Kindergartenträger Perlenmeer in Insolvenz

Stadt Wien widerruft Betriebsbewilligung

Der private Kindergartenträgerverein Perlenmeer ist seit heute insolvent. Das hat die Folge, dass die Betriebsbewilligung seitens der Kontrollbehörde für Wiener Kindergärten, der MA11 (Wiener Kinder-und Jugendhilfe) zu widerrufen ist. Diese Maßnahme sieht das Wiener Kindergartengesetz vor, um den Kinderschutz sicherzustellen. Der Verein kann seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Dies umfasst vor allem die Zahlungen der Gehälter des Personals, Miete, Strom und Heizung. Dadurch kann die Betreuung der Kinder nicht mehr aufrecht erhalten werden.

Es ist daher damit zu rechnen, dass ab Montag den 13.01.2025 kein Betrieb mehr an den Standorten des Kindergartenvereins Perlenmeer stattfinden wird.

Die Eltern der rund 200 betroffenen Kinder werden gebeten, sich telefonisch oder persönlich mit der MA10-Stadt Wien – Kindergärten in Verbindung zu setzen.

Die Stadt Wien – Kindergärten hilft den betroffenen Familien in der schwierigen Situation aktiv und hat hierzu kurzfristig am Samstag den 11.01.25 von 9- 16:00 eine Anlaufstelle eingerichtet. Betroffene Eltern können an diesem Tag ohne Termin und Voranmeldung in den 3. Bezirk, Thomas-Klestil-Platz 11 kommen. Dort erhalten sie gemeinsam mit den großen privaten Kindergartenträgern Unterstützung bei der Platzsuche. Gerne können Eltern auch die Infoline – 01 277 5555 – der Stadt Wien – Kindergärten in Anspruch nehmen.

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Energieanbieter können dank einer Gesetzesänderung machen was sie wollen

Der unfähigsten Regierung der 2.Republik sei gedankt

Wie es seit einigen Tagen bereits die Runde gemacht hat, steht der Bevölkerung in Österreich (Haushalte und Unternehmen) eine kräftige Preiserhöhung für Strom und Gasins Haus. Eingangs gezeigtes Schreiben flattert derzeit, den ohnehin preisgeplagten Kunden, in die Briefkästen. Darin wird lapidar mitgeteilt, dass sich die Geschäftsbedingungen (natürlich einseitig zugunsten des Energieanbieters) geändert haben. Wem es nicht passt, der könne ja dagegen berufen und wird mit einem Lieferstopp, sprich Kündigung belohnt.

Dank einer – vor 3 Jahren erfolgten – Gesetzesänderung der unfähigsten Regierung der 2. Republik, brauchen sich Energieanbieter nicht mehr an die mit Kunden abgeschlossene Verträge halten. Damit sind auch in Verträgen garantierte Preisgarantien hinfällig. Das lässt die Frage aufkommen, warum man mit Energieanbietern überhaupt noch schriftliche Verträge abschließt und nicht gleich dem Orient-Stil, wie auf einem Bazar einen Preis aushandelt?

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Vorsicht Wohnungs-Betrug!

Dubioses Wohnungsangebot auf Facebook

Eine Zweizimmerwohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk um schlappe 450,- Euro, inklusive Wasser, Strom, Heizung, Parkplatz und Gas?  Tja, das wäre zu schön um wahr zu sein. Aber leider ist das schlichtweg ein Betrug. Wir haben in dieser Angelegenheit recherchiert. Gutgläubigen Wohnungssuchenden soll hier eine Kaution abgenommen werden, ohne dass diese dafür die angepriesene Wohnung erhalten.  Also Hände weg von solchen unrealistischen Angeboten!

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Rechnung von Wien-Energie

Wenn die Suppe teurer als das Fleisch ist

Nun, wenn das kein Schnäppchen ist?  Null (0) kWh Gas und ein (1) kWh Strom zum Okkasionspreis von 22,19 Euro.  Und ja wir wissen, dass da Nebenkosten inkludiert sind.  Allerdings ein treffendes Beispiel dafür, dass hier die Suppe teurer als das Fleisch ist.

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Exzessive Preiserhöhung bei Netzentgelte für Strom und Gas


Mehr Geld für weniger Leistung

Der Boulevardpresse dürfte eine exzessive Strompreiserhöhung keine Zeile wert sein.
Möglicherweise  liegt  es  an  den  Inseraten  der  Energieversorger,  welche durch die
Stromkunden finanziert werden. Diese haben aber nicht einmal die Möglichkeit einer
Alternative,  denn  die  Erhöhung betrifft die Netzentgelte und der Netzanbieter kann
nicht gewechselt werden.
Am 16.12.15 beschloss die Regulierungskommission der E-Control die neuen Netz-
entgelte.   Diese  machen rund ein Drittel der gesamten Stromrechnung aus.  Bei den
Haushaltskunden  beträgt  die   Anhebung  im  Schnitt  rund  5,70  Prozent.  Lediglich
„orf.at“ und „wirtschaftsblatt.at“ berichteten über diese Preiserhöhung.
Hohe  Steigerungen  bei  den   Stromnetzentgelten  gibt  es  in  den  Netzgebieten
Niederösterreich (+10,98  Prozent),  Tirol (+11,4  Prozent)  und  Innsbruck (+11,44
Prozent).   In  den  übrigen Netzgebieten fallen die Steigerungen etwas moderater
aus, in Wien 3,72 Prozent, in Graz 2,28 Prozent, in Linz 3,0 Prozent, in Vorarlberg
6,63 Prozent, in Klagenfurt 5,17 Prozent, in Salzburg 4,78 Prozent, im Burgenland
3,92 Prozent,  in Oberösterreich 4,41 Prozent,  in  der  Steiermark 3,14 Prozent, in
Kärnten  3,91 Prozent,  jeweils bezogen  auf  einen  Haushalt  mit 3.500 kWh Ver-
brauch im Jahr.  Ein Sonderfall ist das aus Deutschland versorgte Kleinwalsertal in
Vorarlberg  mit  +22 Prozent;  hier  schlagen  vorgelagerte  deutsche  Netzkosten
durch. (Quelle: „wirtschaftsblatt.at“)
Erstaunlich sind die Rechtfertigungen der Netzbetreiber für die exzessive Preis-
erhöhung:
Die Investitionen in die Leitungen waren offenbar noch in Zeiten eines höheren Strom-
verbrauchs getätigt worden. Nun decken viele Verbraucher ihren Strombedarf umwelt-
bewusst  mittels   Photovoltaik  selbst  ab.    Das  schmälert  natürlich  den  Gewinn der
Energieversorger.   Diese wollen das augenscheinlich nicht so hinnehmen und verlan-
gen  einfach  mehr  Geld  für  weniger  Leistung.    Das  natürlich  mit  Absegnung  der
E-Control.
Auch  beim  Gas verhält es sich so.   Die Gasnetzentgelte steigen mit 1. Jänner 2016
(für durchschnittliche Haushaltskunden mit  15.000 kWh  Gasverbrauch im Jahr)  um
mehr  als  sieben  Prozent.   Hier  geben  die  Energieversorger  ebenfalls einen Ver-
brauchsrückgang als Grund an.
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2015-12-21

Gelebte Toleranz einer linken Feministin


Tolerante Sie sucht tolerante Euch

Nachfolgendes  Inserat  (Screenshot)  muss man sich mehrmals durchlesen und sich richtig
auf  der Zunge zergehen lassen.  Wenn das Eintrittsdatum in das gewünschte Mietverhältnis
nicht der 1. Mai wäre,  dann könnte man die Annonce für einen Aprilscherz halten.
Screen: wg-gesucht.de
Da  sucht  also  die  31-jährige,  fröhliche  offen  linke  und offen feministische „noch immer“
Studentin  Mona  (die sich selbst als tolerant bezeichnet)  ein  Zimmer,  in einer weltoffenen
und antikapitalistischen WG.  Dieses soll eine Mindestgröße von 20 m² haben und die Miete
dafür darf nicht mehr als 5,- (!) Euro im Monat betragen.
Da  die  tolerante Mona nichts von Aggressionen und Machtspielen hält,  sucht sie eine 100-
prozentige Frauen-WG. Ihren Mitbewohnerinnen in spe macht die tolerante Veganerin aber
auch gleich klar,  dass es für ein längerfristiges Zusammenleben sinnvoll ist, wenn tierische
Produkte  in  „ihrer“  Wohnung  kein „zu Hause“ finden würden.  Interessant, dass Mona mit
der Miete eines Zimmers, gleich die Wohnung als  die IHRE bezeichnet.
Auch haben die Mitbewohnerinnen in spe, die Wohnung vorübergehend zu verlassen, wenn
Mona darum bittet.  Vermutlich sind das aber alles nur Zeichen von politisch linksorientierter
Toleranz.
Aber  diese  Toleranz  reicht  weiter.   Denn die tolerante  Mona ist der Meinung,  dass WLAN
und  Strom  unentgeltlich  zur Verfügung gestellt werden müssen.  Aber in ihrer unendlichen
Toleranz erklärt sie sich dazu bereit, sich an den anteiligen Kosten zu beteiligen.  Jedenfalls
untermauert  das  Inserat  von  Mona,  wie  gelebte Toleranz einer linken Feministin aussieht.
Unserer Meinung nach muss jemand ein völliger Idiot oder zumindest schwer masochistisch
veranlagt  sein,  wenn er dieser toleranten  Dame ein Zimmer vermietet.   Aber vielleicht ver-
mietet  ihr  jemand  ein  Zelt  in  einem herabgekommenen Hinterhof.   Dort könnte dann die
linke und offen feministische Mona,  ihre Toleranz ungestört ausleben.
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2014-04-24

Strafsteuer für Sonnenstrom


Und wann kommt eine Nichtraucher-Steuer?

