FPÖ – Hafenecker: „Sobotka geht – Österreich atmet auf!“

Politische Reaktion: Skandal-Präsident hat das Amt des Nationalratspräsidenten beschädigt

„Wolfgang Sobotka geht – Österreich atmet auf!“ So kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker Medienberichte, wonach Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka nach der Nationalratswahl im Herbst aus der Politik ausscheiden werde. „Noch nie hat diese Republik einen derart parteiischen Nationalratspräsidenten ertragen müssen wie Wolfgang Sobotka. Es ist ihm sogar gelungen, im OGM/APA-Vertrauensindex komplett abzustürzen und zum unbeliebtesten Politiker Österreichs zu werden. Das muss man in dieser Funktion erst einmal schaffen, ist aber das Ergebnis seiner Arbeit als selbsternannter ‚Sonnenkönig Wolfgang I.‘ Er war ein Oberausgrenzer. Die ÖVP wäre gut beraten, wenn andere mit dem gleichem undemokratischen Mindset seinem Beispiel folgen würden “, so Hafenecker.

So habe Sobotka reihenweise parlamentarische Usancen mit Füßen getreten und sich als Alleinherrscher im Parlament aufgespielt und dadurch das Ansehen des Amts des Nationalratspräsidenten beschädigt. „Seine Vorsitzführung im Ibiza-Untersuchungsausschuss war unter aller Kritik. Aber auch seine sonstigen Alleingänge wie die Bestellung eines Kunstkurators für das Parlament inklusive die Anstellung von dessen Lebensgefährtin als Projektmanagerin bleiben in Erinnerung. Nicht zuletzt spielt Sobotka auch rund um die ‚Pilnacek-Tapes‘ eine Rolle, die wohl auch in den nächsten Wochen und Monaten noch näher untersucht werden muss“, so der FPÖ-Generalsekretär.

Der zum jetzigen Zeitpunkt überraschend kommunizierte Rückzug aus der Politik warf bei Hafenecker jedenfalls viele Fragen auf: „Die ÖVP steht jedenfalls vor einer Reihe von Problemen. Es werden vermutlich noch viele Dinge aus der ÖVP-Familie bekannt werden. Vielleicht will die Volkspartei hier mit dem Rückzug Sobotkas vorbauen. Es bleibt für mich auch spannend zu sehen, ob und wo Wolfgang Sobotka vielleicht in Zukunft auftauchen wird.“ (Quelle: APA/OTS)

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Wolfgang Sobotka zieht sich aus der Politik zurück

Es gibt auch gute Tage in der Politik

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zieht sich überraschend aus der Politik zurück. Noch bis September will er im Amt bleiben, dann aber nicht mehr kandidieren. Eigentlich wurde es als fix angesehen, dass er auf der VP-Bundesliste bei der Nationalratswahl im Herbst wieder antreten wird. Doch das fällt nun aus, wie Sobotka am Dienstag im „Kurier“ enthüllt. Ob sich möglicherweise ein Skandal anbahnte und er diesen so ausweichen wollte, entzieht sich unserer Kenntnis.

Ob das Ausscheiden des schwürkisen „Sympathieträgers“ der ÖVP bei der NRW24 einige Prozente retten wird, sei dahingestellt. Zu groß ist der Schaden, den diese Partei verursacht hat. Sei wie es sei, der Tag an dem Sobotka aus der Politik ausscheidet, wird jedenfalls ein guter Tag für die österreichische Politik.

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Überlebender des Hamas-Massakers am Nova Festival spricht am Universitätscampus

Jüdische Hochschüler(innen) und ÖH organisieren heute, am 9. Mai (18:00), am Uni Wien Campus ein Gespräch mit Aviv Cohen, der das Massaker gegen ein Musikfestival am 7. Oktober überlebte

Aviv Cohen war in der Nacht vor dem 7. Oktober 2023 auf einem Musikfestival im Süden Israels, wo er gemeinsam mit hunderten anderen jungen Menschen für den Frieden tanzte. Was er dort erlebte, ist kaum in Worte zu fassen: Der Überfall der Hamas am Morgen des »Schwarzen Samstag« war das größte Massaker an jüdischem Leben seit der Shoah.

Die Bilder, Videos und Zeugenaussagen zu den über 1200 Ermordungen und der sexualisierten Gewalt sind nur schwer zu ertragen. Einer der Schauplätze der Grausamkeit war das Nova-Festival für Frieden, das unweit von der Grenze zum Gazastreifen, in der Nähe des Kibbutzes Re’im, stattfand.

Aviv überlebte, doch 364 junge Festivalteilnehmer:innen wurden auf brutalste Art und Weise massakriert, 40 weitere als Geiseln der Hamas in den Gazastreifen verschleppt.

Seit dem 7. Oktober sind Betroffene und ihre Familien durchgängig mit der Leugnung und Rechtfertigung des Hamas-Massakers konfrontiert. Umso wichtiger ist es, den Zeugen und Zeuginnen dieses Schwarzen Samstags einen Raum zu geben, um ihre Erfahrungen zu teilen. Hierfür laden wir zu einem wichtigen Gespräch mit Aviv ein, der als Überlebender des Nova-Festivals von diesem Tag und seinen Folgen erzählen wird.

„Gerade jetzt, wenn in einem Palästinacamp am Universitätscampus von einschlägigen antisemitischen Gruppen wie “Dar-al-Janub” und “Der Funke” zur “Intifada” aufgerufen wird, also zur Gewalt und Terror gegen Jüdinnen und Juden, ist es von größter Wichtigkeit, über die brutalen Folgen dieser Hetze aufzuklären“ erklärt Alon Ishay, Präsident der Jüdischen österreichischen Hochschüler(innen).

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Abgehoben, korrupt, überbezahlt: Was Österreich über seine Politiker denkt

Das Ansehen der Politiker ist massiv gesunken, wie die aktuelle Pragmaticus-Umfrage zeigt

Immerhin: 56 Prozent glauben, dass Volksabstimmungen daran etwas ändern könnten. Die Bevölkerung ist also nicht politikverdrossen, sondern Politiker-verdrossen: »Politiker sind korrupt und bestechlich« – 1981 waren noch 38 Prozent der Befragten dieser Ansicht, heute ist es eine satte Mehrheit von 61 Prozent.

Entsprechend unzufrieden sind die Menschen mit der Leistung des politischen Personals. Sie machen »ihre Sache im Großen und Ganzen nicht gut«, sagen 58 Prozent, 1981 waren es gerade einmal 30. Mehr als drei Viertel (78%) glauben, dass die Abgeordneten ziemlich schnell den Kontakt mit dem Volk verlieren. Kein Wunder also, dass 59 Prozent der Ansicht sind, die Abgeordneten würden zu viel verdienen.

Was also tun? 56 Prozent wollen mehr Volksabstimmungen, um das Vertrauen der Bürger in die Regierung zu stärken, und 60 Prozent wünschen sich weniger Berufspolitiker im Parlament.

Dabei stellen Berufspolitiker mit 28,6 Prozent nicht einmal ein Drittel der Nationalratsabgeordneten. Datenanalyst Roland Schmidt hat für die aktuelle Pragmaticus-Ausgabe ausgewertet, wie repräsentativ unsere Abgeordneten für das Volk sind. Besonders überraschend: Die Zahl der öffentlich Bediensteten unter den 183 Abgeordneten ist seit 1996 von 60 auf 36 gesunken.

Politikwissenschaftler Laurenz Ennser-Jedenastik widerspricht in seinem Beitrag der Forderung nach bestmöglicher Repräsentanz: »Um ein guter Repräsentant zu sein, muss man ganz anders sein als die, die man repräsentiert.« Schließlich sei Politik in allen entwickelten Demokratien eine hoch spezialisierte Tätigkeit und eine vollständige Repräsentation der Wähler demokratisch gar nicht erreichbar.

Das Fazit des Pragmaticus-Dossiers mit weiteren Beiträgen von Thomas Hofer, Gundi Wentner, Matthias Strolz und Georg Vetter: Wer bessere Politiker will, muss bessere wählen. Die Parteien stehen in der Pflicht, Kandidaten zu nominieren, die nicht bloß als kleineres Übel wahrgenommen werden. (Quelle: Der Pragmaticus)

*****

  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare

Einladung zum Familienfest


Kinderschutzorganisation „Väter ohne Rechte“ engagiert sich seit 10 Jahren

 

„Väter ohne Rechte“ engagiert sich seit 10 Jahren für Kinderrechte – besonders der, der Trennungskinder. Eine knapp 50%ige Scheidungsquote und noch höhere Trennungsquote schaffen eine Hunderttausendschaft von Trennungskindern.  Damit sind Trennungskinder, die am häufigsten von Verstößen gegen Kinderrechte betroffene Gruppe – noch vor von Gewalt betroffenen Kindern.

 

Es ist immer wieder erstaunlich wie man quantitativ andere ebenso wichtige Kinderrechte thematisiert, die am größten betroffene Gruppe aber links liegen lässt. „Kinder haben das Recht auf beide Elternteile“ befindet die UN-Kinderrechtscharta und die österreichische Verfassung.

 

Nach 10 Jahre im Auftrag von Kindern ist es Zeit zu feiern.  „Väter ohne Rechte“ lädt Politik, Betroffene, Justiz, Journalisten, Hilfsorganisationen und Freunde ein, gemeinsam mit ihnen einige schöne Stunden bei einem Familienfest zu verbringen.  Ort der Veranstaltung: 1100 Wien, Columbusplatz – Datum: 2.6.2017 in der Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr. „Väter ohne Rechte“ bietet dazu einiges auf: Künstler aus Österreich und Deutschland, eine Luftburg, Kinderschminken, Gutscheine, Kulinarik usw.  Bei der Kinderschutzorganisation freut man sich auf zahlreichen Besuch.

