Kein Kick für Kids

Foodwatch fordert Altersbeschränkung für Energydrinks

Die Konsumentenorganisation Foodwatch fordert eine Altersbeschränkung ab 18 Jahren für den Verkauf von Energydrinks. Mediziner:innen warnen seit Langem vor den Risiken der Koffeingetränke, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind. Doch während zum Beispiel in Polen seit Anfang des Jahres keine Energydrinks mehr an Minderjährige verkauft werden dürfen, sind die Produkte in Österreich weiter frei erhältlich.  Foodwatch startete unter www.foodwatch.at eine Online-Petition, über die Konsument(innen) die österreichischen Parteien auffordern können, eine Altersgrenze für den Verkauf von Energydrinks auch in Österreich auf den Weg zu bringen

„Kinder haben in Österreich leicht Zugang zu Produkten wie Red Bull, Monster oder den günstigen Varianten von S-Budget und Clever – obwohl eine handelsübliche Halbliter-Dose bereits mehr Koffein enthält, als ein normalgewichtiger Zwölfjähriger an einem Tag konsumieren sollte. Es ist unerlässlich, dass die Regierung die dringenden Warnungen der Wissenschaft ernst nimmt und eine Altersgrenze für Energydrinks einführt“, sagte Miriam Mauer von Foodwatch. „SPÖ, ÖVP, Grüne und Neos behaupten zwar gerne, sich für Kindergesundheit einsetzen zu wollen. Aber es fehlt an konkreten Maßnahmen, um junge Menschen vor gesundheitsgefährdenden Energydrinks zu schützen.“

Energydrinks werden etwa mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und Angstzuständen in Verbindung gebracht. Länder wie Polen, Lettland, Litauen und Rumänien haben daher bereits Altersgrenzen für die umstrittenen Getränke eingeführt.

Erst Anfang 2024 erschien ein Bericht des österreichischen Gesundheitsministeriums, der zeigt: Auf Social Media halten viele bei Kindern und Jugendlichen beliebte Influencer(innen) Energydrinks in die Kamera. Und die Jüngsten eifern ihren Online-Idolen nach: Von den Burschen und Mädchen in Österreich trinkt jede(r) 12. täglich mindestens einen Energy Drink.

Obwohl das Gesundheitsministerium diese Zahlen selbst erhoben hat, wurden noch keine konkreten Maßnahmen ergriffen, um Minderjährige vor den gefährlichen Wachmachern zu schützen, kritisierte Foodwatch.

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Bilanz: Das war die AIRPOWER19


185.000 begeisterte Zuschauer bei der heurigen Flugshow

 

Von 06. bis 07. September fand die AIRPOWER19 unter dem Motto „Wir fliegen auf Österreich!“ bereits zum 9. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Die spektakuläre Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 185.000 Besucherinnen und Besuchern trotz der regnerischen Wetterverhältnisse besucht.

 

Rund 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus über 20 Nationen, 45 Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres sowie das Static Display mit außergewöhnlichen Luftfahrzeugen konnten am Flugplatz in Zeltweg bestaunt werden.

 

Heuer musste das Flugprogramm teilweise aufgrund der nassen und wechselhaften Wetterverhältnisse angepasst werden. Nichtsdestotrotz konnten im Rahmen der Airpower die beliebte italienische Flugkunststaffel Frecche Tricolore, die Schweizer Patrouille Suisse sowie die Patrulla Aguila bestaunt werden. Auch das Österreichische Bundesheer zeigte bei den Flugvorführungen unter anderem mit dem Eurofighter Typhoon oder auch dem Transporthubschrauber S-70 Black Hawk ihr Können. Weitere Highlights für die 185.000 Besucher der AIRPOWER19 waren die einzigartigen Choreografien der Flying Bulls, des Red Bull Skydive Teams und der Segelflugzeuge von Red Bull Blanix. Trotz der wechselhaften Bedingungen war die Stimmung unter den Zuschauern dank dieser atemberaubenden Vorführungen den ganzen Tag über großartig.

 

Über ein Jahr lang wurde das Großevent bis ins kleinste Detail durchgeplant. Damit die AIRPOWER19 reibungslos verlaufen konnte wurden unter anderem rund 290 LKWs für den Aufbau und Transport bereitgestellt. 200 Container wurden für Büros, Sanitär-, Kühl- oder Küchenanlagen aufgestellt. Zelte mit einer Fläche von ungefähr 12.000 m², entspricht etwa einer Größe von vier Fußballfeldern, wurden aufgebaut. Außerdem wurden über 17 km Absperrungen für den gesicherten und reibungslosen Ablauf des Besucherstromes aufgebaut. Insgesamt waren über 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der heurigen Airshow im Einsatz, davon 4.000 Soldatinnen und Soldaten.

