Bitteres „Osterlamm“

Einsatzteam Stadt Wien beschlagnahmt 150 Kilo Fleisch aus Ungarn

Im Zuge der stadtweiten Sicherheitsaktion „Sicheres Wien 2025“ fanden gestern, Mittwoch, Kontrollen des Einsatzteam Stadt Wien unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen, gemeinsam mit dem Marktamt (MA59), dem Arbeitsmarktservice (AMS), der Wiener Polizei sowie weiterer Fachdienststellen statt.

Nach einem Hinweis der Finanzpolizei wurde ein privater Haushalt überprüft. Augenzeugen hatten gemeldet, dass dort möglicherweise illegal Fleisch verkauft wird.

Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte rund 150 Kilogramm Lammfleisch, das unsachgemäß im Kofferraum eines Fahrzeugs gelagert war. Weiteres Fleisch wurde im Keller des Hauses gefunden. Das Fleisch wurde im Vorhof des Hauses unter katastrophalen Zuständen zerlegt. Besonders alarmierend war, dass das Fleisch aus dem Sperrgebiet Sopron/Ungarn stammte und eine Temperatur von über 28 Grad Celsius aufwies – weit jenseits jeglicher hygienischer Grenzwerte.

Das gesamte Fleisch wurde ordnungsgemäß entsorgt. Gegen den verantwortlichen Mann, der beim AMS gemeldet ist, wurden Anzeigen wegen unbefugter Gewerbeausübung, massiver hygienischer Missstände, illegalem Energieentzug sowie Sozialleistungsmissbrauch erstattet.

Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteam Stadt Wien, dazu: „150 Kilogramm Fleisch bei fast 30 Grad im Kofferraum zu lagern, ist nicht nur illegal, sondern auch höchst fahrlässig. Nur durch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Finanzpolizei und weiteren Dienststellen war es möglich, rasch zu handeln und die Wiener Bevölkerung zu schützen.“

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Volksanwältin Schwetz leitet amtswegiges Prüfverfahren zur Polizeiarbeit rund um das Ableben von Christian Pilnacek ein

Nach zahlreichen kritischen Medienberichten mit Vorwürfen gegen die Polizeiarbeit wird die Volksanwaltschaft nun aktiv

Angesichts der Vielzahl an kritischen Medienberichten in den letzten Wochen, insbesondere seit dem Erscheinen des Buches „Pilnacek – Der Tod des Sektionschefs“ von Dr. Peter Pilz, über die Arbeit der Polizei nach der Auffindung des Leichnams von Sektionschef Mag. Christian Pilnacek am 20. Oktober 2023 hat Volksanwältin MMag. Elisabeth Schwetz, zu deren Prüfzuständigkeit die Polizei gehört, heute ein amtswegiges Prüfverfahren eingeleitet.

„In der medialen Berichterstattung wurden potenzielle Verdachtsmomente geschildert und teils schwere Vorwürfe gegen die Polizeiarbeit erhoben, die zum einen die Vorgänge rund um die unmittelbare Auffindung des Mag. Christian Pilnacek und zum anderen die polizeilichen Ermittlungstätigkeiten in der Zeit danach betreffen, was nicht zuletzt sogar auch zu Spekulationen über die Todesumstände geführt hat. Angesichts der großen medialen Aufmerksamkeit, die diese kritischen Berichte mittlerweile erreicht haben, ist es notwendig, dass die Volksanwaltschaft als unabhängige Kontrolleinrichtung den erhobenen Vorwürfen nachgeht“, so Volksanwältin Elisabeth Schwetz.

Seit 1977 prüft die Volksanwaltschaft die öffentliche Verwaltung in Österreich. Sie kontrolliert die Gesetzmäßigkeit von behördlichen Entscheidungen und überprüft mögliche Missstände in der Verwaltung. Die Volksanwaltschaft wurde als Hilfsorgan des Parlaments zur Kontrolle der Verwaltung im Bundes-Verfassungsgesetz etabliert.

Im amtswegigen Prüfverfahren werden Fragen unter anderem zu folgenden Themenbereichen an den Bundesminister für Inneres, Mag. Gerhard Karner, gerichtet:

● Detaillierter Ablauf des Polizeieinsatzes von der Information über die Auffindung des Mag. Christian Pilnacek, der Absicherung des Auffindungsortes, der Leichenbergung, der Spurensicherung usw. bis hin zum Abtransport des Leichnams vom Auffindungsort.

● Durchführung bzw. Anordnung der Obduktion, Auswahl des Obduktionsgutachters, Feststellung von Todesursache und -zeitpunkt.

● Konkreter Hergang der Ermittlungen bzw. der Polizeieinsätze und deren Rechtsgrundlage zur Sicherstellung bzw. Auswertung von persönlichen Gegenständen des Verstorbenen, insbesondere von Smartwatch, Handy, Laptop und USB-Stick.

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Großer Ermittlungserfolg im Bereich der Suchtmittel-Begleitkriminalität

Polizei stellte massenhaft Diebesgut sicher

Sachverhalt:

Seit August 2024 führen Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes Wien –Suchtmittel – Begleitkriminalität, umfangreiche Ermittlungen gegen eine mehrköpfige Tätergruppe, die im großen Stil E-Bikes, Fahrräder, E-Scooter sowie andere Gegenstände zumeist aus Kellerabteilen gestohlen haben soll und diese über Hehler in weiterer Folge weiterverkaufte. Alle Tatverdächtigen sind Suchtgiftkonsumenten. Die Tätergruppe soll in losen Zusammenschlüssen auch mehrfach Geschäftseinbrüche sowie Wohnungseinbrüche begangen haben. Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wien geführt.

Ablauf der Ermittlungen:

Im August 2024 kam es zur Festnahme eines Tatverdächtigen, dem mehrere Einbruchsdelikte nachgewiesen werden konnten. Bei der Auswertung seines Mobiltelefons wurden Erkenntnisse hinsichtlich der Hehlerei gestohlener Fahrräder gewonnen. Die Kriminalbeamten fokussierten die Ermittlungsanstrengungen daher in diese Richtung. Während der Ermittlungen wurden regelmäßig Kellerabteile gefunden, die als Zwischenlager für die gestohlenen Gegenstände dienten und es kam regelmäßig zu Sicherstellungen von E-Bikes, Fahrrädern, E-Scootern und anderen Gegenständen, die für die Hehlerei und Außerlandesbringung vorbereitet wurden. Laufend wurden neue Tatverdächtige ausgeforscht und über Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen.

Zur größten Sicherstellung kam es schließlich im Dezember 2024, wo ein 50 m² großes Hehlerlager ermittelt wurde. Allein an dieser Örtlichkeit wurden 32 gestohlene E-Bikes im Wert von über 100.000,- EUR sowie gestohlene Nahrungsergänzungsmittel im Wert von mehreren zehntausenden Euro sichergestellt.

Bis zum Februar 2025 wurden insgesamt 13 Tatverdächtige festgenommen. Es handelt sich um russische Staatsangehörige und österreichische Staatsbürger im Alter von 29 bis 48 Jahren. Vier der Festgenommenen wurden bereits zu teilweise mehrjährigen, unbedingten Haftstrafen verurteilt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Die Bilanz der bisherigen Ermittlungen:

• Klärung von 344 Straftaten (Einbruchsdelikte, gewerbsmäßiger Diebstähle, Hehlerei) mit einer Schadenshöhe von beinahe   500.000,00 EUR
• Sicherstellung von 62 E-Bikes, Fahrrädern, E-Scooter
• Ausfolgung von 36 dieser sichergestellten Fahrzeuge an die rechtmäßigen Besitzer

Den Ermittlern war es neben der erfolgreichen Ermittlungsarbeit ein besonders großes Anliegen die sichergestellten E-Bikes, Fahrräder und E-Scooter ihren rechtmäßigen Besitzern auszufolgen, da oft persönliche Erinnerungen und Emotionen zu diesen Gegenständen bestehen. Teilweise reisten geschädigte Familien extra aus dem Ausland an, um ihr gestohlenes Fahrrad wieder entgegenzunehmen. Aus diesem Grund sind die Kriminalbeamten bestrebt auch noch weitere der sichergestellten Fahrräder auszufolgen.

Prävention:

Generell sollten von Fahrradbesitzern Fotos des Fahrzeugs angefertigt werden sowie die Rahmennummer, Marke und Type des Fahrrads aufgezeichnet werden. Dies erleichtert die Ermittlungen im Falle eines Diebstahls!

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Zwei Serben lieferten sich Straßenrennen am Wiener Gürtel

Keiner der Lenker hatten einen Führerschein

Etwas humorvoll aber durchaus berechtigt, setzte die LPD-Wien gestern am Nachmittag obig gezeigtes Posting auf „X“ ab. Dazu gab es natürlich auch eine völlig ernsthaft geschilderte Sachverhaltsdarstellung:

Beamte der Polizeiinspektion Westbahnhof führten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Verkehrsschwerpunkt am Wiener Gürtel durch. Gegen Mitternacht wurden sie auf zwei PKW aufmerksam, die mit stark überhöhter Geschwindigkeit nebeneinander herfuhren. Die von den Beamten dabei gemessenen Höchstgeschwindigkeiten betrugen 137 km/h und 142 km/h. Bei den in weiterer Folge durchgeführten Fahrzeug- und Lenkerkontrollen am Mariahilfer Gürtel erkannten die Beamten die Lenker (beide 21 Jahre alt; beide StA.: Serbien) von vergangenen Amtshandlungen wieder. Einem der Lenker war erst Anfang März der Probeführerschein aufgrund einer massiven Geschwindigkeitsübertretung vorläufig abgenommen worden. Der andere Lenker besaß ebenfalls keine Lenkberechtigung.