 

*****

2017-05-15


Erstaunliche Wahlwerbung für die Bundespräsidenten-Wahl


Vertreter des politischen Islams wirbt für Van der Bellen

 

Es sind nicht der türkische Friseur, der syrische Schneider odgl., die permanent für Zündstoff in der Islamdebatte sorgen. Nein, es ist der politische Islam der dafür verantwortlich ist, dass muslimische Mitbürger(innen) in eine Ecke gedrängt werden mit der sie eigentlich nichts zu tun haben. In Österreich herrscht Religionsfreiheit und daher muss es egal sein, welcher Konfession ein Mensch angehört. Bedenklich wird es allerdings, wenn Vertreter von Religionsgemeinschaften politisch in Erscheinung treten, wie dies der politische Islam permanent tut.


Dass Politik in der Religion nichts zu suchen hat, sollte eigentlich auch der unabhängigste aller unabhängigen Kandidaten zur Bundespräsidenten-Wahl, Alexander Van der Bellen, wissen. Ihm scheint es aber nicht unangenehm zu sein, dass just ein Vertreter des politischen Islams – nämlich Tarafa Baghajati, der diesem zuzuordnen ist – für ihn Wahlwerbung macht.


{youtube}MFe9pqBfd7I{/youtube}


Googelt man den Namen Tarafa Baghajati, so wird einem schnell klar, in welcher Position sich der Mann befindet und welche Ziele er verfolgt. Hier nur einige Links, die nachvollziehbar darauf schließen lassen, dass Tarafa Baghajati – seines Zeichens Obmann der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ) – ein Vertreter des politischen Islams ist.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Tarafa_Baghajati

http://www.atheisten-info.at/infos/info2134.html

http://diekolumnisten.de/2016/08/18/spoe-abgeordneter-al-rawi-auf-abwegen/

http://www.islaminitiative.at/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

 

*****

2016-11-01


Nazis in der Politik, beim Bundesheer und bei der Polizei


Wird diese Behauptung für Uwe Sailer Konsequenzen haben?

Der sattsam bekannte Kriminalbeamte und selbsternannte Datenforensiker, Uwe Sailer,
stellte  in einem gestrigen Facebook- Kommentar fest,  dass Österreich keine Aufarbeit-
ung hinsichtlich des Nationalsozialismus vorgenommen hat.
Sailer  behauptet  weiters:.. „Ganz  im  Gegenteil,  heute sitzen diese wieder in Politik,
Bundesheer und Polizei und diktieren wieder, ….“ Im Anschluss nennt er noch einige
Namen und merkt an: „….um nur in Oberösterreich zu bleiben.“
Wir sind der Meinung, dass ihn sein Dienstgeber – das Innenministerium – unverzüglich
zum  Rapport  befehlen  und  die Genannten eine Klage gegen Sailer einreichen sollten.
Wir  werden  im  Innenministerium  anfragen,  wie  dieses  zur aufgestellten Behauptung
ihres Dienstnehmers (Kriminalbeamter) steht.
*****
2016-06-29

UPDATE am 29.06.2016 um 21:50 Uhr


Das BMI hat sehr schnell reagiert und uns folgende Stellungnahme zugesandt:
*****




Richter außerhalb des Gesetzes


Kindeswohl als leere Worthülse in Politik und Justiz

Richter  am  BG Hernals  verweist Vertrauensperson trotz Hinweises auf § 19 (5) AußerStrG
des Raumes. Der Verfahrenshelfer genügt. Jugendamt freut sich über „geheime“ Verhand-
lung,  da  die  Kinder so lange wie möglich unter schwerer Medikation in der Wohngemein-
schaft   verbleiben   sollen... Zweiter   Entschließungsantrag   gegen   parental  alienation
syndrome,  also  elterliche  Entfremdung,  im Parlament eingebracht.   Seit 2011 ignoriert.
Bürgerinitiative  Kinderrechte nicht zur Enquete  „25 Jahre Kinderrechtskonvention“  von
SPÖ  und ÖVP eingeladen,  da diese Initiative kritisch ist,  was  Kinderrechte betrifft.  „Ob
die  Kindeseltern  aktuell  eventuell  unter  Drogeneinfluss stehen ist unerheblich.“  Wozu
gibt es Gesetze in Österreich? Kindeswohl als leere Worthülse? Wie geht es den Kindern,
deren  Wohl unbeachtet  bleibt im Staate Österreich?   Dies alles und viel mehr in Wiens
erstem Speakers` Corner jeden ersten Freitag im Monat  14:00 bis 16:00 am Schottentor.

Speakers‘ Corner

Jeder, der von Behördenwillkür betroffen war oder ist,  bekommt beim Speakers` Corner
Gelegenheit, öffentlich seine Geschichte zu erzählen. Für eine Filmaufnahme muss eine
Unterschrift  vorliegen.   Der Text soll verständlich für Passanten sein und von den Betrof-
fenen  selbst  vorgetragen  werden.   Die  Redezeit beträgt höchstens 15 Minuten.  Jeder
der  Redner  ist  für  seine  Äußerungen selbst verantwortlich,  die BIK übernimmt hierfür
keine  Haftung.   Jeder  der  Vortragenden  beachtet  die  geltenden  Gesetze  und wählt
selbst,  ob  er  gefilmt  werden möchte oder nicht.  Auch eine anonyme Veröffentlichung
ist  wählbar,  Namen von Richtern oder anderen Personen sollten nicht genannt werden.
In  Anbetracht  des § 301 StGB ist dies anzuraten.   Anmeldung unter bi.kinderrechte@
gmail.com (Quelle: APA/OTS)
*****
2014-09-22

Neue Regelung schafft neue Luxuspensionen


Privilegienrittern von Rot und Schwarz kassieren

das neun- bis 12-fache von Normalsterblichen

„Was  uns  die  Regierung  als  Reform und als Beitrag zur Abschaffung von Pensionsprivilegien
verkaufen   will,   ist  eine   Verhöhnung   aller    ASVG-Pensionisten.    SPÖ   und  ÖVP – mit  den
Grünen  als  willfährige  Mehrheitsbeschaffer – sorgen  mit  dem  Gesetz  dafür,  dass  Privilegien
für  eine  bevorzugte Kaste weiter fortgeschrieben werden und neue Luxuspensionen produziert
werden“,  so heute  FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der
morgigen Sitzung des Nationalrats,  bei der die Luxuspensionen auf der Tagesordnung stehen.
Im Zuge der Verhandlungen sei es der FPÖ zwar gelungen, dem Gesetz den einen oder anderen
Zahn einzusetzen,  ein  „ganzes Gebiss“  sei es allerdings noch lange nicht. Vier Punkte kritisiere
die   FPÖ  nach  wie  vor.    Privilegienritter  in   Politik,   Verwaltung  und   staatsnahen  Betrieben
würden  weiterhin  eine  Luxuspension  von  9.060  Euro  kassieren  können – zusätzlich  zu einer
eventuellen  ASVG- oder  GSVG-Höchstpension.   Rechne  man  diese Bezüge auf etwa 20 Jahre,
den  durchschnittlichen Pensionsbezug – hoch,  rede man von rund 3,4 Millionen Euro Pensions-
zahlungen,  wohlgemerkt  aus   öffentlichen  Geldern.    „Unser  Ansicht  nach  muss  die  ASVG-
Höchstpension  genügen“, so  Kickl.   Zusätzlich  habe  die  Regierung mit der Koppelung an die
doppelte Höchstbeitragsgrundlage für eine laufende Valorisierung der Luxus-Pensionen gesorgt.
Zum  zweiten  habe  man  auch  in Altverträge nicht entsprechend eingegriffen,  die Einschnitte
seien  halbherzig  und bescheiden.   Für einen AK-Pensionisten, der nach alter Regelung netto
4.055 Euro  Pension  erhalte  bedeute die  „Reform“  ein  monatliches  Minus  von nicht einmal
80 Euro,  so Kickl.   Für  SPÖ-Günstlinge, wie  etwa  den AK-Direktor Werner Muhm, der neben
seinem  Supergehalt in der Arbeiterkammer auch auf zahlreichen hochdotierten Aufsichtsrats-
posten sitze, werde es daher auch in Zukunft fürstliche Pensionen geben.
„Auch hier hätte man wesentlich mehr herausholen können. Es hätte grundsätzlich auch kein
Grund zur Eile bestanden.  Wäre es nach uns gegangen,  man hätte noch deutlich länger ver-
handeln können. Das Gesetz muss erst 2015 in Kraft treten.  Aber die Grünen, die der Regier-
ung den Steigbügelhalter machen, haben dieses Zeitfenster geschlossen“, so Kickl.
Drittens  habe  es  die Regierung verabsäumt,  Länder und Gemeinden zu einer Reform zu ver-
pflichten.   „Das heißt,  dort können weiterhin unbegrenzte Höchstpensionen aus Steuergeldern
ausbezahlt werden“,  so Kickl.   Auch bereits bestehende Privilegien bei Pensionskassenregel-
ungen seien nicht angetastet worden.
Während  ein Großteil der österreichischen Pensionsbezieher durchschnittlich nur etwas mehr
als 1.000  Euro – Frauen  sogar  deutlich  weniger – beziehen,  möchte  man  den  staatsnahen
Privilegienrittern  von  Rot und Schwarz  das neun- bis 12-fache monatlich auszahlen.  Selbst
entlarvend  sei  die  Haltung  der  grünen Parlamentsfraktion,  die ohne wenn und aber für die
rot-schwarze Luxuspensionsregelung stimmen will.  „Tatsache ist:  Die Regierung will uns das
Einzementieren  von Privilegien als „Gipfelsieg“ verkaufen,  ist aber mit den Grünen maximal
im  Basislager angekommen.   Gegen diese Verschleuderung von Steuergelder wird die FPÖ
in der morgigen Nationalratssitzung und in weiter Zukunft Widerstand leisten“, so Kickl.
(Quelle: APA/OTS)
*****
2014-06-11

Gewaltfreie Demos sind langweilig


Gewalt ist eine Domäne der Linken


Olja Alvir ist geboren 1989 in Bugojno,  Bosnien-Herzegowina. 1992 Flucht nach Österreich
vor  dem  Jugoslawienkrieg,  seitdem  wohnhaft  in  Wien.   Kann  sich für Politik,  Kultur und
Technik  gleichermaßen begeistern. Tätig als freie Journalistin für verschiedene Medien. So
steht es auf der Webseite der politisch links orientierten Jungjournalistin.

