Vergewaltigungen scheinen in Wien bereits an der Tagesordnung zu stehen

Polizei ersucht um sachdienliche Hinweise

Wie die Polizei Wien heute mitteilt, ermittelt das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Sexualdelikte, derzeit gegen einen unbekannten Täter, der im Verdacht steht eine 41-Jährige vergewaltigt zu haben. Das Opfer hat sich am 15.03.2024, um 03:00 Uhr, am Nachhauseweg befunden haben, als sie von dem unbekannten Täter im 1040 Wien, in der Viktorgasse in eine Garageneinfahrt gedrängt und vergewaltigt wurde. Durch die Hilferufe der Frau wurden Anrainer auf die Tat aufmerksam und der unbekannte Täter flüchtete. Sofortfahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen sind im Gange.

Der unbekannte Täter soll laut Beschreibung ca. 175-180 cm groß sein und eine schlanke Statur haben. Er trug eine schwarze bzw. dunkle Hose, einen schwarzen bzw. dunklen Hoodie und schwarze Turnschuhe mit dicker weißer Sohle. Außerdem soll der unbekannte Täter eine weiße Plastiktragetasche bei sich gehabt haben.

Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall werden an das Landeskriminalamt Wien unter 01-31310-33800 erbeten.

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Steigende Kriminalität in Wien


Bei Bürgermeister Häupl müssten eigentlich die Alarmglocken schrillen

 

Von der ehemals sehr sicheren Stadt entfernt sich Wien zusehends. So ist laut einem Bericht der Wiener Polizei die Kriminalität um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.  Neben Raubüberfällen, Einbrüchen und Sexualdelikten hat sich auch die Bandenkriminalität mittlerweile etabliert.  Beinahe täglich kommt es Westbahnhof zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Afghanen- und Tschetschenengruppen.  Die Wiener Polizei tut zwar was sie kann, hat jedoch mangels Kapazitäten – damit sind fehlende Beamte gemeint – ihre Möglichkeiten erreicht.

 

Dazu der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus: „In Wien fehlt das so dringend benötigte Sicherheitskonzept“, und erinnert an das bereits präsentierte freiheitliche Sicherheitspaket, das folgende Punkte inkludiert: den Ausbau einer Sicherheitswacht bzw. eines Ordnungsdienstes, die Einführung einer U-Bahn-Polizei, eine berittene Polizeieinheit, ein sektorales Bettelverbot, verstärkte Video- und regelmäßige personelle Überwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln, die Durchführen von mehr Aufklärungskampagnen bei Jugendlichen etwa durch Produktion eines Computerspiels nach dem Vorbild Schweiz, eine Erhöhung der Risikofurcht seitens potentieller Täter sowie die Schaffung einer „SOKO Asyl“ zur Bekämpfung organisierter Kriminalität im Bereich Asyl. Last but not least braucht Wien wenigsten 2.000 Planstellen mehr!

 

„Ein vernünftiges Sicherheitspaket würde auch einen entsprechenden Stadtrat beinhalten. Da Bürgermeister Häupl offensichtlich kein gesteigertes Interesse daran zeigt, sich diesem Ressort selbst anzunehmen, erinnere ich ihn gerne daran, dass ich als Stadtrat diesen Bereich gerne übernehmen würde“, so Gudenus ergänzend.

 

