Zöllnerinnen und Zöllner retten 30 Hundebabys aus Kofferraum eines Tierschmugglers

Welpen sind in einem gesundheitlich äußerst schlechten Zustand

Wie das BMF heute mitteilt, konnten Zöllnerinnen und Zöllner gemeinsam mit der Polizei 30 in Käfigen zusammengepferchte Hundewelpen verschiedenster Rassen aus einem Fahrzeug retten. Dem Täter droht nun eine hohe Geldstrafe und die Welpen, die sich in äußerst schlechtem gesundheitlichem Zustand befinden, sind in Quarantäne untergebracht.

Im Zuge einer Zollkontrolle auf der Autobahn A2 Fahrtrichtung Italien wurde ein Pkw mit slowakischem Kennzeichen überprüft. Dabei nahmen die Beamtinnen und Beamten einen strengen Geruch nach Urin und Kot wahr. Der Lenker, ein 46-jähriger Slowake, wurde aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen.

In dem Kofferraum des Pkw befanden sich 12 Transportboxen mit insgesamt 30 Hundewelpen. Der Slowake führte in seinem Auto auch die dazu gehörigen Tierpässe mit. Er gab an, die Tiere für 5.700 Euro gekauft zu haben und sie über Barcelona nach Algerien bringen zu wollen. Er legte auch verschiedene Unterlagen vor, um seine Aussagen zu bestätigen.

Der Pkw wurde in Höhe Verkehrskontrollplatz Arnoldstein, in Fahrtrichtung Italien aus dem Verkehr gezogen und in der Kontrollhalle einer Intensivkontrolle unterzogen.
Bei der Überprüfung der Tierpässe durch die Zollorgane kamen Zweifel an der Altersangabe auf. Daraufhin wurden die Hundewelpen beschlagnahmt und zur Amtstierärztin gebracht. Die Veterinärin konnte anhand der fehlenden Milchzähne feststellen, dass die Hundebabys viel zu jung für den Transport seien. Außerdem wurde in Folge festgestellt, dass die Welpen in einem gesundheitlich äußerst schlechten Zustand sind.

„Einmal mehr wurde auf erschreckende Art bewiesen, wie wichtig die Arbeit der heimischen Zollbeamtinnen und -beamten nicht nur zum Schutz von uns Menschen, sondern auch für Tiere ist. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zollamts Österreich, die im Kampf gegen Tierschmuggel und Tierquälerei so wichtige Arbeit leisten, um Tierleid zu verhindern“, so Finanzminister Brunner.

Die aufgegriffenen Hunderassen waren Cavalier King Charles Spaniel, Zwergdackel, Pomeranian, Malteser, französische Bulldoggen und Pudel, wobei es sich bei den Zwergdackeln und den französischen Bulldoggen um eine sogenannte Qualzucht handelt. Die Tiere wurden einem Tierheim übergeben.

Bei dem Einsatz stellten die Zöllnerinnen und Zöllner Verstöße nach dem Tierseuchengesetz, der EU-Binnenverordnung, dem Tierschutzgesetz und Dokumentenfälschung fest. Dem Mann droht nun wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen eine hohe Geldstrafe.

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Tiere sind keine Ware


Mahnende Worte zum Welttierschutztag von Josef Riemer

 

Allein die Unterscheidung in Nutz- und Haustiere pervertiert jedes noch so gute Tierschutzgesetz. Haustiere erfahren eine andere Wertschätzung als jene Geschöpfe, die als Teil der Massenverwertungsmaschinerie in Schlachthöfen ihr genau berechnetes Ablaufdatum tragen. Alle Tiere haben unabhängig ihrer Bestimmung, respektvoll und artgerecht als Lebewesen und nicht als Ware behandelt zu werden.

 

Ein Tierschutzgesetz ist nur dann erfolgreich, wenn es von allen Gesellschaftsschichten und Interessensgruppen verinnerlicht wird und es keinen Kompromiss zu den materiellen Wünschen unterschiedlicher Lobbys darstellt. Das Schweigen der Konsumenten legalisiert diese Praxis leider.  Selbst ein aktuelles Thema wie das rituelle Schächten darf kein Tabuthema darstellen und muss, ohne religiöse Gefühle verletzen zu wollen, einer Lösung zugeführt werden, die einer aufgeklärten Menschheit im 21.- Jahrhundert entspricht.

 

Tausende Tierfabriken, Tierhandlungen und Herstellerfirmen verdanken ihren Profit den Tieren. Wer verdrängt nicht all zu leicht vor einer Fleischvitrine das einstige Lebewesen unter der Verpackung.  Durch eine die Billigfleischindustrie ist dem Konsumenten jeglicher Bezug zum Lebensmittel abhandengekommen und führt dazu, dass Tonnen an Fleisch aus Haushalten in Mülltonnen landen – ein Armutszeichen der Überflussgesellschaft.

 

Generell ist das Strafmaß zu gering, um bei einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eine Verhaltensänderung in den Köpfen mancher Tierhalter und Sadisten zu bewirken.  Das betrifft vor allem die Höhe der Strafen bei Tierquälerei und dem illegalen Tierhandel. Ein Trauerspiel an sich stellen Tiertransporte dar. Hier ist auch die EU gefordert, denn 360 Millionen Tiere werden EU-weit transportiert, davon 52 Millionen über Ländergrenzen hinweg.

 

Aber schlussendlich gehört auch das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer, den Mitarbeitern in Tierheimen und der Tierärzte hervorgehoben, die sich alle einer gerechteren Tierwelt verschrieben haben – ihnen gilt Dank und Anerkennung.

 

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2018-10-03


ANIMAL SPIRIT schreibt Offenen Brief an Vizekanzler Strache


Bitte verbieten Sie endlich ausnahmslos die schlimmste Tierquälerei

„im Namen Gottes“ – das betäubungslose Schächten!

 

Scheinbar ist es nun zumindest bei einer Tierschutzorganisation- die mit der FPÖ nichts am Hut hat – angelangt, dass man das barbarische Ritual des Schächtens (ohne Betäubung) verbieten sollte.  Und so verfasste ANIMAL SPIRIT heute eine Presseaussendung, die wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

 

Heute wurde an Vizekanzler HC Strache ein offener Brief (siehe Anhang) versandt mit der Aufforderung, endlich das betäubungslose Schächten von Tieren ausnahmslos zu verbieten. In der kurzen Zeit seit gestern Abend haben diesen Brief bereits mehr als 100 Personen mit vollem Namen mit-unterzeichnet. Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutz-Organisation ANIMAL SPIRIT, als Erstunterzeichner dazu: „Anläßlich des heute zu Ende gehenden muslimischen „Opferfestes“ Kurban Bayrami, wo laut Tradition jeder Muslim ein Tier – Rind, Schaf oder Ziege – schächten lassen soll, stellen wir zum wiederholten Mal die Forderung an die Politik, dieses archaische und extrem grausame betäubungslose Schächten ausnahmslos zu verbieten. Ich war ja erst vorgestern persönlich bei einer angemeldeten Demonstration im Weinviertel vor einer derartigen „Schlachtanlage“, wo Muslime im Minutentakt vorbeikamen und sich dort ihre vorbestellten „Halal“-Fleischteile in großen Kisten abgeholt haben. Nur war dieser Hof, wo das Ganze stattgefunden hat, alles andere als ein typischer Schlachthof, sondern ganz offensichtlich ein abgewrackter alter Bauernhof. An die 1000 Schafe, die zum Großteil noch aus Rumänien herangekarrt und tagelang, teilweise ohne Versorgung, der prallen Sonne ausgeliefert waren, wurden im Laufe dieser „Fest“-Tage dort geschächtet. Wieso bekommen derartige türkischen „Bauernhöfe“ von der Behörde Schächt-Ausnahmegenehmigungen (sind nach § 32 Tierschutzgesetz vorgeschrieben), wie schaut es mit den strengen Hygiene-Vorschriften aus und wer kontrolliert das überhaupt? Die jeweiligen Amtstierärzte sind damit jedenfalls heillos überfordert bzw. unwillens, überhaupt etwas zu unternehmen, wie mir selber gesagt wurde. Und wieso ist es für die interessierte Öffentlichkeit quasi ein Staatsgeheimnis zu erfahren, wie viele derartige Schlacht- (Schächt-) Einrichtungen es in Österreich überhaupt gibt, wo diese sind und von wem sie kontrolliert werden?“