Scheinbar  ist die Erziehung ihrer Eltern,  mit denen sie vermutlich vor dem Jugoslawienkrieg
geflüchtet  ist,  an Olja spurlos vorbeigegangen.   Denn wir können uns kaum vorstellen, dass
diese ihrem Sprössling Gewalt gepredigt haben, denn sonst hätten sie ja nicht vor dem Krieg
fliehen müssen.

Screen: twitter.com (Account: Olja Alvir)
Bei den Angaben auf ihrer Webseite hätte Olja Alvir der Vollständigkeit halber noch angeben
können, dass  sie  sich auch für Gewalt begeistert.   Jedenfalls stellt sie mit ihrem Tweet unter
Beweis,  dass  Gewalt  eine  Domäne  der Linken ist,  wie dies bereits bei zahlreichen Demos
in der jüngsten Vergangenheit einwandfrei erkennbar war.
*****
2014-06-07

Michael Häupl als Sportminister?


Eine hoffnungsvolle Polit-Karriere ging zu Ende

Heute  gab  die Bundesgeschäftsführerin und Bildungssprecherin der SPÖ,  Laura Rudas,
bekannt,  dass  sie  sich  aus  der  Politik zurückziehen wird,  um ein Studium in den USA
zu absolvieren.  Offenbar hat die nun 32-Jährige von der Politik die Nase voll.
Dabei begann ihre Karriere so vielversprechend. Sie war in der SPÖ seinerzeit ein hoffnungs-
voller  Jungstar,  der die Welt der SPÖ offen stand.  Rudas war mit 22 Jahren Bezirksrätin, mit
23 Jahren  Gemeinderätin,  mit  26  Jahren  Abgeordnete  im  Parlament  und  mit  27 Jahren
Bundesgeschäftsführerin in der Wiener Löwelstraße.
Ob Rudas ihre steile Karriere ihrer geistigen Qualifikation oder dem Umstand verdankt, dass
sie  die Tochter  des  2010 verstorbenen SPÖ-nahen Psychiaters Dr. Stephan Rudas und die
Nichte des ehemaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführers Andreas Rudas ist,  überlassen wir der
Fantasie unserer Leserschaft.
Mit 32 Lenzen wurde ihr sogar die Ehre zuteil,  Bildungssprecherin der SPÖ zu werden.  Das
war allerdings der Anfang vom Ende.  Erst vorige Woche schlug sie ernsthaft vor,  die Matura
abzuschaffen.  Das dürfte sogar dem  „Leider doch nicht“-Doktor  und ihrem Mentor,  Werner
Faymann, zu viel gewesen sein.
Eigentlich schade,  dass sich Fräulein Rudas aus der Politik verabschiedet.   Mein Gott,  was
haben  wir  uns  amüsiert,  wenn sie am Rednerpult des Parlaments stand und unter größter
Anstrengung  versuchte,  den Text  auf  einem vor ihr liegenden Blatt Papier fehlerfrei abzu-
lesen.  Eigentlich konnte sie einem schon leid tun.
Quelle: facebook.com
{mp4-flv img=“videos/rudasrede.jpg“ showstop=“true“}rudasrede{/mp4-flv}
Laura Rudas wird uns abgehen, denn sie war immer wieder einen Beitrag auf  ERSTAUNLICH
wert.   Wir  vermuten,  dass  ihr  schlecht  gesinnte  Personen  daran  beteiligt  waren,  sie in die
Position der SPÖ-Bildungssprecherin zu hieven. Die selben Genossen würden wahrscheinlich
auch alles daran setzen,  dass der Wiener Bürgermeister,  Michael Häupl, Sportminister wird.
*****
2014-02-25

Wir sind selber schuld…


Politik ist auch eine Holschuld der Bürger – aber fast

keiner wagt es mehr, den Bürgern das auch zu sagen

Eine inhaltlich sehr gut verfasste Aussendung kam heute von der  „STIMME DER MITTE“.  Wir
geben diese  nachfolgend  im  Originaltext  wieder  und hoffen,  dass diese zum Nachdenken
anregt.
Natürlich  bekommen wir die Politiker – und die Politik,  die wir verdienen.   Die Unzufriedenheit
der Europäer,  mehr noch der Österreicher, nimmt ständig zu.  Doch ist der Ruf der Politiker ein-
mal  ruiniert,  lebt  es  sich  (für diese) gänzlich ungeniert:  Es ist dann „auch schon egal“…  Das
heißt,  dass wir der Politik durch unsere Unzufriedenheit geradezu einen Freibrief geben, weiter
zu machen wie bisher. Weil es ja scheinbar ohnehin kaum schlechter werden kann.  (Doch das
ist leider falsch: es kann noch viel schlechter werden!)
Die  Unzufriedenheit  ist eine starke Energie.  Wenn wir sie nützen, kann sie viel bewirken.  Doch
sie  müsste gebündelt – und auf vernünftige,  sinnvolle Ziele gerichtet werden. Auf Ziele,  die man
auch wirklich  erreichen kann.   Schimpfen,  Meckern und Jammern hilft sicher nicht.   Die Bürger
müssten sich besser informieren,  mehr mit den Politikern kommunizieren und stärker direkt am
Geschehen  partizipieren.   Damit die Politik merkt,  dass es den Bürgen nicht mehr egal ist, was
„die da oben“ tun!
Bürger  sollten  außerdem  zumindest  prinzipiell  dazu  bereit  sein,  auch  selbst für Ämter zu
kandidieren.   Nur  so  kann  die Politik wieder einen besseren Ruf bekommen.   Vor allem die
Parteien  haben  ja  einen  sehr schlechten Ruf – nicht zu Unrecht – aber man braucht Parteien,
um  Politik  zu machen.  (Sie sollten allerdings nicht so reich und mächtig sein, wie das derzeit
in  Österreich der  Fall  ist.   Stattdessen könnten die einzelnen Mandatare aufgewertet werden:
Vor  allem  dadurch,  dass  man jeden einzelnen von ihnen direkt und persönlich wählt!  Denn
dadurch  würden  letztlich auch die Wähler aufgewertet. Weil Politiker dann eher Stellvertreter
und Anwälte ihrer Wähler wären – statt, wie derzeit, Parteienvertreter.)
Es liegt also ganz wesentlich an uns: Wollen wir weiter nur unzufrieden sein – uns letztlich aber
dem Status Quo unterwerfen? Oder lieber selbst aktiv werden? Und sogar wenn man der Mein-
ung ist,  dass die Politiker eigentlich eine  Bringschuld hätten,  gegenüber ihren Wählern:  Was
hilft es, wenn sie sie dann doch nicht einlösen?
Statt  zu  schmollen,  wäre  es  sicher  besser,  sich  zu informieren, zu artikulieren – und notfalls
selbst die Initiative zu ergreifen. (Statt sich durch schöne Reden benebeln, durch Wahlzuckerln
bestechen oder gar durch Drohungen beeindrucken zu lassen…)
*****
2014-01-09

Wiener Islamisten veröffentlichen Morddrohungen


Offene Facebook-Diskussion über mögliche Art der Ermordung

Eine Webseite die zur Verbreitung des Wissens und dem Entwickeln eines islamischen Bewusst-
seins dient?!
Screen: facebook.com


Screen: facebook.com
„Den  Kuffār  zu  ihren  Zeremonien,  die  nur  ihnen  zugeordnet werden, zu gratulieren,  ist ḥarām
gemäß dem Konsens, wie das Gratulieren zu ihren Festivitäten und Fastentagen, indem man sagt
„Ein  frohes  Fest“  oder  „Fröhliche  Feiertage“ u. Ä.   Wenn  derjenige,  der  dies sagt, vor dem Kufr
errettet  wurde,  so  ist  es  dennoch  verboten.   Es ist so, als ob man jemandem gratulieren würde,
der  sich  vor dem Kreuz niederwirft oder der etwas noch Schlimmeres tut.   Es ist eine ebenso eine
große  Sünde,  als  wenn  man jemandem gratuliert,  der Wein trinkt oder jemanden umbringt oder
der unerlaubten sexuellen Verkehr hat usw.   Viele derjenigen, die keinen Respekt vor ihrem Deen
haben, verfallen in diesen Fehler; sie erkennen nicht die Anstößigkeit ihrer Handlungen.  Wer auch
immer  einem  anderen zu dessen Ungehorsam, Bidʿa oder Kufr beglückwünscht, setzt sich selbst
dem  Zorn  Allahs  aus.“ (Originaltext  auf  dem  Facebook-Account  „La  hawla  wa  la  quwwata  illa
billah – original“.)
So  sehen  Islamisten,  die angeben dem „La Hawla Kulturverein“ in Wien anzugehören,  das tradi-
tionelle Weihnachtsfest. Abgesehen davon, dass diese  Islam-Fundamentalisten  Weihnachten mit
verbotenem Sex oder Schlimmeres vergleichen,  werden auf der  o.a. Facebook-Seite ganz unver-
blümt Morddrohungen getätigt.
Nachfolgend einige von zahlreichen Postings (Screenshots facebook.com), in denen der Betreiber
und User ganz offen ihre Vorhaben gegen Andersgläubige, Ex-Muslime bzw. Kritiker aussprechen.


Politik  und  Justiz  sind  aufgefordert  endlich  einzuschreiten  und die ernst zu nehmende Mord-
drohungen nicht unkommentiert im Raum stehen zu lassen.  Derart unverblümt seine Vorhaben
über  die  Tötung Andersdenkender zu veröffentlichen,  darf in einem Rechtsstaat nicht geduldet
werden.
*****
2013-12-24

Landwirtschaftsminister will Radetzky-Denkmal entfernen lassen


Hat Andrä Rupprechter keine anderen Sorgen?

