Ignorieren der Realität
Irgendwie scheint es an den Grünen spurlos vorübergegangen zu sein, dass Drogen
schädlich sind. Zu dieser Tatsache gelangen wir, weil diese nämlich vehement die
Freigabe von Cannabis und Marihuana fordern. Und so sammelte sich wieder einmal
eine Gruppe von Grünen Kiffern, um ihre Forderung der cleanen Menschheit kund-
zutun.
Tatort Mariahilfer Straße, am 2.Oktober 2010
Unbedingt einen Arzt aufsuchen
Die schlimmste Nebenwirkung der Droge, sehen die suchtkranken Kiffer in der Straf-
verfolgung. Vielleicht sollten diese armen Menschen einmal einen Arzt aufsuchen der
ihnen erklärt, dass diese Drogen nicht nur zu psychischen Problemen führen, sondern
Einstiegsdrogen für Heroin sind.
Die GAJ (Grünalternative Jugend) hat diese Tatsache schon erkannt und fordert daher
eine Freigabe für die Droge Heroin. Neben einer Reihe schwachsinniger Argumente für
die Legalisierung dieser Todesdroge, rechtfertigt man diese Forderung damit, dass die
aktuelle Drogenpolitik bei weitem mehr Schaden anrichtet als sie nutzt.
„KEIN KRIEG GEGEN PFLANZEN“
Dieser Spruch kann nur von einem Bekifften stammen
Das Motto „Kein Krieg gegen Pflanzen“ kann in Folge nur bedeuten, dass auch die Frei-
gabe von Kokain, Heroin und Opium gefordert wird. Denn all diese Drogen sind pflanz-
lichen Ursprungs. Vielleicht gab es bei dieser Drogendemo einen Schulterschluss mit
der GAJ?
Wo bleibt die Verantwortung
Angesichts der „Grünen“ Unterstützung dieser absurden Forderung stellt sich die Frage,
wie verantwortungslos agieren die Verantwortlichen bei den Grünen beim Thema Drogen.
Alle normalen Eltern versuchen ihre Kinder von Drogen fernzuhalten und erklären diesen,
wie schädlich Rauschgift ist. Was sollen sich nun heranwachsende Jugendliche denken
wenn sie sehen, dass eine politische Partei die Freigabe von Drogen fordert.
Selbsternannter Drogenexperte Gebi Mair
Einzig der Grüne Tiroler Landtagsabgeordnete Gebi Mair , hat die Drogen-Problematik
erkannt. Allerdings hat er diese in der falschen Partei geortet. Möglicherweise fordern
die Grünen auch die Freigabe von Drogen deshalb, weil man sich im bekifften Zustand
nicht sonderlich viel Gedanken in der Wahlkabine macht.
*****
2010-10-04
Christen haben höheres Bildungsniveau
„Dass ich meine Religion frei wählen und auch ändern kann, ist ein grundlegendes Men-
schenrecht, das in islamischen Ländern aber nicht gegeben ist.“ oder „Da die Christen
in der Regel ein höheres Bildungsniveau als die Muslime hätten……“ (Quelle: APA-OTS)
Wer hat das wohl gesagt?
Nun dürfen Sie raten, von wem die oben angeführten Worte gesprochen wurden. Nein,
diese stammen nicht von einem bösen Buben der Blauen, oder gar vom FPÖ-Chef H.C.
Strache. Diese Sätze stammen vom Jesuit und Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil, an-
lässlich der Jahrestagung der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) in Salzburg, bei der P.
Samir gestern und heute als Hauptreferent und Ehrengast fungierte.
Der Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil stammt aus Kairo und lehrt in Rom und Beirut.
Er kritisiert auch, dass es (mit bedingter Ausnahme im Libanon) in moslemischen Regimen
keine wirklich demokratischen politischen Systeme und auch keine Religionsfreiheit gebe.
Häupl sollte bei Khalil einen Kurs belegen
P. Samir ist Gelehrter und Islam-Wissenschaftler. Daher kommen wir zur festen Annahme,
dass der Mann weiß wovon er spricht. Wesentlich uninformierter dürfte da der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Häupl sein. Diesen Schluss ziehen wir aus der Tatsache, wenn
wir die zwei folgenden Bilder betrachten.
(Screen: radio-schwachsinn)
Auf deutsche Sprache wird gepfiffen
Das erste Bild zeigt die SPÖ-Kandidatin Gülsüm Namaldi, auf einem Wahlwerbe-Plakat der
SPÖ. Die junge Frau vermittelt eindeutig den Eindruck einer erzkonservativen Moslemin.
Dies wird auch noch zusätzlich unterstrichen, dass es Namaldi nicht einmal der Mühe wert
findet, Wahlwerbung in Österreich in deutscher Sprache zu betreiben.
Dass zweite Bild zeigt Häupl mit Namaldi in trauter Zweisamkeit. Der Wiener Bürgermeister
protegiert eine Kandidatin, die nicht nur Wiener(innen), sondern alle Österreicher(innen)
vor den Kopf stößt.