 

Die FPÖ hat ja erst kurz vor diesem Kurban Bayrami-Fest verkündet, daß sie die sog. „Hinterhof-Schlachtungen“ (illegale Schächtungen) unterbinden würden. Aber was ist mit den angeblich „legalen“ Schächtungen in derartigen heruntergekommenen „Bauernhöfen“ und wo ist der Unterschied? Daher unser Appell an die Regierungspartei FPÖ, die sich ja ebenfalls seit Jahren gegen das Schächten ausgesprochen hat und v.a. an Vizekanzler Strache, dieser Barbarei in unserem Land endlich Einhalt zu gebieten: Das Tierschutzgesetz ist dahingehend zu ändern, daß betäubungsloses Schlachten ausnahmslos verboten wird. Denn in keiner der alten Schriften – weder Koran noch Thora – gibt es ein Gebot, daß Tiere vor der Schächtung nicht betäubt werden dürften. Daher sind auch Ausnahmen für „rituelle Schächtungen“ obsolet. So sehen es zumindest auch die europäischen Staaten Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Polen, Liechtenstein und Holland, wo das Schlachten ohne Betäubung ebenfalls verboten ist. Näheres dazu im offenen Brief im Anhang.

 

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-708 24 34

office@animal-spirit.at

 

Nun stellt sich aber für uns die Frage, warum ANIMAL SPIRIT bzgl. der Forderung eines Verbotes des betäubungslosen Schächtens nicht schon früher aktiv wurde und und es verabsäumte, einen derartigen Brief an die SPÖ zu schreiben?  Denn dieser Partei – die bis voriges Jahr noch Regierungspartei war – ist es zum sehr großen Teil zuzuschreiben, dass sich Dank unkontrollierter Einwanderungspolitik eine islamische Parallelgesellschaft in Österreich etablieren konnte, die ihre Rituale (seien diese religiös bedingt oder auch nicht) in der Alpenrepublik ausleben.  Jetzt dem FPÖ-Vizekanzler Strache – so quasi – den Schwarzen Peter zuspielen zu wollen, erscheint uns schon sehr durchsichtig.

 

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2018-08-24


Wiener Tierschutzverein spricht sich für strengere Kontrollen für Fiaker aus


WTV-Präsidentin Petrovic: „Neue Vorschriften alleine bringen noch keine Verbesserung“

 

Prinzipiell sind die strengeren Regelungen der Stadt Wien, die seit einiger Zeit für die Fiaker in der Bundeshauptstadt gelten, zu begrüßen.  Allein, Änderungen auf dem Papier machen noch keine Verbesserung der Situation.  Denn wenn nicht flächendeckend und genau kontrolliert wird, verlaufen neue Vorschriften im Sand.

 

Etliche Fiaker selbst dürften von vorschriftsmäßigem Betrieb nicht viel halten: Wie der Verein gegen Tierfabriken (VGT) vermeldet, wurden alleine in den letzten Wochen, seit Beginn des Sommers, 285 Gesetzesverstöße zur Anzeige gebracht.  Darunter finden sich Nichteinhaltungen der gesetzlich geltenden Fahrzeiten ebenso wie Verstöße gegen die mittlerweile limitierten Standplätze.  So sind am Wiener Stephansplatz nur noch zwölf Gespanne erlaubt, nicht selten werden dort aber mehr als 20 Pferdekutschen angetroffen.

 

„So kann es nicht weitergehen. Es wird höchste Zeit, dass die Stadt Wien ihre Verantwortung wahrnimmt und die neuen Vorschriften auch flächendeckend und regelmäßig kontrolliert und Vergehen entsprechend sanktioniert.  Auch die Bevölkerung ist mittlerweile alles andere als angetan von diesem tierquälerischen Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Und um vom vielbesungenen imperialen Wien einen Eindruck zu bekommen, sind die Fiaker für Touristen nicht nötig.  Es ist höchste Zeit, dass sich die Stadt Wien ihrer Verantwortung bewusst wird und endlich modernen Tierschutz praktiziert“, so heute die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins (WTV), Madeleine Petrovic

 

Der Wiener Tierschutzverein will weiterhin für das Wohl der Fiakerpferde Wiens kämpfen und fordert wiederholt sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Tiere, wie beispielsweise ein Fahrverbot für Fiaker in der Innenstadt und schlägt als alternative Ausweichstrecken die Prater Hauptallee oder Heurigen-Gegenden vor.

 

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2018-07-23


Horrornacht im Wiener Tierschutzverein


WTV wurde selbst zum Ziel von Böllerterror! Die Bilanz: Hunderte verstörte Tiere

 

Angesichts der Ereignisse, die sich in der Silvesternacht rund um den Wiener Tierschutzverein in Vösendorf abgespielt haben, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Dummheit mancher Menschen keine Grenzen zu kennen scheint.  Trotz jährlicher Appelle und Bitten, zum Wohle der Tiere generell von Silvesterkrachern Abstand zu nehmen, wurde der WTV in diesem Jahr selbst zum Ziel notorischer Krachmacher.

 

Bereits am Silvesternachmittag feuerten Unbekannte mit Böllern und Raketen in die Außengehege des WTV und auch direkt auf einen besonders schwierigen Hund, der in einem dieser Gehege untergebracht ist.  „Gerade dieser Schützling wird intensiv und mühevoll mit Spezialtraining betreut.  Die Arbeit von Monaten ist nun ruiniert, das Tier ist immer noch panisch und vollkommen verstört“, sagt WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic.  Ein Anruf bei der Exekutive brachte bis auf Unklarheiten, ob nun die Behörden in Wien oder Niederösterreich zuständig seien (das Wiener Tierschutzhaus liegt in NÖ, aber hart an der Stadtgrenze) keine Hilfe.  „Die Polizei Vösendorf ist dankenswerter Weise zwar gekommen, ihre Kompetenz endet aber leider an der Stadtgrenze“, sagt Petrovic.

 

Doch das Schlimmste sollte noch kommen: In den Stunden rund um Mitternacht versammelten sich hunderte Freizeit-Pyromanen rund um das Gelände des Wiener Tierschutzvereins.  Auf benachbarten Grundstücken und Parkplätzen wurden regelrechte Feuerwerksbatterien aufgebaut und im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Rohren gefeuert.  Als die Situation immer dramatischer wurde, machte sich WTV-Präsidentin Madeleine auf, um die Feierwütigen zu bitten, aus Rücksicht auf die Tiere, die Knallerei einzustellen, jedoch ohne Erfolg.

 

Der WTV versuchte überdies mehrfach in der Nacht die Exekutive einzuschalten.  Leider fühlten sich weder Beamte aus Wien noch aus Mödling zuständig und nicht ein einziger Streifenwagen kam zu Hilfe.  Die WTV-Mitarbeiter sowie die ehrenamtlichen Helfer, die jedes Jahr an Silvester im WTV den Tieren etwas vom dem Stress zu nehmen versuchen, konnten somit nur hilflos zusehen, wie die Tiere Höllenqualen litten.  Bis drei Uhr früh dauerte der Knallterror insgesamt an, das komplette Gelände des WTV ist mit Überresten von Raketen und Böllern übersät.

 

Die traurige Bilanz der bunten Silvesternacht: Hunderte panische Tiere. Viele unserer Schützlinge, insbesondere Hunde, sind auch heute noch derart verstört, dass sie selbst vor unserem Pflegepersonal, das sie gut kennen panische Angst haben. Das Training und die Arbeit von Monaten ist zerstört“, so Petrovic.  Die WTV-Präsidentin kündigt daher Konsequenzen an: „Nach dem, was in der aktuellen Silvesternacht los war, bin ich fest entschlossen, so etwas nie wieder zu dulden. Es war nur großes Glück, dass es an den Tagen vor Silvester regnerisch und nass war. Sonst wären die Holzkonstruktionen, Strohballen und Komposthaufen, die sich auf unserem Areal befinden vermutlich in Brand geraten. Nicht auszudenken, was dann geschehen wäre“, sagt Petrovic.