Herbe Kritik hagelte es von der Initiative gegen Kirchenprivilegien. Grund für diese ist, dass es
der  neue  Landwirtschaftsminister,  Andrä  Rupprechter,  bei  seiner Angelobung gewagt hatte,
der  Angelobungsformel  „Ich  gelobe“,  die  Worte  „So wahr mir  Gott helfe und vor dem Heil-
igen Herzen Jesu Christi“ hinzuzufügen.
Für die Initiative gegen Kirchenprivilegien ist dies ein klarer Bezug auf ein fundamentalistisches
katholisches  Tiroler  Verehrungsritual.   „Minister,  die  Politik und Religion nicht trennen wollen,
sind in einer Demokratie untragbar“,  so deren Sprecher Christian Fiala.
Diese  Kritik  könne  wir  nicht  teilen,  denn Rupprechter bewies mit seinen Worten zumindest
Heimatverbundenheit  und Bezug zu den traditionellen Werten Österreichs.   Allerdings kaum
einen  Tag  im  Amt  schienen  diese  Tugenden verschwunden,  denn da drehte sich der neue
Landwirtschaftsminister um 180 Grad.
Bereits  in  seiner  Antrittsrede beschwerte sich Rupprechter darüber,  dass „vor seinem Minister-
ium eine kriegerische Statue“ stehe. Gemeint ist damit das Radetzky-Denkmal am Stubenring 1
im  1. Wiener  Gemeindebezirk.   Er  hätte  viel  lieber ein  Symbol des Friedens und eine Mutter
Erde-Skulptur stehen.  Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren,  beabsichtigt er das Denkmal
entfernen zu lassen.
Es ist schon erstaunlich,  dass anhand der zahlreichen Baustellen, die sein Vorgänger Berlakovich
hinterlassen  hat,  allen  voran  die  nicht  vorhandene  Antiatom-Politik,  die völlig verfehlte Klima-
politik, das unglückliche Händchen bei der „Bienen-Thematik“, die größte Sorge des Nachfolgers
scheinbar das Radetzky-Denkmal und die Entfernung von diesem ist.
Angeblich soll der Agrar-Minister bereits die Grünen um Unterstützung für sein Vorhaben ersucht
haben.   Es würde uns nicht wundern,  wenn diese seinem Ansinnen liebend gerne folgen.  Denn
wenn  es  um  Denkmal-Stürmerei  oder  Geschichtsverschleierung in Form von sinnlosen Umbe-
nennungen oder auch Entfernung von geschichtsträchtigen Denkmälern in ganz Österreich geht,
stehen diese meist in vorderster Reihe.
Für uns stellt sich jedoch die Frage,  wie ernst so ein Minister zu nehmen ist,  der offenbar keine
anderen  Sorgen  hat  als  ein Denkmal entfernen zu lassen,  welches zu einem großen Teil der
Geschichte Österreichs gewidmet ist.
*****
2013-12-19

SOS-Mitmensch stellt sich schützend vor mutmaßliche Schlepper


Wurde der SOS-Mitmensch-Sprecher in die Ermittlungen involviert?

„Kolportierte Vorwürfe gegen Flüchtlinge brechen großteils in sich zusammen.   Ein Großteil der
medial  kolportierten  Vorwürfe  ist  damit  binnen  kürzester  Zeit  wie ein Kartenhaus in sich zu-
sammengebrochen.“ Das behauptet heute Alexander Pollak von „SOS-Mitmensch und schreibt
von Rufvernichtung und einer Reihe von offenen Fragen.
Weiters  übt  A. Pollak  scharfe  Kritik daran,  dass Teile von Politik,  Behörden und Medien mit
falschen   Vorwürfen,  fehlenden  Klarstellungen  und  vorschnellen  Verurteilungen  Stimmung
gegen Asylsuchende und insbesondere die Flüchtlingsprotestbewegung rund um das Serviten-
kloster machen würden.
Hat  man nun den  SOS-Mitmensch-Sprecher  in die Ermittlungen involviert und sind die Fest-
genommenen  (es gilt die Unschuldsvermutung)  allesamt  Unschuldslämmer?   Um  das  zu
klären  wurde heute zwischen der Redaktion  „ERSTAUNLICH“  und Herrn Pollak ein Telefon-
gespräch geführt.
Pollak  wurde  natürlich nicht in die Ermittlungen gegen die Schlepper miteinbezogen.  Seine
Weisheit  und die daraus folgenden Behauptungen bezieht er aus einem Zitat der Sprecherin
der Wiener Staatsanwaltschaft, Nina Bussek,  in einem Kurier-Artikel vom 31.07.2013

Screen: kurier.at
„Die sechs sind nicht die Köpfe der Gruppe. Sie haben keine Millionen kassiert, wie kolportiert
wird.“ Aus diesem Satz zieht  Pollak offenbar den Schluss,  dass die Festgenommenen keine
Schlepper sind. Leider überlas er die vorigen 5 Worte: „Es geht um wiederholte Schlepperei“.
Also  sind  die  Festgenommenen möglicherweise doch keine Unschuldslämmer,  wie sich das
Pollak wünscht. Vielleicht haben sie nur im Auftrag der ganz großen Bosse Schlepper-Inkasso
betrieben  und  die  Drecksarbeit gemacht?  (Es gilt die Unschuldsvermutung).   Auch wäre es
nicht  außergewöhnlich,  wenn  die  Staatsanwaltschaft  aus ermittlungstaktischen Gründen ab-
sichtlich Fehlinformationen verbreiten würde. Diese Umstände scheinen dem SOS-Mitmensch-
Sprecher offenbar noch nicht in den Sinn gekommen zu sein.
Aber wir verstehen die Motivation von Alexander Pollak. Er ist aus Selbsterhaltungstrieb dazu
verleitet,  sich stets schützend vor  Flüchtlinge zu stellen.   Denn gäbe es dieses Klientel nicht,
dann gäbe es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch  „SOS-Mitmensch“ nicht.
Und damit würde Herr Pollak keinen gut dotierten Job in diesem Gutmenschen-Verein haben.
*****
2013-08-02

Kein gutes Haar an Stronach gelassen


Kommentare der politischen Konkurrenz zum heutigen

Auftritt von Frank Stronach in der ORF-Pressestunde

 
Darabos zur ORF-Pressestunde: Auftritt entlarvt Stronachs Ahnungslosigkeit
Als  „entlarvenden Auftritt“  bezeichnete  SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos die ORF-
Pressestunde  mit dem Team Stronach-Obmann und erklärte:   „Frank Stronachs Ahnungslosig-
keit  in politisch wichtigen Themenbereichen wie zum  Beispiel bei Bildung wurde heute wieder
einmal mehr als augenscheinlich und zeugt von der Inhaltsleere seiner Partei.“
Darabos  führte  weiter  aus:   „Auch die  Österreicherinnen  und  Österreich haben das längst er-
kannt,  wie  die  jüngsten Umfragewerte  zeigen.“   Stronach  habe  wohl seine Verdienste in der
Wirtschaft  aber  in  der  Politik  können  die Menschen gerne auf das Team Stronach verzichten.
„Die österreichische Bevölkerung braucht keine Milliardäre, die im Ausland steuergünstig leben
und ab und zu in Österreich vorbeischauen, um politisch zu experimentieren“, so Darabos.
 
Rauch ad Stronach: Mann mit Gold sucht Programm mit Inhalt
Nach Fußball und Politik: Stronach soll sich neues Hobby suchen
„Mann  mit  Gold  sucht  Programm  mit  Inhalt  und  charakterfeste Mitstreiter für neues Hobby.
Billiger  Populismus,  inhaltsleere  Floskeln  und völlige Konzeptlosigkeit  – so lässt sich dieser
neuerlich  skurrile  Stronach-Auftritt i m ORF festhalten“,  betont ÖVP-Generalsekretär Hannes
Rauch nach der „Pressestunde“.
Die  wirtschaftlichen Leistungen von Stronach in allen Ehren:   In seinen Hobbys Fußball und
Politik  bleiben  die  Erfolge  aus,  beim  Kochen  im  Privat-TV  war jedenfalls Strache besser.
„Stronach  soll sich ein neues Hobby suchen,  wenn er bisher nur  „einigermaßen“  charakter-
feste  Mitstreiter  und politische Ansagen ohne Mehrwert gefunden hat“,  so der ÖVP-Manager.
 
Vilimsky fordert Aufklärung über finanzielle Schattenwelt von Frank Stronach
Wo Stronach mitbestimmt, werden Schulden rasant höher
„Die Steuersituation von Frank Stronach wurde von „transparent“ auf  „Verschlusssache“ umge-
ändert,  die Mittel, die in seine Partei fließen,  werden plötzlich nicht mehr  dem Rechnungshof
gemeldet, sondern  als  intransparentes  Darlehen weitergereicht und Fragen nach finanziellen
Flüssen aus  seinen Unternehmenskonstrukten werden nicht beantwortet.   Stronach lebt offen-
bar  in  einer finanziellen Schattenwelt,  die dringend der Transparenz und Aufklärung bedürfe“,
so heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky.
Konkrete  politische  Inhalte vertrete Stronach auch keine,  denn „man müsse sich alles einmal
anschauen und durchrechnen“.  Mit einer derartigen politischen Nebelsuppe bei einer National-
ratswahl  anzutreten,  sei jedenfalls kühn.   Stronach  solle endlich  konkretisieren,  was er wolle
und  wofür  er  stehe,  denn  in jedem  Bundesland andere  Werte zu  vertreten,  gehe schon ins
Kuriose über.
In  den  Ländern dürfe man den Schuldenstand kräftig erhöhen,  im Bund jedoch nicht.  Die
Werte  des  Herrn Stronach dürften  Allerweltswerte sein,  die von Ort zu Ort und von Tag zu
Tag  anders  ausschauen,  so Vilimsky,  denn auch mit  Stronach-Verantwortung werden die
Schulden rasant höher.
Das  „Team Stronach“  mute  immer  mehr  wie eine politische Sekte an,  bei der jede Menge
Glücksritter anstehen,  um an die „wahren Werte“,  nämlich das Geld des Herrn Stronach ran-
zukommen und vielleicht auch noch ein politisches Mandat zu ergattern. „Schon morgen soll
Stronach  ja  wieder  für  mehr  als ein Monat in Kanada sein und schert sich weiter nichts um
unser  Land  und  seine  Probleme.   Politisch  ernst  zu nehmen ist das alles nicht mehr“, so
Vilimsky.
 
