Überschießende Polizeigewalt in Salzburg gegen einen Journalisten
oe24-Reporter von Salzburger Polizei grundlos gefesselt
und festgenommen – ÖJC fordert sofortige Untersuchung
Bei einem Medientermin mit Bundeskanzler Sebastian Kurz kam es am Freitagnachmittag zu einem überschießenden Polizeiangriff auf einen Journalisten. Dieser Pressetermin wurde von einer lautstarken Demonstration von Kurz-Gegnern begleitet. oe24-Reporter Mike Vogl sollte über das Geschehen berichten, kam aber nicht dazu. „Plötzlich wurde ich von hinten an eine Wand gedrückt, das war sehr schmerzhaft“, erzählt Vogl. „Drei junge Polizisten sagten mir, ich solle sofort aufhören zu filmen und zu fotografieren.“ Selbstverständlich habe er den Polizisten erklärt, dass er von der Presse sei und nur seinen Job mache, so Vogl weiter. Trotzdem sei er gefesselt und festgenommen worden. Er sei „vollkommen fassungslos“, sagte Vogl.
Ein Versuch, von der Pressestelle der Polizeidirektion Salzburg eine Stellungnahme dazu zu bekommen, blieb erfolglos – es war ja freitagabends vor dem langen Pfingstwochenende. Ein nach eigenen Worten nicht zuständiger Beamter meinte nur, der Mann sei „wahrscheinlich eh schon wieder entlassen“ worden. Aber über den Vorgang liege ihm noch keine Meldung vor. Ein versprochener Rückruf, der die Sichtweise der Polizei klarstellen sollte, erfolgte leider nicht.
Oswald Klotz, Präsident des Österreichischen Journalist*innen Clubs ÖJC, bezeichnete diese offenbar grundlose Vorgangsweise der Exekutive als einen „unglaublichen Skandal“. Polizeigewalt könne niemals eine Lösung sein, so der ÖJC-Präsident. Im konkreten Fall sei sie durch nichts gerechtfertigt gewesen. Klotz fordert eine sofortige Untersuchung des Vorfalls, eine offenbar notwendige Schulung der Salzburger Polizisten im Umgang mit arbeitenden Journalist*innen und eine offizielle Entschuldigung beim Kollegen Vogl. (Quelle: APA/OTS)
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22.05.2021
Nepp fordert Offenlegung der Chorherr-Vereinsfinanzen
Wiener Grüne im Korruptionssumpf?
Die „Causa-Chorherr“ scheint in die nächst Runde zu gehen. Ermittlungen hinsichtlich umstrittener Flächenwidmungen und Spenden aus der Immobilienbranche an einen gemeinnützigen Verein lassen die „Schlinge“ um den ehemaligen Planungssprecher Christoph Chorherr immer enger werden. „Die angeblich reine Weste der Grünen scheint Flecken zu bekommen“, so heute Vizebürgermeister Dominik Nepp.
Die Freiheitlichen haben bereits 2017 mit ihrem Prüfansuchen an den Stadtrechnungshof die Untersuchung möglicher parteipolitisch motivierter Förderungen für den Chorherr-Verein S2ARCH veranlasst. Nun könnte sich der Verdacht bestätigen. „Dass ein Verein Förderungen der Stadt Wien erhält, ohne Leistungen ausreichend nachweisen zu müssen, scheint im rot-grünen Wien System zu haben“, erinnert der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ an ähnlich dubiose Fälle in Zusammenhang mit SPÖ-nahen Vereinen.
„Wir fordern eine komplette Offenlegung aller Chorherr-Vereinsfinanzierungen und Spendenflüsse“, so Nepp abschließend.
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2019-09-19
Wen würde der Anstand wählen?
Erste politische Statements
Zu den nun im Raum stehenden Anschuldigungen gegen diverse Grüne, haben sich heute die ÖVP und die FPÖ via Presseaussendungen geäußert. Alle anderen Parteien – SPÖ, JETZT (Liste Pilz) und NEOS – üben sich bis dato im vornehmen Schweigen.
ÖVP:
Wölbitsch/Olischar: Chorherr-Skandal weitet sich zu rot-grünem Skandal aus. Hat die Heumarkt-Koalition Wunschwidmungen verkauft? – Unternehmer berichtet über mutmaßliche Korruption bei MA 21 – Überprüfung aller Chorherr-Beschlüsse.
„Der Chorherr-Skandal weitet sich immer mehr zu einem rot-grünen Skandal aus. Laut Aussagen eines Unternehmers wurden Widmungen und Genehmigungen von der Stadt nur dann erteilt, wenn ein ganz bestimmtes Architektenbüro beauftragt wurde. Und zwar jenes, wo die Familie Chorherr mit Firmenanteilen beteiligt ist. Wenn das stimmt, ist das Korruption“, so Stadtrat Markus Wölbitsch.
Die Frage, die im Raum steht: Hat die rot-grüne Heumarkt-Koalition Wunschwidmungen verkauft? „Täglich kommen neue Beweise ans Licht, dass es gefällige Flächenwidmungen im Austausch für Spenden an Grün-nahe Vereine oder Aufträge für Grün-nahe Firmen gab“, so der ÖVP-Stadtrat, und weiter: „Hat die SPÖ in diesen Fällen alle Augen zugedrückt oder haben auch SPÖ-nahe Vereine oder Politiker profitiert?“
„Klar ist“, so Klubobfrau Elisabeth Olischar: „Wir verlangen eine tiefgreifende Überprüfung aller Flächenwidmungs- und Bebauungspläne, die in die Zeit von Christoph Chorherr fallen. Es braucht jetzt umgehend volle Aufklärung! Der Verdacht auf jahrelange Korruption in der städtischen Flächenwidmung erhärtet sich immer mehr!“ Mehr als verwunderlich sei auch das Schweigen von Bürgermeister und Grüner Stadträtin. „Ludwig und Hebein müssen sich erklären und die Flächenwidmung der Stadt endlich auf saubere Beine stellen. Die rot-grüne Heumarkt-Koalition ist aber scheinbar in eine Schockstarre verfallen.“ (Quelle: APA/OTS)
FPÖ:
Nepp: Dubiose Flächenwidmungen der „grünen Chorherr-Partie“ werden von der FPÖ durchleuchtet Ermittlungen in der MA 21 decken sich mit zahlreichen Verdachtsmomenten, die die FPÖ bereits thematisiert hat.
Seit den Hausdurchsuchungen in der MA 21 (Flächenwidmungsamt) beurteilen nun die Bauausschussmitglieder der Wiener FPÖ-Gemeinderatsfraktion zahlreiche Beschlüsse des grün geführten Planungsausschusses, die in den letzten zwei Jahren alleine mit den Stimmen von Rot und Grün durchgeboxt wurden.
„Viele Beschlüsse erscheinen nun in einem ganz neuen Licht“, berichtet der gf. Landesparteiobmann der FPÖ-Wien, Vizebürgermeister Dominik Nepp.
Gerade in Bausperrgebieten sei es zuletzt zu einer ungewöhnlichen Häufung schwer nachvollziehbarer Beschlussvorlagen gekommen, berichtet der Vizebürgermeister.
„Daher werden wir uns diese Akten in den nächsten Tagen unter dem Gesichtspunkt der laufenden Ermittlungen noch einmal genau durchsehen und der Staatsanwaltschaft etwaige ergänzende Sachverhaltsdarstellungen übermitteln“, so Nepp abschließend. (Quelle: APA/OTS)
Eines dürfte sich jedenfalls abzeichnen: Die ganze Angelegenheit macht nicht gerade einen schlanken Fuß für für eine Partei, die mit: „WEN WÜRDE DER ANSTAND WÄHLEN?“ Wahlwerbung betreiben.
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2019-09-17
Gudenus: „Volle Unterstützung für Ottakringer HTL-Lehrer!“
„Rotes Integrationsversagen führt zu Aggression, Konflikten bis hin zu Lehrer-Mobbing“
Die bekanntgewordenen Vorfälle in der Ottakringer HTL rund um das Mobbing von Schülern gegenüber einer Lehrkraft, veranlassen den gf. Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Mag. Johann Gudenus einmal mehr klar Position für die Lehrerschaft zu beziehen:
„Seit Jahren warnen wir genau vor solchen Entwicklungen. Es gibt dutzende solcher Vorfälle. Nun wurde ein solcher der Öffentlichkeit bekannt. Die verantwortliche rote Stadtregierung und Bildungsdirektion versuchen die Schuld auf den Lehrer abzuwälzen. Das ist ein Skandal der Sonderklasse“, zeigt sich Gudenus empört.
Dass die Schuldirektion dem Lehrer nicht den Rücken stärkt, stößt ihm dabei besonders sauer auf: „Die Direktion hat auf ganzer Linie versagt und sollte besser heute als morgen zurücktreten“, so Gudenus.
Sollte es zu Repressalien gegenüber dem Lehrer kommen, kündigt Gudenus volle Unterstützung an: „Disziplinär verhängte Geldstrafen oder etwaige Anwaltskosten für den Lehrer werden von der FPÖ-Wien gerne übernommen. Ein derartiges Mobbing darf nicht geduldet werden!“
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2019-05-05
Vergewaltigung im Hallenbad: OGH hob Urteil auf
Und da zeigen sich Gutmenschen erbost, wenn derartige
Skandale emotionale Kommentare zur Folge haben
Wer erinnert sich nicht an die *mutmaßliche* Vergewaltigung (warum *mutmaßlich* erklärt sich im Laufe des Beitrags) eines 10-Jährigen, durch einen 20-jährigen irakischen Asylwerber im Dezember 2015, in einem Hallenbad im 10. Wiener Gemeindebezirk. Zuerst setzten die Behörden alles daran, über die Tat den Mantel des Schweigens zu hüllen. Der Skandal setzte sich dann im äußerst milden Urteil fort, welches über den Iraker verhängt wurde. Er fasste lediglich 6 Jahre Haft aus.
