Mord und Selbstmord in der Klinik Favoriten

88-Jähriger erschoss seine Ehefrau und dann sich selbst

Heute knapp nach 13:00 Uhr, hörte eine Mitarbeiterin der Klinik Favoriten (ehemaliges Kaiser Franz Josef Spital) einen lauten Knall aus einem Patientenzimmer. Nachdem sie dort Nachschau hielt, fand sie eine Patientin mit offensichtlichen Verletzungen im Bett liegend vor. Sie rannte sofort aus dem Zimmer, um die Rettungskette in Gang zu setzen. In diesem Moment war ein weiterer Knall aus dem Raum wahrzunehmen.

Schließlich fand man neben der 86-jährigen Patientin ihren 88-jährigen Ehemann ebenfalls schwer verletzt auf. Während ein Notarzt nur noch den Tod der Frau feststellen konnte, kämpften Ärzte um das Leben des schwer verletzten Mannes, dessen Zustand jedoch sehr kritisch war. Schlussendlich erlag auch der Mann seinen Verletzungen. Eine Schusswaffe wurde im Zimmer aufgefunden und sichergestellt.

Laut derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Mann zunächst die 86-Jährige erschossen und danach die Waffe gegen sich selbst gerichtet hat. Durch den Vorfall wurden keine anderen Personen gefährdet. Die Ermittlungen werden durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, geführt.

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Pilnacek kommunizierte am Tag vor seinem Tod großes Mitteilungsbedürfnis

FPÖ – Hafenecker: "Panische Suche nach Pilnacek-Daten und immer lauter werdende Forderungen nach lückenloser Corona-Aufarbeitung erklären Angst der ÖVP"

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker ging heute in einer Pressekonferenz auf die innenpolitischen Hauptthemen der letzten Tage ein: alte Chats des ehemaligen FPÖ-Obmanns Strache und die Spionageaffäre rund um den verhafteten Verfassungsschützer Egisto Ott. Und er stellte angesichts der verzweifelten Bemühungen der ÖVP, diese Themen gegen die FPÖ zu instrumentalisieren die Frage: „Wovor hat die ÖVP Angst?“

„Die Antwort darauf lautet: Weil sie eine immense Angst hat vor anderen Enthüllungen und Themen, die für sie noch schädlicher sind und aus denen sie sich nicht einmal mit der größten Fantasie und den übelsten propagandistischen Tricks herauswinden kann“, so Hafenecker. Er erwähnte einerseits eine tatsächliche Aufarbeitung der Corona-Zeit, die durch die Veröffentlichung der „RKI-Files“ in Deutschland zusätzliche Dringlichkeit gewinnt.

Das zweite Thema, vor dem die ÖVP panische Angst habe, betrifft die jüngst bekannt gewordenen Umstände nach dem Tod von Christian Pilnacek. „Die ehemalige Lebensgefährtin Pilnaceks erhebt schwere Vorwürfe gegen ermittelnde Polizisten. Sie sollen weniger an der Todesursache des Justiz-Sektionschefs als an seinen Datenträgern interessiert gewesen sein. Allfällige Sicherstellungen sollen dabei ohne Auftrag und Wissen der Staatsanwaltschaft erfolgt sein. Im Zentrum des Interesses stehen ein privater Laptop sowie ein USB-Stick, auf dem sich die gesammelten ‚Geheimnisse‘ Pilnaceks befunden haben sollen. Es kann davon ausgegangen werden, dass zahlreiche hochstehende Personen in Österreich größtes Interesse daran haben, das Öffentlichwerden dieser Daten zu verhindern“, fasste der FPÖ-Generalsekretär die neuesten Enthüllungen zusammen.

Hafenecker präsentierte in diesem Zusammenhang parlamentarische Anfragen, die sich an Innenminister Gerhard Karner, Justizministerin Alma Zadic und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka richten. „Warum Sobotka? Wie es der Zufall so will, lebte eine seiner Büromitarbeiterinnen offenbar in einer Wohngemeinschaft mit Pilnaceks Lebensgefährtin und war eine Zeugin der Geschehnisse nach seiner Führerscheinabnahme bis zum Auffinden des Leichnams. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn auch Wolfgang Sobotka zu den ersten Informierten über die Ereignisse gezählt hätte“, vermutete Hafenecker.

Hafenecker machte heute auch ein Gespräch öffentlich, das er selbst mit Pilnacek am Tag vor dessen Tod geführt hatte: „Ich mache das, weil so manches, was Pilnacek zu mir gesagt hat, im Lichte dieser Erkenntnisse durchaus einen neuen Sinn ergibt.“ Pilnacek sei bei einem Empfang der ungarischen Botschaft auf ihn zugekommen, wo er im öffentlichen Bereich – auch in Anwesenheit von Politikern anderer Parteien – ein rund 25-minütiges Gespräch mit Hafenecker führte.

Der FPÖ-Generalsekretär schilderte das Gespräch und die weiteren Entwicklungen: „Es hatte jedenfalls den Anschein, als habe Christian Pilnacek ein dringendes Mitteilungsbedürfnis und wolle sich jemandem anvertrauen, denn er hat mir in diesem Gespräch eine dringende Terminbitte überbracht. Er wollte – dringend und in vertraulichen Angelegenheiten – mit unserem Bundesparteiobmann Herbert Kickl sprechen. Wir haben daher noch am selben Tag unsere Nummern ausgetauscht und Herbert Kickl hat sich noch am gleichen Abend, als ich ihn davon unterrichtet habe, dazu bereit erklärt und sein Büro ersucht, zeitnah einen Termin zu vereinbaren. Dazu ist es nicht mehr gekommen, denn am nächsten Morgen war Christian Pilnacek tot.“

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Bereits immer öfters Kritik an Bundeskanzler Kurz


Stimmung in der Bevölkerung beginnt zu kippen


„Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist“, so die Botschaft des Bundeskanzlers Sebastian Kurz.