Kogler zu Stronach: Vor der Wahl ist nach der Wahl, oder umgekehrt …
„Das Einzige, was wir konkret von der Pressestunde mit Frank Stronach mitbekommen haben,
ist:   Vor der Wahl ist nach der Wahl, oder umgekehrt, oder besser … noch einmal umgekehrt“,
stellte Werner Kogler, stv. Klubobmann der Grünen, fest.
 
Widmann: Wirres Stronach Gestammel in der Pressestunde
„Als „wirres Gestammel eines älteren Herren, der nicht mehr ernst zu nehmen ist“, bezeichnete
BZÖ-Bündnissprecher  Rainer Widmann den heutigen  Auftritt  von Frank Stronach in der  ORF-
Pressestunde.   Mehr  gebe  es  dazu  nicht  zu  sagen,  denn „Stronachs  One-Man-Showpartei
befindet sich sowieso in der biologischen Abbauphase durch den Wähler“.
*****
2013-06-30
 

Bankensteuer ist in Wahrheit eine Bankkundensteuer


SPÖ gebärdet sich weiter als Schutzpatron der Banken

„In Wahrheit ist die Bankensteuer nichts anderes als eine Bankkundensteuer, die die Banken
über  steigende  Gebühren  1:1  an  die Kunden abwälzen.   Faymann will offenbar weiter die
Österreicher  für  die  ungebrochene  Zockermentalität  der  Banken zur Kasse bitten“,  stellte
der  Abgeordnete  zum  Nationalrat  Widmann (BZÖ) in einer Reaktion auf die Ankündigung
einer zeitlich unbefristeten Bankenabgabe durch Bundeskanzler Faymann fest.
Denn  Fakt  ist,  dass  die  Großbanken  nach wie  vor ungehemmt weiter spekulieren,  die
Manager üppige Boni kassieren und die Steuerzahler am Ende dafür zahlen müssen. Wo
bleibt  denn  die  seit  Jahren  geforderte  Trennung  zwischen  Geschäfts- und Investment-
banken?   Hier ist seit  2008 nichts geschehen.   Die Banken- und Steuererhöhungspartei
SPÖ  macht  offenbar  weiterhin  Politik  ganz  im  Sinne  der Banken,  nicht im Sinne der
Menschen.
Die  Österreicher haben längst „genug gezahlt“ für Banken und Spekulanten!“,  so Rainer
Widmann,  der  neben  der Forderung nach einer Einführung eines strikten Trennbanken-
systems  auch  an die BZÖ-Forderung nach einem Insolvenzrecht für Banken und neuen,
bankenunabhängigen Finanzierungsformen wie das BZÖ-Crowdfunding-Modell erinnerte.
*****
2013-05-26
 

Franks Scherbenhaufen


Mittlerweile dürfte nicht einmal Stronach selbst wissen,

wer denn jetzt noch zu seiner Partei gehört – und wer nicht

Zwei Wochen nach der Wahl ist das Team Stronach zertrümmert.  Und das Ansehen des Partei-
chefs nachhaltig beschädigt. Frank Stronach könnte einem fast leidtun. Da geht ein alter Mann,
der  in  seinem  Leben  viel  erreicht hat,  her und setzt seine Reputation und viel Geld ein, um
plötzlich  in der Politik mitzumischen.   Aus durchaus hehren Motiven heraus übrigens,  weil in
der heimischen Bundespolitik tatsächlich vieles im Argen liegt.  Zumindest bis hierher ist nach-
vollziehbar, dass Stronach eingreifen und einen Wechsel herbeiführen wollte.
Nicht mehr verständlich ist, wie er seine Idee umsetzte.   Dass er mit viel Geld winkte, sich einen
Parlamentsklub  zusammenkaufte  und  Anhänger um sich scharte.  Dass er tatsächlich glaubte
und noch immer glaubt, er könne seine so genannte Partei wie ein Unternehmen führen:
Frank  schafft an,  und  alle  tun,  was er will.   Dass  er  davon  überzeugt ist,  mit  den  drei Wort-
hülsen Wahrheit, Transparenz und Fairness das ersetzen zu können, was andere ein Programm
oder zumindest Inhalte nennen.   Und dass er allen Ernstes glaubt, sein Name allein sei Garant
für Erfolg.
In  Tirol  ist  die  Strategie  des  Teams Stronach  völlig  in die Hose gegangen.   Mittlerweile dürfte
nicht  einmal  er  noch genau wissen,  wer denn jetzt zu seiner Partei gehört, wer zwischenzeitlich
bereits ausgeschlossen oder wieder aufgenommen wurde. Angesichts des langsam in die Gänge
kommenden Nationalratswahlkampfs stehen Politikbeobachter vor der Wahl,  ob sie sich ob des
erbärmlichen Zustands dieser Truppe amüsieren oder angeödet abwenden sollen.
Wie  sich  die  Neo-Partei  in jenen Bundesländern hält,  in denen sie den Einzug in den Landtag
schaffte,  wird sich weisen.   In Tirol  jedenfalls steht  Frank Stronach vor einem  Scherbenhaufen,
für den er selber verantwortlich ist, den er selber mitverursacht hat. Leidtun muss er uns deshalb
nicht. Er hat es ja selbst so gewollt. (Quelle: APA/OTS – Presseaussendung der Tiroler Tageszeitung)
*****
2013-05-12
 

Jugendamtskundgebung in Erdberg


GASTAUTOREN – BEITRAG

Gestern,  am  Freitagmorgen  versammelte  sich  zunächst  eine  „Handvoll“  Leute zur Demo
gegen  die  Jugendamtswillkür,  die  leider  all gegenwärtig  ist!   Ehemalige  Heimkinder  z.B.
von der  Hohen Warte,  machten ihren Unmut ebenso Luft wie auch aktuell betroffene Eltern.
Da  vom  Jugendamt  (MA 11)  niemand  bereit war sich der Diskussion zu stellen,  griff man
zum Mikrofon und brachte so öffentlich den Forderungskatalog vor.
 
Viele ehemalige Heimkinder warten trotz Beschlüsse auf ihre Entschädigung, andere werden
nicht anerkannt,  obwohl sie nachweislich in Heimen der Wiener Jugendwohlfahrt waren und
dort der Willkür ja sogar Misshandlungen und Schlimmeren ausgesetzt waren.
Die MA 11 verweigert die Herausgabe bzw. Einsicht in alte sowie insbes. neue Akten und das
trotz nicht selten vorliegenden Gerichtsbeschlusses!?   Sodass nur eingeschränkt Einsicht ge-
nommen  werden  kann wann und warum jemand in  „Obhut“ des Jugendamtes war oder ist!
Dies ist nicht nur menschlich bedenklich,  nein es ist darüber hinaus auch gesetzwidrig.
 
Doch die  MA 11  und auch die anderen Jugendämter Österreichs verstecken sich hinter dem
Datenschutz  und  vertuscht  so  ihre  Untaten,  sowohl  von damals als auch jetzt.   Die Politik
schaut zu,  ebenso  wie  die  Justiz und so können die Jugendämter mit dem verfassungswid-
rigen  Jugendwohlfahrtsgesetz   tun  was  sie  wollen.   Selbst  wenn  dieses  Tun  des  öfteren
kriminell ist, ja sogar im Sinne des § 278 StGB als Kriminelle Vereinigung bzw. zumindest als
Betrieb  und  Finanzierung  einer  verbotenen  Organisation  einzustufen  ausgelegt  werden
könnte!?
 
Stattdessen wird dieses Tun großteils aus Angst und auch Unwissenheit von Justiz und Politik
gedeckt.   Es wird Zeit,  dass ein  öffentliches  und vor allem  politisches Umdenken stattfindet
und sowohl aktuelle als auch ehemalige Heimkinder zu ihrem Recht kommen.
Dies proklamierten auch die Kundgebungsteilnehmer vor der Zentrale der Wiener Jugendwohl-
fahrt  in  der  Rüdengasse  in  Wien  Landstraße,  doch  die   MA 11 will davon nichts wissen. So
warten  ehemalige  Heimkinder  seit  teilweise mehr als 50 Jahren auf Entschädigung oder zu-
mindest eine Entschuldigung seitens der Stadt Wien.
Erich Weber
2013-04-13
 

Klassische Medien befinden sich in schwerer Krise


Mediensterben schafft Platz für neue Meinungsvielfalt

Weltweit  sind klassische Medien in der Krise.   In den USA zog sich das renommierte Magazin
Newsweek  vom  Print-Markt  zurück  und ist nur noch online verfügbar.   In Deutschland schlit-
terte  die linksextreme Frankfurter Rundschau in die Pleite und wird nun von der konservativen
FAZ übernommen. In Österreich ist der Personalabbau in fast allen Zeitungsverlagen ein Gebot
der  Stunde.   Händeringend  werden „Synergien“ gesucht  –  zwischen verschiedenen Blättern
eines  Verlags oder zwischen Print- und Online-Redaktionen.   Geradezu verzweifelt bettelt der
Verband österreichischer Zeitungsherausgeber (VÖZ) um einer Erhöhung der Presseförderung
– aber nicht etwa um eine „Inflationsanpassung“,  sondern gleich um eine Verfünffachung auf
rund  50 Millionen  Euro  jährlich.   Für die Regierungspolitiker eine günstige Gelegenheit, sich
Wohlwollen zu erkaufen, die sie wohl nicht ungenützt vorüber ziehen lassen.
 