Als die Beamten aufgrund der Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 82 km/h bzw. 87 km/h die Fahrzeuge vorläufig beschlagnahmten, zeigten sich die Lenker uneinsichtig und aggressiv. Gegen die beiden 21-Jährigen wurden daher neben mehreren verkehrsrechtlichen Anzeigen auch Anzeigen wegen aggressiven Verhaltens und Erregung ungebührlicherweise störenden Lärms gelegt.

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Schon wieder Messerattacke in Wien Favoriten

In vielen Fällen wird importierte Gewalt zum Alltag in Wien

Wie die Polizei berichtet, soll es heute vor einer Mittelschule in Wien-Favoriten zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen gekommen sein. Dabei wurde ein 15-Jähriger mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Während der namentlich bekannte Tatverdächtige flüchtete, wurde der verletzte Schüler in das Schulgebäude gebracht, wo schließlich die Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Nach der Erstversorgung vor Ort, wurde der Schüler von der Berufsrettung Wien ins Krankenhaus eingeliefert.

Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 16-jährige Tatverdächtige (Staatsangehörigkeit: Syrien) kurze Zeit später an seiner Wohnadresse von Polizeibeamten angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt. Die Ermittlungen der Polizisten des Stadtpolizeikommandos Favoriten dauern an.

Diese jüngste Messerattacke vor einer Schule in Favoriten ist leider kein Einzelfall, sondern Teil einer erschreckenden Serie von Gewalttaten, die mittlerweile fast täglich in Wien passieren. Und in nahezu allen Fällen sind die Täter Personen, die niemals nach Österreich hätten kommen dürfen.

„Die Wiener Bevölkerung wird durch die naive und gefährliche Masseneinwanderungspolitik von SPÖ und NEOS auf Landesebene sowie von der ÖVP auf Bundesebene in Angst und Unsicherheit gehalten“, erklärt dazu der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

Die FPÖ-Wien fordert daher einen sofortigen Stopp der Asylzuwanderung, die konsequente Abschiebung krimineller Nicht-Österreicher sowie eine verstärkte Polizeipräsenz in Wiens Problemvierteln. Favoriten ist längst zum Hotspot für importierte Gewaltkriminalität geworden. Jeden Tag erleben wir neue Gewaltverbrechen auf unseren Straßen. Diese Zustände sind untragbar. Wer in unserem Land mit Messern auf Menschen losgeht, hat sein Gastrecht verwirkt und muss – ohne Wenn und Aber – unverzüglich abgeschoben.

„SPÖ und NEOS haben mit ihrer fahrlässigen Politik Wien in eine Hochburg der importierten Kriminalität verwandelt. Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht auf Sicherheit – und genau dafür setzt sich die FPÖ ein“, so Nepp.

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Rat auf Draht: Nacktfoto-Erpressung – Täter nutzen verstärkt KI

KI-generierte Inhalte werden gezielt für Sextortion eingesetzt und die Opfer werden immer jünger

Immer mehr Kinder und Jugendliche sind von Sextortion, der Erpressung mit Nacktfotos oder -videos über soziale Netzwerke betroffen. 327 Beratungsgespräche führte Rat auf Draht im Jahr 2024 mit Kindern und Jugendlichen zu dieser Thematik, was einer erneuten Steigerung von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bereits von 2022 auf 2023 wurde ein Anstieg von 29 Prozent gemessen. Die Dunkelziffer der Betroffenen dürfte jedoch viel höher sein, bringt doch nicht jeder betroffene Mensch den Mut auf, sich jemandem anzuvertrauen.

Unter den Sextortion-Opfern finden sich weiterhin deutlich mehr Burschen und junge Männer, auf die rund 72 Prozent oder der Gespräche entfallen (235 Beratungen), mit Mädchen und jungen Frauen wurde 92mal zu Sextortion gesprochen (rund 28 Prozent). Allerdings hat der Anteil an Frauen im Vergleich zum 2023 deutlich zugenommen, damals lag das Verhältnis bei rund 17 Prozent weiblichen zu rund 83 Prozent männlichen Anfrufer.

Opfer werden immer jünger

Besonders alarmierend ist, dass die Betroffenen immer jünger werden. So wurde in der Alterskategorie der 11-14-Jährigen der größte Zuwachs bei den Beratungen verzeichnet (plus 178 Prozent). Die Masche der Erpresser ist hingegen immer gleich. Die Opfer werden über soziale Netzwerke (Instagram, Snapchat & Co.), aber mittlerweile auch stark über Dating Plattformen oder in Online-Games von attraktiven Personen angesprochen, die ihnen schmeicheln und sexuelle Absichten vortäuschen. In der Folge werden die Opfer aufgefordert, ebenfalls Videos oder Nacktfotos von sich zu senden. Gehen die Jugendlichen darauf ein, so ändert sich die „erotische“ Stimmung abrupt und sie werden aufgefordert, einen gewissen Geldbetrag zu zahlen. Ansonsten drohen die Täter damit, das Material in sozialen Netzwerken zu posten oder direkt an Freunden oder Freundesgruppen der Betroffenen zu senden. Mittlerweile wird auch als Zeichen, dass die Erpresser es ernst meinen, oft vorab ein Bild oder Video an eine Person oder bestimmte Gruppe gesandt, um der Forderung Nachdruck zu verleihen.

Gezielter Einsatz von KI

Neu ist auch, dass die Erpresser immer stärker auf KI setzen, wie aus diversen Beratungen bei Rat auf Draht hervorgeht:

„Das passiert auf zwei Arten. Zum einen verwenden sie KI generierte Bilder oder Videos, um Jugendliche die Falle zu locken. Sprich die Person, von der die Opfer angeschrieben werden und die zu sehen ist, existiert nicht wirklich. Zum anderen verwenden die Täter auch KI generierte Bilder, die das vermeintliche Opfer zeigen sollen, um es zu erpressen“, erklärt Satke, Leiterin von Rat auf Draht. Obwohl die Aufnahmen gar nicht sie selbst zeigen würden, seien der Leidensdruck, die Scham und die Schuldgefühle der Betroffenen genauso hoch wie bei echten Aufnahmen, so die Expertin weiter.

Sich zu wehren hilft

Den Opfern bieten sich allerdings Möglichkeiten, sich gegen Sextortion zu wehren.

„Trotz Schock und Verzweiflung ist ganz wichtig, nicht auf die Forderungen einzugehen und nicht zu bezahlen“, rät Satke.

Die Erfahrung zeigt, dass dies nicht vor einer Veröffentlichung schützt und eher eine Aufforderung für die Täter ist, es erneut zu versuchen. Zudem sollte der Kontakt umgehend abgebrochen und Beweise (Screenshots vom Erpressungschat) gesichert werden. Wurden bereits Bilder oder Videos veröffentlicht, sollte dies sofort bei der jeweiligen Plattform gemeldet werden.

Satke: „Eine Anzeige bei der Polizei ist ebenfalls anzuraten, da es sich hierbei um einen Straftatbestand handelt“.

Online-Tools gegen Sextortion

Abhilfe können auch zwei Online-Tools schaffen, die eine weitere Veröffentlichung der Nacktaufnahmen verhindern können: „Take it down“, für Personen unter 18 Jahren und „Stop Non-Consensual Intimate Image Sharing (STOPNCII)“ für Erwachsene, verhindern den Upload von intimen Bildern oder Videos auf Instagram, TikTok, Facebook, Onlyfans, Pornhub & Co. Zur Nutzung dieser Tools müssen die Bilder und Videos noch auf einem Endgerät gespeichert sein.

„Auf dem Gerät wird ein digitaler Fingerabdruck von dem Foto oder Video erstellt und an den Dienst übermittelt, der es den Onlineplattformen ermöglicht, intime Bilder oder Videos zu identifizieren und eine Veröffentlichung zu verhindern“, erklärt Satke.

Die Bilder verbleiben auf dem Gerät des Users und werden nicht hochgeladen. Eine Schritt für Schritt-Anleitung findet sich hier.  Um Phänomene wie Sextortion dauerhaft einzudämmern, sind allerdings präventive Maßnahmen, wie etwa die Förderung von Medienkompetenz und Sexualerziehung bereits ab frühester Kindheit an, nötig.

„Je mehr Kinder und Jugendliche darüber wissen, desto besser können sie sich schützen und selbstbewusster reagieren. So werden sie auch für Täter weniger reizvoll und interessant“, so die Leiterin von Rat auf Draht.

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Trickbetrug durch einen falschen Polizisten

Betrüger machen sich die derzeitigen Bankomatsprengungen zu Nutzen

Gestern Mittag alarmierte eine 81-jährige Frau die Polizei, nachdem sie einem Trickbetrüger zum Opfer gefallen war. Ein angeblicher Polizist hatte die Frau angerufen und ihr mitgeteilt, dass aufgrund der vielen Bankomatsprengungen in letzter Zeit das Geld in der Bank nicht mehr sicher sei. Da ihr Vermögen auch in Gefahr sei, solle die Frau umgehend das Geld von ihren Konten beheben. Ein Kollege in Uniform würde später das Geld zur sicheren Verwahrung abholen.

