Jugendgewalt in Favoriten eskaliert zusehends

Erneute Messerstecherei zeigt das Ausmaß der Zustände

Angesichts der heute bekannt gewordenen Messerstecherei vom vergangenen Wochenende unter Jugendlichen bei einer Bushaltestelle am Wienerberg, kann man nur den Kopf schütteln. Es macht fassungslos, dass schon die jungen Leute mit Messern bewaffnet aus einer Nichtigkeit heraus auf einander losgehen und sich zum Teil sogar schwer verletzen. Die jüngsten Ereignisse im 10. Wiener Gemeindebezirk zeigen eine besorgniserregende Entwicklung. Jugendliche in Favoriten werden immer gewaltbereiter, die Hemmschwelle Gesetze zu brechen, ist nur mehr minimal.

Wie aus aktuellen Berichten hervorgeht, steigen die Anzeigen von Jugendstraftaten in Wien generell an. Krimineller Hotspot ist jedoch Favoriten, wo Vandalismus, Raub und Gewalt – nur einige der Delikte genannt – an der Tagesordnung sind und die Schlagzeilen in den Zeitungen beherrschen.

Brennpunkt im 10. Bezirk ist der Reumannplatz, nebst dem Keplerplatz. Auch diverse Parks, die eigentlich zur Erholung dienen sollten, werden von den Anwohnern gemieden, da sie sich längst nicht mehr sicher fühlen. Auch in den Schulen wird Gewalt zusehends zum Thema Nummer 1, wie der Messer-Angriff einer Schülerin auf eine zweites Mädchen in der vergangenen Woche zeigte. Wenn sich in Favoriten nicht rasch etwas ändert, ist schaut die Zukunft für diesen Bezirk bzw. für die friedliebende Bevölkerung triste aus. Es entwickeln sich bereits Zustände, wie man sie von den Vorstadtzonen um Paris oder Brüssel kennt.

Eine verstärkte Polizeipräsenz und eine umfassende Strategie zur Bekämpfung der Jugendkriminalität ist gefordert. Diese Entwicklung darf nicht ignoriert werden und es ist Pflicht der Politik, für Sicherheit und Ordnung in Wien, im Speziellen auch in Favoriten zu sorgen.

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Potentielle Gefahr für Mieter und Kinder


Wiener Wohnen schafft es nicht für ein geschlossenes Tor zu sorgen

 

Bereits seit Sommer 2016 beanstanden wir das offenstehende Tor in der städtischen Wohnhausanlage in Wien 5. in der Stöbergasse, dem Heinrich Heine Hof. Seitens Wiener Wohnen ist man nicht in der Lage eine selbstschließende Schließanlage anzubringen, wodurch das Tor zur Gemeindebauanlage meist unverschlossen bleibt.  Auf zahlreiche Urgenzen bemüht man sich seitens von Wiener Wohnen nicht einmal um eine Antwort geschweige denn, eine Maßnahme durchzuführen.

 

 

Nun ist der besagte Gemeindebau immer wieder Ziel von Schmierereien und Vandalismus. Es wird daher vermutlich nur eine Frage der Zeit sein, wann Kriminelle durch das einladende offene Tor, zu Einbrüchen oder anderen Straftaten inspiriert werden.  Zudem ist in der Wohnhausanlage auch ein Kindergarten untergebracht.  Das birgt eine zusätzliche Gefahr für die dort untergebrachten Kinder, denn nicht jeder „Kinderfreund“ führt Gutes im Schilde.

 

E. Weber

(Gastautor)


2017-02-04


Dunkle Gestalten lassen grüßen


ARBÖ warnt Fahrzeugbesitzer vor Horror Clowns & Co.

 

 

Am 31. Oktober schlägt wie jedes Jahr den ganzen Tag die Stunde der Geister. Die Halloweenpartys erfreuen sich immer größerer Popularität und die Besucheranzahlen steigen jährlich. Meist düster kostümiert und/oder als finstere Horrorgestalten geschminkt, treten die feierlustigen Gäste die Reise zur nächsten Halloweenfeier an.

 

Dabei warnt der ARBÖ aber, nicht mit Masken oder anderen Gegenständen das Steuer zu übernehmen, welche das Fahrverhalten behindern könnten. Außerdem nicht vergessen: auch an Halloween gibt es keine Ausnahme der Anschnall- und Gurtpflicht in Österreich. Während der Autofahrt gilt es auch auf Personen auf und neben der Fahrbahn zu achten. Freudig angetrunkene Gespenster können sich ganz schnell auf die Straßen verirren oder für Kraftfahrzeuglenker unerwartet reagieren. Deshalb unbedingt die Geschwindigkeit anpassen, mit untypischem Verhalten anderer rechnen und um Vandalismusschäden am Fahrzeug zu entgehen, das eigene Fahrzeug am besten die ganze Nacht in einer Garage parken.