 

Die WTV-Präsidentin wird sich daher umgehend an die Exekutive sowie das Innenministerium (BMI) wenden: „Wir fordern von der Exekutive eine detaillierte Zusicherung, wie im nächsten Jahr auch bei uns, im vermeintlichen polizeilichen Niemandsland zwischen Wien und Niederösterreich das Pyrotechnikgesetz vollzogen werden soll. Nie wieder werden wir eine derartige Tierquälerei und Gefährdung von Menschen- und Tierleben dulden. Die Gespräche mit dem BMI beginnen jetzt“ so Petrovic abschließend.

 

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2018-01-02


Linker Literaturexport


Saufen und kiffen auf Kosten der Steuerzahler

 

Auf der Onlineplattform der linken Postille „Der Standard“, sind wir auf einen interessanten Beitrag über eine gewisse Stefanie Sargnagel gestoßen.  Muss man Dame kennen?  Im Prinzip nein, aber wenn eine – nicht sonderlich begabte (nett ausgedrückt) – österreichische Autorin vom Ministerium für Kunst und Kultur mit Steuergeld gesponsert wurde, um mit zwei Mitstreiterinnen eine „Literaturreise“ nach Marokko zu unternehmen, ist dies einen Beitrag wert.  Vor allem dann, wenn dabei Alkohol – und Drogenkonsum im Spiel war.

 


 

Auch die „Tierliebe“ einer der mitgereisten „Autorinnen“ wird offenherzig zur Schau gestellt.  Da kann schon mal ein Katzenbaby zur Seite getreten werden.

 


 

Die obig gezeigten Screenshots sind nur einige wenige Aussagen, die als Beweis dafür dienen sollen, wie Steuergeld verschwendet wird. Es gibt dann noch etliche „literarische“ Schmankerln wie beispielsweise: „Lydia schreibt sehr fleißig an ihrem Buch, dabei kippt sie locker 3-4 Flaschen Wein weg.  Maria stolziert ohne Busenhalter vor den frommen Muslimen.“ oder „Heute hat Lydia dreizehn Flaschen Wein getrunken. Maria hat mit dem Muezzin geschmust.“ Unter diesem diesem  L I N K kann der komplette STANDARD-Artikel nachgelesen werden.

 

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2017-03-09


Hunderte Fische verendeten qualvoll im Lainzer Teich


Nur das beherzte Eingreifen eines

FPÖ-Politikers konnte Tierquälerei stoppen

Hunderte Fische zappelten im Schlamm, rissen verzweifelt die Mäuler auf, gaben sich
nach  stundenlangem  Todeskampf  dann  schließlich  geschlagen und blieben liegen.
Diese  Szenen,  die  sich  im  Lainzer Teich abspielten,  waren grauenvoll und werden
durch nachfolgendes Video dokumentiert
{youtube}ELfaVq65EMQ&feature=youtu.be{/youtube}
Die MA45 hatte einfach das Wasser abgelassen ohne zuvor denTeich anständig abzu-
fischen.   Die  kleineren  Tiere  sind  einfach  zurückgelassen  worden.   Nur  durch  das
beherzte  Eingreifen von Günter Kasal,  Obmann der FPÖ-Hietzing,  konnte verhindert
werden,  dass alle Fische im Lainzer Teich verendeten.
Auf  seinen  politischen  Druck  hin  wurde  der Teich  wieder  leicht  geflutet  und  die
noch  lebenden  Fische  wurden   herausgeholt.   Aber  nicht  nur  diese Tierquälerei
empört  Kasal. ..„Der  jetzt  teils  mehr  als einen Meter tiefe Sumpf ist tagelang nicht
gesichert  worden.   Erst  heute  seit  neun Uhr früh werden gemächlich Schutzgitter
aufgestellt.  Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn Kinder beim Spielen in
den Morast hineinstürzen.   Es ist empörend, mit welcher Sorg- und Gewissenlosig-
keit da vorgegangen wurde“, so der FPÖ-Politiker.
Der verantwortliche Leiter der MA45, Gerald Loew, ist kein Unbekannter, weiß Wiens
FPÖ-Umweltsprecher, Udo Guggenbichler,  zu  berichten.  Der freiheitliche Politiker
erinnert  etwa  an den vom Stadtrechnungshof aufgedeckten Mähboot-Skandal, für
welchen Loew ebenfalls verantwortlich ist.
Im Jahr 1995 wurde um 2,3 Millionen Euro ein Boot zum Mähen der Wasserpflanzen
in  der  Alten und  der Neuen Donau gekauft,  dafür zusätzlich noch Infrastruktur um
800.000,-  Euro  gebaut.   Eingesetzt  konnte  das  Boot  nie  werden,  weil es für das
Gewässer  schlicht  zu  groß  war.   Nach 19 Jahren, in denen jeweils 10.000 Euro für
„Wartung“  anfielen,  wurde  der  bereits  völlig  verrostete  Kahn um  36.000 Euro an
einen Alteisen-Händler verhökert.
Die  zuständige  SPÖ-Stadträtin  Ulrike  Sima  darf  da einfach nicht mehr länger zu-
sehen. Sie sollte in ihrem Ressort und speziell in der MA45 endlich einmal Ordnung
schaffen.   Dafür ist sie gewählt und dafür wird sie auch bezahlt.
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2015-11-13

Tierquäler LIVE in der Wiener Stadthalle?