Wer nun glaubt, dass die Reihe der Skandale in der besagten Causa ein Ende gefunden hat, der irrt gewaltig. Denn wie heute auf orf.at zu lesen ist, hob der Oberste Gerichtshof (OGH), das erstinstanzliche Urteil – sechs Jahre Haft – teilweise auf und ordnete in diesem Umfang eine Neudurchführung des Verfahrens an.
Da stellt sich – wahrscheinlich nicht nur für uns – die Frage, ob tatsächlich ein normal denkender Mensch annimmt, dass sich ein 10-jähriger Bub — man möge uns bitte nun die Ausdrucksweise verzeihen: „freiwillig von einem erwachsenen Mann in den Arsch ficken lässt“, nachdem ihn dieser gewaltsam in eine Umkleidekabine gezerrt hat.
Angesichts eines solchen Skandals wundert es uns nicht, dass in den sozialen Medien derartiges dementsprechend emotional kommentiert wird. Diese Kommentare werden dann von den Gutmenschen als Hass- und Hetzpostings bezeichnet. Für die Opfer solcher Vorfälle hat das gutmenschliche Klientel meist nur Spott und Häme übrig.
Auf Grund des – wahrscheinlich nicht nur für uns – nicht nachvollziehbaren Spruchs des OGH halten wir fest, dass für den nun *mutmaßlichen* Täter die Unschuldsvermutung bezüglich der Vergewaltigung gilt.
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2016-10-20
Wurstsemmel-Skandal bei der FPÖ
Ein Hoch auf die linken Facebook-Seiten
Linke Facebook-Seiten sind immer wieder wahre Fundgruben für geistig sinnbefreite Ergüsse. Dies beweist nachfolgendes Posting eines linken K(r)ampfposters, der auf Seiten wie „Heimat ohne Hass“, AK DEUTSCH FÜR FPÖ-ANHÄNGER udgl. als Dauergast anzutreffen ist.Da meint der Autor doch tatsächlich, dass die FPÖ subtile Ausgrenzungstechniken verwendet. Bei einer FPÖ-Feier wurden Wurstsemmeln als Verpflegung für Kinder angeboten. Mit diesem Trick sollten wohl muslimische Kinder von den Feierlichkeiten ferngehalten werden. Also so ein perfider Trick der Blauen. Boten da Wurstsemmeln an, die möglicherweise Schweinefleisch beinhalteten. Und das nur, um Kinder mit islamischen Background von einer Feier fernzuhalten. Dieser Skandal schreit zum Himmel! Rassistische Wurst- semmeln verteilen – das geht gar nicht! Uns wundert es, dass bei der linke Jagdgesellschaft noch keine Rücktrittsforderungen für H.C. Strache gestellt wurden. Immerhin wurden die islamfeindlichen Speisen von Funktionären der FPÖ verteilt. Der Wurstsemmel-Skandal wirft natürlich die Frage auf, ob Würstelstände rassistische und/oder islamfeindliche Machwerke sind, die nur dazu dienen, den muslimischen Mitbürger(innen) das Leben in Österreich zu erschweren. Genug des Sarkasmus, aber es ist wirklich erstaunlich, was so linke Gutmenschen von sich geben. Allerdings eine Frage muss noch gestattet sein: „Was geht in den Gehirnen von Leuten, wie in jenen des Verfasser des Postings (obiger Screenshot), wohl vor sich?“ ***** 2014-12-09
Begründeter Personalnotstand bei der Post AG
Jede osteuropäische Putzfrau erhält mehr Lohn
Im Beitrag „Skandal bei der Post“ haben wir über den Personalnotstand bei der Post berichtet. Dass dieser nicht von ungefähr stammt, konnten wir nun aus einer Stellenaus- schreibung der Post AG entnehmen. 15 Stunden pro Woche – das entspricht gerundet 65 Stunden per Monat (15 x 4,33) – für einen Bruttolohn von 521,- Euro im Monat. Wir haben nun mit dem Online Brutto-Netto-Rechner der Arbeiterkammer den Nettolohn ausgerechnet. Die Post bezahlt einem Zusteller also einen Netto-Stundenlohn von sage und schreibe 6,80 Euro. Für diesen Betrag ist nicht einmal eine osteuropäische Putzfrau zu bekommen. Unter diesem Aspekt darf einem der Personalnotstand in den Reihen der Zusteller(innen) der Post AG nicht verwundern. ***** 2014-03-10Hilfloser Rundumschlag der SPÖ
SPÖ möchte Aussage von Martina Malyar
gerne in Vergessenheit geraten lassen
Erstaunlich schnell hat die Politik wieder einmal eine Aufdeckerstory von uns aufgenommen. Nachfolgend dazu die erfolgten Presseaussendungen: Der Wiener SPÖ-Klubchef Rudi Schicker versuchte zwar mit einer Aussendung (die sich eigentlich einen Hilflosenzuschuss verdient hätte) dagegen zu halten. Jedoch war diese in Anbetracht der Aussage, der SPÖ-Bezirksvorsteherin für den 9. Wiener Gemeinde- bezirk, Martina Malyar, welche die gewalttätigen Ausschreitungen radikaler Linken am 24.01.2014 in der Wiener Innenstadt mit den Novemberpogromen verglich, völlig deplatziert und eher peinlich. Sein Statement war nicht mehr und nicht weniger als ein hilfloser Rundumschlag. ***** 2014-02-05
SPÖ-Abgeordnete Bayr misst mit zweierlei Maß
Wozu in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah
Als nächsten Skandal in der FPÖ bezeichnete heute die SPÖ-Nat.Abg. Petra Bayr, die zu- gegebener Weise nicht sehr intelligente Anmerkung „Kristallnacht“ in einer Karikatur, die im Wochenblatt „Zur Zeit“ erschienen ist. Screen: epaper.zurzeit.at Petra Bayr wertet dies als unerträglichen und abstoßenden Vergleich, der deutlich macht, wes Geistes Kind die FPÖ ist. Da staunen wir aber, dass die SPÖ-Politikerin diese Kritik nur an die FPÖ richtet, denn sie hätte gar nicht in die Ferne schweifen müssen, liegt das „Gute“ doch so nah. Verglich doch bereits am 27.01.2014, die SPÖ-Bezirksvorsteherin für den 9. Wiener Gemeindebezirk, Martina Malyar, die gewalttätigen Ausschreitungen radikaler Linken am 24.01.2014 in der Wiener Innenstadt, mit den Novemberpogromen. Offenbar um ihren verharmlosenden und damit ebenfalls unerträglichen und abstoßenden Vergleich recht- fertigen zu können, merkte sie unsinnigerweise an, dass sie sicher sei, dass auch rechts- extreme Gewalttäter dabei waren.Wir haben im Beitrag „SPÖ-Bezirksvorsteherin verharmlost Novemberpogrome“ darüber berichtet. Folgen wir nun der Kritik von Petra Bayr stellt sich für uns die berechtigte Frage, welche Geistes Kinder müssen dann wohl auch in der SPÖ Unterschlupf gefunden haben? Erstaunlicherweise kam von der SPÖ-Abgeordneten kein Wort der Kritik, zum ebenfalls unerträglichen und abstoßenden Vergleich der SPÖ-Bezirksvorsteherin Martina Malyar. ***** 2014-02-04
SPÖ-Madoff-AVZ-Skandal
Warum so schweigsam, Herr Deutsch?