Obwohl  der   Energieverbrauch  auf  Grund  des  in   Zukunft  geringeren  Wärmebedarfs,  im
Gebäudebereich zurückgehen wird, steigt der Stromverbrauch in den österreichischen Haus-
halten  laufend.  Grund  dafür  sind  die Entwicklung der Anzahl und Größe der Haushalte, die
Altersstruktur  der  Bevölkerung  sowie  die  Ausstattung der Haushalte mit Geräten und deren
Anwendungen.
Um den stetig steigenden Strompreisen ein Schnippchen zu schlagen, sind nicht nur Betriebe
sondern  auch  zahlreiche  Privatpersonen  (vorwiegend Besitzer von Einfamilienhäusern) auf
die Idee gekommen, ihren Stromverbrauch aus Fotovoltaik-Anlagen zu decken.   Das wieder-
um hat nun die Finanz auf den Plan gerufen.
Zukünftig werden alle Strom-Selbstversorger zur Kasse gebeten. Betreiber von Photovoltaik-
Anlagen,  die  über   5.000   Kilowattstunden  pro Jahr für  den  Eigenverbrauch produzieren,
sollen  dann  nämlich  1,5 Cent  pro  Kilowattstunde an die Finanz entrichten.   Bedenkt man,
dass  der  Strompreis  an  der  Börse  bei  etwa 5 Cent pro Kilowattstunde liegt,  ist die  „Straf-
steuer“  für Sonnenstrom vergleichsweise hoch.
Betrachtet man nachfolgende Grafik,  so wird es vom Verbrauch her gesehen,  wohl kein
Entrinnen für diese Abgabe geben.
Screen: google.com
Allerdings  könnte  es  bei  der praktischen Umsetzung der Einhebung dieser Abgabe zu
Problemen  kommen,  denn  die meisten der betriebenen Fotovoltaik-Anlagen sind nicht
gemeldet.   Was  vermutlich  nur  die wenigsten Betreiber solcher Anlagen wissen:  Jeder
Besitzer  eine Solaranlage,  der mehr als 5000 Kilowattstunden seines Stroms selbst ver-
braucht,  muss  das  in  seiner  Steuererklärung  angeben.   Da  wird  in Zukunft wohl viel
Arbeit auf die Steuerschnüffler zukommen.
Es  ist  schon erstaunlich,  dass  Bürger(innen)  einerseits zur Errichtung von umweltfreund-
lichen  Fotovoltaik-Anlagen  motiviert  werden  und  andererseits  dafür eine Strafsteuer be-
zahlen sollen.  Es ist kaum zu glauben, auf welch perfide Ideen man im Finanzministerium
kommt.   Möglicherweise  glaubt man dort,  dass die Sonne deren Eigentum sei.   Aber zur
Beschaffung  von Geld,  dass wiederum auch zum Teil zur Verschwendung durch unfähige
und/oder korrupte Politiker(innen) dient,  scheint nichts pervers genug zu sein.
Fehlt nur noch, dass eine Steuer für selbst angebautes Obst oder Gemüse aus dem Garten
eingeführt  wird.  Möglicherweise  kommen  in  naher  Zukunft auch noch Nichtraucher zum
Handkuss.  Immerhin entrichten diese keine Tabaksteuer – und was liegt da näher als eine
Nichtraucher-Steuer einzuführen.
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2014-03-14

Mehr als 100.000 Wiener(innen) kampfbereit


Deutsch hat ein kleines Problem mit Deutsch

Kleiner Hinweis für Christian Deutsch: Es heißt kampfbereit und nicht „kampfesbereit“. Aber
das macht nichts.   Denn nicht jeder der Deutsch heißt,  beherrscht damit auch automatisch
die deutsche Sprache.
Screen: APAOTS

Wofür wollen mehr als 100.000 Wiener(innen) kämpfen?

Mehr als 100.000 WienerInnen demonstrierten für mehr Gerechtigkeit.   Diese Meldung ent-
behrt  nicht einer gewissen tragischen Komik,  denn sie stammt aus dem Mund des Wiener
SPÖ-Landesparteisekretärs, LAbg. Christian Deutsch.
Ist es nicht gerade die SPÖ, die seit Jahrzehnten die Geschicke in Wien leitet und das Sagen
hat? Gut, die letzten Landtags- und Gemeinderatswahlen verliefen etwas suboptimal und die
Genossen waren gezwungen,  sich die Grünen als willfährige  Erfüllungsgehilfen an Bord zu
holen.
Für welche Forderungen der SPÖ zeigten sich eigentlich die mehr als 100.000 Wiener(innen)
kampfbereit?  Für weitere Preiserhöhungen bei Strom , Gas, Wasser, Kanal- und Müllgebühr?
Oder gar für eine Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen?
Welche Forderungen stellen die Wiener(innen) bei der Bildung?  Eine Erhöhung nicht deutsch-
sprachiger  Kinder  in  den  Volksschulklassen  und eventuell Türkisch als Pflicht- und Unter-
richtssprache?  Und im Gesundheitsbereich?   Wollen  die  mehr  als  100.000  Wiener(innen)
vielleicht mehr Spitäler wie etwa das  Wilhelminenspital  haben?
Erstaunlich  finden  wir  es  auch,  dass  die klassenkämpferischen Töne aus dem Mund des
sozialistischen Multi-Unternehmers  Christian Deutsch kommen.   Das wirkt nämlich in etwa
genauso „glaubwürdig“,  wie wenn der Milliardär Frank Stronach auf Klassenkampf macht.
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2013-05-01
 

Strom aus Dieselaggregat billiger als jener der EVN?


LESERBRIEF

 
Autodrom-Betreiber zog Dieselaggregat  vor
 
Es ist erstaunlich, was Automobilhersteller heutzutage tun, um den Treibstoffverbrauch und
damit die Abgasmenge ihrer Fahrzeuge zu senken.  Selbst mit emissionsfreien Elektroautos
wird experimentiert, hier ist die Speicherung der elektrischen Energie im Fahrzeug noch im-
mer ein herausforderndes Problem.
 
Noch  erstaunlicher  ist  es,  was  daher  auf der Festwiese in der Gemeinde Sooß gemacht
wurde: Zur Energieversorgung der fallweise stattfindenden Feste gibt es eine eigene Strom-
leitung. Diese Stromleitung wurde auch genützt, um die vorübergehend aufgestellten Wohn-
wägen eines Fahrgeschäftebetreibers zu versorgen (Bild 1).
 
Nicht  genützt  wurde  diese  Energieversorgung allerdings für das eigentliche Fahrgeschäft,
ein  Autodrom.   Für  dieses  wurde  der  Strom  mit Hilfe eines Dieselaggregats hergestellt.
Dieses  Aggregat  wurde  in unmittelbarer  Nähe des Strommastes aufgestellt,  der zur Ver-
sorgung der Wohnwägen diente (Bild 2).
 
Liebe Automobilhersteller! Eure Bemühungen zur Senkung des CO2-Ausstoßes sind echt er-
staunlich.   Nur nützt uns die ganze mühsam Gramm für Gramm erzielte Einsparung nichts,
wenn  auf  der anderen Seite ortsfeste Geräte direkt neben einem Stromanschluss mit Ver-
brennungsmotoren angetrieben werden.
 
Jedenfalls  sind  die  Anwohner  durch dieses Aggregat wesentlich mehr in Mitleidenschaft
gezogen worden als durch jeden noch so alten spritfressenden PKW.
 