Die 81-Jährige fuhr daraufhin mit einem vom Anrufer bestellten Taxi zu zwei Bankfilialen und hob gesamt 17.000.-€ von ihren Konten ab.  Nach ihrer Rückkehr wartete die Frau in ihrer Wohnung auf den vermeintlichen Polizisten, welcher sich kurze Zeit später meldete. Die 81-Jährige lies diesen in ihre Wohnung und übergab ihn das zuvor behobene Geld. Als die Frau jedoch misstrauisch wurde und das Geld zurückverlangen wollte, ergriff der Tatverdächtige mit der Beute in unbekannte Richtung die Flucht. Eine Beschreibung des Tatverdächtigen soll sich auf einen ca. 35 Jahre alten, ca. 1,80 m großen Mann, beziehen, welcher eine dunkelblaue Uniform getragen haben soll, auf welcher Polizei zu lesen war.

Eine eingeleitete Sofortfahndung nach einhergehen des Notrufes, nach dem mutmaßlichen Täter verlief jedoch negativ.

Empfehlung der Kriminalprävention:

Die Polizei verwahrt bzw. nimmt kein Geld entgegen!
Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!
Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – Legen Sie auf!
Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
Kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie, ob es diesen Polizisten wirklich
gibt!
Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst!
Haben Sie den Verdacht eines Betruges? Rufen Sie sofort die Polizei unter 133!

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Jugendliche von sexueller Belästigung im Internet betroffen

Aktuelle Studie zum Safer Internet Day am 11. Februar 2025

Anlässlich des 22. internationalen Safer Internet Day am 11. Februar 2025 präsentierte Saferinternet.at die aktuelle Studie zum Thema „Sexuelle Belästigung online“. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Sexuelle Belästigung im Internet ist für viele Kinder und Jugendliche in Österreich trauriger Alltag. Beinahe 40 Prozent der 11- bis 17-Jährigen sind damit konfrontiert.

Im Rahmen der EU-Initiative Saferinternet.at präsentierten das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT), die ISPA – Internet Service Providers Austria und Rat auf Draht eine Erhebung über sexuelle Belästigung im Internet. Dafür wurden 405 österreichische Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren befragt. Zusätzlich wurden vertiefende Fokusgruppen in Schulen durchgeführt sowie ausgewählte Expertinnen und Experten interviewt. „„Die Ergebnisse zeigen eine beunruhigende Entwicklung und dringenden Handlungsbedarf auf. Erforderlich sind vor allem verstärkte Präventionsmaßnahmen““, so Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at.

Jugendliche sind im Internet regelmäßig mit sexueller Belästigung konfrontiert

Anzügliche Kommentare, intime Fragen oder die Aufforderung, Nacktbilder zu schicken: 38 Prozent der Jugendlichen waren bereits zumindest einmal mit Formen sexueller Belästigung im Internet konfrontiert. Erschreckende zehn Prozent geben an, oft oder sehr oft betroffen zu sein. Sogar bei den 11- bis 14-Jährigen sind bereits mehr als ein Viertel (28 %) von sexueller Belästigung im Internet betroffen. Bei der älteren Altersgruppe, den 15- bis 17-Jährigen, sind es bereits 51 Prozent. Während mehr als die Hälfte der weiblichen Jugendlichen solche Erfahrungen gemacht hat, ist rund ein Viertel der männlichen Jugendlichen davon betroffen. Etwa die Hälfte aller Befragten (52 %) geht davon aus, dass bereits Kinder im Volksschulalter online von sexueller Belästigung betroffen sind.

In erster Linie finden die Übergriffe in sozialen Netzwerken statt, gefolgt von Messengern und Onlinespielen. Beunruhigend ist, dass knapp ein Drittel der Befragten sexuelle Belästigung im Internet als normal beurteilt. Viele der befragten Jugendlichen bezeichnen solche Erfahrungen als „Teil der digitalen Lebenswelt“.

Sexting und Nacktbilder: Viel Unsicherheit bei Jugendlichen

Der Austausch von Nacktbilden kann für Jugendliche Teil ihrer selbstbestimmten Sexualität sein. Dies passiert jedoch nicht immer freiwillig oder einvernehmlich. 42 Prozent der Befragten haben in ihrem Umfeld bereits wahrgenommen, dass Nacktfotos ohne Zustimmung weitergeschickt oder veröffentlicht wurden. Fünf Prozent geben an, davon selbst betroffen zu sein. 14 Prozent haben bereits Nacktbilder von sich selbst verschickt. Auf Nachfrage sind sich viele Betroffene unsicher, ob die Entscheidung tatsächlich freiwillig war. Einige sagen sogar, dass sie die Aufnahmen nicht freiwillig verschickt haben. „„Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass es vielen Kindern und Jugendlichen schwerfällt, ihre persönlichen Grenzen aufzuzeigen und Nein zu sagen““, erklärt Barbara Buchegger.

Sechs Prozent der Befragten geben an, schon einmal heimlich in einer intimen Situation gefilmt worden zu sein, zum Beispiel beim Sex, auf der Toilette oder beim Umziehen. 65 Prozent sind der Meinung, dass Kinder und Jugendliche häufig mit Nacktbildern erpresst werden, also Opfer von Sextortion sind. Das wird auch von der Beratungsstelle Rat auf Draht bestätigt. „„Besonders viele Beratungsanfragen kommen von Sextortion-Opfern, insbesondere von männlichen Kindern und Jugendlichen. Auch werden diese immer häufiger mit KI-generierten Inhalten erpresst. Auffallend ist, dass die Betroffenen immer jünger werden““, berichtet Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht.

Wenn Nacktfotos ohne Zustimmung der Abgebildeten weitergeleitet werden, kann das gravierende Folgen nach sich ziehen. „„In vielen Fällen werden die Betroffenen stigmatisiert, gemobbt und sehen einen Schulwechsel oft als letzten Ausweg, wie die Leidtragenden selbst berichten““, verdeutlicht Satke. Dennoch ist die Hälfte der Kinder und Jugendlichen der Meinung, dass Personen, die Nacktfotos von sich verschicken, selbst schuld sind, wenn diese dann weiterverbreitet werden. Diese Haltung unterstreicht die Notwendigkeit von Aufklärungs- und Präventionsarbeit, „„denn schuld sind immer die Täter und Täterinnen, die solche Bilder unerlaubterweise weiterleiten. Jugendlichen ist kaum bewusst, dass eine Verbreitung von Nacktbildern ohne Zustimmung strafrechtlich relevant sein und juristische Folgen nach sich ziehen kann““, betont Stefan Ebenberger, Generalsekretär der ISPA – Internet Service Providers Austria. Jugendlichen fehlt oft das Wissen darüber, unter welchen Umständen sie solche Aufnahmen selbst besitzen beziehungsweise weiterschicken dürfen.

Die neue Broschüre „Jugendliche und Sexualität im Internet: Was Eltern über Sexting, Sextortion und Cyber-Grooming wissen sollten“ von Saferinternet.at klärt über strafrechtliche Konsequenzen auf und bietet Informationen für Betroffene sowie präventive Maßnahmen. (https://www.ispa.at/sexting-sextortion-grooming)

Jugendliche ignorieren, blockieren und melden sexuelle Belästigungen

Auf unangenehme sexuelle Fragen reagieren fast zwei Drittel der Befragten, indem sie diese ignorieren, während 57 Prozent die Personen blockieren. 39 Prozent geben an, Personen, die ihnen solche Fragen stellen, auch an die jeweiligen Plattformen zu melden. Aus den Fokusgruppen ging hervor, dass Jugendliche dieses Vorgehen als wenig zielführend empfinden und wenig Vertrauen in das Meldeverfahren haben. Aussagen wie „es bringt sowieso nichts“ verdeutlichen eine häufige Resignation im Umgang mit sexueller Belästigung online.

Nicht erst seit der Einführung strengerer Regeln des Digital Services Act, einer Verordnung der EU für einheitliche Haftungs- und Sicherheitsvorschriften, sind sich Plattformen ihrer Verantwortung bewusst und gehen gegen sexuelle Belästigung vor.“ „Die Meldemechanismen tragen dazu bei, dass Accounts, die andere belästigen, schneller entfernt werden. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Meldemechanismen von einem Großteil der Jugendlichen genutzt werden. Dabei melden die weiblichen und die jüngeren Befragten mehr als die männlichen bzw. älteren. Jetzt gilt es, das Vertrauen in die effektiven Meldemechanismen weiter zu stärken, damit sich noch mehr Betroffene direkt an die Plattformen wenden““, erklärt Ebenberger.

Schulen als Schlüssel zur Aufklärung

Wie notwendig umfassende Präventionsmaßnahmen sind, wird durch die Studie untermauert. Vor allem weibliche Jugendliche, die sexuelle Belästigung stärker wahrnehmen als männliche, wünschen sich eine bessere Aufklärung zu diesem Thema. 61 Prozent hätten gerne mehr Informationen, wie sie sich vor solchen Übergriffen schützen können, bei den männlichen Befragten sind es 46 Prozent. Als wichtiger Ort der Aufklärung wird die Schule gesehen.

Mithilfe von Workshops, offenen Gesprächen und Schulsozialarbeit sollen Begriffe, Strategien und rechtliche Grundlagen rund um sexuelle Belästigung vermittelt werden. Saferinternet.at unterstützt unter anderem mit Präventionsworkshops zum Thema Online-Grooming für Kinder und Jugendliche sowie mit zahlreichen Informationsmaterialien. Rat auf Draht bietet kostenlose Online- und Telefonberatung für Kinder und Jugendliche auf www.rataufdraht.at bzw. unter der Notrufnummer 147 an.