Frank kauft sich Zeitungen

Den Boulevard sackt inzwischen Frank Stronach mit seinen Werbemillionen ein.   Die weniger
von  Lesern  als  von  Inserenten  gekaufte  Tageszeitung Österreich mutiert immer mehr zur
Hauspostille  des Milliardärs.   Herausgeber  Wolfgang  Fellner  – die  wohl  groteskeste  und
zugleich  gewissenloseste  Figur  der  heimischen  Medienlandschaft  –  bezeichnet Stronach
liebevoll  als  „skurril-kultig“ –  genauso  will  ihn die Marketing-Abteilung des Teams der aus-
rangierten Politiker positioniert wissen. Damit einher geht ein auf Erfindungen und Verleumd-
ungen  basierendes  Dirty Campaigning  gegen  die Freiheitlichen.   Die Konkurrenz aus dem
Hause  Dichand  schaut  parallel  dazu  darauf,  dass  auch  die SPÖ genügend gute Presse
bekommt. Liebschaften zwischen Krone bzw. Heute und den Öffentlichkeitsarbeiterinnen im
Kanzleramt  sind  dafür  Symbol,  millionenschwere Inseratenaufträge aus der roten Regier-
ungshälfte und der Stadt Wien Garant.
 
Genauso  unverschämt  wie der Versuch der Zeitungen,  mit willfähriger Berichterstattung die
Geldschleusen offen zu halten, ist der Versuch des ORF, auch jene Menschen abzukassieren,
die  gar  keinen  Fernseher  besitzen.   Die Haushaltsabgabe sorgt derzeit in Deutschland für
einen  Sturm  der  Entrüstung  und die Chancen stehen gut,  dass die gegen diese verdeckte
Steuer  aufbegehrenden  Wutbürger  sich juristisch  durchsetzen  werden.   In  Deutschland
haben  die  öffentlich-rechtlichen  Kanäle  von  ARD und ZDF nur noch einen Marktanteil von
9 Prozent, auch in Österreich sind die ORF-Quoten im Sinkflug.   Warum sollen immer mehr
Menschen das bezahlen, was immer weniger Leute sehen wollen?
 

Die Systeme kämpfen ums Überleben

Hier  kämpfen  zwei  miteinander verwobene,  ja geradezu verfilzte  Systeme um ihr nacktes
Überleben:  Politik und Medien.   Die wechselseitige  Abhängigkeit ist enorm.   ORF und Zeit-
ungen  stützen  die  Regierungspolitik  und gehen auf die Opposition los.   Die herrschenden
Parteien revanchieren sich mit Geld,  um die nicht marktfähigen Zeitungen und Fernsehstat-
ionen  am  Leben zu erhalten und das Aufkommen alternativer Medien zu verhindern.
 
Das  von  vielen  vorhergesagte  Zeitungssterben  wäre  in Wahrheit ein Segen für die Demo-
kratie.   Weg  mit  Medien,  die  am Geschmack und allzu oft auch an den gesellschaftlichen
Werten  und  politischen  Einstellungen  der  Bürger vorbei produzieren!   Der Kahlschlag ist
nötig,  um  endlich  Platz zu schaffen für neue, marktgerechte Angebote.   Die Meinungsviel-
falt  wäre  dadurch  keine  Sekunde  in Gefahr.   Sie ist in den staatlich geförderten Medien
ohnehin  längst  abgeschafft,  kann  nur durch einen grundlegenden Wandel neu entstehen.
(Quelle: unzensuriert.at)
 
*****
 
2013-03-16
 

Politisches Laufhaus


Frank Stronach wieder auf Einkaufstour

Um  den  Klubstatus  seines Teams im Parlament   – nach dem Abgang von Elisabeth Kauf-
mann-Bruckberger in den niederösterreichischen Landtag – nicht zu gefährden, begab sich
der  Austro-Kanadier  Frank Stronach wieder auf Shopping-Tour.   Heutiges Sonderangebot
im  politischen  Supermarkt  war offenbar die nunmehrige Ex- Bündnisobfrau des BZÖ und
NAbg. Martina Schenk.
 
Schenk  dementierte  noch  am  8. März 2013  einen  kolportierten  Wechsel  ihrer  Person.
Gegenüber  der  APA  hielt  sie  fest,  dass  sie nicht zum  Team Stronach überlaufen wird.
„Ich wechsle nicht“,  so die nunmehrige Ex-BZÖ Politikerin. Zusätzlich zeigte sie sich über
wiederholte Spekulationen verärgert.
 
Interessant ist, dass etliche Volksvertreter(innen), die sich nun im Team Stronach befinden,
Überlaufgerüchte  vehement  dementierten.  So  viel  zu  den  Werten  Wahrheit,  Transpa-
renz, Fairness im Politteam des Austro-Kanadiers.  In diesem Fall  sind die  Wähler(innen)
aufgerufen, hier eine besondere Sensibilität bei ihren Stimmabgaben bei den kommenden
Wahlen an den Tag zu legen.
 
FPÖ-Generalsekretär  NAbg. Harald Vilimsky  kommentierte  den  heutigen  Wechsel  von
Martina Schenk  mit  folgenden treffenden Worten:  „Der politische  Winterschlussverkauf
eines  austro-kanadischen  Milliardärs im österreichischen  Nationalrat  offenbart  eine be-
sonders  widerliche Fratze der Politik,  welche dem Parlamentarismus massiven Schaden
zufügt und das Hohe Haus in Richtung eines politischen Laufhauses entwickelt.“
 
Im  Nationalrat  hat  sich offenbar die neue Sportart des  „Fraktions-Hopping“  entwickelt.
Fast wie beim Fußball, werden Spieler nach Belieben eingekauft. Es bleibt nur zu hoffen,
dass  sowohl  Personen als auch Gruppierungen,  welche ihre politische Gesinnung beim
Betreten  des Parlamentes an der Garderobe abgeben und damit ihre Käuflichkeit öffent-
lich darstellen, bald der Vergangenheit angehören.
 
*****

2013-03-15
 

Wort des Herausgebers zum Jahr 2012


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder  ist  ein Jahr ins Land gegangen und dieses Online-Magazin  ist nun knapp über vier
Jahre alt.  Erfreulich ist,  dass auch 2012 ein stetiger Leser(innen)-Zuwachs zu verzeichnen
war.   Bei ERSTAUNLICH war man bemüht diesem Umstand Rechnung zu tragen und dies
mit einer dementsprechenden Berichterstattung zu quittieren.   Egal ob es sich um mediale
Hilfestellungen für sozialschwache Menschen, fragwürdige Geschäfte großer Konzerne oder
um  Aufdeckung politischer Skandale handelte.  Aber auch selbsternannte Tierschutz- und
erstaunliche Gutmenschen-Organisationen,  deren vorrrangiges Ziel aus dem eigene finanz-
iellen Vorteil besteht, waren im Brennpunkt unserer Beitragserstattung. 
 
Die Berichterstattungen auf ERSTAUNLICH hatten auch ihre Auswirkungen.  Ob nun  einer
hilfesuchenden  Vierzehnjährigen  zu medialem Gehör verholfen wurde oder Artikeln parla-
mentarische  Anfragen  auslösten,  hinterließen  ERSTAUNLICH-Beiträge  in  sehr  vielen
Fällen nachhaltige Wirkung.
 
Den  Erfolg  eines  investigativen  Webmagazins  kann man daran ablesen,  ob und wie oft
einzelne  Artikel  von  den  herkömmlichen  Medien (Print+TV) übernommen werden.  Dies
geschah im heurigen Jahr sehr häufig.   Egal ob es sich dabei um schwarze Schafe bei der
Polizei handelte, die eine Sheriff-Südstaaten-Mentalität an den Tag legten oder die Wiener
Vizebürgermeisterin  Maria Vassilakou  (Grünen) beim Wasser predigen aber Wein trinken
ertappt wurde.
 
Apropos Vassilakou.  In der Causa „Wie verstecke ich mein Auto“ drohte sie mit einer Klage
sowie Anzeige. Allerdings hat die Grünpolitikerin bis heute nicht Wort gehalten. Warum nur?
Auch sicherheitspolitisch konnte dieses Online-Magazin einiges bewegen.  Durch die Bericht-
erstattung auf ERSTAUNLICH bzgl. des Sicherheitsdefizites entlang des Grenzflusses March,
konnte  in  Zusammenarbeit  mit  der  Politik und der Exekutive ein slowakischer Einbrecher-
Bandenboss dingfest gemacht werden.
 
Im  Alleingang hätte ich das wohl alles nicht geschafft und so möchte ich mich bei meinem
Team,  bei  den  Gastautoren  und  bei  jenen  Personen  bedanken,  die für dieses Online-
Magazin  wertvolle  Recherchearbeit  geleistet  oder  sich  in  sonstiger Weise eingebracht
haben.
 
Ich  wünsche allen Leserinnen und Leser von  ERSTAUNLICH  einen guten Rutsch und ein
erfolgreiches  Jahr 2013.   Bitte  bleiben  Sie  dem  erstaunlichen  Online-Magazin auch im
neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.
 
Erich Reder

2012-12-31
 
{jcomments off}
Kommentarfunktion geschlossen
========================
 

Schwarz, Rot und Grün befürworten Politikergagen-Erhöhung


Feingefühl und Moral fehlen bei Schwarz, Rot und Grün

Traute  „Dreisamkeit“  herrscht  in  Niederösterreich  zwischen Schwarz, Rot und Grün. Wie
bereits  in  zahlreichen  Medien kolportiert  wird,  werden sich ÖVP,  SPÖ und Grüne für die
Erhöhung von Politikerbezügen aussprechen.  Vermutlich wird es dann nur mehr eine Frage
ganz kurzer Zeit sein, wann der Bund die Erhöhung beschließt und diese dann auch von den
Landesvertretern übernommen wird.
 