Namaldi drückt Missachtung aus
Durch ihre Wahlwerbung in türkischer Sprache zeigt Namaldi eindeutig, was sie von der
österreichischen Bevölkerung hält. Die Rechnung für die übermäßig islamfreundlichen Halt-
ung von Häupl und Co, bekam die SPÖ am vergangenen Sonntag bei den Steiermark-Wah-
len präsentiert.
Es wurde seitens der SPÖ immer wieder gefordert, Politik und Religion zu trennen. Diesen
Eindruck haben wir beim Foto Häupl mit Namaldi nicht. Wenn ein hochrangig sozialdemo-
kratischer Politker, eine erzkonservative moslemischen Kandidatin protegiert, vermittelt
dies nicht unbedingt das Bild einer Trennung von Staat und Religion.
Machterhalt um jeden Preis
Es ist schon klar, dass der SPÖ seit einiger Zeit die Wähler scharenweise davonlaufen und
diese Partei ihr neues Klientel in den zugewanderten Türken sucht. Allerdings finden wir
es befremdent und bedenklich, zum Machterhalt derartige Wege zu beschreiten.
Sollte der SPÖ-Plan aufgehen, was wir nicht hoffen, erschliesst sich für den Islam-Wissen-
schaftler P. Samir Khalil möglicherweise ein neues Studienfeld. In wenigen Jahren könnte
er dann bei seinen Vorträgen, das ehemalige christliche Land Österreich, ebenfalls als
Negativbeispiel anführen.
*****
2010-09-28
Vorläufiges Wahlergebnis zur Steiermark-Wahl 2010
(Screen: egov.stmk.gv.at)
Herbe Stimmenverluste mußten die beiden Großparteien SPÖ und ÖVP bei den Steiermark-
Wahlen 2010 hinnehmen. Da nützte auch kein gekünsteltes Siegerlächeln bei den Verlierern
Voves (SPÖ) und Schützenhöfer (ÖVP).
Niederlage schönreden
Beide Spitzenkandidaten der etablierten Großparteien versuchten ihre Wahlniederlage schön
zu reden und sahen diese noch als Sieg. Geht man davon aus, dass das Debakel noch ärger
ausfallen hätte können, könnte man diese Sichtweise rechtfertigen.
Auch die Grünen verfehlten ihr Wahlziel bei weitem, drittstärkste Kraft in der Steiermark zu
werden. Da hat es auch nichts genützt, eine „Anzeige“ wegen eines Computer-Games zu er-
statten, selbst wenn dieses noch so hirnrissig und geschmacklos war. Ein altes Sprichwort
besagt: „Man liebt zwar den Verrat, jedoch nicht den Verräter.“
Islamisierung nicht gefragt
Absoluter Wahlsieger dieser Wahl war die FPÖ, mit ihrem Spitzkandidaten Kurzmann. Nun
dürfen sich zwei Wahl-Verlierer um den Sessel des Landeshauptmannes streiten und die
FPÖ wird dabei als Königsmacher fungieren.
Die steirischen Wähler hatte in der Wahlkabine einen deutlichen Fingerzeig gesetzt, dass
SPÖ-Privatstiftungen, schleichende Islamisierung udgl. mehr, bei der Bevölkerung nicht
gefragt sind. Vermutlich wird sich das steirische Wahlergebnis, bei der Wien-Wahl am
10.10.10 fortsetzen.
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2010-09-26
Erstaunliche Wahlwerbung
Die nachfolgende, doch etwas erstaunliche Wahlwerbung zur Gemeinderatswahl in Graz,
haben wir heute auf dem Online-Portal der „Kleinen Zeitung“ gefunden.
(Quelle der Screens: Kleine Zeitung)
<<
Fürsorgliche KPÖ
So fürsorglich wie die in der politischen Versenkung verschwundenen KPÖ, weist sonst keine
wahlwerbende Partei ihre Wähler(innen) auf den korrekten Ablauf eines Wahlvorganges hin.
Bevor sich der/die Wähler(in) zum Wahllokal begibt, besteht die unbedingte Notwendigkeit
sich aus dem Bett zu erheben.
Auch sollte er/sie nicht vergessen, unbedingt Kleidung anzulegen. Kommt ja möglicherweise
nicht gut an, wenn sich lauter Nackedeis in den Wahllokalen tummeln. Erst dann sind die
Wähler(innen) dazu aufgerufen, ihr Kreuzchen bei der KPÖ hinzumalen.
Theorie zum Untergang des Kommunismus
Werte Genossen der KPÖ. Die Zeiten in denen das Volk von den Kommunisten für dumm
verkauft wurde sind längst vorbei, auch wenn ihr es nicht so richtig wahrhaben wollt. Wenn
diese Wahlwerbung den politischen Inhalten der KPÖ entspricht, dürfen sich die Genossen
nicht wundern, dass der Kommunismus untergegangen ist.
*****
2010-09-26
Gülsüm Namaldi
Folgendes Foto hat uns ein Leser zugesandt. Leider hat er uns die Quelle nicht genannt,
aber wir vermuten einmal, dass diese eine türkische Webseite sein dürfte. Allerdings irritiert
uns das SPÖ-Logo am oberen linken Rand des Bildes.