Hasstiraden und Klagedrohungen – so reagiert SPÖ-Landesparteisekretär Christian Deutsch üblicherweise auf jede kleinste Kritik der Freiheitlichen. Jetzt steht der Vorwurf im Raum, dass Spitzenvertreter der Wiener SPÖ in einen internationalen Milliarden-Betrug verwickelt sind und dabei auch die Wienerinnen und Wiener über die AVZ um mehr als eine Milliarde Euro geschädigt haben. „Und von Deutsch hört man gar nichts dazu“, erklärt Wiens FPÖ-Landesparteisekretär NAbg. Hans-Jörg Jenewein. Seine Vermutung: „Die Beweislast ist so drückend, dass es ihm wohl die Sprache verschlagen hat. Mauern ist ja bekanntlich eine gerade bei den Wiener Sozial- isten übliche Strategie, auf Skandale zu reagieren. Deutsch sitzt derzeit wahrscheinlich mit Faymann, Häupl und einer Armada von roten Rechtsanwälten zusammen und beratschlagt, wie die SPÖ da ihren Kopf noch aus der Schlinge ziehen kann. Aber so, wie sich die Lage darstellt, wird das nicht gelingen. Es werden sich diesbezüglich wohl einige Spitzenrepräs- entanten der Wiener Sozialisten vor Gericht verantworten müssen. Aber man braucht kein Mitleid haben: Das nötige Kleingeld für eine auch noch so teure Verteidigung sollte doch bei den involvierten SPÖ-Politikern und in den roten Parteikassen hängen geblieben sein.“ (Quelle: APA/OTS) ***** 2013-09-15Blau-Schwarze Koalition könnte lebensgefährlich werden
Attentatsandrohung von SPÖ-Funktionär unter den Teppich gekehrt
Der Termin zur Nationalratswahl rückt immer näher. Wie werden sich die Wähler(innen) ent- scheiden? Im Interesse der körperlichen Unversehrtheit von Angehörigen des Parlaments und der angrenzenden Anrainer hoffen wir, dass es zu keiner blau-schwarzen Koalition kommt. Warum? Nun, immerhin steht nach wie vor eine schriftliche Attentatsandrohung im Raum. Diese kam aber nicht von bösen Freiheitlichen, sondern wurde vor noch gar nicht so langer Zeit vom SPÖ-Jungpolitiker, Martin Donhauser, ins soziale Netzwerk Facebook gestellt. Und das auf dem damaligen Facebook-Account der SPÖ Hochleithen. Die Seite wurde nach Auf- fliegen des Skandals geschlossen. Screen: facebook.com Screen: facebook.com Trotz gründlichster Recherche konnten wir – bis auf eine im Sande verlaufene parlamentarische Anfrage – keine rechtlichen Konsequenzen für die Attentatsandrohung finden. Keine Gerichts- verhandlung geschweige denn Verurteilung. Aufgedeckt hatte seinerzeit den Skandal nicht der sonst so umtriebige Datenpolizist Uwe Sailer, sondern der Herausgeber des privaten Blogs „SOS-Österreich“. Den systemtreuen mit Inseraten gefütterten Medien – bis auf Ausnahme des Kuriers – war der Skandal keine einzige Zeile wert. Die Sache wurde einfach unter den Teppich gekehrt. Nun mag sich der eine oder andere Leser fragen, warum wir diese Geschichte wieder in Erinnerung rufen. Dies hat mit dem jetzigen angeblichen Facebook-Skandal zu tun. Auf einer privaten Facebook- Seite (die mittlerweile geschlossen ist) wurden einige diskriminierende Kommentare gepostet. Nun wird freiheitlichen Funktionären von politisch linker Seite vorgeworfen, dass sie angeblich diese Postings gelesen und nicht sofort nach dem Staatsanwalt geschrien haben. Dieser Vor- wurf wurde zum Skandal des Wahljahres 2013 hochstilisiert. Da staunen wir aber , denn auf der damaligen offiziellen Facebook-Seite der SPÖ Hochleithen müssen doch auch etliche sozialistische Funktionäre das Posting von Donhauser gelesen haben. Dass auf der betroffenen Seite sogar hochrangige SPÖ-Politprominenz verkehrte, wird durch obigen Screenshot unter Beweis gestellt. Sogar unser hochverehrter Herr Bundeskanzler gab sich dort die Ehre. Das „e“ statt einem „a“ in seinem Nachnamen werten wir als Tippfehler und nicht als Fake-Account.Wo waren damals die „ach so politisch korrekten“ linken Agitatoren wie Uwe Sailer und Karl Öllinger? Von diesen hörte man damals nicht einmal den leisesten Piepser. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sicherheitsbehörden alle notwendigen Maßnahmen getroffen haben, falls es zu einer blau-schwarzen Koalition kommt. Denn wer kann schon mit absoluter Sicherheit dafür garan- tieren, dass Donhauser seine im Jahr 2011 schriftlich angekündigte Attentatsandrohung nicht in die Tat umsetzten wird?
***** 2013-08-23
SPÖ-Skandal bei Wiener Wohnen muss Konsequenzen haben
Haben sich rote Seilschaften im großen Stil bedient?
„Wenn der Direktor von Wiener Wohnen selbst Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet
und Amtsmissbrauch, Untreue sowie Absprachen bei Vergaben in seinem Unternehmen
vermutet, weiß der gelernte Wiener, dass hier einige Leute unglaublich viel Dreck am
Stecken haben dürften“, sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Mag. Johann Gudenus.
Preisabsprachen und andere Gaunereien auf Kosten der Mieter sollen ebenfalls Gegenstand
der Ermittlungen sein wie Insider-Tipps über Konkurrenzangebote. Die SPÖ hat mit der
Privatisierung von Wiener Wohnen durch Ausgliederung leider schon vor Jahren den Grund-
stein dafür gelegt, dass sich rote Seilschaften offenbar im großen Stil bedienen und die
Mieter schädigen können.
Wiener Wohnen ist ja in dieser Hinsicht kein unbeschriebenes Blatt. Ein von der FPÖ bean-
tragter Kontrollamtsbericht zur „Wiener Wohnen Hausbetreuungs-“ bzw. Wiener Wohnen
Außenbetreuungs GmbH“, wo es von SPÖ-Freunderln nur so wimmelt, war jedenfalls ver-
nichtend. Fehlende Anlagen- und Zeiterfassung, nicht vorhandene Preiskalkulation, unge-
rechtfertigte Preiserhöhungen für die Grünflächenbetreuung im Gemeindebau, Verletzung
der Sorgfaltspflicht durch den früheren Geschäftsführer und so weiter und so fort.
Der 123 Seiten starke Bericht war eine einzige SPÖ-Skandalchronik und zeugte vom Ver-
sagen des früheren SPÖ-Wohnbaustadtrates Faymann, der für dieses Fiasko verantwortlich
war und den Mietern in den städtischen Wohnhausanlagen und den Wiener Steuerzahlern
immensen finanziellen Schaden zugefügt hat.
„Aber auch der aktuelle SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig sollte sich eine gute G’schicht für
seine Rolle im aktuellen SPÖ-Skandal bei Wiener Wohnen zurechtlegen. Mit der „Hab nix
g’wußt“-Taktik a’la Burgstaller wird er bei der FPÖ jedenfalls nicht durchkommen“, kündigt
Gudenus an.
***** 2013-03-16
Skandal bei der Post
Gefährdung des Versorgungsauftrages und der Infrastruktur
Postämterschließungen sind in der letzten Zeit zu einer Modeerscheinung geworden. Es gäbe in der Tat bessere Einsparungsmöglichkeiten als durch derartige Schließungen den gesetzlich verankerten Versorgungsauftrag der Post und damit auch die Infrastruktur zu gefährden. Man denke nur an die Summen, die in dubiosen Anlagegeschäften verspekuliert werden oder an die Zahlungen in diverse EU-Pleiteländer. Aber zurück zum Thema. Die vermehrten Schließungen von Postämtern und der damit ver- bundene Personalabbau bei der Post, machte sich in den letzten Tagen in einer Gemeinde in Niederösterreich bemerkbar. In Pachfurth erhielten zahlreiche Bewohner und ansässige Firmen über eine Woche lang keine Post. Dazu müssen wir ausführen, dass früher für die Briefzustellung der Gemeinde Pachfurth, das etwa 5 Kilometer entfernte Hauptpostamt in Bruck an der Leitha zuständig war. Im vorigen Jahr beschlossen dann irgendwelche politisch motivierte Schreibtischtäter, die Zu- stellabteilung ins burgenländische Parndorf zu verlegen um Personal einzusparen. Zurück zur nichterfolgten Postzustellung. Anfangs hegte man den Verdacht, dass eventuell ein neuer Briefträger eingestellt wurde, der sich der Post anderweitig entledigte, statt diese in die Briefkästen einzuwerfen. Dem war aber nicht so. Wir gingen der Sache nach und setzten uns vorerst mit einem uns bekannten Briefträger in der Region in Verbindung. Dieser wusste Erstaunliches zu berichten. In der zuständigen Zustellabteilung des Postamtes Parndorf soll in letzter Zeit ein rigoroser Personalabbau betrieben worden sein. Zusätzlich kam es noch zu einigen Krankenständen, sodass sage und schreibe nur mehr 3 Zusteller in Amt und Würden waren. Aus diesem Grund wurde die Post für mehrere Ortschaften nicht mehr zugestellt, sondern einfach am Postamt liegen gelassen. Bedenkt man, dass Postsend- ungen unter anderem auch Rechnungen mit Zahlungsfristen, behördliche Schreiben mit Rechtsmittelfristen udgl. mehr enthalten, finden wir diese Vorgehensweise nicht nur für eine Frechheit sondern für einen Skandal.Ausländischen Arbeitkräfte zwecks Kosteneinsparung?
Das wollten wir nun aber genau wissen und kontaktierten die zuständigen Verantwort- lichen. Heute erhielten vom Kundenservice der Österreichischen Post AG ein Antwort-Mail. In diesem bedankte man sich vorerst für unsere Nachricht, die mit Interesse zu Kenntnis genommen wurde.Auszug (Originaltext) aus dem Mail der Post AG: „Nach Erhalt Ihres Schreibens haben wir uns mit der zuständigen Regionalleitung in Ver- bindung gesetzt, die uns mitgeteilt hat, dass es in der Zustellbasis 7111 zu unvorherge- sehen hohen Personalausfällen kam, die nicht gänzlich abgefedert werden konnten. Daher konnte die Post einiger Zustellbezirke nicht vollständig ausgeteilt werden.“
Wie kann es bei einem sorgfältig geführten Betrieb, welcher einen dementsprechenden Personalstand aufweisen sollte, zu unvorhergesehen hohen Personalausfällen kommen? Nun, möglicherweise durch eine Epidemie oder dann, wenn die Bediensteten in einem gemeinsam zur Fahrt benützten Autobus verunglückt wären. Beides ist aber nicht ge- schehen und somit sehen wir die Aussage des uns bekannten Briefträgers als bestätigt an.
