Forderung nach Zitierverbot, also Einschränkung der Pressefreiheit

Wenn ausgerechnet Edtstadler Nachhilfe für "Menschenrechte" gibt

Es ist noch gar nicht solange her, dass Verfassungsministerin Edtstadler (ÖVP) allen ernstes erklärte, dass mit der Einführung der Impflicht, es für Personen die nicht geimpft sind rechtswidrig sei, in Österreich zu wohnen.

Just genau diese Dame gab gestern auf X (ehemals Twitter) eine „kleine Nachhilfestunde für alle vermeintliche Menschenrechtsexpert:innen“. Allein in diesem Satz spiegelt sich Arroganz und Überheblichkeit wider. Es ging um ihre Forderung nach einem Zitierverbot im nicht öffentlichen Ermittlungsverfahren. Auf gut Deutsch gesagt, um eine Einschränkung der Pressefreiheit. Ihr Tweet kam bei den wenigsten User(innen) gut an und brachte ihr einen gewaltigen Shitstorm ein.

Falter-Chef Florian Klenk, der selbst Rechtswissenschaften studiert hat und mit seiner Dissertation das Thema „Pressefreiheit und Unschuldsvermutung“ behandelte, konterte via X wie folgt: „Ich habe meine Diss über das Thema geschrieben und viel Judikatur dazu gelesen. Dass das Zitieren aus Akten die Unschuldsvermutung verletzten soll, ist einfach falsch. Edtstadler will nur verhindern dass Zitate á la „Vergiss nicht Du bist die Hure der Reichen“ öffentlich werden.“

Klenk meinte auch in Richtung Edtstadler: „Es wurden keine „privaten Chats“ veröffentlicht, sondern jene, in denen öffentliche Gelder und Ämter verteilt wurden.  Das veröffentlichen von Akten gefährdet per se auch nicht die Unschuldsvermutung. Wer das behauptet, will sich nur die Presse vom Leib halten“.

Mit seinen Kommentaren dürfte der Falter-Chef den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen haben. Allerdings stellt sich – vermutlich nicht nur für uns – die Frage, was Edtstadler überhaupt noch im Amt zu suchen hat und was ihre Unterschrift eigentlich wert ist?

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Das Einknicken hat bereits begonnen


Beschneidung der Presse- und Meinungsfreiheit


Es  ist  wohl mehr als erstaunlich,  da erklären unzählige Politiker wie solidarisch sie doch
mit  der ´Charlie Hebdo´-.Redaktion sind und posaunen: „Ich bin Charlie allerorten“– und
im  selben  Atemzug  knicken  sie jedoch ein.   Mit dem im obigen Screenshot gezeigten
Bescheid  wird  radikalen  Islamisten bescheinigt,  dass diese eigentlich machen können
was sie wollen.

Offenbar haben etliche der sogenannten  Volksvertreter die Botschaft von Paris nicht ver-
standen.  Da ging es nicht primär um die Veröffentlichungen der Mohammed-Karikaturen,
sondern die  radikalen  Islamisten  machten  klar und deutlich:. Wenn es jemand wagt sie
zu kritisieren,  der wird einfach umgebracht!
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2015-01-11

Ihr seid nicht Charlie!


Kommentar von Harald Vilimsky

„Je suis Charlie – Ich bin Charlie“:  Rührend wie nach dem Massaker beim Satiremagazin
„Charlie Hebdo“  zahlreiche  Journalisten  und Intellektuelle für sich in Anspruch nehmen,
zu  den  Frontkämpfern  der  Meinungsfreiheit  zu  zählen.    Einer  Meinungsfreiheit,  von
der sie sonst nicht immer so viel halten.
Kleiner Reality Check? Ein Verriss von Conchita Wurst? Undenkbar! Eine ironische Breit-
seite  gegen   Asylanten?    Völlig  unmöglich!    Eine  positive   Würdigung  von  Pegida?
Ausgeschlossen! Der Mohr im Hemd auf der Speisekarte? Abgeschafft!
Satire  und  vor  allem  Meinungsfreiheit  ist  aus  der  Sicht der Mehrheit dieser „Eliten“
problemlos teilbar:  Journalisten und Intellektuelle bestimmen, wann welche Meinung
opportun ist. Und die ist dann bis auf Widerruf frei.
David Brooks von der New York Times meint zu „Charlie Hebdo“: „If they had tried to
publish their satirical newspaper on any American university campus over the last two
decades it wouldn’t have lasted 30 seconds.   Student and faculty groups would have
accused them of hate speech.   The administration would have cut financing and shut
them down.“
Nein,  ihr seid nicht Charlie.   Ganz im Gegenteil.   Ein beträchtlicher Teil von euch trägt
Mitschuld daran, dass es genauso gekommen ist.   Ihr habt Hand in Hand mit Politikern
von  Grünen  und  der  Linken  über   Jahre  und  Jahrzehnte  genau  das  erst  möglich
gemacht:    Immer  mehr  Einwanderung,  immer  weniger  Regeln.    Dafür aber mit all
eurer  Kraft  gegen jene,  die ihr Unbehagen daran artikuliert haben.   Jetzt kommt der
Terror aus der Mitte der Gesellschaft. Aus jenen radikalisierten Banlieus der Hoffnungs-
losigkeit, die durch euer Wegsehen erst entstehen konnten.
Und ihr tut es nach wie vor.   Wenn Raimund Löw, mit Steuergeldern hoch bezahlter
Korrespondent  des  ORF, nach 19 Toten twittert:   „Auslandskorris Peking solidarisch
mit Charlie. Große Frage: wie jetzt LePen zu stoppen?“ dann zeigt das mit zynischer
Klarheit, wo eure Prioritäten liegen.
Alles Einzelfälle, habt ihr uns jedes Mal erzählt. Zu oft. Seit 25 Jahren – als 1989 die
Fatwa  gegen   Salman  Rushdie  ausgesprochen  wurde.    Nein,  keine Terroristen,
sondern  nur  psychisch  Gestörte,  habt ihr immer wieder erklärt.   So viele davon?
Islamismus hat mit Islam nichts zu tun, schreibt ihr. Ja, denn Alkoholismus braucht
ja schließlich auch keinen Alkohol, oder?
Wenn  der  Bundesverband  Deutscher  Zeitungsverleger  unter  dem  lachhaften
Vorwand,  die  Pressefreiheit  zu  verteidigen,  mit  einer  Karikatur die friedlichen
Demonstranten  von  Pegida  und  die  mordenden  Attentäter von Paris in einen
Topf wirft,  dann ist das „perfide“ und „infam“. Schreibt Stefan Niggemeier, einer
der bekanntesten deutschen Medienjournalisten.
Die meisten von euch Journalisten und Intellektuellen haben weggeschaut, wo ihr
hättet  hinsehen  müssen.   Ihr  habt  den anderen Hetze vorgeworfen und gleich-
zeitig den Boden bereitet für nicht nur religiöse Intoleranz. Gerade ihr Linken habt
die  Aufklärung  verraten an eine Religion,  deren Anhänger damit zu oft nichts zu
tun haben wollen.  Ihr sorgt euch darum,  wie ihr  LePen stoppen könnt, während
Islamisten  Menschen töten.   Ihr eröffnet die Jagd gegen die Demonstranten von
Pegida, während ihr von euren Schützlingen längst selbst gejagt werdet.
Ernst  Hillebrand   von  der  deutschen   Friedrich-Ebert-Stiftung  schreibt  zurecht:
„Warum  die  Sorge  vor  Attentaten  und  der  Wunsch nach der Bewahrung einer
freiheitlichen  und säkularen Gesellschaft eine ,Schande für Deutschland´ sein soll,
bleibt das Geheimnis des Justizministers und des deutschen Feuilletons.“
Nein, ihr seid nicht Charlie. Und genau das ist euer Problem.
Harald  Vilimsky  ist  Delegationsleiter der FPÖ im Europäischen Parlament und
Generalsekretär  der  FPÖ.   Dieser  Artikel  ist  auf  der  Webseite www.fpoe.eu
erschienen.
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2015-01-11

