehr etwa gibt es Zahlen zum Saufüttern, bei den Parkplätzen sind Erhebung und Evaluierung aber auf einmal zu teuer für Vassilakou & Co.“, kritisiert Mahdalik harsch.

 

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2017-04-28


Mariahilfer Straße verfällt immer mehr


Immer mehr Unternehmen schließen ihre Pforten

 

Mit der Schließung der Österreich-Filiale der kalifornischen Modekette Forever 21 stehen bereits 11 Geschäfte auf der Mariahilfer Straße leer.  Unternehmer auf der einst so erfolgreichen Einkaufsmeile verbuchen durch den sündhaft teuren Umbau in eine Fußgängerzone einen Umsatzrückgang von bis zu 70%.

 

„Wenn die zuständige Stadträtin Vassilakou nicht endlich eingesteht, dass der Umbau ein Kapitalverbrechen an den ansässigen Unternehmen war und sie keine Gegenmaßnahmen ergreift, dann wird die Straße bald ausschließlich für rote, grüne und türkische Demonstranten interessant sein“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp.

 

Der Umbau hat viele Millionen verschlungen. Ein Rückbau ist daher nicht ohne weiteres möglich. Doch es gibt andere Ideen, mit welchen man versuchen könnte, die begangenen Fehler auszubessern.  Ein konkreter Vorschlag von Nepp wäre, die Fahrbahn in der Begegnungszone für den motorisierten Individualverkehr deutlich zu kennzeichnen und etwa durch Blumentröge abzugrenzen, wieder Parkplätze zu schaffen und den Bereich vor den Auslagen ausschließlich den Fußgängern zur Verfügung zu stellen.

 

Ferner schlägt der FPÖ-Politiker vor, dass man zur Attraktivierung der Straße, diese zusätzlich durch einen Bummelzug aufzuwerten, welcher den Einkaufenden gratis zur Verfügung stehen sollte. Drei bis fünf Haltestellen würden es ermöglichen, den Besuchern bequem und oberirdisch die Geschäfte auf der „Mahü“ kennenzulernen. Zusätzlich bestünde die Möglichkeit, dass die Kaufleute mit Angeboten in und auf diesem Zug werben.

 

Der nächste Vorschlag von Nepp, lässt die Grünen vermutlich ausflippen.  Er ist der Ansicht, dass Fahrradfahrer auf der Mariahilfer Straße vielen Kaufwilligen ein Dorn im Auge sind und ein hohes Unfallrisiko darstellen.  Daher plädiert er für ein Fahrverbot für Radler auf der „Mahü“.  Zudem spricht sich der FPÖ-Politiker für Demozonen außerhalb der Mariahilfer Straße aus.  Dies ist auch nachvollziehbar, denn die Unternehmer leiden massiv unter den regelmäßig stattfindenden Kundgebungen, bei welchen es immer wieder zu Ausschreitungen und Sachbeschädigungen kommt.

 

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2017-01-11


Kurzparkzone in Währing startet trotz „Nein“ der Bevölkerung


Club fordert Alternativen zum veralteten

Kurzparkzonenmodell der Stadt

Obwohl  die Währinger bereits  zwei Mal dagegen  gestimmt haben,  tritt unter der neuen
Bezirksvorsteherin Silvia Nossek mit 5. September eine flächendeckende Kurzparkzone
im  18. Wiener  Gemeindebezirk  in  Kraft.   Im Gegensatz dazu plant  Döbling für Anfang
2017 eine  Befragung d er Bürger,  die Grundlage für die  Entscheidung des Bezirkes sein
soll.   ÖAMTC-Jurist  Nikolaus  Authried  befürchtet  nun  für  Währing,  dass sich die Stell-
platzsituation  mittel- und  langfristig  nicht  bessern  wird,  insbesondere  weil gleichzeitig
Parkraum vernichtet wird.
„Wien braucht – wie vom Club bereits mehrfach vorgeschlagen und in anderen Bundes-
ländern Realität – endlich  Alternativen  zum Modell der  ‚Blauen Zonen‘,  die pauschal in
ganzen Bezirken verordnet werden. Vor allem auch,weil man bisher keinerlei Rücksicht
auf  die  jeweils  unterschiedlichen   Gegebenheiten  und  Bedürfnisse  genommen  hat“,
fordert  der   ÖAMTC-Jurist,   der  aus  diesem   Grund  rechtliche   Bedenken  gegen die
flächendeckende Einführung im gesamten Bezirk hat.
Geparkt  werden darf  in  Währing ab kommender Woche von Montag bis Freitag  (werk-
tags) von 9 bis 19 Uhr nur mehr für eine Dauer von maximal drei Stunden mit Kurzpark-
schein  oder  Parkkleber.   In  den  ausgewiesenen  Geschäftsstraßen darf grundsätzlich
werktags  von  Montag  bis  Freitag  von 8 bis 18 Uhr  und samstags von 8 bis 12 Uhr für
maximal  90 Minuten  geparkt  werden,  Parkpickerlbesitzer müssen zum Nachweis der
Parkdauer eine Parkscheibe verwenden. (Quelle: APA/OTS)
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2016-09-01

