Kommt ein Viertes Reich? TEIL2
E-Mail von Kawther Salam
Bezugnehmend zu unserem Beitrag „Kommt ein Viertes Reich?“ haben wir von Frau Kawther Salam ein E-Mail bekommen, dessen Inhalt wir unseren Leser(innen) nicht vor- enthalten wollen. Allerdings beschränken wir uns auf die erstaunlichsten Passagen, da sich das besagte Mail wie eine Propagandaseite gegen Israel liest und wir nicht gewillt sind für Frau Kawther diesbezüglich Werbung zu machen.
Als Motivation ihres Mails gibt Kawther an, dass wir über sie entsprechende Behaupt- ungen getätigt haben, die nicht den Tatsachen entsprechen und sie dies nicht un- widersprochen lassen will. Dazu führen wir aus, dass die Dame als Beruf Journalistin angibt und wir eigentlich erwarten konnten, dass sie unseren betreffenden Beitrag sinnerfassend lesen kann. Aber offenbar war sich nicht Willens den Beitrag „Kommt ein Viertes Reich?“ sinnerfassend zu lesen und interpretierte diesen auf ihre eigene Weise.
Medienträchtige Anlehnung besteht
Frau Kawther wirft uns vor, sie mit Hitler gleichzusetzen und sieht das als ehrenrührig. Wo die Dame diesen Vorwurf erkennen will, bleibt uns leider verborgen. Wir schrieben nämlich wörtlich: „Offenbar in medienträchtiger Anlehnung an das „Dritte Reich“, wird auf der Webseite zum Boykott des Staates Israel (Anm.d.Red.-Juden) aufgerufen. Auch wird Israel (Anm. d.Red.-Juden) als Kindermörder bezeichnet.“ Dazu veröffent- lichten wir folgende Bilder:
Die beiden rechten Fotos (BOYCOTT ISRAEL und KINDERMÖRDER ISRAEL) pran- gen auf der Webseite „ www.kawther.info“. Betrachtet man die linken Bilder und vergleicht sie mit denen auf der Webseite „www.kawther.info“, kann eine medien- trächtige Anlehnung wohl kaum in Abrede gestellt werden. In Ermangelung des Staates Israel, musste sich Hitler wohl oder übel auf das Wort Juden beschränken.
Die israelische Bevölkerung ist zu 80 Prozent jüdisch. Daher setzen wir das Wort Israel mit der jüdischen Bevölkerung in diesem Staat gleich. Es sei denn, dass mit dem Boy- kottaufruf und der Bezeichnung Kindermörder, die restlichen 20 Prozent der arabischen Minderheit gemeint sind. Dann korrigieren wir unseren Standpunkt natürlich sofort.
Wir haben die Webseite auf der Beiträge von Kawther stehen, als hetzerisch, antise- mitisch und judenfeindlich bezeichnet. Diese Vorwürfe stellt sie in Abrede und meint, sie könne nicht antisemitisch sein, da sie selbst Semitin sei. Wir haben auch nicht ge- schrieben, dass Kawther antisemitisch eingestellt wäre, sondern die Webseite „www. kawther.info“ als solche bezeichnet. Nebenbei sei erwähnt, dass auch Semit(innen) durchaus eine antisemitische Einstellung haben können.
Israel des Genozids beschuldigt
Wir wollen nicht in Abrede stellen, dass es im Zuge der Kriegshandlungen zu Übergrif- fen einzelner Soldat(innen) gekommen ist. Interessant ist allerdings, dass auf der Webseite „www.kawther.info“ kein einziges Wort von Gräueltaten palästinensischer Terroristen zu lesen ist.
Man kann davon auszugehen, dass der Staat Israel keinen Völkermord am palästinen- sischen Volk begeht oder begangen hat. Denn mit dieser Aussage rechtfertigt Kawther die hetzerischen Beiträge auf der Webseite „www.kawther.info“.