Ob wir alle jemanden kennen werden, der an Corona gestorben ist, sind wir uns nicht sicher. Sicher sind wir uns allerdings, dass wir Leute kennen werden, die arbeitslos geworden sind oder sich wegen ihrer beraubten Existenz umgebracht haben.


Denn mittlerweile äußern sich immer mehr wirkliche Experten zu den Maßnahmen gegen den Corona-Virus und bezeichnen diese als überzogen. Auch die Stimmung in der Bevölkerung beginnt kippen. In den sozialen Netzwerken formieren sich bereits Gruppen, die ganz offen den Bundeskanzler samt seiner Regierung kritisieren.


Folgende Frage brennt uns auf der Zunge: Würde man all jenen Politiker(innen), die für die überzogenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus verantwortlich sind und damit zigtausende Existenzen vernichten, ebenfalls ihre Existenzgrundlage entziehen, wie lange würden wohl die besagten Maßnahmen noch dauern?


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2020-04-02


SPÖ-Baumgärtel „Da hat sich eindeutig der Falsche erschossen …..“


Das Posting ist noch immer auf der

Facebook-Seite des SPÖ-Politikers online

Eigentlich hatten wir dem Dr. Christoph Baumgärtel,  seines Zeichens stellvertretender
Vorsitzender der SPÖ Langenzersdorf und im Brotberuf Arzt,  mehr Nehmerqualitäten
zugetraut,  denn im Austeilen ist er nicht gerade zimperlich.  In einem gestrigen Face-
book-Eintrag  beschwert  er  sich  über  die  Medien  und  sieht  sich als Opfer.  Zudem
stellt er einige Fragen in den Raum. 
Erst  im  September des Vorjahres bezeichnete er FPÖ-Wähler als den größten Haufen
an minderbemittelten,  widerlichen  und  asozialen  Schnorrern,  die  keine  drei  Wörter
richtig  schreiben  können.   Laut  Aussage  von  Baumgärtel haben FPÖ-Wähler Angst,
dass  sie  für  ihre  Blödheit,  Faulheit und null Leistung,  vom Vater Staat zu wenig Geld
bekommen  und  nebenbei  Pfuschen  oder  Dealen  gehen.   Zudem sind FPÖ-Wähler
– laut dem SPÖ-Politiker – der Abschaum Österreichs.  (LINK zum damaligen Beitrag).
Nun  jammert  Baumgärtel  auf seiner Facebook-Seite herum,  nachdem wir seine Beleid-
igungen  in  Richtung   Andreas  Gabalier   (vom  21.08.2016)   aufgedeckt  und  publiziert
haben. Zu seinem Pech wird dieses Online-Magazin auch in den Redaktionen der großen
Medien  gelesen  und  diese  bringen immer wieder Beiträge von uns.  Das ist auch gut so,
denn  dadurch  erhöht  sich  die  Reichweite  gewaltig.   In diesem Beitrag  möchten wir die
Fragen  des  SPÖ-Politikers  beantworten  und Teile  seiner  Aussagen kommentieren, die
er im gestrigen Facebook-Eintrag getätigt hat.

Wie  sein  Posting  in  die  Medien  gelangte,  haben  wir  bereits  im  obigen  Absatz  be-
schrieben. Zu seiner Aufklärung:  Es war kein „blauer Kuckuck“,  der uns das betreffende
Posting zugespielt hat. Möglicherweise übersieht Baumgärtel in seiner Selbstherrlichkeit
die Tatsache,  dass sich sein  Beliebtheitsgrad auch unter seinen eigenen Genoss(innen)
in überschaubaren Grenzen hält.   Wie uns aus  SPÖ-Kreisen mitgeteilt wurde,  liegt dies
an seiner Gangart,  die etlichen Genoss(innen) wiederholt sauer aufstoßen lässt.
Seine Aussage zur Verfolgung  durch den  Medieninhaber dieses  Online-Magazins lässt
uns  schmunzeln.  ERSTAUNLICH hat seit seinem  Erscheinen einige tausende Beiträge
gebracht.   Davon  haben  wir,  mit dem heutigen Beitrag, sage und schreibe vier Artikeln
dem  stellvertretenden  Vorsitzenden  der  SPÖ – Langenzersdorf  gewidmet.   Sollte  sich
Baumgärtel  dadurch  verfolgt  sehen,  können  wir ihm nur anraten einen fachlich geeig-
neten Kollegen aufzusuchen.
Interessant finden wir auch Baumgärtels Aussage,  warum ihm Gabalier einige Zeilen
wert war:

Dass Gabalier  Österreich beschimpft hätte ist uns nicht bekannt.   Beschimpfungen der
Alpenrepublik fallen eher in den Bereich der Linken.   Man erinnere sich beispielsweise
nur  an Aussagen wie  „Flaggerl fürs Gackerl“  oder  „Wer Österreich liebt muss Scheiße
sein“.

Auch  hat  Gabalier  die  Regierung  nicht  beschimpft  sondern  diese lediglich kritisiert.
Möglicherweise  ist  es  noch nicht bis zu  Baumgärtel durchgedrungen,  dass in Demo-
kratien Kritik an den Machthabern möglich sein muss und auch zulässig ist. Wenn dies
dem  SPÖ-Politiker  zuwider  ist,  dann  können  wir  ihm  nur  empfehlen,  sich  um ein
politisches Mandat in Ländern wie Nordkorea odgl. zu bemühen.
Was aber immer wieder bei  Baumgärtels Aussagen durchdringt ,  ist es die Nähe zur
FPÖ,  die  ihn  scheinbar  zur  Beschimpfung  von Gabalier veranlasst hat.   Denn Be-
zeichnungen  wie:  „Sonderschüler  oder  Vollpfosten“ .werten  wahrscheinlich  nicht
nur  wir  als  Beleidigung.  Und Beleidigungen  haben weder etwas mit  Kritik noch mit
Meinungsfreiheit zu tun.

