FPÖ – Schnedlitz: Rücktrittsreifer Karner betreibt Kindesweglegung und versucht sich vor der Verantwortung zu drücken

Nach dem gestrigen Chaos und den Unklarheiten bleiben auch heute viele weitere wichtige Fragen offen

„Nachdem gestern zigtausende Taylor-Swift-Fans stundenlang im Unklaren gelassen wurden, versucht ÖVP-Innenminister Karner heute dem Veranstalter die alleinige Verantwortung für die Absage des Konzerts umzuhängen und betreibt – sogar während die Ermittlungen noch laufen – schäbige Wahlkampfpropaganda. Und es sind auch nach dem heutigen Pressetermin noch zahlreiche wichtige Fragen offen, die Karner anscheinend nicht beantworten kann oder beantworten will“, kritisierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz, der darauf hinwies, dass es in dutzenden Städten möglich sei, große Konzerte und andere Events durchzuführen, in Wien aber offenbar nicht.

Es seien noch viele Fragen offen, so der FPÖ-Generalsekretär: „Seit wann genau wissen die Behörden tatsächlich Bescheid über die Radikalisierung des Neunzehnjährigen, seit wann haben sie Kenntnisse über eventuelle Mitwisser? Und vor allem: Seit wann wissen sie über dessen Anschlagspläne Bescheid? Und warum haben die Behörden erst gestern gehandelt – also nur einen Tag vor dem ersten Taylor-Swift-Konzert? Wie konnte ein mutmaßlicher Mittäter, der offenbar schon beobachtet wurde, trotzdem ungehindert rund um die Veranstaltung beruflich tätig werden? Warum wurde zugewartet und damit nicht nur unzählige Menschen, die sich bereits im Umfeld des Stadions aufgehalten haben, unter Umständen gefährdet, sondern auch eine Durchführung des Konzerts verhindert, die vielleicht bei einem früheren Einsatz und rascherem Handeln noch im Bereich des möglich gewesen wäre? Denn wenn Karner und Co diesen islamistischen Gefährder schon länger am Radar hatten, hätte man eventuell früher eingreifen und dieses Konzert durch entschlossenes Handeln möglicherweise für die zigtausenden Fans retten können. Sollte hinter einem Zuwarten gar politisches Kalkül des Innenministers stecken, dann ist Karner auf jeden Fall sofort rücktrittsreif. Oder – und das ist die zweite Möglichkeit – der ÖVP-Innenminister ist schlicht und ergreifend unfähig. Aber auch dann ist er rücktrittsreif. Warum es für diese Gefährdungslage für die zigtausenden Taylor-Swift-Fans gekommen ist, das muss auf jeden Fall restlos aufgeklärt werden. Aus dieser Verantwortung kann sich der Innenminister nicht herausstehlen. Im Übrigen ist auch noch die Frage, wie es um die Sicherheit von anderen Konzerten oder Plätzen mit Menschenansammlungen bestellt ist. Auch diese Frage blieb unbeantwortet.“

Dass der ÖVP-Innenminister nun einerseits die Verantwortung für die Absage des Konzerts auf den Veranstalter schiebe, sei an sich schon beschämend, allerdings auch ein klarer Beweis für Führungsschwäche und dafür, dass die ÖVP selbst nichts mehr im Griff habe. Dass der ÖVP-Innenminister versucht, noch während laufenden Ermittlungen schäbigste Wahlkampfpropaganda zu betreiben zeige zudem, dass er diesem wichtigem Amt des Innenministers nicht gewachsen sei, so Schnedlitz.

„Faktum ist: Eine Reform des BVT war bereits Bestandteil des ÖVP-FPÖ- Regierungsprogramms Diese Reform wurde von Herbert Kickl als Innenminister eingeleitet und vorangetrieben, um den Staatsschutz von einer Art ‚ÖVP-Vorfeldorganisation‘ zu einem tatsächlich leistungsfähigen Nachrichtendienst und Staatsschutz zu machen, der diesen Namen auch verdient und der sich auch international messen kann. Alles, was nachfolgende ÖVP-Innenminister getan haben, war auf der Arbeit von Herbert Kickl aufbauend“, stellte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz klar.

