Eine unglaubliche Aussage von NEOS-Brandstätter

Gerechtfertigter Shitstorm auf X ohne ein Russenfreund sein zu müssen

Helmut Brandstätter, zurzeit EU-Abgeordneter der NEOS, ist schon öfters mit schrägen Aussagen aufgefallen. Diesmal dürfte er sich aber selbst übertroffen haben. Völlig von jeglichen Fakten befreit, behauptete er gestern auf X (ehem. Twitter), dass Russen mordend und vergewaltigend durch Europa (im Moment vor allem durch die Ukraine) ziehen.

Sein Tweet hat ihm jedenfalls berechtigterweise einen Shitstorm eingebracht und da muss man kein Freund der Russen sein.  Nachfragen über die Quelle seiner Behauptung, ließ Brandstätter unbeantwortet.  Für uns ist die Aussage: „Ja, Russen ziehen mordend und vergewaltigend durch Europa, im Moment ….“ reine Hetze und wir finden auch, dass ein solcher EU-Abgeordneter der Republik Österreich keinen guten Dienst erweist.  Normalerweise gehört dieser Mann von seinem Posten abgezogen.

Ach ja, hier noch ein Screenshot der besagten Aussage, falls er diese löscht und dann möglicherweise Erinnerungslücken wie seine Chefin (in Sachen Volksverräter) haben sollte, als Beweis.

*****

Murmansk: Sexuelle Belästigung russischer Frauen

18 Migranten jetzt im Krankenhaus und 33 im Gefängnis

In Russlands Region Murmansk sind Migranten mit russischen Mädchen zu weit gegangen. Einige der Flüchtlinge liegen jetzt im Spital und andere sind im Gefängnis. Migranten aus dem Nahen Osten und Afghanistan haben am vergangenen Samstag in einem Nachtclub in der Region Murmansk, in der Stadt Polar Zori, junge russische Frauen belästigt und zu spät erkannt, dass sie nicht in der EU waren. Obwohl die Polizeibehörden darüber keine näheren Auskünfte erteilen wollten, gab es in der Tat viele Verletzte.

Medien berichteten, dass Norwegen zuvor 51 Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afghanistan für ihr „schlechtes Verhalten“ wieder nach Russland abgeschoben hätten. In Polar Zori angekommen beschlossen die Flüchtlinge ein bisschen Spass in der lokalen Diskothek „Gandvik“ zu haben und begannen dann in Folge russische Mädchen zu drangsalieren und sexuell zu belästigen.

Ihr Pech war es, dass in Murmansk nicht die aufgezwungene Toleranz des aufgeklärten Europas herrscht. Die Einheimischen machten den Migranten schnell klar, wo sie sich befinden, und mussten sich dann anhören: „Tut uns leid, Köln ist 2500 Kilometer weiter südlich von hier“. Laut Kommentaren in sozialen Netzwerken versuchten sie zu fliehen und sich verstecken aber sie wurden gefunden und von den Bewohnern der Stadt „erzogen“. Wenn nicht ein ganzes Geschwader der Polizei gekommen wäre, hätte die Situation wirklich schlecht für sie ausgehen können, vor allem im Hinblick auf die winterliche Eiseskälte in Murmansk.

Der Kampf zwischen den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und den Bewohnern der Stadt Polar Zori fand nämlich nicht im Club „Gandvik“ statt, sondern auf der Strasse, wo es für solche Gäste Orte gibt, an denen man sich „wie Männer unterhalten kann“, berichtet eine Lokalzeitung.

Das Ergebniss: 18 Migranten im Krankenhaus, 33 in der lokalen Strafanstalt und ein grosser Wunsch bei allen Goldstücken, nämlich schnell wieder nach Hause fahren zu können. Offizielle Bestätigungen von den Strafverfolgungsbehörden gab es nicht, da sie offenbar keine Lust haben dem Westen mehr Futter für ihre Linie „Wildes Russland“ zu geben.