Die  vom  SPÖ-Politiker  immer wieder angeführte FPÖ-Nähe von Gablier bringt uns
allerdings  zu einer Frage:  Wenn der Volks Rock’N’Roller FPÖ wählt  (was wir natür-
lich nicht wissen können),  zählt dieser dann auch zum Abschaum Österreichs?
Sehr interessant finden wir nachfolgende Aussage von Baumgärtel:
Tja,  wenn  Baumgärtel das ehrlich als geschmacklos empfunden hat fragen wir uns
allerdings,  warum  sich  das  betreffende  Posting  (wie alle  anderen Beleidigungen
auch) nach wie vor auf seiner Facebook-Seite befindet und nicht gelöscht wurde?
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2016-08-27

SPÖ-Bezirksvorsteherin verharmlost Novemberpogrome


Katzenjammer und Suche nach den Schuldigen bei den Linken

Auf  der  Facebook-Seite „Burschenschafterball blockieren“ beschäftigen sich die Linken
damit ihre Wunden zu lecken und Schuldige für die Ausschreitungen der Gewalt zu suchen.

Screen: facebook.com (Account: Natascha Strobl)
Nachfolgendes Kommentar in der Diskussion ist uns besonders ins Auge gestochen:

Screen: facebook.com (Account: Natascha Strobl)
Da behauptet die Userin  Martina Malyar allen Ernstes,  dass sie sich sicher sei, dass bei den
Gewalttätern auch Rechtsextreme dabei waren. Das ist natürlich absoluter Nonsens. Ausser-
dem  sollten  sich  die  Linken  langsam  aber  sicher  entscheiden,  schwangen  die „Rechts-
extremen“ ihr Tanzbein oder warfen sie mit Pflastersteinen Auslagenscheiben ein.
Aber  die  Unterstellung der angeblich rechtsextremen Gewalttäter ist vergleichsweise noch
harmlos  gegen  die  Aussage:  „erinnert mich sehr an die novemberpogrome“.   Damit ver-
gleicht Malyar die gewalttätigen Ausschreitungen linker Anarchos am vergangenen Freitag,
mit Naziverbrechen.
Ein  derartiger  Vergleich  ist  eine  Verharmlosung  der Novemberpogrome 1938,  bei denen
in  etwa  400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben – über 1.400 Synagogen,
Betstuben  und  sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte,  Wohnungen und
jüdische Friedhöfe zerstört wurden.
Ein  derartiger  Vergleich  ist  eine Verhöhnung der damaligen Opfer und ihrer Angehörigen.
Wer ist aber die Person, die eine derart verhöhnende Aussage tätigt, welche die November-
pogrome  so  verharmlost?   Es ist die SPÖ-Bezirksvorsteherin für den 9. Wiener Gemeinde-
bezirk,  Martina Malyar.   Damit  hat  wieder  einmal ein(e) SPÖ-Politiker(in) sein(ihr) wahres
Gesicht gezeigt.
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2014-01-27

Staatsbürgerschaft-Skandal


FPÖ prüft Anzeige gegen Chefin der MA35

Während  die  Anzahl der  Einbürgerungen in Wien Jahr für Jahr steigt,  bleiben hunderte Staats-
bürgerschaftsansuchen  von  Südtirolern  seit  mehr  als  einem   Jahr unbearbeitet.   „Die  MA35
verwehrt ihnen sogar die Bescheide, auf die sie einen Rechtsanspruch haben“, ärgert sich Wiens
FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender Bundesparteiobmann  Mag. Johann Gudenus im Zuge einer
gemeinsamen  Pressekonferenz  mit FPÖ-Südtirolsprecher NAbg. Werner Neubauer, „man kann
sich des Anscheins nicht erwehren,  dass Drittstaatsangehörige gezielt bevorzugt und  EU-Bürger
sogar auf illegale Weise übergangen werden.“
Ob tatsächlich bewusst illegal gehandelt wurde und wird,  soll nun die Staatsanwaltschaft klären.
Gudenus:  „Wir  werden  alle  rechtlichen Schritte gegen die  Chefin der  MA35,  Senatsrätin Mag.
Beatrix  Hornschall  und  die politischen Verantwortlichen prüfen.   Es besteht  der dringende Ver-
dacht  des  Amtsmissbrauchs.   Als  Abteilungsleiterin  wäre  sie  verpflichtet gewesen,  sämtliche
Anträge  der Südtiroler zu behandeln und fristgerecht Bescheide auszustellen.   Das hat sie nicht
gemacht und somit den Antragstellern ordentliche Verfahren verwehrt.“
Darüber hinaus wird das Kontrollamt eingeschaltet. Im Jahr 2011 hat sich eine Mitarbeiterin der
MA35  in  den Tod  gestürzt,  weil  sie  mit  den  Arbeitsbedingungen dort schlicht nicht mehr zu
Recht  gekommen  ist.   Zahlreiche  Mitarbeiter  klagen  über  akutes Burnout.   „Es ist vor allem
dringend zu prüfen,  ob in der  MA35 genug Personal für die Fülle von Aufgaben zur Verfügung
steht,  ob  die  Abteilung finanziell ausreichend ausgestattet ist und ob es eine Weisung der zu-
ständigen SPÖ-Stadträtin Frauenberger gibt, Anträge von EU-Bürgern gar nicht oder zumindest
nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit zu bearbeiten“, so Gudenus und Neubauer.
Bereits  seit  1 ½ Jahren  warten  über  400 Südtiroler auf  ihren  Bescheid  zur Erteilung der öster-
reichischen  Staatsbürgerschaft.   Einen Devolutionsantrag,  also  die  Zuteilung der Staatsbürger-
schaftsansuchen  an  eine andere übergeordnete Behörde,  wurde im Juni 2013 mit der Begründ-
ung als unzulässig zurückgewiesen, dass es keine sachlich in Betracht kommende Oberbehörde
gäbe.  Für Neubauer ist dies ein klarer Fall für die Volksanwaltschaft.
Diese  wird auch von der FPÖ mit der Angelegenheit betraut werden.  Es könne nicht sein,  dass
es  bei  einer  Nichtbehandlung eines Antrages in Österreich keine zuständige Behörde gibt, die
letztendlich diese Entscheidung zu treffen hat.   Auch ÖVP-Justizministerin Karl ist hier gefordert,
so  Neubauer,  der sie mittels parlamentarischer Anfragen auffordern wird,  diese Gesetzeslücke
rasch zu schließen.
(Quelle: APA/OTS)
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2013-08-26