Die Fakten:
 
Bild 1 – der temporäre offizielle Treibstoffverbrauch, man sieht die Schläuche, in den die
Kabel von oben zu einem temporären Anschlusskasten (rot) geführt werden.
 
 
Bild 2 – der Diesel-Generatorwagen in unmittelbarer Nähe des Strommastes, auch hier ist
hinten am Strommast in Weiß die Kabelführung hinunter zum Anschlusskasten zu sehen.
 
 
Die  Aufnahmen entstanden am 29. Juli 2012 nachmittags im Bereich der Festwiese 2500 Sooß
(Hutweide, Fläche zwischen Vöslauerstraße, Alois Mentasti-Straße und Leopold Fischer-Straße).
 
Bild 1  ist von meinem eigenen Garten (Adresse s. o.)  aus gemacht worden. Bild 2 ist auf der
Festwiese  entstanden, der Blick geht über den Generator-LKW zum Strommast und damit zu
meinem Garten.

Vom 27. bis 29. Juli 2012 fand das Fest der Freiwilligen Feuerwehr Sooß statt, allerdings nicht

im räumlichen Zusammenhang auf der Festwiese, sondern etwa 500m entfernt auf dem Raiff-
eisenplatz und somit nicht direkt im Zusammenhang mit dem Autodrom.
 
 
Allerdings gibt es im zeitlichen Zusammenhang mit dem Feuerwehrfest immer weitere Attrak-
tionen wie zum Beispiel auch einen Markt und eben auch Fahrgeschäfte.
 
Ich  bin  Elektrotechniker  und  meine,  dass der Leistungsbedarf eines Autodroms leicht durch
diesen Stromanschluss gedeckt werden kann. Und wenn nicht, dann frage ich mich, wieso der
Anschluss  so  schwach dimensioniert wurde,  dass er seinen eigentlichen Zweck nicht erfüllen
kann.
 
Persönlich denke ich nur,  dass es für den Betreiber nur einfacher ist,  Diesel in seinen Gener-
ator zu schütten.  Und in Anbetracht der zahlreichen Zuschläge, mit denen elektrische Energie
in Österreich belastet ist,  ist es vielleicht auch billiger.
 
Clemens A.

2012-08-02
 

Reaktion von Wien Energie


Wien Energie macht sich Sorgen um Kunden,

allerdings nicht im eigenen Tätigkeitsbereich

Mit nachfolgendem Schreiben reagiert Wien Energie auf unseren Beitrag „Horror-
Rechnung bei Wien-Energie“.

 
Sehr geehrtes Redaktionsteam,
wir danken für die Möglichkeit einer Stellungnahme. Gerne legen wir Ihnen unsere Sicht-
weise zu diesem Fall dar.
 
Vorab eine wichtige Anmerkung zur Aufbereitung dieses Falls in Ihrem Forum.  Wir finden
es bedenklich, dass Sie die Daten unseres Kunden für jeden frei ersichtlich platzierten. Im
Sinne unseres Kunden bitten wir Sie, die Daten einzuschwärzen. Wir haben dazu auch be-
reits mit unserem Kunden gesprochen.
 
Wir  möchten festhalten,  dass es sich nicht um Strom sondern um Gas handelt. Wien Ener-
gie ist gesetzlich verpflichtet die verbrauchten Energiemengen von Kubikmeter (m³) in Kilo-
wattstunden (kWh) umzurechnen.
 
Das  Vertragsverhältnis  mit  dem Kunden besteht seit dem 03.06.2011. Am 27.09.2011 fand
der Zählertausch bei Gas statt.  Bis dahin wurde ein Verbrauch von 39 m³ (413 kWh) gemes-
sen.   Bis  zur (Kunden) Ablesung am 06.07.2012 verzeichnete Wien Energie einen Verbrauch
von 1.367 m³ (14.490 kWh). In diesem Zeitraum ist der komplette Winterverbrauch enthalten.
 
Aus  den  bisherigen  Informationen  entnehmen  wir,  dass  sich die Wohnung in einem Altbau
befindet. Unsere Erfahrungen zeigten, dass die Beheizung von Altbauwohnungen (hohe Räume,
kein Dämmschutz, eventuell alte Fenster, etc.) mit einem hohen Energieaufwand verbunden ist.
Die  Witterung  in der Winter- und Übergangszeit beeinflusst das Verbrauchsverhalten der Kun-
den.   Für  Wien Energie  ist  das Nutzungsverhalten des Kunden (Temperatureinstellung,  wie
lange ist Heizung in Betrieb) nicht nachvollziehbar.
 
Zwischenzeitlich  gab  es  Kontaktaufnahmen  mit  unserem  Kunden.   Einen Ablesefehler am
06.07.2012 schließt er aus.   Er vermutet, dass der Zählerstand bei Tausch falsch sein könnte.
Beim Zählertausch gab es keinen Ablesefehler.  Das Messgerät wurde bei der Voradresse mit
einem Zählerstand von -17.520- abmontiert. Der Zählerstand bei der Montage betrug -17.523-.
Vor der Montage wurde das Messgerät überprüft. Daher die Differenz von 3 m³.
 
Wir  boten  unserem  Kunden eine Überprüfung vor Ort durch den Gasnetzbetreiber an.  Die
Forderung  aus  der  Jahresabrechnung wird nicht abgebucht.   Unser Kunde vereinbarte die
Bezahlung der Forderung in mehreren Monatsraten. Für den Eindruck einer unzureichenden
Betreuung entschuldigen wir uns bei unserem Kunden.
 
Beste Grüße,
 
Ilona M.
 
Wien Energie GmbH
Unternehmenskommunikation
 
Thomas-Klestil-Platz 14
A-1030 Wien
 
 

Stellungnahme der Redaktion

Sehr geehrte Frau Ilona M.
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Vorerst bedanken wir uns für die rasche Stellungnahme seitens von Wien Energie. Allerdings
möchten wir zu Ihrem 1. Absatz wie folgt ausführen.  Ihr Kunde und unser Leser erteilte uns
eine schriftliche Genehmigung zur Veröffentlichung seiner Daten. Daher ist unsere Vorgangs-
weise  in  keiner Weise  bedenklich.   Wenn  Sie  sich  derart  viele  Sorgen um Ihre Kunden
machen würden, was Ihre Abrechnungen und Ihr Service betrifft, würde es nicht so viele Be-
schwerden über Wien Energie geben.
 
Bedenklich finden wir etwas anderes. Und zwar, dass es immer wieder zwischen Kund(innen)
und Ihrem Unternehmen massive Probleme mit Wien Energie- Abrechnungen gibt. Wir sind ja
nicht die Ersten die darüber berichten, sondern dies ist auch in den  „großen“ Medien nachzu-
lesen.
 
Wir finden bedenklich, dass Ihre Abrechnungen von schwer bis gar nicht nachvollziehbar sind.
Und  schlussendlich  finden wir es bedenklich,  dass in Ihrem Callcenter Mitarbeiter(innen) be-
schäftigt  werden,  deren einzige Aufgabe es offenbar ist Kund(innen) mit Beschwerden abzu-
wimmeln.  Diesbezüglich haben auch schon wir Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen gesam-
melt.
 
Aber sei wie es sei, wir können nur hoffen, dass wir mit unserem Beitrag dem Herrn Dragan
Kracanovic behilflich sein konnten. In diesem Sinne zeichnen wir
 
mit freundlichen Grüßen
Die Redaktion von
www.erstaunlich.at

2012-07-25
 

Horror-Rechnung von Wien-Energie


Trauriges Kundenservice bei Wien-Energie

Herr Dragan Kracanovic bewohnt seit 14 Monaten eine 42- m2 große Altbauwohnung im 15.
Wiener  Gemeindebezirk.   Der  alleinstehende  Buchhalter  betreibt in dieser folgende elek-
trische Geräte:   LCD – TV,  PC,  Modem,  Kühlschrank,  Waschmaschine 1x die Woche, Ge-
schirrspüler 1-2x die Woche.
 
Vier  Monate nachdem er in diese eingezogen war,  erfolgte durch Wien-Energie ein Strom-
zählertausch.   Bis  dahin  gab es bezüglich seines Stromverbrauches auch keine Probleme.
Er  verbrauchte  in  diesem  Zeitraum  413 Kwh,  also  knapp über 100kwh im Monat.  Das
entspricht  auch  einem  durchschnittlichen  Verbrauch einer 42-m2  großen Wohnung, d ie
mit den o.a. Elektrogeräten ausgestattet  und dem Konsumverhalten eines Alleinstehenden,
der tagsüber berufstätig ist.
 
Als  D. Kracanovic nun seine Jahresabrechnung bekam fiel er aus allen Wolken. Obwohl er
bereits  969,60 Euro  an  Vorauszahlungen  geleistet  hatte,  soll er nun  893,34 Euro nach-
zahlen. Zusätzlich wurde die monatliche Vorauszahlung mit 168,- Euro festgesetzt.
 