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

JETZT ERST RECHT


Was ist mit jetzt erst recht gemeint?

 


 

Es erstaunt uns, dass man nach dem Rücktritt von H.C. Strache – auf Grund des nun veröffentlichten „Ibiza-Videos“ – (Strache war 2017 in Ibiza plump in eine Video-Falle getappt), auf diversen FPÖ und FPÖ-nahen Webseiten und soc. Media-Accounts, die Parole „JETZT ERST RECHT“ ausruft.

 

Unzählige User(innen) verhalten sich wie Mitglieder einer Sekte und himmeln den gefallenen FPÖ-Chef an.  Alle anderen seien schuld nur nicht er, so oder so ähnlich lautet der Tenor unzähliger Kommentare.  Nein, schuld allein ist nur Strache.  Abgesehen von den widerwärtig und demokratiepolitisch mehr als bedenklichen Aussagen, welche im Video zu hören sind, hätte Strache – der bereits ein alter Fuchs in dem schmutzigen Gewerbe der Politik ist – erkennen müssen, dass ihm eine Falle aufgestellt wurde.  Wer geht schon in eine fremde Villa und offenbart einer unbekannten bzw. nur sehr flüchtig bekannten Person (möglicherweise eine russische Prostituierte, die sich als Oligarchen-Nichte ausgab) seine geheimsten Gedanken und schmeißt Großspender auf den Markt?

 

Zudem könnte es möglicherweise zu einem Strafverfahren gegen Strache kommen.  Der Staatsanwaltschaft wurde bereits von mehreren Seiten, Schreiben zur Prüfung auf eventuell strafrechtliche Relevanz seiner Aussagen übermittelt.  Es kam zwar zu keiner Ausführung, der von ihm getätigten Aussagen, allerdings sollte man bedenken, dass Scheuch und Strasser für weniger verurteilt wurden.  Bei den Genannten war es auch zu keinen Ausführungen gekommen, da diese bekanntlich ja auch in Video-Fallen getappt sind.

 

Aber zurück zur Parole „JETZT ERST RECHT“!  Was ist mit jetzt erst recht gemeint?  Öffentliche Bauaufträge an die Russen vergeben?  Die Kronen Zeitung an die Russen verscherbeln.  Großspender in Suff -Laune an Unbekannte verraten?  Darüber dürften sich die Parolen-Erfinder keine Gedanken gemacht haben.

 

Die einzige Chance für die FPÖ, der durch Strache ein enormer Schaden zugefügt wurde, liegt nun in der Schadensregulierung.  Ein Personenkult um Strache – der in seiner politischen Laufbahn unbestritten auch gute Arbeit geleistet hat – wird der FPÖ mehr schaden als nützen.

 

*****

2019-05-19


Kalaschnikow statt Ski?

Asyl für straffällig gewordene Tschetschenen

statt zahlungskräftige russische Touristen?

 
Screens: facebook.com
 
Wie  aus  verlässlicher Quelle berichtet wird,  werden zahlungskräftigen russischen Winter-
touristen  von  der  österreichischen Botschaft in Moskau angeblich Urlaubsvisa verweigert.
Darüber  sollen  mehrere  übereinstimmende  Berichte  vorliegen.   Stimmt diese Meldung,
so handelt es sich klar um eine  vorsätzliche Schädigung des heimischen Tourismus durch
die Verhaltensweise der österreichischen Botschaft in Moskau.
 
Die  hartnäckigsten  Österreich-Fans  unter  den  finanziell potenten Russen,  können nur
noch über einen Umweg ihren Winterurlaub in Österreich verbringen.   Sie reisen mit nun
einem französischen Schengen-Visa ein.
 
Aber  für Österreich  scheint das kein Problem zu sein,  denn statt zahlungskräftiger Kund-
schaft aus Russland,  werden tschetschenische Wirtschaftsflüchtling aufgenommen.  Diese
haben  keine  Schwierigkeiten  damit in der Alpenrepublik problemlos Asyl zu bekommen
und sich damit auch ein Recht auf die Grundversorgung zu sichern.
 