Das ist Frau Gülsüm Namaldi. Mehr über diese junge Dame mit türkischen Migrationshinter-
grund, erfahren Sie unter diesem Link. Namaldi ist SPÖ-Kandidatin zur Wiener Gemeinde-
ratswahl 2010. Wir gehen von der Annahme aus, dass es sich beim obigen Bild um ein
Wahl-Werbeplakat handelt.
Kandidiert Namaldi auch in Istanbul?
Da es jedoch in türkischer Sprache verfasst ist kommen wir zum Schluss, dass Gülsüm
Namaldi auch in Istanbul kandidiert. Auf Grund des bereits erwähnten SPÖ-Logos kom-
men wir zur Annahme, dass es in der Türkei auch eine SPÖ geben muss.
Aber bleiben wir in heimischen Gefilden. Wir haben uns die Webseite der Gülsüm Namaldi
ein wenig angesehen und dabei eine gar nicht so erstaunliche Entdeckung gemacht.
(Screen: http://www.namaldi.at/)
Verehrt Namaldi auch den Skandal-Rapper Nazar?
Auf ihrer Homepage hat Namaldi ihre Lieblings-Webseiten verlinkt. Eine davon ist uns sofort
ins Auge gestochen, nämlich die des Peko Baxant. Das ist jener SPÖ-Jungpolitiker, der den
Skandal-Rapper Nazar verehrt und fleißig Werbung für diesen veranstaltet.
Da werden Inhalte, wie das Ficken fremder Mütter gegen deren Willen und das Abfeiern
des 11. September, an dem zirka 3.000 unschuldige Menschen von islamischen Terrorristen
ermordet wurden, der wissbegierigen sozialistischen Jugend weitervermittelt. Ob Gülsüm
Namaldi ebenfalls den selben Musikgeschmack wie der SPÖ-Jugendsprecher Beko Baxant
hat?
Deutschkenntnisse als Mindestanforderung für das Wahlrecht
Den Vogel jedoch schießt folgendes Bild ab, dass uns ebenfalls jener Leser übermittelte.
Da gibt es tatsächlich eine Gebrauchsanweisung in türkischer Sprache, um dem Deutsch-Un-
kundigen Wähler zu erklären, dass er am 10.10.10 sein Kreuzchen im SPÖ-Kästchen hinzu-
setzen hat. Grundkenntnisse der deutschen Sprache, um wenigstens einen Stimmzettel
ausfüllen zu können, wäre eine Mindestanforderung zur Ausübung des Wahlrechtes.
Tauscht die SPÖ das Volk aus?
Offensichtlich ist der SPÖ ihr Wahlvolk abhanden gekommen. Was liegt also näher, als ein-
fach das Volk auszutauschen. Dabei scheint es den Roten nicht wichtig zu sein, ob ihre poli-
tischen Inhalte überhaupt verstanden werden.
Denn sonst bräuchte es nicht einer in türkisch gehaltenen Gebrauchsanweisung, zum Stimm-
zettel der Wien-Wahl 2010. Möglicherweise ist es der SPÖ auch nicht unangenehm, dass ihre
Wählerschaft nicht der deutschen Sprache mächtig ist. Wenn diese nämlich alles verstehen
könnte, was SPÖ-Politker so von sich geben, würden diese möglicherweise kein Kreuzchen
mehr im SPÖ-Kästchen setzen.
*****
2010-09-24
Geglückte Integration
Österreich, insbesondere Wien ist ein Schmelztiegel verschiedener Nationen und das ist auch
gut so. Frisches Blut schützt ein Volk vor Degenerierung. Die Auswirkungen einer Inzucht,
kann man heute noch vereinzelt beim teilweise vorhanden Hochadel erkennen.
Stumme Zeitzeugen wie Telefonbücher belegen die Zuwanderungswellen der letzten 120
Jahre. Namen wie Novak, Navratil, Szabo, Farkas, Jankovic und Draskovic, um nur einige zu
nennen, sind der Beweis einer geglückten Integration.
Die zugewanderten Böhmen, Ungarn und Jugoslawen passten sich der vorhandenen öster-
reichischen Kultur an und erlernten vor allem die deutsche Sprache. Bräuche und Sitten ihrer
Vorfahren werden teilweise noch in dementsprechenden Kulturvereinen hochgehalten und
gepflegt.
Späte Rache für die missglückten Türkenbelagerungen?
Der seit kurzem amtierende türkische Botschafter S.E. Kadri Ecvet Tezcan hat jedoch be-
züglich Integration, eine völlig andere Auffassung. Er meint dass es auch im Ausland wichtig
sei, die Muttersprache zu erlernen und schlug in die selbe Kerbe wie der türkischen Premier-
minister Erdogan.
Dieser hatte ja bekanntlich gefordert, dass im deutschen Sprachraum, türkische Gymnasien
zu errichten seien. Nun, den beiden Herren Tezcan und Erdogan kann man keinen Vorwurf
machen.
Sie versuchen möglicherweise das zu realisieren, was ihren Vorfahren Sultan Süleyman II.
(1529) und Großwesir Kara Mustafa (1683) nicht geglückt ist.
Wiener Bürgermeister macht Kniefall
Erstaunlich ist allerdings, dass der amtierende Wiener Bürgermeister Michael Häupl im Ge-
spräch mit S.E. Kadri Ecvet Tezcan, sich nicht dieser Forderung verschloss. Ganz im Gegen-
teil, für Häupl sind türkische Schulen in Wien vorstellbar.