Dieser erzählte uns aber zusätzlich eine noch erstaunlichere Geschichte . Zur Aufstockung des Zustellpersonals sollen slowakische und ungarische Arbeitskräfte aufgenommen wer- den, da diese billiger sind als österreichische Arbeitnehmer. Sollte sich das wirklich bewahrheiten, dann wäre dies ein Skandal erster Güte. Wir werden der Sache nachgehen und wieder berichten.
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2013-02-18
Das nächste skandalträchtige Kapitel der Stadt Wien
Die Ostgeschäfte von Wien Energie und andere Skandale
„Mit den risikoreichen Ostgeschäften der Wien Energie wird nach den Preisabsprachen
und Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe bei der Fernwärme Wien, den unsaubere
Machenschaften rund um den Verkauf von Garagen in Ungarn sowie die Veruntreuung
von etwa 500.000,- Euro durch einen Mitarbeiter bei den Wiener Linien das nächste
Kapitel in der Skandalstadt Wien geschrieben“, so ÖVP Wien Landesparteiobmann
Manfred Juraczka in Reaktion auf den heutigen Bericht in der Tageszeitung „Die Presse“.
Es ist ein Affront gegenüber den Bürger(innen), dass die Tarife von Wien Energie erhöht
werden und diese somit auch noch für die Verfehlungen des Managements die Zeche
zahlen müssen. Gerade bei dem Unternehmen Wien Energie stellt sich die Frage, ob die
öffentliche Hand ein geeigneter Unternehmer ist oder ob über Privatisierungsschritte
nachgedacht werden sollte.
Es kann nicht sein, dass Wien zu einem Selbstbedienungsladen verkommt, dass das
Kontrollamt ignoriert und auf Kosten der Wiener(innen) mit dem anvertrauten Geld
Schindluder betrieben wird. Dieses Verhalten ist mittlerweile symptomatisch und spiegelt
das fehlende Einsichtsvermögen der Stadt wieder.
Bürgermeister Häupl und Finanzstadträtin Brauner sind dringend aufgefordert diesem
Treiben einen Riegel vorzuschieben. Es ist hoch an der Zeit schleunigst eine umsichtige
Verwendung von öffentlichen Finanzmittel sicher zu stellen und auch Kontrollmechanis-
men zu gewährleisten, die diesen Namen auch verdienen.
***** 2012-08-23
Selbstbedienungsladen Kärnten
Wer im Glashaus sitzt …….
Das Bundesland Kärnten scheint für Politiker(innen) ein regelrechter Selbstbedienungsladen
geworden zu sein. Kaum ein Monat vergeht, an dem nicht ein neuer Skandal auffliegt. Inter-
essanter Weise dürfte nun auch die SPÖ – die permanent am lautesten nach Moral und An-
stand ruft – in einem solchen verwickelt sein.
Verfolgt man die Pressemeldungen der letzten Tage, sind die Kärntner SPÖ-Politiker Peter
Kaiser (Landeshauptmannstellvertreter) und Reinhart Rohr (Klubobmann) ebenfalls in
einem handfesten Skandal verwickelt. Es steht nämlich der Verdacht im Raum, dass der
parteinahen Werbeagentur Top Team-GmbH ungerechtfertigt öffentliche Aufträge zuge-
schanzt zu wurden.
Weiters gelte es zu klären, weshalb die im 100%-Eigentum der SPÖ befindliche Top-
Team GmbH in einem undurchsichtigen SPÖ-Firmengeflecht versteckt wurde. Die Korrup-
tionsstaatsanwaltschaft beginnt nun auch mit Ermittlungen gegen vier SPÖ-Politiker(innen):
Wolfgang Schantl, Reinhard Rohr, Gabriele Schaunig-Kandut und Peter Kaiser. Erich Mayer,
der Sprecher der Behörde, bestätigte, dass ein konkreter Anfangsverdacht vorliege.
Unter den obig angegebenen Tatsachen erscheint es verwunderlich, dass die Salzburger
Landeshauptfrau, Gabi Burgstaller (SPÖ), in einem heutigen Presse-Artikel rasche Neu-
wahlen in Kärnten fordert und sagt: „Brauchen wieder mehr Moral in der Politik. Es ist
unerträglich, was da an die Oberfläche gespült wurde.“ Dass sie damit nicht den aus-
stehenden SPÖ-Top Team GmbH-Skandal meint, dürfte klar auf der Hand liegen.
Die Antwort auf Burgstallers Aussage kam prompt. Der designierte FPK-Klubobmann
Gernot Darmann erinnert daran, dass LH Burgstaller in ihrer „Staatsbürgerschafts-Causa“
längst vor Gericht gelandet wäre, wäre in den Ermittlungen der Justiz gegen die SPÖ-
Spitzenfunktionärin Burgstaller mit gleichem Maß gemessen worden, wie in Ermittlungen
gegen erfolgreiche politische Mitbewerber. „Ich bin bereits gespannt, ob Frau LH Burg-
staller diesbezüglich eine Klage ankündigen wird, da mir eine solche die Gelegenheit zum
Wahrheitsbeweis vor Gericht geben wird“, so Darmann.
Verheerende Optik
Und damit sind wir bei dem mittlerweile aus seinen politischen Ämtern zurückgetreten
Uwe Scheuch. Ob es wirklich eine Königsidee war Uwe gegen Kurt Scheuch auszu-
tauschen, sei dahingestellt. Die Optik wirkt jedenfalls verheerend. Während Uwe Scheuch
eher der einfach gestrickte und volksnahe Typ ist, ist sein Bruder Kurt das „Gehirn“ des
Scheuch-Clans. Und damit erfolgte nur eine unwürdige Fortsetzung der Polit-Posse.
Es stellt sich für uns auch die Frage, ob es nicht taktisch klüger wäre, wenn die FPÖ ihr
Bündnis mit der FPK aufkündigen würde. Denn rückwirkend betrachtet hat dieses Bündnis
der FPÖ einen nicht unerheblichen Imageschaden gebracht. Im Hinblick auf die kommen-
den Nationalratswahlen, werden dies die politischen Gegner sicherlich auszunützen wissen.
Apropos Wahlen. In Kärnten tauchte nachfolgendes „Wahlwerbeplakat“ der Linken auf.
Das Plakat lässt auf den Geisteszustand
seiner Entwerfer(innen) schließen
Noch ist nicht klar welcher linken Gruppierung dieses primitive und schwachsinnige Plakat
zuzuordnen ist. Allerdings sollten sich die Kärntner(innen) im Klaren sein was sie sich
einhandeln, wenn sie „Links“ wählen.
***** 2012-08-05
Ahnungslosigkeit beim WWF
WWF will es erst aus den Medien erfahren haben
Besten Dank an den/die User(in) „Müllers Büro“. Wir haben den Kommentarhinweis „Der
WWF meldet sich kleinlaut zu Wort:“ aufgeschnappt und ein wenig nachrecherchiert.
Offenbar bemüht man sich beim WWF nun um Schadensbegrenzung. Es besteht immer-
hin die Gefahr, dass zahlreiche Spender(innen) abspringen könnten, nachdem der span-
ische König und WWF-Ehrenpräsident als Elefantenmörder enttarnt wurde.
Allerdings ist die Rechtfertigung des WWF an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Der
WWF-Österreich musste „erst leider aus den Medien erfahren“, dass Juan Carlos „offen-
bar“ ein Großwildjäger ist. Auch zeigt sich die Tier- und Naturschutzorganisation über
den Vorfall zutiefst entrüstet und verärgert. Allerdings vermuten wir die Entrüstung
und Verärgerung deshalb, weil der Skandal von den Medien breitgetreten wurde und
deshalb einen breiten Protest auslöste.
Seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Jäger
Der spanische König ist seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Jäger und seine bevor-
zugte Jagdbeute muss mindestens die Größe eines ausgewachsenen Bären haben. Juan
Carlos ist seit dem Jahre 1968 (44 Jahre) Ehrenpräsident des WWF Spanien. Daher ist
es für uns schwerlich vorstellbar, dass der WWF vom mörderischen Hobby seines Ehren-
präsidenten nichts gewusst haben will.
Gegen die Unwissenheit des WWF spricht auch die Tatsache, dass Juan Carlos wegen
seinem mörderischen Hobby schon zweimal in die Schlagzeilen geraten war. Im Jahre
2004 nahm er an einer Bärenjagd in den Karpaten (Rumänien) teil, bei der neun ge-
schützte Bären erlegt wurden.
Im August 2006 nahm er an einer Jagd in Russland teil, wo er den Bären Mitrofan durch
einen einzigen Schuss tötete. Mitrofan soll aber ein zahmer Bär gewesen sein, den man
vor der für den König organisierten Jagd mit einem Gemisch aus Wodka und Honig ent-
sprechend vorbereitet hatte.
Ist Bären ermorden angebracht?