Es  dürfte  nicht unbekannt sein,  dass sich innerhalb der tschetschenischen Community in
Österreich  zahlreiche  radikale  Islamisten  tummeln.   Zudem sind Kriminalitätsdelikte wie
Schießereien auf heimischen Straßen, häufig ebenfalls Tschetschenen zuzuordnen.
 
Video: youtube.com
Sieht  man  sich  in  diversen  sozialen Netzwerken um wird man feststellen, dass auf zahl-
reichen  Tschetschenen-Accounts   Gewalt  verherrlicht   wird.   Auch  auf  Youtube  gibt  es
unzählige Videos von Tschetschenen, die einwandfrei Gewaltpotential und kriminelles Ver-
halten  erkennen  lassen.   Unseren letzten Beitrag über gewalttätige Tschetschenen kann
die geneigte Leserschaft unter diesem LINK aufrufen.
 
Aber scheinbar kann man es sich in Österreich leisten, finanzkräftigen Wintertouristen aus
Russland  die  Einreise  zu  verwehren,  dafür  aber  straffällig  gewordene  Tschetschenen
Asyl zu gewähren,  anstatt diese unverzüglich abzuschieben.
 
 
*****
 
2015-02-06

Kein Moslem-Bonus in Russland


Die Russen lassen mit sich nicht scherzen

Im  Beitrag  „HAMAM statt DAHAM“  haben  wir  uns gewundert,  dass  in Österreich  mos-
lemische Mitbürger(innen) mit Migrationshintergrund, welche auf die Vielfalt in Wien sowie
auf  österreichische  Staatssymbole  scheißen(*)  und  pissen(*),  subventioniert  werden.
(*) Originalausdrücke der selbsternannten multikulturellen Künstler(innen).
 
Da gehen in Russland die Uhren anders. Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti
nun meldete,  wurde ein ägyptischer Student zu eineinhalb Jahren Lagerhaft verurteilt,  weil
er  auf  das  Denkmal  des  Unbekannten  Soldaten in Wolgograd  (ehemaliges  Stalingrad)
uriniert hatte.
 
Der  Mann hatte in der Neujahrsnacht auf die symbolträchtige Flamme des Denkmals  in der
Innenstadt  von  Wolgograd  uriniert.   Zudem  prügelte  er  sich  mit  empörten  Passanten.
Schlussendlich wurde er von der Polizei festgenommen.   Im Prozess beteuerte der Student
unter  Tränen,  dass  er  nicht gewusst habe, was er tat.   Seine Krokodilstränen halfen ihm
jedoch nicht weiter. Dabei hatte er noch Glück im Unglück, denn der Staatsanwalt hatte drei
Jahre Haft gefordert.
 
Tja,  die  Russen  haben  noch  etwas,  dass man Nationalstolz nennt. Was wäre wohl dem
Kulturbereicherer in Österreich passiert?   Gar nichts, behaupten wir.  Möglicherweise hätte
er noch eine Auszeichnung bekommen,  weil ein Gutmenschen-Anwalt glaubhaft versichert
hätte,  dass er doch nur eine Feuersbrunst verhindern wollte.
 
Interessant  wäre  auch  zu  wissen,  was  einem ausländischen Studenten in Ägypten pas-
sieren  würde,  wenn  dieser  auf  einen  Koran  oder  sonstiges religiöses oder staatliches
Symbol  uriniert?   Das  war  natürlich eine rhetorische Frage,  denn sich die Folgen auszu-
malen bedarf keiner gesteigerten Vorstellungskraft.
 
Jetzt bleibt natürlich noch abzuwarten, bis Personen wie Alev Korun und Co. die Freilassung
des ägyptischen Studenten aus der russischen Lagerhaft fordern.
 