Die Safer-Internet-Fachstelle digitaler Kinderschutz (www.digitalerkinderschutz.at) unterstützt seit vergangenem Jahr Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, mit zahlreichen Angeboten – von maßgeschneiderten Fortbildungen bis hin zu Materialien für die Erstellung von Kinderschutzkonzepten.

Verantwortung der Eltern für die digitalen Lebenswelten der Jugendlichen

„„Es ist essenziell, dass Jugendliche lernen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und sich zu schützen – etwa, indem sie eigene Grenzen wahrnehmen und diese selbstbewusst aufzeigen. Gleichzeitig müssen wir Erwachsene als Ansprechpersonen stärken“, betont Barbara Buchegger. Nur zehn Prozent der Befragten reden mit jemandem über ihre Erfahrungen. „Für Eltern bedeutet das zunächst, anzuerkennen, dass Sexualität auch im Internet ein Teil des Lebens von Jugendlichen ist. Sie sind gefordert, ihre Kinder ernst zu nehmen und ihr Selbstvertrauen zu stärken, damit diese nicht ausschließlich auf Anerkennung aus dem Netz angewiesen sind““, so Buchegger weiter.

Über die Studie

Die Studie „Sexuelle Belästigung Online“ wurde vom Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung im Auftrag des Österreichischen Instituts für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) und der ISPA – Internet Service Providers Austria im Rahmen der EU-Initiative Saferinternet.at durchgeführt. Im Befragungszeitraum (Oktober 2024) nahmen 405 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bildungshintergrund, teil. Zusätzlich wurden 70 Jugendliche aus vier Schulklassen zwischen 13 und 19 Jahren in Fokusgruppen befragt. Interviews mit Expertinnen und Experten aus Beratungseinrichtungen und Wissenschaft rundeten die Untersuchung ab.

Über Saferinternet.at

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Auf der Website www.saferinternet.at gibt es aktuelle Informationen und praktische Tipps zu Themen wie soziale Netzwerke, Cybermobbing, Sexualität & Internet, Datenschutz, Urheberrechte, Internet-Betrug, Medienerziehung etc. Zusätzlich bietet Saferinternet.at maßgeschneiderte Workshops in Schulen oder bei Elternabenden sowie kostenlose Ratgeber, Broschüren und vieles mehr an. Saferinternet.at ist die österreichische Informationsstelle im Safer Internet Netzwerk der EU (Insafe) und wird vom ACR-Institut ÖIAT in Kooperation mit der ISPA umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch das „Digital Europe/Safer Internet“-Programm der EU-Kommission und aus Mitteln der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, www.ffg.at). Ergänzend zum EU-Projekt werden zusätzliche Safer-Internet-Aktivitäten mit Unterstützung des Bundeskanzleramts und A1 umgesetzt. Die Safer-Internet-Fachstelle digitaler Kinderschutz (www.digitalerkinderschutz.at) wird durch das Bundeskanzleramt gefördert. Detaillierte Informationen zu allen Aktivitäten von Saferinternet.at gibt es unter www.saferinternet.at. Für Fragen und Anregungen zu Saferinternet.at können sich Interessierte per E-Mail an office@saferinternet.at wenden.

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Messerattacke auf Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei

Öffentlichkeitsfahndung der Polizei

In den heutigen Nachtmittagsstunden, gegen 15:15 Uhr, kam es in einer Anwaltskanzlei in Wien Landstraße zu einem körperlichen Übergriff auf eine Mitarbeiterin.  Die 56-jährige Kanzleikraft wurde im Zuge eines Gespräches mit einem 53-jährigen Klienten, von diesem mit einem Messer attackiert. Nach dem Angriff ergriff der Mann mit der Tatwaffe zu Fuß die Flucht. Die Wiener Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Diese verlief bislang negativ.

Die Wiener Polizei veröffentlicht über Anordnung der Staatsanwaltschaft die Bilder des Tatverdächtigen.  Zeugen, denen der mutmaßliche Täter vor, während oder nach seiner Flucht aufgefallen ist, werden gebeten den Mann keinesfalls anzusprechen bzw. anzuhalten, sondern sich direkt mit der Polizei unter 133 in Verbindung zu setzen . Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.

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UPDATE: 04.02.2025

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Schussattentate auf Passanten in Wien

Unbekannter schießt im 21. und 22. Bezirk auf junge Frauen

Am gestrigen Abend, gegen 21:15 Uhr, schoss ein bislang unbekannter Täter in der Gitlbauergasse vermutlich mit einer Gas- oder einer Druckluftwaffe auf eine 16-jährigen Passantin, wobei diese unter anderem im Kopfbereich leicht verletzt wurde. Sie musste von einem Rettungsdienst behandelt werden.

Wenig später wurde der Polizeinotruf erneut verständigt, nachdem ein 14-jähriges Mädchen angab, dass im Bereich des Rennbahnweges auf sie geschossen worden sein soll. Dabei dürfte der mutmaßliche Täter das Mädchen verfehlt und den Glaskasten einer Reklametafel beschädigt haben.

Die Ermittlungen sind in vollem Gange. Laut ersten Erkenntnissen dürfte es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen geben. In beiden Fällen soll es sich um eine dunkel gekleidete männliche Person im Alter zwischen 17 – 25 Jahren handeln. Sie soll sich in Begleitung einer Gruppe von jüngeren Personen befunden haben.

Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden über den Notruf 133 oder in jeder Polizeiinspektion entgegen genommen.

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Warnung vor gefälschten Arzneimitteln

Großangelegte Polizeiaktion legt Ausmaß der Bedrohung durch illegale Medikamenten-Präparate offen

Gefälschte Arzneimittel im Wert von über 11 Millionen Euro wurden von der von Europol koordinierten Operation Shield V zwischen April und November 2024 in rund 30 Ländern beschlagnahmt. Darüber hinaus wurden 418 Personen verhaftet, vier illegale Labore entdeckt und 52 kriminelle Netzwerke aufgedeckt.

Angesichts der gravierenden Gefahren, die von gefälschten Arzneimitteln ausgehen, appelliert PHARMIG-Generalsekretär Alexander Herzog an die Eigenverantwortung beim Medikamentenkauf:

„Die Ergebnisse der Operation zeigen erschreckend deutlich, dass der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ein massives Problem ist, das wir mit aller Entschlossenheit bekämpfen müssen. Die Händler sind skrupellos und setzen wissentlich die Gesundheit und das Leben von Patientinnen und Patienten aufs Spiel. Gefälschte Arzneimittel unterliegen keiner Qualitätskontrolle, werden mitunter unter katastrophalen hygienischen Bedingungen hergestellt und enthalten oft lebensgefährliche oder gar keine Wirkstoffe.“

Wie aus der Europol-Aussendung hervorgeht, wurden bei der Schwerpunktaktion illegale Arzneimittel im Wert von über 11,1 Millionen Euro beschlagnahmt, darunter 426.016 Packungen, über 4 Tonnen Pulver und Rohmaterial, 108 Liter an Wirkstoffen, 174.968 Fläschchen und Ampullen sowie 4.683.426 Tabletten. Dabei handelt es sich laut einer heute veröffentlichten APA-Meldung um Schmerzmittel, Krebspräparate, Dopingsubstanzen, Hormone und Psychopharmaka.

Anstatt auf dubiosen Webseiten Medikamente zu bestellen, sollten derartig sensible Produkte ausnahmslos auf legalem Wege bezogen werden. Der einfachste Weg, um Fälschern das Handwerk zu legen ist, auf Arzneimittel aus unsicheren Quellen gänzlich zu verzichten. Wer seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen will, sollte Arzneimittel ausschließlich in Apotheken oder bei zertifizierten Online-Apotheken beziehen.

Einen Überblick über diese zertifizierten und damit sicheren Versandapotheken bietet die Website des BASG unter https://www.basg.gv.at/konsumentinnen/arzneimittel-im-internet/versandapotheken.

Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand Jänner 2025), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will

Für Nachwuchs ist gesorgt: 44 teils unmündige Minderjährige sind in 1.200 Straftaten tatverdächtig

Eine heutige Presseaussendung der Landespolizeidirektion Wien lässt in die Zukunft unseres Landes blicken. Diese Aussendung wollen wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten:

Wie bereits Ende April berichtet, ist es dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West durch intensive Ermittlungsarbeit gelungen, rund 500 Straftaten zu klären und damals 24 teils unmündige Minderjährige im Alter zwischen 12 und 17 Jahren als Tatverdächtige zu ermitteln. Stand Ende April war, dass die Gruppe im Verdacht steht, mehr als 350 Einbrüche, vorwiegend in PKW bzw. in Taxis, begangen zu haben, indem sie zumeist mit einem Nothammer die Scheibe der Fahrzeuge einschlugen und Wertgegenstände stahlen.

Im Juni und Juli wurden rund 130 weitere Einbruchsdiebstähle, vorwiegend durch Einschlagen der Dreiecksscheibe in den Wiener Bezirken Floridsdorf, Donaustadt, Liesing und Hernals verübt. Tatobjekte waren hier wieder, wie bereits in den vergangenen Monaten Taxis und andere PKWs. Durch die akribische Arbeit der Beamten des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle West konnten im Juli zwei unmündige minderjährige Tatverdächtige, beide zum damaligen Zeitpunkt 13 Jahre alt (StA.: Slowakei und Serbien), ausgeforscht und befragt werden. Die beiden zeigten sich geständig eine Vielzahl an PKW Einbrüchen begangen zu haben und nannten auch ihre Mittäter.