Es habe im Übrigen zu jedem Zeitpunkt einen funktionierenden Informationsaustausch zwischen inländischen und ausländischen Diensten gegeben, was auch mehrfach bestätigt worden sei. „Übrig bleibt eine ÖVP, die unser Land sicherheitspolitisch gegen die Wand gefahren hat – beginnend mit einer 2015 willkommensklatschenden Innenministerin Johanna Mikl Leitner über einen Innenminister Nehammer, in dessen Amtszeit vorwiegend rechtschaffene eigene Bürger verfolgt wurden bis hin zu einem rücktrittsreifen Innenminister Karner der, außer Ratlosigkeit und Unfähigkeit nichts zu verbuchen hat. Es braucht endlich wieder ein Österreich, in dem sich unsere Bürger wieder ohne Angst sicher bewegen und auch Konzerte besuchen können. Wir Freiheitliche sind bereit und in der Lage, das auch wieder sicherzustellen“, versprach FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.

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Islamismusverdächtiger konnte fast zwei Jahre lang Justizwache-Ausbildung absolvieren

FPÖ-Abgeordneter Lausch: „Sicherheitsrisiko für die Bürger erfordert volle Aufklärung!“

Dem freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Christian Lausch liegen Informationen vor, wonach vor wenigen Tagen ein Justizwache-Aspirant seine Ausbildung aufgrund von Verbindungen in die Islamistenszene, von der bekanntlich hohe Terrorgefahr ausgeht, abbrechen musste und gekündigt wurde. Zu diesem Skandal befragte er heute in der aktuellen Aussprache im parlamentarischen Justizausschuss die grüne Justizministerin Zadic. Denn offenbar konnte der Islamismusverdächtige fast zwei Jahre die Ausbildung zum Justizwachebeamten absolvieren, bevor jetzt kurz vor der abschließenden Dienstprüfung endlich eingeschritten wurde. Wo war hier die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst DSN? Wie konnte diese Person überhaupt in den Justizwachedienst aufgenommen werden und dieses offensichtliche Sicherheitsrisiko fast zwei Jahre folgenlos bleiben?

„Wurde hier gar absichtlich weggeschaut? Justizanstalten sind für die Sicherheit unserer Bevölkerung hochsensible Bereiche, daher muss die grüne Justizministerin hier vollumfänglich Rede und Antwort stehen!“, so Lausch, der dazu auch eine parlamentarische Anfrage ankündigte.

Weiters besteht auch „dringlichster Aufklärungsbedarf“ rund um die Tätigkeiten des Islamismusverdächtigen im Zuge seiner Ausbildung, die ebenfalls „eine Sicherheitsrelevanz höchsten Ausmaßes“ habe. „In den Justizanstalten sind zahlreiche in Zusammenhang mit Terrorismus verurteilte oder verdächtige Islamisten inhaftiert. Es besteht daher die absolut lebensnahe Annahme, dass dieser Aspirant im Zuge seiner Praxisphase, in der er vollen Einblick in alle inneren Abläufe einer Justizanstalt bekommen hat, mit diesen Insassen in Kontakt gekommen sein könnte. Allein der Umstand, dass hier 22 Monate lang jemand, dessen Aufgabe eigentlich der Schutz unserer Bevölkerung vor islamistischen Terroristen ist, in Wahrheit zu diesen ein ‚Bruder im Geiste‘ gewesen sein könnte, ist erschütternd und darf nicht ohne Konsequenzen bleiben! Denn davon geht nicht nur eine potenzielle Gefahr für unsere Bevölkerung aus, sondern besonders auch für alle anderen Justizwachebediensteten“, erklärte NAbg. Christian Lausch, der im Zivilberuf selbst Justizwachebediensteter ist.