*****

2013-03-23
 

Mülleimer für menschlichen Abschaum


Keine U-Haft für ausländische Sniper und Mörder

Zu  unserem gestrigen Beitrag  „Arme Tschetschenen-Flüchtlinge….“  schrieb ERSTAUNLICH-
User „Herr Karl“ folgenden Kommentar:   „Das einst friedliche und schöne Österreich verfällt
immer mehr zum Müllereimer für den menschlichen Abschaum aus den ehemaligen Ostblock-
staaten . Während gewisse Politiker sich die Taschen vollstopfen und sich denken „hinter mir
die Sintflut“ verfällt Österreich immer mehr.“
 
Da  müssen  wir Herrn Karl leider korrigieren,  denn dies trifft offenbar nicht nur auf die ehe-
maligen Ostblock-Staaten, sondern weit über deren Grenzen hinaus zu. Zwei Schlagzeilen in
der heutigen Kronen Zeitung stellen dies unter Beweis.
 
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 31.07.12)
 
Drei  junge  Frauen  im Alter von 13,  17 und 22 Jahren sind am Sonntag im 10. Wiener Ge-
meindebezirk  durch  Schüsse aus Softgun- Waffen verletzt worden.   Eines der Opfer,  eine
17-jährige  Schülerin,  merkte  sich  das  Fahrzeug  der Täter sowie das Kennzeichen.   Da-
raufhin  konnte  die Polizei die Schützen,  zwei junge Russen im Alter von 20 und 24 Jahren,
ausforschen und festnehmen.
 
Bei  den  Tätern handelt es sich um  Ibragim A. (20) und Yusup S. (24).  Die beiden Burschen
gaben an,  dass sie es lustig fanden und  deshalb Passanten aus ihrem Pkw (einem 3er-BMW)
unter  Beschuss  nahmen.   Aber  der Oberhammer ist,  dass  die beide geständigen Schützen
auf  freiem Fuß angezeigt wurden,  anstatt in Untersuchungshaft zu wandern.  Nun gut, bleibt
den Beiden immerhin Zeit sich für ihren nächsten  „Jagdausflug“  scharfe Waffen zu besorgen.
 
 
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 31.07.12)
 
Ein  etwas  Fortgeschrittener dürfte ein 25-jähriger Afghane sein.  Dieser begnügte sich nicht
mehr mit einer Softgun, sondern griff zur Kalaschnikow. Im Drogenrausch tötete er in seiner
Heimat  seine  Eltern  und zwei Brüder sowie seine Schwester.   Nach seiner Tat flüchtete er
nach Österreich. In Afghanistan wird fieberhaft von der Polizei gesucht.
 
Auch dieser Fall endet vorerst in einer Erstaunlichkeit.  Nach seinem Aufgriff durch die öster-
reichische Polizei und seinem Geständnis vor dieser,  suchte der Afghane prompt um Asyl an
und wurde anstatt in Untersuchungshaft, in das Lager Traiskirchen überstellt.
 
Der  geständige afghanische Fünffach-Mörder wird Österreich auch erhalten bleiben,  da ihn
in seiner Heimat der Strick erwartet und es daher zu keiner Auslieferung kommen wird.  Im
Klartext bedeutet das,  dass die Steuerzahler dieses schwerkriminelle Subjekt auf Lebenszeit
erhalten müssen.
 
Zum  Schluss  müssen wir Herrn Karl nochmals korrigieren.   Österreich verfällt nicht immer
mehr  zum  Müllereimer  für  menschlichen Abschaum aus aller Herren Länder,  sondern ist
dieser bereits.
 
