Wie programmiert man einen Blackout vor?

Sich nur auf Sonne und Wind als Stromlieferanten zu verlassen, wäre absoluter Wahnsinn

Selbst nur wenig Schneefall, setzt die von den Grünen so hochgepriesene Energiegewinnung durch Photovoltaik-Anlagen außer Betrieb. Nachfolgendes Foto, welches heute aufgenommen wurde, liefert den Beweis. Nun stelle man sich vor, die Grünen kommen mit ihrer absurden Idee – nur mehr solche Anlagen zuzulassen – durch, gäbe es in unseren Breiten im Winter massivste Stromprobleme.

Das Foto zeigt die mit Schnee bedeckten Solarpanelen im Photovoltaik-Park bei der Ostautobahnabfahrt Bruck/L. Ost.

Auch Windräder sind nicht das Gelbe vom Ei, denn wie der Namen schon sagt, benötigen sie Wind um Strom zu produzieren. Bei Windstille, die gar nicht so selten ist, würde auch durch diese keine Strom geliefert werden. Ein Blackout wäre quasi vorprogrammiert.

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Kann die Sonne dem Wiener Bürgermeister noch helfen?


Der 11. Oktober 2015 wird Licht ins Dunkle bringen


„Bevor  der  Bürgermeister  auf die Bühne kommt,  lassen wir die Sonne herein.“ ..Dieser
Satz lässt uns vermuten, dass das Erscheinen von Michael Häupl die Bühne verdunkelte
bzw.  Anlass  zur  Sorge  dafür  bestand.   Auf Grund seiner  aktuellen Umfragewerte, die
ständig  sinken,  würde  uns  das  auch  nicht  wundern.   Ob  da  die  Sonne etwas daran
ändern kann wagen wir zu bezweifeln.  Der 11. Oktober wird Licht ins Dunkle bringen.
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2015-10-04

Männer pflegen ihren Körper von innen


Bauarbeiter können nicht in den Schatten

Beim ÖGB ist man neuestens zur Erkenntnis gelangt, dass Bauarbeiter hart in der
Sonne arbeiten müssen,  ob sie wollen oder nicht.  Sie können auch  nicht in den
Schatten gehen, wie dies von Exepert(innen) empfohlen wird.
Na ja,  dass ist eben der Unterschied  zwischen den  Bürohengst(innen)  des ÖGB
und der  hart arbeitenden  Bevölkerung.  Jedenfalls starteten die Bausozialpartner
Gewerkschaft Bau-Holz  (GBH) und  WKO  Geschäftsstelle Bau  mit Unterstützung
der  Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt  (AUVA)  rechtzeitig  am  4.  April eine
großangelegte österreichweite präventive UV-Schutz- und Aufklärungskampagne.

Sonnenbrillen und Sonnencreme

Im Zuge dieser Kampagne sollen 35.000 Stück moderne und arbeitsgerechte UV-
Schutzbrillen unter die hart arbeitenden Bauarbeiter gebracht werden. Dies finden
wir prima, denn eine gut gestylte Sonnenbrille macht auch etwas her.
Zusätzlich  werden  in Mannschaftscontainern  und Aufenthaltsräumen  insgesamt
2.500 Flaschen  einer hochwertigen Sonnencreme  mit Portionsspender bereit ge-
stellt. Diese sollen zur Pflege der abgehärteten Männerhaut dienen.

Ottakringer ist klar im Vorteil

Ob diese äußerliche Pflegeempfehlung mit Sonnencreme angenommen wird bezwei-
feln wir  allerdings,  denn hier  hat die  Firma Ottakringer  einen konträren Vorschlag.
Männer pflegen ihren Körper von innen.
Foto: © erstaunlich.at
Also werte Exeperten vom ÖGB,  GBH und WKO, packt Eure Sonnenmilch wieder ein
und sorgt dafür,  dass an  deren Stelle  ausreichendes Pflegemittel der Firma Ottakrin-
ger in den Containern gelagert wird. Damit steigt Euer Beliebtheitsgrad bei den Bauar-
beitern mit absoluter Sicherheit.
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2011-04-04
 

Sonnenenergie? Nein danke!


Energie von der Sonne

Photovoltaikanlagen sind eine feine Sache.  Mit dieser umweltfreundlichen Anlage,  kann
Energie „theoretisch“ zum Nulltarif gewonnen werden. Allein in Niederösterreich wurden
heuer mehr als 4.000 PV-Anlagen errichtet.
Einziger  Pferdefuss bei dieser  umweltfreundlichen Energiegewinnung ist  der hohe  An-
schaffungspreis  einer solchen  Photovoltaikanlagen.  Offenbar ist diese  Preisgestaltung
absichtlich so gesteuert, um den konventionellen Energieanbietern nicht all zu sehr weh
zutun.
Dass Land Niederösterreich trug jedoch dem  Umweltbewusstsein seiner Bürger(innen)
Rechnung und förderte eine solche Anschaffung in Form eines einmaligen,  nicht rück-
zahlbaren Zuschusses in der Höhe bis maximal 12.000,- Euro.

Zum Missfallen der „alten“ Energieversorger

Irgendwie dürfte der Boom auf diese alternativen Energieversorgungsanlagen, den einge-
sessenen  Energielieferanten nicht gefallen haben und diese haben möglicherweise bei
der Niederösterreichischen Landesregierung ein Veto eingelegt.
Denn anders ist es kaum erklärbar, dass die Niederösterreichische Landesregierung nun
10 Tage vor Weihnachten verlautbaren ließ, dass es die Förderung in dieser Art ab dem
1. Jänner 2011 nicht mehr geben wird.

Keine direkte Förderung mehr

Ab dem Jahre 2011 gibt es nun  drei Prozent Zinsenzuschuss  im Rahmen der  neu gereg-
elten Wohnbauförderung.  Darunter fallen auch die  Photovoltaik-Anlagen.  Dass heißt auf
gut Deutsch, wer eine Förderung will, muss sich einen Kredit aufnehmen. Personen welche
eine derartige Anlage aus gesparten Geld finanzieren wollen, gehen leer aus.
Erstaunlich dass die  NÖ Landesregierung gerade jenen  Institutionen ein Geschäft zu-
schanzt,  welche nicht unerheblich an der  Wirtschaftskrise schuld waren und mit öffent-
lichen Geldern vor dem Bankrott bewahrt wurden.

Erstaunliche Argumentation

Wesentlich erstaunlicher ist aber die  Argumentation eines Sprechers der NÖ Landesregier-
ung. Dieser rechtfertigt die neue Maßnahme damit, dass auch sozialschwächere Personen
in den Genuss der neuen Förderung gelangen sollen.
Die Aufnahme eines  Kredites wäre für diesen  Personenkreis theoretisch auch bis dato mög-
lich gewesen. Theoretisch deshalb, weil wir kaum annehmen dass ein sozialschwacher Kredit-
werber, von welcher Bank auch immer ein Darlehen bekommen hätte.
Und an diesem Zustand wird sich auch ab dem 1. Jänner 2011 nichts ändern.  Das führt
uns wieder zu unserer Annahme zurück, dass die „alten“  Energieversorger möglicherweise
bei der  NÖ Landesregierung kräftig interveniert haben, diese Förderung auf Eis zu legen.
Denn jeder  Floh beisst und jede montierte  Photovoltaikanlagen  schmälert den  Umsatz
der eingesessenen Energielieferanten. Wo kämen wir denn hin, wenn sich ein jeder Haus-
besitzer von der Sonne gratis mit Energie versorgen lässt.
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2010-12-15
 

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