Vier Jahre Gebührenwucher und kein Ende in Sicht
Mieten und Gebühren in Wien mit am höchsten
Die heute veröffentlichte Erhebung der Statistik Austria besagt einmal mehr ganz eindeutig: Wohnen ist in Wien am teuersten. Weniger die Mietpreise betreffend, obwohl die Bundes- hauptstadt sich hierbei auch auf dem vierten Platz nach Salzburg, Tirol und Vorarlberg wiederfindet, sondern vor allem im Bereich der Gebühren ist Wien einsame Spitze. 2,17 Euro monatlich fallen je Quadratmeter im Schnitt an. „Hier zeigt sich wieder einmal ganz deutlich, wo in Wien abkassiert wird“, kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, „nämlich bei den kleinen Leuten.“ Zudem sei es nicht nachvollziehbar, warum die Bundeshauptstadt mit 6,90 Euro je Quadratmeter über dem österreichischen Gesamtdurchschnitt liegt, da es in keiner anderen Stadt oder Gemeinde so viele Bewohner in Gemeindebauten oder Genossen- schaftswohnungen gibt wie in Wien. Doch auch dort stieg der Mietpreis kräftig an, wie die Statistik österreichweit eindeutig auswies – nämlich um plus 8,3 Prozent auf 5,8 Euro bei Gemeindewohnungen und um 10 Prozent auf 6 Euro bei Genossenschaftswohnungen. „Während sich Rot-Grün nun also stolz “ Wien wächst“ auf die Fahne heftet, wird es für die Wienerinnen und Wiener durch Miet- und Gebührenwucher immer schwieriger, sich das Leben zu leisten. Wann gedenkt der Bürgermeister endlich die Handbremse zu ziehen?“, fragt Gudenus abschließend. ***** 2014-11-03Drogenhandel in Österreich
Interessanter Krone-Beitrag
Folgender Beitrag ist in der heutigen Kronen-Zeitung zu lesen. Offenbar hat man auch
bei der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs, einen Blick in die Kriminalstatistik
geworfen.
Screen: Krone (Printausgabe) vom 21.03.11
600 nigerianische Drogendealer
Rund 10.000 Nigerianer(innen), vom Säugling bis zur Urgrossoma, leben in Österreich.
Davon wurden im Jahre 2010, 1.566 Nigerianer(innen) straffällig. Dass ergibt in Prozen-
ten ausgedrückt, die beachtliche Zahl von rund 19 Prozent.
Von diesen straffällig gewordenen 1.566 Nigerianer(innen) betätigten sich rund 600 als
Drogendealer. In Prozenten ausgedrückt handelten von allen straffällig gewordenen
Nigerianer(innen) immerhin rund 62 Prozent mit Drogen.
Auf Österreichs Gesamtbevölkerung umgelegt
Würden wir dies nun auf die Gesamtbevölkerung von Österreich, ebenfalls vom Säugling
bis zur Urgrossoma, umlegen kämen wir auf ein erstaunliches Ergebnis.
Screen: Statistik Austria
Demnach würden im Jahre 2010, gemessen von der Gesamtbevölkerung , 1.337.164
Personen straffällig geworden sein. Von diesen Personen hätte die stolze Anzahl von
511.754 Straffälligen mit Drogen gehandelt. Dass dem nicht im Entferntesten so ist
wird durch die Kriminalstatistik bewiesen.
Unsere obig angeführte Berechung zur Straffälligkeit der Gesamtbevölkerung in Öster-
reich ist natürlich rein theoretisch und basiert auf den Prozentsätzen der straffällig ge-
wordenen Nigerianer(innen) in der Alpenrepublik.
Da wollen wir doch den letzten Satz des Beitrag in der Krone zitieren: Eine Aussendung
mit dem Titel „Nigerianer sind keine Drogendealer“ mutet angesichts der Zahlen doch
seltsam an….
*****
2011-03-21
Bedarfsprüfung für Bordell
Starkes Verkehrsaufkommen
Eine Story zum Schmunzeln, die wir heute auf tirol.orf.at entdeckt haben, wollen wir Ihnen
nicht vorenthalten. Ein Bordellbetreiber will die starke Lkw-Verkehrsfrequenz auf der Fern-
passhöhe kommerziell ausnützen und ein Bordell errichten.
Er will ein seit Jahren stillgelegtes Gasthaus für diese Zwecke nutzen um den Brummi- fahrern das Leben etwas erfreulicher zu gestalten. Diesbezüglich hat er bereits Pläne am Gemeindeamt Nassereith vorgelegt und wartet auf behördliche Genehmigung.
Nun gibt es aber ein kleines Problem. In Tirol bestehen schon 6 Bordelle und so ganz neben- bei wurde bereits ein siebentes genehmigt. Also verlangt die Tiroler Landesgesetzgebung nach Handfestem.
Bedarfsprüfung für Bordell
Und jetzt kommt die Stelle zum Schmunzeln. Der zuständige Bürgermeister Reinhold
Falbesoner muss den Bedarf prüfen. Bedarfsprüfungen kennt man ja beispielsweise vom
Rauchfangkehrergewerbe und Apotheken. Früher gab es diese auch für das Taxigewerbe.
Bei diesen Prüfungen wird unter Berücksichtung der Bevölkerungsanzahl in Verbindung mit der zu erwartenden Inanspruchnahme des jeweiligen Gewerbes eruiert, ob zum Bei- spiel wirklich Bedarf an einem neuen Apothekenstandort besteht.
Bleiben wir beim Apothekenbeispiel. Auf Grund verkaufter Medikamente im Verhältnis zu den Kunden kann relativ leicht errechnet werden, ob neuer Bedarf besteht oder sich die Apotheken im Wege stehen würden.
Auch beim Rauchfangkehrer lässt sich leicht feststellen, ob neuerlicher Bedarf gegeben ist oder nicht. Anzahl der zu betreuenden Objekte im zuständigen Revier und eventuell neu errichtete Häuser in diesem.
Zugegebener Weise sind unsere oben angeführte Berechnungen etwas vereinfacht aus- gedrückt. Es spielen natürlich noch mehrere Komponenten bei einer solchen Bedarfs- prüfung mit.
Muss sich der Bürgermeister durchtesten?
Aber wie zum Teufel führt man eine Bedarfsprüfung für ein Bordell durch. Wir glauben
nicht das Bordellbesuche auf Krankenschein basieren, um so die Anzahl der liebeshung-
rigen „Patienten“ feststellen zu können. Auch wird Statistik-Austria über keine Auf-
zeichnungen von Bordellbesuche verfügen.
Neuer Beruf für Männer mit Standvermögen: Bedarfsprüfer für Bordelle
Also würde es uns brennend interessieren, was der Bürgermeister und seine Beamten an- stellen müssen, um festzustellen dass es für ein neues Bordell Bedarf gibt oder nicht. Vielleicht befindet sich unter unseren Leser(innen) eine fachkundige Kraft, die uns diese Frage beantworten kann.
*****
2010-04-14