*****

2012-07-31
 

Diplomatische Drecksarbeit


Der lupenreine Demokrat Putin

Der seinerzeitige Ausspruch des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers, Gerhard Schröder,
dass  Putin ein lupenreiner Demokrat sei,  sorgte quer durch alle  Fraktionen für Heiterkeit.
Gut,  im Gegenteil zu Stalin,  der seine politischen Widersacher umbringen ließ,  zeigte sich
Putin humaner.   Politische Gegner wurden  „nur“  verhaftet und  in  Schauprozessen zu
langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Allerdings  hat sich Putin den Leitspruch von Stalin:  Es kommt nicht darauf an, was die
Leute wählen,  sondern wer auszähltbeibehalten.   Dies wurde bei den jetzigen Wahlen
in Russland  eindeutig unter Beweis gestellt.   Seine Mitbewerber um das Präsidentenamt
waren allesamt politische Marionetten.   Aber um auf Nummer Sicher zu gehen,  wurden
vorsorglich  zahlreiche Wahlurnen im Vorhinein  mit Stimmzetteln befüllt,  auf denen das
Kreuzchen bei Putin gesetzt war.
Aber Russland ist eben nicht mit westlichen Maßstäben zu messen und für den Grossteil
der  russischen Bevölkerung wird es egal sein in welcher Diktatur sie leben,  da sie nichts
anderes gewöhnt sind.  Für den Iwan Normalverbraucher in Russland war und ist es ein
trauriger  Normalzustand,  dass er  seit  eh  und  je unterdrückt wurde  bzw.  wird.   Da
spielt(e) es keine besondere Rolle ob ein Zar, Stalin oder nun Putin an der Macht war/ist.

Aber es gibt auch Positives

Eines ist Wladimir Putin allerdings nicht abzusprechen.  Er hält mit seinem Regime kom-
munistische  Tendenzen  im  Zaum und erstickt  linksradikale Anwandlungen bereits im
Ansatz im Keim.   Ob  diese  Vorgehensweise  demokratisch  ist  sei  dahingestellt,  aber
immerhin  noch  besser  als einen Massenmörder  a la  Stalin wieder an die Macht kom-
men zu lassen.
Bei allen Defiziten von Putin ist er jedoch berechenbar und dies ist bei einem Land wie
Russland  nicht  von  Nachteil.   Unumstritten  ist  auch,  dass Russland ein  wichtiger
Handels –  und Geschäftspartner von  Europa und  natürlich  auch von Österreich ist.
Allerdings darf dies nicht dazu führen,  Wladimir Putin als Demokraten zu werten,  wie
dies der FPÖ-Chef H.C. Strache tat. Dazu geben wir nachfolgend eine gestrige Presse-
aussendung der FPÖ wieder.

Strache gratuliert Putin zum klaren Wahlsieg

Utl.: Russland ist enorm wichtiger Partner für Europa
Wien  (OTS)  –  FPÖ-Bundesparteiobmann  HC Strache  gratuliert  Wladimir Putin zum
klaren  Erfolg bei den russischen Präsidentenwahlen.  „Wladimir Putin hat in zwei Perio-
den als Präsident und zuletzt als  Ministerpräsident bewiesen, dass er ein Garant für ein
starkes und berechenbares Russland ist“,  so Strache,  der Russland als  einen enorm
wichtigen Partner Europas sieht und auf eine weitere Intensivierung der Beziehungen
hofft.
Wir  wissen  nicht  welcher  Teufel  hier Strache geritten hat,  dass er Putin zum klaren
Wahlsieg gratuliert. Ein Wahlbetrug ist nicht mit einem Wahlsieg gleichzusetzen. Durch
das Wort  „Wahlsieg“  erhebt Strache den russischen Despoten W. Putin in den Stand
eines  Demokraten und das ist dieser beileibe nicht.   Wer Putin als  Demokraten wertet,
rückt sich selbst in die geistige Nähe eines Gerhard Schröder und das hat Strache sicher
nicht notwendig.
Interessant ist allerdings die Tatsache, dass von keiner anderen Partei oder deren Politiker-
(innen) Protest gegen die Glückwünsche von H.C. Strache eingelegt wurde.  Für uns ent-
steht hier unweigerlich der Eindruck, dass man recht froh war,  dass hier jemand anderer
die diplomatische Drecksarbeit erledigt hat.
*****
2012-03-06
 

Österreich will bei Zwangs – Demokratisierung helfen


Im Innenministerium ist man besorgt

Erstaunlich welche Sorgen sich einige Beamte im Innenministerium um die Sicherheit
machen. Allerdings nicht um jene in unserem eigenen Land, sondern um die in Afghan-
istan. In einer gestrigen APA-OTS Aussendung des Nachrichtenmagazins „Profil“ war
zu lesen, dass man im Innenministerium Polizisten für den Einsatz in Afghanistan
sucht.