Über den Sommer kam es zu weiteren genannten Straftaten. Im Juni und Juli 2024 konnten mehrere strafmündige Tatverdächtige, teilweise auf frischer Tat durch die Beamten betreten und festgenommen werden. Die Jugendlichen sind zwischen 14 und 15 Jahre alt (StA.: Syrien, Russische Föderation, Slowakei und Serbien) und werden als Intensivtäter in den Ermittlungen geführt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden sie in eine Justizanstalt gebracht.

Neben PKW Einbrüchen kommt es seit Ende Oktober auch zu Einbruchsdiebstählen in Geschäftslokale. Hier zeichnete sich für die Ermittler ein bekannter Modus Operandi ab und grenzte auch den Kreis der Tatverdächtigen ein. Meist wurde das Glas der Eingangstüre mittels einschlagen durch einen Nothammer beschädigt.

Derzeit sind 44 teils unmündige Minderjährige dringend verdächtig, in unterschiedlichen Tatzusammensetzungen im Zeitraum von Herbst 2023 bis Anfang Dezember 2024 im Großraum Wien, Niederösterreich sowie dem Burgenland rund 1200 Straftaten gegen fremdes Vermögen begangen zu haben. Bei dreiviertel der Fälle handelt es sich um PKW- Einbruchsdiebstähle.
Der derzeit ermittelte Schaden beläuft sich auf knapp 500.000,- Euro.

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Polizei hatte Syrer-Demo nicht mehr im Griff

Keine Wasserwerfer und keine scharfe Hunde so wie bei der Friedensdemo

Wer erinnert sich nicht an die Kundgebung für „Frieden und Neutralität“, am 30.11.2024, am Wiener Heldenplatz? Da wurden friedliche Bürger(innen), darunter unzählige Rentner, von der Polizei eingekesselt. Dabei ließen es sich die Freunde und Helfer auch nicht nehmen, mit Wasserwerfern aufzufahren und mit scharfen Polizeihunden aufzumarschieren.

Ganz anders war das Szenario heute, als sich tausende (laut internen Polizeischätzungen mehr als 12.000) Syrer – darunter unzählige kampferprobte Männer – spontan zu einer ‚Freudenkundgebung‘ in Wiens Innerer Stadt zusammengefunden haben, um den Sturz des langjährigen Machthabers in Syrien Bashar al-Assad zu feiern. Da waren keine Wasserwerfer und auch keine scharfen Polizeihunde zu sehen. Auch ist nichts von Identitätsfestellungen – wie sie bei der Friedensdemo durchgeführt wurden – bekannt. Dabei wäre eine solche durchaus wichtig gewesen um jene Personen zu erfassen, die seinerzeit vor Assad geflüchtet sind und nach dessen Sturz, deren Fluchtgrund nicht mehr gegeben ist.

Seitens der FPÖ gibt es zur „Syrer-Freudensdemo“ Wortmeldungen, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

„Laut aktuellen Informationen habe die Polizei den gewaltigen Zustrom der Syrer aus allen Bezirken Richtung Innenstadt nicht mehr im Griff, denn Personal sei Mangelware. So wurden bereits Beamte, die eigentlich das Fußballspiel Austria gegen SCR Altach absichern sollten in die Wiener Innenstadt abgezogen. Während Medien verharmlosend von Feuerwerkskörpern und Böllern berichtet wird, fallen bereits Freudenschüsse durch Schreckschusswaffen. Es herrscht bereits jetzt völliges Chaos!“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer.

Laut Austria Presseagentur (APA) sei die Großdemonstration von der „Freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution“ angemeldet worden, um ihre „Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer“ zu unterstützen. Der FPÖ-Sicherheitssprecher sieht in dieser feierlichen Stimmung der Syrer in Österreich auch den Willen nun wieder in ihre Heimat zurückzukehren, das österreichische Sozialsystem zu entlasten und den syrischen Messerfachkräften in ihrem Heimatland neue Entwicklungsmöglichkeiten zu ermöglichen.

„Das wirklich Interessante an dieser Kundgebung ist jedoch zu sehen, wie planlos ÖVP-Innenminister Karner und sein Wiener Polizeipräsident Pürstl agieren und ob bei dieser Kundgebung die gleichen Maßstäbe gesetzt werden, wie bei patriotischen und regierungskritischen Demonstrationen. Der katholische Feiertag ‚Mariä Empfängnis‘ und die wirtschaftliche Lage der Wiener Christkindlmärkte ist den handelnden Verantwortlichen von ÖVP und SPÖ anscheinend völlig egal, die Sicherheit in unserem Land sowieso“, so Amesbauer ergänzend.

FPÖ-Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp übte scharfe Kritik am Totalversagen des Innenministeriums, der Landespolizeidirektion Wien und der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst im Umgang mit illegalen Demonstrationen syrischer Migranten in Wien und forderte den sofortigen Rücktritt von Innenminister Karner und DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner.

„Während heimische Bürger bei regierungskritischen Kundgebungen eingekesselt, mit Strafen schikaniert und durch Wasserwerfer bedroht werden, lassen wenige Polizisten einen syrischen Mob unbehelligt durch Wien marschieren. Dieses politisch motivierte und völlig unterschiedliche Vorgehen gegenüber Demonstranten ist eines Rechtsstaates unwürdig,“
Tausende Syrer feiern den Sturz des Assad-Regimes in Wien. Ab sofort sollen sie am Wiederaufbau ihrer Heimat mithelfen, statt in Wien Sozialhilfe zu kassieren“, so Nepp.

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Wirtschaftsminister Habeck wird eines angeblichen sexuellen Missbrauch beschuldigt

Wann werden die Ermittlungsbehörden ihre Arbeit aufnehmen?

Zurzeit geht ein Video viral, in dem eine junge Dame, die sich als Milina Adelina Graz vorstellt behauptet, sie sei 2017 als 10-Jährige, vom heutigen Wirtschaftsminister Robert Habeck (damals noch Umweltminister von Schleswig Holstein) sexuell missbraucht worden.

Linke und auch die selbsternannte Aufklärer-Plattform MIMIKAMA springen Habeck zur Seite und behaupten, dass es sich beim Video um ein Fake, um eine gezielte Desinformation, um eine russische Provokation, eine gebuchte russische Schauspielerin handle usw. usw. Jedenfalls soll der Eindruck entstehen, dass es diese Milina Adelina Graz gar nicht gibt.

Wir wissen es nicht, ob die im Video aufgestellte Behauptung der jungen Dame korrekt ist und es sich um eine gewisse Milina Adelina Graz handelt. Das bringt uns aber zur Frage, warum es sich die selbsternannte Aufklärer-Plattform MIMIKAMA anmaßt, dessen in Kenntnis sein zu wollen, was sie ihn ihrem Webseiten-Beitrag behauptet.

Wir haben eine Recherche durchgeführt, ob es die besagte junge Frau und den erwähnten Malwettbewerb überhaupt gegeben hat. Und siehe da, wir sind fündig geworden. Im Archiv der Gemeinschaftsschule Meldorf sind wir auf einen Artikel gestoßen, der mit 27.04.2017 datiert ist. Darin wird festgehalten, dass eine Milina Adelina Graz (Gymnasium Brunsbüttel) den Malwettbewerb gewonnen und in Folge dort auch teilgenommen hat. (S. Textauszug nachfolgenden Screenshot)

Auch die „sh:z“ (Schleßwig Holsteiner Zeitung) bestätigt in einem Artikel vom 24.04.2017 den Malwettbewerb und auch die Anwesenheit von Robert Habeck.

Nun besagt dies alles nicht, dass die im Video gezeigte junge Frau tatsächlich Milina Adelina Graz ist und ihre Behauptung der Wahrheit entspricht. Aber jedenfalls sind Namen, der Ort und der Zeitpunkt des angeblichen sexuellen Missbrauchs bekannt. Da kann es doch für die zuständigen Behörden nicht schwer sein, diesbezüglich Ermittlungen aufzunehmen und die Beteiligten (für die allesamt die Unschuldsvermutung gilt) zwecks Vernehmung zu laden.

Allerdings fragen wir uns, warum MIMIKAMA nicht tiefgründiger recherchiert hat und wenn doch, warum sie ein solches Recherche-Ergebnis zwecks Objektivität nicht in ihren Beitrag einfließen haben lassen?

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Polizisten rannten alte Frau um und ließen diese wie Müll auf dem Gehsteig liegen

Gott sei Dank schritten Passanten helfend ein

Es gibt Bilder, die gehen einem nicht aus dem Kopf. Wie beispielweise jenes vom vergangenen Samstag, dem 30. November 2024 (siehe Video). Bekannterweise ging da in Wien eine Friedensdemonstration über die Bühne. Obwohl bereits im Vorfeld seitens der Behörde alles versucht wurde die Demo zu untersagen, fand diese schließlich am Heldenplatz in Wien Innere Stadt statt.

Die Teilnehmer waren äußerst diszipliniert und besonnen. Sie ließen sich auch nicht von einer Polizei provozieren, die alles andere als auf Deeskalation setzte und mit Wasserwerfern auffuhr und auch mit scharfen Hunden aufmarschierte. Wir vermuten, dass der Befehl zur Provokation aus der Politik kam, welcher auch teilweise willfährig umgesetzt wurde.