Interessant ist folgender Satz auf der Webseite des WWF-Österreich: „ Auch wenn es
in Botswana derzeit 130.000 Elefanten gibt und die Art in diesem Land nicht bedroht ist,
finden wir die Jagd auf Elefanten für einen König, der den WWF repräsentieren soll, völ-
lig unangebracht.“
Aus dieser erstaunlichen Rechtfertigung schließen wir, dass es für einen König, der den
WWF repräsentieren soll offenbar nicht unangebracht ist, wenn dieser nur Bären er-
schießt. Für uns erschließt sich der Verdacht, dass es für den WWF offenbar nicht ange-
bracht war, dass der Skandal aufflog und massive Proteste zur Folge hatte. Denn solche
Schlagzeilen sind dem Spendengeschäft abträglich, auch wenn dem Monarchen mittler-
weile der Rücktritt vom Amt des Ehrenpräsidenten nahegelegt wurde.
***** 2012-04-16
Luxusdienstwagen für Privatfahrt der Tochter
Ein Skandal jagt den anderen
Es ist kaum 14 Tage her als der Skandal über die Anschaffung der neuen Dienstwagen-
flotte aufflog. In Zeiten von Sparpaket und Gebührenerhöhungen leistete sich die
Bundesregierung den Affront, 105 Flaggschiffe des Autoherstellers BMW zu ordern.
Wir haben darüber im Beitrag „Sparpaket-Luxuskarossen“ ausführlich berichtet.
Als Ausrede für diesen ökologischen und ökonomischen Wahnsinn meinte die Bundesbe-
schaffung GmbH (BBG) damals:
Regierungsmitglieder verbringen im Rahmen der Ausübung ihres Amtes einen nicht unbe-
trächtlichen Teil ihrer Arbeitszeit in diesen Autos und nutzen es defacto als „mobilen Ar-
beitsplatz“. Die Sicherheit des Fahrzeuges muss den höchsten Standards entsprechen, da
bei einer Kilometerleistung von durchschnittlich 60.000km pro Jahr (bei manchen ist eine
wesentlich höhere Kilometernutzung p.a. gegeben) bei jedem Wetter der optimale Schutz
der Insassen gewährleistet sein muss. Aus diesem Grund hat das Fahrzeug u.a. einen Vier-
radantrieb.
Irgendwie scheint der BBG entgangen zu sein, dass Regierungsmitglieder die Dienst-Luxus-
karossen auch für Privatfahrten ihrer Verwandten und deren Freunde verwenden. Denn
diesbezüglich erwähnte diese kein Wort in ihrer erstaunlichen Rechtfertigung.
Wie von einem Reporter des Onlineportals „oe1.ORF.at“ aufgedeckt und vorgestern be-
richtet wurde, scheint die Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) für den Begriff „privaten
Nutzung des Dienstwagens“ eine eigene Auslegung zu haben.
Auf Kosten der Steuerzahler(innen) ist nichts zu teuer
Während Otto Normalbürger seine Fahrten wegen der hohen Treibstoffpreise auf die not-
wendigsten Fahrten einschränken muss, verwendete das Fräulein Tochter der Verkehrs-
ministerin samt Freund, den Dienst-BMW der Frau Mama um zu einer Weinverkostung
ins Burgenland zu gelangen.
Da man sich nach einer Weinverkostung schwerlich selbst hinters Steuer setzen kann,
sorgte Bures vor, indem sie ihrem Nachwuchs den Dienstwagenfahrer mitgab und die-
sem die Lenkung des Dienstwagens übertrug.
Und wenn dies alles nicht schon erstaunlich genug wäre, verteidigt die Verkehrsministerin
auch noch ihr Verhalten. Sie fände bei der Sache nichts dabei, denn immerhin bezahle sie
auch für die private Nutzung des Dienstwagens den gesetzlichen vorgesehenen Beitrag.
Da staunen wir aber, was in dieser Pauschale alles enthalten sein muss.
Abgesehen vom Verschleiß und Treibstoffverbrauch des Dienstwagens, müssen auch
Überstunden für den Fahrer angefallen sein. Denn die Veranstaltung „Weinkulinarium“
fand an einem Wochenende statt. Der Beginn war laut Einladung um 19:00 Uhr und
endete schließlich um 00:30 Uhr. Ob Frau Bures für diese Kosten auch aufgekommen ist?
Während amtierende Politiker(innen) stets Besserung versprechen, was den Privilegien-
Sumpf betrifft, ist offenbar das Gegenteil der Fall, wie durch das aufgezeigte Beispiel der
Frau Verkehrsministerin bewiesen wird. Scheinbar sind die Versprechungen unserer Volks-
vertreter(innen) allesamt nur wertlose Lippenbekenntnisse.
***** 2012-04-08
Extrabeamt(innen) für Migrant(innen)
Mehr richterliches Verständnis für Migrant(innen)?
Mehr Migrant(innen) in der Richterschaft wären unterstützenswert, dass meint die Men-
schenrechtssprecherin der Grünen, Alev Korun, in einer heutigen Aussage. Da müssen
wir der Grünpolitikerin entgegenhalten, dass es einer solchen Unterstützung nicht bedarf.
Denn jedermann(frau) der/die Voraussetzungen für das Richteramt erfüllt, kann Richter(in)
werden. Personen mit Migrationshintergrund sind davon nicht ausgenommen.
Aber es wäre nicht Alev Korun, wenn sie mit ihrer Aussage nicht einen erstaunlichen Hintergedanken hätte. Sie meint, dass eine vielfältigere Justiz näher an Problemen der Gesellschaft dran wäre, denn immerhin haben 18 Prozent der österreichischen Bevölker- ung einen interkulturellen Hintergrund.
Ob Korun damit meint, dass beispielsweise ein(e) Richter(in) mit orientalischen Migrations-
hintergrund mehr Verständnis für Zwangsehen und Ehrenmorde hätte? Möglicherweise
erhofft sich die grüne Menschenrechtssprecherin dadurch Urteile, die dem kulturellen Hintergrund des Täters angepasst sind.
Förderung einer Parallelgesellschaft
Korun ist der Auffassung, dass die Vielfalt in der Bevölkerung und im realen Leben ihren
Niederschlag auch in unseren Behörden finden sollte. Deswegen werde seitens der Grünen schon lange die verstärkte Aufnahme von Bürger(innen) mit Migrationserfahrung in die Behörden, wie Polizei und Verwaltung, gefordert.
Da staunen wir aber, denn bis dato waren wir der Meinung, dass Beamt(innen) nach den
in Österreich geltenden Gesetzen handeln, die für aller in der Alpenrepublik lebenden
Personen gleiche Geltung haben. Also aus welchem besonderen Grund sollte eine ver- stärkte Aufnahme von Bürger(innen) mit Migrationserfahrung erfolgen?
Korun untermauert ihre absurde Forderungen damit, dass es sonst über kurz oder lang ein Demokratiedefizit gäbe. Das sehen wir anders, denn ein solches würde gegeben sein, wenn man durch eigene Beamte dem Entstehen einer Parallelgesellschaft Vorschub leistet.
Interessant ist folgende Aussage der Grünpolitikerin: „ Denn nur gelebte, angewandte Viel-
falt kann nachhaltig einen offenen und unvoreingenommenen Blick auf unsere Gesellschaft
und alle Gesellschaftsgruppen garantieren.“
Wo liegt Israel?
Interessant ist diese Aussage für uns deswegen, stammt sie doch gerade von jener Politikerin
deren Werbevideos auf einer Webseite zu finden waren, auf der folgendes wörtlich stand:
Screen: yabanci.at (Webseite wurde mittlerweile gelöscht)
Korun distanzierte sich er dann von dieser Webseite, nachdem ERSTAUNLICH den Skandal
aufgedeckt und darüber berichtet hatte.
*****
2011-09-30
Nadelstreif-Sozialist soll schweigen
300.000 Euro – Machenschaften von „Rubel-Rudi“ untersuchen
Der SP-intern „Rubel-Rudi“ gerufene SPÖ-Klubobmann Schicker, der auf dem perfekt gestimmten „Bring your familiy“-Klavier der Wiener Rathaussozialisten in Horowitz-Manier
brilliert, greift nicht zum ersten Mal mit beiden Händen in die SPÖ-Senkgrube für Lügen
und Verleumdungen aller Art und wirft in Richtung eines untadeligen Arztes und Ge- meinderates, hält FPÖ-Landeparteisekretär Hans-Jörg Jenewein fest.
Dass übertriebenes Niveau nicht zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften zählt, ist ebenso bekannt wie seine memmenhaften Qualitäten beim Einstecken, außer wenn es sich um Steuergelder handelt. Da ist er eine wahre Koryphäe, streifen doch er und seine Lebensgefährtin – SPÖ-Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl – Monat für Monat an die 21.000 Euro aus dem Stadtsäckel ein.
300.000 Euro jährlich aus öffentlichen Geldern, da lässt es sich leicht leben und lästern. Wer weiß, wer aus dem Schicker-Clan noch auf der Payroll des Wiener Steuerzahlers steht und im großen Stil abkassiert. Eine dahingehende „Untersuchung“ würde dem „Rubel-Rudi“ weit besser zu Gesicht stehen als unkontrolliert mit Dreck um sich zu wer- fen, meint Jenewein. (Quelle: APA/OTS)
Interessante Aspekte
Mit der obigen Presseaussendung reagierte die Wiener FPÖ heute, nachdem SP-Klub- vorsitzender Rudi Schicker, die Enthüllungen des AKH-Oberarztes und FPÖ-Gemeinde- rat, Peter Frigo, über das immer wieder skandalgeschüttelte AKH, als Anpatzerei und Pseudo-Aufdeckerarbeit bezeichnete.