Das Gewinsel der Systemmedien


LESERBRIEF

Liebes Erstaunlich-Team !
Ich finde das Gewinsel der Systemmedien über die „Bedrohung der Pressefreiheit“
einfach nur lächerlich und peinlich.
Als  „Charlie Hebdo“  damals  die  sogenannten  „Mohammed Karikaturen“  gebracht
hat,  wer von den  Systemmedien,  die jetzt von der  „Gefährdung der Pressefreiheit“
phantasieren,  hat es sich damals getraut sie wenigstens im Nachdruck zu bringen?
Niemand  traute  sich  das  damals,  außer  eine  Handvoll  Magazine und Zeitungen
weltweit.   Aber genau jene die damals den Schwanz einzogen haben sind es heute
die  von  einem   „Angriff  auf  die  Meinungsfreiheit/Pressefreiheit“   schwadronieren.
Das ist doch einfach nur lächerlich oder wie sehen Sie das?
Erstaunlich allemal und das sollte einen Artikel Wert sein.
MfG
Gerhard H.
2015-01-08

Verbot des türkischen Vereins UETD andenken

 

Presse-, Medien- und Meinungsfreiheit


muss in Österreich gewahrt bleiben


L I N K zum Video
Was  sich  der  Chef  des  islamistischen  Vereins  „Union Europäisch-Türkischer Demokraten“
(UETD),  Abdurrahman  Karayazili,  in  einer  ZIB24-Diskussion  gegenüber  Moderatorin  Lisa
Gadenstätter erlaubte,  spottet an sich jeder Beschreibung.   Auf die Frage nach dem Umgang
mit  israelfeindlichen  und   NS-verharmlosenden  Zitaten  von  Türken-Premier  Erdogan  ant-
wortete Karayazili mehr als respektlos -nämlich gar nicht.  Daraufhin verließ er sogar vorzeitig
das Studio.
Der Shitstorm,  dem Gadenstätter nun auf diversen Online-Plattformen ausgesetzt ist,  ist ein
Skandal  erster  Güte.   „Es kann nicht sein, dass sich eine  Journalistin,  die kritische Fragen
zum  Israel- und Palästina-Konflikt,  der  in  Form  von aggressiven Ausschreitungen wie am
Fußballplatz  in Bischofshofen, nun auch auf Österreich überschwappt bzw. dem türkischen
Premier Erdogan stellt,  von UETD-Anhängern massiv bedroht wird“,  zeigt sich der freiheit-
liche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus schockiert.  Die in der ZIB24
gezeigte  Aggressivität  Karayazilis  ist  symptomatisch  für  die  UETD und deren Erdogan-
hörigen Anhängern. Dass sich die österreichische Journalistin in ihrem eigenen Land, nach
Drohungen  wie  ‚hoffentlich  stirbt  die dumme Hure‘,  ‚ich hätte ihr ins Gesicht geschlagen‘,
‚Allah  ist  groß,  und die Strafe wird sehr schmerzhaft sein‘  und ähnliches mehr,  nun nicht
mehr  sicher  fühlen  kann,  zeigt,  dass  es  hoch  an  der  Zeit ist,  gegen die schleichende
Islamisierung unserer Gesellschaft zu steuern.
„Spätestens  jetzt muss der Verfassungsschutz die UETD überprüfen und gegebenenfalls
ein Verbot des Vereins durchsetzen“, fordert der Freiheitliche.
In Österreich haben wir,  im  Unterschied zur Türkei, eine Presse-, Medien- und Meinungs-
freiheit,  die  es  unter  allen  Umständen  zu  schützen  gilt.   Daran  müssen sich auch die
türkischen Vereine halten. „Sollte es ihnen nicht passen, dass der Islam hierzulande auch
hinterfragt  werden  kann,  müssen  diese  Menschen  das  Land eben verlassen“, schließt
Gudenus.
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2014-07-29