 

Erfreulich und sorglos verlaufen ist auch die zivil-militärische Zusammenarbeit mit Polizei, Rettungskräften, der Feuerwehr und der Bezirkshauptmannschaft Murtal. Für medizinische Notfälle waren 280 militärische und zivile Sanitäter und Notärzte zur Stelle. Darüber hinaus standen 58 Rettungsfahrzeuge und bis zu 4 Notarzthubschrauber vom Bundesheer für Notfälle bereit. Das Sanitätspersonal war an beiden Veranstaltungstagen rund 200 Mal im Einsatz. Die Besucher konnten Großteils vor Ort versorgt werden.

 

Insgesamt wurden unter anderem 7,5 Tonnen Fleisch, 0,5 Tonnen Fisch, 3,6 Tonnen Salat, 4 Tonnen Obst sowie 40.000 Liter Mineralwasser für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im steirischen Zeltweg verarbeitet.

 

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2019-09-07


„Wir fliegen auf Österreich!“: Erster Tag der AIRPOWER19


Bilanz des ersten Veranstaltungstages

 

Heute am 6. September 2019 startete die größte Flugshow Österreichs: Unter dem Motto „Wir fliegen auf Österreich!“ findet die AIRPOWER19, veranstaltet vom Österreichischen Bundesheer und den Partnern Red Bull und Land Steiermark, noch bis morgen, 7. September, am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Rund 80.000 Besucher (Stand: 16.00 Uhr) konnten sich heute von den vielfältigen und spektakulären Flugvorführungen überzeugen. Rund 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus über 20 Nationen, 45 Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres sowie das Static Display mit außergewöhnlichen Luftfahrzeugen können am Flugplatz in Zeltweg bestaunt werden.

 

Den Auftakt der Airpower machten die Douglas DC6B der Flying Bulls sowie zwei Eurofighter Typhoon des Österreichischen Bundesheeres. Zu den weiteren Highlights zählen außerdem Vorführungen europäischer Kunstflugstaffeln wie den italienischen Frecce Tricolori oder der Schweizer Patrouille Suisse. Weiters wurden zum ersten Mal das „Red Bull Aeoribatic Triple“ gezeigt. Eine einzigartige Choreografie, bei dem ein Hubschrauber und ein Flugzeug der Flying Bulls sowie vier Skydiver des Red Bull Skydive Teams und des HSV Red Bull Salzburg gemeinsam am Himmel zu sehen waren.

 

Erfreulich und bisher sorglos verlaufen ist die zivil-militärische Zusammenarbeit mit Polizei, Rettungskräften, der Feuerwehr und der Bezirkshauptmannschaft Murtal. Über 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine reibungslose Airshow, davon 4.000 Soldatinnen und Soldaten.

 

Trotz Regen in den Morgenstunden, trübte das Wetter am ersten Veranstaltungstag nicht die Stimmung. Auch für den morgigen Tag ist für die Airpower ähnliches Wetter vorhergesagt.

 

Das aktuelle Flugprogramm ist über den Live-Ticker jederzeit abrufbar. Zusätzlich können Interessierte, die nicht die Möglichkeit haben die AIRPOWER19 vor Ort mitzuerleben, die Flugshow via Live-Stream auf der offiziellen Homepage abrufen. Außerdem überträgt ServusTV die AIRPOWER19 am morgigen Samstag, 7. September, von 10:00 bis 14:55 Uhr und von 15:45 bis 17:00 Uhr live im FreeTV.

 

Live-Stream sowie aktuelle Fotos der AIRPOWER19 finden Sie unter www.airpower.gv.at.

 

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2019-09-06


Philosophien eines „Kriminellen“


GASTAUTOREN – BEITRAG

Der Einbrecherkönig an seine Prinzessin  

 

Guten Morgen Liebling:  Es ist noch  dunkel, aber gar nicht kalt.   Du kannst vermutlich

heute ein wenig länger schlafen. Ich habe gerade im Bett folgende surreale Überlegung:

 

Mein Leben, mein Gehirn ist momentan auf einem immer selben Gleis eingefahren.  Es

kommt nicht Wichtiges, Interessantes dazu.  Ich bleibe  auf meinem derzeitigen Wissen

stehen und meine derzeitigen Bekannten  tragen zu keiner Wissensvermehrung bei.