 
Daraufhin  nahm  Kracanovic  die Rechnung von Wien-Energie genauer unter die Lupe und
stellte  fest,  dass  er nach dem Zählertausch  (in einem Zeitraum von 10 Monaten)  14.490
Kwh  verbraucht haben soll.   Das entspräche einem monatlichen Verbrauch von sage und
schreibe 1.449 Kwh.
 
Dass  dem  wohl  nicht so sein kann,  wird jedem logisch denkenden Menschen einleuchten.
Also rief Kracanovic (mehrmals) bei Wien-Energie an und reklamierte sowohl die Rechnung
als  auch  die  neue  Vorschreibung.   Doch unter der auf der Faktura angegebenen Hotline-
Nummer  hatte  er keinen Erfolg.   Entweder hing er endlos in einer Warteschleife oder flog
aus  der  Leitung  –  und   falls  sich  doch  jemand von Wien-Energie am Telefon  meldete,
wurde er abgewimmelt.
 
Der  einheitliche  Tenor  der Aussagen  von  den Wien-Energie-Mitarbeiter(innen), die sich
auf  der  Hotline-Nummer  meldeten  war dahingehend,  dass man bei Wien-Energie keine
Fehler  mache  und  Kracanovic  die Rechnung einbezahlen müsse  bzw. diese von seinem
Konto  abgebucht  wird  und  er für ausreichende Deckung sorgen soll,  ansonsten ihm der
Stromanschluss gesperrt werde.
 
Wir  rieten  Herrn  Dragan Kracanovic. gegen die Rechnung Einspruch zu erheben und eine
Zählerüberprüfung zu beantragen.   Zusätzlich werden wir diesen Beitrag an  Wien-Energie
weiterleiten  und  um Stellungnahme ersuchen.   Wir werden an dem Fall dranbleiben und
wieder berichten,  wenn es Neuigkeiten gibt
 
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2012-07-22
 

Rot-Grün streicht 325 Mio. Euro an Investitionen


Rot:Grün: Weniger Investitionen für die Wirtschaft, dafür

mehr Subventionen für dubiose linksextreme Vereine

Rot-Grün  hat  auf  die  Wirtschaftskrise  völlig  falsch reagiert.  Das Budget gehört durch
strukturelle Reformen saniert. Nur so kann man Handlungsspielräume schaffen. Und was
macht Rot-Grün?   Diese Herrschaften kürzen bei den beschäftigungswirksamen Investi-
tionen.
 
Die  Investitionsquote  ist 2011 im Vergleich zum Vorjahr von 16,7 Prozent auf 13,8 Pro-
zent zurückgefahren worden – ein Minus von fast 325 Millionen Euro.   Da braucht man
sich über die katastrophalen Arbeitslosen-Zahlen nicht zu wundern.
 
Für die Erhöhung von Subventionen an dubiose linksextreme Vereine und für die Mindest-
sicherung für Ausländer ist bei der linken Verlierer-Koalition immer Geld da.  Aber für die
Wirtschaft – und das sind Arbeitsplätze – gibt es nichts.  Im Gegenteil:  Die Förderung für
Klein- und Mittelbetriebe,  das Herzstück der Wiener Wirtschaft,  ist um zehn auf 39 Mil-
lionen Euro zusammengestrichen worden.
 
Für  die  gesamte Wirtschaftsförderung  gab es im Jahr 2011 um 27 Millionen, für den U-
Bahnbau  um  41 Millionen und  für  Wohnbauförderung  um  98 Millionen  Euro  weniger.
Die kommunalen Investitionen wurden insgesamt um 325 Millionen Euro zurückgefahren,
nachfragewirksame Ausgaben um 485 Millionen und bauwirksame Ausgaben um 57 Mil-
lionen.
 
Das ist die Politik von Rot-Grün und das ist genau der Grund,  weshalb die Wiener Stadt-
regierung für das Schicksal von mehr als 100.000 Arbeitslosen verantwortlich zu machen
ist.   Laut  Wirtschaftsforschungsinstitut  schaffen  100  Millionen  Euro  an  kommunalen
Investitionen mehr als 2.000 Arbeitsplätze. Durch die unsoziale Kürzung genau in diesem
Bereich hat Rot-Grün demnach mehr als 6.000 Arbeitsplätze verspielt.
 
Von  705 Dienstposten,  die eingespart wurden,  fielen 591 in den Wiener Spitälern weg.
Diese  Stadtregierung  spart  die Spitäler kaputt und leiden müssen die kranken Wiener-
(innen).
 

Neues Wirtschaftskonzept wird dringend benötigt

Wie wäre das Budget zu sanieren und damit andererseits die Wirtschaft ankurbeln, dass
Arbeitsplätze geschaffen werden?  Die wichtigsten Punkte zur Budget-Sanierung:
 
Einführung eines Risikomanagements in der Schulden- und Veranlagungspolitik. Es darf
nicht hemmungslos spekuliert werden.
 
Die Wiener Förderungsdschungel – insgesamt 250 Millionen Euro – gehört kahlgeschlagen.
Kein Steuergeld mehr für dubiose Vereine.
 
In den Anspruch der Mindestsicherung dürfen nur noch österreichische Staatsbürger kom-
men. Stopp der Grundversorgung für Asylbetrüger. Kein Steuergeld für Wirtschaftsflücht-
linge und Kriminelle.
 
Massiv verschärfte Kontrollen bei Bauprojekten mit Öffentlichkeitscharakter. Missbrauch
durch Kartellabsprachen gehört abgestellt.
 
Dem Wiener Magistrat gehört eine völlig neue Organisationsstruktur verpasst.  Weg mit
unnötigen Führungsebenen für Parteigünstlinge.
 
Die Stadtwerke muss man als Komplettanbieter von Strom, Gas, Wasser & Co. aufstellen.
Das bringt Synergien.
 
Eine Gesundheitsholding soll sowohl die Spitäler als auch den niedergelassenen Bereich
leistungsorientiert finanzieren.
 
Und nicht zuletzt soll auch der Flughafen bis zur Sperrminorität privatisiert werden. Nicht
nur, um Geld in die leeren Stadtkassen zu spülen, sondern auch um künftig Wahnsinnig-
keiten wie ein Skylink-Debakel zu vermeiden.
 
Überall  dort,  wo die SPÖ ihre Finger drinnen hat  – von BAWAG  über Konsum bis zum
Flughafen – wird Geld vernichtet. Damit muss endlich Schluss sein.
 
Aber  auch der Wiener Wirtschaft muss man nicht nur auf die Beine helfen,  sondern sie
auch zum Laufen, ja zum Sprinten bringen.   Dafür ist ein Sonder-Investitionsprogramm
nötig, etwa durch die Verdoppelung der Rate bei Schulsanierungen. Die Bezirksbudgets
gehören um 30 Prozent aufgestockt.
 
Der Ausbau der U-Bahn, die Investitionen in die Wiener Spitäler,  der Wohnbau  – wenn
da nicht endlich den Turbo einschaltet wird, dann geht es weiter in Richtung rot-grünem
Abgrund.
 
Gerade  in  schlechten Zeiten,  wie wir sie derzeit haben,  braucht es ein Hilfspaketes für
die gebeutelte Wiener Wirtschaft: Ein großzügiges Haftungspaket der Wirtschaftsagentur
Wien  für  die  Klein- und Mittelbetriebe, die Schaffung eines kapitalstarken Mittelstands-
fonds und eine Verdoppelung der Wirtschaftsförderung.
 
Um die Nachfrage zu stärken, müssen die Bürger(innen) entlastet werden: Strom minus
10,  Kanal  und  Müll minus 15,  Gas minus 20 und Wasser minus 30 Prozent.   Es muss
wieder Geld in die Taschen der Bürger kommen, damit sie die Wirtschaft beleben.  Die
Spirale geht, wenn man sich anstrengt und die richtigen Schritte setzt, auch hinauf.
 
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2012-06-19
 

Wie lange können sich die Wiener(innen) Wien noch leisten?


Wien ist beim Strompreis die sechstteuerste Stadt Europas

Wie aus dem soeben erschienen Tätigkeitsbericht der E-Control hervorgeht, zahlt die Wiener
Bevölkerung zu viel für Strom und Gas. Ferner ist dem Tätigkeitsbericht zu entnehmen,  dass
Preissenkungen nur schleppend oder gar nicht weiter gegeben werden, während Preissteiger-
ungen rasch und überproportional auf die Kunden abgewälzt werden.
 