FUCK THE STATE


Demonstrations- und Krawalltourismus wird in Österreich zur Mode

Morgen,  Freitag dem 07.02.2014,  findet  eine  Demonstration  gegen den Wiener Polizeipräsi-
denten  Gerhard  Pürstl  statt.   Diese  startet  um  16:00 Uhr  am  Ring von der Universität, führt
übers Schottentor (rund um die BPD-Wien) wieder zurück auf den Ring zum Rathausplatz und
endet vor dem Wiener Rathaus.
Initiator dieser Demonstration – bei der bis zu 1.000 Teilnehmer(innen) erwartet werden – ist
ein  gewisser  David  Albrich,  der schön öfters bei politisch linksextrem orientierten Aktionen
aufgefallen ist.
Albrich organisiert die morgen stattfindende Demonstration von einem Facebook-Account aus,
der  mit  „Demo für Rücktritt des Polizeipräsidenten“  bezeichnet  ist.   Auf diesem gibt er heute
unter anderem folgendes zum Besten:
„Wer  Grundrechte  und  Demokratie  mit  Füßen tritt,  muss  zurücktreten.   Polizeipräsident Pürstl
leitete  persönlich  den  Polizeieinsatz bei den Protesten gegen den FPÖ-Akademikerball von der
Landespolizeidirektion  am  Schottenring  aus.  Pürstl ist unmittelbar verantwortlich für die unfass-
baren  Gewalttaten  seiner  Polizei  und  die  Eskalation im Voraus.   Journalisten wurden zensiert,
gekennzeichnete Pressemitarbeiter von Beamten geschlagen.“
Man muss kein besonderer Freund der Polizei sein um zu erkennen, dass die obigen Aussagen
von  Albrich  lediglich heiße Luft sind.  Am 24.01.2014 zogen zum Teil gewalttätige linksextreme
Demonstranten  durch  die  Innere Stadt  von  Wien  und  zertrümmerten  alles   was  ihnen in die
Hände fiel.  Auch griffen sie unbeteiligte Passanten tätlich an.
Wenn nun das Einschreiten der Polizei  – um größeren Schaden von Personen und Sachen ab-
zuwenden – von  Albrich  als  „Grundrechte  und Demokratie mit Füßen treten“ bezeichnet wird,
zeigt  er  welches Geistes Kind er ist.   Dass es bei der berechtigten Abwehr von Personen- und
Sachschäden  auch  Verletzte  unter  den  gewalttätigen linken Randalierern gegeben hat, wird
auch  nicht bestritten.   Offenbar haben diese Gewalttäter vergessen,  wer mit dem Feuer spielt
kann sich auch die Finger verbrennen.
Obwohl zugegebener Weise die Pressefreiheit eingeschränkt war, ist es uns und auch zahl-
reichen  anderen  Medien  gelungen,  zu  ausreichend  Film- und Fotomaterial zu kommen.
Also  wurde  in  diesem Fall nicht so heiß gegessen,  wie  gekocht  wurde.   Allerdings dürfte
die  Veröffentlichung  des  Film- und Fotomaterials  bei  Personen  wie  Albrich Unbehagen
augelöst haben.  Dokumentieren doch diese tätliche Angriffe der linksextremen Gewalttäter
auf unbeteiligte Passanten sowie auf Polizeibeamte und Sachschäden in Millionenhöhe.
Welches Geistes Kind Albrich ist beweist er auch mit nachfolgendem Bild, welches es auf
dem Facebook-Account  „Demo für Rücktritt des Polizeipräsidenten“  präsentiert und voll
Stolz mit den Worten: „Unsere Demo schafft sogar ins WIRTSCHAFTSBLATT“ und einem
Smile kommentiert.
Screen: facebook.com
Auf  Grund  seiner  wohlwollende  Äußerung zum obig gezeigten Bild,  ist Albrich für uns
kein  Demokrat  sondern ein Mensch dem offenbar die Anarchie am Herzen liegt.  Denn
einen  Slogan wie „FUCK THE STATE“ positiv zu kommentieren,  stellt dies für uns unter
Beweis.    Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  welche   politischen  Gruppierungen  bzw.
Organisationen  die morgige Demonstration unterstützen.   Die Liste der Namen spricht
Klartext und Bände.
Screen: change.org/de
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2014-02-06

Freie Fahrt für Tierfabriken?


