Kriegsgeilheit der EU gefährdet Sicherheit von Heimat und Bevölkerung

EU-Wahl wird zur Richtungsentscheidung über Krieg und Frieden

Der EU-Ratspräsident Charles Michel lässt mit seinen jüngsten Aussagen aufhorchen, wonach die EU in einen „kriegswirtschaftlichen Modus“ wechseln müsse. Eine solche Aussage ist ein fahrlässiges Drehen an der Eskalationsspirale. Die Brüsseler Bürokraten sind offenbar in einen kriegsgeilen Rauschzustand verfallen, der sich von Woche zu Woche weiter verschlimmert. An die katastrophalen Folgen, die ein Krieg der EU gegen Russland bedeuten würde, wird dabei kaum noch gedacht, womit die Sicherheit unserer Heimat und unserer Bevölkerung in höchster Gefahr ist. Mit dem bereits durch die Sanktionspakete begonnen Wirtschaftskrieg gegen Russland, hat die EU der Wirtschaft des Kontinents und dem Wohlstand seiner Bürger bereits jetzt einen ‚Bärendienst‘ erwiesen. Während die russische Wirtschaft wächst, erleben Europa eine Rezession die seinesgleichen sucht. Man kann in dieser friedenszersetzenden Zeit nur froh darüber sein, dass es nicht jetzt schon eine EU-Armee gibt, sonst würde die EU wohl schon bald tausende von Soldaten in den sicheren Tod schicken und damit den Krieg vor die Haustüren der Bevölkerung tragen.

Dazu die die freiheitliche Europasprecherin NAbg. Steger: „Es ist höchste Zeit, diesen unverantwortlichen Bellizisten einen gewaltigen Strich durch die Rechnung zu machen. Nachdem sämtliche Friedensbemühungen von der herrschenden Klasse im Keim erstickt werden, wird es einen demokratischen Paukenschlag bei der kommenden EU-Wahl benötigen, bei der es um nicht weniger als die Entscheidung über Krieg oder Frieden geht. Unsere Vision ist dabei ein Europa, das mit allen Mitteln am Frieden festhält und den zentralistischen Ausverkauf nach Brüssel stoppt. Ein vom Krieg zerbombtes Europa gab es in der Geschichte leider schon oft genug und bedarf keiner Wiederholung.“

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Liegt die rumänische Stadt Oradea in Österreich?

Kampfstiefel für´s Bundesheer aus Rumänien

Gestern Montag, dem 27. November 2023, übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die ersten neuen Kampfstiefel des Bundesheeres zur Nutzung an das Panzergrenadierbataillon 35. „Die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten hat oberste Priorität und die Anschaffung der neuen Kampfstiefel ist ein weiterer Schritt in diese Richtung – damit läuten wir die Ära für unsere „Soldaten der Zukunft“ ein. Unsere Streitkräfte stehen täglich vor vielfältigen Herausforderungen, bei denen sie auf bestmögliche Ausrüstung angewiesen sind – im Sommer, wie im Winter. Mit den neuen Kampfstiefeln investieren wir nicht nur in den Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten, sondern auch in ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft. Nur mit optimaler Ausrüstung können sie ihre Aufgaben effektiv und sicher erfüllen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Auch Bundesheer-Pressesprecher Oberst Michael Bauer, stellte auf X (ehem. Twitter) die neuen Kampfstiefel vor.

Folgt man dem von Bauer gesetzten Link, landet man bei „Servus TV“. Auf deren Webseite kann man folgendes wortwörtlich lesen.

Text: Diese neuen Stiefel sollen die Leistungsfähigkeit und die Einsatzbereitschaft unseres Bundesheeres erhöhen. Mit diesen Worten hat heute Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Soldaten die neuen Kampfstiefel überreicht. Ob sie damit dann wirklich auch schneller laufen können, ist noch nicht belegt. Ein Stiefel kostet jedenfalls knapp 140 Euro. 35 Tausend Paar wurden bestellt. Das Besondere daran. Sie sind Made in Austria.

Leider birgt obiger Text einen Schönheitsfehler, denn wer das (noch bis zum 4.12.23.) freigeschaltete Video aufmerksam verfolgt wird feststellen, dass die Stiefel keineswegs „Made in Austria“  sind, es sei denn, die rumänische Stadt Oradea wurde in die Alpenrepublik übersiedelt. Nachfolgend ein Videoausschnitt, in dem klar zu hören ist, wo die Stiefel erzeugt werden.

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Fake-News des SPÖ-Verteidigungsministers?


Statt neuem Sturmgewehr wird nur die Gehäusegruppe ausgetauscht

Vollmundig wurde Ende März vom SPÖ-Verteidigungsminister Doskozil angekündigt, dass die Soldaten des Bundesheeres ein neues Sturmgewehr erhalten. Diese Ankündigung wurde auch mit einem – wenn auch unspektakulären – Medienspektakel zelebriert.  Einige Zeitungen, wie beispielsweise Die Presse berichteten darüber.

Wir nahmen diese Beschaffungsmaßnahme des Bundesheeres stillschweigend zur Kenntnis, allerdings nur bis gestern.  Denn da meldete sich ein Berufssoldat bei uns, der uns erklärte, dass kein neue Sturmgewehre angeschafft werden, sondern lediglich die Gehäusegruppen der alten Gewehre ausgetauscht werden.  Da wir keine Waffenexperten sind, ließen wir uns dies von dem Profi wie folgt erklären:

Das durch Doskozil vorgestellte STG 77A2 (Steyr AUG A3 SF) unterscheidet sich in mehreren Punkten von der letztendlich angeschafften Gehäusegruppe in mehreren Punkten. Das STG 77 A2 verfügt über eine neue 3 Fach Vergrößernde Optik und einem darüber angebrachten Leuchtpunktvisier.

Die neue Gehäusegruppe hat nach wie auch die alte Gehäusegruppe eine 1,5 Fach vergrößernde Optik. Die einzig beiden Unterschiede sind zum einen mehrere Montagevorrichtungen entlang der Optik und die Möglichkeiten diese vollständig zu entfernen. Die Montage eines Lichtmodules am Gewehr ist aber bei der alten Version mittels einer bereits testweise eingeführten Vorrichtung möglich. Somit ergibt sich durch die neue Beschaffung keine Verbesserung für die Soldaten. Ein weiterer entscheidender Vorteil des STG 77A2, der modifizierte Verschluss kommt bei der neuen Version nicht zu tragen.

Seine Behauptung untermauerte der Berufssoldat auch durch ein Youtube-Video.  Bislang ist dieses – nicht sehr beachtete – Video noch nicht gelöscht.   Sollte dies geschehen, werden wir dieses als Beweissicherung auf unserem Server hochladen.

 

{youtube}Ljh_J8zQcJM&app{/youtube}

 

Tja, da hat es doch den Anschein, als wenn es sich bei der Mitteilung, dass die Soldaten des Bundesheeres ein neues Sturmgewehr erhalten, um ein Fake-News handelt.  Wenn dem so ist,  fänden wir das sehr erstaunlich – denn gerade die SPÖ spricht sich vehement gegen Fake-News aus.

 

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2017-04-16


Facebook-Profilbild ruft Heeresabwehramt auf den Plan


Das Nutzen des Profilbildes „NOT MY PRESIDENT“ kann disziplinarrechtliche Folgen haben

 

Wie der STANDARD berichtet, kann die Nutzung von Profilbildern, die die Präsidentschaft absprechen, disziplinarrechtliche Folgen haben.  Konkret geht es um ein Sujet von Van der Bellen, welches auf „NOT MY PRESIDENT“ abgeändert wurde und unter anderem als Profilbild auf Facebook genutzt wird.  Wir meinen, dass  der Satz (übersetzt): „Nicht mein Präsident“ wohl nicht als Absprechen der Präsidentschaft, sondern als stiller und friedlicher Protest gewertet werden kann.

 

Screen: Die Hälfte (youtube.com)

 

„Für Soldaten kann diese Protestäußerung nun dienstrechtliche Konsequenzen haben. Denn seit seiner Angelobung am 26. Jänner 2017 ist Van der Bellen als Präsident auch Oberbefehlshaber des Heeres.  Das Verteidigungsministerium bestätigt dem STANDARD, dass zurzeit ein derartiger Fall disziplinär untersucht“ werde“, weiß die rosarote Postille zu berichten.

 

Laut dem STANDARD soll das Abwehramt, das für den Eigenschutz des Bundesheeres zuständig ist, in den vergangenen Wochen in sozialen Medien gezielt nach derartigen Sujets bei Berufssoldaten und Rekruten gesucht haben.  Offiziell wollte das Verteidigungsministerium dies nicht bestätigen.

 

Da staunen wir aber, dass das Heeresabwehramt keine anderen Sorgen hat.  Denn zu diesen bestünde Anlass.  Anstatt auf Soldaten – die eingangs erwähntes Profilbild verwenden – Jagd zu machen, wäre es wohl weit sinnvoller gegen „Vaterlandsverteidiger“ – die sich in voller Kampfmontur und mit Sturmgewehr – mit Koran und IS-Gruß ablichten lassen, vorzugehen.   Wir haben einen derartigen Fall aufgedeckt und darüber berichtet.

 


 

Aber möglicherweise hat man beim Heeresabwehramt gar kein wirkliches Interesse daran, derartige Zustände zu verfolgen.  Wie wir zu einer solchen Annahme kommen?  Tja, immerhin wurde ein Mann zum „Soldaten des Jahres 2016“ gekürt, obwohl dieser einen radikalen islamistischen Hassprediger (auf Facebook) mit einem „Gefällt mir“ belohnte.  Auch diesen Fall haben wir aufgedeckt und darüber berichtet. Hier LINK_1 und LINK_2 zu den Beiträgen.

 

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2017-03-20


Kampfausrüstung, erhobene Sturmgewehre und dazu ein Koran


Politische Reaktion auf unseren gestrigen Beitrag

Während  andere  Parteien  scheinbar  noch schlafen oder möglicherweise die gegebenen
Tatsachen  nicht  wahrhaben wollen,  hat die FPÖ via ihrem Nationalratsabgeordneten und
Mitglied  des Landesverteidigungsausschusses,  Christian  Hafenecker,  innerhalb weniger
Stunden  auf  unseren  Beitrag   „Im Namen Allahs?“   reagiert.    Nachfolgend  die  heutige
Presseaussendung dazu:
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2016-08-18

Im Namen Allahs?