Wird der Fall Kampusch je aufgeklärt werden?

 

21 Parlamentarisch Anfragen und 250 ungelöste Fragen

Da zeigen sich die Medien überrascht, dass 92 % der Bevölkerung neue Ermittlungen im
Fall Kampusch wollen. Die FPÖ hatte von Anfang an das Ohr am Puls des Volkes seit dem
Kampusch-Untersuchungsausschuss,  der von SPÖ und ÖVP  noch  vor  dem Zeitpunkt
einer  möglichen Klärung brutal abgedreht wurde“,  so der FPÖ-NAbg. Werner Neubauer
in  einer  heutigen  Stellungsnahme  zu  der  aktuellen  Berichterstattung im Fall Natascha
Kampusch.
„Trotzdem  habe ich nie an die vorgelegten  Ermittlungsergebnisse geglaubt und nahezu
als Alleinkämpfer versucht Licht ins Dunkel dieses Kriminalfalls zu bringen.  Davon zeugen
21 Parlamentarische Anfragen,  die rund 250 Einzelfragen umfassen,  in welchen ich Ant-
worten  von den zuständigen  Ministerien gefordert habe.   Diese Fragen wurden fadens-
cheinig bis gar nicht beantwortet“, so Neubauer ergänzend.
Es hat sich in den letzten Jahren leider der Verdacht  aufgedrängt,  dass  die  amtierende
Bundesregierung  keinerlei  Interesse  an  der  Aufklärung hatte,  sondern eher an einem
Zudecken.   Aufgrund  der  nun  aufgetauchten Erkenntnisse werde es,  wenn man den
Aussagen  des  Vorsitzenden  des  Parlamentarischen Unterausschusses,  NAbg. Werner
Amon, Glauben schenken darf, sogar der ÖVP zu dumm und sie zeigt plötzlich Interesse
an einer Aufklärung.

Einzeltätertheorie und Selbstmord mehr als fraglich

Der  ehemalige Präsident des  Obersten Gerichtshofs,  Johann Rzeszut hat in einem 46(!)
Seiten  umfassenden  Brief an alle  Parlamentsfraktionen  sämtliche  Ungereimtheiten und
sogenannte Ermittlungspannen im Fall Kampusch aufgezeigt. Es wurde nie zweifelsfrei die
Einzeltäter-Theorie  bestätigt,  auch ist Priklopils angeblicher Selbstmord niemals bewiesen
worden.
„Ungeklärt  sind auch die Rolle des  Priklopil-Freundes  Ernst H.,  Bestellungen via Internet
von Frau Kampusch, sowie die Fragen bezüglich eines angemieteten Kraftfahrzeuges, wel-
ches zur Entführung gedient haben könnte.   Unterlagen dazu wurden auf dem Anwesen
des Entführers gefunden“, nennt Neubauer einige der vielen offenen Fragen.
So  harren viele ungeklärte Details einer Beantwortung, auch bleibt ein bleibt ein mehr als
schaler Beigeschmack.   Auch die Arbeit der  Staatsanwaltschaft Innsbruck,  die nach ein-
jährigen  Ermittlungen  zu  keinem  anderen  Ergebnis  gelangt  war,  muss neu bewertet
werden. Der parlamentarische Unterausschuss hat jedenfalls in wenigen Wochen wesent-
lich mehr zu Tage gebracht,  weshalb hier zur Tätigkeit der Staatsanwaltschaft Innsbruck
ein eklatanter Widerspruch besteht.
Angesichts dieser Tatsache muss die Frage erlaubt sein, welchen Stellenwert die Justiz in
Österreich hat.  Die österreichische  Polizei arbeitet  nämlich gut,  und ist mit  sämtlichen
Ressourcen ausgestattet, diesen Fall zu klären, wenn man sie nur endlich ließe.

Wer hat an einer Vertuschung gesteigertes Interesse?

„Aber offenbar ist der Wille dazu nicht gegeben,  weil heiße Spuren  nicht nur in pädophile
Kreise, sondern auch in die Sado-Maso-Szene führen und höchstrangige, schwergewicht-
ige Politiker  involviert sein könnten,  und daher  der Mantel des  Schweigens darüber ge-
worfen wird“, so Neubauer weiter.
Neubauer verlangt, dass der Fall wieder aufgenommen wird und ohne Ansehen der invol-
vierten Personen,  alle Fragen restlos geklärt werden  sowie Schuldige zur Verantwortung
gezogen werden.   Letztlich wird man auch bei  allem Respekt der  Privatsphäre von Frau
Kampusch nicht umhinkommen, sie zu einer neuerlichen Aussage zu bewegen.
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2012-03-02
 

Gratisarbeit und Kondomverzicht


Kondomverwendung kann zum Selbstmord führen

Gestern erreichte uns ein Mail der Frau Alex Gritsevskaja. Sie wies uns auf ein Kommentar
des Users „Finder“ zu diesem  „Beitrag“  hin. In diesem geht es um einen  „Artikel“  auf der
Webseite  „die-frau.at“,  in dem Frauen angeraten wird,  beim Geschlechtsverkehr  auf ein
Kondom zu verzichten,  weil deren Verwendung  Asthma,  Allergien und Gebärmutterkrebs
auslösen,  ja sogar zu  Selbstmordversuchen führen kann.  Diese absurde  Empfehlung ist
unserer Ansicht nach bereits gesundheitsgefährdend.