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2017-01-09


Es war einmal ein Nobelort namens Mödling


Extrem hohe Anzahl an Polizeieinsätzen in Asyl-

unterkünften im Bezirk Mödling in nur elf Monaten

Mödling  in Niederösterreich war bis vor nicht gar zu langer Zeit ein Nobelort.  Dies änderte
sich durch das von der rot/schwarzen Bundesregierung verursachte Asylchaos schlagartig.
Dieses  Asylchaos,  das im Jahr 2015 beinahe 100.000 und im Jahr 2016 bereits wieder ca.
30.000  Asylwerber – nach den bisherigen  Entscheidungen  der  Asylbehörden größtenteils
ohne  Asylgründe  und  damit Wirtschaftsflüchtlinge – nach Österreich gebracht hat,  schlägt
sich  auch in den Kriminalstatistiken und den Einsätzen der Polizei nieder.   In nicht einmal
einem Jahr gab es laut einer  Anfragebeantwortung  aus  dem Innenministerium sage und
schreibe 241 Polizeieinsätze in Asylquartieren im Bezirk Mödling.
Darauf  basierend wurde und  wird  wegen  verschiedensten  Delikten ermittelt:   Körperver-
letzungen,   schwere Körperverletzungen,   Nötigungen,  gefährliche  Drohungen,  Sachbe-
schädigungen, Diebstähle, Betrügereien, sexuelle Belästigungen und Drogendelikte. Über
die  Nationalitäten  der  Straftäter  braucht  man schon fast nichts mehr sagen:  Afghanistan,
Syrien,   Algerien,  Irak,   Nigeria,  Somalia,  Marokko, Tunesien   etc.     Wer  daran  zweifelt
braucht  nur  einen  Blick  in  die Tageszeitungen  riskieren.   Dort  findet  er  tagtäglich  ent-
sprechende Berichte.
Dazu der FPÖ-NAbg. Christian Höbart,  gf. Landesparteiobmann der FPÖ NÖ und Bezirks-
parteiobmann  der  FPÖ Mödling:.. „Diese  Entwicklungen  müssen endlich ein Ende finden,
kriminelle  Asylanten  müssen   schnellstmöglich  in  deren  Herkunftsregionen  rückgeführt
werden. Ohne Wenn und Aber.“
So  wahr  auch  die  Worte  von  Höbart  sind,   scheitert  ein  derartiges  Vorhaben  an der
Realität.   Die  Rückführung scheitert allein schon daran,  dass die  Herkunftsländer diese
Kriminellen  einfach  nicht  mehr  zurücknehmen sondern froh sind,  dass sie diese ange-
bracht haben. Der Krebsschaden lag darin, dass man diese Kriminellen unter dem Jubel
der  „Willkommensklatscher“   ins Land gelassen hat.
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2016-09-13

Starke Anstieg von Sexualdelikten zu verzeichnen


Wiener ÖVP verteilte heute Taschenalarme

Nun scheint es auch in  Kreisen der ÖVP zu dämmern,  wie unsicher Wien geworden ist.
Beispielsweise  ist  die Zahl der sexuellen Übergriffe in den letzten zehn Jahren in Wien
massiv  gestiegen.  Von 2004-2014 ist die Zahl der sexuellen Übergriffe um 49 Prozent
(von  297  auf  443),  die Zahl der  Vergewaltigungen um  32 Prozent (von 255 auf 317)
gestiegen.   Aus  diesem  Grund  verteilten  heute  ÖVP-Funktionäre,  im Rahmen einer
Sicherheits-Aktion,  hunderte Taschenalarme am Praterstern.
Abgesehen  von den sprunghaft angestiegenen Sexualdelikten, befinden sich Eigentums-
delikte  und  Straftaten  gegen  Leib und Leben im Aufwärtstrend.  Da nützt es auch nichts,
wenn Politiker der SPÖ und der Grünen,  die Situation schönzureden versuchen,  denn ein
Blick in die Tageszeitung und ins Internet sprechen eine eindeutige Sprache.
Dass nun die autochthone Bevölkerung derart kriminell geworden ist,  wird wohl niemand
ernsthaft behaupten wollen. Der rasante Anstieg der Kriminalität begann nämlich ab dem
Zeitpunkt   der Grenzöffnung  sowie  den  massenhaften  illegalen  Grenzübertritten  von
Kriegsflüchtlingen, unter denen sich unzählige Kriminelle befanden und befinden.
Dazu der Landesparteiobmann der ÖVP Wien,  Stadtrat Gernot Blümel, der für die Ver-
teilaktion  der   Taschenalarme   verantwortlich   zeichnete: .. „Wir  fordern  im  Rahmen
einer Sicherheitsoffensive ganz konkrete Maßnahmen und wollen Wien damit ein Stück
sicherer  machen  und den Bürgerinnen und Bürger größtmögliche persönliche Freiheit
zurückbringen“ und forderte in diesem Zusammenhang unter anderem, eine verpflicht-
ende Werteschulungen für Asylwerber
Warum  macht   Blümel seinen Einfluss nicht in der Bundes-ÖVP geltend und bewegt die
Granden dort dazu, die unglückselige Koalition mit der SPÖ zu beenden. Denn das wäre
der einzig gangbare Weg,  die jetzige Situation zu beenden.  Oder fürchtet sich die ÖVP
gar vor Neuwahlen?
Apropos SPÖ! Die Frauensprecherin der Wiener SPÖ, Nicole Berger-Krotsch, meinte zur
heutigen  Verteilaktion  der  ÖVP Wien unter anderem,  dass Blümel mit falschen Zahlen
hantiere,  denn  nicht  die   Anzahl  der  sexuellen  Übergriffe  wären  in  Wien  gestiegen
sondern die Anzahl der Anzeigen.  Soll das im Umkehrschluss gar heißen,  dass es sich
um frei erfundene Anzeigen handelte?
Und wie üblich wurde wieder die Rassismuskeule geschwungen, denn in der Forderung
einer  Werteschulungen  für Asylwerber,  sieht Berger-Krotsch einen klaren Fall von Vor-
urteilen und Hetze.   Scheinbar hat die SPÖ-Politikerin die Vorfälle in der Silvesternacht
und jene sexuellen Übergriffe,  die sich in öffentlichen Bädern abspielen noch nicht mit-
bekommen.
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2016-01-21