Gruppenfoto mit Sturmgewehr und Koran

beim österreichischen Bundesheer


Obiges  Foto wurde  erst  unlängst  in  einer  Soldatenunterkunft,  in  einer  Kaserne des
österreichischen Bundesheeres aufgenommen. Da es sich bei dem Buch, welches der
vorderste Soldat in der Hand hält (dem Umschlag nach zu urteilen), um eine Ausgabe
des Korans handelt,  stellen sich für uns zwei Fragen:
1) Handelt  es  sich  bei den mit  Sturmgewehren bewaffneten und mit österreichischer
Montur bekleideten Männern, um eine islamische Delegation ausländischer Soldaten?

2) Oder kämpft man nun auch schon beim österreichischen Bundesheer im Namen
Allahs?
Wäre  doch  schön,  wenn das Verteidigungsministerium diesbezüglich Auskunft
erteilen würde.
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2016-08-17

100.000 Euro Prämie für Entwaffnung von Polizisten und Soldaten


Brisantes E-Mail zeigt erhebliche Gefahr für Österreich auf

Offensichtlich befinden sich unter den  „traumatisierten“ Kriegsvertriebenen,  die zur-
zeit die österreichischen Grenzen. – unter Missachtung von Gesetzen – .überrennen,
nicht nur friedvolle Menschen,  die nur dem Krieg in ihrer Heimat entkommen wollen,
sondern auch brandgefährliche Subjekte.
Denn anders können wir es uns nicht erklären, dass eine namentlich nicht genannte
Organisation  (wir vermuten,  dass es sich um radikale Islamisten handelt) Migranten
auffordert,  Polizisten  und  Soldaten  zu entwaffnen.  Ein derartiger Aufruf wäre doch
an friedvolle Menschen zwecklos,  auch wenn dafür eine  Prämie von  100.000 Euro
ausgesetzt wird.
Obwohl  die  Bundesregierung und auch Gutmenschen ständig bemüht sind uns zu
erklären,  dass  es  sich  bei  den  Flüchtlingen  um traumatisierte Kriegsvertriebene
handelt, haben wir schon mehrfach gewarnt,  dass es niemand wissen kann welche
Personen  da  wirklich  in  Österreich  einsickern.   Offenbar  haben  wir mit unseren
Warnungen recht gehabt, die auch durch zahlreiche im Internet eingestellte Videos
bestätigt werden.
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2015-11-02

Und sie rollen weiter durch Österreich


Schon wieder ausländischen Militärtransport gesichtet

Erst  vor  einigen Tagen haben wir über ausländische Militärtransporte durch Österreich
berichtet.   Beobachtet  man  diese  Situation könnte der Eindruck entstehen,  dass die
Neutralität aufgehoben wurde,  denn diese Transporte rollen unvermindert weiter.
Erst gestern entdeckte eine aufmerksame  ERSTAUNLICH-Leserin einen derartigen Trans-
port  (obige Bilder)  auf einem Rastplatz der Südautobahn,  in Fahrtrichtung Wien.   An den
Fahrzeugen  waren  ausländische  Kennzeichen  angebracht und wurden von bewaffneten
uniformierten  Soldaten  gelenkt  und  begleitet.   Insgesamt waren es drei Transporter und
zwei Begleitfahrzeuge.
Vielsagend  waren  auch  die  Warnhinweisschilder,  die an den  Militär-LKWs angebracht
waren.  Diese bedeuteten mit Sicherheit nicht,  dass in den Fahrzeugen Silvesterkracher
transportiert wurden.
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2015-09-05

Anarchisten im Amerlinghaus


Sind das die zukünftigen Hoffnungsträger von Österreich?

Da gibt es eine  Webseite die sich „www.anarchismus.at“ nennt.  Im Duden werden dem Be-
griff  „Anarchie“  bzw.  „Anarchismus“  unter  anderem  folgende Bedeutungen zugemessen:
Zustand  der  Herrschaftslosigkeit,  Gesetzlosigkeit;   Chaos  in  rechtlicher,  politischer,  wirt-
schaftlicher,  gesellschaftlicher  Hinsicht.   Als Synonyme werden angeführt:  Chaos,  Durch-
einander, Gesetzlosigkeit, Herrschaftslosigkeit, Regellosigkeit, Unordnung.
Auf der eingangs erwähnten Webseite wird unter anderem auch für die „Pankahyttn“ gewor-
ben,  deren  Bewohner  von  sich  selbst  folgendes  behaupten:  „Wir sind  linksradikal und
hedonistisch,  das heißt wir sind gegen Alles und haben Spass dabei!“
Aber  das ist noch nicht alles.   Denn wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und die Webseite
„www.anarchismus.at“ durchforstet, stößt man auf  Texte, die einem den Mund vor Erstaunen
offen stehen lassen.  Nachfolgend einige Textpassagen im Originalwortlaut:
Jetzt oder nie – Anarchie!
Wir brauchen keine Richter, Soldaten, keine Staatsmacht.
Wir holen alle Knackies endlich aus dem Knast.
Wir nehmen uns die Häuser, wir zahlen keine Mieten.
Vorwärts, Genossen, ans Gewehr!
Leute, auf zur Randale!
Ferner zeigt man sich in einem Text darüber erfreut,  wenn ein Jugendclub eines politischen
Gegners brennt und wertet dies als einziges erfreuliches Ereignis dieser Tage.  Mit Brandleg-
ungen scheinen es diese Genoss(innen) ohnehin auf sich zu haben, denn in einem anderen
Text wird dazu aufgefordert,  das Dach eines Klosters anzuzünden.
Also  mit  einem  Wort,  finden sich auf besagter  Webseite  „lauter nette Leute“ und die
Hoffnungsträger  für die österreichische Zukunft.   Und wo könnten diese denn etabliert
sein und/oder ihre Geschäfte betreiben?
Screen: anarchismus.at
Haben Sie es erraten wo diese Herrschaften erreichbar sind – wenn nicht, wir verraten es
Ihnen.   Im  Amerlinghaus,  welches  sich ironischerweise  Kulturzentrum nennt.   (Obiger
Screenshot).   Das  Amerlinghaus,  in dem die netten Leute erreichbar sind,  wird von der
Stadt  Wien  mit  sage  und  schreibe  245.000,- Euro jährlich subventioniert.   Und das in
Zeiten, wo Bedürftigen in Wien der Heizkostenzuschuss gestrichen wurde.
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2014-08-10

Keine Gedenktafel für Michael Häupl


Nach den Worten von Erdogan, müsste in Wien

zurzeit  die  3. Türkenbelagerung  stattfinden

„Die  Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen,  bis wir am Ziel sind.  Die Moscheen
sind unsere Kasernen,  die Minarette unsere Bajonette,  die Kuppeln unsere Helme  und  die
Gläubigen unsere Soldaten.“ Das ist die Meinung, die der türkische Ministerpräsident, Recep
Tayyip Erdogan, vertritt und aus der er auch in der Öffentlichkeit kein Hehl macht.
Folgt man nun den Worten von Erdogan,  so müssten die bei uns eingewanderten gläubigen
Türken  Soldaten  sein.   Wenn nun tatsächlich Moscheen  Kasernen und Minarette  Bajonette
sind, dann hört sich dies nach Belagerung an. In manchen Wiener Bezirksteilen könnte man
auch leicht zu dieser Auffassung kommen.
Jedenfalls  ist  speziell  die SPÖ-Wien,  dem türkische Ministerpräsident nicht abgeneigt.  Mit
deren Wohlwollen,  welches sich durch vornehmes Schweigen ausdrückte,  besuchte dieser
erst  im  vorigen  Monat  die  österreichische Bundeshauptstadt.   Erdogan nützte auch gleich
die Gelegenheit dazu,  seine Hetzreden an den Mann zu bringen.
Zu  diesem  Besuch  hatte sich auch die SPÖ,  in der Person ihres Wiener Klubvorsitzenden,
Rudi  Schicker,  geäußert.   Hier der LINK zum Beitrag.   Jedenfalls  glichen  damals  einige
Straßen in Wien einem Kriegs- und Belagerungszustand.
Wien wurde in den Jahren 1529 und 1683 von Türken belagert. Beide Belagerungen konnten
erfolgreich  abgewehrt  werden.    Der  Abwehr  der   2. Wiener  Türkenbelagerung  ist  im  18.
Wiener Gemeindebezirk – im Türkenschanzpark – nachfolgende Gedenktafel gewidmet:
Und  nun  kommen wir wieder auf Erdogans Worte zurück.  Soldaten,  Kasernen und Bajonette
klingen  nicht  wie  ein  friedliches Miteinander oder gar Integration.   Das sind zweifelsfrei Aus-
drücke für einen Kriegs- und Belagerungszustand. Dazu kommt noch die befürwortende Stell-
ungnahme der SPÖ-Wien,  nachdem sich Erdogan in Wien die Ehre gab.   Alles dies lässt uns
darauf  schließen,  dass  der  SPÖ-Wien  und  dem  Vorsitzenden  Michael  Häupl,  eine wie im
obigen Bild gezeigte Gedenktafel wohl nie gewidmet werden wird.
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2014-07-10

Wirtschaften amerikanische Soldaten in die eigene Tasche?


Partner für den Transfer von Kriegsbeute gesucht

Screen: © erstaunlich.at
Gehen  wir  einmal  von  der Annahme  aus,  dass  obiges E-Mail kein Betrugsversuch ist.  In
diesem Fall haben die Amis ein massives Problem.   Anstatt die Kriegsbeute brav an Uncle
Sam abzuliefern,  zieht es Lieutenant Andrew Ferrara vor in die eigene Tasche zu wirtschaf-
ten.
Man  kann  auch  mit  an Sicherheit  grenzender  Wahrscheinlichkeit  davon  ausgehen,  dass
Ferrara kein Einzelfall ist. Diese Leute suchen nun Partner, die beim Transfer der Kriegsbeute
behilflich  sind.   Wir  finden  dieses  Szenario  durchaus  realistisch  und  werten es nicht auto-
matisch als Fantasterei.
Allerdings  stellt  sich die Frage,  wie  (un)ehrlich Ferrara und Co.  bei der Aufteilung der Beute
wirklich sind. Und bevor eventuelle Missverständnisse entstehen, wir haben uns an dem Deal
nicht beteiligt.
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2013-08-04

Abscheuliche Entgleisung von Erdogan beim Wien-Besuch


Antisemitischer Ausfall sorgt international für

Eklat, aber SPÖ-Polit-Establishment schweigt

 
„Zionismus  ist  ein  Verbrechen gegen die Menschlichkeit“,  erklärte der türkische Regierungs-
chef Recep Tayyip Erdogan in Wien und stellte den Zionismus auf eine Stufe mit dem Faschis-
mus.   Dieser  erneute  Angriff  auf  Israel  und  damit auf die Juden in aller Welt und auch in
Österreich  ist  Teil der Großmachtbestrebungen der Türkei im Vorderen Orient.   Mit solchen
Äußerungen ist Erdogan nicht viel besser als der iranische Präsident Ahmadinedschad.
 