„Null Toleranz für Islamisten“ müsse in allen Bereichen oberstes Gebot sein, das nicht durch eine „falsche und daher gefährliche Toleranz“ aufgeweicht werden dürfe: „Daher ist für linksutopische ‚Multikulti‘-Fantasien, wie sie in der politischen DNA der Grünen verankert sind, gerade im Sicherheitsbereich überhaupt kein Platz!“

Hier die Parlamentarische Anfrage:

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Antisemitische Parolen an mehreren Häusern in Wien Leopoldstadt

Israelische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich entsetzt

In der Nacht von gestern auf heute, wurden in mehreren Straßenzügen im 2. Wiener Gemeindebezirk, antisemitische Parolen wie „Victory to Palestine“ und „Death to Zionsim“ auf mehreren Fassaden von Häusern, mit jüdischer oder vermeintlich jüdischer Verbindung gesprüht. Die „Landesämter Staatsschutz und Extremismusbekämpfung“ (LSE), wurden von der Polizei in Kenntnis gesetzt. „Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung sowie der Verhetzung gelegt“, heißt es seitens Wiener Landespolizeidirektion.

Die IKG zeigt sich über die sich häufenden antisemitischen Vorfälle bestürzt und besorgt. „Erst das Wort, dann die Tat: Zizerlweise wird der Boden für antisemitische Übergriffe in Wien bereitet. An einem Institut der Uni Wien hält eine notorische Israel-Dämonisiererin und Antisemitin einen öffentlichen Vortrag. Eine judenfeindliche Gruppe marschiert auf, Hassparolen werden skandiert. Und jetzt die Beschmierungen“, so Oskar Deutsch, Präsident der IKG.

Fassungslos zeigt sich der Wiener FPÖ-Klubobmann LAbg. Maximilian Krauss über die jüngsten antisemitischen Schmierereien an Geschäften jüdischer Unternehmer und Häusern mit jüdischen Bezug im 2. Bezirk. „Die Parolen „Tod dem Zionismus“ und „Victory to Palestine“, die über Nacht an die Häuser geschmiert wurden, zeugen von einem gefährlichen linken und importierten Antisemitismus, der keinen Platz in unserer Gesellschaft finden darf“, so Krauss.

„Diese feigen Akte der Schändung sind ein direkter Angriff auf die jüdische Gemeinschaft und zeigen eine erschreckende Form von Antisemitismus, der sowohl von linksextremen als auch von importierten islamistischen Strömungen getragen wird. Wir dürfen und werden nicht zulassen, dass solche widerwärtigen Taten unsere Stadt spalten und Angst und Schrecken verbreiten“, ergänzt der FPÖ-Politiker.

Krauss fordert eine rasche und lückenlose Aufklärung der Taten durch die Wiener Polizei und eine strenge Bestrafung der Täter und meint abschließend: „Es ist unsere Pflicht, jegliche Form von Antisemitismus mit aller Entschlossenheit zu bekämpfen und unsere jüdischen Mitbürger zu schützen.“

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IS-Verdacht am Flughafen Schwechat: Techniker suspendiert


Zahlreiche Fotos mit IS-Siegerpose auf Facebook-Seite

Dumm  gelaufen  ist es für einen mutmaßlichen IS-Sympathisanten  (Name der Redaktion
bekannt) mit bosnischen Migrationshintergrund, welcher bereits seit Jahren am Flughafen
Wien-Schwechat als Techniker tätig ist.

Ein aufmerksamer FPÖ-Politiker entdeckte auf Facebook den Account des Mannes, der
zahlreiche  Fotos  veröffentlichte – .auf  denen  er mit der  IS-Siegerpose des erhobenen
Zeigefingers – .posierte.  Zudem  outete  er sich als Fan von etlichen anderen einschläg-
igen Profilen.  Somit kam die ganze Sache ins Rollen.
Auf  Grund  der Terroranschläge in Brüssel,  herrscht an den europäischen Flughäfen nach
wie vor höchste Alarmstufe.  Und so reagierte die Leitung des Flughafens Wien-Schwechat
umgehend  und  stellte den Techniker vom Dienst frei.   Wie uns auch bekannt wurde,  hat
der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen.
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2016-04-03

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