Abströmende Teilnehmer(innen) der Demo wurden stundenlang eingekesselt, obwohl sich diese nichts zu Schulden haben kommen lassen. Ein Bild geht uns nicht aus dem Kopf und zwar jenes, wo eine Truppe Polizisten auf einem Gehsteig liefen und dabei eine ältere Frau umrannten. Anstatt der Frau wieder auf die Beine zu helfen, ließen die Polizisten die alte Dame wie Müll auf dem Gehweg liegen. Wenn nicht Passanten geholfen hätten, würde sie möglicherweise noch immer dort liegen.

Auf unsere Anfrage bei der LPD-Wien, was man eigentlich bei solchen Bildern fühle, bekamen wir – wie nicht anders erwartet – keine Antwort.

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FPÖ – Hafenecker: „Umgang mit Regierungskritikern bei gestriger Kundgebung war Systemwillkür!“

Grundrecht auf Versammlungsfreiheit muss geschützt werden, nicht die Systemparteien vor Bürgerkritik

„Wie das System gestern in Wien mit Regierungskritikern umgegangen ist, kann man nur als Willkür bezeichnen. Auch wenn wir Freiheitliche mit dieser Kundgebung nichts zu tun hatten: Das Recht auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit ist eines der höchsten Güter in einem demokratischen Rechtsstaat, das es zu schützen gilt! Ziel und Aufgabe der Behörden muss es daher sein, zu gewährleisten, dass die Ausübung dieses Grundrechts durch die Bürger ruhig und sicher vonstattengehen kann und keinen Zustand der Unordnung zu schaffen. Es ist daher kein Wunder, dass letztlich für das Agieren der Exekutive ein SPÖ-naher Landespolizeipräsident und ein ÖVP-Innenminister verantwortlich sind – zwei Systemparteien, die sich mit einer Verlierer-Ampel am Wählerwillen vorbei an der Macht halten wollen“, übte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA scharfe Kritik am Umgang der Behörden mit der gestrigen regierungskritischen Kundgebung am Wiener Heldenplatz.

Schon allein das Verbot der beiden angemeldeten Demonstrationen sei ein willkürlicher „Anschlag auf die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit“ gewesen, dessen Begründung mit der Erwerbsfreiheit und dem Verkehrsfluss „fadenscheiniges Messen mit zweierlei Maß“ darstellen würde, da an Adventsamstagen immer wieder Demonstrationen in der Wiener Innenstadt stattfinden konnten, wie etwa 2016 von Linken gegen Abschiebungen oder 2018 gegen Schwarz-Blau. „Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Polizei wohl auf Geheiß ihrer schwarz-roten Führung mit einem riesigen Personalaufgebot und Wasserwerfern angerückt war, als über ein Jahr regelmäßig Klimaextremisten gesetzeswidrig Straßen blockiert, ein Verkehrschaos und massiven wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben – vielmehr wurde mit diesen Weltuntergangsspinnern sogar kooperiert“, so Hafenecker weiter, der auch auf Berichte von Kundgebungsteilnehmern in sozialen Medien verwies, wonach es zu Einkesselungen gekommen sein soll: „Sollte es tatsächlich so gewesen sein, dann wäre das eine bewusst eskalierende Einsatzführung, die auf Repression und die Generierung ‚gewünschter‘ Bilder abzielte – hier besteht dringender Aufklärungsbedarf. Fest steht jedenfalls, dass das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit vollumfänglich auch dann zu gelten hat, wenn deren Inhalte den Regierenden nicht gefallen. Unsere Polizisten leisten hervorragende Arbeit für die Sicherheit unserer Bevölkerung und dürfen auch nicht dazu missbraucht werden, die Regierenden vor kritischen Stimmen der Bürger auf der Straße zu ‚schützen‘.“

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Eine primitive und respektlose Aktion der „Jüdischen österreichischen Hochschüler(innen)“

Der 1. Nationalratspräsident, Walter Rosenkranz, wurde zum Stillstand und Aufgabe seines Zieles genötigt und zudem beleidigt und beschimpft

Mitglieder der „Jüdischen österreichischen Hochschüler(innen)“ haben heute den 1. Nationalratspräsidenten an der Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung – am Judenplatz in Wien Innere Stadt – zu den Novemberpogromen 1938 gehindert.  Uns wundert es ohnehin, wie leicht man einen Spitzenpolitiker, der noch dazu in Polizeibegleitung war, auf offener Straße abfangen kann.  Wären diese Leute potentielle Attentäter gewesen, wäre Rosenkranz jetzt tot.

Die Aktion dieser Mitglieder der „Jüdischen österreichischen Hochschüler(innen)“ war primitiv und respektlos.  Es ist nur dem Umstand zu verdanken, dass Rosenkranz – der an und für sich ein besonnener Mann ist – ruhig blieb, um die Situation nicht eskalieren zu lassen.

Interessant ist auch, wie die Aktivisten dieser respektlosen Aktion versuchen, in die Opferrolle zu schlüpfen.  Da wird doch tatsächlich behauptet, er habe ihnen mit einer Räumung gedroht.  Dies hat er nicht (obwohl es rechtlich möglich gewesen wäre) und dies wird durch obiges (komplettes) Video einwandfrei unter Beweis gestellt.

Auch die Behauptung man habe Rosenkranz friedlich den Weg versperrt, ist eine Farce.  Wie im Video einwandfrei ersichtlich ist, gab es sogar ein kurzes Handgemenge.  Zudem ist es nicht gewaltfrei, wenn man durch die Blockade eines Weges, eine andere Person zum Stillstand und zur Aufgabe des Erreichens seines Zieles nötigt.  Es ist auch nicht gewaltfrei (zumindest verbal) wenn man eine Person aufs Übelste beleidigt und beschimpft.  Alles das ist dem obig gezeigten Video einwandfrei zu entnehmen.  Wir können nur hoffen, dass es Anzeigen hagelt.  Denn ohne rechtliche Konsequenzen darf diese primitive und respektlose Aktion nicht bleiben.

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U-Bahn-Surfen endete in Katastrophe

Zwei schwerverletzte Jugendliche als Folge

Immer wieder kommt es bei Jugendlichen zu völlig unsinnigen und lebensgefährlichen Mutproben.  Dazu zählt auch das sogenannte U-Bahn-Surfen.  Dabei wird auf Dächer von U-Bahnwaggons geklettert und stehend (wie auf einem Surfbrett) mitgefahren.

Wie die Polizei heute berichtet, kam es gestern Nachmittag in Wien Meidling, im Stationsbereich der U-Bahnlinie 4, zu einem schweren Unfall. Laut derzeitigen Erhebungen sollen vier Jugendliche auf das Dach einer U-Bahn gelangt und auf dieser kurze Zeit mitgefahren sein.  Im Stationsbereich Schönbrunn soll es zu einem Zusammenstoß des 17-jährigen und des 18-Jährigen, beide tschechische Staatsangehörige mit einer Fußgängerbrücke gekommen sein. Dabei wurden die beiden lebensgefährlich verletzt.

Die zwei anderen Beteiligten, ein 13-jähriger und ein 16-jähriger österreichischer Staatsbürger liefen zuerst davon, kehrten jedoch nach kurzer Zeit wieder zum Vorfallort zurück.  Der 16-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt, der 13-Jährige blieb unverletzt.  Die beiden lebensgefährlich verletzten Jugendlichen wurden durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die U-Bahnstation Schönbrunn war für einige Zeit gesperrt. Weitere Erhebungen und die Sichtung der Videoüberwachung sind im Gange.

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Entflohener Häftling

Trotz aller Ernsthaftigkeit, Presseaussendung zum Schmunzeln

Gestern mittags flüchtete ein 19-Jähriger aus der Justizanstalt Mittersteig. Die Verfolgung durch Justizwachebeamte und Sofortfahndungsmaßnahmen der Wiener Polizei blieben bisher erfolglos. Zum Einsatz kam auch bereits ein Personenspürhund der Polizeidiensthundeeinheit sowie Kräfte der Bereitschaftseinheit und des zuständigen Stadtpolizeikommandos. Weitere Fahndungsmaßnahmen durch das Landeskriminalamt Wien sind bereits im Gange.

Personen, denen der Flüchtige während oder nach seiner Flucht aufgefallen ist, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, unter der Telefonnummer 01-31310-43800 erbeten.

So weit, so nicht gut. Allerdings lässt die Presseaussendung zu dieser ernsten Angelegenheit ein Schmunzeln zu, wenn man sich die veraltete Amtssprache, welcher sich die Polizei bedient, durchliest.  „Nacheile“  wäre ja noch ein harmloses Wort im Vergleich zu  „entwich“.  Denn „entweichen“ tut eine Flatulenz und keineswegs ein Mensch. Das sahen auch zahlreiche User(innen) so.

 

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Tätlicher Angriff gegen Polizistin während Verkehrsregelung

Serbe wollte Polizistin Dienstwaffe stehlen

Eine Polizistin führte gestern nachmittags eine Verkehrsregelung an der Kreuzung Wagramer Straße – Kagraner Platz in Wien-Donaustadt durch. Ein Passant griff im Vorbeigehen auf einem Schutzweg auf die Dienstwaffe der Beamtin. Als die Polizistin auswich, griff ihr der 36-jährige Serbe ins Gesicht und begann sie zu stoßen. Gemeinsam mit zufällig vorbeifahrenden Kriminalbeamten wurde der 36-Jährige vorläufig festgenommen. Während der Festnahme bedrohte der Tatverdächtige die Beamtin dann mit dem Umbringen. Im Zuge der Vernehmung zeigte sich der 36-Jährige nicht geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Tatverdächtige in eine Justizanstalt gebracht. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

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Schulanfang im Osten: Polizei sorgt für sicheren Schulweg

Schulbeginn am 2. September 2024 - Polizei gibt 10 Tipps für einen sicheren Schulweg

Der sichere Schulweg ist täglich – vor allem aber zu Schulbeginn – ein Schwerpunkt der Verkehrspolizei. Deshalb werden rund 500 Polizisten und Polizistinnen zum Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland für die Schulwegsicherung im Einsatz sein. Unterstützt werden sie von älteren Schülerinnen und Schülern, Eltern, Großeltern und Zivildienern. Für den Großteil der Volksschulen wurden Schulwegpläne erstellt.