Als Alibi-Rechtfertigung führte er an, dass es in Wien bereits andere fremdsprachliche
Schulen wie etwa das Lycee Francais oder die Vienna International School gibt. Offen-
sichtlich ist der Wiener Bürgermeister nicht darüber informiert, dass es sich bei diesen
Bildungsstätten um „Eliteschulen“ zur Ausbildung zukünftiger Diplomaten und Wirt-
schaftbosse handelt.
Diese Schulen haben mit einer türkischen Schule, in der Kinder von Einwanderern aus Ost-
anatolien unterrichtet werden sollen nichts gemeinsam. Abgesehen davon hat und hatte
Österreich keine traditionellen Einwanderer aus dem englischen oder französischen Sprach-
raum.
Auf Wählersuche?
Was sich der Wiener Bürgermeister dabei gedacht hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Wir
vermuten, dass ihm schön langsam die Wähler ausgehen und er daher krampfhaft versucht,
die nächste Wählergeneration aus den türkischen Zuwanderern zu rekrutieren.
Das er dabei den „echten“ Wienern, sofern es diese wirklich gibt und der Generation der einst-
igen Zuwanderer, die Deutsch gelernt und sich voll integriert haben, vor den Kopf stößt, ist
ihm offensichtlich egal.
Deutsch zu lehren und zu lernen ist Pflicht
Wir sind der Meinung dass es die Pflicht eines jeden Zuwanderers ist, als erstes die deutsche
Sprache zu erlernen und damit einen ersten Schritt zur Integration zu setzen. Das Erlernen der
Muttersprache für die Kinder dieser Zuwanderer, kann nebenbei in privaten Institutionen oder
kulturellen Vereinen vollzogen werden.
Es kann nicht die Pflicht des österreichischen Schulwesens sein, einem Politiker als Wahlhelfer
zu dienen, indem man Kinder von türkischen Einwanderern in türkischsprachigen Pflichtschulen
unterrichtet.
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2010-04-09
Ellensohn übertrifft Pilz
Im gestrigen Beitrag „SOKO Show“ haben wir das mangelnde Sicherheitsdenken der
Grünen aufgeworfen. Die abenteuerlichen Aussagen eines Peter Pilz, werden aber noch
durch besondere Taten seiner Parteigenossen übertroffen.
Wie wir gestern schon angemerkten, haben die Grünen die Polizei bezüglich eines angeb-
lich ungesetzlichen Einschreitens während der illegalen WKR-Demonstration angezeigt.
Diese nicht nachvollziehbare Anzeige lässt sich aus linkslinker Sicht eventuell noch mit
einem Sympathisieren zu Gunsten der Anarchos rechtfertigen.
Immerhin sind ja diese Leute Wähler und werden wahrscheinlich Grün wählen, wenn sie
von Pilz und Co bei Laune gehalten werden. Da spielen doch zerstörte Autos, eingeschla-
gene Auslagenscheiben und verängstigte Normalbürger keine Rolle.
Mitleid mit georgischen Räubern
Die jetzige Anzeige gegen die Polizei ist allerdings für einen normal denkenden Menschen
nicht mehr nachvollziehbar. Wie bereits in den Medien ausführlich berichtet wurde, gelang
den Gesetzeshütern ein Schlag gegen eine georgische Verbrecherorganisation.
Es erfolgten 48 Festnahmen, darunter zwei führende Köpfe dieser Organisation. Außerdem
wurde derart viel Diebsgut an Schmuck beschlagnahmt, sodass damit mehrere Juweliere
ihren Jahresbedarf decken könnten.
Dazu mussten kriminalistische Ermittlungen im Umfeld georgischer Bürger durchgeführt
werden. Ist ja auch irgendwie logisch, wenn eine georgische Bande ausgehoben werden
soll. Ermittlungen im Chinesenmilieu hätten wohl keinen Sinn gehabt und auch zu keinem
Erfolg geführt.
Ethnic Profiling
Die Grünen sehen in der Ermittlungs- und Fahndungsmethode, die wie bereits erwähnt
vorwiegend in georgischen Kreisen stattgefunden hat ein „Ethnic Profiling“. Dieses
sei ungesetzlich. Diese Aussage fällt nicht mehr unter die Rubrik „Erstaunlich“, sondern
bei allem Respekt, bereits nur mehr unter „Schwachsinn“.
Die Aussage des Grünen Stadtrats David Ellensohn: „Es wurden Personen die aus einem
bestimmten Land (Georgien Anm. der Red.) kommen kontrolliert und pauschal verdächtigt“,
weist wieder einmal mehr darauf hin, dass dieser Mann in der Politik eigentlich nichts
zu suchen hat.
Im falschen Job?
Vielleicht wäre es für Ellensohn besser einen Seelsorgerjob anzunehmen. Allerdings würde
es auch hier Probleme mit diesem realitätsfremden Politiker geben. Denn er meint weiter:
„Das wäre so, als würde man nach den Kindesmissbrauchsfällen das ganze römisch kathol-
ische Umfeld unter Verdacht stellen und bei allen Priestern Hausdurchsuchungen durch-
führen“.