ÖVP-Niederösterreich verbietet Tierschützern

Missstände in Tierfabriken aufzudecken


Foto: vgt.at
Im  novellierten  Feldschutzgesetz  wird  ein neuer Straftatbestand  ,,Unbefugtes  Betreten  von
Stallungen“ eingeführt,  Feldschutzorgane  dürfen TierschützerInnen festnehmen.   In den USA
reagiert  die  Tierindustrie  auf  die  ständigen  Enthüllungen  über  tierquälerische  Zustände in
Massentierhaltungen mit den sogenannten ,,Ag-Gag“-Gesetzen, die das Filmen in Tierfabriken
und Schlachthöfen verbieten.   Europa wurde bisher von derartigen Auswüchsen der undemo-
kratischen  Macht der Tierindustrie  verschont.   Doch  nun  hat  die ÖVP-Alleinregierung in NÖ
ein eigenes Verbot des Filmens von Tierfabriken eingeführt. In einer Novelle zum Feldschutz-
gesetz wurde das ,,unbefugte Betreten von Stallungen“ zur Straftat.
Zwar  behauptet  man,  es  ginge  nur  um den Schutz der Tiere vor dem  Erschreckt-werden  und
sogar  um  den   Schutz  der  TierschützerInnen  vor   Verletzungen,  aber  in  Wahrheit  folgt  das
Gesetz  der  Forderung  der Tierindustrie,  die  Veröffentlichung  von  Filmen  aus  Tierfabriken zu
verhindern.   Ja, das Feldschutzgesetz erlaubt nun sogar den BetreiberInnen der Tierfabriken als
Feldschutzorganen die TierschützerInnen festzunehmen und ihre Kameras zu beschlagnahmen.
Gleichzeitig  hat  man  das  Strafmaß  des ,,Feldfrevels“,  zu dem jetzt das Filmen in Tierfabriken
gehört, verdoppelt.
VGT-Obmann  Martin  Balluch  ist  erschüttert,  mit  welcher  Vehemenz  die ÖVP weiterhin ganz
offen  den Tierschutz  zu  kriminalisieren  versucht:  ,,Ohne Filmbeweise aus Legebatterien, die
die Zustände dort an die Öffentlichkeit brachten,  wäre es nie gelungen,  diese Produktionsform
zu  verbieten.   Statt  diese  wichtige  Arbeit  im  Sinne der Öffentlichkeit zu fördern, will man mit
Brachialgewalt  den  Tierschutz  kriminalisieren und schränkt dabei ungeniert die Pressefreiheit
ein. Wir haben bereits Zustände wie in den USA, wo die Tierindustrie die Politik dominiert.“
Und  weiter:  ,,Da  die Tierindustrie  mit  dem  von  ihr gegen uns initiierten Tierschutzprozess
zunächst  gescheitert  ist – die Wiederholung des Verfahrens in erster Instanz in Wr. Neustadt
beginnt  allerdings  Anfang  April,  also 8 Jahre nach Ermittlungsbeginn, wieder – versucht sie
es nun durch eine Lex TierschützerInnen, wie Dr. Madeleine Petrovic von den Grünen dieses
Gesetz im nö Landtag genannt hat.“
„Das  Filmen von Treibjagden  wurde  in  der  Steiermark und OÖ explizit verboten,  nun folgt in
NÖ  das  Filmen in Tierfabriken.   Einerseits  wirft  man  uns  TierschützerInnen  gerne  vor, kein
aktuelles  Filmmaterial  über  die Zustände in Österreichs Tierfabriken zu haben und damit gar
nicht  zu  wissen,  was  dort  passiert,  andererseits  aber,  wenn  wir  solches  Material  vorlegen,
nennt man uns kriminell.   Wenn es nach der ÖVP-Tierindustrie geht,  sollten sich Tierschützer-
Innen  auf  das Vermitteln von Hunden und Katzen in Tierheimen beschränken.   Bald sind alle
anderen Tätigkeiten sogar verboten!“ (Quelle: DDr. Balluch -VGT)
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2014-01-23

Linke gegen Pressefreiheit


Journalist wird als Kakerlake, Blockwart etc. bezeichnet

Am  30.12.2013  fand eine Protestkundgebung gegen den am  24. Jänner 2014 stattfindenden
Akademikerball  statt.  Es war ohnehin eine ärmliche Veranstaltung,  denn es fanden sich nicht
einmal  10 Personen  zum  Demonstrieren ein.   Sicherheitshalber wurde das Transparent drei-
sprachig verfasst, um auch einzeln vorbeikommenden Touristen ihr Anliegen näher zu bringen.
Foto: FPÖ-TV
Da dieser Protest von den Grünen unterstützt wurde,  sandte die FPÖ-nahe „Neue freie Zeitung“
und das Internet-TV „FPÖ-TV“ den Journalisten Robert Lizar aus.   Dieser war mit Schreibblock,
Kugelschreiber und Kamera „bewaffnet“ um über das Geschehnis berichten zu können.
Das ist ganz legal, denn in Österreich herrscht Pressefreiheit.  Offenbar sieht dies die Linke nicht
so.   Denn  wenn  ein politischer  Gegner auf der Bildfläche erscheint um von einer politisch links
orientierten  Demonstration  zu berichten,  dann werden diese Herrschaften diskriminierend und
beleidigend.
Da  ist  dann  von Überwachungspolizei, Gestapo-Methoden,  Blockwart,  Kakerlaken udgl. die
Rede.  Ja  sogar Drohungen werden getätigt.   Als Beweis präsentieren wir unserer Leserschaft
nachfolgend  einen  Screenshot  der  Facebook-Seite  „Gegen die FPÖ in der Regierung“.  Wir
haben einige der diskriminierenden  Kommentare zusammengefasst.
Screen: facebook.com
Sehr  erstaunlich  finden  wir  die  Tatsache, dass sich ein gewisser Uwe Sailer (letztes Posting)
an  der  dümmlichen  und  diskriminierenden  Diskussion  beteiligt.   Dieser  Mann  ist  nämlich
ein  selbsternannter Gutmensch und betreibt bzw. unterstützt eine Webseite,  deren Agitatoren
es  sich  zur Aufgabe gemacht haben Webseiten-Kommentare,  die ihrer Meinung nach gegen
das Gesetz verstoßen, zur Anzeige zu bringen.
Wer  nicht  weiß  wer  Uwe  Sailer  ist,  hier  ein  kleiner Tipp.   Er  ist  jener  Polizeibeamter, der
einem  Drittel  seiner  Kolleg(innen)  Rassismus unterstellt.   Sailer  selbst  betreibt  auch  eine
Facebook-Seite in der er unmissverständlich mitteilt, dass ihm der Facebook-Account „Gegen
die FPÖ in der Regierung“ gefällt.
Screen: facebook.com
Uwe Sailer gefällt also eine Facebook-Seite, auf der Drohungen getätigt sowie beleidigende
und  diskriminierende  Kommentare  verfasst werden.   Wahrlich ein echter Vorzeige-Linker.
Hätte  er  als  Polizeibeamter  nicht  eher  die Pflicht gehabt auf die teilweise gesetzwidrigen
Kommentare hinzuweisen,  anstatt sich wohlwollend an der Diskussion zu beteiligen?
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2014-01-01