Der  „die-frau.at“- Mitarbeiterin ist es peinlich

Der ERSTAUNLICH-User „Finder“ wies in seinem Kommentar darauf hin, dass Gritsevskaja
sowohl bei  „die-frau.at“,  als auch bei der Webseite „mokant.at“  redaktionell vermerkt ist.
Jedenfalls ersuchte die junge Dame,  man möge ihren Namen aus diesem Kommentar ent-
fernen.  Da dieses weder  beleidigend oder diskriminierend ist,  können wir diesen Wunsch
leider nicht erfüllen. Frau Alex Gritsevskaja ist durch ihre Internetauftritte selbst in die Öffent-
lichkeit getreten und daher kann ihr Name auch genannt werden.

Uns ist schon klar, dass es speziell einer Frau unangenehm ist, wenn sie mit einem derart
schwachsinnigen  Beitrag über eine  Empfehlung zum Kondomverzicht,  nur annähernd in

Verbindung gebracht wird.

Dies  dürfte  möglicherweise mit ein  wenig schlechtem  Gewissen  zu tun haben,  denn in

ihrem Mail räumt Gritsevskaja ein,  dass sie mit der betreffenden Story nur durch anfällige
Bemerkungen  zu tun  hatte.  Zu ihrer  Ehrenrettung teilt  sie  jedoch  mit,  und  wir  zitieren
wörtlich: „…mich weitgehend von dem im Frauenmagazin veröffentlichten Artikel und dem
darin enthaltenen Schwachsinn vollständig distanziert“.

Journalisten gesucht

Jedenfalls war dies für uns ein Anlass,  der Webseite „die-frau.at“ wieder einmal einen
virtuellen Besuch  abzustatten und  haben dort  ein erstaunliches  Angebot entdeckt. Im
Beitrag  „Journalisten gesucht“  haben  wir  uns über  ein  unmoralisches   Angebot  der
Tageszeitung „Die Presse“  gewundert.  Diese bot  Praktikantenstellen für angehende
Journalisten, für eine monatliche Entlohnung von 500,- Euro brutto an.

Ein Job zum Nulltarif

Damals dachten wir, tiefer geht es wohl nicht mehr. Da unterlagen wir aber einem Irrtum,
denn das Frauen-Online-Fachmagazin  kann es wesentlich besser,  wie Sie nachfolgen-
den Screen entnehmen können.



Screen: die-frau.at

Für diese  im Stellenangebot  umfangreich angeführte  Tätigkeit ohne Entlohnung,  werden

sich wahrscheinlich nur Frauen melden, welche die Story über den empfohlenen Kondom-
verzicht für bare Münze nehmen.  Dies könnte allerdings zur Folge haben,  dass der IQ der
Bewerberinnen  die Zimmertemperatur  nicht überschreiten wird.  Da wollen wir nur hoffen,
dass dies auf eine zukünftig, qualitative Berichterstattung bei „die-frau.at“ keinen Einfluss
haben wird.

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2011-02-19
 

WWF bläst zum Hallali TEIL2


Politik reagiert auf unseren gestrigen Beitrag

Unser gestriger Beitrag  „WWF bläst zum Hallali“  löste  „Reaktionen“  bis in die hohe Politik
aus.  Als  Musterbeispiel  für  Bigotterie  bezeichnete der  freiheitliche  Vize-Parteiobmann
NAbg. Norbert Hofer, die Natur- und Tierschutzorganisation WWF.
 
Hofer ging mit dem WWF hart ins Gericht und meinte, dass diese zwar der Jagd eine sehr
kritische Haltung gegenüber bringen, aber selbst vier  Eigenjagden unterhalten. „Hier hat
der WWF jede Glaubwürdigkeit verloren und liefere  damit ein ungustiöses Musterbeispiel
für gewissenlose Abzocke gutgläubiger Spender und  bestätige einmal mehr, dass es der
NGO-Industrie ausschließlich um die Selbsterhaltung und Selbstbedienung gehe“, so Nat.
Abg. Norbert Hofer und kündigte gleichzeitig an, gegebenenfalls parlamentarische Initia-
tiven zu setzen.

Feuer am Dach und jede Menge Polemik

Nun war aber Feuer am Dach der Natur- und Tierschutzorganisation WWF und diese ant-
wortete postwendend mit einer  Presseausendung,  in der  vorerst festgehalten wurde,
dass nachhaltige Jagd  eine legitime Form der Landnutzung sei.  Dass sehen wir auch so,
sofern der  Eigenjagdinhaber nicht  eine Organisation ist, welche sich den Tierschutz auf
seine Fahnen geheftet hat.
Jedenfalls sah sich der WWF-Naturschutzexperte Bernhard Kohler zur Polemik veranlasst
und meinte:  „Dem WWF zu unterstellen,  dass die  Natur- und  Klimaschutzorganisation
auf  eigenen  Grundstücken,  die für den Zweck  des Naturschutzes  erworben wurden,
selbst jagen würde, ist in etwa so abstrus wie der FPÖ vorzuwerfen, für die Rechte von
Ausländern und Flüchtlingen einzutreten.“

Begehen die Tiere Selbstmord?