Während  der Gaspreis in Wien  im Jahr 2011 gleich um 28 Prozent erhöht wurde, gab es bei-
spielsweise in Kärnten keine Verteuerung und im Durchschnitt bei den anderen Bundesländern
nur eine Erhöhung um 14 Prozent.
 
Was  den  Strompreis  betrifft  zählt   die  Bundeshauptstadt zu den Spitzenreitern in Europa.
Wien hat den sechstteuersten  Strompreis.   Sogar teure Metropolen wie London, Paris, Rom
oder Amsterdam liegen unter dem Strompreisniveau Wiens.
 
Für  viele  Wiener(innen)  werden  die Energiekosten über kurz oder lang nicht mehr leistbar
sein.   Neben  der  erst  kürzlich  stattgefundenen  Gebührenerhöhungs-Orgie  der  rot/grüne
Wiener  Stadtregierung,  reißen  die  Jahresabrechnungen  von  Wien-Energie  zusätzlich ein
tiefes Loch in die Haushaltskassen der Wiener Bevölkerung.
 
Hat Wien-Energie nicht schon genug an den Wiener(innen) verdient?  Eine Preissenkung wäre
längst überfällig.   Allerdings glauben wir nicht, dass die rot/grüne Wiener Stadtregierung die
Gebührenlawine  stoppt  und  die Preise für Strom und Gas senken will.   Daher wird der leid-
geprüften  Wiener  Bevölkerung nichts anderes übrig bleiben,  als weiterhin tief in die Tasche
zu greifen.
 
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2012-05-25
 

ROT-GRÜNE BELASTUNGSKOALITION


DIESE KOSTEN MÜSSEN SIE ERTRAGEN, UM DIE ROTGRÜNE

BELASTUNGSKOALITION IN WIEN ZU ERHALTEN!

 
Wasser: + 33% (1,73€ pro Kubikmeter statt bisher 1,30 €)
Kanal: + 6,2% (1,89€ pro Kubikmeter statt bisher 1,78 €)
Müllgebühr: + 6,2 (4,24€ für die Entleerung eines 120 Liter Kübels; bisher 3,99€ )
 
Parkgebühren: + 67% 1€ für 30 Minuten-Parkschein, bisher 0,60 €
2 € für 60 Minuten-Parkschein, bisher 1,20 €
3 € für 90 Minuten-Parkschein, bisher 1,80 €
4 € für 2 Stunden-Parkschein, bisher 2,40 €
 
Abschleppgebühr: + 26% (242 € statt bisher 192 €)
Organstrafmandat: + 71% (36 € statt bisher 21 €)
 
Einzelfahrschein: + 11,2% (2 € statt bisher 1,80 €)
Wochenkarte: + 7,1% (15 € statt bisher 14 €)
 
Hundesteuer: + 65% (72 € statt bisher 43,60 €)
 
Landesabgabe für kulturelle Zwecke
(wird mit der ORF-Gebühr eingehoben):+ 14,6% (5,1 € statt bisher 4,45 €)
 
Dienstgeberabgabe (U-Bahn-Steuer):
+ 178% (2 € pro angefangener  Arbeitswoche statt bisher 0,72 €)
 
Teurer seit 1.9.2011: Fernwärme: +8,2%
Teurer seit 1.10.2011: Gas: +9,2%
 

DIESES – IHR ! – GELD WIRD U. A. FÜR FOLGENDE „SINN-

VOLLE“ FINANZIERUNGEN DER EIGENEN „FREUNDERLN“

VERSCHLEUDERT:

 
Verein Orient Express
Beratungs-, Bildungs- und Kulturzentrum für Migrantinnen € 64.672,-
 
ICE
Parallel zum Stadtschulrat ein mit Mitgliedern des Stadtschulrats
besetzter rot-grüner Verein mit für Erziehung und Bildung € 720.000,-
 
QWIEN
Zentrum zur Förderung schwuler/lesbischer Kultur € 120.000,-
 
Sammlung rotes Wien
Verein, um die Geschichte des roten Wien zu dokumentieren € 165.000,-
 
Integrationszeitung: Herausgegeben von der MA 20
Informationen für Zuwanderer zum Thema Wohnen,
Aufenthaltsrecht usw. € 215.000,-
 
Diese Liste wird fortgesetzt, um Sie auf dem Laufenden zu halten, wie das wahre
Gesicht der Wiener Preistreiberkoalition aussieht!
 
*****
2012-05-08
 

Bist du nicht willig, dann ….


Rotzfreche Formulierung von Wien-Energie

Wien-Energie  verschickte im März an seine  Kund(innen) die neuen Geschäftsbedingungen
und drohte im Brief, falls sie Einwände haben,  Ende Juni 2012 Strom und Gas abzudrehen.
 
 
Es  ist eine bodenlose Frechheit,  wie den Strom- und Gaskunden die neuen Geschäftsbe-
dingungen „verkauft“ werden.   Quasi mit einer Erpressung nämlich. So unter dem Motto:
„Wenn du nicht akzeptierst und Einspruch erhebst, endet der Liefervertrag.“
 
Eine  private  Firma würde so eine Formulierung nie wählen.   Kundenfreundlichkeit schaut
nämlich anders aus.   Auch die Punkte in den elend langen Geschäftsbedingungen sind für
Laien kaum zu verstehen.   „Dafür müsste ich einen Rechtsanwalt engagieren“,  sagt einer
der vielen Betroffenen,  der dieses Kundenschreiben ebenfalls bekommen hat.
 
Warum es nicht möglich ist, Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen extra an-
zuführen oder sie fett herauszuheben, damit Kunden gleich wissen, worum es geht, bleibt
ein Rätsel.
 

Beschwerde-Flut bei E-Control-Schlichtungsstelle

Nachgefragt  bei  der staatlichen Kontrollbehörde E-Control, sagte deren Vorstand,  Martin
Graf, dass derzeit bei der Schlichtungsstelle viel los sei. Aufgrund der Verunsicherung durch
das  Schreiben  würden sich täglich zahlreiche Konsumenten an die Schlichtungsstelle wen-
den  und  nähere  Informationen zu den Allgemeinen Lieferbedingungen der Wien-Energie
verlangen.
 
Grund des Schreibens der Wien-Energie: Die Konsumenten hätten jetzt mehr Rechte, etwa
kürzere Kündigungsfristen.   „Leider verunsichert der Brief die Kunden, weil es eine Textflut
ohne klare Übersicht der Änderungen gibt“, kritisiert Graf.
 
Die Arbeiterkammer (AK) fordert indessen, dass ein Musterschreiben zu neuen Geschäftsbe-
dingungen erstellt wird.   Dieses sollte von einer unabhängigen Stelle verfasst werden, zum
Beispiel von der E-Control.  Es soll eine verständliche Zusammenfassung und einen Vergleich
der  euen Passagen mit den alten geben.   „Durch das aktuelle Schreiben werden die Ver-
besserungen für Konsumenten leider vernebelt“,  meint Silvia Angelo,  Leiterin der AK Wien
Wirtschaftspolitik.
 
*****

2012-03-31
 

Das Volk blutet unter Rot und Grün


Energieversorger stopfen sich die Taschen voll

Die Doppelfunktion von Bund und Ländern als einerseits Eigentümer von Energieversorgern,
andererseits  als  Gesetzgeber und  Aufseher  führt zu  mangelndem Wettbewerb,  der zu
Lasten der Konsumenten geht.  Das stellte das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) fest.

 

Marktbeherrschende  Unternehmen  wie  etwa  die  Wiener Stadtwerke können für Strom

und Gas völlig überhöhte Preise verlangen.   Und das tun sie auch,  wie die gängige Praxis

beweist. Die Wiener SPÖ – welche sich das stetig das soziale Mäntelchen umhängt – sollte

diesem Treiben eigentlich ein Ende setzen.

 

Aber das Gegenteil ist der Fall.   Egal, ob es sich Gebühren-Wucher oder völlig überzogene

Preise für Gas und Strom handelt, glänzt die rotgrüne Wiener Stadtregierung durch dezentes
Wegschauen und plündert damit die Bürger(innen) regelrecht aus.

 

Die nächsten Wahlen kommen sicher

Besonders  einkommensschwache  Gruppen  müssen unter der unsozialen Politik der Stadt-
regierung leiden.  Bereits heute  lebt jede(r) sechste  Wiener(in) an oder unter der Armuts-
grenze und Sozialisten und Grüne sorgen mit ihrer verfehlten Politik dafür, dass die Tendenz
weiter steigend ist.

 

Bedenkt  man,  dass die Wiener Stadtwerke  gewaltige Gewinne einfahren,   ist eine Senkung
der Gas- und Strompreise unabdingbar.  Damit würden die Bürger(innen) entlastet,  die Kauf-
kraft gehoben  und somit die Wiener Wirtschaft gestärkt werden.