 

Wenn Du auf Ausgang kommst,  müssten Du und ich zu einem Metzger, einen Chirurgen

oder einen  Psychiater gehen, der müsste unsere Gehirne aus dem Schädel auslösen,  in

ein  Gefäß geben und gründlich  durchrühren,  zusammenmischen und  dann wieder je

zur Hälfte in unsere Köpfe einfüllen.

 

In  schätzungsweise rund 20 Jahren oder auch später,  wird man sein Gehirn,  bzw.  die

Gedanken,  das Gedachte  abspeichern können,  dann kann es der  Computer so durch-

mischen  wie ich erwähnte.   Bis ins 15. Jahrhundert  konnten die Menschen nur ganz

wenige Erfahrungen an Nachkommen  weitergeben,  mit Gutenberg begann die Weiter-

gabe auf Papier in  mehrfacher Form.

 

Mit Computer werden in naher Zukunft fast alle Gedanken weitergegeben,  analysiert,

verwertet werden.  In meinen  Kurs beim AMS  muss ich noch 5 mal gehen. Am Mon-

tag von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr.  Das mache ich noch einmal, bevor ich aber in

einen nächsten Kurs geschickt werde, gehe ich in Pension, denn so ein Kurs bringt gar

nichts.

 

Obwohl: Jedes Negativum bringt auch etwas Positives.  Denk mal nach darüber, ob Du

irgendetwas kennst, dass nur negativ ist.   Selbst die  Haft ist auch positiv, weil Du Dir

jetzt sagst, Du musst Dein Leben  ändern und Du lernst die Qual der Zusammenführung

meist „schlechter“ Menschen kennen.

 

Natürlich sind das in Haft keine  schlechteren Menschen, werden aber von unserer Gesell-

schaft als solche betrachtet.  Und daraus musst Du lernen.   Die Menschen in Haft leisten

einen positiven Beitrag zu unserer Gesellschaftsordnung. (Wie das Bundesheer zur Sicher-

heit) Alle fürchten sich vor dem Gefängnis und  das bewirkt,  dass sich Menschen an die

Gesellschaftsordnung halten, obwohl diese nicht positiver als die Kriminalität ist.   Krimi-

nalität  ist eine oppositionelle „Ordnung“.

 

Aber auch unsere  Gesellschaftsordnung müsste man in Anführungszeichen schreiben, weil

es ebenfalls eine negative Ordnung ist, in der sich Menschen über  andere stellen und sich

mehr vom Kuchen nehmen „dürfen“,  als es  ihnen zusteht.   (Der OMV-Direktor „verdient“

400 mal so viel wie ein Arbeiter, dafür, dass er sein ganzes Leben den „richtigen“ Leuten

in den Arsch gekrochen ist.)

 

Warum  verdient ein Bäcker  mehr als ein Tischler und ein Koch  weniger als ein Maurer?

Weil  den Gewerkschafter XXX  bei den Gehaltsverhandlungen am Montag bessere Argu-

mente einfielen als er am Dienstag hätte und auch schon bei vorhergehenden Gehaltsver-

handlungen  die Arbeitgeberseite mit  Argumenten besser  motivieren konnte  mehr zu

bezahlen als der Verhandler etwa der  Rauchfangkehrer.

 

Ich werde versuchen öfter nicht daheim zu essen, sondern in der Mensa der Wirtschafts-

uni,  wo es  auch nicht so teuer  ist und versuchen mit den  Studenten ins  Gespräch zu

kommen, denn meiner Überlegung nach  Investiert man den Gewinn ganz einfach in seine

Firma und zahlt dadurch  weniger Steuer.

 

Und je mehr die Firma dadurch wert wird, weil Du ja auf  Kosten der übrigen Wirtschafts-

teilnehmer weniger Steuern bezahlst,  umso reicher wirst Du,  oder Wlaschek (Billa-Grün-

der), oder Mateschitz  (Red-Bull-Gründer) etc. Aber ob meine Überlegung ganz so stimmt?

 

Ernst Stummer

2011-11-27
 

Nikotinwerbung für Kinder ?

 

Alles für den Raucher

Die Tobaccoland Handels GmbH & Co KG im  Wiener 16. Gemeindebezirk, ist Österreichs
führender Tabakgroßhändler. Das Firmencredo lautet „Alles aus einer Hand“. Unter diesem
Motto bietet das Unternehmen die Lieferung von umfangreichen Tabakwaren-Sortiments bis
hin zu Spezialartikeln.

Tabak ist das Hauptgeschäft

Laut Firmenangaben des Unternehmens sind die wichtigsten Kompetenzfelder folgende:
  
Tabakwaren (Handel, Distribution, Lagerung, Import)
Spezialartikel (Distribution, Lagerung)
Dienstleistungen (Beratung, Werbemaßnahmen, Services)
Automaten (Vertrieb, Instandhaltung)
  
Der Umsatzanteil der Geschäftsfelder, teilt sich wie folgt auf: Tabakwaren schlagen sich mit 75%
und  Spezialartikel mit 25% zu Buche.