 

„Wer selbst als düstere Gestalt in die dunkle Nacht loszieht, sollte bei einem längeren Anreiseweg zu Fuß unbedingt reflektierende Materialien am Kostüm anbringen. Oftmals sind Gehsteige und Straßenbeleuchtungen nur spärlich oder gar nicht vorhanden, was die dunklen Wesen am Straßenrand sehr gefährlich leben lässt“, warnt Jürgen Fraberger vom ARBÖ Informationsdienst.

 

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2016-10-27


Protestierende Flüchtlinge besetzen Votivkirche


Der bisher kooperationsbereite Pfarrer Joseph

Faruggia verlangt Räumung bis Dienstagabend

 
Flüchtlinge  aus  Traiskirchen,  die  seit  mehr  als  drei  Wochen  in  Zelten  im  Wiener  im
Sigmund Freud Park  gegen die österreichische Asylpraxis protestieren,  haben am Dienstag
vormittag die angrenzende Votivkirche besetzt. Rund 30 Personen – gebildet aus Bewohnern
dieses „Vienna Refugee Protest Camps“ und Unterstützern –  wollen ihrem Protest am Inter-
nationalen Tag der Rechte der  Migranten, dem 18. Dezember, Nachdruck verleihen.
 
„Seit  über  drei  Wochen  sind  wir  nun im Sigmund Freud Park.   Doch bisher sind unsere
Stimmen nicht gehört worden“, heißt es in einer Aussendung. „Wir haben keine Perspektive.
Daher wollen wir die Votivkirche, diesen  symbolträchtigen Ort, als Schutzraum nutzen.“
 
Der  Pfarrer  der  Votivkirche  und  bisherige  Unterstützer des Flüchtlingsprotestes,  Joseph
Faruggia, wertet die Aktion im „Kathpress“-Interview jedoch nicht als Schutzsuche, sondern
als   Besetzung.   Mit Beginn des Zeltlagers habe er angeboten,  Kirchengrund rund um den
Neugotikbau an der Ringstraße zu verwenden und auch die Kirche selbst zum Gebet zu
nützen.
 
Dass  sich  plötzlich eine  Protestgruppe mit Transparenten in der Kirche eingefunden habe,
komme für ihn überraschend und sei nicht abgesprochen gewesen,  so Faruggia.   Er habe
die  Besetzer  aufgefordert,  das Gebäude bis spätestens Dienstagabend um 18 Uhr wieder
zu verlassen.
 
Eine Übernachtung in der Votivkirche wolle der Pfarrer nicht gestatten.  Faruggia möchte in
der  Causa  Kontakt  mit Kardinal Christoph Schönborn aufnehmen,  wie er ankündigte.  Die
Polizei sei bereits involviert. Es gelte jede Art von Vandalismus zu verhindern, den Faruggia
gar  nicht  von  den Flüchtlingen erwartet;  es sei jedoch derzeit nicht genau auszumachen,
wer aus welchen Gründen sich in der Kirche aufhalte. (Quelle: APA/OTS)
 
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2012-12-18
 

Bock-Asylantenheim verhindern


Bürgerzorn über neues Flüchtlingszentrum

 
Einheitliche  Linie  bei der Veranstaltung der FPÖ-Favoriten  Donnerstagabend:  Das Asyl-
antenheim  in  der  Zohmanngasse darf nicht wiedereröffnet werden!  Bezirksparteiobmann
Stadtrat DDr. Eduard Schock verwies auf die negativen Erfahrungen, die Favoriten bereits
mit  dieser  Einrichtung sammeln musste:   „Das war ein Drogen-Mekka mit all den unange-
nehmen Begleiterscheinungen wie Verschmutzungen, Vandalismus und Beschaffungskrimi-
nalität.   Den vorgeblich ach so armen  Asylanten im Heim  Zohmanngasse in ihren Armani-
Anzügen und mit den neusten Handys am Ohr legte die Polizei 1999 bei der erfolgreichen
Operation Spring das Handwerk.   Insgesamt wurden 127 Dealer festgenommen, ein Teil
davon direkt im Heim. Zustände wie damals brauchen wir nicht erneut!“
 
Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann  Mag. Johann Gudenus
griff die damalige und künftige Betreiberin Ute Bock an: „Sie hat damals den Drogenhandel
unter  ihrem  Dach,  das  Vergiften  unserer  Kinder,  zumindest stillschweigend akzeptiert.
Bock war ja auch selbst wegen Drogenhandels und Bandenbildung angeklagt, vom Dienst
suspendiert und durfte keine Schwarzafrikaner mehr im Heim Zohmanngasse unterbringen.
Mit  gutem  Grund  –  und  dieser  ist  bis  heute nicht weggefallen.   Diese Frau ist höchst
suspekt. Eine Neuauflage des Drogenzentrums muss verhindert werden.“
 
Die Dutzenden besorgten Anrainer,  welche neben zahlreichen Medienvertretern die Ver-
anstaltung besuchten,  sprachen offen ihre Sorgen und Ängste aus.   Gudenus fasste die
Stimmung prägnant zusammen: „Favoriten sagt: Kein Bock auf Ute Bock!“
 
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2012-04-13
 

Ist das die neue Linke?


Die Tiroler Tageszeitung berichtet

 
Brandanschlag auf Jusos-Raum offenbar aus den eigenen Reihen
 
In der Vorwoche machten die Jusos auf einen Brandanschlag in ihren Vereinsräumlich-
keiten aufmerksam. Jetzt stellte sich heraus, dass der Brand selbst gelegt worden sein
dürfte.
 
Innsbruck –  „Rechtsextremer Brandanschlag auf sozialistische  Jugendorganisation“:  Mit
diesem Titel schickte die rote Jugendorganisation  „Jusos“ am Wochenende eine Presse-
aussendung  aus,  um  auf  einen  Brandanschlag in ihren Vereinsräumen in den Viadukt-
bögen aufmerksam zu machen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die angeblichen
politischen  Motive  hinter dem Anschlag gar nicht zutrafen.   Denn der Täter war selbst
Jusos-Mitglied.
 
Foto: Jusos
 
Diese Bilder schickten die Jungen Sozialisten nach dem Brandanschlag aus.
 
Angeblich mehrere Einbrüche
 
Die Jusos hatten in der Aussendung berichtet,  dass es zu mehreren Einbrüchen gekommen
war. Demnach hätten sich die unbekannten Täter durch ein eingeschlagenes Fenster Zutritt
verschafft und den gesamten Raum verwüstet. Plakate sollen von den Wänden gerissen und
angezündet worden sein. An ihre Stelle hätten die Täter Dutzende Hakenkreuze geschmiert,
hieß es in der Aussendung. Die Täter sollen bei einem neuerlichen Einbruch auch Sofas ange-
zündet haben, die unmittelbar neben zwei schlafenden Studenten standen.   Ein 18-Jähriger
erlitt dadurch eine Rauchgasvergiftung, eine 17-Jährige wurde leicht verletzt.
 

Zwei hochinteressante Presseaussendungen!

 
 
Entsetzen nach „Anschlag“
 
Marko Miloradovic,  Kandidat der Sozialisten für den Gemeinderat, fand dazu in einem Brief
an die TT-Redaktion klare Worte der Verurteilung für den Brandanschlag.  Er sprach sogar
von  „versuchtem Mord“,  „sozusagen als Kirsche auf den Schlag des Vandalismus und der
Wiederbetätigung.“
 
Jene Vorarlbergerin,  die bei dem Brand verletzt worden war, erzählte im Interview mit der
Vorarlberger Zeitung „Wann & Wo“ über die Ereignisse in der Nacht.   „Während wir schlie-
fen, schlichen sich die Täter in die Räumlichkeiten und setzten das Sofa, neben das wir uns
hingelegt hatten, in Brand.   Nachdem uns eine unbekannte Person mit einem Warnruf ge-
weckt hatte, bemerkten wir, in welcher Gefahr wir uns befanden.“
 
Die 17-Jährige zeigte sich schockiert über die Vorfälle. Sie habe „nie gedacht, dass die Täter
soweit gehen, dass sie Menschenleben aufs Spiel setzen.“ Es könne nicht sein, dass sie auf-
grund ihrer politischen Einstellung Angst um ihr Leben haben müsse.
 
Opfer stellte sich als Täter heraus
 
Wie  sich  jetzt herausstellte,  hat diese Angst aber niemand geringerer verursacht als ihr eig-
ener  Freund, der bei dem angeblichen Anschlag eine Rauchgasvergiftung erlitten hatte.  Die
Polizei  gab  am  Donnerstag  bekannt,  dass  der  18-Jährige  sich bei den Vernehmungen in
Widersprüche verwickelt hatte und schließlich eingestehen musste, dass er die Brände selbst
gelegt hatte. Als Motiv gab er an, dass er höhere mediale Aufmerksamkeit für geplante Pres-
seaussendungen erhalten wolle. Die 17-Jährige habe seinen Aussagen zufolge nichts mit der
Sache zu tun – er habe allein gehandelt.
 