Wiener MA 60 bewilligt zweifelhafte Shows

Am  12. und 13. 9. 2014  gastiert  einer  der  wohl umstrittensten Hundetrainer der Welt in der
Wiener  Stadthalle – der  US-Amerikaner  Cesar Millan.   Der selbsternannte „Hundeflüsterer“,
der  sich  durch  seine  Fernsehauftritte  bei Sixx oder National Geographic („Dog Whisperer“,
„Der Hundeflüsterer“)  einen  „Namen“ gemacht hat,  ist Hundefreunden auf der ganzen Welt
schon  länger  ein  Dorn  im Auge.   So versucht er Hunde zum Teil mit Schlägen, Tritten und
Würgehalsbändern  „in  einen  Zustand  der ruhigen Unterwürfigkeit“ zu führen.   Die Wiener
Magistratsabteilung 60   für  Veterinärdienste  und   Tierschutz  (MA 60)  sah  jedoch  keinen
Grund,  die  Shows  von  Millan  in  Wien  im  Vorfeld zu stoppen.   Der Österreichische Tier-
schutzverein appelliert daher nun an alle HundebesitzerInnen,  die Shows erst gar nicht zu
besuchen.
Cesar Millan  kam als mexikanischer Einwanderer in die USA, wo er anfangs die Hunde von
Prominenten  ausführte  und  anschließend  ohne   jegliche  Ausbildung  zum  Hundetrainer
aufstieg.   Der  zweifelhafte   Durchbruch  gelang  ihm  schließlich  mit  diversen  TV-Reality
Soaps. Von Beginn an wurden die Serien und bedenklichen Praktiken des „Hundetrainers“
scharf kritisiert. Er wirbt damit, „gefährliche Hunde wieder ruhig zu machen“.
Die  Realität  wirft ein grausames Bild auf Millans Methoden:   Die Hunde werden teilweise
durch  dünne  Halsbänder  massiv  gewürgt  und mit  Tritten in die Nierengegend gefügig
gemacht.   Außerdem kommen die in Österreich längst verbotenen Stachel- und Elektro-
halsbänder  zum  Einsatz.   Die  schmerzhafte  und  erniedrigende Behandlung treibt die
Hunde  in  die  sogenannte  „erlernte  Hilflosigkeit“  und  führt  in  den  meisten  Fällen zu
depressiv-lethargischen Zuständen.
Damit  nicht  genug:  derart malträtierte Hunde werden zu tickenden Zeitbomben.  Durch
die gewalttätige Art der Erziehung laufen TierhalterInnen Gefahr, dass sich die gequälten
Hunde  irgendwann  aus dieser Schockstarre befreien und sich aus Angst zu wehren be-
ginnen.   Zahllose Videos im Internet beweisen,  dass auch Millan selbst während seiner
Shows  mehrfach  von  Hunden  gebissen wurde.   Nicht  verwunderlich also,  dass viele
seiner Methoden gegen das Österreichische Tierschutzgesetz verstoßen.
Das  reichte  der  Behörde  offenbar  nicht  aus,  um die Shows schon im Vorfeld zu unter-
binden.  Der Österreichische Tierschutzverein forderte von der  MA 60 bereits vor Wochen
ein  Verbot  der  geplanten  Shows.   Obwohl  in  einer  ersten  Stellungnahme seitens der
MA 60 noch die Rede davon war,  dass bei “ … vermuteten Verstößen gegen das Bundes-
tierschutzgesetz (…)  selbstverständlich  durch  die  MA 60  keine tierschutzrechtliche Be-
willigung für diese Veranstaltung erteilt wird (…)“, darf Millan in Wien auftreten.
Dazu Mag. Christian Hölzl, Sprecher des Vereins: „Die Entscheidung ist absolut nicht nach-
vollziehbar.   Der  Behörde  können  die  zum  Teil tierquälerischen Methoden Millans nicht
verborgen geblieben sein.  Es ist doch hanebüchen, dass die MA 60 in der Hoffnung, dass
Millan in der Stadthalle doch nichts Illegales macht,  den allseits bekannten,  zweifelhaften
Praktiken  zuerst einen Persilschein ausstellt,  nur um während der Veranstaltung dann er-
kennen zu müssen, dass Millan am Rande der Legalität wandelt oder gar gegen das öster-
reichische Tierschutzgesetz  verstößt.  Ein verheerendes Signal an die Öffentlichkeit, denn
derartige  Methoden  sind  eine  Gefahr  für  Hunde  und  Menschen  und sollten in keinster
Weise  als  Vorbild  für richtige  Hundeerziehung dienen.  Eventuell notwendige strafrecht-
liche Maßnahmen nach der Veranstaltung kommen für die in der Show auftretenden Tiere
zu spät und verhindern kein Tierleid!“
Die  Entscheidung  der  Behörde  zeigt  offensichtliche Lücken im Gesetz und Vollzug im
Kampf  gegen  profitgierige  „Hundeheiler“  auf.   In anderen Ländern,  wie etwa in Italien
und  Schweden – wurde bereits erfolgreich für eine Einstellung der Shows und TV-Serien
protestiert.   Selbst  in  Millans  Heimat  USA  wurde  die  TV-Show nach wilden Protesten
2012 abgesetzt.  (Quelle: APA/OTS)
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2014-09-09

EndZOO wirft Eder Etikettenschwindel im großen Stil vor


Kameltheater Kernhof: Tiger-Inzucht und

Tiger-Hybridzucht ist keine Sensation

Screen: Logo EndZOO
Die  neuerliche Geburt von fünf Tigern in Kernhof steht erneut in der Kritik der österreich-
ischenTierschutzorganisation EndZOO.  Die Organisation kritisiert, dass Eder der Öffent-
lichkeit diese Geburt wieder als zoologische Sensation und Artenschutzbeitrag verkauft.
Außerdem spricht der Chef des Kameltheaters im Zusammenhang aktuell auch erneut von
„Inzuchtvermeidung“  und  von  „Bengaltigern“.   Für  die Tierschutzorganisation sind diese
Aussagen „unerhörter  Etikettenschwindel“  und „bewusste  Täuschung der Öffentlichkeit“!
EndZOO  stellt  daher nochmals klar,  dass die weltweite Zucht von weißen Tigern auf In-
zucht  (hier Qualzucht)  und  auf  der  Kreuzung  von Armur- und Bengaltigern (Hybride)
basiert.   Eder besitzt also definitiv keine Bengaltiger!   Demzufolge ist diese Zucht auch
keine Arterhaltung und damit auch kein Artenschutzbeitrag!
Ob  auch diese Geburt erneut die Bewegungsfreiheit der erwachsenen Tiger im Außenbe-
reich einschränkt,  werde derzeit von  EndZOO geprüft.   Im August 2013 hatte die Organi-
sation  Anzeige  gegen  das  Kameltheater  erstattet,   weil  Eder  nach  deren  Ansicht  die
Tierhaltungsverordnung erheblich unterschritten hatte.
Die  Tierschützer  bitten nun auch die Medien um eine ehrliche und ausgewogene Bericht-
erstattung. Wer Eders Falschaussagen ungeprüft widergebe, so EndZOO, unterstütze des-
sen reine Geschäftemacherei mit ingezüchteten Mischlingstigern.
„Wie  auch  der  Kopenhagener  Zoodirektor  Bengt  Holst  nach  der  Tötung  von  Giraffe
MARIUS,  täuscht  auch  Herbert  Eder  die Öffentlichkeit.   Denn von Inzuchtvermeidung
zu sprechen und sie gleichzeitig zu praktizieren, ist absurd.  Jeder, der viel Geld bezahlt
um  diese  ingezüchteten  Tigermischlinge zu sehen,  lässt das Privatkonto von Eder an-
schwellen  und lässt damit echten Artenschutz der bedrohten Bengaltiger in Freiheit leer
ausgehen. Wir möchten die Menschen hiermit auffordern,  das Eintrittsgeld lieber in den
Schutz  von noch vorhandenen Lebensräumen der Bengaltiger zu investieren“,  so Zoo-
Experte und EndZOO-Sprecher Frank Albrecht abschließend.
EndZOO ist eine internationale Tierrechts-,  Tierschutz- und Artenschutzorganisation, die
sich  für  ein Ende aller Zoo-Gefangenschaften einsetzt.   EndZOO fordert zudem weitest-
gehend  bessere  Haltungsbedingungen  für  die Tiere in den Gefangenschaften und tritt
für Schutz und Erhalt ihrer natürlichen Lebensräume in Freiheit ein. (Quelle: APA/OTS)
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2014-05-27