Den Grünen die Kosten verrechnen
Die Oberstaatsanwaltschaft beschäftigt sich derzeit mit dieser erstaunlichen Anzeige und
überprüft die strafrechtliche Relevanz. Normalerweise muss diese ohnehin im Reißwolf
landen.
Es besteht im Rahmen des Gesetzes die Möglichkeit, dass Personen für Kosten haftbar
gemacht werden können, welche durch unbegründete Anzeigen entstehen . Vielleicht
sollte man den Grünen für ihre skurrilen Anzeigen jedes Mal eine Kostennote schicken.
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2010-03-24
Erstaunlicher Werbespot
Seit neuerster Zeit ist auf Radio „Arabella“ ein Werbespot der Gemeinde Wien zu hören. In
diesem wird dem geneigten Zuhörer mitgeteilt, dass er die Hinterlassenschaft seines Hundes
wegzuräumen hätte, widrigenfalls er sonst mit 36,- Euro Bußgeld bestraft wird.
(Fotoquelle: http://doggieshop.de)
Vom Steuerzahler finanzierte Radiowerbung
Dieser Werbespot ist in mehreren Richtungen erstaunlich. Alle Zuhörer unabhängig davon ob
sie einen Hund besitzen oder nicht, werden über den mehr oder weniger beliebten Radio-
sender aufmerksam gemacht, dass sie den Dreck ihres (wenn auch nur imaginären) Hundes
zu entfernen haben.
Hemmt Karrierechancen
Läuft doch eine solche Ankündigung der Karrierechancen der sogenannten „Waste Wat-
chers“, im Volksmund auch „Hundstrimmerl-Sheriffs“ genannt, zuwider. Wie sollen denn
die vom Fleiß geplagten Sauberkeitskontrolleure Geld einbringen, wenn die bösen Hunde-
besitzer schon im Vorfeld gewarnt werden.
Wird mit Steuergeld bezahlt
Das erstaunlichste an diesem Werbespot ist dass dieser, wie könnte es denn anders sein,
vom Steuerzahler bezahlt wird. Die Roten Rathausverantwortlichen greifen ganz ungeniert
in den Steuertopf und finanzieren damit einen unsinnigen Werbespot, der via Äther kund
getan wird.
Warum dieser Werbespot unsinnig ist? Haben Sie schon jemals eine Radiowerbung der Poli-
zei gehört bei der Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie Ihr Auto nicht im Halteverbot abstellen
sollen, weil dieses Vergehen 21,- Euro kostet.
Die Summe der Dinge
Was wollen wir mit diesem (un)politischen Beitrag zum Ausdruck bringen wollen. Die Kaltblütig-
keit oder Dummheit, mit welcher sich manche Rathaussozis an öffentlichen Gelder bedienen,
um dieses für Unsinnigkeiten beim Fenster rauszuschmeißen.
Es sind die Summe der Dinge, welche die Wähler immer mehr dazu veranlassen der SPÖ den
Rücken zu kehren und ihnen dann Wahlniederlagen bescheren, wie dies am vergangenen
Sonntag zu sehen war.
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2010-03-15
Was wäre, wenn ein Pleitier Geld verschenken würde?
Stellen Sie sich vor, ein Mensch der schwer verschuldet ist und vor der Pleite steht, würde
Geld verschenken welches ihm gar nicht gehört. Was würde mit diesem wohl passieren?
Im günstigsten Fall würde er besachwaltert werden und wenn dieser Mensch ein Unter-
nehmer wäre und diese Gelder aus einem aufgenommenen Kredit verschenken würde,
müßte er mit einem Strafverfahren wegen vorsätzlicher Krida rechnen.
Da macht sich ein Herr Uwe Scheuch wohl keine Gedanken darüber, denn in Kärnten dürf-
ten die Uhren wohl anders ticken. Das Bundesland Kärnten ist mit 2,2 Mrd Euro verschuldet
und eigentlich pleite.
Vorerst 6.000 Anspruchsberechtigte
Trotz dieser angespannten Situation verteilt Scheuch ungeniert Gelder, die ihm nicht gehören.
Wie in der gestrigen ZIB zu vernehmen war, erhält jeder Jugendliche in Kärnten, der im Jahr
1991 geboren ist, ab 1.Jänner 2010 den sogenannten „Führerschein-Tausender.“
Edle Motive?
Genau gesagt, nennt sich dieser Geldsegen „Jugendstartgeld“ und soll für die Finanzierung
des Führerscheins, Wohnung oder Ausbildung dienen. An und für sich eine gute Sache, wenn
nicht die Motive des Herrn Scheuch augenscheinlich ganz wo anders liegen würden.
Nach dem politischen Umsturz innerhalb des BZÖ, hat auch ein Herr Scheuch mitbekommen
dass innerhalb der orangen Wählerschaft heftiger Unmut entstanden ist. Da hat es auch nichts
genützt, dass Dörfler noch schnell einige Hunderter an alte Weiblein verschenkte.