 

Aber  offenbar interessieren sich  Häupl,  Vassilakou und Co.  nicht für die prekäre Lage vieler

Wiener(innen).  Es ist ihnen augenscheinlich egal,  dass das Wiener Volk langsam aber sicher
finanziell ausblutet. Vielleicht sollten Rot und Grün deshalb  im eigenen Interesse, über die von

uns  gemachten Vorschläge nachdenken.   Denn die nächsten Wahlen kommen  mit Sicherheit

und wenn der Abwärtstrend bei diesen Parteien weiter anhält, werden sie über kurz oder lang

im politischen Nirwana verschwinden.

 

*****

2012-01-03
 

Fremdwörter bei Rot/Grün: Kostengerechtigkeit und Verursacherprinzip


Jeder soll zahlen was er verbraucht

Jedermann(frau) sollte das bezahlen was er/sie konsumiert.   Dies wird wohl  selbst dem
Dümmsten einleuchten.  Es käme wohl niemand auf die Idee  einen Teil der Strom- oder
Gasrechnung seines Nachbarn  mitzubezahlen. Jeder bezahlt  seinen Verbrauch selbst.
Das nennt man Kostengerechtigkeit.

Das Wort Kostengerechtigkeit dürfte bei der rot/grünen Wiener Stadtregierung ein Fremd-
wort  sein.  Bei  der  am  Freitag  geführten  Debatte  zum  Wiener  Rechnungsabschluss

brachten die  freiheitlichen Gemeinderäte  Frank und Seidl  einen Antrag auf Einbau von
Einzelwasserzähler  bei Neubauten oder im Zuge von  Generalsanierungen im  sozialen
Wiener Wohnbau ein.

Modern und  gerecht scheint  bei Rot/Grün  allerdings nicht sehr hoch im Kurs zu stehen.
Denn der verbraucherfreundliche Antrag der beiden freiheitlichen Gemeinderäte, wurde

von Schicker und Company  sowie seinen grünen Lakaien abgeschmettert.

Viele  private  Hausbesitzer  sind  bereits  dazu  übergegangen  ihren  Mieter(innen) das

Wasser nach ihrem tatsächlichen Verbrauch zu verrechnen. Die althergebrachte und un-
gerechte Methode,  die Verrechnung des Gesamtverbrauchs über die Wohnfläche abzu-
rechnen  steht  bei flexiblen und  gerechtdenkenden Hausbesitzern  nicht mehr  im Kurs.
Der Schritt dazu ist relativ einfach.  Es genügt  die Montage  eines geeichten  Einzelwas-
serzählers.

Ungerechter Abrechnungsmodus

Die  Städtische  Wohnhäuserverwaltung  inkludiert  den  Gesamtwasserverbrauch  eines
Hauses nach wie vor in die Betriebskosten und rechnet weiterhin über die Nutzfläche der
jeweils vermieteten Wohnung ab.

Bei diesem  Abrechnungsmodus ist es  unmöglich eine Kostengerechtigkeit zu erlangen.
Am Quadratmeter gerechnet bezahlt ein Single genauso viel Wasser wie beispielsweise
ein  Haushalt  mit  vier  Personen.  Dazu  kommen  noch die  Kanalgebühren in  etwa der

selben  Höhe wie  der Wasserpreis.  Die Kosten  für einen  Kubikmeter Wasser  inklusive
Kanalgebühr betragen zirka 3 Euro.

Zusätzlich  kommen  Wasserverschwender  ungeschoren  davon,  da  deren  verursachte

Kosten von  den übrigen  Hausbewohnern mitgetragen werden müssen. Tropfende Was-
serhähne oder defekte WC-Spülkästen sind Wasservernichter par excellence. Ein durch-
laufender WC-Spülkasten lässt  täglich  in etwas 6 Kubikmeter  Wasser in den Kanal ver-
schwinden.

Die Verursacher lassen meist nicht reparieren und ersetzen auch defekten Spülkästen
nicht,  denn warum sollen sie das tun?  Zahlen tut ohnehin die Gemeinschaft. Offenbar
steht  bei  Rot/Grün  auch  das  Verursacherprinzip  nicht  hoch  im  Kurs.  Warum  sich

Schicker und  Company  derart  gegen Einzelwasserzähler  wehren,  wird wohl  deren
Geheimnis bleiben, denn logisch erklärbar ist dies nicht.

*****

2011-07-04
 

Bauernfängerei


Gastautoren-Beitrag

Also das ist die ärgste Bauernfängerei:

http://www.orf.at/stories/2049250/
Strom hat kein Mascherl,  da wandert alles „in einen Topf“ (Verbundnetz)  wird ordentlich
durchgemischt und  jeder kriegt aus dem Topf das, was er gerade braucht oder haben will
(weil der Strom  gerade billig ist und man damit z.B. Pumpen für Speicherkraftwerke betrei-
ben kann).  Solange es das  europaweite Verbundnetz gibt,  wird im Strom  aus der Steck-
dose immer „Atomstrom“  darunter gemischt sein,  das lässt sich gar  nicht kontrollieren
oder verhindern.
 
Vielleicht noch ein Vergleich zum besseren Verständnis:
Wir haben den Bodensee, an den Bodensee grenzen Deutschland, Schweiz und Österreich.
In den  Bodensee kommt  (Ab-)Wasser aus  allen drei  Ländern.  Wenn jetzt  jemand in der
Mitte des Bodensees einen Kübel Wasser entnimmt, wer kann ihm garantieren, dass sich in
dem Kübel kein Wasser aus der Schweiz befindet ?  Mitterlehner ?
 
Um zu verhindern,  dass sich in  österreichischen Steckdosen nicht doch auch Atomstrom
befindet,  müßte man sich zuerst  vom europaweiten  Verbundnetz völlig  abkoppeln.  Das
geht aber  schon deshalb nicht,  weil man in  Zukunft ja sogar wieder  mehr Strom export-
ieren will  und dazu   braucht man  das Verbundnetz,  denn ohne  Verbundnetz kann  man
Strom nur in Akkus exportieren.
 
Aber vielleicht wird das ein neuer Job für Mitterlehner:  „Akkuauflader“ – denn als Wirtschafts-
minister ist er völlig ungeeignet, wenn er bis jetzt noch nicht kapiert hat, wie Strom funktion-
iert,  dass Strom nicht  in Kartons oder Dosen  abgepackt werden oder wie Ostereier bemalt
werden kann – ganz einfach, dass Strom nun einmal „kein Mascherl hat“.
Mit besten Grüßen
Günther Richter
2011-03-24 


Hanf-Kraftwerk


Atomdebatte wird zur Nagelprobe für die Grünen

Die kommende parlamentarische Sondersitzung, die von den Freiheitlichen initiiert worden
ist,  könnte zur  Nagelprobe für  die Grünen werden.  So sind  die Grünen nicht nur gegen
die Kernkraft,  sondern auch  gegen den Ausbau der Wasserkraft,  gegen den Ausbau der
Windkraft und gegen den Ausbau der Kohle- oder Gaskraftwerke.
Vermutlich ist den Grünen ein „Hanf-Kraftwerk“ wohl am liebsten. Dieses ist aber blöder-
weise noch nicht erfunden.  Es ist völlig  unrealistisch zu jedem geplanten Wasserkraftwerk
„Au“ zu sagen,  bei Windkraftwerken für Schwester Kuh und Bruder Vogel zu demonstrier-
en, die sich gestört fühlen könnten und grundsätzlich  gegen angeblich gesundheitsschäd-
liche Hochspannungsleitungen zu sein, so die Zusammenfassung der Grünen Energiepolitik.

Seriöse Politik statt Populismus gefragt

Das ist  keine seriöse Politik  sondern blanker Ökopopulismus mit dem die Grünen in Ener-
giefragen jede Glaubwürdigkeit verloren haben. In Zukunft wird es nicht reichen einen Pullo-
ver für das Weltklima zu stricken, man wird auch Alternativen anbieten müssen.
Öko-Spinnereien sind zu wenig. So wird, laut Expertenmeinungen, der Stromverbrauch in
den kommenden Jahren drastisch ansteigen. Dies liegt in der westlichen Welt etwa an der
Zunahme der Elektrogeräte im Haushalt,  am Austausch von Ölheizungen gegen Wärme-
pumpen und in der noch relativ neuen Technologie der Elektroautos.