Wir haben dem WWF nie unterstellt „selbst zu jagen“, sondern folgende Frage gestellt:
„Wer sind die  „Glücklichen“  die in den Eigenjagden des  WWF-Österreich,  wehrlose
Tiere ermorden dürfen?
Es bestünde rein theoretisch auch die Möglichkeit, dass der  WWF die jährlich amtliche
Abschussverordnung  im Wald plakatiert  und die betreffenden Tiere  daraufhin Selbst-
mord begehen. Damit würde in den Eigenjagden des WWF natürlich nicht gejagt wer-
den.
Dass sich  diese  Story nicht einmal  dem naivsten Spender verkaufen lässt,  liegt klar auf
der Hand. Also ist noch immer nicht geklärt, wer in den Eigenjagden des WWF, die Tiere
abschießt. Nun, dies ließe sich aber einwandfrei feststellen,  indem man die Kennzeichen
der dicken SUV notiert,  welche am Waldesrand der betreffenden  Reviere geparkt sind.

Florianiprinzip

Der WWF  hat allerdings  schon vorgesorgt,  dass  wir uns  diese Arbeit ersparen  können
und meint:  „Die jagdliche  Nutzung wird dort von der Mitbesitzerin des Marchegger Reser-
vats ausgeübt.“ Wer ist nun diese Mitbesitzerin, auf welche sich die Natur- und Tierschutz-
organisation beruft?
Laut Amtsblatt der BH Gänserndorf,  handelt es sich um eine gewisse Karin Gorton.  Da ist
es wahrscheinlich purer Zufall, dass es sich bei jener Dame um die Gattin des „Landesjäger-
meisters“ von Kärnten, „Ferdinand Gorton“ handelt.
 

Weitere erstaunliche Zufälle

Und wie es der Zufall weiter will, ist Ferdinand Gorton mit den Abschüssen der Jäger(innen)
in Kärnten höchst unzufrieden. Seiner Meinung nach,  werden zu wenig Rehböcke und Gei-
ßen abgeschossen. Dies kann man zumindest der Webseite  „jagd-wien.at“ entnehmen. Na
ja,  vielleicht  funktioniert es in den  Eigenjagden des WWF besser,  ist doch die Gattin dort
Mitbesitzerin.
Herr  Ferdinand Gorton  ist auch  Ökonom und  vertritt  seine  Meinung gegenüber Leuten,
die dem  Abschießen von Tieren  nicht sonderlich  zugeneigt sind.  „Kritikern der Jagd  hielt
Gorton den  wirtschaftlichen  Aspekt gegenüber,  wonach im gesamten europäischen Wirt-
schaftsraum  jährlich über 15 Milliarden Euro durch die Jagd und  der mit ihr verbundenen
Teilbereiche umgesetzt werden.“ (Quelle: Wikipedia)
Nun, wenn eine derartige Summe nicht genug  Motivation für die Unterhaltung einer oder
mehrerer Eigenjagden sind, wissen wir nicht mehr weiter. Wir haben ebenfalls schon über-
legt,  uns  ein solches Revier anzueignen.  Allerdings haben  wir keine Ahnung,  wie wir zu
einer Eigenjagd kommen.  Ob uns der  WWF Auskunft erteilen wird,  wenn wir höflich bei
ihm anfragen?
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2010-11-09
 

Wurde Kampusch-Entführer Priklopil ermordet?


Das Rzeszut-Dossier

Ein noch geheim gehaltenes  Dossier besagt, dass sich der Haupttäter im Entführungsfall
Natascha Kampusch, Wolfgang Priklopil nicht selbst das Leben genommen haben könnte.
Bei dem besagten Schriftstück handelt es sich um das sogenannte Rzeszut-Dossier.

In diesem Zusammenhang forderte der freiheitliche  NAbg. Werner Neubauer heute nach-
drücklich,  dass Vertuschung  von Polizeiaffären und der  Missbrauch der politischen Macht,
insbesondere im Bundesministerium für Inneres, aber auch im Bundesministerium für Justiz,
aufgeklärt werden muss.

Lange Liste von Ungereimtheiten

Im Rzeszut-Dossier finden sich eine von Reihe von krassen Ungereimtheiten wieder, die bis-
lang nicht Thema von Ermittlungen gewesen sind. So etwa der „Abschiedsbrief“ Priklopils,
der mehr grafologische Ähnlichkeiten mit Handschrift des Überbringers aufweist, als mit der
Handschrift des vermeintlichen Verfassers.

Dem daraus resultierenden Fälschungsverdacht, hatte die Staatsanwaltschaft bis dato keine
wie immer geartete Beachtung geschenkt. Folgt man den Ausführungen im Rzeszut-Dossier,
kann durchaus zur Ansicht  gekommen werden,  dass es sich hier durchaus um bewusst ge-
setzte  „Fehler“ gehandelt haben könnte, die einen deutlich größeren Täterkreis vertusch-
en sollen.

Mordmotiv

So wäre es auch nachvollziehbar, warum der als Einzeltäter präsentierten Priklopil, den Flucht-
tag Natascha Kampusch nicht überlebt hat. Wolfgang Priklopil war mit Sicherheit  eine gestör-
te Persönlichkeit und alles andere als ein Steher. Für etwaige Komplizen und Mitwisser, stellte
er eine potentielle Gefahr dar.

Fragwürdiger Selbstmord

Auch der angebliche Selbstmord des Chefermittlers der SOKO-Kampusch Oberst Franz Kröll
erscheint nach Studium des Rzeszut-Dossiers mehr als fragwürdig. So soll sich Kröll angeblich
mit der rechten Hand in die linke Schläfe geschossen haben. Dies ist ebenso erstaunlich, wie
die Tatsache, dass keine Schmauchspuren zu finden waren.