Hintergrund für diese erstaunliche Idee ist die in der kommenden Woche stattfindende
Afghanistan-Konferenz in London. Auf dieser will sich die NATO um die Entsendung
zehntausender Soldaten in das Krisengebiet einigen.

Versuch der Zwangs-Demokratisierung

Afghanistan ist ein extremes Krisengebiet, seitdem sich alle möglichen Feldherren darum
bemühen, den Afghanen „Demokratie“ einzubleuen. Irgendwelche windige und korrupte
Politiker dieses Landes, ersuchten aus eigennützigen Gründen zuerst die Russen und
zuletzt die Amerikaner um Hilfe.

Lukrative Geschäfte und Waffentests

Das diese sich das lukrative Waffengeschäft, sowie das Testen ihrer neuen Waffen nicht
entgehen ließen war und ist klar. Auch die Deutschen, die für Millionen Tode im Zweiten
Weltkrieg verantwortlich sind, spielen in Afghanistan ein bischen Krieg und Leute ermorden.
Dies wird durch den erst kürzlichen Zwischenfall bewiesen, bei dem auf Befehl eines deut-
schen Generals zahlreiche Zivilisten getötet wurden.

Das fremde Mächte in diesem Land nie erwünscht waren und nicht erwünscht sind, zeigt
sich am erbitterten Kampf der dortigen Widerstandskämpfer. Waren es zur Zeit des Rus-

senfeldzugs „Freiheitskämpfer“, werden jene die sich heute gegen die Amerikaner
wehren Terroristen genannt.

Auch Österreich mischt mit

Österreich ist derzeit mit drei Stabsoffizieren des Bundesheers in Afghanistan vertreten,
die ihren Dienst im Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe Isaf versehen. Das
ist genau um drei Soldaten zuviel.

Da ist es doch in der Tat erstaunlich, dass sich Verantwortliche im Innenministerium damit

beschäftigen, Polizeibeamte für einen Afghanistan-Einsatz zu rekrutieren. Erstens haben
wir in diesem Land nicht verloren und zweitens werden die Beamten in Österreich wohl
eher benötigt.

Kriminalitätsentwicklung verschlafen?

Falls es den Verantwortlichen noch nicht aufgefallen ist, wird Österreich zur Zeit von einer
Welle der Kriminalität überrollt. Banden aus dem ehemaligen Ostblock fallen wie die Hun-
nen bei uns ein, stehlen und rauben was das Zeug hält.

Einbrüche in Wohnungen und Raubüberfälle auf Banken, Trafiken, Tankstellen und Super-
märkte sind an der Tagesordnung. Nicht einmal vor Polizeibeamten wird Halt gemacht, wie

der erst kürzliche Vorfall beweist, wo ein Serbe einen Mordversuch an einen Polizisten im
Dienst verübte.

Österreich soll sich nicht einmischen

In diesem Fall müssen wir dem FPÖ-Nationalratsabgeordneten und Polizeibeamten Mayer-
hofer beipflichten der meint, dass es sinnvoller wäre die eigenen Grenzen sicherer zu machen,
anstatt sich weltweit in kriegerische Konflikte ziehen zu lassen.

Das eine „Bücke Dich- ich küsse Dich“-Politik einiger profilierungssüchtiger Beamte und
Politiker im Innenministerium auf Kosten der Sicherheit Österreichs betrieben wird, ist nicht

mehr erstaunlich sondern bereits verantwortungslos.

*****

2010-01-24
  

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten