Reinigungspersonal für Flüchtlingsunterkünfte gesucht

Können Flüchtlinge ihre Unterkunft nicht selber sauber halten?

Dass dem nicht so ist bewies ein User auf X (Ex-Twitter), der veröffentlichte nämlich auf seinem Account nachstehendes Foto und postete dazu: „Warum können eigentlich Migranten nicht ihr eigenes Klo putzen? Die Frage ist ernst gemeint, bitte Antwort @johanniter.“

Und das ist kein Einzelfall. Auch wir recherchierten in dieser Angelegenheit und wurden auf der Webseite jobs.malteser.de sofort fündig.

Da stellt sich natürlich die nicht unberechtigte Frage, warum es nicht möglich ist, erwachsene Personen dazu anzuhalten, ihren Wohn- und Sanitärbereich selbst sauber zu halten. Zudem haben diese den ganzen lieben Tag ohnehin nichts zu tun.

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Dusika-Stadion muss generalsaniert werden


Nach Flüchtlingsunterbringung müssen 336.000,- Euro investiert werden

 

Am Montag, dem 27.02.2017, sollen im Ausschuss „Kultur Wissenschaft und Sport“ 336.000,- Euro für Instandsetzungsmaßnahmen in der Sport & Fun Halle Dusika (im 2. Wiener Gemeindebezirk) genehmigt werden. Grund dafür, dass nun dieser enorme Geldbetrag (Steuergeld) aufgebracht werden muss, war die falsche Entscheidung, die genannte Sporthalle mit Flüchtlingen zu belegen.

 

Abgesehen vom entstandenen Schaden, wurden Spitzen- und Breitensportler um Trainingsmöglichkeiten gebracht, da Wien mit solchen Anlagen ohnehin nicht gesegnet ist. In der Halle wurde vor der Flüchtlingsunterbringung Inlinehockey, Basketball, Fußball, Tischtennis, Badminton und Beachvolleyball gespielt, es gab ein Fitnesscenter, eine Laufbahn, eine Anlage für Hammerwerfer und an den Vormittagen wurde sie von Volksschulen aus der Umgebung genutzt.  Jährlich wurden 60.000 Besucher verzeichnet, das ergibt mehr als tausend Hobbysportler im Wochenschnitt.

 

Die Halle war zuletzt allerdings über ein Jahr mit Flüchtlingen belegt und somit für die Wiener(innen) nicht benutzbar und zudem ist jetzt eine Generalsanierung notwendig. Der Skandal dabei ist, dass neben den hohen Reinigungs- und Bewachungskosten, sie beliefen sich auf rund 400.000 Euro, nun wieder der Steuerzahler, dem die Halle für über ein Jahr vorenthalten wurde, zur Kasse gebeten wird.

 

Apropos Reinigungskosten:

Professionelle Reinigungsfirmen waren rund um die Uhr vor Ort und bestanden am Tag durchschnittlich aus 4 – 6 und in der Nacht aus 2 -3 Mitarbeitern.  Der Tätigkeitsbereich erstreckte sich vom Wegwischen der Bröseln am Frühstückstisch bis hin zum Reinigen der Toiletten (normale handelsübliche WC).

 

{besps}fputz{/besps}

 

Da stellt sich natürlich die Frage warum es nicht möglich war, erwachsene Männer dazu anzuhalten, ihren Wohn- und Sanitärbereich selbst sauber zu halten. Zudem hatten diese den ganzen lieben Tag ohnehin nichts zu tun.  Aber scheinbar wollte man den „Traumatisierten“ nicht eine Tätigkeit zumuten, welche für Otto Normalbürger eine Selbstverständlichkeit ist: Nämlich seinen Wohn- bzw. Aufenthaltsbereich selbst sauber zu halten.

 

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2017-02-21


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