Erstaunlich  ist  die Tatsache,  dass das SPÖ-Polit-Establishment solch antisemitische Ausfälle
kommentarlos akzeptiert.  Gerade in einem Staat mit einer ganz  dunklen Geschichte wie Öster-
reich darf das nicht sein.   Da müssen alle gemeinsam entschlossen gegen Antisemitismus und
derartige Tendenzen auftreten.
 
Unübersehbar ist auch, dass Erdogan seine neoosmanischen Bestrebungen auch in Europa vor-
antreibt: Er hat ja klar gesagt: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir
am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln
unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.   Und letztere schleust er ja sehr erfolgreich
in Europa, aber auch ganz besonders in Österreich ein.
 
Im  roten  Wien  werden  diese  antisemitischen  und  imperialistischen Bestrebungen Erdogans
sogar noch gefördert.  Egal, ob nun nach Hetz-Reden eines Wiener SPÖ-Gemeinderats Muslime
mit  Transparenten  mit  der  Aufschrift  „Hitler, wach auf!“  durch  die Straßen ziehen,  sich ein
anderer  Wiener SPÖ-Gemeinderat mit dem Rapper Nazar ablichten lässt, der in seinen Liedern
die Anschläge vom 11. September in New York mit 3.000 Toten hochleben lässt, Jusos mit Nazi-
Schmierereien  auffallen  oder  ob  eine  SPÖ-Nationalratsabgeordnete  die  Kennzeichnung von
Waren  aus  Teilen  Israels  fordert.   Der permanente Flirt der SPÖ mit dem Antisemitismus ist
ganz augenscheinlich und nicht zu übersehen.
 
Es  fehlt  in dieser ungustiösen Reihe nur noch die Forderung,  dass Juden in Österreich wieder
mit gelben Davidsternen herumlaufen müssen.  Manche Gestalten, die Bürgermeister Häupl um
sich  gesammelt  hat,  deren Äußerungen und Aktivitäten sind eine Schande für die Stadt Wien.
Die  Wiener SPÖ  ist  offenbar auf der Jagd nach islamistischen Wählern völlig außer Rand und
Band.   Für  diese  zählen  wahrscheinlich hunderttausend muslimische Stimmen mehr als eine
Handvoll Juden.
 
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2013-03-02
 

Playstation vs. Sturmgewehr


LESERBRIEF

 
BEIBEHALTUNG ODER ABSCHAFFUNG DER WEHRPFLICHT?
 
Weil mich inzwischen schon mindestens 100 Freunde und  Bekannte persönlich nach meiner
Meinung  gefragt  haben  darf  ich  hier  nun  laut  Ministerweisung meine Meinung bekannt
geben: ICH BIN FÜR DIE ABSCHAFFUNG DER WEHRPFLICHT!!
 
Weil  ich  finde,  dass  es  keinem  wahlberechtigten  Mann mit 18 Jahren zumutbar ist, für
6 Monate  von  Mami  getrennt  zu  werden,  um  wenigstens einmal im Leben auf eigenen
Füßen  stehen  zu  müssen,  aber wählen,  autofahren und Kinder in die Welt setzen sollen
sie schon dürfen.
 
Weil ich möchte,  dass junge Männer nicht gezwungen werden, das Leben außerhalb ihrer
Playstation  zu entdecken.   Weil ich lieber erleben möchte wie diejenigen, die nicht in ihre
virtuelle Welt abtauchen, mich besoffen als Zivilisten auf der Straße anpöbeln, als dass sie
mir  Jahre  nach  ihrem  Dienst  fürs  Vaterland des Nächtens in betrunkenem Zustand Ge-
schichten von heldenhaften Saufgelagen beim Bundesheer erzählen.
 
Weil ich ganz klar dafür bin, kein Geld des gleichbleibenden Heeresbudgets für einen Fuhr-
park  an  mannschaftsschützenden Fahrzeugen auszugeben,  um die Kasernen durch zivile
Firmen instand halten zu lassen. Weil ich gerne mit Ramboverschnitten und Zivilversagern
zusammenarbeite.   Weil  ich  hoffe,  durch  die  Abschaffung  der  Wehrpflicht nie wieder
Soldaten  beim  Skipistentreten oder als Streckenposten bei Großveranstaltungen im Fern-
sehen  sehen  zu  müssen.   Weil dann endlich Kasernen verkauft werden können und ich
gerne  aus  ideologischen  Gründen  hunderte  Kilometer weiter in die Arbeit fahre,  oder
meine Familie als Wochenpendler nur an Wochenenden sehen werde.
 
Weil  ich  davon  überzeugt  bin,  dass  im  Falle eines Einsatzes JEDER Uniformierte und
Zivilbedienstete  des  Verteidigungsministeriums  und  natürlich auch alle Spitzensportler
freiwillig  Gewehr  oder  Spaten  in  die  Hand  nehmen,  um  der Verfassung gerecht zu
werden.
 
Weil ich der Meinung bin,  dass es ganz bestimmt nie wieder Krieg auf dieser Welt geben
wird.   Weil  dann  die  österreichischen  Schundhefte,  die  sich Zeitungen nennen, keine
lächerlichen  Artikel  von  profitgeilen  Journalisten mehr auf ihre Titelseiten drucken müs-
sen, die einen ganzen Berufsstand deklassieren, der es nicht verdient hat derart öffentlich
niedergemacht zu werden.
 
Weil  es  in  diesem Land nicht möglich ist,  einem wehrpflichtigem Heer, dass aufgrund
Mangel  an  finanziellen  Mitteln  aus  allen  Löchern  pfeifen muss und trotzdem mittels
Engagement ALLE durch die POLITIK gestellten Aufträge (Landesverteidigung, Auslands-
einsätze, Katastropheneinsätze und darüber hinaus Unterstützungsleistungen aller Art)
erfüllt,  den NÖTIGEN RESPEKT zu holen, den es verdient!!!!
 
Weil ich sehen will,  ob es einem einzelnen Minister in diesem Land wirklich möglich ist
das  Volk gegen sich selbst aufzuhetzen.   Weil ich sehen will,  wie dieser Wahnsinn ge-
stoppt wird und diejenigen, die ihn verbrochen haben und die, die es zugelassen haben
an  die  Wand  fahren und weil ich die Werbespots in Radio, Fernsehen und im Kino so
toll finde.  Wer diese Propaganda wohl bezahlt? hmmm :/
 
Und ich bin natürlich PRO WEHRPFLICHT!
 
Alfred M.

2013-01-15
 

Berufsheer: SATIRE Teil 2


Berufsheer bringt neue Berufsbilder – AMS begeistert

Fortsetzung zum Beitrag:  „Auch Haustiere werden zum Heer eingezogen“
 
Auf  uneingeschränkte  Begeisterung  stößt  ein künftiges Berufsheer beim AMS.   „Durch die
Abschaffung dieser mega-sinnlosen Wehrpflicht (Zitat Darabos, 17. 12. 2012),  eröffnen sich
für unsere Langzeitarbeitslosen ungeahnte Jobmöglichkeiten“, freut sich unter anderen etwa
Sozialminister  Hundstorfer,  der schon einen „Olivgrün-Job Think-Tank“ in seinem Büro ein-
gerichtet hat.
 
So  sei aus gut informierten Kreisen durchgesickert,  dass es künftig den Beruf des „Heeres-
Butlers“ geben werde. Dies deshalb, weil den Soldaten künftig sinnlose Tätigkeiten wie WC
säubern, Betten machen, Schuhe putzen, oder gar die Pflege der Unterkunft nicht zumutbar
seien.
 
„Durch den ‚Heeres-Butler‘  werden die Soldaten deutlich entlastet und können sich voll und
ganz  auf ihre Ausbildung konzentrieren“,  so ein Insider, der sich auch vorstellen kann das
Tätigkeitsfeld auszuweiten.  So könne man das brutale, oft zu laute „Tagwache!!!“ insofern
abschwächen, als dann der Butler schon mit dem frischen Kaffee neben dem Bett steht.
Da  der  Minister  auch  bemängelt  hat,  dass das Heer mehr Köche ausbildet als Pioniere,
muss darauf natürlich reagiert werden. Das Kommando Heeresversorgung wird daher mit
Einführung des Berufsheeres ersatzlos aufgelöst.
 
Künftig haben die Soldaten die Möglichkeit via Feldtelefon eine Pizza zu bestellen, oder das
beim Scharfschießen versehentlich erlegte Getier selbst zuzubereiten. Die von Darabos vor-
geschlagene  Alternative  der  zivilen  Köche habe sich hingegen als unbrauchbar erwiesen,
da sie einerseits zu teuer und andererseits nicht einsatztauglich seien.
 
Nachdem  die Soldaten durch den neu geschaffenen Heeres-Butler vom Putz-Zwang befreit
werden  konnten,  habe  der Think-Tank nur noch das Problem des Grüßens lösen müssen,
berichtete ein erschöpfter Teilnehmer der diesbezüglichen Kommission.
 
Habe der Minister doch bemängelt,  dass alles was sich bewegt gegrüßt und alles was sich
nicht  bewegt  geputzt werden müsse.   Das Ergebnis der mehrstündigen Nachtsitzung war
bestechend: Salutiert wird nur mehr bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen. Überall
sonst gilt ein „Servas“ oder ein „Griaß di“ als ausreichend.   Das allseits beliebte „Mahlzeit“
wird  mangels  eigener Küchen  und  Verpflegung gänzlich abgeschafft.   In diesem Sinne:
„Tschüß Norbert Darabos“!
 
*****

2013-01-11
 

Die Raika schickt Soldaten aus

 
 

Wahlwerbung mittels ORF-Video auf der SPÖ-Homepage

 
Seitens des Österreichischen Rotfunks   – pardon Rundfunks –  wird immer wieder beteuert,
 
dass man politisch unabhängig ist und bestrebt sei, den erteilten Bildungsauftrag zu erfüllen.
 
Wie  ein  solcher  aussehen  kann,  stellten wir gestern auf der offiziellen Webseite der SPÖ
fest.  Dort konnte man nämlich nachfolgendes Video betrachten.
 
 
 
Quelle: www.spoe.at
 

 
 
In diesem Clip wird unter dem Motto  „Die Raika schickt Soldaten aus“  für die Abschaff-
ung der Wehrpflicht und die Einführung eines Berufsheeres geworben. An und für sich wäre
bei  diesem  billigen  Wahlwerbegag nichts  dabei,  wenn  das besagte Video nicht mit dem
Logo der ZIB 2 des Österreichischen Rundfunks versehen wäre.
 