Linker hätte dem Arzt die Bude abgefackelt


Hätte dadurch Verletzte oder Tote billigend in Kauf genommen

Die  Welcome-Stimmung  in Österreich kippt langsam aber sicher.   Der Grund dafür ist,
dass  durch  die  unkontrollierte Einwanderung ins Bundesgebiet,  unzählige Kriminelle
nach  Österreich  gelangten.   Anfangs versuchten  Polizei und Systemmedien die straf-
baren Handlungen von kriminellen Illegalen zu verschweigen. Doch seit der Sylvester-
nacht ist alles anders.  Zahlreiche sexuelle Übergriffe und Eigentumsdelikte ließen sich
einfach nicht mehr verheimlichen.  Dem Internet sein Dank!
Auf  Grund der strafbaren Taten,  die durch kriminelle Illegale begangen wurden,  gab
es auch Konsequenzen.   Da verweigern beispielsweise Bäder oder Bars, männlichen
Asylwerbern  den  Zutritt.    Auch  ein  Rechtsanwalt  will  keine  kriminellen  Ausländer
mehr  vertreten und  ein Arzt in Wien verweigert Asylwerbern den Zutritt in seine Ordi-
nation.
Ob  dies  nun  richtig  oder  falsch  ist,  wollen wir hier nicht kommentieren.  Jedenfalls
ging ein Aufschrei der  Empörung durch die linken Medien.   Unzählige Gutmenschen
und Linke,  welche sich zu den sexuellen Übergriffen an Frauen in der Silvesternacht
in nobles Schweigen hüllten oder sich gar in  Täter-Opfer-Umkehr versuchten,  waren
plötzlich  höchst  aktiv.   Es  gab  im  Internet  zahlreiche  Beschimpfungen und Droh-
ungen.
Die Ordination des  Arztes wurde von unbekannten Täter(innen)  großflächig mit den
Worten. „Run Nazi Scum  und Fascho“ .besprüht.   Dazu zwei Kommentare,  stellver-
tretend für unzählige andere Postings auf politisch links orientierten Facebook-Seiten.
Der  betreffende  Kommentator  hätte  sich  also nicht mit einer Spray-Aktion begnügt,
sondern dem Arzt die Bude abgefackelt.  Dass er damit Verletzte oder gar Tote billig-
end in Kauf genommen hätte,  scheint ihn nicht zu interessieren.   Er rechtfertigt seine
Aussage  damit,  dass  Angriff  die  beste Verteidigung ist.   Zudem ist er der Meinung:
„Wenn wir nichts unternehmen ist es vorbei mit der Demokratie.“
Tja, da sieht man wieder einmal,  was so manche Linke unter dem Begriff Demokratie
verstehen.   Übrigens,  die  betreffenden  Postings  stehen  nach  wie vor auf besagter
Facebook-Seite.
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2016-01-20

Linzer Kriminalbeamter verhöhnt weibliche Opfer


Ob man in Polizeikreisen mit Uwe Sailer wirklich noch viel Freude hat?