Gefahr durch Reptilienbörsen


Artgerechte Tierhaltung von exotischen Wildtieren ist kaum möglich

Die am kommenden Sonntag den 27. Oktober stattfindende EXOTICA Reptilienbörse im VAZ
St. Pölten,  steht  unter  der Kritik von Tierschutzorganisationen wie etwa dem  „Verein Pfoten-
hilfe“ oder dem „Österreichischen Tierschutzverein“.
Die  Kritik dieser Organisationen ist auch durchaus berechtigt,  nachdem in den letzten Wochen
vermehrt ausgesetzte Reptilien gefunden wurden. Unter diesen befanden sich auch gefährliche
Würgeschlangen.
Abgesehen  von  diesen  nicht ungefährlichen Vorfällen finden wir,  dass das Halten von Wild-
tieren  – und das sind  Schlangen,  Spinnen,  Skorpione und Echsen eben –  Tierquälerei ist.
Eine  artgerechte  Tierhaltung  wird  wohl den wenigsten Besitzern möglich sein.   Viele Tiere
leiden  stumm  unter  unsachgemäßer  Haltung  und sterben nach monatelangem Martyrium
qualvoll.
Dazu  kommt noch die finanzielle Belastung,  denn die Haltungskosten übersteigen den Kauf-
preis des Tieres um ein Weites. Sind Gekkos, Skorpione und kleine Schlangenarten schon ab
20,- Euro erhältlich,  können die Kosten für die Haltung der Exoten in die Tausende gehen.
Dazu kommt zusätzlich,  dass viele stolze Erwerber dieser Tiere,  deren Körpergröße und das
Alter,  das  manche  Reptilien  erreichen  können,  unterschätzen.   Beispielsweise erreicht die
beliebte  und  deswegen  häufig  gekaufte  Boa Constrictor  sehr  oft eine Länge über 2 Meter
und kann älter als 20 Jahre werden.
Auch  nicht  unwesentlich ist der Faktor,  dass diese exotischen Wildtiere ohne jeglichen Nach-
weis  über  Fachwissen  auf  Reptilienbörsen  erworben  werden  können.   Dabei erfordert die
Haltung von Schlangen, Spinnen, Skorpione und Echsen hohe Sachkenntnis, um den Exoten
eine halbwegs tierfreundliches Leben zu ermöglichen.
Die hohe Kosten, das Fehlen von Sachkenntnissen aber auch Zeitmangel (z.B.Urlaub) sind jene
Ursachen,  die  bei  vielen  Haltern  zu  Frustrationen  führen  und  diese  ihrer  Tiere überdrüssig
werden  lassen.   Nun ist eine über 2 Meter lange  Boa Constrictor eben kein Malteser-Hündchen,
dass  sich  so leicht  vermitteln  lässt.   Also  haben sich in letzter  Zeit einige Zeitgenossen dafür
entschieden, gefährliche Würgeschlangen einfach auszusetzen.
Der  „Verein Pfotenhilfe“  unterstützt  ein österreichweites Haltungsverbot von Gift-, Würge- und
Riesenschlangen.   „Wir  kennen  das Problem sehr gut,  dass Tiere einfach ausgesetzt werden,
wenn  Halter  das  Interesse  verloren  haben,  bisher  allerdings  nur  von  Hunden  und Katzen.
Werden  Schlangen  ausgesetzt,  ist  das  jedoch  nicht  nur Tierquälerei sondern auch noch ge-
fährlich,“ betont Sonja Weinand, Sprecherin des Vereins.
Auch  der  „Österreichischer  Tierschutzverein“  fordert  Haltungs- und Verkaufsverbot und ver-
tritt  die  Meinung,  dass  Reptilienbörsen  für  weitere  ausgesetzte Schlangen sorgen werden.
„Der Trend zur Haltung von Reptilien hat sich in den letzten Jahren massiv verstärkt. Maßgeb-
lich  tragen  dazu  Veranstaltungen  wie die demnächst stattfindende EXOTICA.   Die Haltung
von  Exoten  ist Tierquälerei, bedroht unsere heimische Artenvielfalt,  und manche Arten sind
auch  eine  Gefahr für den Menschen“,  so es Susanne Hemetsberger,  Geschäftsführerin des
Österreichischen Tierschutzvereins.
Screen: exotica.at


Das  Rauch- und Hundeverbot  ist  nachvollziehbar.   Allerdings  erscheint es uns doch etwas
erstaunlich,  dass  das  Fotografieren  und  Filmen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver-
anstalters und mit Einverständnis des Ausstellers möglich ist. Denn dies ist auf Ausstellungen
und  Verkaufsmessen  normalerweise  nicht  üblich.   Für uns entsteht hier der Eindruck, dass
man  mit  dieser  Maßnahme möglicherweise verhindern will, dass unter Umständen gewisse
Zustände für Medien dokumentiert werden.
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2013-10-24

Tierquälerei als Wiener Touristenattraktion


Kutschen sollten nur in Schönbrunn oder im Prater fahren dürfen

Wien  gehört  leider weiterhin  zu  jenen  Städten,  wo  den  Besucher(innen) die fragwürdige
Attraktion einer  Kutschenfahrt  zwischen Autos,  Straßenbahnen und Busse angeboten wird.
Auf  der  Straße  kollabieren  derzeit fast täglich Pferde vor Stress,  Ermüdung, aber vor allem
wegen  der Hitze.   Immer mehr empörte Touristen kontaktieren den Wiener Tierschutzverein
und bitten im Namen der Tiere um Hilfe. Die tierfreundliche Gäste Wiens verlassen die Haupt-
stadt mit einer schlechten Erinnerung und planen ihre nächsten Reisen in andere Länder.
Der  Wiener Tierschutzverein fordert  daher  ein Fiakerverbot bei der Hitze.   Als erster Schritt
sollten  im  Sommer  nur  Standorte  im  Schatten erlaubt und die  „Arbeitszeit“  der Pferde an
Sommertagen von ganztägig auf vier bis fünf Stunden am Tag reduziert werden.
Grundsätzlich  plädiert der Verein für ein generelles Verbot für Fiaker in der Innenstadt,  da die
Tiere durch den Autoverkehr permanent Stress ausgesetzt sind.  Kutschen sollten deshalb nur
in Grünlagen wie Schönbrunn oder Prater fahren dürfen.
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2013-08-08

Profitgier vor Tierschutz TEIL2


Vom Bauern zum Fleischfabrikanten

Passend  zu  unserem gestrigen  Beitrag  „Profitgier vor Tierschutz“  wollen  wir  unseren
Leser(innen) mit  dem heutigen Beitrag demonstrieren,  dass sich  subventionierte Groß-
bauern eine Dreck um den Tierschutzgedanken scheren und auch nicht um das Wohler-
gehen ihrer Nachbarn kümmern.
Die  Bezeichnung  Bauer  für  diese Fleischfabrikanten  ist  eigentlich eine  Beleidigung
für jeden ehrbaren und tierliebenden Landwirt. Auch wenn wir nicht die Meinung von extre-
men Tierschützern teilen, dass jeder Mensch der Fleisch verzehrt gleichzeitig ein Tiermör-
der ist, so meinen wir doch,  dass jedem Individuum der notwendige Respekt entgegen
zu bringen ist.
Auch wenn es sich um Schlachttiere für den menschlichen Verzehr handelt, so steht die-
sen eine artgerechte Haltung bis zu ihrem Tod zu. Dies ist wohl bei der Kastenstand-Halt-
ung  in Schweinefleisch-Fabriken nicht gegeben.  Ebenso wenig wie in Legebatterien und
in Hühnermasthallen. Über letzteres handelt unser heutiger Beitrag.

Hühnermasthalle im Erholungsgebiet

Nahe dem Alpenvorland  liegt der Dunkelsteinerwald.  Dieser ist  einer der schönsten Erhol-
ungsgebiete Österreichs. Zahlreiche kleine Ortschaften sowie Einzelgehöfte, zwischen reich
bewaldeten,  sanften Bergrücken gelegen,  geben der  Landschaft das Gepräge.  Die weit-
gehend noch  unberührte Natur des Dunkelsteinerwaldes,  die saubere  Luft und  die reiz-
volle Landschaft laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein.
Mit dieser Ruhe und sauberen Luft wird es in Bälde vorbei sein, geht es nach den Plänen
eines dort  ansässigen Großbauern.  In der  kleinen  idyllischen  Ortschaft Wetzlarn  soll
nämlich eine  riesige Hühnermastanlage  erbaut werden  und in Betrieb gehen.  Zwischen
„echten“ Bauernhöfen,  wie zum  Beispiel dem  Alpakahof –Wetzlarn,  soll eine Tier(quäl)-
fabrik mit den Ausmaßen von 105x23x14 Metern errichtet werden.
Foto: Walter Kosar
Aufruhr in der idyllischen Ortschaft Wetzlarn!

Zerstörung des Ortsbildes und jede Menge Probleme

Abgesehen vom  fehlenden Tierschutzgedanken und  dem nicht vorhanden  Respekt  vor
der Kreatur,  gibt es einige Fakten die gegen die Errichtung  einer solchen Anlage sprechen.
Da  wäre  einmal das  Ortsbild.  Jeder „Häuslbauer“  hat  sich  bei  der  Errichtung  seines
Eigenheimes an  dieses anzupassen.  Es  ist  wohl kaum  anzunehmen,  dass ein  derartiges
Objekt in die Landschaft des Dunkelsteinerwaldes passt.
Foto: Walter Kosar
Hühnermastfabrik würde Ortsbild zerstören
Die Tier(quäl)fabrik  ist für vorerst 32.000 Küken geplant, die bis zur ihrer Schlachtreife im
Alter von fünf  Wochen,  ihr erbärmliches  Leben auf  Gitterrost und ohne Tageslicht fristen
müssen. Den Gestank  der durch diese große Anzahl Federvieh (welches auf engsten Raum
gehalten wird)  verursacht wird,  kann sich jedermann(frau) vorstellen.
Zudem ist es überhaupt noch nicht abgeklärt,  was mit dem giftigen und ammoniakreichen
Hühnerkot  passieren soll.  Und von  diesem gibt  es jede  Menge,  der bei der Haltung von
32.000 Hühnern entsteht.
Dann wäre noch das erhöhte Verkehrsaufkommen in der kleinen Ortschaft Wetzlarn.  Der
Schwerverkehr würde sich durch den großen Kükenmastbetrieb dramatisch steigern und
eine nicht unerhebliche Luft- und Umweltbelastung erzeugen.