Frank Stronach zeigt sein wahres Gesicht


Team Stronach übt sich vergeblich in Schadensbegrenzung

Eines  muss  man dem Team Stronach lassen  – nämlich dass man dort recht flott reagiert.
Dies  sagt  allerdings  nichts  über den qualitativen Inhalt der Reaktion aus.   Nachdem sich
der  ÖJC  durch  seinen  Präsidenten,  Fred  Turnheim,  zu  Recht  kritisch  über den Maul-
korberlass für Journalist(innen) des BZÖ-Ablegers äußerte, änderte man dort die bisherige
Erklärung wie folgt:
 
Die neue Erklärung im Wortlaut:
Ich,  VORNAME   NACHNAME,   MEDIUM  erkläre  hiermit,  vor  einer  Veröffentlichung  von
Gesprächen und Interviews mit Herrn Frank Stronach den gesamten Interviewtext an Herrn/
Frau XY, Funktion, Adresse, emailadresse, zur Einsicht und schriftlichen Freigabe zu senden.
Kürzungen bzw. jegliche Änderung sind ohne schriftliche Zustimmung von Seiten des Team
Stronach  untersagt.   Falls die Autorisierung des Interviews nicht erteilt wird,  ist eine Ver-
öffentlichung untersagt.
 
Wir sehen in dieser Abänderung nicht mehr und nicht weniger als eine Augenauswischerei.
Vor was fürchtet sich Frank Stronach eigentlich?   Vor freier Meinungsäußerung durch eine
eventuelle  Interpretation seiner Aussagen?   Schaut ganz danach aus,  wenn man sich die
Stellungsnahme des Teams Stronach durchliest.
 
Nach  einem  für  uns wertlosen Lippenbekenntnis zur Pressefreiheit,  äußert man sich dort
unter anderem wie folgt:  „Oft werden aus Gründen der Verkaufbarkeit bzw.  um eine gute
Headline zu haben, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen.“  Stronach scheint noch nicht
begriffen  zu  haben,  dass  diese  Praxis  (die zugebener Weise immer wieder vorkommt)
nicht direkt bei Interviews,  sondern in deren Analysen angewendet wird. Und eine solche
kann auch durch keine Zustimmungserklärung verhindert werden.
 
Interessant  ist  auch die Anmerkung vom Team Stronach,  dass die Zustimmungserklärung
eher  als  Hilfe  für  die Medien anzusehen ist und niemals als Angriff auf die Pressefreiheit.
Diesbezüglich  können  wir  nur  zwei Botschaften an die Adresse des Selfmade-Milliardärs
senden.   Erstens brauchen die Medien keine Hilfe  in dieser Form.   Zweitens brauchen die
Medien keinen Frank Stronach,  sondern ist dies eher umgekehrt der Fall.
 

Österreich braucht keinen solchen Frank Stronach

Das  kleine  Österreich  mag  seine  Schwächen  in Form von teilweisen unfähigen Politiker-
(innen),  immer  wieder  aufkeimender  Korruption,  einem  aufgeblähten  Beamtenapparat
etc. haben. Allerdings haben Frau und Herr Österreicher gelernt damit zu leben und sich zu
arrangieren.   Im  internationalen Vergleich stehen wir gar nicht so schlecht da,  was aller-
dings nicht heißt, dass man die Situation nicht verbessern sollte.
 
Nur sind wir der festen Überzeugung, dass diese Änderung niemals durch die Person eines
Frank  Stronach und seinen angeworbenen Ex-BZÖ_lern stattfinden wird.  Anfangs kam der
Austrokanadier  mit  dem  Schwarzenegger-Akzent  noch  recht  sympathisch rüber.  Doch
langsam  aber  sicher  blättert  der  Lack  ab,  denn man kann sich nicht endlos lange ver-
stellen.
 
Herr  F. Stronach  will   laut  eigener  Aussage Österreich verändern.   Damit hat er bereits
begonnen.  Normalerweise werden hierzulande erst Politiker(innen) nach erfolgten Wahlen
gekauft.   Hier fand schon die erste Veränderung statt.  Er kaufte schon vorher,  wobei der
Grund dafür recht simpel war.   Durch seine Aktion erlangte er für seine Truppe Klubstatus
im  Parlament  und  die  daraus  resultierenden  Privilegien  und Annehmlichkeiten.  Leider
eine  legale  aber  für  uns  undemokratische Vorgehensweise,  denn weder er noch seine
Mitstreiter wurden vom Volk gewählt.
 
Mit  dem Versuch eines Maulkorberlasses für Journalist(innen) versuchte er nun eine weit-
ere  Änderung  in Österreich zu platzieren.   Dieser Coup ist allerdings vorerst gescheitert.
Wir  können  uns  nur der Meinung des Präsidenten des ÖJC anschließen und allen Kolleg-
(innen) empfehlen, keine Interviews unter diesen Bedingungen mit Herrn Stronach durch-
zuführen.
 
*****

2012-11-17
 

Stronach verstößt gegen Grundregeln der Pressefreiheit


ÖJC-Aufruf an alle Journalisten, keine Interviews mehr mit Stronach

In die Zeiten des metternichschen Überwachungsapparats fühlt sich der Präsident des Öster-
reichischen  Journalisten Clubs – ÖJC,  Fred Turnheim,  versetzt.   Der zahlungskräftige Neo-
Politiker  Frank Stronach  will künftig,  alle Interviews, die mit ihm geführt werden,  vor der
Veröffentlichung  autorisieren.  Dazu  hat  er sogar ein eigenes Autorisierungsformular auf-
gelegt.
 
„Dies  verstößt  eindeutig  gegen  die  Grundregeln  der Pressefreiheit,  die blutig erkämpft
wurden“,  ist  ÖJC-Präsident Turnheim empört.   „Die Antwort auf den Maulkorb des Herrn
Stronach  ist  sehr einfach.   Der  ÖJC ersucht alle Kolleginnen und Kollegen solange keine
Interviews mit Herrn Stronach und seinen Parteigranden zu führen,  bis dieser sein demo-
kratiefeindliches Formular zurückzieht, das im Alltagsgeschäft in Österreich völlig unüblich
ist.“
 
Der  ÖJC  weist  alle  Kolleginnen und Kollegen darauf hin,  dass die Unterzeichnung einer
solchen  Erklärung  eine  Unterlassungsklage  zur Folge haben kann und rechtsverbindlich
ist.  „Da ist es doch gleich besser,  kein Interview mit dem Herrn Stronach zu führen“, so
ÖJC-Präsident Fred Turnheim. (Quelle: APA/OTS)
 
*****

2012-11-17
 

Grün-rotes Wien als Abschreckung für Österreich


War es die Hitze oder ein Anflug von Größenwahn?