 
 
Abgesehen davon, dass damit der Eindruck einer offiziellen Beitragserstattung des ORF ent-
steht, fragen wir uns, was hat dieses Video auf der Homepage der SPÖ zu suchen?  Fertigt
 
der Staatsrundfunk gar im Auftrag der Sozialisten Wahlwerbevideos an?  Und wenn ja, wie
viel wurde dafür bezahlt und wohin ist das Honorar geflossen?
 
 
 
Sollte der ORF diese Video nicht für die SPÖ angefertigt haben stellt sich die Frage,  warum
verwendet diese für ihre Wahlwerbung das Logo der ZIB 2 des Österreichischen Rundfunks?
Wir denken,  dass in dieser Sache einiger Aufklärungsbedarf besteht.
 
 
 
*****
 
2012-12-19
 

Kameradschaftsschweine


LESERBRIEF

 
Deserteurs-Denkmal
 
Hallo!
Als Volksschüler musste ich Erzählungen der Weltkriegsteilnehmer (Krüppel,  ehemaliger
Kriegsgefangener) lauschen.  Von frontnahen Erlebnissen, Zusammenhalt und Kampf auf
Leben  und  Tod.   Da wurde auch über  Fahnenflüchtige  erzählt,  Feiglingen,  die sich in
Sicherheit brachten, während ihre Einheit die Zivilbevölkerung verteidigte.
 
Diejenigen,  für die jetzt ein Denkmal errichtet werden soll, wurden damals als Kamerad-
schaftsschweine bezeichnet.  Wie würden sie heute diese Soldaten bezeichnen,  die ihr
eigenes  Wohlbefinden  über das ihrer Einheit stellen,  die über die Sinnhaftigkeit  ihres
Einsatzes entscheiden?

M.f.G. Karl
 
*****

2012-10-16
 

Österreichischer Schwachsinn


GASTAUTOREN-BEITRAG

 
Screen: Google
Hier geht es zum LINK, falls der Beitrag noch online ist

Irgendwann in der Zeit des kalten Krieges wurde da in Salzburg 2km tief drinnen im Berg
ein  Bunker gebaut, damit Kreisky,  Faymann,  Darabos & Co auch einen Atomkrieg über-
leben.   Wie wenn die nachher überhaupt noch wer brauchen würde – braucht sie doch
schon heute keiner.
 
Da gab es schon vor 20 Jahren einmal einen Bildbericht über den tollen Bunker im Kurier,
Profil  oder  so.   Sollte ich sogar noch irgendwo haben.  Jetzt gibt es erstmals Innenauf-
nahmen von dem Millionenprojekt.
 
Interessant zum Beispiel die Wetterabteilung.  Wenn es einmal so eng werden sollte, dass
man  sich im Berg verkriechen muss,  dann wird es aber auch schon lange Schluss sein mit
dem ORF- Teletext, der rechts im Bild zu sehen ist.  Und ob das Internet dann auch noch
funktionieren wird, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
 
Übungsannahmen: Es geht zum einen darum,  Soldaten in Krisenregionen zu bringen, um
dort für die Sicherheit von österreichischen Bürgern zu sorgen. Und  es geht auch darum,
verletzte Soldaten  heimzuholen  –  etwa  von Einsätzen im  Kosovo.   Gesteuert werden
solche Einsätze aus der Zentrale im Bunker in St. Johann.
 
Und für so was muss man sich dann 2 km tief im Berg verkriechen?
 
Neben  dem  Chef  hier  sitzt im Saal auch ein Jurist,  er berät über die rechtlichen Konse-
quenzen  aus einem Einsatz.   Na der Baracken Obama hat keinen Juristen an seiner Seite
gebraucht, wie er den Osama bin Laden ermorden hat lassen und ich glaube, dass er sich
dazu auch nicht 2 km tief im Berg verkrochen hat.  Aber wir sind halt nun einmal in Öster-
reich.
 
Mit besten Grüßen
Günther Richter

2012-05-10
 

Gutes Benehmen beim Töten


Neues vom „Unautorisierten Amt“  (2)

 
(Quelle)
 
Wir fanden diese Satire derart originell, sodass wir diesen unseren Leser(innen) nicht vor-
enthalten wollen. Ein Dankeschön an das „Unautorisierte Amt“.
 
******

2012-04-20
 

Fehlbesetzung Darabos


Darabos auch als Sportminister unbrauchbar

Einen klaren Beweis dafür, dass er nicht nur als Verteidigungsminister, sondern auch als
Sportminister  eine  krasse  Fehlbesetzung ist,  hat gestern Norbert Darabos abgeliefert.
Darabos  hatte im ORF-Interview den  hervorragenden zweiten Platz des Mario Matt auf
einem  der schwierigsten Slalomhänge der Welt mit den Worten  „Leider nur der zweite
Platz“ kommentiert.

Erstaunlich ist, dass diese als Kritik zu wertende Aussage gerade von einem Mann kommt,
der  zumindest dem äußeren Erscheinungsbild nach,  mit sportlicher Betätigung nicht sehr

viel  am Hut haben dürfte.   Unserer Meinung nach dürfte er es beim  Sport eher mit dem
bekannten Fendrich-Song „Es lebe der Sport“  halten.
 
Statt  die außergewöhnliche Leistung unserer österreichischen Ski-Asse zu würdigen,  teilt
der  Herr Sportminister auch noch moralische Watschen an die erfolgreichen Athleten aus.
Für diese Darabos-Entgleisung wäre eine Entschuldigung an unsere Skisportler angebracht.

Abgesehen  davon haben die Rennen in Kitzbühel nur deswegen  stattfinden können, weil
österreichische  Grundwehrdiener in stundenlanger Arbeit die Piste gerettet hatten.   Und
dafür ist den Soldaten Dank und Anerkennung zu zollen.

Übrigens  sind das genau  jene Soldaten,  die N. Darabos nicht  mehr in der Armee haben

möchte. Nun darf schon gespannt sein,  wer zukünftig dieser Arbeit erledigen wird,  wenn
sich der SPÖ-(Selbst)Verteidigungsminister mit seinem Berufsheer durchsetzen wird.

*****

2012-01-23

 

Grenzfluss March


Leserbrief

Ein Rendezvous ganz anderer Art!

 
Eines vorweg: Die Fischer an der March und deren Kontrolleure bedanken sich auf diesen
Weg beim  österreichischen Bundesheer  (ÖBH) für die gute  Zusammenarbeit in den ver-
gangenen Jahren.

 

Ein erstaunliches „Rendezvous“ ertrug sich in den Marchauen bei Stillfried an der March
(Grenzfluss Österreich/Slowakei) zu.

 

Aufgrund eines Hinweises legten sich vier Fischereiaufseher des Fischereiverein Dürnkrut
in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf die Lauer, um Schwarzfischern das Handwerk
zu legen.   Um dabei möglichst unauffällig zu sein,  machten sie dies, ohne die Taschen-
lampen aufzudrehen.  Die „Beute“ ließ allerdings auf sich warten.

 

Diesen Rechtsbrechern sollte aufgelauert werden


Anschließend noch ein Kontrollgang bei den Fischerhütten an der March, entlang des Flusses
– vielleicht trifft man ja auf einen Einbrecher  – auch nichts –  vier enttäuschte Kontrolleure,
Fehleinsatz – keine Action.

 

Doch es sollte anders kommen!

 

Was die vier nicht wussten – sie waren nicht alleine.   Von dem ungewöhnlichen Auftreten
mitten im finsteren  Wald hatten die Kontrolleure  das ÖBH auf sich  aufmerksam gemacht.
Und diese  wiederum verfolgten  die vier auf  Schritt und Tritt,  in der Meinung illegale Ein-
wanderer oder sonstige dunkle Gestalten aufs Korn nehmen zu können.

 

Sinnvoller Bundesheereinsatz wird mit Dezember 2011 eingestellt

 

Was folgte waren Straßensperren, Ausweiskontrollen und erstaunte Kontrahenten auf beiden
Seiten nachdem aufgeklärt wurde, wer diese vier Gestalten waren.

 

Trotz allem, liebe Kontrolleure und liebe Soldaten, bleibt wachsam! Österreich ist es wert be-
wacht  zu werden.   Leider wird es  solche amüsanten Zusammentreffen  nicht mehr geben,
weil das Bundesheer im Dezember 2011 von der Grenze zu Tschechien und Slowakei abge-
zogen wird.

 

Die Moral der Geschichte: Jage nicht, was du nicht erlegen kannst 🙂

 

Mit besten Grüßen

Helmut Harrer

2011-10-26
 

Hundert Mann und ein Befehl

 

Afghanistan ruft

Während Verteidigungsminister Norbert Darabos zur Zeit noch alles daran setzt, das Häupl-
Wahlkampfzuckerl auszupacken und die allgemeine Wehrpflicht abzuschaffen, werden sei-
tens einiger  Politiker und Militärs bereits Stimmen laut,  die nach  vermehrten Auslandsein-
sätzen des Bundesheeres rufen.
Eines der erklärten Lieblings-Einsatzgebiete der Bürokraten-Rambos ist zur Zeit Afghanis-

tan.  In  diesem  Land  tummeln  sich  zur Zeit  Armeen etlicher  Länder um  Waffensysteme
auszuprobieren  und ihre  Soldaten zu  verheizen.  Ausserdem kann  man in  dieser Stein-
wüste so richtig die Sau rauslassen.

 
Quelle: You Tube

In Sand geschrieben

Zwar spricht sich Darabos zur Zeit noch gegen einen Afghanistan-Einsatz aus, jedoch kön-
nen  Zu- und Aussagen  dieses  Mannes  nicht  als  bare  Münze  genommen  werden.  Als
bestes Beispiel dafür dient die in Stein gemeißelte Wehrpflicht,  welche vom Ex-Zivildiener
und jetzigen Noch-Verteidigungsminister maximal in Sand geschrieben wurde.Die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht wäre für einen Afghanistan-Einsatz von gro-

ßem Vorteil.  Anstatt Wehrpflichtige  überreden zu müssen,  welch ehrenvolle  Aufgabe so
ein Einsatz sei,  könnte man  bedenkenlos ein Söldnerheer auf die afghanische Bevölker-
ung loslassen.

Deutschland als Vorbild?