Es ist doch immer wieder interessant, dass die Aufdeckung von Skandalen seitens der FPÖ, von der SPÖ stets als Konstruktion zur politischen Kleingeldgewinnung abgetan wird. Erst wenn eine Sache so richtig ins Laufen kommt und behördliche Ermittlungen ihren Gang nehmen, ist von den Schreihälsen nichts mehr zu hören. Dann geht man geduckt an der Wand lang und hofft das Gras über die Angelegenheit wächst.
Zugegebener Weise ist die FPÖ-Presseaussendung sarkastisch formuliert, bringt aber einen erstaunlichen Aspekt ans Tageslicht. Herr Schicker und seine Lebensgefährtin verdienen zusammen 300.000 Euro jährlich. Beide sind Funktionäre der Arbeiterpartei SPÖ und ihre Gehälter stammen aus Steuergeld.
Diese Summe muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist das Zehnfache des gemeinsamen jährlichen Durchschnitts-Einkommen von Herrn und Frau Otto Nor- malbürger. Damit ist wieder einmal bewiesen, dass die SPÖ mit einer Arbeiterpartei und der Interessenswahrung von kleinen Arbeitern und Angestellten nichts mehr am Hut hat.
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2011-09-02
Fällt die WK-Zwangsmitgliedschaft?
Kommt der Stein ins Rollen?
Die Forderung zur Abschaffung der Wirtschaftskammer-Zwangsmitgliedschaft welchedieses Online-Magazin vertritt, scheint endlich bei politischen Parteien angekommen zu
sein. Zumindest bei der FPÖ und dem BZÖ. Die Hauptnutznießer dieser unzeitgemäßen und unternehmerfeindlichen Zwangsmaßnahme, ÖVP und SPÖ, hüllen sich nach wie vor in vornehmes Schweigen.
Es bedurfte erst eines bekanntgewordenen Skandals wie einer millionenschweren Fehl-
spekulation, welche zumindest die FPÖ und das BZÖ aus ihren Dornröschenschlaf weckte.
FPÖ-Chef H.C. Strache meint, dass Leitl seinen Laden nicht im Griff hat. Diese Behauptung
Strache fordert die Abschaffung der Zwangsbeiträge und eine umfassende Neustruktur-
ierung der Wirtschaftskammer. Zusätzlich sei das ganze System zu hinterfragen. Ausser-
dem stelle sich auch die Frage, wie es angesichts solcher Summen überhaupt um die Wirt-
schaftskompetenz der WKÖ bestellt sei.
Wirtschaftskompetenz der WKÖ
Diesbezüglich möchten wir auf unseren Beitrag „Wirtschaftskammer: Profi oder Amateur“verweisen. Die Wirtschaftskammer bezeichnet sich bei dem Immobiliendeal selbst als
Privatanleger, also als Amateur. Genauso amateurhaft ist es auch um die Wirtschafts-
kompetenz der Wirschaftskammer bestellt.
Dass es allerhöchste Zeit ist die Wirtschaftskammer in einen Verein umzuwandeln, der
auf freiwilliger Mitgliedschaft basiert, fordert BZÖ-Generalsekretär Mag. Christian Ebner.Er meint auch, dass jeder Unternehmer das Recht hat sich von dem vertreten zu lassen,
der das am besten kann und mit seinen Mitgliedsbeiträgen ordentlich wirtschaftet.
Wer die WK zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr
Das mit der Vertretung ist so eine Sache. Im speziellen dann, wenn die Wirtschaftskam-
mer vorgibt die Rechte ihrer Zwangsmitglieder zu vertreten und parallel dazu, sich die
eingehobenen Strafgelder ihres Zwangsklientels, welche von Verwaltungsbehörden ab-kassiert werden, auf ihre Konten überweisen lässt.
Dieses Online-Magazin war das einzige Medium welche diesen ungeheuerlichen Skan-
dal aufdeckte. In den Beiträgen „Sittenwidrig?“, „Wirtschaftskammer Wien“, „Sittenwidrig? TEIL2″ und „Die Wirtschaftskammer und die Strafgelder“ können geneigte Leser(innen) über die erstaunlichen Nebeneinnahmen der Wirtschaftskammer (auf Kosten der Zwangs- mitglieder) sowie der nicht minder erstaunlichen Ausreden der Kämmerer nachlesen.Es ist längst an der Zeit die Wirtschaftskammer zu reformieren und die wie moderne Skla-
ven gehaltenen Zwangsmitglieder aus deren Fänge zu befreien. Gegen eine zeitgerechte,auf Freiwilligkeit beruhende und leistungsoriente Unternehmervertretung mit fachlicher
Kompetenz ist nichts einzuwenden.
Sollte es wirklich dazu kommen gibt es allerdings ein Problem. Welche Betätigungsfelder
werden dann die unfähigen politischen Günstlinge erhalten, denn in einer modernen und
zeitgerechten Wirtschaftskammer sind diese dann definitiv fehl am Platz.
*****
2011-07-16Gebt Strasser einen Orden
Korruption an der Tagesordnung
Es ist ein offenes Geheimnis, dass meist nur abgewrackte Politiker ins EU-Parlament
entsendet werden. Dies gilt für alle Länder welche der EU angehören. Korruption und
Freunderl-Wirtschaft stehen in Brüssel an der Tagesordnung.
Die ganze EU denkt nur für Lobbyisten und nicht für den einzelnen Bürger. Als Beweis
für unsere Behauptung möge man sich zum Beispiel nur die erstaunlichen Subventions-
vergaben ansehen.
Wer mistet den Saustall aus?
Also ist es uns völlig unverständlich, warum man mit dem österreichischen EU-Abgeord-
neten Ernst Strasser derart hart ins Gericht geht. Dieser hat nur bestätigt, was ohnehin
die Spatzen von den Dächern pfeifen. Nämlich dass das EU-Parlament ein korrupter
Saustall ist. Dafür gehört dem ÖVP-Abgesandten normalerweise ein Orden verliehen.
Man sollte vielleicht den Umweltminister Nikolaus Berlakovich nach Brüssel entsenden,
um diesen Saustall auszumisten, falls er in Paris damit schon fertig geworden ist. Aber
zurück zum Thema. Warum ist Strasser derart in Ungnade gefallen?
Das ist einfach erklärt, denn er war derart blöd und hat sich erwischen lassen. Durch
sein nicht ganz freiwilliges Outing hat Strasser Unruhe in die Korruptionslandschaft
gebracht. Ferner zieht so ein Skandal naturgemäß die dementsprechende Aufmerk-
samkeit auf sich. Eine solche ist natürlich den Korruptionsgeschäften abträglich.
Was wird sich ändern?
Was wird sich durch den Strasser-Skandal ändern? Wir vermuten dass sich hier bezüg-
lich Konferenzen etwas tun wird. Zum Beispiel werden Gespräche mit vermeintlichen
Lobbyisten nur mehr in der Sauna oder im Swimmingpool abgehalten werden. Denn
an diesen Örtlichkeiten ist es nicht möglich eine Kamera oder ein Tonbandgerät am Kör-
per zu verstecken.
Wer glaubt, dass nun die Ehrlichkeit im EU-Parlament ausbrechen wird, der irrt gewaltig.
Es wird sich an der Korruptions- und Freunderl-Wirtschaft nichts ändern. Politiker und
Lobbyisten werden in Zukunft nur vorsichtiger sein.
Wir wissen nicht wie lange der Korruptions-Moloch EU noch Bestand haben wird, glau-
ben aber dass uns dieser noch einige Zeit erhalten bleibt. Je schneller sich diese er-
staunliche Abzock-Vereinigung auflöst, desto besser wird es für den einzelnen Bürger
sein.
*****
2011-03-22
Grüner Futterneid
Grüne orten Polit-Skandal
Einen Skandal erster Güte glauben die Grünen-Niederösterreich geortet zu haben. Mit
Entsetzen mussten sie feststellen, dass „Visa, Mastercard und Co.“ auf der offiziellen
Homepage der FPÖ werben. Offenbar haben die Grünen nicht ganz bekommen, dass in
Österreich eine freie Marktwirtschaft herrscht und daher jeder kaufen, verkaufen und
werben kann, wie und wo es ihm beliebt.
Screen: http://www.fpoe.at/
Kreditkartenfirmen werben für rechte Ideologien
Für den Grünen Landesgeschäftsführer Niederösterreichs, Thomas Huber, ist jedenfalls klar,
dass die FPÖ dem rechten politischen Spektrum zuzuordnen ist und die Kreditkartenfirmen
mit ihrer Werbung, die Ideologie und Aktivitäten dieser Partei unterstützen. Er sieht darin
einen Polit-Skandal, der sich kaum noch überbieten lässt.
Ob für die erstaunliche Einstellung von Huber der Futterneid eine Rolle spielt? Das Kredit-
kartengeschäft ist ein beinhartes Business, dass rein auf Gewinn orientiert ist. Da würde
die Homepage der Grünen, mit ihrer linken Ideologie, mit Sicherheit der falsche Platz für
eine derartige Werbe-Einschaltung sein.
Missbraucht die FPÖ Daten von Kreditkartenkunden?
Aber Huber dürfte noch skandalträchtigere Motive vermuten, als die bloße Tatsache einer
Werbeeinschaltung, denn einer seiner Fragen lautet, ob der Datenschutz aufgrund der
Kooperation zwischen den Kreditkartenunternehmen und der FPÖ gesichert ist. Was will
der Grün-Politiker mit dieser Frage wohl zum Ausdruck bringen? Glaubt er womöglich,
dass die Freiheitlichen die Kundendaten missbräuchlich verwenden werden?
