Die Grünen befinden sich politisch im freien Fall

Weiß Schilling möglicherweise etwas, sodass sie nicht rausgeworfen werden kann?

Scheinbar haben die Grünen aus ihrer letzten misslungenen Pressekonferenz (Pfurz-Sager u.v.m. von Kogler) nichts gelernt. Heute rückte zwar nicht mehr die Parteispitze, sondern nur mehr deren Generalsekretärin, Olga Voglauer, zur Verteidigung von Schilling aus. Jedenfalls war auch die heutige Pressekonferenz ein Desaster, denn Voglauer ging nicht auf die Vorwürfe gegen Schilling ein, sondern suchte die Schuld bei deren Kritikern. Wobei auch Personen und Organisationen zum Handkuss kamen, die mit Sache gar nichts zu tun hatten.

ZITAT: Olga Voglauer ortet „Silberstein-Methoden“ und eine Kampagne von SPÖ, KPÖ, Industrie und Wirtschaft.

Tja, auf so etwas muss man erst einmal kommen.

Damit scheint – zumindest für die grüne Parteispitze – klar zu sein, alle anderen sind schuld und Schilling ist das Opfer. Zum Beweis wird sie nun sogar ein grünes Parteimitglied. Mit der heutigen Pressekonferenz wurde das politische Ende von Schilling eingeläutet und kostet den Grünen mglw. den Einzug ins Parlament bei den NRW24.

Für uns kommt die Frage auf, ob es theoretisch möglich sein könnte, dass Schilling über ein bestimmtes Wissen verfügt, welches möglicherweise einen Rauswurf ihrer Person verhindert? So eine Art Rückversicherung in etwa? Denn rational ist das Verhalten der grünen Parteispitze für uns nicht mehr zu erklären.

Am Nachmittag ruderte Voglauer dann zurück. Für uns entsteht der Eindruck, dass es bei den Grünen möglicherweise Methode ist, zuerst Menschen zu beschuldigen und zu diskreditieren und dann wenn´s eng wird zurückrudern.

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Brot wurde dank dem Euro zum Luxusartikel


133,- Schilling für einen Kilo Brot!

Nachfolgende  Werbeeinschaltung  konnte  man  vorgestern  in  der  Tageszeitung  HEUTE
bewundern.
Screen: Tageszeitung HEUTE (Printausgabe vom 13.05.2014)
Sehen wir einmal von der angekündigten Tagesaktion ab, kostet ein Wecken ganz normales
Weizenbrot – mit  350  Gramm  Gewicht – 3,39  Euro.   Das  entspricht  einem  Preis  per  Kilo
von  sage  und  schreibe  9,68 Euro.   Umgerechnet in unsere alte Währung,  entspräche der
Preis stolze 133,27 Schilling.
Ein  Kilo Brot  kostete  vor  Einführung  des  Euros  durchschnittlich zwischen 15,- und 20,-
Schilling.   Wer  es  richtig krachen ließ und sich beispielsweise beim Meindl (Am Graben)
ein Spezialbrot kaufte, der konnte mit bis zu 50,- Schilling zur Kasse gebeten werden.
Niemand,  und  nicht  einmal das teuerste Feinkostgeschäft im 1. Bezirk von Wien,  wagte
es  133,- Schilling  für 1 Kilo  Brot zu verlangen.   Auch der „Aktionspreis“ am 13.Mai 2014,
der  sich  für  einen  Kilo normales Weizenbrot mit umgerechnet 78,60 Schilling zu Buche
schlägt,  kann nicht als Schnäppchen bezeichnet werden.
Die  Behauptung  von  diversen  Politiker(innen),  dass durch den Euro nichts teurer ge-
worden  ist,  sondern  es den Menschen nur so vorkommt,  ist damit eindeutig der Lüge
überführt.
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2014-05-15

Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion


ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

Entschließungsantrag  des  Abgeordneten  Heinz-Christian  Strache  und weiterer  Abgeordneter
betreffend  Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion. Eingebracht in der 198.
Sitzung des Nationalrates,  XXIV. GP, am 22. April 2013 im Zuge der Debatte über den Bericht
des   Ständigen   Unterausschusses  in  ESM-Angelegenheiten  über  die   Regierungsvorlage
(2265 d.B.): Antrag der Bundesregierung auf Ermächtigung der österreichischen Vertreterin oder
des österreichischen  Vertreters  im  Europäischen  Stabilitätsmechanismus  (ESM) gemäß Art.
50b Z 1 B-VG (2272 d.B.)
Der  Wortlaut –  Der  Nationalrat  wolle  beschließen:   „Die Bundesregierung wird ersucht,  dem
Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten,  die eine Volksabstimmung über den Verbleib
in der Währungsunion vorsieht.“
Aus  wirklich guten  Gründen  und gegebenem Anlass,  wurde  heute von Abgeordneten der
FPÖ ein Entschließungsantrag eingebracht.   Dieser behandelt eine Volksabstimmung über
das  Ende  der  Brüsseler Währungsdiktatur und Rückkehr zum Schilling als nationaler und
souveräner Währung.
Seit  Jahren  eilen die Finanzminister der Währungsunion von Krisensitzung zu Krisensitzung.
Um  den  Euro  stabilisieren zu können,  wurden  der Eurorettungsschirm EFSF und der Euro-
päische Stabilitätsmechanismus ESM über die Bevölkerung hinweg ins Leben gerufen.  Eine
Vorgehensweise, die in ihrer Gebarung und Haltung gegenüber der Bevölkerung beinahe an
die  Kabinettskriege  absolutistischer Fürsten erinnert.   Zukünftige Generationen wurden mit
milliardenschweren Haftungen belastet.
Zusätzlich  hat  die  Bundesregierung bereitwillig die Budgethoheit an den intransparenten
ESM abgetreten.  In Zypern wurde ein neues Stadium erreicht. Sparer wurden unter Feder-
führung der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank enteignet.  Guthaben
wurden eingefroren und zur Rettung von Spekulanten herangezogen.
Eine Enteignung,  wie sie in Europa seit der Gründung der Sowjetunion nicht mehr gesehen
wurde.   Der Euro wurde in europäischen Regierungskreisen von der Währung zum nahezu
religiös anmutenden Dogma stilisiert.   Unzählige Milliarden an Steuergeld und mittlerweile
Sparguthaben wurden auf dem Altar der Gemeinschaftswährung geopfert.
Dabei  muss  eine  Währungsunion  – die  Werte  vernichtet  anstatt  sie  zu  speichern – als
gescheitert  betrachtet  werden.   Die  Österreicher(innen)  müssen  endlich verbindlich ent-
scheiden dürfen, ob sie diesen Weg bis zum bitteren Ende weitergehen wollen. Haftungen
in  unbegrenzter  Höhe  und Enteignung lassen sich mit einem demokratischen Staat nicht
vereinbaren.   Eine  Volksabstimmung  über ein Ende der Brüsseler Währungsdiktatur und
die  Rückkehr  zum  Schilling  als nationaler und souveräner Währung ist demokratie- und
staatspolitisch erforderlich.
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2013-04-22
 

Das Ende der EU wird mit Sicherheit kommen


Die EU-Austrittspartei

Die  EU-Austrittspartei Österreichs  wurde im September 2011 von  Mag. Robert Marschall,

Elisabeth Sabler und Veronika Lindinger gegründet.  Diese neu gegründete  Partei versucht

den Österreicher(innen) zu erklären,  dass ein Weiterverbleib Österreichs in der EU,  mehr

Nach- als Vorteile hat.

 

Screen: euaustrittspartei.at


Wie der bisherige politische und wirtschaftliche Verlauf der EU- Staatengemeinschaft gezeigt

hat, sind die Verlautbarungen dieser Partei nicht von der  Hand zu weisen. Auf der Webseite

der EU-Austrittspartei wird folgendes ausgeführt.