Im Rahmen der Schulwegsicherung setzt die Polizei auf bewährte Maßnahmen: Schulwegüberwachung an neuralgischen Knotenpunkten, Geschwindigkeitskontrollen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten, Überwachung der richtigen Kinderbeförderung und der Gurtanlegepflicht sowie dem richtigen Verhalten im Bereich von Schul- und Schutzwegen.

Neben der Verkehrskontrolle betreibt die Bundespolizei Prävention, Bewusstseinsbildung und Aufklärung im Rahmen der schulischen Verkehrserziehung. Jährlich werden so rund 300.000 Kinder in ganz Österreich erreicht. Dabei lernen Kinder Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und zu vermeiden. Sie erfahren beispielsweise, dass Smartphones und Kopfhörer ihre Aufmerksamkeit im Verkehr beeinträchtigen und eine große Gefahr darstellen können.

Unfälle auf dem Schulweg

494 Kinder wurden im Jahr 2023 auf dem Schulweg bei Verkehrsunfällen verletzt (2022: 434). Im Vorjahr verloren zwei Kinder (11, 13) bei Verkehrsunfällen am Schulweg ihr Leben (2021 und 2022: 1; 2017, 2018 und 2020: 0; 2019: 4).

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A.C.A.B. als Werbespruch für Marketingunternehmen

Werbetafel sorgte schon für einige Verwirrtheit

Das Unternehmen „Die Schnittstelle Network OG“ bietet als Dienstleistung, die Planung und Optimierung für Werbung von der Visitkarte bis hin zum Internetauftritt an. Besonders erstaunlich finden wir aber deren eigene Werbung, die doch für einige Verwirrtheit für manche Betrachter sorgte und sorgt. An der Bundesstraße 50 in Neusiedl am See, prangt unübersehbar ein riesiges Plakat auf dem groß der Wortlaut A.C.A.B zu lesen ist.

Das Akronym A.C.A.B steht für den englischen Ausspruch All cops are bastards, wörtlich ‚Alle Polizisten sind Bastarde‘ oder sinngemäß ‚Alle Bullen sind Schweine‘. Diese Parole wird von zahlreichen Jugendsubkulturen verwendet, insbesondere unter Autonomen, Skinheads, Hooligans, Ultras und Punks. (Quelle: Google.at)

Dass das im Falle der Werbung der „Schnittstelle OG“ nicht so gemeint ist, ergibt sich aus dem – im Verhältnis zum Wort A.C.A.B. relativ klein gehaltenen – darunter befindlichen Satz, der wie folgt lautet: „ALL CLIENTS ARE BEAUTIFUL“.  Allerdings muss man schon sehr genau schauen, was beim Vorbeifahren mit der dort erlaubten Geschwindigkeit kaum möglich ist, um den unteren Satz lesen zu können.   Na ja, jedenfalls hat diese Werbetafel schon für einige Verwirrtheit gesorgt.

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Autodieb hielt mit gestohlenem PKW direkt neben dem Diebstahlsopfer

Unerfreuliches Treffen an der Kreuzung

In den heutigen Morgenstunden musste ein 20-jähriger Autobesitzer nach einem Besuch bei einem Bekannten feststellen, dass sein PKW weg war.  Er vermutete, dass das Fahrzeug abgeschleppt worden war, weshalb er sich von seiner Freundin mitnehmen ließ.  An der Kreuzung Siebeckstraße mit der Wagramer Straße staunte er nicht schlecht, denn da hielt ein PKW neben den beiden, der seinem mehr als ähnlich sah.  Bei genauem hinsehen bemerkte der 20-Jährige, dass es sich um seinen abgeschleppt geglaubten PKW handelte, gelenkt von einem dem Autobesitzer gänzlich unbekannten Mann.

Sofort nahm das Pärchen die Verfolgung auf und verständigten zeitgleich die Polizei.  Nachdem der PKW-Dieb bemerkt hatte, dass er verfolgt wird, stellte er den PKW in der Anton-Sattler-Gasse ab und flüchtete zu Fuß, konnte allerdings von Polizisten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt und der WEGA angehalten und festgenommen werden.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 31-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Ein Amtsarzt stellte fest, dass er unter Drogeneinfluss stand.  Weiters hatte der Tatverdächtige keine gültige Lenkberechtigung.  Wie der Täter in das Fahrzeug gelangt und es in Betrieb genommen hatte, ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord.

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Iraker terrorisiert ein ganzes Grätzel in Wien-Simmering

Anrainer leben in Angst und Schrecken

Die Menschen im 11. Wiener Gemeindebezirk, im und rund um den Gemeindebau Strindberghof sind verzweifelt. Seit mehreren Monaten versetzt ein gebürtiger Iraker die Nachbarschaft in Angst und Schrecken. Polizeieinsätze und Anzeigen sind an der Tagesordnung. Dennoch ist der Mann noch immer noch auf freien Fuß.

Die Wiener FPÖ fordert, dass die Justiz und die Stadt Wien sofort handeln müssen und äußert sich dazu in einer heutigen Presseaussendung wie folgt:

Als „Skandal der Sonderklasse“ bezeichnen der Wiener FPÖ Chef Stadtrat Dominik Nepp und der ehemalige freiheitliche Bezirksvorsteher von Simmering Paul Stadler die Vorgänge rund um einen Iraker mit österreichischer Staatsbürgerschaft, der seit Monaten die Bewohner des Gemeindebaus Strindberghof in Wien Simmering terrorisiert. „Was muss noch alles passieren, damit dieser Wahnsinnige endlich weggesperrt wird und die Bewohner geschützt werden“, so Nepp und Stadler, die das lasche Vorgehen seitens der Justiz und von Wiener Wohnen scharf kritisieren.

Außerdem stelle sich die Frage, wie eine solche Person überhaupt die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten könne. „Ganz offensichtlich läuft die Einbürgerungmaschinerie in Wien auf Hochtouren, damit der SPÖ so wenig wie möglich Wählerstimmen abhanden kommen. Durch die Masseneinbürgerung von nicht integrierbaren Sozialmigranten aus dem arabischen und afrikanischen Raum erkauft sich die Ludwig-SPÖ Wählerstimmen und verhöhnt damit die gebürtigen Österreicher und jene, die sich hier jahrelang integriert und sich die Staatsbürgerschaft ehrlich verdient haben“, so Nepp.

„Es braucht in Wien nach der nächsten Wahl 2025 einen freiheitlichen Bürgermeister und einen freiheitlichen Bezirksvorsteher in Simmering, damit dieser Wahnsinn endlich gestoppt wird“, betonen Nepp und Stadler.

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Ausländische Bandenmitglieder lassen sich von polizeilichen Maßnahmen scheinbar nicht beeindrucken

Ein Bandenmitglied auf "Telegram" kündigt an, dass er seine Gegner köpfen werde

Während Wien, laut einer bezahlten Studie, zum x-ten Male die sicherste und lebenswerteste Stadt der Welt ist, sieht es auf den Straßen der Bundeshauptstadt etwas anders aus. Natürlich nicht in den Cottage-Vierteln und Nobelbezirken, wo die politische Prominenz wohnt, sondern in den Arbeiterbezirken wie beispielsweise Favoriten oder Meidling.

Abgesehen von den fast täglichen Messerattacken, toben seit rund drei Wochen Straßenkämpfe rivalisierender afghanischer, tschetschenischer und syrischer Straßenbanden. Es geht – wie es die Bandenmitglieder selbst behaupten – um die Kontrolle der Straßen.

Irgendein ein „Experte“ war der Meinung, dass die Bandenbosse vermitteln sollten. Diese Schnapsidee dürfte aber aus gutem Grunde ganz schnell wieder verworfen worden sein. Laut Medienberichten geht die Polizei zurzeit verstärkt gegen diese Banden vor, indem sie ihre Präsenz in den Problem-Vierteln verstärkt hat.

Ob das die Bandenmitglieder wirklich beeindruckt sei dahingestellt. Denn auf „Telegram“ halten sie mit ihren Absichten nicht hinter dem Berg. Hier noch ein „vergleichsweise harmloses“ Posting:

Im nachfolgenden Posting geht es schon konkreter zur Sache.  Da kündigt ein Bandenmitglied an, dass er seine Kontrahenten köpfen und ihre Köpfe in ganz Wien aufhängen werde.

Tja, so geht es halt zu, in der sichersten und lebenswertesten Stadt der Welt!

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Clan-Chefs sollen im Bandenkrieg vermitteln

Damit würde sich der Rechtsstaat abschaffen

Wie bereits hinlänglich bekannt ist, liefern sich in Wien ausländische Gangs (Banden), nebst zahlreichen Messerattacken seit Jahresbeginn – nun seit letzter Woche regelmäßig Straßenschlachten. Zum Einsatz kommen nebst Messer nun auch schon Schusswaffen. Passanten müssen im Kugelhagel in Deckung gehen, um nicht getroffen zu werden. Zahlreiche Projektile blieben aber in abgestellten Autos stehen, wobei für den Schaden natürlich niemand aufkommt, es sei denn, der getroffenen Pkw ist Vollkasko versichert.