Nur Lebende können wählen
Ausserdem weiß man ja nicht, ob die betagten Herrschaften bei der nächsten Wahl überhaupt
noch leben. Um mit der, auf wackligen Beinen stehenden FPK bei der nächsten Wahl punkten
zu können, muß man eben präventiv einige Vorwahlzuckerl unters Volk streuen.
Jugendliche Euphorie
Da sind die 19-Jährigen genau das geeignete Klientel, denn in ihrer Euphorie werden sie sich
kaum sonderlich Gedanken über die finanzielle Lage ihres Bundeslandes machen. Den Jugend
-lichen kann kein Vorwurf gemacht werden, denn die Meisten haben naturgemäß ganz anderes
zu tun, als sich mit der politischen und finanziellen Lage von Kärnten auseinanderzusetzen.
Allerdings wird es auch für sie ein böses Erwachen geben, wenn sie merken das die tausend
Euro kein Geschenk waren und sie dieses Geld mit Zinseszinsen zurückbezahlen werden müs-
sen.
Kostenloser Rat
Dem Herrn Scheuch vom FPK wollen wir einen kleinen Tip geben. Sollte der „Führerschein-
Tausender“, den er sicherlich als eingelöstes Wahlversprechen verkaufen wird, dem FPK
nicht den erwarteten Wählerzuwachs bringen, sollte er sich vielleicht an dieses „Unternehmen“
wenden.
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2009-12-30
Grüne Nichtrauchersheriffs
Auch die GRÜNEN wollen nun beim Thema „Nichtraucherschutz“ mitmischen. Seitdem der
ehemalige kettenrauchende Parteischef A. Van Der Bellen in Pension ist, fällt es auch leichter
die Anliegen der Nichtraucher zu vertreten.
Da den grünen Parteigenossen die momentane Raucher-Nichtraucherregelung in den heim-
ischen Lokalen nicht gefällt, fordern sie für die Gastronomie ein komplettes Rauchverbot. Viel-
leicht kommt es noch soweit, dass sie sich dem „Rauchersheriff Dietmar Erlacher“ anschliessen.
Grüne Spezialisten
Auf der Webseite „favoriten.gruene.at “ stellen selbsternannte Spezialisten fest, was ohnehin
ein jeder Mensch weiß. Das Rauchen eine Sucht ist, die Gesundheit der Raucher gefährdet,
das Rauchen Lungenkrebs verursacht, usw., usw. Sie meinen auch, dass viele Lokalbesitzer
ums Geschäft bangen, falls sie ihren Gästen das Rauchen verbieten.
Momentane Situation ist O.K.
Wir finden die momentane Regelung mit Raucher und Nichtraucherlokalen eigentlich in Ord-
nung. So kann sich jeder Konsument aussuchen, welches Lokal er besuchen will. Auch für die
Lokalbetreiber ist es optimal, da sie wählen können, ob sie ihren Gästen das Rauchen erlauben
oder verbieten wollen.
In Lokalen ab einer gewissen Grössenordnung, sind ohnehin räumliche Trennungen vorge-
schrieben. Das ist den GRÜNEN aber zuwenig, den sie meinen dass ohne Strafmassnahmen
und mehrmalige Kontrollen, das Rauchverbotsgesetz keinen Erfolg bringen wird.
GRÜNE sind besorgt
An und für sich wäre dieses Thema nicht wirklich aufregend, wenn da nicht folgender Aspekt
wäre. Da setzt sich eine Partei für ein absolutes Rauchverbot ein, da sie sich um die Gesund-
heit der Bevölkerung sorgt.
Drogenfreigabe
Die selbe Partei plädiert aber bereits seit Jahren, für die Freigabe von „leichten“ Drogen
wie Haschisch und Marihuana. Das Nikotin ein schädlicher Giftstoff ist, ist unbestritten.
Aber Nikotin macht im Gegenteil zu Haschisch und Marihuana nicht „stoned“.
Ein Zigarettenraucher ist nach dem Genuss einer Zigarette nicht geistig umnebelt, was man
ja von einem Jointraucher nicht behaupten kann. Aber vielleicht ist die Stratgegie Zigarette
„nein“, Joint „ja“ von den GRÜNEN beabsichtigt.
Möglicherweise in der Wahlkabine optimal
In Zeiten wo die GRÜNEN einen permanenten Stimmenverlust erleiden, ist es vielleicht
besser wenn der Wähler in der Wahlkabine nicht ganz nüchtern ist, um so manche erstaun-
lichen Wahlversprechen der Grünen Fraktion zu glauben.
Aber lassen wir einmal den Sarkasmus sein. Eines steht mit Sicherheit fest, keine Partei
hat zur Zeit in dieser Angelegenheit, mehr an Doppelmoral zu bieten.
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2009-12-05
Gerichtliche Sonderbehandlung
Anfang März dieses Jahres haben wir nachfolgenden Beitrag über die Sonderbehandlung
des deutschen Politikers Dieter Althaus, vor einem österreichischen Gericht geschrieben.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=128;manche-sind-gleicher&catid=1;erstaunliches
Althaus verschuldete in der Steiermark einen Schiunfall, welcher den Tod einer 41-jährigen
slowakischen Staatbürgerin zur Folge hatte. An und für sich ein tragisches Ereignis, dass
aber jeden passieren kann.
Was aber dann passierte war in der Tat erstaunlich. Althaus musste nicht einmal vor Gericht
erscheinen, da er sich angeblich ohnehin nicht mehr genau an den Unfallvorhergang erinnern
konnte.
Devotes Bezirksgericht Irdning
Er wurde in einem „Eilverfahren“ vom BG Irdning, wegen fahrlässiger Tötung zu einer
Strafe von 33.000,- Euro und einem Schmerzensgeld von 5.000,- Euro verurteilt. Ein
„Klacks“ für den betuchten Politker Dieter Althaus.
Da war die Justiz wohl irgendjemanden sehr hörig, den Althaus gehört der CDU an und
diese ist die deutsche Schwesternpartei der ÖVP. Außerdem stand in Deutschland der
Wahlkampf für die Landtagswahlen vor der Türe.
Kein Interesse an der Öffentlichkeit
Da der Ministerpräsidenten von Thüringen, Dieter Althaus der Spitzenkanditat der CDU
war, wollte man offensichtlich einen öffentlichen Prozess verhindern. Da nützte selbst
der von der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Gheneff-Rami eingebrachte Antrag auf Wieder-
aufnahme des Althaus-Verfahrens wegen schwerer Prozessmängel nichts.
Dieser wurde durch die Generalprokuratur beim Obersten Gerichtshof, in einer Rekord-
zeit von 2 Wochen abgelehnt. Erstaunlich wie schnell die „unabhängige“ Justiz im Falle
eines Politikers agieren kann, wenn es zu dessen Vorteil ist.
Ablehnung der Zweiklassengesellschaft
Hatte man nun in der Politik geglaubt, mit dieser Vorgehensweise eine „gmahte Wies´n“
erreicht zu haben, ging der Schuss nach hinten los. Die deutschen Wähler(innen) erteilten
Althaus eine kräftige Abfuhr, denn diesen dürfte der nicht stattgefundene Prozess noch
in guter Erinnerung gewesen sein.
Wir finden das prima, wie sich die deutschen Wähler(innen) verhalten haben. Es macht zwar
den Schaden der durch Althaus verursacht wurde nicht wieder gut, aber das Wählervolk hat
eindrucksvoll bewiesen was es von der Zweiklassengesellschaft hält.
Die CDU stürzte massiv in der Wähler(innen)gunst ab und landete bei 31,2 Prozent und
benötigt daher erstmals seit zehn Jahren, wieder einen Koalitionspartner um weiter regieren
zu können.
Rücktritt
Eines muss man jedoch Dieter Althaus zu Gute halten. Auch wenn sicherlich sanfter Druck
auf ihn ausgeübt wurde, zog er aus diesem Wahldebakel seine Konsequenzen. Er trat als
Ministerpräsident des Freistaats Thüringen und als Landesvorsitzender der CDU Thüringen
mit sofortiger Wirkung zurück. Von diesem Verhalten könnte sich so mancher öster-
reichischer Politiker ein „Scheibchen“ abschneiden.
Frau Bandion-Ortner denkt nach
Für uns bedeutet dieses niederschmetternde Wahlergebnis, auch eine indirekte Abfuhr an die
österreichische Justiz. Aber das wird sicherlich nicht die erste Sorge der Justizministerin sein,
sondern wir tippen eher darauf, dass sie sich ihren Kopf darüber zerbricht, wie man zu einer
Sondergenehmigung für die Benutzung von Busspuren kommt.
Stauni
2009-09-04
Hitlergruß zum Empfang
Was sich heute bei den Gedenkfeierlichkeiten im ehemaligen Konzentrationslager Ebensee
zugetragen hat, sind offensichtlich Auswirkungen auf die zu tolerante Einstellung gegen-
über dem rechten Lager in Österreich.
Besucher und Gäste wurden von einem Trupp Ewiggestriger mit Naziparolen und Hitlergruß
empfangen.
„FRAU“ Rudas übt sich in Polemik
Wenn nun SPÖ-Jungstar Rudas lautstark den Slogan „Wehret den Anfängen“ ausruft, muß
man ihr entgegenhalten, dass sie dazu bereits in der vergangenen Woche ausreichend
Möglichkeit gehabt hätte.
Da fand nämlich unter Polizeischutz eine Kranzniederlegung einer Gruppe Burschen-
schafter am Heldenplatz statt. Das Ganze hatte natürlich nichts mit einem Betrauern
der deutschen Niederlage zu tun, sondern war angeblich eine Ehrung der Toten auf allen
Seiten.
Hier hätte Frau Rudas bereits abwehrend eingreifen und beim Landeshauptmann von Wien
intervenieren können, eine solche Veranstaltung zu untersagen.
Aber Frau Rudas scheint zur Zeit andere Sorgen zu haben, nämlich ob sie sich als „Mädl“
bezeichnen lassen muß.
Ihre Aussage, dass es nun am österreichischen Rechtsstaat liege, sich gegen derartige
Angriffe auf Demokratie und Frieden zur Wehr zu setzen, klingt eher wie Polemik.
Durch Werbung beflügelt ?
Auch die von der FPÖ betriebene Wahlwerbung „Abendland in Christenhand“ wird auf
kranke Typen wie in Ebensee nicht gerade entmutigend wirken.