Nicht nur Ottakrings Einkaufsstraße liegt im Sterben


Wirtschaftsstandort Wien:  Zahlreiche leerstehende

Geschäftslokale und massives Abwandern von Betrieben

Der  Umbau  der  Ottakringer Straße ist  völlig  missglückt.   Die Wünsche der Bewohner, trotz
Bürgerbeteiligungsverfahren  wurden  überhaupt  nicht  beachtet.  Jetzt,  ein Jahr später, liegt
die Straße im Sterben. Die letzte Bankfiliale hat vor kurzem geschlossen. Viele Unternehmer
mussten  mangels Kundschaft aufgeben,  ja sogar eine türkische Bäckerei musste schließen.
Die  mutwillige  Vernichtung  von  70 Parkplätzen,  Verlegung  von  Straßenbahnhaltestellen,
gefährliche Radfahrstreifen und dergleichen mehr fordern ihren Tribut.
Seit  Monaten versucht der Einkaufsstraßenverein Ottakringer Straße ein Gespräch mit dem
Bezirksvorsteher zu organisieren – bisher leider ohne Erfolg, denn Prokop fürchtet offenbar
die  Kritik  und  geht  auf  Tauchstation.   Vor einigen  Monaten ließ er sich noch von seinem
Koalitionspartner feiern.  Möglicherweise schämt er sich jetzt für rostige Pflanzentröge, zer-
fallene Sitzgelegenheiten sowie Radstreifen, die durch Haltestellen führen.
Von den neuen Querungsmöglichkeiten,  wo Fußgänger um ihr Leben laufen müssen, gar
nicht zu sprechen. Eine dringende Umgestaltungen, die Förderung einer einkaufsstraßen-
gerechten  Infrastruktur  und  die  Schaffung  von  Parkplätzen müssten folgen – und  zwar
rasch,  bevor die Ottakringer Straße komplett tot ist.
Zudem  droht die Abwanderung des Marmeladenherstellers und Ottakringer Traditionsbe-
triebs „Staud`s“.   Dies  ist ein weiteres  Symptom für eine offenbar nicht vorhandene Wirt-
schaftspolitik  nicht  nur  in  Ottakring, sondern  in ganz Wien.   SPÖ und Grüne sind nicht
mehr als Zaungäste, die augenscheinlich in völliger Untätigkeit dabei zusehen, wie Wien
ein  Unternehmen  und  einen  Arbeitsplatz  nach dem anderen verliert.   Die kompletten
negativen Auswirkungen des missglückten Umbaus der Mariahilfer Straße werden eben-
falls nicht ausbleiben und der Schaden wird enorm sein.
Wer mit offenen Augen durch Wien geht wird feststellen, dass es zahlreiche leerstehende
Geschäftslokale gibt.   Künstlich  geschaffene Probleme mit den Behörden,  hohe Kosten,
Parkraumnot,  etc.,  hatten  in  den  letzten  Jahren  bereits die Abwanderung zahlreicher
Unternehmen und damit auch den Verlust unzähliger Arbeitsplätze zur Folge.
Wenn in Wien seitens der Politik nicht bald Initiativen ergriffen werden, die den Nieder-
gang  des  Wirtschaftsstandortes  und  den  Verlust  weiterer  Arbeitsplätze  verhindern,
schaut es für die Bundeshauptstadt recht finster aus.
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2014-07-30

Mahü-Tohuwabohu prolongiert


Mehr oder weniger Parkplätze?

