Die Grünen befinden sich politisch im freien Fall
Weiß Schilling möglicherweise etwas, sodass sie nicht rausgeworfen werden kann?
Scheinbar haben die Grünen aus ihrer letzten misslungenen Pressekonferenz (Pfurz-Sager u.v.m. von Kogler) nichts gelernt. Heute rückte zwar nicht mehr die Parteispitze, sondern nur mehr deren Generalsekretärin, Olga Voglauer, zur Verteidigung von Schilling aus. Jedenfalls war auch die heutige Pressekonferenz ein Desaster, denn Voglauer ging nicht auf die Vorwürfe gegen Schilling ein, sondern suchte die Schuld bei deren Kritikern. Wobei auch Personen und Organisationen zum Handkuss kamen, die mit Sache gar nichts zu tun hatten.
ZITAT: Olga Voglauer ortet „Silberstein-Methoden“ und eine Kampagne von SPÖ, KPÖ, Industrie und Wirtschaft.
Tja, auf so etwas muss man erst einmal kommen.
Damit scheint – zumindest für die grüne Parteispitze – klar zu sein, alle anderen sind schuld und Schilling ist das Opfer. Zum Beweis wird sie nun sogar ein grünes Parteimitglied. Mit der heutigen Pressekonferenz wurde das politische Ende von Schilling eingeläutet und kostet den Grünen mglw. den Einzug ins Parlament bei den NRW24.
Für uns kommt die Frage auf, ob es theoretisch möglich sein könnte, dass Schilling über ein bestimmtes Wissen verfügt, welches möglicherweise einen Rauswurf ihrer Person verhindert? So eine Art Rückversicherung in etwa? Denn rational ist das Verhalten der grünen Parteispitze für uns nicht mehr zu erklären.
Am Nachmittag ruderte Voglauer dann zurück. Für uns entsteht der Eindruck, dass es bei den Grünen möglicherweise Methode ist, zuerst Menschen zu beschuldigen und zu diskreditieren und dann wenn´s eng wird zurückrudern.
Ich habe in unserer heutigen Pressekonferenz in den Raum gestellt, dass SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder etwas mit den Veröffentlichungen zu Lena Schilling zu tun hat. Mir ist damit ein Fehler passiert, der mir nicht passieren hätte dürfen.
— Olga Voglauer (@OVoglauer) May 22, 2024
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- Beitrag veröffentlicht:22. Mai 2024
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