Zitat Kawther:
„Als Opfer von Genozid und Vertreibung ist es mein Recht, meine Pflicht, die Täter anzuklagen und mein möglichstes zu tun um zu meinem Recht zu kommen und für mich und meine Leute, und sogar für die israelische Zivilisten, Gerechtigkeit und Frieden durchzusetzen.“
Erstaunlich ist die Tatsache, dass sich Kawther israelische Zivilisten als Feigenblatt um- hängt, um hetzerische Beiträge auf „www.kawther.info“ zu rechtfertigen. Wir glauben nicht, dass der größte Teil der israelischen Zivilbevölkerung ein gesteigertes Interesse an einer Vertretung durch diese Dame hat.
Kawther liest nicht vorhandene Texte
Zitat Kawther:
„Sie nennen meine Schriften „hetzerisch“ und führen ein „viertes Reich“ ins Treffen. Weiter machen Sie meine Berichte über die Iftar-Treffen verächtlich, nennen dieTeil- nehmer daran „Radikale Vertreter des Islam“.
Die Dame liest Texte, die auf www.erstaunlich.at gar nicht vorhanden sind. Dieses Iftar- Treffen wurde von uns gar nicht erwähnt, sondern veröffentlichten wir lediglich Fotos von Politiker(innen) welche auf der Webseite „www.kawther.info“ prangen und schrie- ben dazu wörtlich:
„Wer nun glaubt, dass über die in den obigen Bildern gezeigten Politiker(innen) in übler Weise hergezogen wird, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil, diese Personen werden in den betreffenden Beiträgen überschwänglich über den grünen Klee gelobt.“
„Daraus stellt sich für uns die Frage was wohl passieren würde, wenn beispielsweise ein Foto von H.C. Strache auf einer hetzerischen und judenfeindlichen Webseite, samt überschwänglich löblichen Bericht auftauchen würde?“
Wie bereits erwähnt, haben wir das Iftar-Treffen überhaupt nicht erwähnt und es ist uns rätselhaft wie Kawther behaupten kann, dass wir die Teilnehmer dieses Festes als radikale Vertreter des Islams bezeichneten.
Anbiederungen sind Realität
Schön langsam gewinnen wir den Eindruck, dass sinnerfassendes Lesen nicht eine Stärke der palästinensischen Journalistin ist, denn wir schrieben in einem eigenen Absatz, welcher mit dem Iftar-Treffen nichts zu tun hatte – da wir dieses in unserem Beitrag nicht einmal erwähnten – folgendes wörtlich:
„Erstaunlich ist es für uns auch, dass sich gewisse österreichische Politiker(innen), radikalen Vertreter(innen) des Islams anbiedern. Jüdische Mitbürger(innen) könnten dadurch zum Schluss gelangen, dass es vielleicht wieder besser wäre Österreich zu verlassen, um nicht eines Morgens in einem „Vierten Reich“ aufzuwachen.“
Zu dieser von uns getätigten Äußerung stehen wir vollinhaltlich und die erwähnten An- biederungen sind leider traurige Tatsache, welche wir auch beweisen können. Auch ist es kein Geheimnis, dass zahlreiche islamische Staaten die Vernichtung Israels und damit der jüdischen Bevölkerung als vorrangiges Ziel haben. Daher verwendeten wir den Begriff „Viertes Reich“ und wollen diesen nicht im Zusammenhang mit dem Naziregime verstan- den wissen.
Nebenbei sei erwähnt, dass auch moslemische Personen nicht abgeneigt sind, dem Mörder von 6 Millionen Juden zu huldigen. Diesbezüglich kann im Beitrag „Heil Hitler auf Türkisch“ nachgelesen werden.
Hetzerische Gruselstory
Aber zurück zur Webseite „www.kawther.info“ und deren Verteidigerin Kawther Salam. Wir konnten auf besagter Webseite kein gültiges Impressum ausfindig machen. Allerdings möchten wir unseren Leser(innen) Auszüge aus einem hetzerischen Beitrag auf „www. kawther.info“ zur Kenntnis bringen, welcher getrost stellvertretend für zahlreiche andere Beiträge auf besagter Webseite bezeichnet werden darf.