Bei Werbung für Heroin kein Problem
Allerdings stellen wir uns die Frage, warum der Grüne Landesgeschäftsführer Niederöster-
reichs, Thomas Huber, bei folgender Werbung auf der offiziellen Webseite der grünalter-
nativen Jugend, keinerlei Problematik sah.
Screen: http://www.gaj.at
Obwohl wir intensivst im Internet recherchiert haben, konnten wir von Huber keine Stel- lungsnahme zur Heroin-Werbung der GAJ finden. Einerseits kritisiert der Grün-Politiker eine seriöse Werbeeinschaltung, welche nach dem Prinzip der freien Marktwirtschaft völlig in Ordnung ist, während ihm die Bewerbung harter Drogen, nicht eine einzige Zeile wert war. *****
2011-01-24
Wiener Wohnen kündigt Behinderte auf Verdacht
Skandal bei Wiener Wohnen
Wenn folgende Handlung ein privater Zinshausbesitzer machen würde, wären ihm Schlag-
zeilen in allen Tageszeitungen garantiert. Auch diverse Mietervereinigungen und die AK
(Arbeiterkammer) würden ihn in der Luft zerreißen.
Nicht so ist es wenn der größte Hausherr Wiens, die Gemeinde Wien, eine derartige
Aktion abzieht. Da bewahren alle mögliche Stellen größtes Stillschweigen. In einer
heutigen APA-OTS Aussendung des freiheitlichen Behindertensprechers NAbg. Norbert
Hofer, sind wir auf diesen Skandal gestoßen und haben nachrecherchiert.
Ein Mitarbeiter von uns hat mit der betroffenen Person, Frau Eveline Ioannidis, ein sehr
langes Telefongespräch geführt und diese erzählte eine erstaunlich traurige Geschichte
über die soziale Kälte von Wiener Wohnen, gegenüber ihr als Behinderte.
Der Leidensweg
Frau Eveline Ioannidis ist seit 1986 Hauptmieterin einer Altbaugemeindewohnung in Wien
14., Spallartgasse 26-28/2/3/16. Die seinerzeit als Kategorie C angemietete Wohnung wurde
in Eigenregie auf Kategorie A aufgewertet. Auch ist sie noch nie mit dem Mietzins in Rück-
stand gewesen und das seit 24 Jahren, seit dem sie in dieser Wohnung lebt.
Die mittlerweile 50-jährige Eveline Ioannidis war 25 Jahre lang als Krankenschwester im
Geriatriezentrum Baumgarten tätig. Anfangs des neuen Jahrtausend schlug bei ihr das
Schicksal unbarmherzig zu.
Teilweise bedingt durch ihre körperlich schwere Arbeit im Pflegeheim, bekam sie Probleme
mit ihrem Rücken. Und als wenn dies nicht genug gewesen wäre, erkrankte sie zusätzlich
an der Autoimmunerkrankung.
Ihre Krankheit nahm von 2002 bis 2005 einen derart rasanten Verlauf, sodass man ihr im
Jahr 2005 eine 100-prozentige Erwerbsunfähig attestierte und sie in Pension schickte. Seit-
dem ist sie in Pflegestufe 2 und zu 50 Prozent behindert. Ferner benötigt sie permanent
ärztliche Betreuung und ständige Pflege.
Samstag und Sonntag im Wochenendhaus
Während der Wochentage lebt E. Ioannidis in der oben angeführten Gemeindebauwohn-
ung. Die Wochenenden verbringt sie mit ihrem Mann im gemeinsamen Wochenendhaus im
Burgenland. Ein ständiger Umzug dorthin kam aber nicht in Frage, da in der kleinen burgen-
ländischen Gemeinde, die von ihr benötigte ärztliche Versorgung nicht gegeben ist.
E. Ioannidis ist gehbehindert und besitzt auch keinen Führerschein. Auf Grund ihrer man-
gelnden Mobilität, entschloss sich das Ehepaar von Montag bis Freitag in Wien zu leben.
Da ihr Mann von Berufswegen aus öfters auf Dienstreise ist, sah sich E. Ioannidis um eine
Mitbewohnerin um, die ihr bei den alltäglichen Dingen des Lebens behilflich ist, da sie diese
aus eigener Kraft nicht mehr schafft.
Behindertenhelferin wird als Untermieterin gewertet
E. Ioannidis fand diese, in der Person der Bianka G., die mit ihrer kleinen Tochter seit dem
01.Oktober 2009 im gemeinsamen Haushalt, zwecks Unterstützung, bei ihr wohnt. Als sie
am 15.Jänner 2010 von Wiener Wohnen einen Brief bekam, fiel sie aus allen Wolken.
In diesen Brief wurde sie aufgefordert, ihre Wohnung mit Stichtag 28.02.2010, wegen
angeblicher Untervermietung zu kündigen. Sofort nach Erhalt dieses Schreibens setzte
sie sich mit Wiener Wohnen in Verbindung, um dieses offensichtliche Missverständnis
aufzuklären.
Wiener Wohnen übt sich als Detektei
Dort wurde ihr mitgeteilt, dass man durch ausgiebige Recherchen zu Annahme gekommen
sei, dass sie die Gemeindewohnung untervermietet habe. Auf die Frage welche Recherchen
diese Annahme bestätigen kam heraus, dass es sich um die Anwesenheit der Mitbewohnerin
handle.
E. Ioannidis wies die Sachbearbeiterin Sch. auf ihre Sachlage hin und bot an, eine Liste von
Hausparteien und nächsten Nachbarn zu bringen in der bestätigt wird, dass sie selbst in
dieser Wohnung lebt.
Sachbearbeiterin fühlt sich als Richterin
Auf diesen Deal ließ sich Frau Sch. von Wiener Wohnen ein und versicherte ihr, dass mit
so einer Bestätigung die Sache vom Tisch sei. Am 20.Februar 2010 schickte E. Ioannidis
besagte Bestätigungsliste mit zahlreichen Unterschriften, sowie einer schriftlichen Bestätig-
ung der Hausbesorgerin und einem Begleitschreiben, eingeschrieben an Wiener Wohnen.
Nachdem sich aber in der Angelegenheit nichts rührte, rief E. Ioannidis bei Wiener Wohnen,
Frau Sch. an und wollte sich um den Stand der Dinge erkundigen. Diese erklärte ihr aber
lediglich lakonisch, sie müsse erst die Glaubwürdigkeit der unterzeichneten Personen
prüfen und man werde sich dann schriftlich melden.
Da fragen wir uns aber schon, was sich eine Sachbearbeiterin bei Wiener Wohnen anmaßt.
Wer ist diese Frau überhaupt um zu glauben, sie sei dazu berechtigt die Glaubwürdigkeit
von 13 Mietern und der Hausbesorgerin überprüfen zu können.
Gestern erhielt Frau Eveline Ioannidis jedenfalls ein E-Mail von der Direktorin von Wiener
Wohnen. In diesem wurden die Telefonate mit Frau Sch. bestätigt. In weitere Folge wurde
der behinderten Mieterin mitgeteilt, dass man die Kündigungsangelegenheit an das Bezirks-
gericht Fünfhaus weiterleite.
Mögliches Motiv?
Wie bereits Eingangs erwähnt, hat Frau Eveline Ioannidis diese Wohnung 1986 als
Kategorie C angemietet und in Eigenregie auf Kategorie A umgebaut. Sie bezahlt heute
für diese 72qm-Wohnung einen monatlichen Mietzins inklusive Betriebskosten von 314,-
Euro.
Eine derartige Wohnung kann mit einem neuen Mietvertrag heute locker um 600,- Euro
vermietet werden. Einem jeden privaten Zinshausbesitzer würde sofort unterstellt werden,
diese ganze Show nur aus einem Grund abgezogen zu haben. Nämlich um den Altmieter
mit dem günstigen Zins loszuwerden, um die Wohnung neuerlich teurer vermieten zu
können.
Ganz abgesehen von der sozialen Kälte die vom Gemeindebetrieb Wiener Wohnen gegen-
über einer Behinderten an den Tag gelegt wird, ist es schon sehr erstaunlich wenn ein
Mieter eine Aufforderung zur Selbstkündigung, unter Androhung von gerichtlichen Schrit-
ten erhält.
Flucht nach vorne
Warum hat Wiener Wohnen nicht gleich eine gerichtliche Aufkündigung veranlasst. Bestan-
den vielleicht Bedenken, dass das Ganze nicht so funktioniert, wie es sich gewisse Herr-
schaften vorgestellt haben.
Offensichtlich hat man sich aber bei Wiener Wohnen zu weit aus dem Fenster gelehnt
und versucht jetzt sein Heil unter dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.
Man kann nur hoffen, dass der/die Richter(in) dem größten Hausherrn von Wien klar
macht, dass das MRG auch für Gemeindewohnungen gilt.
*****2010-03-02
Todesurteil?
Keine Menschenrechte für Straftäter?
Menschenrechte sollten auch bei Rechtsbrechern nicht mit den Füßen getreten werden.
Dies geschieht zur Zeit ganz offensichtlich inmitten des Rechtsstaates Österreich. Der zur
Zeit prominenteste Häftling Österreichs, Helmut Elsner sitzt bereits seit fast drei Jahre inU-Haft.