Der Klubobmann der Grünen Wien,  David Ellensohn,  hat auf der heutigen 67. Landes-
versammlung  der  Grünen Wien  das  rot-grüne  Wien  als  Vorbild für eine mögliche
Koalition auf Bundesebene thematisiert.
 
Ob die Aussagen auf Grund der sommerlichen Temperaturen oder in einem Anflug von
Größenwahn entstanden sind ist uns nicht bekannt.   Nachfolgend bringen wir Auszüge
aus  seinen  Feststellungen  im  O-Ton Ellensohn,  die jeweils mit einer darunter steh-
enden ERSTAUNLICH-Version sarkastisch kommentiert wird.
 
 
O-TON  Ellensohn:  „Rot-Schwarz im Bund hat ausgedient, die Dauerrangeleien zwischen
Faymann und Spindelegger fadisieren uns alle. Und wer will eine schwarz-blaue Koalition,
eine Koalition der Ewiggestrigen und Ewiggierigen?  Was dieses Land braucht, ist ein Auf-
bruch,  dafür leisten wir in Wien unseren Beitrag.  Rot Grün ist ein Vorbild für ganz Öster-
reich“.
 
ERSTAUNLICH-Version:  Wer  braucht  schon  Streitgespräche in einer Demokratie?  Die
fadisieren uns alle.   Wer braucht schon Aufbruch?  Was das Land braucht ist eine harte
Hand,  die  den  Bürger(innen)  zeigt  wo es lang geht.   Dafür leisten wir schon in Wien
unseren Beitrag. Rot Grün ist ein Vorbild für Österreich, zumindest gemessen an chines-
ischer oder nordkoreanischer Verhaltensweise in Sachen Politik.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn:  Roth  (Frankfurter Oberbürgermeisterin – Anm. der Red.)  hat  sich
außerdem für das Wahlrecht für alle – es kommt nicht auf den Pass an – stark gemacht.
 
ERSTAUNLICH-Version:  Ausländer(innen)  müssen  das  Wahlrecht  erhalten,  denn die
Inländer(innen) wählen uns nicht mehr. Bei den Ausländer(innen) haben wir den Vorteil,
dass sie meist in Unkenntnis der deutschen Sprache ohnehin das grüne Programm nicht
verstehen.   Und das ist auch gut so, denn sonst würden uns nicht einmal diese wählen.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn:   „Ja,  unsere Verkehrspolitik  eckt  an,  aber  richtig ist sie allemal.
Maria Vassilakou kämpft für eine bessere, umweltfreundliche Stadt, wir Wiener Grüne
kämpfen eng an ihrer Seite“.
 
ERSTAUNLICH-Version: Ja, unsere Verkehrspolitik eckt an, aber was kümmert es uns.
Wo kämen wir denn da hin, wenn unsere allseits beliebte Maria Vassilakou in Stöckel-
schuhen die Öffis benützen müsste? Naja, beim Verstecken des Autos war sie halt ein
bisserl ungeschickt.
 
Und  was sich dieser Blogger von  „erstaunlich.at“  erlaubt.   Nimmt die Pressfreiheit in
Anspruch und macht das auch noch publik. Dem werden wir das schon mit Klagen und
Anzeigen abgewöhnen. Und umweltfreundlich sind wir allemal. Naja, über das Faktum,
dass  die Erdgasgewinnung  die Umwelt zerstört,  müssen wir leider großzügig hinweg-
sehen.  Das muss man ja der Bevölkerung nicht unbedingt verklickern.
 
Irgendwie  müssen  wir uns ja auch fortbewegen und da ist so ein schickes Auto schon
recht angenehm.  Fahrräder und Öffis sind ausschließlich der Bevölkerung vorbehalten.
Da sollen die sich noch einmal beschweren, dass sie nicht privilegiert sind.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn: „Wir leisten mit unserer Arbeit in Wien einen Beitrag dafür, dass es
nach der nächsten Nationalratswahl in ganz Österreich Rot-Grün gibt.   Wer will schon
neuerlich von korruptionsanfälligen Konservativen und Oma-Abzockern regiert werden“.
 
ERSTAUNLICH-Version: Wir leisten mit unserer Arbeit in Wien einen Beitrag dafür, dass
es nach der nächsten Nationalratswahl in ganz Österreich Rot-Grün gibt.  Wenn wir uns
noch mehr Mühe in der Mastdarmakrobatik geben, wie beispielsweise mit der Zustimm-
ung zum ESM,  dann holt uns die SPÖ sicherlich auch auf Bundesebene ins Regierungs-
boot.
 
Wer will schon neuerlich von Oma-Abzockern regiert werden? Wenn hier einer abzockt,
dann  sind  wir es selbst.   Mit massivsten Gebührenerhöhungen und der Parkpickerlab-
zocke in der Bundeshauptstadt haben wir doch schon eindeutig bewiesen, dass wir auf
dem  richtigen Weg sind.   Also wenn die Bevölkerung darauf Wert legt,  dass es ihr in
Zukunft  noch  mieser  als jetzt geht und auch eine direkte Demokratie verhindern will,
dann sollte sie unbedingt Grün wählen.
 