Creatives Unternehmen

Der neueste Hit von Tobaccoland sind moderne Zigarettenautomaten für Trafiken. Diese
enthalten ein kleines Modul, dass so einige „Kunststückerl“ beherrscht.  Ist das Gerät
einmal vernetzt, erhält der Trafikant per SMS alle Informationen die er normal nur vor Ort
feststellen kann.

Zauberwort Telemtrie

Fehler und Leerstände werden online übermittelt. Verkaufs- und Umschlagsdaten werden
aufgezeichnet und sind für den Betreiber auswertbar. Dadurch kann er das Kaufverhalten
seiner Kunden studieren und eventuell geeignete Massnahmen zur Umsatzsteigerung er-
greifen.

Bis jetzt nichts erstaunliches

Das dieser kluge Automat auch der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, dafür sorgt die
Ausstellung des Selben auf der Fachmesse „Creativ“ in Salzburg. Die Firma Tobaccoland
wird dort vertreten sein und zwar auf dem Stand mit der Nummer 106 in der Halle 13.
  
Alles in allem eine clevere Firma, auch wenn ihr Geschäft mit dem gesundheitsschädlichen
Produkt Tabak zu tun hat.

Jetzt wird es erstaunlich

Da brüstet sich der Tabakgroßhändler Tobaccoland doch tatsächlich in einer APA-Aussendung,
dass es eine erfolgreiche  Einführung von alkoholfreien Erfrischungsgetränken im österreichi-
schen Tabakwaren-Einzelhandel gegeben hat.

Sie verstehen den Zusammenhang zwischen gesundheitsschädlichen Zigaretten und  alkohol-

freien Erfrischungsgetränken nicht ?  Macht nichts, wir auch nicht.
Also stellen wir eine Vermutung an.

Psychowerbung ?

Wie kann man den Nachwuchs dazu bringen, auch wirklich einmal zum Glimmstängel zu
greifen, nachdem Werbung für Tabak ja verboten ist. Ganz einfach, wenn der Filius schon
von klein auf mit Tabakwaren konfrontiert ist, weil er seinen Energiedrink in der Trafik holt,
wird es vermutlich nur eine Frage der Zeit sein, bis er sich seine erste Zigarette anraucht.

Das ist noch nicht alles

Wenn Sie jetzt geglaubt haben dies war es schon, haben Sie sich gewaltig geirrt.
Tabakgroßhändler Tobaccoland setzt noch einen drauf und zwar mit folgenden Worten
in der gleichen APA-Aussendung, die wir hier wörtlich zitieren.

Neben den Größen der Tabakwaren-Industrie: Austria Tabak/JTI, Philip Morris, mperial

Tobacco, Habanos, Dannemann, Heintz van Landewyck, Oettinger, Villiger und viele mehr
werden auch alle Mobilfunkanbieter und Konsumgüterriesen wie Coca Cola, Red Bull, Vös-
lauer und Mars am tobaccoland Stand mit der Nummer 106 in der Halle 13 vertreten sein.
(Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090824_OTS0125/channel/wirtschaft)

Gegensätze

Vöslauer das gesunde Mineralwasser, der Mars „macht mobil“ Schokoriegel, das Fun-
generation Erfrischungsgetränk Coca Cola und der Energiedrink Red Bull. Was haben
diese Firmen eigentlich mit Tabakwaren zu tun. Diese Produkte stehen eindeutig im
Widerspruch zu den gesundsheitsschädlichen Rauchwaren.

Vielleicht sind dies jene Erfrischungsgetränke, die im Regal zwischen Marlboro und Lucky

Strike stehen ? Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis sich der Marsriegel dazu-
gesellt.

Der Irrsinn

Einerseits werden amtliche Rauchverbote verordnet die mancher Orts nicht zu verstehen sind,
um speziell Kinder und Jugendliche vor Nikotin zu schützen und anderseits werden die Selben
zum Tabakkonsum annimiert, indem sie ihr Erfrischungsgetränk in der Trafik kaufen können.