Die Organräuber von Kawther Salam
Unabhängig vom jüngst veröffentlichten Artikel des schwedischen Journalisten Donald Boström über die israelischen Morde an Palästinensern um deren Organ zu entnehmen und zu verkaufen und unabhängig von dem hysterischen Geschrei der Israelis und ihren Dementis ……
Die meisten getöteten Widerstandskämpfer wurden zur „Autopsie” gebracht und sogar Verwundete wurden aus den Krankenhäusern entführt… (Anmerkung der Redaktion: Wir nennen diese Leute Terroristen.)
In vielen Fällen brachten Militärkommandeure der sogenannten „Zivilverwaltung” die Leichen ermordeter Palästinenser ihren Familien mitten in der Nacht zurück und nach einigen Tagen „Internierung” der Leichen….
Wenn es sich um normale Begräbnisse handeln würde und die Organe der Opfer nicht gestohlen worden wären, warum sollte man sie in der Dunkelheit der Nacht bestatten? Die Familien der Opfer wussten alle, dass sie leere Körper zurückerhielten, die mit Baum- wolle ausgestopft wurden um dann in der Mitte der Nacht begraben zu werden….
Ich weiß, dass der kriminelle „Staat Israel” die Organe von Palästinensern sammelt, die vom israelischen Militär aus den Notfallaufnahmen der palästinensischen Krankenhäuser in Hebron, Nablus, Ramallah, Jenin und überall in der Westbank und Gaza gekidnappt wurden, und sie zum israelischen Krankenhaus (oder besser Fleischerei) Abu Kabir in Tel Aviv schafft…..
Dieser Tenor zieht sich durch den gesamten Beitrag. Allerdings bleibt die Autorin jeg- lichen nachvollziehbaren Beweis für ihre Anschuldigungen schuldig. Aber es kommt noch dicker, denn Kawther meint in ihrem Beitrag unter anderem folgendes:
„Eingedenk dieser Fakten und solange Israel nicht Klarheit schafft, wer alles zu dieser Organmafia gehört, steht für mich fest: Der gesamte israelische Staat und die ganze israelische Nation, die die fortwährende militärische Besatzung akzeptiert ist in Ver- brechen gegen die Menschlichkeit involviert.“
Nur die in Israel lebende Juden gemeint
Der Staat Israel kann über eine Gruselstory, für den Kawther keinerlei nachvollzieh- baren Beweis erbringt, keine Aufklärung schaffen. Ereignisse die nicht stattgefunden haben, können auch nicht aufgeklärt werden. Damit ist die gesamte israelische Nation, die zu 80 Prozent aus Juden besteht, ein Teil der Organmafia welche Palästinenser ent- führen und ermorden, um sie ihrer Organe zu berauben. Zu diesem Schluss kommt man nämlich, wenn man der Argumentation von Kawther folgt. Wenn das nicht Hetze ist, fragen wir uns was eigentlich Hetze bedeutet.
Da sind wir aber höchst erstaunt, dass Kawther Salam in dem an uns gerichteten Mail behauptet, dass sich ihr Boykott nicht gegen alle Juden richtet. Hier wollen wir fairer- weise korrigieren, denn die Dame meint, dass die Juden die außerhalb Israels leben kein Thema für sie sind. Nun, da sind wir ungemein erleichtert, denn dann bleiben „nur“ mehr rund 6,1 Millionen in Israel lebende Juden, die sich beispielsweise als Organräuber bezeichnen dürfen.
Eine Überprüfung kann nicht schaden
Auch ist Kawther Salam wörtlich „erstaunt“ darüber, dass die Webseite „www.kawther. info“ dem Verfassungsschutz gemeldet wurde und meint in ihrem Mail: „Ich schreibe inzwischen seit 9 Jahren über die Fakten der israelischen Besatzung auf dieser Website, zum Teil mit sehr harten Worten, aber das ist anscheinend nicht der Anlass Ihrer Kritik.“
Da dürfen wir Frau Kawther beruhigen, denn genau die Berichterstattung auf „www. kawther.info“ war und ist der Anlass unserer Kritik. Und wenn die Dame nun mit einer 9-jährigen Schreibtätigkeit argumentiert meinen wir, dass es schon Zeit und durchaus angebracht ist, dass sich der Verfassungsschutz die besagte Webseite etwas genauer ansieht.