Wir  wollen  hier  keine  Neiddebatte  vom  Zaun brechen.  Allerdings finden wir es aber im
höchsten Maße  erstaunlich,  wie  wenig  Feingefühl  hier  von  Politiker(innen)  an den Tag
gelegt wird.  Wir zweifeln auch nicht an,  dass es sich Politiker(innen) nicht verdient hätten,
für ihre Arbeit dementsprechend entlohnt zu werden.
 
Aber wir finden auch, dass in der derzeitigen Krisenzeit, wo alle den Gürtel enger schnallen
müssen,  es  Volksvertreter(innen)  gibt,  die  derart  unsensibel  agieren und dem ohnehin
schon  angeschlagenen  Ansehen der Politik zusätzlich erheblich schaden.  Dazu kommt
noch der moralische Aspekt. Aber die Moral, die in diesem Fall völlig fehlt, ist in der Politik
ohnehin ein zweischneidiges Schwert.
 

Gespart wird nur beim Volk

Etliche  Pendler  überlegen schon den Schritt in die Arbeitslosigkeit.   Auf Grund der hohen
Spritpreise  können  sich  diese  den  Treibstoff zu ihren Arbeitsplätzen nicht mehr leisten.
Beispielsweise  wird  Familien  die Schulstarthilfe gestrichen,  Bauern werden die Steuern
erhöht  und Pensionisten werden mit einem Plus von 1,8 Prozent abgespeist.  Die Einspar-
ungs- und Belastungsliste ließe sich noch endlos fortsetzen.
 
Eine Erhöhung von Politikerbezügen würde in der Bevölkerung verständlicherweise nur auf
Unverständnis stoßen und gerechtfertigten Unmut hervorrufen.  Abgesehen davon wurden
die Bezüge für Bürgermeister erst vor kurzer Zeit erhöht.
 
Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  dass  Schwarz,  Rot und Grün auf sachlicher Ebene
meilenweit  voneinander  entfernt sind,  aber sich bei der Erhöhung von Politikerbezügen
sofort einig sind.   Würde ein derartiger Einklang auch bei politischen Themen herrschen,
die  zum  Vorteil  der  Bevölkerung  dienen,  dann  hätten wir uns diesen Beitrag erspart.
 
*****

2012-11-13
 

Nicht alle Grünen agieren wie Glawischnig


LESERBRIEF

 

Screenshot: facebook.com

Ich kann Herrn Plass nur zustimmen. wenn wir „Wirtschaft“ und „Wachstum“  nur mit der
Steigerung  von Produktionsstückzahlen (immer mehr) definieren und diese Erhöhung der
Produktion  mit  ENDLICHEN  Ressourcen   (Ausbeutung von Grund,  Boden und  Flächen,
alle  Edelmetalle und Rohstoffe sind endlich in ihrer Verfügbarkeit) definieren,  dann wer-
den wir alle gegen die Wand fahren.
 
Bis  zur  „mittleren Entscheidungs- und Funktionärsebene“ sind die Grünen  zu meist noch
vernünftig,  aber  weiter  oben sind die Meisten kaum von den anderen Parteien zu unter-
scheiden.   Daher  verstehe  ich  auch die Kritik an der Zustimmung zum ESM durch Frau
Glawischnig.
 
Ich möchte nochmals sagen,  dass ich kein Grüner bin,  ich bin bei keiner  Partei.  Ich kann
mich als „Wechselwähler“ bezeichnen,  habe aber bei fast allen Parteien Bekannte/Freunde.
Mir liegt meine Heimatregion  (Mostviertel) am Herzen und eine offene und gerechte Politik
und  Gesellschaft,  bei  der  nicht  „die Parteizugehörigkeit“ das entscheidende ist,  sondern
sinnvolle und das wohl der Bevölkerung fördernde Entscheidungen.
 
Ich komme aus dem Mostviertel und habe vielleicht noch einen geerdeten  Zugang  zur Welt.
Dass  die  „Finanzsysteme“  Geld  drucken und verleihen,  welches in der Realwirtschaft gar
nicht vorhanden ist,  dient einfach nur  einer kleinen Gruppe von Menschen,  die sich an den
Menschen bereichern,  die wirklich arbeiten und Werte schaffen (Tischler,  Kindergärtnerin-
nen, usw).
 
Mein  Vater  hat  seit 1964 eine Firma und ist selbstständig und daher weiß  ich auch,  dass
man  auf längere Frist nicht mehr ausgeben kann,  als man einnimmt. dies gilt jedoch nicht
für das Finanzsystem, den Staat oder das Wirtschaftssystem.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander S.

2012-07-05
 

Rot-Grüne „Viererbande“ macht auf Kulturrevolution


Umbenennung des Dr.-Karl-Lueger-Rings

in Universitätsring ist ein barbarischer Akt


Als „barbarischen Akt“, bezeichnete die freiheitliche Kultursprecherin Nationalr.-Abg. Mag.
Heidemarie Unterreiner die heute beschlossene Umbenennung des Dr.-Karl-Lueger-Rings
in Universitätsring.  „Die Vorgehensweise der rot-grünen ‚Viererbande‘ (Maria Vassilakou,
Andreas Mailath-Pokorny, Klaus Werner-Lobo, David Ellensohn) erinnert ideologisch stark
an  die  maoistische Kulturrevolution“,  so Unterreiner,  die natürlich einräumte,  dass die
brutalen und verbrecherischen Auswüchse der tatsächlichen Kulturrevolution in keinem
Vergleich stünden.
 
So  sei das Motiv für die Bewegung der chinesischen Roten Garden anfänglich primär in
der  „Zerstörung  der  vier  Relikte“  (die sogenannten alten Gedanken,  alte Kultur, alte
Gebräuche  und  alte Gewohnheiten) gelegen,  so Unterreiner,  die bei Betrachtung der
heutigen rot-grünen Machthaber in Wien ein gewisses Déjà-vu-Erlebnis hat.
 
„Lueger  war  zwar  sicherlich kein Engel,  aber er hat die Stadt Wien bedeutend geprägt
und  war  ein verdienter Bürgermeister“,  so Unterreiner.   „Dass nun durch die rot-grüne
Kulturrevolution  sein  Andenken ausgelöscht werden soll,  ist beschämend und zeugt von
einem sehr kruden Geschichtsverständnis“, betonte Unterreiner, die darauf verwies, dass
die gleiche rot-grüne „Viererbande“ keinerlei Probleme mit einem Che Guevara-Denkmal
und einer Stalin-Büste in Wien hat.
 
Auch hier weht der Wind der maoistischen Kulturrevolution. War doch bei Personen, wel-
chen vorgeworfen wurde, auf dem falschen Weg zu gehen, alles falsch, während bei Per-
sonen, die „auf dem richtigen Weg waren“, war alles richtig war, so Unterreiner die sich
hier stark an den „demokratischen“ Zugang der rot-grünen Gutmenschen erinnert fühlt.
 
„Vom  inhaltlichen  Denkansatz  gleichen  sich  die  maoistische und die rot-grüne Kultur-
revolution verblüffend. Konzentrieren sich doch beide auf Politik, Kultur, öffentliche Mein-
ung, Schule und Universitäten“,  warnte Unterreiner.
 
„Bürgermeister Lueger war ein wesentlicher Teil der Geschichte unserer Stadt, den man
nicht  einfach  ausradieren  darf,  auch  wenn  er  nicht  in das Geschichtsbild der kultur-
revolutionären  rot-grünen ‚Viererbande‘ passt“,  warnte Unterreiner vor totalitären Ten-
denzen durch die grüne Regierungsbeteiligung in Wien.
 
*****

2012-06-05
 

FUFU


Die Wähler(innen) präsentierten die Rechnung

Korruptionsskandale,  massive  Gebührenerhöhungen,  ein verordnetes  Sparpaket für
die  Bevölkerung bei gleichzeitiger  Anschaffung von Luxusdienstautos für Regierungs-
mitglieder  – um nur einige Beispiele zu nennen    lassen die  Politikverdrossenheit der
Bürger(innen) immer mehr um sich greifen.
 
Denn anders ist es nicht zu erklären,  dass bei der heutigen Gemeinderats in Waidhofen
an der Ybbs, der selbstständige Zeichner Martin Dowalil mit seiner Liste „FUFU“ von Null
auf 5,7 Prozent katapultierte. Einen recht interessanten Beitrag über Dowalil finden Sie
unter diesem LINK.
 
 
Screens: fufu.at
 
In Waidhofen ist Dowalil bekannt wie ein bunter Hund. Sein Markenzeichen sind Uniformen,
in denen er in der Stadt regelmäßig in Erscheinung trat.   „Die Uniformen hatten aber ledig-
lich den Zweck für Aufmerksamkeit zu sorgen und sind keine Identifizierung  mit deren Her-
kunft oder deren Träger“, so Dowalil.
 
Aber zurück zum Thema der Politikverdrossenheit und deren Auswirkung auf die Waidhofner
Gemeinderatswahl. Die parteiunabhängige Liste UWG, verbesserte ihr Ergebnis aus dem Jahr
2007, von 10,7 auf 15,4 Prozent.  Offenbar scheinen Bürgerlisten immer mehr Zulauf zu be-
kommen
 
Wahlergebnisse in Prozenten:
 
WVP 47,4 Prozent (2007: 50,6)    minus 3,2
SPÖ 23,4 Prozent (2007: 30,0)     minus 6,6
UWG 15,4 Prozent (2007: 10,7)    plus     4,7
GAL 4,2 Prozent (2007: 5,5)         minus  1,3
FPÖ 3,9 Prozent (2007: 3,2)         plus     0,7
FUFU 5,7 Prozent (2007: n.k.)      Erstkandidatur
 
Wahlergebnis in Mandaten:
 
WVP 20 (2007:21)   minus 1
SPÖ 10 (12)            minus 2
UWG 6 (4)              plus    2
GAL 1 (2)               minus  1
FPÖ 1 (1)               +/-     0
FUFU 2 (n.k.)         Erstkandidatur
 

Erstaunliche Ausreden

Die FPÖ konnte zwar 0,7 Prozent zulegen, verfehlte aber ihr Wahlziel  – eine Verdreifach-
ung –  klar.  Verlierer der Wahl waren die ÖVP (die ihre Absolute verlor), die SPÖ und die
Grünen.  Das Wahlergebnis in Waidhofen a.d. Ybbs war und ist  ein deutlicher Fingerzeig
dafür, was die Bevölkerung von den „alteingesessenen“ Parteien hält.
 