*****

2012-06-17
 

Deutschland schafft sich wirklich ab


Beitragsübernahme

Das  Übernehmen von Beiträgen anderer Webseiten kommt bei uns nur im geringen Aus-
maß vor und überhaupt  wenn diese aus dem Ausland sind,  da wir uns hauptsächlich mit
österreichischen Themen  beschäftigen.   Nachfolgender Beitrag ist jedoch eine derartige
Erstaunlichkeit, sodass wir diesen unseren Leser(innen) zur Kenntnis bringen müssen.  Es
bleibt nur zu hoffen,  dass derartige Zustände in Österreich nicht um sich greifen werden.
 
Screen:  journalistenwatch.com
 
Weil der Publizist Thomas Marcus Illmaier gegen Assessorin jur. Rehber Dogan, türkisch-
stämmige  Bedienstete der Bundesagentur für Arbeit,  Regionaldirektion Nord,  Agentur
für  Arbeit Hamburg,  Abt. Interner Service  Personal,  zwei begründete Dienstaufsichts-
beschwerden  erhoben hat  “wegen  eklatanter sprachlicher Mängel in Rechts- und Ver-
waltungsdeutsch”  der  Dame,  die in ihrer Position Prozess- und Verwaltungssachen ge-
richtsfest  entscheiden soll,  hat ihr Vorgesetzter Ronald Geist den Publizisten strafange-
zeigt wegen angeblich rassistischer Beleidigung,  weil Illmaiers Rüge und Belehrung auch
den Verdacht auf unangemessene sprachliche Integration der Dame mit Migrationshinter-
grund streifte.
 
Daraufhin  erhielt  Thomas Illmaier  vom  Amtsgericht  Schwarzenbek auf Betreiben der
Staatsanwaltschaft  Lübeck  Strafbefehl über  400,00 EUR,  verbunden mit der Androh-
ung von 40 Tagen Haft, für den Fall, dass er die Geldstrafe nicht bezahlen würde.
 
Dagegen  wurde Einspruch erhoben,  so dass es nun zu der Hauptverhandlung kommt.
Antrag auf Ladung der Sachverständigen Dr. Thilo Sarrazin, Henryk M. Broder und Udo
Ulfkotte  blieb  ungehört;  das Gericht unter  Leitung der Richterin Oppeland schweigt
dazu.
 
Wenn  wir in Deutschland so weit sind,  dass Kritik an der sprachlichen Integration von
Migranten im Staatsdienst als rassistische Beleidigung gewertet und mit 40 Tagen Haft
bedroht wird, verkehren sich die Dinge ins Gegenteil der Demokratie, deren Wert sich
wesentlich durch Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Einmischung von Bürgerrecht-
lern in die Belange von Staat und Gesellschaft bestimmt.
 
Falls die Medien doch noch Interesse an diesem Thema haben:  Die Verhandlung findet
im Amtsgericht Schwarzenbek, Saal 1 am 16. April 2012 um 13.30 Uhr statt. (Quelle)
 
*****

2012-04-04
 

Politische Kultur im zehnten Bundesland

Türk(innen) rücken in den Mittelpunkt

Dieses  Online-Magazin  befasst sich  hautpsächlich mit  erstaunlichen Ereignissen aus
Österreich. Themen aus dem Ausland kommen hier nur selten vor, da die Alpenrepublik
genügend an Erstaunlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu bieten hat.

Allerdings ist  für uns in letzter  Zeit  der Eindruck  entstanden, dass in Österreich türkische

Immingranten  immer mehr  in den  Mittelpunkt rücken. Islamische Kulturzentren schießen
wie die Pilze aus dem Boden, Gemeindewohnungen werden unter türkischen Einwander
-(innen)  wie  Bonbons verteilt (während Wiener(innen)  in Schimmelwohnungen  hausen
dürfen )  und  zu  guter Letzt,  forderte die  grüne Integrationssprecherin,  Alev Korun,  ein
Lehramt in Türkisch, sowie die Einführung der türkischen Sprache in Österreichs Schulen.
Denn die  türkischen Gepflogenheiten  sollen ja  nicht verloren gehen,  nur weil Herr oder
Frau Türk(in)  seiner/ihrer  Heimat  den Rücken kehrte  und  es  vorzog  in  unserem Land
eine neue Existenz aufzubauen.

Hitler wird in der Türkei gehuldigt

Die oben angeführten Gründe ließen uns die Türkei kurzzeitig wie ein zehntes Bundes-
land betrachten.  Daher haben  wir uns  ein wenig mit  der politischen und gesellschaft-
lichen Kultur  in der  Türkei befasst.  Dabei haben  wir Erstaunliches  zu Tage gefördert.
Während die  Grünen um die  Aberkennung der  (angeblich noch vorhandenen) Ehren-
bürgerschaft des Massenmörders Adolf Hitler in Amstetten einen Mordsradau schlugen,
feiert derselbige in der Türkei fröhliche Urstände.

Als wir  dies bekritelten  wollte uns  ein User Glauben machen,  dass Alev Korun,  sowie
99,9 Prozent aller Türken von diesem Zustand keine Ahnung hätten. Wer es glaubt wird
selig, aber wir wollen dies einmal so hinnehmen.

Staatliche Internet-Zensur

Alev Korun  ist eine fleißige Facebook-Nutzerin.  Dieser Gewohnheit wird sie aber beim
nächsten Heimaturlaub nicht fröhnen können.  Falls sie es  noch nicht weiß,  wollen wir
sie und 100 Prozent  der Türken von einer  neuen Erstaunlichkeit  türkischer Politkultur
in Kenntnis setzen.

Ab sofort sind in der Türkei eine Million Internetseiten gesperrt. Darunter fallen beispiels-

weise Internetplattformen und Webseiten wie Google, BBC, eBay, Amazon, die Seite des
türkischen Menschenrechtsvereins,  Facebook und damit  auch Koruns  geschätzte Face-
book-Seite. Da werden User(innen) aus dem ehemaligen osmanischen Reich in endlose
Trauer und tiefe Depressionen verfallen,  wenn Korun in der Türkei nicht mehr erreichbar
ist.
 