Eine  Zeit  lang war es sehr ruhig um den Kriminalbeamten,  selbsternannten Datenforensiker
und Ute Bock-Preisträger Uwe Sailer.  Nachdem ihm fast alle Gefolgsleute aus der, zwischen-
zeitlich nicht mehr existierenden, linksextremen Initiative „Heimat ohne Hass“ weggebrochen
waren,  begnügte  er sich damit auf seinem  Facebook-Account irgendwelche unbedeutende
Medienberichte zu verlinken.
Gestern  witterte  er  aber wieder eine Chance,  um gegen die von ihm verhasste FPÖ zu Stim-
mung  zu  machen  und  schoss sich dabei ein mächtiges Eigentor.   Er verfasste einen kurzen
Beitrag  über  die  bereits hinlänglich bekannten kriminellen Vorgänge am Kölner Hauptbahn-
hof in der Silvesternacht.
Sailer formuliert sarkastisch: „Dann werden aus wenigen, 10.000 Nordafrikaner, die 20.000
Frauen vergewaltigten.“ .Damit will er offensichtlich die sexuellen  Übergriffe auf die betrof-
fenen  Frauen  runter  spielen,  wenn  nicht  gar  in  Frage stellen.   Denn dies lässt sich aus
seinen weiteren Sätzen:. „Wahrheit ist nebensächlich.   Das Treffende an der Geschichte ist
aber, dass die „Dahamisten“ ihre Lügen selber glauben und die ersten sind, die sich wegen
ihre  Lügen  wirklich  fürchten“ .und. „Hetzern  und  Lügenverbreitern gehört bedingungslos
entgegengetreten“ ableiten.
Nein,  es waren nicht  10.000 Nordafrikaner,  die 20.000 Frauen  vergewaltigten sondern bis
zu  1.000  Männer,  die  sich  zeitweise  versammelten,  die  laut  Zeugenberichten aus dem
nordafrikanischen  und  arabischen  Raum  kamen.   Dies ist dem nachfolgend glaubhaften
EMMA-Artikel  (Screenshot)  zu  entnehmen.   Aus  diesem  geht  auch  hervor,  dass  es bei
mindestens jeder vierten Anzeige um Sexualgewalt gegen Frauen ging.
Wir haben uns absichtlich den EMMA-Beitrag herausgesucht, denn bei diesem Magazin und
deren  Herausgeberin,   Alice  Schwarzer,  wird  wohl  niemand  ernsthaft  behaupten  wollen,
dass eine Nähe zur FPÖ besteht oder rechte Tendenzen gegeben sind.
Folgt  man  dem  durchwegs  glaubhaften  EMMA-Artikel  (die  Vorkommnisse  werden  auch
in zahlreichen anderen Medien bestätigt), kam es in besagter Silvesternacht zu zahlreichen
sexuellen Übergriffen an Frauen.
Da  erstaunt  es,  dass Uwe Sailer schreibt:.. „Hetzern und  Lügenverbreitern  gehört beding-
ungslos entgegengetreten.“ ..Sind jetzt die  Redakteur(innen) bei  EMMA  Hetzer(innen) und
Lügenverbreiter(innen),  denen  man  bedingungslos entgegentreten muss?   Jedenfalls hat
der  Kriminalbeamte  aus  Linz mit seinem Facebook-Beitrag die weiblichen Opfer in unver-
schämter  Weise  verhöhnt,  nur um der FPÖ ans Bein pinkeln zu können.  Das ist allerdings
mächtig  in  die  Hose gegangen,  denn  mit  seinem  geistigen  Erguss hat sich der selbster-
nannte Datenforensiker und Ute Bock-Preisträger selbst auf die Schuhe gemacht.
Eines würde uns interessieren:  Ob man in Polizeikreisen mit Uwe Sailer wirklich noch viel
Freude hat?
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2016-01-05

Steiermark subventioniert Prostitution


Zweierlei Maß

Mit dem  heutigen  Beitrag wollen  wir aufzeigen,  wie bei ein und der selben Sache,  mit
zweierlei Maß gemessen wird. Es betriff das Thema  „Prostitution“. Zugegebener Weise
muss eingeräumt werden, dass dieser Tätigkeitsbereich teilweise mit einer gewissen Be-
gleitkriminalität kontaminiert ist.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Prostitution einen wichtigen sozialen
Aspekt darstellt. Würde es diese nicht geben, sähe die Kriminalstatistik im  Bereich der
Sexualdelikte fürchterlich aus.

Sexarbeiterinnen werden wie Dreck behandelt

Aber nicht nur Triebtäter oder sexuell gestörte Personen beanspruchen Dienstleistungen
von Sexarbeiterinnen, sondern auch der  ganz normale  Otto Normalverbraucher. Sei es
aus Jux nach einer  ausgelassenen Betriebsfeier,  oder weil er sich  im Bordell Sexualprak-
tiken wünschen kann, die ihm zuhause nicht erfüllt werden.
Natürlich verneint fast jeder Mann die Frage, ob er schon einmal die Dienste einer Prosti-
tuierten in Anspruch genommen hat. Auch werden Sexarbeiterinnen von der „ach so“
moralisch gefestigten Gesellschaft wie der letzte Dreck behandelt.