Welche Behörden können derartiges genehmigen?

Abgesehen davon, dass solche Fleischerzeugungsmethoden ethisch nicht tolerierbar sind,
sind derartige  Betriebe wegen ihrer Umweltbelastung  in Erholungsgebieten  keinesfalls zu
rechtfertigen.  Es wäre in  der Tat erstaunlich,  wenn die  zuständigen Behörden  für diese
geplante Tier(quäl)fabrik ihre Zustimmungen geben würden.
Unter diesem LINK können unsere geschätzten Leser(innen) der Bürgerinitiative  „HELP4-
DUNKELSTEINERWALD“ mit ihrer Unterschrift oder ihrem Protest behilflich sein. Wir wer-
den jedenfalls an der Sache  dranbleiben und wieder berichten,  sobald sich etwas Neues
ergibt.
*****

2011-05-18
 

Profitgier vor Tierschutz


Selbstversuch

Der Verein gegen Tierfabriken (VGT)  spricht sich schon längere Zeit  gegen Kastenstände
aus. Ein Kastenstand ist eine Vorrichtung, in der Muttersauen zum angeblichen Schutz der
Ferkel  eingesperrt werden.  Diese Vorrichtung  hat folgende Abmessungen:  „1,90 m lang,
65 cm breit und weniger als 1 m hoch.“

Einer ausgewachsene Muttersau ist es in so einem Kastenstand nicht einmal möglich sich
umzudrehen. Wie klein dieser Platz tatsächlich ist, demonstrierte der VGT-Obmann Martin
Balluch. Er ließ am  4. Mai 2011  für die Dauer von 24 Stunden, am Wiener Stephansplatz

in eine derartige Vorrichtung einsperren.


Quelle: vgt.at

Martin Balluch, der nicht einmal annähernd das Gewicht und den Umfang einer ausgewach-
senen  Zucht-Muttersau aufweist,  konnte das Martyrium eines in so einem  Kastenstand ein-
gepferchten  Schweines,  am eigenen Leib erfahren.  Bedenkt man,  dass der  VGT-Obmann

nur 24 Stunden in dieser Vorrichtung verbrachte, braucht man nicht viel Fantasie aufbringen
um zu  erahnen wie  es dem  „armen“ Schwein ergeht,  welches fünf  Wochen am Stück sein
ganzes Zuchtleben lang, in so einem Kastenstand verbringen muß.

Für uns  ist die Haltung  eines Schweines im Kastenstand,  Tierquälerei im Reinformat. Die
professionellen  Schweinebauern  sehen dies  naturgemäß anders.  Deswegen waren  wir

über eine  heutige Aussendung des  „Verbandes Österreichischer Schweinebauern“  nicht
sonderlich verwundert, obwohl diese im höchsten Maß erstaunlich war.

Anonyme Exeperten und Fantasiezahlen

Zwecks Verniedlichung der Tierquälervorrichtung werden  Kastenstande verharmlosend als
Ferkelschutzkästen bezeichnet. Damit soll wohl der Eindruck vermittelt werden, dass es sich
um eine Vorrichtung  handelt,  in der die Ferkel  Schutz finden.  Nicht näher bezeichnete Ex-
perten sind sich einig, dass ein Verbot dieser Vorrichtungen Tierleid verursachen würde.
 
Dabei wird die Zahl von 643.000 erdrückte  Ferkel angegeben, welche von den Muttersauen
erdrückt würden, wenn diese nicht in einem  Kastenstand eingesperrt wären. Allerdings wur-
den für diese Zahl keinerlei Berechnungsgrundlagen vorgelegt.

Bei den sogenannten  Experten dürfte es sich  ausschliesslich um Schweinebauern handeln
und die kolportierte Zahl von 643.000 erdrückte Ferkel dürfte eine Fantasiezahl sein, welche

sich die Schweinezucht-Experten aus den Fingern gesogen haben.

Tierquälerei als Tierschutz verkaufen

Fast lächerlich mutet es an, wenn der „Verband Österreichischer Schweinebauern“ (VÖS)
den tierquälerischen Kastenstand als  Verhinderung von Tierleid verkaufen will. Der VÖS
argumentiert, dass  „Ferkelschutzkästen“ den Positionswechsel der Muttersauen verlang-
samen, welche für Ferkel oft tödlich enden.  Dies sei nicht nur ethisch,  sondern auch tier-
schutzrechtlich problematisch, so der VÖS.

Gegen die  Erdrückungsgefahr von  Ferkel gäbe  es eine  einfache  und sehr  wirksame

Methode. Nämlich nicht unzählige Zuchtsauen auf kleinstem Platz einzusperren.  Wenn
einzelne Muttersauen genügend Freiraum hätten, würde auch keine Gefahr für die Fer-
kel bestehen.

Umstrukturierung erforderlich

Würde jede Muttersau ausreichend Platz haben, bestünde auch keine Gefahr für ihren
Nachwuchs.  Allerdings  hätte  dies  den  Nachteil,  dass  die  subventionsverwöhnten
Schweinebauern nicht mehr soviel Profit machen würden. Denn sie müßten aus ihren
Schweinezucht-Fabriken, tierhaltungsgerechte Bauernhöfe machen.

Der Versuch  in einem Umkehrschluss aus Tierquälerei einen Tierschutz zu kreieren

ist mehr als lächerlich und wird  bei normal denkenden Menschen, die ein wenig Mit-
gefühl für  die geschundenen  Kreaturen hegen,  keinen Glauben  finden. Mit  den er-
staunlichen Tierschutz-Argumenten zur Verteidigung des Kastenstandes, der eigent-
lich nur  vom Profitgedanken  getragen wird,  hat sich  der VÖS  bis auf  die Knochen
blamiert.

*****

2011-05-17
 

Der Eiermann


Tierquäler haben es besser

Während die Justiz mit Tierschützern nicht gerade zimperlich umgeht, scheinen Tier-
quäler die besseren Karten zu haben. Gut vielleicht ist es nicht die feine englische Art,
Buttersäure zu versprühen oder Tierquälstationen zu besetzen, um auf unsägliches
Tierleid aufmerksam zu machen.
Aber wie in vielen Fällen, heiligt der Zweck die Mitteln. Dafür hat sich die heimische
Justiz im letzten allgemein hinlänglich bekannten Fall, bei Tierschutzaktivisten mit dem
„Mafiaparagrafen“  bedankt.

Der Pate lässt grüßen

Aus einer gewöhnlichen Sachbeschädigung und Besitzstörung, wurde auf einmal eine
„Kriminelle Organisation“. Tja, was liegt denn näher, als mit Kanonen auf Spatzen zu
schießen, wenn man verhindern will, dass Tierschützer auf etwas aufmerksam machen
wollen, wo die Justiz partout nicht hinsieht oder nicht hinsehen will.

Tatort Goschenreith

Aber nun zum gegeben Anlassfall unseres Beitrages. In Goschenreith am Taxenbache
(Waldviertel/NÖ) unterhält ein niederösterreichischer Bürgermeister eine Legebatterie
mit zirka 50.000 Hühnern. In einem Käfig dieser Tierfabrik, befinden sich jeweils 5 Hühner.
Diese Art der Tierhaltung ist seit Jänner 2005, mit einer 4-jährigen Übergangsfrist gesetzlich
verboten. Das hat den Bgmst. Karl Latschenberger, der seine Legebatterie in Goschenreith
betreibt, bislang offensichtlich sehr wenig interessiert.