Unser Nachbar  Deutschland übt  sich schon  seit geraumer  Weile im Töten afghanischer
Zivilisten.  Beispiele wie  Kundus dokumentieren unsere Anschuldigung. Fern der Heimat
unterstützt die  Deutsche Wehrmacht  mit Waffengewalt  eine korrupte  Regierung,  welche
von korrupten Regierungsgegnern bekämpft wird. Dabei bieten sie ein Armeeaufgebot mit
einem Waffenarsenal auf,  bei dem selbst  der selige Wüstenfuchs Erwin Rommel vor Neid
erblassen würde.

Quelle: You Tube

Dass man sich mit einem solchen Auftritt keine Freunde schafft und negative Aufmerksam-

keit auf  sich lenkt,  liegt in der Natur der Sache.  Diese auf sich  gelenkte  Aufmerksamkeit
birgt  natürlich  auch  erhöhte  Terrorgefahr  für  Deutschland,  die  nicht  gegeben  wäre,
wenn sich  die deutsche  Armee nicht  in  einem  Land befinden  würde,  von dem  gut die
Hälfte der eigenen Bevölkerungen nicht einmal weiß, auf welchem Kontinent dieses liegt.

Dubiose Friedensmissionen auslassen

Dies sollten  sich jene  Bürokraten-Rambos vor  Augen halten,  welche der Abzugsfinger
juckt  und  österreichische  Soldaten  nach  Afghanistan  entsenden  wollen.  Ausserdem
würde eine  österreichische Militärtruppe,  in diesem Land mit Sicherheit nicht freundlich
empfangen werden.

 
Quelle: You TubeDie  in  den  obigen  Bildern  abgebildeten  afghanischen  Kämpfer,  werden  ihre  Heimat

weiterhin  zu Recht bis aufs Blut verteidigen. Dabei sind sie in der Auswahl ihrer Aktionen
nicht  zimperlich.  Diese  Tatsache  kostete  schon  etlichen  ausländischen  Soldaten das
Leben.
 
Um dann nicht in  die Peinlichkeit  wie deutsche  Politiker zu  gelangen und  falsche Kroko-
dilstränen  vergießen zu müssen,  wenn es  eigene Soldaten erwischt hat,  gibt es nur eine
Möglichkeit. Hände weg  von Afghanistan  oder sonstigen  als  Friedensmissionen  getarn-
te Militäreinsätze.*****

2011-03-06
 

Das Bundesheer schafft sich ab


Verfassungswidriger Sozialdienst?

Der Grüne Landtagsabgeordnete Gebi Mair vertritt in  seinem heutigen  Blogeintrag die
Meinung,  dass ein reiner Zwangs-Sozialdienst  in Österreich  verfassungswidrig wäre.
Würde man diese Auffassung weiterspinnen,  könnte man durchaus zur Annahme kom-
men, dass dieser Zustand schon jetzt bestünde.  Das ist natürlich Nonsens,  da in Öster-
reich allgemeine Wehrpflicht besteht und alternativ dazu die Ableistung des Zivilsdienstes
möglich ist.
Screen: gebimair.blogspot
Mair ist weiteres der Meinung,  dass es  auch  eine Zeit vor dem Zivildienst gab und das
Land   auch  damals  funktionierte.  Leider  vergaß  er  hinzuzufügen,  dass  in der  Zeit
vor dem Zivildienst,  auch schon die allgemeine  Wehrpflicht bestand und das Land aus
diesem Grunde funktionierte. Soldaten haben zum Beispiel in zahlreichen Katastrophen-
einsätzen, der österreichischen Bevölkerung wertvolle Dienste erwiesen.

Auch Frauen der Wehrpflicht unterziehen

Ob ein Söldnerheer  ebenfalls dieses  Engagement  an den Tag  legen würde,  wagen wir
zu  bezweifeln.  Daher sind wir  für die Beibehaltung  der allgemeinen  Wehrpflicht. Diese
hat auch den Vorteil,  dass junge Männer Männer Disziplin,  Verantwortungsbewusstsein
und  Gemeinschaftssinn erlernen. Dabei ist auch  der Faktor  der körperlichen Ertüchtig-
ung nicht zu vergessen.
Wir sind auch dafür,  dass Frauen  ebenfalls  der allgemeinen  Wehrpflicht unterzogen wer-
den.  Aus den im obigen Absatz  angeführten Gründen,  würde dem weiblichen Geschlecht
eine Ausbildung bei Heer ebenfalls gut tun. Wir gehen von der Annahme aus, dass Frauen-
rechtlerinnen nichts dagegen einzuwenden haben, da sie ohnehin pausenlos nach Gleich-
berechtigung rufen.

Reformen notwendig

Die Aufrechterhaltung der allgemeinen Wehrpflicht setzt allerdings eine gründliche Reform-
ierung des  Bundesheeres voraus.  Denn es  kann  nicht angehen,  dass Grundwehrdiener
nach  der  Absolvierung ihrer  6-wöchigen Grundausbildung,  den Rest  ihrer Militärzeit tot-
schlagen müssen,  da keine sinnvollen Aufgaben vorhanden sind.  Diese gängige Praxis ist
durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht wenn sie zur  Existenzberechtigung des Offiziers-
corps dient.

Rundumschläge der Offiziere unnötig

Apropos Offiziere, diese haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, als sie gestern
Strafanzeige gegen die Kronen-Zeitung erstatteten, weil sie in einem Kommentar des Jour-
nalisten   Peter Gnam,  eine  „Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gut-
heißung mit Strafe bedrohter Handlungen“ zu erkennen glaubten.
Gott sei Dank leben wir in einer Demokratie,  in der jeder (noch) seine Meinung kundtun
darf. Bei der  Kronen-Zeitung ist man  eben anderer Meinung und das ist zu akzeptieren.
Das Zitat „Der Gedanke, stell dir vor, es gibt eine Wehrpflicht und niemand geht hin“ ist
schon so alt wie der Ausspruch „Der Gedanke, stell dir vor,  es gibt Krieg und niemand
geht hin“.  In dieser Redewendung  einen kriminellen Tatbestand zu sehen, ist ein wenig
übertrieben.

Mangelware Corpsgeist

Allerdings fragen wir uns wo der Corpsgeist der Offiziere blieb, als Norbert Darabos, den
Generalstabschef Edmund Entacher feuerte, weil dieser anderer Meinung war. Zuerst
meißelte der Verteidigungsminister die Wehrpflicht in Stein (wir meinen er hatte in Sand
geschrieben) um sechs Monate später für deren Abschaffung zu plädieren.
Eine Armee deren oberster Chef ein Zivildiener und zusätzlich ein derartiger Wendehals
ist, darf sich nicht wundern wenn sie derart unter Beschuss gerät.  Hier wäre es für die
Offiziere angebracht gewesen, den erforderlichen Corpsgeist zu zeigen.
*****
2011-02-16
 

Hasta la vista, Ousmane Camara


Münchhausen würde vor Neid erblassen

Morgen soll der Schwarzafrikaner Ousmane Camara abgeschoben werden. Die Grünen
laufen gegen die  Abschiebung,  des angeblich politisch verfolgten  Mannes aus Guinea,
Sturm.  Wir haben  im Internet recherchiert  und sind auf ein  erstaunliches Dokument
gestoßen.
Es handelt sich um die persönliche Schilderung von Ousmane Camara, bei welcher der
Baron von  Münchhausen vor Neid erblassen würde.  Wir haben uns die  widersprüch-
lichsten und erstaunlichsten Passagen aus diesem Dokument herausgesucht und wol-
len Ihnen diese zur Kenntnis bringen.

Aktivist wider Willen?

Laut seiner eigenen Schilderung war Camara in seinem Heimatland, Mitglied und Sprecher
einer Studentenvereinigung der  Universität von Conakry.  Da wir nicht annehmen,  dass
der Mann zur Mitgliedschaft und Sprachrohr der  Bewegung mit vorgehaltener Waffe ge-
zwungen wurde, sind seine Aktivitäten wohl aus freiem Willen geschehen.
Auch sein  Intellekt als  Student hätte  ihm sagen  müssen,  dass  es in einer  Militärdiktatur
gefährlich sein kann,  sich gegen das Regime zu stellen.  Aber offensichtlich wurde Camara
vom Heldentum übermannt und nahm das Risiko auf sich. Solange nichts passiert, sind ja
die meisten Aktivisten Helden.

Probleme mit Zeitabläufen

In seiner persönlichen Schilderung bringt  Camara einige Jahreszahlen durcheinander, bzw.
lassen sich diese nicht  einwandfrei nachvollziehen.  Sollten wir sein Zahlen-Wirrwarr  richtig
interpretiert haben, wurde er im „Studienjahr 2005-2006“ verhaftet, gefoltert  und 25 Tage
in Einzelhaft gehalten.
Na so was, der Ärmste musste einen knappen Monat in einer Einzelzelle verbringen.  Da hat
die österreichische Justiz schon besseres zu bieten. Und wer dies nicht glaubt, braucht nur
Tierschützer oder Väterrechtsaktivisten zu befragen.

Narben als Beiweis

In Folge der angeblich erfolgten Misshandlung,  soll er zahlreiche Blutergüsse und Platzwun-
den am  ganzen  Körper und im  Gesicht erlitten haben.  Auch brach man ihm  sein rechtes
Bein  und folterte  ihn  mit  Stromkabeln.  Allerdings vergaß  Camara anzugeben,  ob dieses
Kabel überhaupt an einer Steckdose angesteckt war.
Die Narben seiner Folterung zeigte er den österreichischen Behörden während einer Einver-
nahme  am  19.11.2010,  als Beweis  seiner politischen  Verfolgung.  Für  wie  blöd  hält  der
Mann eigentlich österreichische Beamte? Narben können eine mannigfaltige Herkunft haben.
Sie können von Verkehrsunfällen oder sonstigen Aktivitäten, wie zum Beispiel Messerstecher-
eien herrühren.