Verantwortliche distanzieren sich
 
Auf Nachfrage reagieren die Verantwortlichen verhalten. Luca Tschiderer, Vorsitzender der
Jungen Sozialisten  in  Tirol,  wollte sich zunächst nicht zu den  Vorwürfen äußern,  weil sie
intern noch nicht bestätigt, bzw. geklärt worden seien.  „Ich sage nur so viel: Wenn es tat-
sächlich so gewesen sein sollte, dann ist das unglaublich und wir distanzieren uns klar davon.
Das ist nicht unsere Art, Politik zu betreiben.“
 
Sophia Reisecker,  Jungkandidatin  der  Sozialisten für den Gemeinderat, wies die Vorwürfe
unterdessen strikt zurück:  „Selbstverständlich herrschen in unserem Vereinslokal keine klin-
ischen Sauberkeitszustände,  aber ich bin mir absolut sicher,  dass niemand  von uns für die
Verwüstungen  verantwortlich  ist.   Niemand  von  uns  würde Hakenkreuze an die Wand
schmieren,  das  Fenster  einschlagen,  Plakate reißen und anzünden,  Heizkörper aus dem
Obergeschoss werfen, Regale umwerfen, Materialien und Bücher unter Wasser setzen.“
 
Anzeige bei Staatsanwaltschaft
 
Die Tiroler SPÖ, die die Räumlichkeiten angemietet hat, meldete sich nur kurz zu Wort.  In
einer offiziellen Stellungnahme teilte SPÖ-Landesgeschäftsführerin Christine Mayr, am
Donnerstag mit, dass die Vorfälle „intern“ geklärt werden würden. Bis auf  weiteres sei das
Lokal jetzt geschlossen.
 
Mehr  wolle sie nicht dazu sagen.   „Es ist jetzt Sache der Behörden, den Fall aufzuklären.“
Diese Behörden sind nach dem Geständnis des Aktivisten aber längst aktiv geworden. Der
18-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft wegen Brandstiftung angezeigt. (Quelle)

 

Linke Medien schweigen eisern

Ein wirklich interessanter Beitrag auf der Internetplattform der Tiroler Tageszeitung. Interes-
sant ist auch die Tatsache, dass die linken Gutmenschen-Medien dazu schweigen,  denn die
neuesten Erkenntnisse ist bei diesen nicht einmal eine Randnotiz wert.
 
Aber zurück zum Thema. Interessant sind die Presseaussendungen (obig zum downloaden)
der  Linken,  wenn  man bedenkt,  dass sich der Täter unter den eigenen Reihen befindet.
Diese  sehen sich durch diese Gewalttaten darin bestätigt,  wie wichtig politisches Engage-
ment und aktive Antifaschismus-Arbeit ist.
 
Dann sollten diese Herrschaften schnellstens in den eigenen Reihen mit dieser Arbeit begin-
nen,  denn wie sagte schon der  italienischen  Schriftsteller und  sozialistischer Widerstands-
kämpfers Ignazio Silone „Der  neue  Faschismus  wird  nicht  sagen:  Ich bin der Faschismus;
er wird sagen,  ich bin der Antifaschismus!“
 
Die politischen Motive der Täter(innen) spiegeln den rassistischen, hetzerischen gesellschaft-
lichen  Diskurs  wider.   Auf die Verrohung der Sprache folgt die Verrohung der Taten.  Das
merkt  der  Vorsitzende  der Sozialistischen Jugend,  Wolfgang Moitzi,  an.   Wie recht doch
dieser Mann hat,  hatte sich doch schon die Verrohung in „Reiche abschlachten“ und „Parla-
ment in die Luft sprengen“ seitens einiger Genossen angekündigt.
 
Die  Linken schreien permanent gegen Diskriminierung und Verleumdung und ordnen diese
Untugenden  immer  dem  rechten  Lager zu.   Wie sich nun herausstellt, scheinen sich die
wahren  Weltmeister in diesen Disziplinen unter den Linken zu befinden.   Denn das eigene
Lokal  anzuzünden  und  dabei  Menschenleben zu gefährden,  nur um diese Tat dem polit-
ischen Gegner in die Schuhe zu schieben sucht seinesgleichen.
 
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2012-04-06
 

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