Erneuerbaren Energiequellen sind die Zukunft

Langfristig wird also kein Weg am Ausbau der erneuerbaren Energiequellen vorbei führen.
Da diese  neuen Technologien  anfänglich aber  meist mit Wirtschaftlichkeitsproblemen zu
kämpfen haben, sind hier massive staatliche Förderungen notwendigSo könnte  der ös-
terreichische EURATOM-Beitrag genau dazu zu verwendet werden, statt ihn der Brüsseler
Atomlobby in den Rachen zu werfen.

Ebenso muss Österreich die noch vorhandenen Kapazitäten an Wasserkraft und Windkraft
nutzen und darf sich dabei nicht von einer Handvoll  Demonstranten einschüchtern lassen,
die prinzipiell  gegen jede  Form der Stromgewinnung sind.  So lange das grüne Hanf-Kraft-
werk noch nicht erfunden ist, brauchen wir die Wasserkraft, wenn wir nicht in der Steinzeit
leben wollen.
*****
2011-03-17
 

Räuber unter Strom


Bürgermeister denkt nach

Der letzte Trafiküberfall, bei dem der Räuber von einem wehrhaften Trafikanten in Not-
wehr erschossen wurde, hat offensichtlich den Wiener Bürgermeister Michael Häupl zum
Nachdenken angeregt.

Alle 887 Wiener Trafiken sollen mit Alarmanlagen ausgerüstet werden. Die Stadt Wien
wird sich an den Kosten mit 50 Prozent beteiligen. Medienwirksam wie es sich für eine

bevorstehende Landtagswahl gehört, erklärte Häupl, dass der ausufernden Kriminali-
tät ein Zeichen zu setzen ist und alles dafür getan wird, um die Trafikanten zu schützen.

Bei diesem Thema praxisfremd

Wir haben den Wiener Bürgermeister immer für einen realdenkenden Menschen gehalten.
Mit der Aussage, dass Alarmanlagen Trafikanten schützen sollen, hat er uns bei diesem
Thema aber leider enttäuscht.

Betrachtet man die hochgerüsteten Alarmanlagen in Banken, dürfte dort kein einziger
Überfall stattfinden, zumindest wenn man den Worten von Micheal Häupl folgt. Alarm-
anlagen erfüllen maximal einen präventiven Sinn.

Der Beweis wird auch durch die zahlreichen Banküberfälle erbracht. Mit einer Alarm-
anlage kann höchstens ein Einbrecher abgeschreckt werden, jedoch kein gewalttätiger
Räuber.

Antwort auf Gewalt ist Gewalt

Gewalttäter kann man nur mit drohender Gewalt abschrecken. Sei es durch das staat-
liche Gewaltmonopol in Form erhöhter Polizeipräsenz, private Sicherheitsdienste oder
wehrhaften Bürgern.

Gewalttäter sprechen die Sprache der Gewalt und verstehen auch nur diese. Der betref-
fende Trafikant hat dem Räuber in der selben Sprache geantwortet, in der er gefragt
wurde.

Finanzielles Problem

Das die Polizei nicht überall sein kann um Überfälle zu verhindern ist auch klar. Die
Dienste von privaten Sicherheitsfirmen in Anspruch zu nehmen, wird auf die Dauer
ein finanzielles Problem darstellen. Trafiken sind eben keine Banken und erhalten
daher keine staatlichen Finanzspritzen, wann immer es notwendig ist.



Also bleibt nur die Wahl der Selbstverteidigung. Der im obigen Bild angeführte Beitrag

eines linkslinken Fantasieblogs, dessen Autor in Ermangelung notwehrfähiger Güter
eine bewaffnete Gegenwehr ablehnt, hat uns doch ein wenig zum Nachdenken angeregt.

Der Beitrag an und für sich ist Nonsens, allerdings hat der Teil des Schlußsatzes seine
Berechtigung.



Unbeteiligte schützen

Da es durchaus anzunehmen ist, dass nicht alle Waffenbesitzer ein dementsprechendes
Schießtraining haben und es auch in der Hektik passieren könnte, dass unbeteiligte
Personen zum Handkuss kommen würden, hätten wir einen Lösungsvorschlag.



Vermutlich kennt das obig abgebildete Gerät jeder. Für Unwissende, dies ist ein Elektro-

schocker. Der Einsatz dieser mindergefährlichen Waffe, setzt jedoch Körperkontakt voraus.
Ausserdem wäre es völlig sinnlos, sich mit diesem Gerät gegen einen mit einer Schuß-
waffe bewaffneten Räuber zu wehren. Daher wollen wir Ihnen folgendes Bild zeigen.



Das ist eine sogenannte Mardermatte. Sie wird in Autos verlegt und steht unter Hoch-
spannung. Nager die sich am Fahrzeuges gütlich tun wollen, werden vertrieben oder
getötet.

Marktlücke

Warum ist noch niemand von der Sicherheitsindustrie auf die glorreiche Idee gekommen,
einen Elektroschocker als Elektromatte auf den Markt zu bringen. Diese könnte je nach
Größenbedarf hergestellt werden.

Trafiken oder sonstige Kleinwarenhändler haben meist ohnehin einen kleinen Kunden-
raum, wo diese Matte als Schmutzfänger getarnt unauffällig verlegt werden könnte.
Zum Auslösen des Stromes genügt ein geheimer Taster hinter dem Verkaufspult.

Räuber unter Strom

Wenn die ersten Räuber dann unter der ausgelösten Hochspannung bewußtlos zusam-
menbrechen und anschließend der Polizei übergeben werden, bestünde zumindest die
Hoffnung, dass weitere Kriminelle von derartigen Überfällen Abstand nehmen.

*****

2010-01-09
  

Luxus für alle

 

Lockerer Umgang mit Allgemeingut

Erstaunlich die Vorgangsweise der Stadt Wien. Da besetzen sogenannte „Autonome“ ein
Haus in der Triesterstraße 114, das im Eigentum der Gemeinde Wien steht. Was tut nun
die Stadt Wien um das Eigentum der Allgemeinheit zu beschützen.

Gesetzesbruch wird nicht erkannt

Richtig geraten „nichts“, außer die Äußerung hie und da die Rathauswache vorbeischicken
zu wollen. Sollte es sich noch nicht bis ins Rathaus herumgesprochen haben, hier handelt es
sich um einen strafbaren Tatbestand.

Einsatz für die WEGA

Vielleicht wäre es ratsam die Polizei-Spezialeinheit „WEGA“  vorbei zu schicken. Diese
könnten dann die Hausbesetzern, die vermutlich allesamt von irgendwelchen sozialen Unter-
stützungen leben, in geeigneter Art und Weise auf die Unrechtmäßigkeit ihres Verhaltens
aufmerksam machen. Auf gut Deutsch, das Haus von diesen Sozialschmarotzern räumen.
Da begeht eine Truppe von Leuten einen strafbaren Tatbestand, indem sie sich eine Immo-
bilie aneignen die ihnen nicht gehört und nennen dies „Hausprojekt“.
Das Gleichgesinnte sofort den Eingang finden, dafür ist mit folgendem Hinweisschild
gesorgt. Bei den sommerlichen Temperaturen ist das ja auch verständlich, dass man
zuerst im Garten verweilt.
Der Text auf folgendem Plakat ist leider nicht ganz korrekt. Statt „Selbstverwalten“ sollten
diese von der Allgemeinheit lebenden Personen sich besser das Wort  „Selbsterhalten“ auf
ihre Fahnen heften. Würden sie einer geregelten Arbeit nachgehen, hätten sie keine Zeit
Häuser zu besetzen.
Aber dafür wollen die autonomen Sozialhilfeempfänger Luxus,  wie auf ihrem Transparent
des nachfolgenden Bildes zu entnehmen ist. Vielleicht sollten sie es mit arbeiten probieren.
Beim Aufhängen des oben abgebildeten Transparents, müsste ihnen aber folgender Spruch
aufgefallen sein, der in Stein gemeißelt an der Hauswand prangt. Wir nehmen aber an, dass
sie ihn nicht verstanden haben.
Außerdem tut sich die Frage auf, wer eigentlich die anfallenden Betriebskosten für dieses
Objekt bezahlt. Aller Wahrscheinlichkeit nach, kommt dafür die öffentliche Hand auf, dass
heißt der Steuerzahler.
Sogar Strom gibt es in dem besetzten Abbruchhaus, wie obiges Foto beweist. Weil man
diesen offensichtlich nicht bezahlen muss, wird verschwenderischer Weise das Licht
auch am hellichten Tage angelassen. An wen wohl Wien Energie die Rechnung schickt?

Kommunismus erwünscht?

Wir fragen uns was diese Leute eigentlich wollen. Wünschen sie sich den Kommunismus
zurück, der Jahrzehnte lang die ehemaligen Ostblockländer beherrscht hat. Stalin, Honecker
und Co, hätten sicher ihre Freude mit diesen Zeitgenossen.