Eltern dem Schicksal überlassen

Aber  zurück  zum Themenverlauf.  Nach seiner  Freilassung aus der Haft,  musste  er zwei
Wochen  im  Krankenhaus  verbringen.  Da  soll  noch  einer  sagen,  dass  man in  Guinea
ungnädig mit  Regimegegnern umgeht.  Danach reiste er zu seinen  Eltern um entgültig zu
genesen.
Im Januar und Februar 2007,   erhielt er  Morddrohungen vom Regime.  Da fragen wir uns
doch,  warum Camara nicht gleich im  Gefängnis exekutiert wurde und sich das Regime die
Mühe machte ihn freizulassen, sodass er sich in einem Spital erholen konnte?
Am 22. Februar 2007 soll das Militär auf unbewaffnete  Demonstranten geschossen haben.
Dabei gab es Tote und in Folge viele Verhaftungen, so Camara. Er selbst befand sich währ-
end dieses  Tages mit  seinen Eltern in der Region Kindia,  wo er  ebenfalls   Kundgebungen
organisierte.
Laut Camara  stürmte das  Militär,  am 23. Februar 2007  sein Haus und  nahm seine  Eltern
fest.  Ihm selbst gelang die Flucht durch ein Fenster,  bereits zu jenem Zeitpunkt,  als er nur
die Schreie der Soldaten hörte. Ein schöner Volksheld dieser Mann, sucht das Weite anstatt
seine Eltern zu verteidigen oder zumindest zu warnen.
Einige Zeit später musste er erfahren, dass sein Haus zerstört und seine Eltern getötet wur-
den.  Anstatt jetzt erst recht in den  aktiven Widerstand zu gehen,  suchte Camara wieder-
holt sein Heil in der Flucht. Am 01.04.2007  kam er in Österreich an und  stellte am gleichen
Tag einen Asylantrag. Tja, gelernt ist eben gelernt

Angst vor den bösen Österreichern

In Traiskirchen wurde er erkennungsdienstlich erfasst. Dieser Umstand bereitete ihm große
Sorgen, da er den gleichen  Vorgang bereits bei seiner  Verhaftung in Guinea erlebte.  Auch
entstand für ihn der Eindruck,  dass Österreich nichts besseres zu tun hätte,  als die Regier-
ung in seiner Heimat über seinen Aufenthaltsort zu informieren.
Dies schloss er daraus,  weil man  ihn in ein Dorf verlegte,  keine Informationen  zukommen
ließ und das  Recht auf  Arbeit verweigerte.  Der Ärmste,  war er doch in  Guinea ein echter
Workaholiker, der in Österreich auf Staatskosten zum Nichtstun verdammt wurde.
Als seine  Angst unerträglich wurde,  flüchtete Camara wieder und zwar diesmal nach Wien.
Im Zug  lernte er eine Frau aus Guinea kennen,  welche ihm durch ihre  Kontakte die Rück-
reise  in seine  Heimat  ermöglichte,  in der  er anschließend  drei Jahre lang  unter  falschen
Namen lebte.
Da fragen wir uns doch, warum Camara nicht gleich in Guinea eine falsche Identität annahm,
sondern nach  Österreich flüchtete?  Denn besonders helle können die Grenzbeamten in sei-
ner Heimat nicht sein.  Wurde er doch  erkennungsdienstlich behandelt  und Fingerabdrücke
sind unverwechselbar.

Wieder Reiselust verspürt

Im heurigen Jahr dürfte dem umtriebigen Guineaner wieder das Reisefieber gepackt haben.
Als Grund dafür gibt er an,  dass seine wahre  Identität aufgedeckt wurde.  Inzwischen offen-
bar zu Vaterehren gekommen,  ließ er seine Tochter durch eine  Bekannte nach Angola ver-
bringen.
Wir nehmen doch stark an, dass ein Vater sein Kind nur in ein Land bringt, in dem es auch
sicher ist.  Diese Sicherheit dürfte in  „Angola“,  dass  zwar auch nicht das Gelbe vom Ei ist,
aber  zumindest eine stabile politische Struktur in Form einer  Präsidialrepublik aufweist, ge-
geben sein.
Und hier stellt sich die nächste  berechtigte  Frage.  Warum bleibt  Camara nicht bei seiner
Tochter in Angola, sondern flüchtet diesmal über das politisch stabile „Gambia“ nach Lon-
don, um dort um politisches Asyl anzusuchen?

Keiner hatte mehr Lust zum Spielen

Allerdings  veranstalteten die Briten kurzes  Federlesen  mit dem  reisefreudigen Guineaner
und   schickten ihn ein  Monat später  (nach seiner Ankunft am 12.07.2010)  gleich weiter
nach Wien,  nachdem sie herausbekommen hatten,  dass Camara  das gleiche  Spielchen
schon in Österreich gespielt hatte.
Auch in Österreich war man nicht mehr  sehr spielfreudig und statt blauäugige  Spielpartner,
wartet die Polizei am 17.08.2010 am Flughafen Wien-Schwechat auf Camara.  Dieser wurde
dann in jenes Spielzimmer verfrachtet, welches seinem Verhalten entsprach. Nämlich richtig-
erweise in die Schubhaft.

Bitte Plätze im Flugzeug reservieren

Offenbar haben jene Grüne, die sich für ein Bleiberecht für diesen Mann einsetzen,  dessen
persönliche Schilderung,  in welcher es vor Widersprüchen nur so wimmelt,  nicht gelesen.
Diesen Unwissenden geben wir hier die Gelegenheit, sich das Dokument runter zu laden.
i
Quelle: Sozialistische Links Partei
Und wer nach diesem haarsträubenden Märchen noch immer der Meinung ist,  dass es sich
bei Ousmane Camara  um einen politischen Flüchtling handelt,  sollte gleich einen Platz im
selben Flugzeug reservieren. Vor Ort kann sich der ungläubige Gutmensch dann im Umfeld
des  Guineaners erkundigen,  was die wirklichen  Gründe sind,  warum Camara permanent
zwischen Afrika und Europa auf der Flucht ist.
*****

2010-12-13
 

Militärausbildner als Steuerfahnder


Der Rest vom Schützenfest

Im Zuge der Recherchen zu unserem Beitrag   „Meinungslose Beamte erwünscht“,   sind wir
auch zu neuen Erkenntnissen gelangt. Von den ursprünglich 100 Bundesheer-Mitarbeitern,
welche seit Ende 2004 der Justizwache dienstzugeteilt wurden, sind bis zum heutigen Tage
keine 10 Mann mehr im Justizdienst.

Fehlende Qualifikation

Obwohl die Justizwache nach wie vor unter akuten Personalmangel leidet, wurde der Großteil
der Bundesheer-Bediensteten wieder zurückgeschickt. Der verbliebene Rest von nicht einmal
10 Mann, wurde in die Justizwache übernommen. Das bedeutet wohl, dass es den Berufssol-
daten an Qualifikation für diesen Job gefehlt haben muß.

Diese Annahme wird auch durch die Aussage des Vorsitzenden der Justizwachegewerkschaft,
Karl Aichinger bestätigt. Dieser teilte gegenüber dem  „Standard“  mit, dass die Bundesheer-

bediensteten den Aufnahmetest nicht bestanden haben.   „Konkret sei der Wechsel vieler Mili-
tärs zur Justizwache an mangelnden Rechtschreibkenntnissen sowie am Psychotest geschei-
tert“,  so Aichinger.

Kein Einstein erforderlich

Der Job eines Justizwachebeamten ist sicher nicht ungefährlich. Auch benötigt der Beamte im
Umgang mit den Strafgefangenen, ein gewissen Maß an psychologischen Einfühlungsvermö-
gen.  Allerdings wäre es übertrieben zu behaupten,  dass die Tätigkeit als  Gefängnisaufseher
besondere Intelligenz voraussetzt oder erhöhte geistige Ansprüche erfordert.

Damit kommen wir zu dem Schluss,  das jene  Bundesheer-Bediensteten welche  der  Justiz-

wache dienstzugeteilt wurden, offenbar nicht die geistige Elite unseres Landes waren. Ander-
erseits ist es klar, dass das Heer nicht ihre Topbeamten wegschickt, sondern jene die sie aus
welchen Gründen auch immer, ohnehin loswerden wollten.

Soldat(innen) sollen zur Finanz

Nun ist es wieder soweit. Das Bundesheer will bis zu 400 Soldat(innen) aus ihren Reihen
loswerden. Wir nehmen an, dass sich das Verteidigungsministerium sicherlich wieder nicht
von ihren Topbeamten trennt und es daher jene Personen betreffen wird, welche man ohne-
hin loswerden will. Offiziell handelt es sich dabei um sogenannte Bedienstete „über Stand“,
die infolge der Bundesheerreform derzeit keinen Arbeitsplatz haben.

Nachdem die  Justizwache offenbar keine Militärs mehr haben will,  wurde ein  anderes Opfer
gefunden. Der Verteidigungsminister Norbert Darabos teilte heute per Presseaussendung mit,
dass bis zu 400 Mitarbeiter des Bundesheeres, ab November in die Finanzverwaltung des BMF
übernommen werden.

Militärausbildner als Steuerfahnder

Das Aufgabengebiet der Soldat(innen) wird die Unterstützung und Verstärkung bei der Betrugs-
bekämpfung sein. In den Bereichen Kontrolle illegaler Arbeitnehmerbeschäftigung und die Kon-
trolle nach dem Glückspielgesetz,  Finanz- und Zollkriminalität, sollen sich die arbeitslosen  Mili-
tärs in Zukunft profilieren.

Nun hat die Zuteilung zur Finanz einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Justiz. Im Auf-

nahmetest wird  vermutlich mehr auf die  Rechenkünste,  als auf die  Rechtschreibung Wert
gelegt werden.  Allerdings gilt das nur solange,  als keine Einsprüche  oder Berufungen von
Beschuldigten beantwortet werden müssen.

Soldat(innen) bringen schon Qualifikation mit

Die besondere Qualifikation der Soldat(innen) sieht der ehemalige Zivildiener Darabos darin,
dass die  Dienstzugeteilten über  eine besondere Eignung im  Bereich der  Menschenführung
verfügen, da diese Kommandanten und Ausbildner sind. Daher werden diese Beamtinnen und
Beamten sehr schnell einsetzbar sein, so die Meinung der Verteidigungsministers.

Damit stellt Darabos wieder einmal unter Beweis,  wie wenig  Ahnung er vom  Militärdienst hat.
Allerdings von wo sollte er diese haben, hat er doch keinen einzigen Tag mit der Waffe gedient.

Jedoch  sollte einem  der gesunde  Menschenverstand  sagen,  dass ein  Drillsergant und ein
Finanzfahnder beruflich keine Gemeinsamkeiten haben.

Wer klärt Darabos auf?

Wie wenig Ahnung er vom Finanzressort hat, stellt Darabos mit seiner nächsten Aussage unter
Beweis.  Er meint,  dass die  Soldat(innen) über eine eine fundierte  Ausbildung im  IT-Bereich
und in den grundsätzlichen Gesetzen und Verordnungen verfügen. Vielleicht  sollte dem Ver-
teidigungsminister einmal wer mitteilen, dass das Verteidigungs- und das Finanzressort keine
gemeinsamen Gesetze und Verordnungen haben.

Es ist schon erstaunlich, dass für eine Tätigkeit die eine mehrjährige Ausbildung und dem-
entsprechende Schulungenen erfordert, arbeitslose Soldat(innen) eingesetzt werden sollen,
die man in einem 15-monatigen Crashkurs samt Praxis, zu Finanzfahndern ausgebilden will.