Und zum Schluss können wir der Frau Kawther Salam nur empfehlen den Rechtsweg zu beschreiten, sollte sie sich durch unsere Berichterstattungen in Rechtsgüter wie Ehre oder Vermögen geschädigt sehen.
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2011-09-04
Wort des Herausgebers
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Wieder ist ein Jahr vergangen und „ERSTAUNLICH“ ist nun knapp über zwei Jahre alt. Das
Leser(innen)-Publikum ist beachtlich angewachsen und die Zugriffszahlen können sich
Diese Erfolge freuen mich natürlich ungemein, jedoch gab es diese nicht gratis, sondern
waren mit viel Arbeit verbunden. Gründliche Recherchen, lesenswerte Beiträge und Auf-
deckungen von so manchen Erstaunlichkeiten, verhalfen „ERSTAUNLICH“ zu einem ge-
konnte ist klar. Deshalb möchte ich mich bei meinen kleinen aber feinen Team für ihre
Arbeit bedanken.
Mein Dank gilt auch einem Mann, der namentlich nicht genannt werden will und daher
nicht im Impressum steht. Besten Dank lieber XY für Deine ausgezeichneten Recherchen
in diesem Jahr. Ich hoffe auch auf Deine wertvolle Unterstützung im Jahr 2011.
Aber auch Leser(innen) unterstützten diese Webseite und lieferten Anregungen und so
manches erstaunliches Material. Diesen gebührt ebenfalls ein Dankeschön. Auch gelang
es meinem Team und mir Personen zu helfen, welche sich an „ERSTAUNLICH“ wandten,
Erfolge zu Gunsten dieser Menschen, durch Berichterstattung und kooperative Gespräche
mit den Behördenvertretern.
Etliche politische Berichterstattungen hatten Auswirkungen bis in die hohe Politik und
lösten dementsprechenden Wirbel aus. Da gab es zum Beispiel den Grünen Gebi Mair, der
sich als selbsternannter Drogenexperte wähnte oder die Grüne Menschenrechtssprecherin
Alev Korun, deren Konterfei plötzlich auf einer islam-fundamentalistischen Webseite auf-
Auf Grund der Berichterstattung dieser Webseite, sahen sich die Grünen veranlasst ihre
eigenen Beiträge zwecks Schadensbegrenzung zu entfernen. Wie ich aus gut unterrichteter
Quelle informiert wurde, steht „ERSTAUNLICH“ seitdem auf der Liste der Grünen. Was im-
Dieses Online-Magazin veröffentlichte als einziges Internetmedium, das geheim gehaltene
Rzeszut-Dossier. Die Causa Kampusch bewegt noch immer die Gemüter sehr vieler Men-
Aber auch Kindern wurde die Unterstützung von „ERSTAUNLICH“ zuteil. Nach der Bericht-
erstattung über das Nikolausverbot bei den Wiener Kinderfreunden, mussten unsere Klein-
Zum Jahresende hat sich diese Webseite etwas näher mit der Non-Profit-Organisation WWF
beschäftigt und aufgedeckt, dass diese zwar Wasser predigen aber offenbar lieber Wein
trinken. „ERSTAUNLICH“ wird die Fischer und Daubler an der March und der Thaya weiter-
Das waren nur einige Beispiele aus dem breit gestreuten Portfolio dieses Online-Magazins.
Der Bekanntheitsgrad von „ERSTAUNLICH“ wird auch darin bestätigt, dass immer wieder
Beiträge ihren Weg in die großen Medien (Print und Online) finden. Dagegen habe ich auch
nichts einzuwenden, denn nur so kann ein Problem oder Anliegen einer größtmöglichsten
Menge von Personen kundgetan werden.
