Betrugsversuch unter dem Namen der ÖGK

Keinesfalls den Link öffnen

Mit einem „Guten Morgen“ meldete sich heute früh, angeblich die ÖGK per Mail und teilte uns mit, dass wir auf eine Rückerstattung über 124,42 Euro Anspruch hätten. Um eine schnelle Online-Zahlung zu akzeptieren, sollten wir auf den im Mail platzierten Link klicken und die Rückerstattungsinformationen speichern.

Was für uns eigentlich gleich als Betrug erkennbar war, das muss nicht bei allen Empfängern eines solchen Mails zutreffen. Sicher gibt es zahlreiche Menschen, die Rechnungen (beispielsweise Wahlarzt-Rechnung) bei der ÖGK eingereicht haben und weniger gut informiert im Umgang mit betrügerischen Mails sind (z.B.: Erkennen der Absender-Mailadresse).

Was die Betrüger genau beansichtigen, können wir nicht sagen. Jedenfalls hat dies auch schon die ÖGK mitbekommen und warnt auf ihrer Webseite vor dem Betrugs-Mail.

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Zu dumm um zu betrügen

Schlechtes Deutsch mit Dummheit gepaart

Betrüger sollten normalerweise schlau sein und über einen gewissen IQ verfügen. Das scheint bei den Absendern eines Betrugsmail (s. obigen Screenshot) definitiv nicht der Fall gewesen zu sein.

Im Mail gaukeln die Betrüger dem Empfänger vor, von der Österreichischen Regierung eine Rückerstattung eines Geldbetrages (für was auch immer) in der Höhe von 175,- Euro zu erhalten, wenn ein Antrag ausgefüllt wird.

Im Text heißt es dazu: „Ꭰеr lеtztе Rеѕtbеtrаց ӏhrеѕ Ꮶοոtοѕ ԝսrdе аսfցrսոd еіոеѕ Ѕуѕtеmfеhlеrѕ dорреlt аսѕցеzаhlt. Βіttе füllеո Ѕіе еіոеո Αոtrаց аսѕ, սⅿ dіе Rüсkеrѕtаttսոց zս еrhаltеո.“

Das heißt im Klartext, dass dem Mail-Empfänger auf Grund eines Systemfehlers, ein Betrag (für was auch immer) doppelt ausbezahlt wurde. Und hier kommt die Dummheit der Betrüger ins Spiel. Warum sollte ein Betrag (angegeben werden 175,- Euro), der durch einen Fehler ausbezahlt wurde, nochmals erstattet werden? Logischerweise müsste der Mail-Empfänger aufgefordert werden, diesen Betrag rückzuerstatten.

Die einzig logische Handlung ist es, sollte man solche Mails erhalten, diese ungeöffnet in die Rundablage zu verschieben.

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