„Nicht  dass Maria Vassilakou bislang Frau der Lage in Sachen Mariahilfer Straße gewesen
wäre, das krause Hü-Hott zu den Parkplätzen auf der ehemals pulsierenden Einkaufsmeile
weist  jedoch  eher tragigkomische Züge auf“,  so heute der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher
LAbg. Toni Mahdalik.  Die Zusage, dass nach dem Umbau mehr Parkplätze zur Verfügung
stehen würden, überlebte keinen Tag lang.
Foto: fpö.tv
Die  vom  Spittelberger  Politbüro verlautbarte Linie,  dass statt mehr Parkplätzen jetzt doch
nur mehr „Anhalteplätze für Ladetätigkeiten“ kommen sollen,  verschließt sich unverhanften
Charakteren.   Die  Umsätze sind durch die Vernichtung hunderter Parkplätze auf der Mahü
und  in  den  umliegenden  Bereichen  der  Bezirke 6 und 7 sowie einen perversen Einbahn-
und  Sackgassenzirkus um rund 25% zurückgegangen,  so dass zahlreiche Geschäfte be-
reits geschlossen haben und viele weitere Betriebe ums Überleben kämpfen.
„Wenn die Kundschaft ausbleibt,  sind mehr Ladezonen für Betriebe,  die keine Ware mehr
an  den  Mann  bringen,  nicht  mehr  als   Baldrian  aus  der  Apotheke  ‚Zur grünen Einfalt‘,
meint Mahdalik abschließend.
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2014-02-18

Radfetisch treibt immer kuriosere Blüten


Sind Autofahrer schlechtere Kunden als Radfahrer?

Wenn  Radfahrer  sicherer und verkehrstechnisch intelligenter nach Möglichkeit in Nebenstraßen
unterwegs  sein  sollen,  bricht mit Sigi Lindenmayr einer der zahlreichen SPÖ-Verkehrssprecher
ansatzlos zusammen, weil diese dann – des Gehens offenbar nicht mächtig – als Kunden in stark
befahrenen Straßen flach fallen.

„Wenn beim Umbau etwa der Ottakringer Straße mutwillig dutzende Parkplätze vernichtet und
den  Geschäftsleuten  somit  starke  Umsatzrückgänge  beschert werden,  ist seine kleine Welt
jedoch  in  Ordnung“,  macht FPÖ-Verkehrssprecher  Landtags Abg. Toni Mahdalik auf krause
Gedankengänge in den Reihen der SPÖ-Radfetischisten aufmerksam.

Aber  was  soll’s:   „Wenn jemand offenbar ernstlich meint,  dass Stehlampen, Ohrensesseln,
Kaffeemaschinen,  Farbkübeln,  Fernseher  und Wäschetrockner mit dem Klappradl besser
zu transportieren sind als mit dem Auto,  so ist ihm  – politisch gesehen –  eh nicht zu helfen“,
so Mahdalik.

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2013-07-24

Privatisieren die Grünen in Wien öffentlichen Grund und Boden?


Car2go-Autos immun gegen Verkehrsstrafen?

Wenn Car2go-Autos zwei Tage lang unbewegt in Kurzparkzonen etwa auf der Mariahilfer
Straße herumstehen, ohne einen Strafzettel zu bekommen,  keimt beim „normalen“ Auto-
fahrer der Verdacht auf, dass hier eine Sonderbehandlung vorliegt. Gibt es etwa gar eine
rotgrüne Weisung aus dem Rathaus, dass diese Fahrzeuge aus politischen Gründen nicht
zu strafen sind,  fragt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
 
Ohne das Konzept an sich in Frage zu stellen, muss man aber doch festhalten, dass jede
Immunisierung  gegen  Verkehrstrafen skandalös und unhaltbar wäre.  Mahdalik fordert
Verkehrsstadträtin  Vassilakou  daher  auf,  diesem  Verdacht  sofort  nachzugehen und
etwaige Ungleichbehandlungen sofort abzustellen.
 
Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  dass Carsharing-Anbietern für das Abstellen ihrer
Fahrzeuge  auf öffentlichen Grund,  von der rotgrünen Wiener Stadtregierung kostenlos
Stellplätze zur Verfügung gestellt werden.   Diese Parkplätze sind entsprechend, mittels
Verkehrszeichen und Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Erstaunlich ist es auch, dass
diese nicht der StVO entsprechen.
 