Im  schwarzen Niederösterreich eine  Wahlschlappe für die ÖVP einzufahren ist schon ein
Kunststück. Das  bringt jedoch den Waidhofner  Bürgermeister, Wolfgang Mair, nicht aus
der Ruhe.   Er  will  weiterhin  Bürgermeister bleiben, obwohl seine Ankündigung vor der
Wahl doch etwas anders zu deuten wäre.
 
Screen: vpnoe.at
 
Mair  sieht im Verlust der  absoluten Mehrheit nicht einmal eine Niederlage,  denn diesen
Verlust sieht er darin, dass sechs Parteien zur Wahl angetreten waren. Auf die Tatsache,
dass  die  Niederlage auf das Versagen seiner Politik zurückzuführen sein könnte,  ist Mair
nicht gekommen.
 
Die erstaunlichste Ausrede kommt allerdings von den Grünen. GAL-Spitzenkandidat Erich
Abfalter ist doch tatsächlich der Meinung, dass das Antreten der Liste FUFU einen Erfolg
der Grünen verhinderte. Da staunen wir und fragen uns, welches Programm die Grünen
wohl aufzuwarten hatten.
 
*****

2012-03-25
 

Wort des Herausgebers für das Jahr 2011


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder ist ein Jahr ins Land gegangen und dieses Online-Magazin  ist nun knapp über drei

Jahre alt. Erfreulich ist,  dass auch 2011 ein stetiger Leser(innen)-Zuwachs zu verzeichnen

war.   Bei ERSTAUNLICH war man bemüht diesem Umstand Rechnung zu tragen und dies
mit einer dementsprechenden Berichterstattung zu quittieren.   Egal ob es sich um mediale

Hilfestellungen für sozialschwache Menschen, fragwürdige Geschäfte großer Konzerne oder

um Aufdeckung politischer Skandale handelte.

 

Die Berichterstattungen auf ERSTAUNLICH hatten auch ihre Auswirkungen.  Ob nun  einer

alleinerziehenden vierfachen Mutter zu einer Gemeindewohnung verholfen wurde oder ein

Artikel eine parlamentarische Anfrage auslöste,  hinterließen  ERSTAUNLICH-Beiträge in

sehr  vielen Fällen nachhaltige Wirkung.

 

Im  Alleingang hätte ich das wohl alles nicht geschafft und so möchte ich mich bei meinem

Team,  bei den Gastautoren und bei jenen Personen bedanken, die für dieses Online-Maga-
zinwertvolle Recherchearbeit geleistet haben.  Das ERSTAUNLICH-Team hat heuer auch Zu-

wachs bekommen. Der Künstler, Hartwig Koechlin,  schloss sich uns an und wird mit seinen

Karikaturen,  Portraits udgl.,  den textlichen  Inhalt  so mancher  zukünftiger Beiträge zeich-

nerisch verstärken.

 

Im  Großen und Ganzen  bin  ich mit der  Entwicklung von  ERSTAUNLICH  recht zufrieden,
aber wo Sonne ist gibt es auch Schatten. Wie Sie sicher bemerkt haben, gibt es seit heuer

die Rubrik „Gewerbliche Inserate“ auf  ERSTAUNLICH, die jedoch verwaist blieb.   Das hat
auch seinen guten Grund.

 

ERSTAUNLICH  hat mittlerweile  eine starke Webpräsenz und  wird immer wieder von den

„großen Medien“ als Quelle herangezogen.   Dies dürfte einer namhaften Werbeagentur im

Medienbereich aufgefallen sein.  Jedenfalls trat ein Vertreter dieser Agentur an mich heran

und schlug mir vor,  ERSTAUNLICH  kommerziell zu vermarkten.

 

Also wurde eine dementsprechende Möglichkeit für gewerbliche Inserate geschaffen. Aller-

dings ließ jener Agentur-Vertreter ganz zum Schluss die Katze aus dem Sack.   Nachdem

alle finanziellen Aspekte geklärt waren meinte dieser,  dass man sich auf  ERSTAUNLICH

in der Berichterstattung etwas zurücknehmen müsse,  um potentielle Kunden nicht zu ver-
grämen.

 

Dieses  unmoralische Angebot  ging mir gegen  den Strich und  so verzichtete ich auf eine

Vermarktung  dieses  Online-Magazins.   Denn ich habe  nicht die Absicht  mein Recht auf

freie Meinungsäußerung zu verkaufen.   Dazu habe ich  ERSTAUNLICH nicht ins Leben ge-
rufen.

 

Daher  werden auf  ERSTAUNLICH  weiterhin gut  recherchierte  Erstaunlichkeiten unver-
blümt  veröffentlicht und dies ohne Rücksicht auf politische oder kommerzielle Interessen.
Ich beabsichtige auch zukünftig nicht,  irgendjemanden nach dem Mund zu schreiben nur
weil er/sie ein Inserat schaltet.   Eine solche Gangart überlasse ich lieber den einschlägig
bekannten Medien.

 

Ich wünsche allen Leserinnen und Leser von  ERSTAUNLICH  einen guten Rutsch und ein
erfolgreiches Jahr 2012.   Bitte  bleiben  Sie  dem  erstaunlichen Online-Magazin auch im

neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.

 

Erich Reder

2011-12-31
Kommentar schreiben
JComments OFF 
 
{jcomments off}
==============================================================
 

Korruptionsversuch bei Gebi Mair?


Jeder Mensch ist käuflich

Wir vertreten die Meinung,  dass jeder Mensch käuflich ist.   Es kommt nur auf die Höhe
des angebotenen Betrages an. Und damit sind wir auch schon beim Thema, der Korrup-
tion in der Politik. Wie kann man den ökonomischen  – nicht moralischen –  Wert eines
Politikers messen?
Ganz einfach, wagen wir zu behaupten. Je wichtiger ein(e) Politiker(in) ist, desto mehr
Geld  wird anzubieten sein,  um diese Person  korrumpieren zu können.   Ein kleiner
Wiener Bezirksrat wird wesentlich günstiger „einzukaufen“ sein, als beispielsweise ein
Nationalratsabgeordneter.
Daraus ergibt sich für uns,  dass ein jeder Politiker seine Wichtigkeit  selbst feststellen
kann, falls ihm schon einmal ein Bestechungsangebot gemacht wurde, auch wenn er
von diesem Angebot keinen Gebrauch machte.

Ist Gebi nur 50 Euro wert?

Screen: gebimair.blogspot.com
Interessant ist der von uns rot markierte Satz: „Mit einer Spende kann man sich, wie hier
beschrieben, bei mir natürlich keine politischen Positionen erkaufen.“   Wenn der Tiroler
Grünpolitiker diese 50 Euro-Spende tatsächlich als Bestechungsversuch wertet, so sollte
er  sich ernsthafte Gedanken  über seinen ökonomischen  – nicht moralischen –  Wert
und über die Wichtigkeit seiner Person machen. Denn für diesen Betrag kann man sich
nicht einmal die Gunst eines Amtsdieners erkaufen.
Interessant ist auch der Verwendungszweck  den Mair angibt,  welchen er mit den 50
Euro beabsichtigt.    Er will diese  nämlich für die anwaltliche Unterstützung bei Aufklär-
ungssarbeit verwenden.   Für 50 Euro  öffnet ihm ein Rechtsanwalt  nicht einmal die
Kanzleitüre.   Also dürfte dieses Vorhaben als gescheitert zu betrachten sein.
Aber um nochmals auf die anonyme Spende zurückzukommen. Vielleicht wird Werner
Königshofer von später Reue gepeinigt, hatte er doch den Grünpolitiker seinerzeit als
Landtagsschwuchtel bezeichnet.   Möglicherweise sind diese 50 Euro eine Art Wieder-
gutmachung  für Gebi Mair,  sodass sich dieser bei der nächsten  Veranstaltung der
tanzenden schwulen Mädchen im  „LAND OF OZ“  seine Eintrittskarte kaufen kann.
*****

2011-11-29
 

Antikorruptions-Preis


Verleihung des INTEGRITY AWARDS 2011

Ort: Conference Center Laxenburg, Schloßplatz 1, 2361, Laxenburg

Datum: 24.11.2011
Zeit: 18:00:00

 

Die internationale Antikorruptions-Organisation Transparency International wird am

24. November 2011 den Gewinner des diesjährigen Integrity Awards bekanntgeben.

 

Seit ihrer Einführung im Jahr 2000 würdigen die Integrity Awards herausragendes

Engagement im Kampf gegen Korruption. Zu den bisherigen Gewinnern zählen Hin-

weisgeber, die Skandale in Politik und/oder Wirtschaft aufdecken, Aktivisten und

außergewöhnliche Menschen aus aller Welt.

 

Gastgeber der Verleihung des Integrity Awards 2011 ist die Internationale Antikorrup-

tions-Akademie  (IACA) in Laxenburg,  die Verleihung wird im Rahmen der 11. Euro-

pean  Partners Against Corruption  (EPAC/EACN)  Annual Professional  Conference

stattfinden.

 

Da staunen wir aber, wandeln in der Alpenrepublik doch lauter lebendige Unschulds-

vermutungen herum.   Jedoch sind wir  fest davon überzeugt,  dass dieser Preis in
Österreich mit absoluter Sicherheit seine Berechtigung hat.

 

*****

2011-11-23
 

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten