Brandgefährlich: E-Zigaretten

Fachgerechte Entsorgung ist unbedingt erforderlich

In der Natur oder Restmüll haben E-Zigaretten nichts verloren, sie gehören zur Problemstoffsammlung oder zurück in die Trafiken. Warum? Bei der unsachgemäßen Entsorgung wie in öffentlichen Papierkörben oder im Restmüll besteht Brandgefahr durch die enthaltenen Batterien oder Akkus. Außerdem enthalten sie wertvollste Bestandteile, wie Aluminium Kupfer und Lithium, die viel zu schade für Wegwerfprodukte sind..

In den hippen E-Zigaretten und Einweg-E-Zigaretten, die als E-Vapes verkauft werden, sind fix verbaute Lithium-Batterien oder Akkus enthalten. Trotzdem landen E-Zigaretten oft fälschlicherweise im Restmüll. Das bedeutet nicht nur eine Verschwendung wertvoller Ressourcen, welche mit immensem Aufwand abgebaut werden, sondern stellt auch eine potenzielle Gefahr für Mensch und Natur dar. Wenn sie im öffentlichen Papierkorb, Restmüll oder in der gelben Tonne entsorgt werden, können Lithiumbatterien oder wieder aufladbare Lithium-Ionen-Akkus bei mechanischer Beschädigung oder Überhitzung zu Bränden und Explosionen führen. Solche Brände im Behälter, im Sammelfahrzeug oder in Abfallbehandlungsanlagen stellen eine enorme Gefahr für Mensch und Umwelt dar.

E-Zigaretten und E-Vapes enthalten Lithium-Akkus bzw. Batterien und zählen zu Elektroaltgeräten. Sie dürfen daher keinesfalls in der Natur, den öffentlichen Papierkorb, der Restmülltonne bzw. in der gelben Tonne entsorgt werden, sondern müssen getrennt gesammelt werden, damit sie umweltgerecht entsorgt werden können. Einweg E-Vapes besonders umweltschädigend.

„Als besondere Belastung für die Umwelt gelten die sogenannten-E-Vapes. Anders als E-Zigaretten mit wieder aufladbaren Akkus können die Vapes, wenn sie leer gedampft sind, nicht wieder befüllt bzw. aufgeladen werden und müssen daher nach nur einmaligem Gebrauch schon entsorgt werden“, so Magdalena Schwärz-Pertiller, Kreislaufwirtschaftsexpertin von DIE UMWELTBERATUNG.

In der Natur verursachen achtlos weggeworfene Einweg-E-Zigaretten eine Verunreinigung von Böden und Wasser und stellen eine Gefahr für Wildtiere dar. Wenn sie unsachgemäß entsorgt werden, können Schwermetalle, Nikotin und andere Chemikalien aus Batterien und unbenutzten E-Liquid freigesetzt werden.

Eine britische Studie zeigt die enorme Verschwendung an Ressourcen durch E-Vapes auf: Jede Sekunde werden dort etwa zwei Einweg-E-Vapes weggeworfen. Hochgerechnet auf ein Jahr entspricht das einer Menge an weggeworfenem Lithium, das in etwa 1.200 Elektroauto-Batterien steckt! Für die Herstellung werden einige der wertvollsten Ressourcen wie Aluminium, Kupfer oder Lithium verschwendet. Sie haben auch Kunststoffgehäuse, die bromierten Flammschutz (POPs) enthalten. Aus all diesen Gründen, sollte die Verwendung von E-Zigaretten vermieden oder eingeschränkt werden und es sollte zumindest auf wiederverwendbare E-Zigartetten zurückgegriffen werden.

Wohin mit den verbrauchten E-Zigaretten? E-Zigaretten und ihre Bestandteile können bei Problemstoffsammelstellen kostenlos abgegeben werden. In Wien sind diese auf den Mistplätzen und einigen Märkten zu finden. Zusätzlich gibt es die mobile Problemstoffsammlung, die in regelmäßigen Abständen an 93 Punkten in Wien stattfindet: https://shorturl.at/bclmZ

Seit einiger Zeit können Einweg-E-Zigaretten auch in Trafiken kostenlos abgegeben werden. Oft stellen die Trafikanten freiwillig eine Sammelbox auf, in die man die E-Zigaretten einfach einwerfen kann. Übrig gebliebenes E-Liquid, also die Verdampfungsflüssigkeit in den E-Zigaretten, sollte keinesfalls in den Abfluss gegossen werden! Bei sehr wenig Restflüssigkeit kann diese in einem verschlossenen Behälter im Hausmüll entsorgt werden, bei größerer Menge sollte sie zur Problemstoffsammelstelle gebracht werden.

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Umweltskandal bei der Seestadt Aspern geht weiter


Anarchos von SPÖ und Grünen mit Sonderrechten ausgestattet

Kein Kanalanschluss, kein fließendes Wasser, keine Sanitäranlagen, keine Genehmigung
des  Grundbesitzers Stadt Wien,  keine Pickerln für die bereiften Rostlauben,  keine Müll-
entsorgung  und  wahrscheinlich  schon kontaminierte Böden durch auslaufendes Benzin
und  Öl.   „Trotz  dieser  unfassbaren Zustände beim Wagenplatz am Rande der Seestadt
Aspern ..haben  die  MA-49  als  Grundverwalter,  Wiener  Umweltanwaltschaft,  SPÖ-Um-
weltstadträtin  Ulli  Sima,  SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy und die grünen Umweltaposteln
a.D.  der  Umweltverschmutzung  bislang  völlig  tatenlos und offenbar augenzwinkernd
zugesehen“, kritisiert FPÖ-LAbg. Toni Mahdalik.
Fotograf:Tontsche – Fotocredit:FPÖ-Wien
Wagenplatz „Gänseblümchen“ am Rande der Seestadt Aspern
Jeder Normalbürger zahlt durch die rot-grüne Belastungswelle eine Lawine für Abwasser-
und Müllentsorgung,  Miete  oder Pacht, etc.,  während ihnen großteils beschäftigungslose
Linksradikale,  welche  untertags die hart arbeitenden Menschen etwa bei der U 2-Station
Babebnergerstraße anschnorren, auf der Tasche liegen. „Bei der SPÖ dürfte den Wert der
Arbeit  ebenso  vergessen  sein wie die Sorge um die Umwelt in den Reihen der Grünen“,
meint  Mahdalik  und  kündigt  eine  Anfrage  zu den bisher angelaufenen Kosten für den
Steuerzahler und entstandenen Schäden für die Umwelt an.
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2014-10-07

Für wie dämlich hält SHELL seine Kund(innen)?


Mögliche Umsatzeinbußen bei SHELL?

Der Mineralöl-Riese SHELL fällt immer wieder mit der Verursachung von Umweltverschmutz-
ungen auf.   Erst im März dieses Jahres zeigte dies  „Amnesty International“  mit einer Kam-
pagne  zum  Nigerdelta  auf und  ließ  durch Aktivist(innen)  symbolisch  den Boden vor der
SHELL-Tankstelle in Wien 10., Triesterstraße 6A reinigen.
 
Screen: amnesty.at
 
Möglicherweise hatte sich diese Aktion negativ auf den Umsatz ausgewirkt. Also beschloss
man,  offenbar  ganz  nach  dem Vorbild von  McDonalds,  den Verkauf von Speisen sowie
Getränke mit Treibstoff zu kombinieren.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Zu einer Tankfüllung hat der Kunde die Möglichkeit das  „Traumpaar“  – bestehend aus einer
Vöslauer Bio Limo und einem Buttercroissant um 3,99.- Euro  zu erwerben.  (2,19 für die Limo
und 1,80 für das Croissant).
 
Das  Ganze  hat  nur  einen Schönheitsfehler,  denn sowohl die Limo als auch das Croissant
sind  ohne das  Auto mit  Treibstoff  befüllen zu müssen,  im  Einzelverkauf  billiger.   (Vom
Buttercroissant zu 1,50 haben wir leider kein Foto).
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Es ist schon erstaunlich, für wie dämlich SHELL seine Kund(innen) hält.
 
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2012-07-12
 

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