Auch die Tatsache, dass kein Nachbar einen Schuss gehört hat, lässt den angeblichen Selbst-
mord des Chefermittlers Kröll in einem  seltsamen Licht erscheinen.  Die FPÖ forderte heute
einen  parlamentarischer Untersuchungsausschuss, um Licht ins Dunkle dieser Causa zu brin-
gen.

ERSTAUNLICH hat bereits das Dossier

Um uns nicht als Verschwörungstheoretiker abstempeln zu lassen, präsentieren wir unseren
Leser(innen) als erstes Internet-Medium das besagte und noch geheime Rzeszut-Dossier.
HIER DOSSIER DOWNLOADEN!

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2010-10-21
 

Rot-Weiß-Rot bis in den Tod


Die Motive der ÖVP

Dachten wir bis dato dass es nur die SPÖ ist, die auf „Grünen Pfaden“ wandelt um sich
für die nächste Generation ihre Wählerschaft zu sichern, stellt sich nun heraus, dass auch
die ÖVP für ungezügelte Zuwanderung ist.
Allerdings  liegen die Motive bei der ÖVP vermutlich  teilweise in einem anderen Bereich.
Als Marionette der Großkonzerne, die natürlich an billigen Arbeitskräften interessiert sind,
will Spindelegger, Fekter und Co, 100.000 Arbeitskräfte aus dem Südost-asiatischen Raum
nach Österreich importieren, anstatt den Personalmangel in den sogenannten Not-Bran-
chen aus den 400.000 Arbeitlosen in Österreich zu rekrutieren.

Fekter besteht auf Behandlungsunterschied

Fekter hat ein wenig zurückgerudert und spricht sich nun für die Zuwanderung qualifizierter
Arbeitskräfte aus. Zu diesem Zwecke soll eine Rot-Weiß-Rot-Card ins Leben gerufen werden,
denn die Innenministerin meint, dass  ein hochqualifizierter Diplom-Ingenieur nicht die selbe
Behandlung erfahren darf, wie ein unqualifizierter Analphabet aus irgendeinem Bergdorf.
Wenn wirklich Bedarf an ausländischen Arbeitskräften besteht, ist die Aussage der Innen-
ministerin  höchst erstaunlich.  Worin begründet Fekter einen  Behandlungsunterschied
zwischen einem  Akademiker und einem Kuhhirten?  Aber diese Frage ist ohnehin nur
rhetorisch, denn wir sind der Ansicht dass eine Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen
ohnehin unnötig ist.

Zustrom aus den neuen EU-Ländern

Abgesehen davon, dass es höchst an der Zeit ist arbeitsunwilligen Empfängern von staat-
lichen Unterstützungsgelder die Leviten zu lesen und diese wieder in den  Arbeitsprozess
einzugliedern,  werden ohnehin sehr  viele ausländische  Arbeitskräfte ab Mai 2011 nach
Österreich kommen.  Denn zu diesem  Zeitpunkt fällt das  unselbständige  Arbeitsverbot
für die neuen EU-Länder (ausgenommen Rumänien und Bulgarien).

Armutszeugnis

Mit der Forderung nach ausländischen qualifizierten Arbeitskräften, stellt die Innenminis-
terin dem österreichischen Bildungswesen eigentlich ein Armutszeugnis aus. Im Klartext
bedeutet die  Aussage von Fekter,  dass Österreich nicht in der Lage  ist seinen Bürgern
eine adäquate Ausbildung angedeihen zu lassen und daher ein Mangel an qualifizierten
Fachkräften besteht
Aus diesem Grund will man lieber einen  Fachkräfteimport  durchführen und zwar just aus
jenen Ländern, in die Österreich sehr viel Geld zur Entwicklungshilfe leistet.  Mit dieser Ab-
sicht würden auch diese Länder geschädigt,  da man ihnen qualifizierte Fachkräfte entzieht.

Gesellschaftlicher Selbstmord

Viel eher wäre es angebracht, unqualifizierte ausländische Zuwanderer wieder in ihre Hei-
matländer zurück zu schicken und das Bildungswesen in Österreich derart zu verbessern,
so dass es den geforderten Ansprüchen des Arbeitsmarktes gerecht wird.
Das  eigene Volk dumm zu halten,  nicht fachgerecht auszubilden und  dafür qualifizierte
Tätigkeiten durch ausländischen Fachkräfte erledigen zu lassen, gleicht einem gesellschaft-
lichen Selbstmord.
Aber wie hat es schon der schwarze Bundeskanzler Kurt Schuschnigg bei seiner Abschieds-
rede 1938  ausgesprochen:  „Rot –Weiß-Rot bis in den Tod“.  Der modifizierte Ausdruck
im Jahr 2010 lautet: Rot-Weiß-Rot-Card
*****

2010-07-30
 

Selbstmord durch Polizeikugel

Erstaunlicher Selbstmord

Heute nachmittag beendete ein 31-jähriger Mann in Wien, auf erstaunliche Weise sein
Leben. Er ließ sich von einem Polizeibeamten erschießen.
Täuschend echt nachgemachte Gaspistole.

Notruf von der Lebensgefährtin

Die Polizei war wegen eines angekündigten Selbstmordes, von der Lebensgefährtin des
Lebensmüden verständigt worden. Die Beamten trafen gegen 13:00 Uhr in der Wohnung
des lebensmüden Mannes, im 10. Wiener Gemeindebezirk ein.
Während die Beamten auf den verständigten Amtsarzt, der in solchen Fällen immer gerufen
wird, warteten und den Mann zu beruhigen versuchten, zog dieser plötzlich eine Pistole
und richtete diese auf einen der Polizisten.

Suicide by Cop?