 

Die EU-Austrittspartei über die gröbsten Missstände und Probleme in der EU:

 
Vor dem EU-Beitritt versprach man uns 1994:  der Schilling bleibt bestehen, wir würden wirt-

schaftlichen Aufschwung erleben, der Sozialstaat wäre abgesichert, und schließlich würde die

Lebenserhaltung billiger werden (Ederer 1000er).


Nichts davon hat man gehalten:  die Neutralität wurde und wird scheibchenweise demontiert,
der Schilling  wurde durch den  notleidenden Euro ersetzt,  ein wirtschaftlicher Abschwung,
Arbeitsplatzverlagerung  in Billiglohnländer und Kapitalflucht durch Gruppenbesteuerung und
freien  Kapitalverkehr wurde herbeigeführt,  die Pensions-,  Sozial- und  Pflegeinstitutionen
stehen vor dem Kollaps und die Lebenserhaltungskosten haben sich seit dem EU-Beitritt um
etwa 200% erhöht, während die Entlohnung eher gleich geblieben ist.

 

Die Zeit wird die EU beenden

Lässt man die letzten Jahre Revue passieren, muss den obigen Ausführungen der  EU-Austritts-

partei beigepflichtet werden.   Die EU ist ein reiner Lobbyisten-Verein,  der ausschließlich den

globalen Konzernen dienlich ist. Diese Konzerne kaufen sich Politiker(innen) ein, wie unsereins

ein Kilo Äpfel. Beispiele für korrupte Volksvertreter(innen) in der EU gibt es ja zahlreich. Auch

Österreich bildet da leider keine Ausnahme.

 

Ein EU-Austritt Österreichs wäre sicherlich zum Vorteil der hiesigen Bevölkerung,  auch wenn

dies stets von diversen EU-hörigen Politiker(innen) der  Alpenrepublik in Abrede gestellt wird.

Naja, diese werden sich doch nicht das eigene Wasser abgraben. Immerhin gibt es in Brüssel

hoch dotierte Versorgungsposten für sie selbst, für Parteigenoss(innen) oder für ihre Verwandt-

schaft.

 

Allerdings glauben wir nicht, dass es zu einem EU-Austritt von Österreich kommen wird. Was

wir  allerdings fest annehmen ist,  dass sich der Moloch EU über kurz oder lang von selbst er-

ledigen wird. Betrachtet man die Geschichte, wurde immer wieder probiert Europa zu vereinen.

Von  Monarchien die durch Eheschließungen zwischen den Herrscherhäusern,  bis hin zu Feld-

herren und Diktatoren die mit Kriege versuchten ein vereinigtes Europa zu schaffen.

 

Nichts hat funktioniert, denn Europa fiel immer wieder auseinander. Und so wird es auch nicht

den  Lobbyisten von Wirtschaft und Industrie,  mit Hilfe ausgemusterter  Politiker(innen)  oder

sonstiger Protektionskinder gelingen, ein Lügengebäude wie die EU aufrecht zu erhalten.

 

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2011-11-16
 

Sparbuch, nein Danke


Ein Sparbuch zur Geburt

Frau Hannelore M.,  hatte zur  Geburt  ihres Enkelkindes Manuel,  am  6. Oktober 1997 ein
Sparbuch mit  10.000,- Schilling ( € 727,-) eröffnet.  Dies war eine Einmalzahlung  und am
besagten Sparbuch wurden in Folge weder Einzahlungen, noch Abbuchungen vorgenom-
men.
Als sie vorige Woche ihrem Enkel das Sparbuch übergab, war für diesen die Freude groß.
Manuel  wollte  sich damit  seinen lang  gehegten Wunsch  eines  Mountainbikes  erfüllen,
welches  rund 1.000,- Euro kostet.
Sowohl die Großmutter,  als auch die  Eltern von  Manuel rechneten fest damit,  dass die
einbezahlte Summe in 14(!) Jahren,  inklusiv der Zinsen,  auf diese 1.000,-  Euro ange-
wachsen war. Als der junge Mann jedoch auf der Bank die Zinsen nachtragen ließ, fiel er
aus allen Wolken.