Durch StVO nicht gedeckt

Überhaupt findet die ganze Vorgehensweise in der StVO keine Deckung.  Es wird sicher
interessant werden, wie ein allfälliges Strafverfahren ausgeht,  wenn jemand sein Auto
in einer derartigen Zone abstellt
 
Während  Maria Vassilakou eine Kurzparkzone nach der Anderen errichten  – und damit
bei  den leidgeprüften Wiener Autofahrer(innen) abkassieren lässt,  werden Carsharing-
Anbietern kostenlose Parkplätze überlassen.  Nebenbei sei erwähnt, dass der Gebrauch
öffentlichen  Raums  kostenpflichtig  ist.   Dabei  ist es egal ob es sich um einen Schani-
garten  oder  eine  Reklametafel  handelt,  die  ein Geschäftsbesitzer an seinem Laden
anbringt.
 
Bedenkt  man,  dass  es  sich  bei  Carsharing-Anbietern  um  reine  Privatunternehmen
handelt,  so kann man durchaus schlussfolgern,  dass hier die Grünen (Verkehrsflächen
fallen in ihr Ressort)  mit stillschweigender Unterstützung der SPÖ,  eine  Privatisierung
von öffentlichem Grund und Boden betreiben.
 
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2012-09-20
 

Die Polizei und ihre Not mit Parkplätzen


LESEREPORTER(IN)

Am Nachmittag des  11.August  entdeckte  ich vor der Baumax Filiale Stockerau den auf dem
Foto abgebildeten Funkwagen der Polizei.   Nun muss man wissen,  wonach dieser Baumarkt
über einen stattlichen Kundenparkplatz verfügt, welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme (16:53
Uhr) wohl nicht mehr allzu sehr ausgelastet gewesen ist.
 
 
Anstatt  den  Funkwagen  in  einer  der vorgesehenen Parklücken vorbildgerecht abzustellen,
wurde  eine  ganz  und  gar  „erstaunliche“  Abstellweise gefunden und von mir bildlich doku-
mentiert.  Wie man sehen kann, sind manche eben gleicher als gleich.
 
Beste Grüße!
E.S.

2012-08-19
 

Körberlgeld für das Wiener Budget


Flächendeckende Gebührenbelastung kommt durch die Hintertür

Jetzt  ist die Katze aus dem Sack!   Bisher hat Bezirksvorsteher Prokop in  Bezug auf die
Parkraumbewirtschaftungsfrage nur herumgeeiert und wollte sich partout nicht festlegen.
Jetzt  wird er die flächendeckende  Belastung der  Ottakringer mit dem  kostenpflichtigen
Parkpickerl offenbar durch die Hintertür umsetzen.
Die Rückendeckung dafür holt er sich höchswahrscheinlich von roten und grünen Bezirks-
räten,  die diese Gebührenlawine in einer extra verschobenen  Bezirksvertretungssitzung
beschließen werden.
Seit  Jahren würden SPÖ und neuerdings  auch die Grünen gezielt Parkplätze vernichten.
Gehsteigvorziehungen  und  Radständer auf Parkplätzen  statt in  Parkanlagen  oder auf
breiten  Gehsteigen haben die Situation im Bezirk weiter verschärft.  Nun zu behaupten,
man  habe keine andere  Wahl als ein kostenpflichtiges  Parkpickerl einzuführen ist eine
Verhöhungung der betroffenen Bürger(innen).
Schließlich könnte man auf die unverschämte Gebühr verzichten, denn diese Aktion dient
in  erster Linie dem Füllen des  Stadtsäckels und  nicht dem Interesse der Bürger(innen).
Befremdlich  erscheint auch der Umstand,  dass sich bei den Infoveranstaltungen zufällig
fast durchwegs die parteieigenen Befürworter wiederfinden, spricht sich doch rund zwei
Drittel  der Bezirksbevölkerung  gegen diese Art der finanziellen Abkassiererei aus,  wie
eine Umfrage ergab.
Würde Prokop es im Sinne der Ottakringer Autofahrer ehrlich meinen, so müsste er sich
für ein kostenfreies Parkpickerl im Bezirk stark machen und umgehend die  Parkplatzver-
nichtung stoppen.
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2012-02-15
 

Inhalts-Ende

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