Kinderschänder haben es besser
Nicht das wir besonderes Mitleid mit dem Ex-Banker Elsner haben, aber dessen Gesund-heitszustand dürfte sich tatsächlich in einem katastrophalen Zustand befinden. Der Mann hat niemanden umgebracht und auch keine Kinder mißbraucht. Kinderschänder kommen
bei uns wesentlich günstiger davon.
Warum keine Fußfessel?
Nicht ganz unberechtigt ist der Vorwurf von Elsners Gattin und seinem Anwalt, ob man esdarauf anlege, dass er in der Haft verstirbt. Der Mann ist mittlerweile 74 Jahre alt, schwer krank und pleite. Was spricht dagegen wenn er mit einer „Fußfessel“ versehen, in Haus- arrest geschickt wird? Davonlaufen wird er wohl kaum mehr können.
Pechvogel Elsner
Helmut Elsner, für den natürlich die Unschuldsvermutung gilt, hatte einfach nur Pech.Mitten im Wahlkampf flog der Bawag-Skandal auf und war natürlich sofort hochexplosive
Munition. Von allen Politiker die mit ihm einige Tage vorher noch zu Mittag gegessen haben,
oder sonstige Kontakte pflegten, wurde er wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen.
Der naive Banker
Man muss Herrn Elsner eine gewisse Naivität zusprechen, wenn er geglaubt hat, dass er
durch diese Herrschaft Deckung finden würde. Schon Bismarck sagte, dass man sich in der
Politik hohe Stiefeln anziehen müsse. Der Mann war mit dieser Aussage seiner Zeit weit
voraus.
Wenn man den durch Elsner angeblich verursachten Schaden von 1,8 Milliarden Euro be-
trachtet und ihn mit heutigen Verlusten von Banken vergleicht, deren Verspekulation der „Wirtschaftskrise“ zugeschrieben wurde, nimmt sich die von Elsner angeblich verur- sachte Schadenssumme, eher wie ein Ladendiebstahl aus.Unterstützung statt Gefängnis
Wäre der Skandal nicht mitten im Wahlkampf aufgeflogen, wäre er sicherlich nicht in einerGefängniszelle gelandet, sondern mit dem Finanzminister am runden Tisch gesessen und hätte um eine staatliche Unterstützung für „seine“ angeschlagene Bank gefeilscht.
Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass eine Vertuschung des Bawagskandals fast ge-
lungen wäre, wenn nicht die zur Bilanzschönung aufgezogene Kredithochschaubahn der amerikanischen Refco entgleist wäre.Wie schnellebig die heutige Zeit ist wird dadurch bewiesen, dass sich heute über Milliarden-
spekulationsverluste niemand mehr besonders aufregt und auch keinen Richter auf den Plan
rufen.
Man darf aber gespannt sein, ob bei der Hypo-Adria auch mit den selben Maßstäben gemes- sen werden wird. Wir glauben eher nicht, denn es läuft zur Zeit kein Wahlkampf zur National- ratswahl.
Profilierer und Streber
Das war in der Wahlkampfzeit etwas anders. Herr Dr. Schüssel wollte sich unbedingt als Ret-
ter der BAWAG profilieren und eröfnete auch demonstrativ unter Blitzlichtgewitter, ein Spar-
buch bei dieser.
Auch war schnell eine Richterin gefunden, der nach höheren Ämtern zumute war. Es wäre
interessant, ob Frau Dr. Bandion-Ortner heute den selben „Ehrgeiz“ an den Tag legenwürde, wenn kein Ministerposten in Aussicht wäre.
Also wie gesagt, Elsner hatte einfach nur Pech. Erstaunlich ist nur warum er den Mund hält,
denn alleine kann er dieses Ding nicht durchgezogen haben. Eventuelle Mittäter werden
*****
2009-12-11Bauer sucht Sau
Discotime in Öpping
Ob der am Freitag, nach der fast gleichnamigen TV-Sendung „Bauer sucht Frau“, veran-staltete Discoabend ein Erfolg war, wird nur der Betreiber des Tanzschuppens in Öpping
(OÖ) wissen, nachdem er einen Kassasturz gemacht hat.
Frauenrechtlerinnen empört
Das Motto für diesen Discoabend lautete „Bauer sucht Sau“ und wurde dementsprechendbeworben. Dafür erntete der Discobetreiber Joachim Natschläger harsche Kritik. Die Ge- schäftsführerin des Rohrbacher FrauenTreffs, Margit Hofer bezeichnete die Veranstaltung
als abartig, primitiv, geschmacklos und frauenverachtend. So kann man es zumindest auf
OÖ-Nachrichten.at lesen.
Fetter Gewinn?
Geschadet wird dem Discobetreiber der Werbeslogan „Bauer sucht Sau“ und dem daraus
entstandene Wirbel nicht. Wir tippen eher auf einen finanziellen Nutzen, denn der Werbe-effekt den die Frauen vom Frauentreff durch die Skandalisierung verursachten, wird für die Veranstaltung optimal gewesen sein.
Werberat aktiviert
Obwohl der Werbslogan nicht auf dem Mist von Natschläger gewachsen war, da es unter
diesem Motto in Österreich und Deutschland schon einige Veranstaltungen gegeben hatte,
beschäftigt sich nun der „überaus wichtige“ Österreichischen Werberat damit. Eine Antwort
auf die Beschwerde ist noch ausständig.
Auch Behörden eingeschaltet
Die Chefin des Rohrbacher Frauen Treffs, Margit Hofer will die Veranstaltung „Bauer suchtSau“ nicht auf den Frauen sitzen lassen und wandte sich an die Anti-Diskriminierungsstelle
des Landes, an die Frauenbeauftragte und an die Gleichbehandlungs-Anwaltschaft Ober- österreich.
Frau misten Ställe aus
Die ganze Truppe der emanzipierten Damen des Rohrbacher Frauen Treffs, können Sie unter
diesem „Link“ ersehen. Was uns allerdings erstaunt , dass jene Damen noch nichts gegen
die TV-Sendung „Bauer sucht Frau“ unternommen haben.
Mit den Augen einer Emanze betrachtet wäre diese Sendung ebenfalls frauenverachtend und
diskriminierend. Da reisen Frauen kilometerweit an, wühlen sogar im Dreck, misten Ställe ausund das alles nur dafür, einen Mann abzubekommen. Also meine Damen vom Frauentreff Rohr -bach, hier bietet sich ein neues Betätigungsfeld, falls Sie nichts besseres zu tun haben.
Die im Keller lachen
Wir sind der Meinung, dass diese Veranstaltung in keiner Weise frauenfeindlich war. Der Werbe-slogan war zwar provozierend erheiternd, aber hat mit Diskriminierung nicht das geringste zu
tun.
Natürlich gibt es immer wieder Menschen die in den Keller lachen gehen und mit ihrer Miesel-
sucht versuchen, anderen Personen einen lustigen Abend zu verleiden. Eines würde uns aber interessieren.Was machen solche Damen, wenn ihnen ihr Partner beim Sex eine obszöne Schweinerei ins Ohr flüstert?
Stauni 2009-11-21
Cyberstalking TEIL 2
Leserreaktion
Auf Grund eines heutigen Leserkommentars bezüglich der Beiträge „Cyberstalking“ und
„Erstaunliches in der Anwaltsszene“, haben wir neue Recherchen angestellt. Dabei kamen
einige Neuigkeiten ans Tageslicht.
In Rechtskraft
Die gegen den selbsternannten Machtfaktor des Internet, Marcus J. Oswald angestrebte
„Einstweilige Verfügung“ hat seit 22.09.2009 Rechtskraft. Ob und wieweit der Betreiber
des Blogs „Blaulicht und Graulicht“ der „EV“ Folge leisten wird, bzw. Folge geleistet hat,
entzieht sich unserer Kenntnis.
Dem Marcus J. Oswald werden nun gerichtlich seine Grenzen aufgezeigt
Anwalt distanziert sich
Im Beitrag „Erstaunliches in der Anwaltsszene“ haben wir berichtet, wie Oswald in einem
E-Mail ganz unverblümt über seine Geschäftspraktiken mit einem Wiener Anwalt schreibt.
Wir haben den betroffen Rechtsanwalt damals um eine Stellungsnahme gebeten und dieser
sendete uns nachfolgendes Mail.
Das Anwaltschreiben im Originaltext
Das mir übermittelte Mail von Herrn Oswald erlaube ich mir wie folgt zu kommentieren:
Die Schilderung von angeblichen -haarsträubenden-Geschäftspraktiken ist fern jeder
Realität. Herr Oswald wurde von mir niemals beauftragt oder ermutigt, mir Klienten
zuzuführen geschweige denn Klienten von „anderen Anwälten abzuziehen“. Ich habe Herrn Oswald auch mehrfach ausdrücklich gebeten, jedewede Berichterstattung über mich zu unterlassen.
Da Strafprozesse aber öffentlich sind, habe ich keinen Einfluß auf die Anwesenheit von Reportern und deren Berichterstattung.
Ich schätze Herrn Oswald zwar als hervorragenden Journalisten, distanziere mich aber dezidiert von seinen Vorschlägen bezüglich Anwerbungspraktiken und Provisionsvorstell- ungen.
Ausdrücklich weise ich die Behauptung zurück, wonach Herr Oswald von mir Provisionen erhalten hätte.
Selbstverständlich zählt die penible Einhaltung der Standesvorschrfiten zu meinen funda- mentalen Geschäftsprinzipien.
Mit freundlichen Grüßen