Aus gehabten Schaden nichts gelernt

Dieser Feldversuch wird genauso enden, wie jener in der Justiz. Nur wird der adminstrative
Aufwand in diesem Fall explodieren, denn im Gegenteil zu Strafgefangenen setzen sich Be-
schuldigte in Finanzstrafverfahren mit Rechtsmitteln zur Wehr.

Wenn dann die gleiche geistige Elite an Soldat(innen) bei der Finanz tätig sind, wie diese in

der  Justiz zu finden waren,  was auch stark anzunehmen ist,  werden Institutionen wie UVS,
Finanzsenat, VwGH udgl. massive Personalprobleme bekommen. Aber möglicherweise kann
dieser Zustand ja dann wieder mit arbeitslosen Soldat(innen) ausgeglichen werden.

*****

2010-07-24
  

Es lebe der kleine Unterschied


Studie über Frauenmobbing beim Heer

Laut einer Studie des Instituts für Managementwissenschaften der Technischen Universi-
tät (TU), besteht für Frauen beim Bundesheer das dreifach höhere Mobbingrisiko, als für
ihre männlichen Kollegen. Seit 1998 sind 838 Frauen in das österreichische Bundeseer
aufgenommen worden, von denen bereits mehr als die Hälfte ihren Dienst wieder quittier-
ten.

Die Studie sieht das erhöhte Mobbingrisiko in den „maskulinen“ Werten beim Militär, welche

dazu führen,  dass Frauen möglicherweise unbewusst abgelehnt werden.  In Zusammenar-
beit mit dem Bundesheer wurden die möglichen Ursachen für die mangelnde Integration von
Frauen beim Militär untersucht.

Scheingemobbte und Weicheier

Von den befragten 443 Soldatinnen und Soldaten hatte mehr als die Hälfte bereits Erfahrung
mit aggressivem  Verhalten am  Arbeitsplatz gemacht.  20 Prozent der weiblichen Befragten
sahen sich besonders oft und über einen langen Zeitraum aggressiven Handlungen ausge-
setzt.  Bei den Männern  waren es lediglich  6 Prozent.  Nach wissenschaftlicher  Definition
gelten diese Personen als Mobbingopfer.

Dass der Dienst beim Bundesheer kein Kindergeburtstag ist, weiß jeder der bereits gedient
hat.  Die 6 Prozent  Männer die sich sich als  Mobbingopfer fühlten,  darf man getrost als
Weicheier betrachten.

Kein Pfadfinder-Zeltlager

Bei den Damen verhält es sich hier anders. So mancher Amazone wird klar geworden sein,
dass der Militärdienst nichts mit einer eventuell erwarteten Abenteuerromantik zu tun hat.
Die harte Realität beim Heer und die Ausbildung zum Überleben im Kampf, ist eben eine
Männerdomaine.

Wobei die Frauen welche ihren Dienst beim Bundesheer antraten, eindeutig im Vorteil gegen-
über ihrer männlichen  Kollegen waren.  Denn für Männer besteht Wehrpflicht,  während die
Damen freiwillig den Beruf der Soldatin wählten.

Heer nur für Mannsweiber geeignet

Vermutlich haben so einige Damen die stundenlangen Märsche, das kriechen im Schlamm,
Konditions-  und Kampftraining, mit angressiver  Behandlung an  ihrer Person  verwechselt.
Dass dies das täglich Brot eines Soldaten ist, dürfte ihnen nicht in den Sinn gekommen sein.
Wahrscheinlich ist dies auch einer der Gründe, warum für Frauen keine Wehrpflicht besteht.

Es gibt sicher auch Frauen, welche sich ausgezeichnet für den Militärdienst eignen. Diese
sind jedoch die Ausnahme von der Regel. Nicht umsonst haben über die Hälfte der Soldat-

innen ihren Dienst bereits quittiert. Diese Damen dürften jedenfalls erkannt haben, dass es
doch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt.

Feministinnen zum Heer

Alle Feministinnen die meinen dass es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern
gibt, sollten einfach den Militärdienst absolvieren. Von der harten Ausbildung abgesehen,
können sie erfahren wie es ist, wenn man in einer verlotterten Kaserne mit 10-15 anderen
Kameraden in einem Raum schlafen und wohnen darf.

Jene Männer die aus unerfindlichen Gründen auf den Spuren der Feministinnen wandeln,
sind vermutlich unter den oben angeführten 6 Prozent zu finden. Die Kosten der Studie
sind hinausgeschmissenes Geld. Allerdings wurde recht eindeutig unter Beweis gestellt,
dass Männer und Frauen nicht gleich sind.

*****

2010-07-06
  

Terrorgefahr für Österreich


Nicht vorhandene Gefahr

Um bei der internationalen Seitenblicke-Revue mitspielen zu können, muss man natürlich auf
dem Parkett der Terrorismusbekämpfung mittanzen. In baldiger Ermangelung von Tier-
schützern und entrechter Väter, will  Justizministerin Claudia Bandion-Ortner unbedingt eine
Terrorgefahr von Österreich abwenden, die gar nicht vorhanden ist.
„Um Leid und Chaos in Österreich nicht Realität werden zu lassen, müssen wir unseren
Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden jene Mittel in die Hände geben, die sie brauchen
um terroristische Anschläge oder Vorbereitungsmaßnahmen zu verhindern“, so die Justiz-
ministerin in einer heutigen APA-OTS Aussendung.

Österreich ist clever

Werte Frau Bandion-Ortner. Solange Österreich sich nicht an kriegerischen Auseinander-
setzungen beteiligt die uns nichts angehen, werden wir auch vom Terror verschont bleiben.
Österreich hat es bis heute vermieden, den zur Zeit größten Kriegherrn und Aggressor, den
Vereinigten Staaten, Kanonenfutter in Form von Soldaten zu liefern.

Die Deutschen marschieren wieder

Nicht so wie unsere deutschen Nachbarn. Diese schicken Soldaten beispielsweise nach
Afghanistan um im blinden Gehorsam den USA dienlich zu sein. Fern der Heimat  unter-
stützen sie mit Waffengewalt eine korrupte Regierung, welche von korrupten Regierungs-
gegnern bekämpft wird.
Ganz nebenbei werden dabei in Afghanistan zahlreiche Zivilisten von deutschen Soldaten
ermordet. Dass man sich mit solchen Aktionen keine Freunde schafft und negative Aufmerk-
samkeit auf sich lenkt, liegt in der Natur der Sache.

Hat Afghanistan den Deutschen den Krieg erklärt?

Diese auf sich gelenkte Aufmerksamkeit birgt natürlich auch eine Terrorgefahr für Deutsch-
land, die nicht gegeben wäre, wenn sich die deutsche Armee nicht in einem Land befinden
würde, von dem gut die Hälfte der eigenen Bevölkerungen nicht einmal weiß, auf welchem
Kontinent dieses liegt. Außerdem ist nicht bekannt, dass Afghanistan den Deutschen den
Krieg erklärt hat.
Radikale Kämpfer der jeweils zu zwangsdemokratisierenden Länder, lassen es sich zum Teil
nicht gefallen, wenn fremde Armeen  mordend durch  ihre Heimat ziehen. Da sich Österreich
Gottseindank nicht an derartigen Aktionen beteiligt, werden wir von Talibans, Al Kaida und
Co. verschont bleiben.

Justizministerin bezieht Stellung

In der gleichen APA-OTS Aussendung wird ebenfalls verlautbart, dass es verboten ist  eine
terroristische Straftat gutzuheißen oder andere zu einer solchen aufzufordern und dass Hass-
predigten bereits seit 1975 strafbar sind.
Diese Tatsache dürfte die Justizministerin zu folgender Aussage bewogen haben: „Mir ist es
jedoch ein Anliegen künftig auch Einzelpersonen vor Verhetzung schützen, soweit die Ver-
hetzung ausdrücklich wegen der Zugehörigkeit zu einer der relevanten Gruppen (Rasse, Haut-
farbe, Religion, Kirche, Geschlecht, Alter, sexueller Ausrichtung..) erfolgt.“
Das nennen wir ein Beziehen eines klaren Standpunktes. Da wir keine Strafrechtsexperten
sind und aus dem § 283 StGB nicht erkennen können, ob dieser auch für Verhetzung wegen
politischer Ausrichtungen gilt, sollte dies unbedingt  geprüft werden.
Trifft die Strafbarkeit einer Hasspredigt oder Verhetzung gegen eine einzelne Person, auf
Grund deren politischen Ausrichtung zu, hätten wir für die Justizministerin einen Hinweis.
Sie bräuchte sich nur dieses „Youtube Video“ ansehen und hätte den perfekten Fall von
Hasspredigt, Verhetzung und Gewaltaufruf.
*****

2010-04-19 

Phallussymbol Panzerrohr


Gekünstelte Aufregung

Wir verstehen die Aufregung um das „Bunderheer-Werbevideo“ eigentlich nicht. Vier junge
Damen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie eine „Spritztour“ mit einem Sport-
wagenfahrer oder  panzerfahrenden Soldaten absolvieren sollen.

Mathematische Aufgabe und Naturgesetze

Allein aus mathematischer Sicht dürften sich die Damen für die Soldaten entschieden
haben. Der Sportwagenfahrer war allein und das hätte die Gefahr geborgen, dass nicht
alle bereitswilligen Girls auf ihre Rechnung gekommen wären.

Die Panzerbesatzung bestand aus drei Mann und da sieht die Rechnung natürlich ganz
anders aus. Der Fortpflanzungstrieb dürfte auch eine massgebliche Rolle gespielt haben,
denn wer kann schon ein Panzerrohr als Phallussymbol vorweisen.

Also war es schon auf Grund der Naturgesetze gegeben, dass die Mädchen hinter dem

Panzer nachgelaufen sind. Das dies etlichen Feministinen nicht gefallen hat, liegt klar auf
der Hand. Wenn es nach diesen ginge, sind Männer ohnehin überflüssig seitdem die Firma
Duracell eine Powerbatterie auf den Markt gebracht hat.

Sexistisch und frauenfeindlich?

Daher verstehen wir es, wenn Frau Judith Götz, ÖH-Referentin für feministische Politik,
diesen Videospot als „absolut unterstes Niveau“ und „unterste Schublade“ bezeichnet.
Genug der Ironie, wollen wir uns den tatsächlichen und traurigen Tatsachen zuwenden.