Viele Eier machen, mit den Eiern

Dafür wurde er im März dieses Jahres, vom Verein Gegen Tierfabriken VGT angezeigt.
Da Ostern vor der Tür stand und er das Eiergeschäft nicht verpassen wollte, versprach er
den ungesetzlichen Zustand seines Betriebes, bis spätestens Ende April abzustellen.
Diese Information wurde uns vom Obmann des VGT DDr. Martin Balluch mitgeteilt.

Anfertigung von Beweismaterial

In den vergangenen zwei Tagen filmten und fotografierten Tierschützer den Betrieb, um
ausreichend Beweismaterial zu haben. Heute gegen 10:00 Uhr, begannen  dann ca. 30
Aktivisten  das Gelände der „Eierfabrik“ zu besetzten und mit Transparente auf das Tierleid
aufmerksam zu machen.
Wir waren mit Herrn DDr. Balluch während der „Besetzung“ zeitweise telefonisch verbunden
und konnten sich akustisch ein Bild über die Geschehnisse vor Ort machen. Ein Mann, ver-
mutlich ein Mitarbeiter des Betriebes, attackierte einen Tierschützer und riss ihm ein
Transparent aus der Hand.
Auch wurde versucht, die  Aktivisten mit Jauche zu besprühen. Die vor Ort anwesende
Polizei konnte aufkeimende Handgreiflichkeiten sofort schlichten. Gegen zirka 16:30 Uhr
wurde die „Besetzung“ beendet, nachdem Behördenvertreter zugesagt hatten, sich um
die Angelegenheit kümmern zu wollen.

Daten für den Mafiaparagrafen

Die Polizei war sehr bemüht, die Identität aller Tierschutzaktivisten festzuhalten. Vielleicht
gibt es ja wieder den „Mafiaparagrafen“ als Dankeschön für den Tierschutz und das
Aufmerksammachen eines ungesetzlichen Zustandes.

Das Gesetz bin ich!

Es ist schon erstaunlich, welcher Lobby der „Eierfabrikant“ angehören muss, dass er sich
als Politiker, der eigentlich eine Vorbildfunktion ausüben sollte, über bestehende Gesetze hin-
weg setzen zu kann.
Dieser Lobby dürften Tierschützer auf keinen Fall angehören, wie man es bei der Straf-
verfolgung deutlich sieht. Sie werden als lästige Aufdecker schwerstens  kriminalisiert.
Stauni
  
2009-11-02
  

Traurige Tradition

 

Mit Kanonen auf Spatzen schießen

Tierschützer haben es schwer, denn wo mit dem Leid von Tieren Geld verdient wird, stehen
sie meist auf verlorenen Posten. Wenn diese ihre Tierliebe dann mit annähernd der selben
Intensität durchsetzen wollen, wie die Tierquäler die Tiere quälen, scheut die Justiz nicht
davor zurück, auch mit dem Mafiaparagrafen vorzugehen.

Gewaltlose Beobachtung

Das ist allerdings nicht unser heutiges Thema, sondern wir wollen uns mit der jüngsten  APA-
Aussendung des VGT (Verein gegen Tierfabriken) befassen. Dieser hatte am 01.09.2009 das
Ponykarussell im Wiener Prater, insgesamt 5 Stunden lang beobachtet.
 
Dabei konnte festgestellt werden, dass die Pferde nicht im gesetzlich vorgeschrieben Zeitraum
ausgetauscht wurden. Auch waren drei Ponys mit Maulkörben versehen, die der Gesetzgeber
ebenfalls verbietet.
Weiters wurde beobachtet, dass die Tiere innerhalb von 3 Stunden kein einziges Mal getränkt
wurden, obwohl es an diesem Tag sehr sonnig und warm war. Laut Angaben des VGT kann
dies durch fünf Augenzeugen bestätigt werden. Soviel zu den Fakten.

Trauriger Traditionsbetrieb  

Das Ponykarussell ist wohl die traurigste Tradition die der Wiener Prater zu bieten hat. Es
existiert bereits seit 1887, also lang vor der Motorisierung der Menschheit. In diesem Zeit-
raum wurde die Wiener Veranstaltungsverordnung zig-mal novelliert, aber an den Tier-
schutz wurde dabei offensichtlich nicht gedacht.

Nicht mehr zeitgemäß  

Heute, im Weltraumzeitalter stehen dem Praterbesucher zahlreiche moderne Vergnügungs-
möglichkeiten zur Verfügung. Das ein Ringelspiel, welches von Pferden stupid ewig im Kreis
gezogen wird ein Vergnügen sein soll, bezweifeln wir.

Dieses Pferdekarussell ist schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß und wird dennoch auf
Kosten von Tieren mit behördlicher Bewilligung aufrecht erhalten. Kein normaler Mensch
käme heutzutage auf die Idee, sein Auto gegen ein Pferdefuhrwerk einzutauschen.

Seltsames Vergnügen   

Also welches Vergnügen kann es wohl bereiten, sich auf Kosten von geschunden Kreaturen
zu belustigen. Ja sicher gibt es Leute, die auch gerne bei Hundekämpfe zusehen und dabei
ihr Vergnügen haben. Auf solche Perverslinge  kann die Gesellschaft aber getrost verzichten.

 Artgerechte Tierhaltung  

Der Praterverband reagierte prompt und meinte das alle Vorwürfe haltlos seien und nicht der
Realität entsprechen. Na dann sollten sich die Damen und Herren vielleicht einmal bemühen
beim Pferdekarussell vorbeizuschauen und einmal scharf nachdenken, ob es ihnen Spaß
bereiten würde, den ganzen Tag bei lauter Musik im Kreis zu gehen.

Erstaunlich ist auch die Rechtfertigung, dass es in den vergangenen Jahren, behördlicherseits
keinerlei Beanstandungen gegeben habe und die artgerechte Haltung weit über die Mindest-
anforderung erfüllt werde.

Ahnungslos  

Na da staunen wir aber, was sich diese Person wohl gedacht haben muss, als sie diesen
geistigen Erguss von sich gegeben hat. Wahrscheinlich erfolgte die Rechtfertigung unter
dem Motto „Pech gehabt, wäre es halt kein Pferd geworden.“

Das dieser Mensch keine Ahnung von artgerechter Tierhaltung hat, hat er mit seiner Aussage
eindeutig bewiesen. Ein Pferd ist ein Fluchttier, dass gewohnt ist täglich weite Strecken zurück-
zulegen.
  
Allerdings nicht angekettet im Kreis und unter lautstarker Musikbegleitung. Wir wollen gar nicht
wissen, wie bei diesem Menschen eine „nicht“ artgerechte Tierhaltung aussieht.

Beispiel Kasachstan  

In unseren Augen ist der Betrieb dieses Pferdekarussells eindeutig Tierquälerei. Man kann nur
hoffen, dass die zuständigen Stellen „irgendwann“ einsehen werden, dass  das unnötige
Quälen von Tieren zur Volksbelustigung nicht mehr zeitgemäß ist.

Allerdings glauben wir nicht wirklich daran, den in Kasachstan sind Bärenkämpfe ja auch noch
nicht verboten.

Stauni 
  
2009-09-08
  

Hundekämpfe und Politik

 

Hundekampf in Ottakring

Wie in einer Medienberichterstattung zu lesen war, wurde ein Fußgängerweg im 16. Wiener
Gemeindebezirk, zu einer Hundekampfsportarena umgestaltet. Am 09.08.2009, gegen 23:00
Uhr, führten einige krankhafte Psychopathen, denn anders kann man solche Leute nicht be-
zeichnen, einen Hundekampf mit zwei Pitbull-Terrier durch.

Haben wir vielleicht ein „kültürelles“ Problem ?

Zum „Scharfmachen“ der Terrier wurde diesen ein Pudel vorgeworfen, der auch prompt zer-
rissen wurde. Dann begann der eigentliche Kampf, der mit dem Tod eines Pitbull endete.