Allerdings wenn ein derart großes Medium in seiner Selbstherrlichkeit glaubt über alles er-
haben zu sein und ohne zu fragen Fotos dieser Webseite entnimmt und sogar die Quellen- angabe unterlässt, muß dieses erfahren wie wehrhaft ich sein kann. Die Tageszeitung „Österreich“ hatte schon das Vergnügen diese Erfahrung mit mir zu machen.Auch versuchte man schon mir den Mund zu verbieten. Die Stadt Wien forderte mich über
ihre Anwälte auf, die Beiträge über die MA 62, bzgl. amtlicher Abmeldungsandrohungen
zu entfernen, da sie sich in ihrer Ehre gekränkt fühlten. Die Beiträge wurden selbstver-
Diesen Herrschaften sei gesagt, dass es auf „ERSTAUNLICH“ keine amtliche Zensur geben
wird. Auch bin ich nicht durch Anwaltsbriefe und deren Klagsandrohungen beeindruckbar.Sollte sich wer durch Beiträge auf dieser Webseite in Rechtsgüter wie Ehre oder Vermögen verletzt sehen, soll er den Rechtsweg beschreiten. Ich werde auch in so einem Fall meine Wehrhaftigkeit unter Beweis stellen.
Ich werde mir auch in Zukunft kein Blatt vor den Mund nehmen. Auf dieser Webseite werden
weiterhin gut recherchierte Erstaunlichkeiten veröffentlicht, auch wenn diese so manchen
Personen oder Organisationen unangenehm oder peinlich sind.
Ich wünsche allen Leserinnen und Leser von „ERSTAUNLICH“ einen guten Rutsch und
ein erfolgreiches Jahr 2011. Bitte bleiben Sie dem erstaunlichen Online-Magazin auch im neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.Erich Reder
2010-12-31Öffentlichkeitsdrang vs. Persönlichkeitsrechte
Lebenszeichen vom Spendenverein „Engel auf Pfoten“
Im vorigen Jahr berichteten wir über den Spendenverein „Engel auf Pfoten“ und den
Turbulenzen rund um diese Organisation. Der ehemalige Vereinsobmann Roland Kom-
uczky ist mittlerweile verstorben und die Vereinsführung wurde von einem gewissen
Nenad Vigele übernommen.
An und für sich hatten sich die Wogen um das Vereinsgeschehen geglättet und der nor-
male Alltag dürfte bei „Engel auf Pfoten“ wieder Einzug gehalten haben. Das dachten wir
zumindest bis zum gestrigen Tage. Gestern gab es nämlich ein Lebenszeichen, in Form
der Person des Peter Swoboda.
Unbekannter erschien auf der Bildfläche
Im September 2009, erschien eine uns bis dato unbekannte Person auf der Bildfläche und
machte es sich zur Aufgabe, zahlreiche Kommentare zu den „Engel auf Pfoten – Beiträgen“
zu posten. Dieser User outete sich als Peter Swoboda und lieferte sich mit Sympathisanten
des bereits verstorbenen Roland Komuczky, virtuelle Wortgefechte die bereits an die
Grenzen des guten Geschmacks stießen.
Profundes Wissen veranlasste uns zu Recherchen
Bei ERSTAUNLICH gibt es normalerweise keine Zensur. Jedoch etliche Postings von Swo-
boda mussten wir offline stellen, da diese diffamierend und beleidigend waren. Er erwies
sich auch als profunder Kenner des Spendenvereins „Engel auf Pfoten“.
Dass veranlasste uns damals zu recherchieren, wer dieser Peter Swoboda überhaupt ist.
Diesbezüglich wurde auch der Beitrag „Wer ist Peter Swoboda?“ verfasst. Seine doch
zum Teil guten Kenntnisse bezüglich des Spendenvereins und die Tatsache die er selbst
veröffentlichte, dass er das sehende Auge des jetzigen Vereinsobmanns Nenad Vigele sei,
lassen den Schluss zu, dass Swoboda zumindest teilweise ins Vereinsgeschehen integriert
ist, beziehungsweise war.
Ein erstaunlicher Brief
Daher assoziieren wir ein gestern erhaltenes Schreiben von Swoboda, mit dem Spenden-
verein „Engel auf Pfoten“ und vermuten, dass uns hier eine Mitteilung gemacht werden
soll, aus der wir bis dato jeodch noch nicht schlau wurden.