36,- Euro Zinsen in 14 Jahren

Die Endsumme auf dem  Sparbuch ergab  763,- Euro,  also  satte  36,- Euro  Zinsertrag
für 14 Jahre.  Die Kapitalsertragssteuer  wurde gleich  automatisch abgezogen,  denn der
Otto Normalbürger könnte doch wie der Ex-Finanzminister, Karl Heinz Grasser, glatt verges-
sen seine Gewinne aus Kapitalerträge zu versteuern.
Bedenkt man, wie viel die betreffende Bank mit diesen 727,- Euro in den letzten 14 Jahren
verdient  hat,  ist der  Zinsertrag von  36,- Euro  eine glatte  Frechheit.  Hätte Großmutter
Hannelore seinerzeit die 10.000,-  Schilling im Nachtkästchen aufbewahrt,  wäre es auf das
gleiche hinaus gelaufen.
Sie hätte sich mehrere Bankwege,  die Identifizierung des  Sparbuches  und die  damit ver-
bundene  24-stündige  Wartezeit zur  Barbehebung erspart.  36,- Euro Zinsen in 14 Jahre
für 727,- Euro Kapital ist kein Witz mehr, sondern eine ausgewachsene Frechheit.
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2011-01-31
 

Der Schilling

 

Auf Tour

Der Tourbus der OeNB kurvt wieder fleissig in der Gegend herum.  Grund dafür ist
das Einsammeln der noch immer verschollenen Schillinge. Für unsere jüngeren Leser,
der Schilling war einmal einer der härtesten Währungen der Welt.

Fehlende 9,4 Milliarden ATS

Wie die Oesterreichische Nationalbank gestern bekannt gab, befinden sich nämlich noch
immer 9,4 Milliarden Schilling (681 Mio. Euro) im Umlauf, wobei das Wort Umlauf nicht
ganz stimmen kann, wir würden eher sagen „in Parkposition“.

Was können wohl die Gründe sein, dass sich Frau und Herr Österreicher von ihrer
einst so geliebten Währung nicht trennen wollen, mit der sie immerhin 80 Jahre lang
bezahlt haben.

Gebunkert

In der OeNB wird vermutet, dass dieses Geld vergraben, verstaut oder gar schon zerstört
wurde. Zur Jahrtausendwende waren in Österreich rund 200 Mrd. Schilling in Umlauf.
191 Mrd. Schilling davon wurden relativ schnell gewechselt.

377 Mio. Schilling wurden seit der Einführung des Euro-Busses vor sieben Jahren, in Euro

umgetauscht. Der Rest dürfte in irgendwelche Teebüchsen und Schrebergartenverstecke
gebunkert sein.
 
Auch ist es Tatsache, dass seit der Euroeinführung etliche Leute verstorben sind und die
Erben den „Schillingbunker“  vielleicht noch nicht entdeckt haben.

Nostalgie

Auch wir haben im Büro eine Schüssel mit „alten“ Schillingmünzen und werden dieses
Geld nicht umtauschen. Vielleicht geschieht dies aus Nostalgiegründen wegen der Er-
innerung an die „gute alte Schillingzeit“.

Wenn man bedenkt, dass man sich mit 500,- Schilling zu zweit einen schönen Abend

machen konnte, wie zwei normalpreisige Kinokarten, anschliessender Gasthausbesuch,
inklusive Taxifahrt, kommt einem beim Euro das Gruseln.

Horrorinflation

Versuchen Sie das heute mit umgerechnet ca. 36,- Euro Gegenwert. Das Geld wird
wahrscheinlich nur für die Taxifahrt reichen.

Was haben uns die Politiker versprochen um uns den Euro schmackhaft zu machen.
Wenn lügen Schmerzen verursachen würden, hätten etliche „Volksvertreter“ einen
stark erhöhten Schmerzmittelverbrauch.

Stauni

  
2009-07-11
  

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