Stauni

  
2009-08-24
  

Die Rathausfrau

 

Diese Meldung haben wir in einer Aussendung der  „GRÜNEN Wien“  entdeckt.
Am Wiener Rathaus prangt seit einer Ewigkeit eine eiserne Skulptur: der Rathausmann.
Wir finden, es wäre an der Zeit, ihm eine RathausFRAU zur Seite zu stellen.
Dringend Partnerin gesucht

Kein Aprilscherz

     
Was wir anfänglich für einen verfrühten Aprilscherz gehalten haben, hat laut den
„GRÜNEN“ in Wirklichkeit einen ernsten politischen Hintergrund. Man will mit dieser
Aktion darauf aufmerksam machen, dass Frauen die im Magistrat oder in der Privat-
wirtschaft arbeiten, den Männern gegenüber benachteiligt sind.
Da sind die Wiener mit ihrem feschen gestanden Rathausmann gegenüber den
Parisern eindeutig im Vorteil. Denn welche Frau würde schon gerne neben
Quasimodo im Glockenturm der Notre Dame arbeiten ?

Der Wettbewerb

Die „GRÜNEN“ haben dazu einen eigenen Wettbewerb ausgeschrieben und für
den besten Entwurf ein Preisgeld von 200,- Euro in Aussicht gestellt.
Die Stadträtin Frau Monika Vana, die für diese Aktion offensichtlich Pat(e)in
steht, freut sich schon auf zahlreiche Zusendungen.
Wir unterstützen diese Aktion natürlich und schreiben ebenfalls ein Preisgeld aus.
Vorschläge mailen Sie uns bitte unter office@erstaunlich.at oder senden Sie
direkt an die Redaktion „ERSTAUNLICH“ Postamt Bruck/L. Leithagürtel 2
Postfach 6 A-2460 Bruck/Leitha. Einsendeschluss ist ebenfalls der 31.03.2009
Die Gewinnermittlung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.

Der beste Vorschlag, bzw. die beste Idee wird von uns mit einer Prämie von
100,- Euro belohnt. Der oder die Gewinner(in) wird von uns schriftlich ver-
ständigt. Bitte vergessen Sie daher nicht Ihre E-Mail Adresse anzugeben.
Das etwas geringere Preisgeld resultiert daraus, dass wir keine von Steuergeldern
subvensionierte Partei sind, sondern dieses aus eigener Tasche bezahlen.

Kanditatinnen bitte melden

Und nun zum heiteren Teil dieser Aktion. Da wir strikte Befürworter der Quoten-
regelung sind, fordern wir das eine gesetzliche Regelung geschaffen wird, den
Arbeitsplatz an der Spitze des Rathauses mit beiderlei Geschlecht zu besetzen.
Geeignete Kanditatinnen mögen ihre Bewerbung bitte bei der MA 2412, zu Handen
Herrn Ing. Breitfuss abgeben.
Bewerbungsformulare können bei der Sachbearbeiterin Frau Knackal angefordert
werden.

Auch Palasatene ist noch solo

Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Die Quotenregelung muss natürlich
auch im umgekehrten Fall eingehalten werden. Es ist daher nicht einzusehen,
dass vor dem Parlament nur die Palasatene Dienst schiebt. Ein männlicher Part
muß unbedingt gefunden werden.
Fühlt sich auch einsam
Wir haben da an einen Palästinenser gedacht, der aber auf Grund unseres strengen
Ausländergesetzes, eventuell Schwierigkeiten bei der Arbeitsbewilligung haben
könnte.
Wir ersuchen daher die „GRÜNEN“ diesbezüglich ihren politischen Einfluss
geltend zu machen, so das dieser Mann unverzüglich seinen Dienst antreten
kann.

Mißachtung der Quotenregelung in der Werbung

Auch in der Werbung stimmt die Quotenregelung nicht ganz. Eine Vorreiterrolle
hat eindeutig die Firma Almdudler mit ihrem „Trachtenpärchen“. Das nennen
wir Gleichberechtigung in Reinkultur.

Ein Vorbild der Quotenregelung
Aber was ist mit „Red Bull“ oder „Meister Propper“. Hier wird das männliche
Geschlecht sowohl im tierischen, als auch im menschlichen Bereich eindeutig
bevorzugt.
So geht das nicht und wir fordern daher den Eigentümer vom roten Bullen auf,
sich unverzüglich mit der lila Kuh von Milka zu fusionieren.
 
      Diese Beweisfotos wurden von uns gesichert !
Unbestätigten Meldungen nach, hat bereits Frau Knackal von der MA 2412 ein
Auge auf den muskulösen Putzmann „Propper“ geworfen und wir ersparen uns
daher eine adäquate Partnerin für ihn zu suchen.
Nun wieder zum Ernst des Alltages. Das mit den 100,- Euro Preisgeld meinen wir
ernst und ersuchen Sie daher uns zahlreiche Entwürfe zu senden.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Stauni
  
2009-03-21
  

Inhalts-Ende

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