Bei den Gangs handelt es sich um syrische, tschetschenische und afghanische Banden, die sich gegenseitig bekämpfen, um – wie sie selbst kolportieren – die Kontrolle über die Straße zu bekommen. Vorwiegend dürfte es sich um Revierkämpfe im Drogenhandel handeln.

Anstatt die Polizei hart durchgreifen zu lassen und dieses kriminelle Gesindel von der Straße zu holen, um dieses in weiterer Folge abzuschieben, lässt man mit einer absurden Idee aufhorchen. Und zwar, sollen nun Clan-Chefs vermitteln. Da stellt sich – vermutlich nicht nur für uns – die Frage: „Geht´s noch?“

Will man Recht und Gesetz in die Hände von Kriminellen geben? Damit würde sich der Rechtsstaat abschaffen. Was wäre der nächste Schritt? Islamische Friedensrichter, welche die österreichische Justiz ignorieren und selbst Urteile fällen? Damit wäre es zu einem Kalifat und der Scharia nicht mehr weit.

Wem auch immer die Idee „Clan-Chefs sollen vermitteln“ gekommen ist, der ist auf seinem Posten fehl am Platz. Einzig ein hartes Durchgreifen der Polizei und Abschiebungen sind die richtige und vor allem gesetzlich gedeckte Gangart gegen kriminelle Bandenmitglieder.

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Libyer schlug in Waffenverbotszone mit Baseballschläger wild um sich

Wann werden endlich kriminelle Ausländer ohne Wenn und Aber raschest abgeschoben?

Der aktuelle Vorfall vom Keplerplatz in Wien-Favoriten zeigt einmal mehr, dass Waffenverbotszonen keinerlei Wirkung auf die Kriminalität haben. Ein 27-jähriger Libyer schlug mit einem Baseballschläger gegen Parkbänke und einen Laternenmasten und ignorierte dabei die Aufforderungen der Polizei. Dieser Zwischenfall verdeutlicht, wie Alltagsgegenstände in den Händen von Kriminellen zu Waffen werden können – sei es ein Messer, eine Flasche, eine Krücke oder wie in diesem Fall, ein Baseballschläger.

Angesichts dieser Ereignisse sind wohl rasche und konsequente Maßnahmen umzusetzen und nicht „Abschiebe-Forderungen“ als Lippenbekenntnisse abzugeben. Es ist offensichtlich, dass die bisherigen Maßnahmen zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung in Wien versagen. Waffenverbotszonen verhindern nachweislich keine Taten. Vielmehr müssen kriminelle Elemente, die sich nicht an unsere Gesetze halten, umgehend abgeschoben werden. Die Sicherheit der Wiener Bürgerinnen und Bürger darf nicht länger aufs Spiel gesetzt werden.

Die Dringlichkeit einer strikteren Abschiebepolitik ist das Gebot der Stunde. Die verantwortlichen Politiker(innen) können nicht zulassen, dass Straßen Wien noch unsicherer werden, weil kriminelle Ausländer keine Konsequenzen zu fürchten haben. Es braucht rasche und entschlossene Abschiebungen, um die Sicherheit in Wien nachhaltig zu gewährleisten.

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Einbrecher gab sich als Polizist aus

An Dreistigkeit schwer zu überbieten

Besonders dreist war ein slowakischer Einbrecher in der gestrigen Nacht. Nachdem er in Haus in Floridsdorf eingestiegen war, wurde die 37-jährige Besitzerin durch Geräusche in ihrem Badezimmer wach und weckte ihren ebenfalls schlafenden Lebensgefährten. Als der 42-Jährige das Badezimmer betrat, konnte er einen unbekannten Mann auffinden, welcher sich hinter der Tür versteckte. Dieser war durch ein offenes Badezimmerfenster in die Wohnung gelangt, nachdem er das dortige Fliegengitter heruntergerissen hatte. Auch konnte durch den Lebensgefährten eine Leiter unterhalb des Fensters wahrgenommen werden.

Der unbekannte Mann soll den Lebensgefährten gefragt haben, was dieser hier mache und teilte ihm mit, dass er Polizist sei. In weiterer Folge verließ der unbekannte Mann die Wohnung durch die Eingangstüre. Der Lebensgefährte alarmierte sofort die „echte“ Polizei und verfolgte den Flüchtenden.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf konnten den 28-jährigen slowakischen Staatsangehörigen anhalten und vorläufig festnehmen. Hierbei gab er an, dass er von einem Mann verfolgt werde und sich auf dem Weg zur Arbeit befände. Dass es sich bei dem „Kollegen“ offensichtlich um keinen ganz harmlosen Zeitgenossen handelte, konnten die echten Polizisten bei einer durchgeführten Perlustrierung feststellen. In einer mitgeführten Tasche konnten die Beamten, neben diversem Einbruchswerkzeug, einen Elektroschocker, ein Messer sowie ein Beil vorfinden und sicherstellen.

Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Der Festgenommene landete schlussendlich im polizeilichen Gewahrsam. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Weitere Erhebungen laufen.

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22-Jähriger Syrer rammt Polizeiauto

Polizist bei Anhalteversuch schwer verletzt

Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien wurden gestern gegen 20:30 Uhr, im Zuge ihres Streifendienstes auf der Donauufer Autobahn auf einen Pkw-Lenker aufmerksam, welcher mit erhöhter Geschwindigkeit (rund 160 km/h bei erlaubten 80 km/h) raste. Die Polizisten gaben den Mann mittels diverser Anhaltezeichen zu verstehen, dass dieser anhalten solle, da diese eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durchführen zu wollten. Anfänglich reduzierte der Lenker seine Geschwindigkeit, ehe er sein Fahrzeug wieder beschleunigte und sich der Anhaltung entzog.

Die Beamten fuhren dem Lenker nach. Plötzlich lenkte der Mann nach rechts und touchierte damit das Polizeiauto. Dadurch wurde das Zivilfahrzeug der Polizei gegen den Fahrbahnteiler geschleudert, wo es zum Stillstand kam. Durch die starke Beschädigung am Fahrzeug des Flüchtenden, kam auch dieser kurz nach dem Zusammenprall zum Stehen.
Aufgrund des anfänglichen Verdachts, dass ein Polizist durch den Unfall schwer verletzt wurde, wurde dieser mittels Wiener Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien versorgten den anderen Polizisten und den Lenker, einen 22-jährigen syrischen Staatsangehörigen, vor Ort notfallmedizinisch. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, sein Fahrzeug wurde sichergestellt. Das Fahrzeug der Polizei wurde derart beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.  Der 22-Jährige wird wegen diversen strafrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Delikten angezeigt. Zudem wurde festgestellt, dass Verwaltungsstrafen in Höhe von 1.135,- Euro aus der Vergangenheit noch offen waren, da diese nicht beglichen wurden. Die Vernehmung des Tatverdächtigen steht noch aus. Er befindet sich in polizeilichem Gewahrsam.  Die Polizisten erlitten durch den Vorfall zahlreiche Prellungen und Zerrungen. Sie konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.

Wir resümieren: Ein 22-jähriger Syrer, rammt mit weit überhöhter Geschwindigkeit möglicherweise absichtlich (es gilt die Unschuldsvermutung) den Wagen einer Zivilstreife, nachdem sich die Polizisten zu erkennen gegeben haben und ihn zur Anhaltung aufforderten. Ein Polizist wurde bei der Attacke – diesmal nicht mit einem Messer sondern mit einem Auto – schwer verletzt. Zudem hat der Syrer eine beträchtliche Summe an Verwaltungsstrafen ausständig. Also dürfte er kein Sängerknabe sein, sondern schon öfters gegen Gesetze verstoßen haben, wegen deren er auch abgeurteilt worden sein muss. Zum Schluss fragen wir uns noch, wie ein 22-jähriger Syrer (vermutlich Asylwerber) zu einem Luxusauto kommt?

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Die Polizei sucht weitere mögliche Opfer

Mögliche Opfer werden gebeten, sich mit dem LKA Wien unter der Telefonnummer 01-31310-43800 in Verbindung zu setzen

Am 04.05.2024 soll ein 37-Jähriger sich neben eine 23-jährige Frau am Busbahnsteig gesetzt und versucht haben sie in ein Gespräch zu verwickeln. Nach einer kurzen einseitigen Unterhaltung soll der 37-Jährige die 23-Jährige an den Armen gepackt und versucht haben sie zu umarmen und zu küssen. Trotz lauter Schreie der Frau und einer Zeugin soll der Mann sie zu Boden gedrückt, sich auf sie gesetzt und am Körper berührt haben.

Im Zuge der Fahndung konnte der Tatverdächtige unweit des Tatortes angehalten und festgenommen werden. Er zeigte sich zu den Handlungen geständig, bestritt aber eine Vergewaltigungsabsicht. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht. Im Zuge der Vernehmung und aufgrund der Ermittlungsarbeit des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Mitte, Ermittlungsbereich Sexualdelikte, liegt der Verdacht nahe, dass der Festgenommene im Zeitraum April-Mai ähnliche Taten, die der Polizei noch nicht bekannt sind, begangen hat. (Quelle: LPD Wien)

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