Arbeit für alle

Tja, in den kommunistischen Länder gab es keine Arbeitslosigkeit. Denn wer keine Arbeit
fand, für den wurde eine erfunden. Auch Hausbesetzungen hat es in diesen Regimes nicht
gegeben, da hätte man höchstens seine eigene Zelle im Knast besetzen können.
Stauni
  
2009-10-05
  

Gagenfinanzierung bei EVN

  

Energieversorger EVN im Aufwind     

Wie schön  dass es noch Betriebe gibt, die von der weltweiten Wirtschaftskrise nicht
betroffen sind. Die EVN ist einer dieser Betriebe, die einen Umsatz von etwa 2,2
Milliarden Euro erwirtschaften konnten.
51%  dieses Betriebes, der rund 9.500 Mitarbeiter beschäftigt,  befindet sich im Besitz
des Landes Niederösterreich.   
   
 Zentrale der Energiemacht, hier wird richtig Geld gemacht 
     
Dem Wirtschaftsbericht der EVN von 2006/07 ist zu entnehmen, dass das Unternehmen zu-
letzt ein Umsatzplus von 7,8 % und einen Gewinn in der Höhe von 227 Millionen Euro einfahren
konnte. Auch die Beteiligungen in Südosteuropa laufen gut und so sind fast alle glücklich und
zufrieden. 
   

Nicht alle sind glücklich      

Die Betonung liegt auf „fast alle“, den wären da nicht die finanziellen Zuwendungen an die
aktiven Vorstände in der Höhe von rund einer Million Euro, sowie weitere 1,2 Millionen an
ehemalige Vorstände und deren Familien.
     
Der ÖVP-nahe  Chef der EVN bekommt davon alleine ein jährliches Grundgehalt von 550.000,-
Euro zuzüglich Gewinnbeteiligung in der Höhe von etwa 200.000,- Euro, was einen Jahresver-
dienst von rund 750.000,- Euro ergibt. 
    

Kräftige Preiserhöhungen      

Derartige Gehälter müssen natürlich auch finanziert werden und so kam man an einer kräftigen
Tariferhöhung nicht  vorbei.
    
Den Medien gegenüber bezifferte man die Erhöhung des Gaspreises mit maximal 28%. Rechnet
man aber die tatsächliche Steigerung , anhand der, von der EVN ausgeschickten Broschüre nach,
kommt man auf Verbrauchspreiserhöhungen von bis zu 37,5 %.
    
Ein ähnlich gelagertes Verhältnis ergibt sich auch beim Strompreis, wo die kolportierten 10 % tat-
sächlich 12,6 % sind.
(Zahlen aus Presseaussendung FPÖ-NÖ entnommen)     
Erstaunlich ist, dass diese Preiserhöhung gerade zu einem Zeitpunkt eintrat, in der Energie am
Weltmarkt, so billig wie schon lange nicht mehr einzukaufen war. 
    
Da die EVN den Wiener Energieversorgern aber um nichts nachstehen wollten, räumte auch
sie den Kunden die Möglichkeit eines Widerspruches ein, der allerdings auch mit einer Beendigung
des Liefervertrages sanktioniert wurde. 
    

Wer bezahlt die Zeche ?       

Es ist der „Otto Normalbürger“, die fleißig arbeitende Schicht unseres Landes. Es sind Mindest-
pensionisten und sozial schwache Menschen, denen man einen lachhaften „Heizkostenzu-
schuss“ gewährt, um zu zeigen wie „sozial“ man ist. 
     
Also fassen wir zusammen, da gibt es enorme Gewinne, traumhafte Gagen und im gleichem
Atemzug eine kräftige Preiserhöhung.
    
Obwohl das Land Niederösterreich mit 51% Mehrheitseigentümer ist, findet sich kein
Volksvertreter, der diesen Irrwitz Einhalt gebietet. 
   

Was macht der Landesvater ?      

Wie hat der Landeshauptmann Dr. Pröll, als gewählter Mandatar und Vertreter des nieder-
österreichischen Volkes darauf reagiert ?
     
Ausser das er sich bei jeder ihm bietenden Gelegenheit, mit alten Leuten, kleinen Kindern
und herzigen Viecherln ablichten lässt, um von irgendwelchen Lettern freundlich herab zu
lächeln, machte gar nichts.
   
 
Gibt sich sehr volksnah der Landesvater, solange es nichts kostet !
  
Dabei hätte er als Vertreter des niederösterreichischen Volkes die Pflicht und als Vertreter
des Mehrheitseigentümer die Möglichkeit, dem ganzen einen Riegel vorzuschieben. 
   
Stauni 
  
2009-03-10
    

Brauchen wir Atomstrom

Hannes Androsch bezieht Stellung   

Hannes Androsch (Ex-Minister) fordert den Ausbau von Wasser- und Atomkraft in
Österreich als Alternative zur Abhängigkeit von russischem Gas. In Österreich gäbe es
eine „pharisäerhafte“ Energiepolitik, so Androsch.
Zwei große Tabus, nämlich Hainburg (der Bau des Wasserkraftwerks war 1984 durch
Umweltschützer verhindert worden) und Atomkraft (das AKW Zwentendorf wurde gebaut,
aber nie genutzt), bestimmen das es in Österreich keine Energiepolitik mehr gibt.
 
Einer der führende Wirtschaftsköpfe Österreichs
    Dr. Hannes Androsch
 
Androsch meint: „Wir erzeugen mit thermischen Kraftwerken Strom, können dadurch
unsere Kyoto-Ziele nicht erreichen und schädigen die Umwelt, das Klima und unsere
Nachkommen. Was da passiert ist ein Verbrechen. Wir müssen uns von diesem Diktat
abschütteln“.
Sein Appell richtet sich direkt an die politisch Verantwortlichen: „Die wissen ja um die
Zustände, aber sie sind ja alle zu feig. Hier wird politisches Mikado gespielt. Wer sich
zuerst bewegt, hat verloren. Und es wird noch viel schlimmer werden, weil ich nieman-
den sehe, der sich dieses Spiel zu beenden traut. Da sehe ich viel Zivilcourage-bezogene
Inkontinenz“. Man solle nicht eine Diskussionsrunde über Atomkraft angesichts der
heutigen Situation starten, nun seien Handlungen gefragt, so Hannes Androsch.

Tschernobyl als AKW-Gegenargument

Viele Leute sind „rein gefühlsmäßig“ gegen Atomenergie, obwohl wir diesen Strom  importieren.
Die Grünen und AKW-Gegner schüren dieses Gefühl noch, indem sie den Leuten immer
wieder Tschernobyl vor Augen führen.
Allerdings vergessen sie dazu zu sagen, das ein derartiges Unglück nur durch überaltete
Technik und schlechte Wartung zustande gekommen ist.
Wir sind der Meinung, daß nach dem heutigen Stand der Technik und ordnungsgemäßer
Wartung, sich so ein Unfall nicht wiederholen dürfte.
 
Bei ordnungsgemäßer Wartung besteht auch hier keine besondere Gefahr

Die meisten Opfer bei Verkehrsunfällen

Durch Verkehrsunfälle kommen jährlich weltweit zigtausende Menschen ums Leben, es
würde aber niemanden einfallen das Autofahren zu verbieten.
Der einizige Schwachpunkt bei der Atomstromerzeugung ist der Mensch in Gestalt des
Betreibers. Nur wenn dieser aus Profitgier die notwendigen Wartungen ausser Acht läßt,
dann kann sich ein Tschernobyl wiederholen.
 
 Weit aus gefährlicher als ein ordnungsgemäßes AKW,  der Strassenverkehr
 

Wir haben bereits Atomstrom

Hier gilt es den Hebel anzusetzen und durch rigorose Überwachung und Kontrolle, den
Betreibern von AKW’s genauestens auf die Finger zu schauen.
Die Mentalität „für was brauchen wir Kraftwerke, der Strom kommt eh aus der Steck-
dose“ werden wir uns auf die Dauer nicht leisten können.
Bester Beweis war die Gaslieferblockade aus Russland. Wenn wir uns allerdings nicht
mehr auf unzuverlässige Vertragspartner verlassen wollen, wird uns nichts anderes
übrigbleiben, als das Heft selbst in die Hand zu nehmen.
Abgesehen davon kommt bereits Atomstrom aus unseren Steckdosen, denn wir
importieren Atomernergie. Probehalber sollten jene Leute, die sich so vehemment
gegen diese Energiequelle  aussprechen, solange auf Strom in ihrem Haushalt verzichten,
solange sie es aushalten.
Diejenigen die es länger als 1 Tag aushalten würden, könnte man wahrscheinlich
auf einer Hand abzählen.
Stauni

Inhalts-Ende

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