Keine Verurteilung für Enzos Halter
Nur Bußgeld / Pfotenhilfe bleibt auf Kosten und Sorgen sitzen
Wer die schrecklichen Bilder von vor einem Jahr sieht, erinnert sich sofort an den furchtbaren Fall des Schäferhundes Enzo in Braunau. Er hatte kaum noch Fell, war abgemagert und hinkte wegen ständiger Schmerzen, weil sein Halter sich konsequent weigerte, die extrem juckenden Räudemilben und seine starke Arthrose behandeln zu lassen. Nachdem auch Behördenauflagen den Halter nicht zur Einsicht brachten, wurde Enzo vor rund einem Jahr vom Amtstierarzt beschlagnahmt und am Tierschutzhof Pfotenhilfe untergebracht, wo er umfassend behandelt und aufgepäppelt wurde.
Am heutigen Dienstag fand im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Ried im Innkreis eine öffentliche Verhandlung statt, weil die Pfotenhilfe Anzeige wegen Tierquälerei erstattete. Strafrahmen: zwei Jahre Gefängnis. Da sich der Halter – im Gegensatz zu bisher – vor Gericht schuldig bekannte und zusicherte, dass er sich keinen Hund mehr nehmen würde, wurde von einer Verurteilung abgesehen und das Verfahren gegen Zahlung von 2.200,- Geldbuße und Verfahrenskosten eingestellt.
„So eine geringe Strafe stimmt mich sehr traurig. Vor allem, weil ich Enzos erbarmungswürdigen Zustand, der so lange unnötig leiden musste, hautnah miterlebt habe“, so Pfotenhilfe-Sprecher Jürgen Stadler. “Wir fordern von Justizministerin Sporrer erneut, dass der Strafrahmen für Tierquälerei endlich auf fünf Jahre erhöht wird, damit abschreckende Strafen verhängt werden können. Denn Tiere fühlen und leiden wie wir! Die Staatsanwaltschaft hat der Pfotenhilfe die Parteienstellung in diesem Verfahren verweigert und damit die Chance auf Erstattung der Kosten für Pflege und Tierarzt genommen. Verlierer des Verfahrens ist daher die Pfotenhilfe, weil sie bis heute und weiterhin auf allen Kosten und Sorgen sitzenbleibt. Denn Enzo wartet immer noch auf ein neues Zuhause, diesmal aber mit liebevollen Menschen, die sich um ihn sorgen!”
Zur Vorgeschichte im Fall Enzo: https://pfotenhilfe.org/pfotenhilfe-beschlagnahmtem-enzo-geht-es-schon-viel-besser/
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- Beitrag veröffentlicht:11. November 2025





Aufruhr in der idyllischen Ortschaft Wetzlarn!
Hühnermastfabrik würde Ortsbild zerstören
Die Tier(quäl)fabrik ist für vorerst 32.000 Küken geplant, die bis zur ihrer Schlachtreife im
Alter von fünf Wochen, ihr erbärmliches Leben auf Gitterrost und ohne Tageslicht fristen
müssen. Den Gestank der durch diese große Anzahl Federvieh (welches auf engsten Raum
gehalten wird) verursacht wird, kann sich jedermann(frau) vorstellen.
Zudem ist es überhaupt noch nicht abgeklärt, was mit dem giftigen und ammoniakreichen
Hühnerkot passieren soll. Und von diesem gibt es jede Menge, der bei der Haltung von
32.000 Hühnern entsteht.
Wir waren mit Herrn DDr. Balluch während der „Besetzung“ zeitweise telefonisch verbunden
und konnten sich akustisch ein Bild über die Geschehnisse vor Ort machen. Ein Mann, ver-
mutlich ein Mitarbeiter des Betriebes, attackierte einen Tierschützer und riss ihm ein
Transparent aus der Hand.
Auch wurde versucht, die
Weites Betätigungsfeld für Herrn Vock, in heimischen Gefilden 
Würde das ein Elefant in der Wildnis auch machen ? ? ?
Unendliche Weiten sehen anders aus
Man sieht es auch am Verhalten der Tiere, wenn z.b. Elefanten mit völlig stumpfen Blick,
Orientierung am schlechten Beispiel