Denn den Inhalt des erstaunliches Briefes von Swoboda nehmen wir nicht für bare Münze.
Er teilt uns nämlich mit, dass er sich auf Grund des Beitrages „Wer ist Peter Swoboda? , in
seinem Persönlichkeitsrecht verletzt sehe.
Dieser Umstand ist für uns in der Tat erstaunlich, betrat doch Swoboda freiwillig und un-
aufgefordert die virtuelle Bühne von ERSTAUNLICH, outete sich, schrieb zahlreiche Kom-
mentare und lieferte sich Verbalschlachten mit anderen Usern.
Dass der Mann durch sein Verhalten unsere Aufmerksamkeit erregte, lag in der Natur der
Sache. Nun steht der beanstandete Beitrag „Wer ist Peter Swoboda?“ bereits über ein
Jahr im Netz und wurde auch seinerzeit von Swoboda kommentiert, ohne dass es ihn je
gestört hätte.
Was will Swoboda wirklich?
Nun fragen wir uns doch, was will uns Swoboda wirklich mitteilen? Gibt es neue Erkennt-
nisse oder Vorfälle im oder rund um den Spendenverein „Engel auf Pfoten“, deren wir uns
annehmen sollen? Ist sein Schreiben ein versteckter Hilferuf um mit uns in Kontakt zu tre-
ten?
In diesem Fall laden wir ihn gerne zu einem Gespräch in die Redaktion ein. Oder irren wir
uns und Swoboda versucht einen finanziellen Nutzen aus vorgeschobenen Persönlichkeits-
rechten abzuleiten, die er in diesem Fall nicht mehr hat?
Öffentlichkeitsdrang vs. Persönlichkeitsrechte
Peter Swoboda ist unaufgefordert und freiwillig mit dem Online-Magazin ERSTAUNLICH
in Kontakt getreten, registrierte sich und kommentierte teils unter eigenem Namen, sowie
diverser Nicknamen, Beiträge in der Causa Komuczky, beziehungsweise die des Spen-
denvereins. Dass er gerne in der Öffentlichkeit steht wird durch die Tatsache bewiesen,
dass er sich auch anderwärtig im Internet präsentiert hatte.
Nach unserer bescheidenen , sowie jener fundierten Rechtmeinung unseres Anwaltes, be-
steht im Beitrag „Wer ist Peter Swoboda?“ keinerlei Persönlichkeits-Rechtsverletzung. Daher
können wir Herrn Swoboda nur anraten den Rechtsweg zu beschreiten, sollte er sich in
Rechtsgüter wie Ehre oder Vermögen geschädigt sehen. Einer etwaigen Klage sehen wir
mit Gelassenheit entgegen.
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2010-10-22
Ich bin kein Millionär
Nur 999.999,- Euro
Nehmen wir an, dass sich Herr Werner Faymann keine Million, sondern „nur“ 999.999,-
Euro, von seinem Familieneinkommen der letzten 16 Jahre ersparen konnte und daher seine
Aussage „Ich glaube nicht, dass ich reich bin, weil ich keine Million Euro Vermögen
habe!“ den Tatsachen entspricht.
Das hieße im Klartext, dass Herr Faymann und seine Gattin in den letzten 16 Jahren, monat-
lich 10.300,- Euro ausgegeben haben müssen. Nebenbei konnte Familie Faymann die oben
angeführten 999.999,- Euro ansparen.
10.300,- Euro
Dieser Betrag entspricht dem 5-monatigen Familieneinkommen von Otto Normalverbraucher
und Gattin. Da ist es doch schön zu wissen, dass sozialdemokratische Spitzenpolitiker
so gut versorgt sind, dass sie monatlich locker eine Summe ausgeben können, welche eine
„normalen“ Arbeiterfamilie in 5 Monaten erwirtschaftet und sich nebenbei noch immer das
stattliches Sümmchen von 999.999,- Euro beiseite legen können.
Unter diesem Gesichtpunkt bleibt nur mehr zu sagen, „Freundschaft“ und es lebe die Ver-
tretung der Arbeiterklasse.
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2010-09-29