Während des Kampfes wurden die Hunde von ihren Haltern angefeuert und zahlreiche
Zuschauer schlossen Wetten ab. Diese perverse „Veranstaltung“ dauerte zirka 15 Minuten.

Perverse Täter nicht mehr erwischt

Als die inzwischen alamierte Polizei eintraf, war der Spuk schon vorbei und die perversen
Hundehalter samt Wettkunden waren verschwunden. Die Beamten konnten lediglich nur
mehr Blutlachen feststellen, sowie einen Hundekadaver in einem Mistkübel sichern.

Ahnungsloser Politiker

Es ist eigentlich traurig, dass es Menschen gibt die sich vorsätzlich am Leid von Tieren er-
götzen und dieses Leid auch noch provozieren. Allerdings ist es ebenso traurig wie erstaun-
lich, dass ein Politiker unseres Landes, der noch dazu Tierschutzsprecher ist, von dement-
sprechenden Gesetzen offensichtlich keine Ahnung hat.

Diesen Beitrag haben wir heute in einer APA-Aussendung entdeckt:

Wien (OTS) – Anlässlich der Medienberichterstattung äußert heute NAbg. Bernhard Vock,
Tierschutzsprecher der FPÖ, seine Enttäuschung, dass Hundekämpfe noch immer straffrei
durchgeführt werden können……

Rückfragehinweis: FPÖ
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***
OTS0070    2009-08-11/10:45

Zuerst lesen, dann sprechen

Werter Herr Vock, sollten Sie es noch nicht wissen, es gibt ein Gesetz das Hundekämpfe
verbietet und unter Strafe stellt. Und zwar das „Bundesgesetz über den Schutz der Tiere
(Tierschutzgesetz – TSchG) § 5 Abs. 2 Ziffer 5″

Zur besseren Information kann dieses Gesetz unter folgendem Link nachgelesen werden:

 http://ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541

Also Herr Vock, bevor Sie das nächste mal wieder auf Kosten von Tierleid zu polemisieren

beginnen, lesen Sie sich einfach die bestehenden Gesetze durch.

Stauni

  
2009-08-11
  

Lasst Schweine wählen !

 

Tierquälerei

In einer heutigen APA-OTS Aussendung der FPÖ wird auf folgendes Video hingewiesen.
(http://www.mefeedia.com/entry/mass-graves-for-egypts-pigs/18290331I
In Ägypten werden aus Angst vor der „Schweinegrippe“, massenhaft Schweine umgebracht.
Die Art wie diese Tiere behandelt werden ist Tierquälerei in Reinformat und auf das Schärfste
zu verurteilen.
Was will aber der FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Bernhard Vock eigentlich damit aussagen ?
Wir fragen uns warum Vock in die Ferne schweift, liegt das „Schlechte“ doch so nah.
     Weites Betätigungsfeld für Herrn Vock, in heimischen Gefilden 

Auch in Österreich gibt es Handlungsbedarf

Diese Fotos stammen aus Österreich. Vielleicht sollte der FPÖ-Mann einmal die Website
des „Verein gegen Tierfabriken“ unter   www.vgt.at  besuchen.
Dort bemühen sich Leute ernsthaft um den Tierschutz und zwar aus innerer Überzeugung.
Arbeiten Sie dort mit werter Herr Vock und wenn es Ihre Zeit nicht zulässt, unterstützen Sie
doch den Verein mit einer großzügigen Spende.

Fangt das Stimmvieh

Was die FPÖ hier abzieht ist ganz offensichtlich. Sie versucht auf Kosten gequälter Tiere, in
einem islamischen Land, politisches Kleingeld rauszuschlagen.
Wenn man schon auf „Stimmviehjagd“ ist, wäre es doch authentischer  gewesen gequältes
Federvieh aus China zu präsentieren.
Dies hätte nur einen „Schönheitsfehler“ gehabt, den die Chinesen sind keine Moslems.
Aber wir können Ihnen auch verraten, warum diese Alibiaktion der FPÖ nicht den erhofften
Erfolg erzielen wird.
Die Erklärung ist ganz einfach, weil Schweine kein Wahlrecht haben.
Stauni
  
2009-05-28
  

Geschäft mit dem Tierleid

  

Touristenattraktion     

Wer kennt sie nicht, die Zoos in aller Welt, die in jedem Touristenprospekt als
„kulturelles Highlight“ jeder Stadt angepriesen werden.
Wird ein neuer Zoo oder eine neue „Abteilung“ eines Zoos eröffnet, findet das unter
größtem „Tra-Tra“ mit Blaskapelle statt. Kommunalpolitiker aller Fraktionen ereifern
sich, wer als Erster das Band „in die neue Gefangenschaft“ durchschneiden darf. 

Lebenslang eingesperrt, aber warum ? ? ?  

Autoabgase pur für Wildtiere   

Zoos gibt es in allen Größen und Spielarten, vom klassischen Tiergarten mit Käfigen und
sogenannten „Freigehegen“ bishin zu Safariparks, wo man dann zwischen Tieren hindurch-
fahren kann, die von Natur aus gar nicht wissen was ein Auto ist, aber dafür die gestei-
gerten Abgase einatmen dürfen.
      
Um die Einnahmen der Zoos zu steigern gibt es dann die „beliebten Shows“. Da müssen
dann die ohnehin verstörten Tiere oft dieselben abnormalen Kunststücke vollführen wie ihre
leidgeprüften Artgenossen im Zirkus.
    
 
Würde das ein Elefant in der Wildnis auch machen ? ? ?

Weiterbildung ?    

Die Betreiber von Zoos geben vor, die Menschen weiterzubilden und die Arten zu schützen.
Bei den dürftigen Informationen auf den Hinweisschildern, dürfte das wohl kaum der Fall
sein.
Unter Artenschutz verstehen wir auch, daß ein Tier artgerecht leben kann. Ob das für die
meisten Tiere, die in der Natur unendliche Weiten gewöhnt sind zutrifft, möge dahinge-
stellt bleiben.
   
 Unendliche Weiten sehen anders aus
       
Man sieht es auch am Verhalten der Tiere, wenn z.b. Elefanten mit völlig stumpfen Blick,
grundlos ihren Kopf endlos hin- und herschwingen, oder an den Raubkatzen die ständig
von einem zum anderen Ende ihres Gefängnisses, der Wand entlang hin – und herlaufen.
    
Haben Sie schon einmal in einem Dokumentar-Tierfilm einen Löwen gesehen, der ständig
zwischen zwei Bäumen hin- und herläuft ?
Wir könnten hier endlos lang weiter Beispiele, über die durch Zoo-Psychose gezeichneten
Tiere, anführen.
   

Natürliche Triebe abgestumpft   

Auch „müssen“ immer öfter künstliche Befruchtungen durchgeführt werden, da bei den
meisten Tieren der Fortpflanzungstrieb durch die Gefangenschaft abhanden gekommen ist.
Also wenn das artgerechte Tierhaltung ist möchten wir gar nicht wissen, wie eine nicht
artgerechte Tierhaltung aussieht.   
Vielleicht verstehen die Zoobetreiber, den russischen Tanzbären am Nasenring, darunter.
             
 Orientierung am schlechten Beispiel   

In der  „guten“  alten Zeit   

Könnte man eventuell Verständnis dafür aufbringen, dass in vergangenen Zeiten keine tech-
nische Möglichkeit vorhanden war, um einem Kind zu zeigen wie ein lebensechter Löwe aus
-sieht, ist dies in der heutigen Zeit völlig anders.
     
Multimedia in 3D-Technik und Internet-Zeitalter lassen den Dschungel samt Tierwelt
direkt ins Wohnzimmer kommen.  Zoos sind nicht mehr zeitgerecht, waren schon immer
Tierquälerei und diese ist auf Grund des heutigen technischen Standes, in keiner Weise
mehr zu rechtfertigen.
    
Stauni
 
2009-03-04
  

Inhalts-Ende

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