Der Beamte zog seine Dienstwaffe und feuerte zweimal auf den Mann. Tödlich getroffen sank
dieser zu Boden. Wie es sich im Nachhinein herausstellte, handelte es sich bei der Waffe des
Lebensmüden um eine Gaspistole, die einer echten Pistole täuschend echt nachgemacht war.
Vielleicht hatte der Mann vor, einen Selbstmord durch „Suicide by Cop“ durchzuführen, um
seinen Abgang spektakulär zu veranstalten. Diese Art der Selbsttötung kommt in den Verein-
igten Staaten immer wieder vor.

Gerechtfertigte Notwehr

Für den Polizeibeamten war es sicherlich eine schwierige Situation. Einserseits wollte er
dem Mann das Leben retten, anderseits gab es keinen Anlass dafür, dass er sich für seine
Hilfsbereitschaft verletzen oder gar töten lassen sollte.
Eine solche Situation ist aus unserer Sicht ein einwandfreier Fall von Notwehr, nicht so wie
in Krems wo einem 14-jährigen Einbrecher der sich bereits auf der Flucht befand, in den
Rücken geschossen wurde.
Stauni
  
2009-11-22
  

Schlechte Verlierer


Eindeutiger Standpunkt

Prinzipiell vertreten wir in Sachen „Asyl“ eine recht eindeutige Linie, die auch aus diversen
Beiträgen nachvollzogen werden kann. Das Motto „Jedem Österreicher seinen Asylanten“
lehnen wir ab, auch wenn dafür von so manchen linken Links-Blog der hilflose und vergeb-
liche Versuch erfolgt, uns ins rechte Eck zu rücken.

Abschiebung und Flucht

Im Fall Arigona Zogaj sehen wir die Sache „Asyl“ in einem anderen Licht. Die junge
Dame kam als 9-jähriges Mädchen mit ihrer Familie nach Österreich. Nach etlichen
negativen Bescheiden und jahrelangem Hin und Her, wurde die Familie im September
2007 von der Polizei zwecks Abschiebung abgeholt.

Arigona, die sich in ihrem jahrelangen Aufenthalt in Österrreich bestens integriert hatte,

flüchtete und versteckte sich. Der Pfarrer von Ungenach, Josef Friedl, gewährte der da-
mals 15-jährigen Unterschlupf. Für diese Aktion geniesst der Mann unseren vollen
Respekt.

Zivilcourage

Arigonas Vater und ihre vier damals noch minderjährigen Geschwister wurden in den
Kosovo abgeschoben. Die Mutter und sie selbst verblieben in Österreich. Damals wurde
auch ein mordmäßiger Medienrummel veranstaltet, der Österreich in zwei Lager spaltete.

Auf jeden Fall hat Arigona Zivilcourage bewiesen. Auch wenn man ihr Aktionismus mit

ihren rehbraunen Augen und Schmollmund vorwirft, finden wir nichts verwerfliches daran.
Es ist eben ihre Art so zu kämpfen. Auch der Vorwurf den Rechtsstaat zu erpressen, indem
sie ankündigte sich das Leben zu nehmen, ist purer Schwachsinn.

Besser im Drogenmilieu

Jeder asylwerbende, schwarzafrikanische Drogendealer wird aus der Schubhaft entlassen,
um auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden, wenn er nur einige Tage Hungerstreik durch-
zieht.
  
Vielleicht sollte Arigona auf ihre schulischen Erfolge und ihr angepasstes, ordentliches Leben
verzichten und ins Drogenmilieu wechseln, um bessere Karten zu haben.

Schlechte Verlierer

Vielleicht wäre es so einigen Personen angenehm gewesen, wenn sich Arigona umgebracht
hätte, denn dann hätten sie sich mit dem „Problem“ nicht weiter beschäftigen müssen. Auf
jeden Fall fühlten sich einige „heimatverbundene“ Bürokraten kräftig auf den Schlips getreten.

Diese wollten die Sache nicht auf sich beruhen lassen und agierten munter weiter. Anstatt
einer vollintegrierten 17-jährigen Kosovarin ein humanitäres Bleiberecht zu gewähren, wurde
weiter an einem Abschiebebescheid gebastelt.

Krone vor Betroffener informiert

Erstaunlich ist es auf jeden Fall, dass die Kronen-Zeitung vor der Deliquentin wusste, dass
der Abschiebebescheid fertig war. Die gestrige Schlagzeile des Familienblattes mit den vielen
Sexanzeigen lautete nämlich: „Sie erhält heute den Bescheid. Arigona Zogaj wird abgeschoben.“

Hier eröffnet sich doch ein Betätigungsfeld für so manchen heimatverbundenen und gesetzes-
treuen Bürokraten. Offensichtlich wurde hier ein bestehendes Gesetz verletzt, nämlich die
unbefugte Weitergabe von amtlichen Schriftstücken.

Keine Sportlerin

Arigona hat einen entscheidenden Nachteil. Sie ist zwar eine gute Schülerin, hat sich bis
dato nichts zu schulden kommen lassen, aber sie betreibt eben keinen Sport. Vielleicht
sollte sie Tischtennis oder Handball spielen lernen. Dann wäre ein humanitäres Aufenthalts-
recht oder gar die österreichische Staatsbürgerschaft nur ein Klacks.

Schmarotzer bevorzugt

Während man hierzulande gesunden und kräftigen Asylwerbern aus allen Herren Länder,
alle möglichen „sozialen Vergünstigungen“ in den Allerwertesten schiebt, legt man auf den
Aufenthalt einer unbescholtenen und vollintegrierten 17-Jährigen keinen Wert.
 
Sie soll für eine Gesetzesübertretung ihres Vaters büßen, zu dessen Zeitpunkt sie noch ein
kleines Kind war.

Stauni

  
2009-11-13
  

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