Die  englischsprachige  Version  der  freien Internetenzyklopädie  Wikipedia  ist  in  dem
Bereich gesperrt,  wo  das  Stichwort  „Kurdish People“  aufzurufen ist.  Ferner sind  Web-
seiten von Schwulen- und Lesbenvereinen, sowie Anbieter von Bademoden gesperrt.

Betreiber von türkischen Internetcafes sind per sofort verpflichtet einen speziellen Filter

einzubauen, um Zugriffe auf die oben genannten Webseiten zu unterbinden.  Die neue
Filterverordnung für Internetcafes gibt eine kleine Vorschau auf das, was ab 22. August
2011 jedem Internetnutzer (auch Private) blüht.

Zu diesem Thema gibt es in der linksliberalen Tageszeitung „Die Presse“ ein Zitat, wel-

ches  wir  unseren  Leser(innen)  wiedergeben  wollen.  Dieses  betrifft  die sogeannten
„Familiensalons“ in Anatolien.

Zitat aus „Die Presse“

In traditionellen Lokalen in Anatolien gibt es einen „Familiensalon“: Das ist der Teil des
Lokals,  in dem die  Frauen sitzen,  möglichst ohne  Blickkontakt zum  übrigen Teil  des
Lokals. Offenbar soll das türkische Internet nun auch so einen „Familiensalon“ bekom-
men.  Statt der mit  dem Internet normalerweise verbundenen Weltoffenheit kommt nun
scheinbar die Rückkehr ins anatolische Dorf.
  (Quelle: diepresse.com vom 26.05.11)

Da fragen  wir uns  allen Ernstes  warum grüne  Politiker(innen)  einen derartigen Wert
darauf legen,  dass türkische  Immigranten ihre  politische und  gesellschaftliche Kultur
beibehalten sollen. Auf die Mißachtung von Frauenrechten, das Verfolgen von Minder-
heiten  und  staatliche  Zensur  der  Presse- und  Meinungsfreiheit,  kann in  Österreich
großzügig verzichtet werden.

*****

2011-05-26
 

Cyberstalking ?

 

EV gegen Cyberstalking

Das ist wohl erstmalig in der Justizgeschichte von Österreich. Haben einige Schlaumeier
bis dato geglaubt, Unwahrheiten über ungeliebte Personen via Internet verbreiten zu
können und dabei ungeschoren davon zu kommen, dürfte sich das jetzt ändern.
   
Die nachfolgend eingescannte „Einstweilige Verfügung“ ist der erste Beweis dafür,
dass auch bei der Justiz ein Umdenken stattfindet.
 

   

 

 

Paradebeispiel

Ein typisches Beispiel für diese Schreiber, die glauben das Internet sei ein gesetzloser Raum,
ist der Herausgeber des Gerichtsblog „Blaulicht und Graulicht“.
Wir haben schon vor einigen Tagen, nachfolgenden Beitrag über ihn verfasst.
 
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=302;der-machtfaktor&catid=1;erstaunliches

Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht gewusst, was ihm heute ins Haus flattert.
Oswald hat, wie schon berichtet, unwahre Beiträge über den Herausgeber von

„ERSTAUNLICH“ auf seinem Webblog geschrieben. Auch griff er den Wiener Rechts-
anwalt Mag. Werner Tomanek an, indem er ihm strafbare Handlungen unterstellt.

Lasst mich mitleben

Auch schreibt er in Mails oder auf seinem Blog ganz unverblümt, wie man solche Attacken
vermeiden kann. Ganz einfach, man müsse ihn nur „mitleben“ lassen und schon bekommt
man eine gute Presse auf  „Blaulicht und Graulicht“:

Nun war offensichtlich der Zeitpunkt gekommen, wo beim Ersten die Toleranzgrenze über-

schritten wurde. Dieser Mann, den wir persönlich nicht kennen, ließ sich dies einfach nicht
mehr gefallen und beschritt den Rechtsweg.

Genug war genug

Da es sich bei der „Berichterstattung“ von Oswald offensichtlich um schwerste Verleum-
dungen und Beleidigungen handelte und er diese Aktionen beharrlich fortsetzte, tat die
Richterin das einzig richtige.

Sie erliess eine „Einstweilige Verfügung“ gegen Marcus J. Oswald, der auch bei Gericht

kein unbeschriebenes Blatt ist.
Er sieht sich zwar als Machtfaktor des Internet, jedoch wird ihm nichts anderes übrigbleiben,
sich dem Willen des Gesetzes zu beugen. Anderfalls wird er die rechtlichen Konsequenzen
daraus zu ziehen haben.

Back to the roots

Vielleicht ist es für Oswald Zeit, eine „künstlerische“ Pause einzulegen, um sich etwas zu
sammeln. Möglicherweise wird ihm eine Nachdenkpause, wieder auf den Boden der Realität
zurückholen.

Die Freiheit der Presse zu beschneiden wäre katastrophal, dass darf aber nicht  dazu führen,

dass einige Personen glauben, sie können unter dem Deckmantel der „Pressefreiheit“ tun
und machen was sie wollen.

Auch Negativpresse ist gut

Es ist auch gut, dass Negativbeispiele aufgezeigt werden, den dazu ist eine Berichterstattung
auch da. Allerdings sollten die Sachverhalte der Wahrheit entsprechen, über die ein Autor
schreibt.

Es kann nicht angehen, nur weil jemand eine andere Person, aus welchen Grund auch immer

nicht leiden mag, über diese Unwahrheiten verbreitet und beleidigt und glaubt dafür nicht zur
Rechenschaft gezogen werden zu können, weil es im Internet passiert.

Einer muss der Erste sein

Oswald spürt vermutlich als Erster, dass es so nicht geht. Wenn er nicht schnell die Notbremse
zieht, werden mit absoluter Sicherheit auch andere Personen gegen ihn rechtliche Schritte ein-
leiten.

Dem unbekannten Pionier dieser „EV“ darf gratuliert werden, den dieser Schritt ist sicherlich

ein Anfang auf neuem Terrain in der Justiz.

Stauni

  
2009-07-09
  

Inhalts-Ende

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