Was wir nicht ganz verstehen, ist der hilflose Kommentar eines „Verteidigungsministers“,
der in der gestrigen ZIB dieses Video als sexistisch und frauenfeindlich bezeichnete, an-
statt wie ein Mann hinter seiner Truppe zu stehen.

Worin besteht die Qualifikation eines Herrn Darabos?

Da wollen wir dem Ex-Zivi und Selbstverteidungsminister Darabos folgendes ins Stamm-
buch schreiben: Ein Staat der sich einen Zivildiener, der vermutlich noch nie eine Waffe
in der Hand hatte, als obersten Chef seines Heeres leistet, darf getrost ein solches Video
auf den Markt bringen.

Video verbuchte bereits erstaunlichen Werbeerfolg

Was Herr Darabos bei seinem verbalen Anpirschen an die Feministinnen übersehen hat,
das Werbevideo hat bereits seinen Sinn erfüllt. Es ist nämlich in aller Munde und überaus
populär.

Das soll Werbung auch bewirken. Ob es allerdings eine einzige Frau mehr dazu bringt sich
unter dem Kommando eines Herrn Darabos zu verpflichten, wagen wir zu bezweifeln.

*****

2010-01-30
  

Terror an der March

 

Notstand

Vom Vorstand  eines Marchfischervereines wurden wir ersucht, nachfolgendes E-Mail zu
veröffentlichen:

Sent: Tuesday, July 07, 2009 9:18 AM
Subject: FVD.Situation Slovakei 2
Sg. Damen und Herren!
Werte Kollegen!
Wie bereits von E. Gerhard im mail vom 15.09.2008 ausführlich beschrieben möchte ich
hiermit noch einmal die Situation am Grenzfluss mit unseren lieben Nachbarn mittels Fotos
untermauern.
Die Örtlichkeit ist die Selbe wie beim letzten mail ( Stromkilometer 40).
Meine Vis a Vis Fischer haben nicht nur Festakte mit Live Musik in der Au anzubieten , sondern
noch viel mehr…
Während meiner Anwesenheit in meiner Fischerhütte:
1) Ein Motorboot wird ins Wasser gelassen…
2) Die Montage wird auf unser Ufer gefahren und der Lebendköder mittels Abreißschnur ca.
30 m unter meiner Hütte angebracht.
3) Nachdem meine Freundin der slowakischen Sprache mächtig ist, haben wir dem offen-
sichtlich nicht sehr intelligenten auftrainierten Fischer gesagt das sein Handeln nicht in Ord-
nung sei! Dieser reagierte ( wie vorhersehbar) sehr aggressiv mit Beschimpfungen. Welche
Emotionen solche Situationen auslösen braucht man nicht näher zu beschreiben.
Danach wurde auch noch eine zweite Montage herübergefahren…
Abgesehen vom Verstoß gegen sämtliche Regeln entwickelt sich Resignation bei uns March-
fischern, was bei weiteren nicht handeln unweigerlich dazu führt , daß in Zukunft die Anzahl
der Fischer in unserem Verein abnehmen wird!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß ich persönlich die Zeit in meiner Fischerhütte
zur Entspannung nütze. Dies ist mir in vielen Fällen seit einigen Jahren nicht mehr möglich.
Dieser Aussage stimmen viele meiner Kollegen zu.
Der Vorstand des FVD hätte gerne Informationen welche Maßnahmen von wem, und in
welcher Form getroffen werden.
Vielleicht können wir einen Beitrag dazu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Werner N.
  Schwarzfischer, Zigaretten- Drogen- oder Waffenschmuggler ? Wer weiß das schon.

Illegale Grenzübertritte

Was sich hier vielleicht wie ein Nachbarstreit anhört, ist in Wirklichkeit eine ernsthafte
Grenzverletzung.  Abgesehen davon, wird gegen das österreichische Strafgesetz ver-
stoßen und zwar mit einem rechtswidrigen Eingriff in das Jagd- und Fischereirecht.
Seit dem Abzug des österreichischen Bundesheeres von der Staatsgrenze, nehmen solche
Taten immer häufiger zu. Es hat den Anschein, als ob so manche slowakische Staatsbürger,
ihre Reisefreiheit sehr großzügig auslegen.

Soldaten spurlos verschwunden

Bis vor geraumer Weile hatte noch das Bundesheer an der österreichische Staatsgrenze entlang
der March patrouilliert.  Die Bevölkerung hatte ein Sicherheitsgefühl und respektierte die Soldaten. 
Auch kam es nicht zu derartigen Grenzverletzungen, den der Anblick einer bewaffneten Grenz-
patrouillie, ließen „lustige“ Ideen gleich wieder vergessen.
Eines schönen Tages gab es keine Soldaten mehr auf unserer Grenze. Der Assistenzeinsatz
unseres Bundesheeres wurde aus unerklärlichen Gründen eingestellt.

Prävention kleingeschrieben

In Österreich hat es den Anschein, dass immer erst etwas passieren muss, bis gehandelt wird.
Ein klassisches Beispiel dafür ist Pachfurth in Niederösterreich. Zuerst wurden die Soldaten
abgezogen, unmittelbar danach passierte der Doppelmord. Seitdem patrouilliert das Bundes-
heer wieder.

Schmugglern Tür und Tor geöffnet

Aber zurück zum Grenzfluss March. Heute sind es die slowakischen Schwarzfischer, morgen
die Zigarettenschmuggler und übermorgen werden dann Waffen und Drogen über den Fluss
gebracht.
Muss erst etwas passieren, dass die verantwortlichen Politiker aufwachen. Da werden unsere
Soldaten in den Tschad geschickt, während man die österreichischen Grenzen ungesichert
lässt.

Wählen Sie sofort den Notruf

Wir können nur jeden Mann(Frau) anraten. Wenn Sie einen illegalen Grenzübertritt sehen,
verständigen Sie „sofort den Notruf unter den Telefonnummern 112 oder 133.“
Eine derartige Tat ist kein Kavaliersdelikt und rechtfertigt die Inanspruchnahme und
Verständigung der Exekutive.
Vielleicht fordert man dann seitens der Polizei, wieder das Bundesheer zum Assistenzein-
satz an.
Stauni
  
2009-07-14
  

Schutz oder Mord

Immer weniger Soldaten

Grund für unseren heutigen Beitrag ist der Doppelmord und Mordversuch in der nieder-
österreichischen Gemeinde Pachfurth. Eine Zeit lang patroullierten in dieser Ort-
schaft Soldaten des Bundesheeres.
Eines Tages waren diese von der Bildfläche verschwunden und niemand wusste warum.
Während in letzter Zeit immer weniger Soldaten in den Ostgrenzregionen zu sehen
sind, diskutieren „Fachleute“ ob der vom Innenministerium gewünschte „sicherheits-
polizeiliche Assistenzeinsatz“ zur „Grenzraumüberwachung“ überhaupt rechtens ist.

Assistenzeinsatz unsinnig

Den Vogel schiessen die GRÜNEN ab, den von deren Seite wird der Assistenzeinsatz
als „unsinnig“ bezeichnet und dieser sei „schlicht und einfach zu beenden“.
Als Begründung wird angegeben, dass im Jahr 2008 weder Schlepper noch illegale Ein-
wanderer aufgegriffen worden sind.

Aufklären statt verhindern

Stattdessen wird  von dessen Seite gefordert, dass durch eine Einstellung des Einsatzes
gesparte Geld in die Kriminalpolizei investiert werden soll.
Aus dieser Aussage ist zwangsläufig der Schluß zu ziehen, dass den GRÜNEN an der
Aufklärung eines Verbrechens mehr gelegen ist, als dieses zu verhindern.

Zwei Seelen in einer Brust

In der Führung des Bundesheeres scheint man über den Assistenzeinsatz geteilter
Meinung zu sein.

Einerseits protestiert die Bundesvereinigung der Milizverbände in einem offenen Brief an
den Bundeskanzler, gegen die Absichten den Assistenzeinsatz des Bundesheeres an der
Grenze zu verlängern.
Dieser Einsatz wird als „absolut unsachliche Maßnahme“ und „Fehlentscheidung“
bezeichnet.
Anderseits ist in einer APA-OTS folgende Presseaussendung zu lesen:
Wien (BMLVS) – Der Assistenzeinsatz des Österreichischen Bundesheeres trägt wesentlich
zur Sicherheit der Bevölkerung an der östlichen Grenze Österreichs bei. Seit 2008 wurde das
Bundesheer bereits in 1100 Fällen aktiv. Das Bundesheer hat aber vor allem eine wichtige
präventive Wirkung, die Statistiken nicht ausweisen: allein die Präsenz der rund 800 Soldat-
innen und Soldaten wirkt abschreckend gegen Kriminalität. Die Menschen im Grenzraum
fühlen sich dadurch sicherer……..
Den kompletten Inhalt dieser Aussendung, können Sie nachfolgendem Link entnehmen:
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090527_OTS0263&ch=politik

Gesetzwidrig ?

Der Verfassungsrechtler Heinz Mayer bezweifelt die Rechtmäßigkeit eines weiteren Assistenz-
einsatzes und sieht im Gesetz keine Anhaltspunkte das dies zulässig wäre.
Seiner Meinung nach sei ein Assistenzeinsatz nur im Falle von Katastrophen oder akuter
Gefahr gerechtfertigt. Eine Dauerlösung könne das niemals sein.
Schön das Herr Mayer dieser Ansicht ist, aber vermutlich wohnt er in keiner
Ostgrenzregion, sonst würde er seine Meinung wahrscheinlich schleunigst ändern.

Einsatz erweitern

Was die akute Gefahr betrifft, so ist diese zur Zeit permanent gegeben und daher
ist der Assistenzeinsatz unserer Meinung nach voll gerechtfertigt.
Wir vertreten sogar die Ansicht, dass dieser Einsatz zu erweitern wäre.
Bevor man unserer Soldaten zu Einsätzen in ferne Länder schickt, von deren geo-
graphischer Lage  wahrscheinlich 90 Prozent der Österreicher nicht einmal wissen wo
dieses Land genau ist (z.B. Tschad), wäre es weitaus sinnvoller die eigene Bevölkerung
zu schützen.

Vernünftige Europapolitik

An die Adresse der GRÜNEN gerichtet. Sie sind gegen die neuerliche Einführung
der Grenzkontrollen. Sie sind gegen den Assistenzeinsatz des Bundesheeres.
Dafür sind Sie für eine „vernünftige“ Europapolitik, was immer das auch heissen mag.
Hoffentlich verstehen diese „vernünftige Europapolitik“ auch die Raubmörder und
Einbrecher aus den ehemaligen Ostblockländern.
Stauni
 
2009-06-06 
  

Inhalts-Ende

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