Subventionierte Prostitution

Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn die öffentliche Hand die Prostitution subventio-
niert. Wenn Sie sich nun denken, dass wir übergeschnappt sind oder Ihnen einen Bären
aufbinden wollen, ist dem nicht so.
Die Firma  Alpha Nova Betriebsgesellschaft m.b.H. aus Graz,  bietet Österreichweit für
behinderte  oder  ältere Personen, mit ihrem Produkt  „Libida Sexualbegleitung“,  gewerbs-
mäßigen Sex an.  Von den Sexualpraktiken  sind Geschlechtsverkehr  und Zungenküsse
ausgenommen.
Screen: http://www.libida-sexualbegleitung.at

Die Doppelmoralischen Angebote

Alles andere scheint  bei Libida erlaubt zu sein. Wir wollen Ihnen hier einige Angebote der
Sexarbeiter(innen),  dieser von öffentlicher  Hand geförderten  Firma präsentieren.  Diese
sehen sich natürlich nicht als Prostituierte und nennen sich vornehm Sexbegleiter(innen).
Ach welche Doppelmoral schon in den eigenen Reihen herrscht.
Ronald:
Mein Angebot richtet sich an Frauen,  Männer und Paare,  mit geistigen, körperlichen oder
altersbedingten Einschränkungen, die diese wunderbare  Kraft der Sexualität spüren wollen
oder auch nur eine praktische Hilfestellung brauchen, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu
stillen.
Monika:
Sinnliche Massagen, fühlen des nackten Körpers, Hilfestellung zur Selbstbefriedigung, neue
erogene Zonen entdecken die dir einen neuen Umgang mit sich selbst erfahren lassen.
Bettina:
Hilfestellung zur Selbstbefriedigung. Kuscheln,  gemeinsam nackt sein  und den Körper er-
forschen. Gegenseitiges zärtliches Berühren bis hin zum Höhepunkt in einem geschützten
Rahmen.

Das Gesetz ist recht eindeutig

Man muss nun kein Sexualwissenschaftler sein um zu erkennen, dass es sich bei den ob-
igen Angeboten, eindeutig um sexuelle Praktiken handelt. Was sagt das Gesetz dazu?
Begriffsbestimmung des Prostitutionsgesetzes:
§ 2. (1) Prostitution im  Sinne dieses Gesetzes  ist die Duldung  sexueller Handlungen am
eigenen Körper oder  die Vornahme sexueller Handlungen, soweit Gewerbsmäßigkeit vor-
liegt.

Preise auch nicht von schlechten Eltern

Im gesamten Gesetzestext ist keine Ausnahme zu finden die besagt, dass für behinderte
oder ältere Personen  dieses Gesetz  keine Anwendung findet.  Zur Gewerbsmäßigkeit ist
zu sagen,  dass die Preise bei Libida keinen  Vergleich mit dem  konventionellen Markt zu
scheuen brauchen.
Eine Stunde „Sexbegleitung“ schlägt sich mit  70,- bis 100,- Euro, zuzüglich Fahrt- und
Raumkosten zu Buche.  Bei Libida ,  sowie in allen einschlägigen Etablissements oder
EscortServices, sind diese Kosten natürlich nicht für sexuelle Handlungen, sondern für
die Gesellschaft der Dame oder des Herren zu bezahlen.

Zwischen Subvention und Drohungen

Nun soll unser Beitrag keine Stellung gegen den Sexanspruch von behinderten oder älter-
en Personen darstellen,  sondern lediglich  auf die ungleiche  Behandlung der Dienstleister-
(innen) hinweisen.
Während  die  Sexarbeiter(innen)  von Libida  sicherlich nicht von  Moralaposteln  bedroht
und beschimpft werden und auch keine Polizeischikanen zu erwarten haben, müssen jene
auf der Felberstrasse im 15. Wiener Gemeindebezirk,  vor  doppelmoralistischen Fackelträ-
ger(innen) flüchten.
Ein altes Sprichwort besagt: „Was für den einen recht ist, muss für den anderen billig sein.“
Dies  dürfte im  Bereich der Prostitution nicht gelten,  wenn man  sich den Unterschied zwi-
schen subventionierten und normalen Sexarbeiter(innen) ansieht.
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2010-11-23
 

Inhalts-Ende

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