Wahrscheinlich dachten sie sich, wenn im Moment keine Islamisten zur Hand sind, nehmen
wir halt wieder die Juden.
Auch die Verprügelung von Antifaschisten in Linz durch die Polizei, wird das Selbst-
vertrauen dieser Typen stärken. Nach dem Motto je weiter rechts, desto sicherer, werden
sie sicher zu neuen Taten inspiriert.
Man darf auf die Reaktion der „Heimatpartei“ FPÖ gespannt sein, wie sie sich zu diesem
Vorfall äußern wird, falls es überhaupt zu einer Stellungsnahme kommt, denn man könnte
sich ja eventuelle Wähler vergraulen.
Stauni
2009-05-10
Strache demaskiert sich selbst
Das uns Politiker das „Blaue“ vom Himmel versprechen und das sich diese nach einiger
Zeit nicht mehr an ihre Versprechungen erinnern können, wissen wir bereits längst.
Aber einen derart raschen ideologischen Kurswechsel, wie ihn jetzt H.C. Strache
durchführte ist neu. Aus seinem noch vor kurzen politischen Erzrivalen, dem töd-
lich verunglückten Jörg Haider, wurde ein „Erbe einer Legende“ das es von der FPÖ
zu wahren gilt.
Faymann durchschaute Strache
Haben wir in unserem Beitrag „KOALITION DER VERLIERER“ (Archiv 11/08) den jetztigen
Bundeskanzler Werner Faymann politische Präpotenz unterstellt, müssen wir uns jetzt
selbst korrigieren.
Während Strache noch im Wahlkampf eine politische Geradlinigkeit demonstrierte
und wahrscheinlich viele seiner Wähler darauf hineingefallen sind, hatte ihn Faymann
schon längst durchschaut.Vermutlich wird auch das einer der Gründe gewesen sein, daß
Faymann sagte: „Mit einem Herrn Strache nicht !“
Aber lesen Sie selbst die chronologische Folge des Wendehalsmanövers von H.C. Strache.
Fernsehduell am 22.08.2008
Die freundliche Anrede „Heinz-Christian“ verbat sich der FPÖ-Chef, er wollte von Jörg
Haider nicht gedutzt werden. Man sei seit 2005 wieder per Sie, hielt Strache gleich
zu Beginn fest.
Haiders Angebot einer Kooperation nach der Wahl wurde von Strache sofort in der Luft
zerbröselt. Von dieser „Anbiederung“ des BZÖ-Chefs wollte der FPÖ-Chef absolut nichts
wissen.
Strache warf Haider vor, er sehe die Politik immer aus der selbstverliebten Brille des
Narzissmus. Dann zitierte er seinen ehemaligen Parteifreund Ewald Stadler, der nun für
das BZÖ kandidiert: Von den „widerlichen Vertretern der Freimaurer“ beim BZÖ habe dieser
gesprochen und von den „warmen Brüdern in der Disco„, bei denen Haider einkehre.
Auf die abschließende Frage, ob er eine Zusammenarbeit mit dem BZÖ nach der Wahl aus-
schließe, antwortete Strache: „Ja, definitiv.“ Die Österreicher hätten die Frotzeleien
satt, auch jene des „Herrn Haider„, der auch nur ein „Altpolitiker“ und ein „Chamäleon„
sei.
Zum Abschluss überreichte Strache ein Modell eines Rückgrats an Haider. Dieser konnte
über das nicht lachen, sondern wirkte darüber offensichtlich verärgert.
Soviel zur Meinung des Herrn H.C. Strache über seinen politischen Gegner Jörg Haider,
am 22.August 2008 in einer öffentlichen Disskusion im ORF.
„Wahlsiegerrede“ am 28.09.2008
Heinz-Christian Strache (FPÖ): „…. Wir haben nicht nur alle Wahlziele klar erreicht,
sondern bei weitem übersprungen. Wir haben als erstes Wahlziel gehabt, die Verfassungs-
mehrheit von SPö und ÖVP zu brechen ist gelungen. Wir haben unser Wahlziel bei 15% und
je höher desto besser auch drittstärkste Kraft vor den Grünen auch eindeutig erreicht
und übersprungen. Daher wir sind heute der Wahlsieger des Abends und freuen uns auch
darüber, über das große Vertrauen, dass uns die Österreicherinnen und Österreicher ent-
gegengebracht haben……. eine Wiedervereinigung mit dem BZÖ schliesse er aus, weil es
sich um völlig verschiedene Parteien handelt.
Soviel zur öffentlichen Aussage über den Wahlausgang und zu seiner Ansicht zum BZÖ,
am 28.September 2008, ebenfalls im ORF.
Klagenfurt am 18.Jänner 2009
In der von 1.200 FPÖ-Anhängern gefüllten Wörtherseehalle, hielt die FPÖ ihr blaues Neu-
jahrstreffen ab. Der Ort war gut gewählt, den hofft man in den blauen Reihen, Stimmen aus
dem führungslosen BZÖ-Teich fischen zu können.
Gegen Ende seiner gut eineinhalbstündigen Rede beschwor Strache den Geist Jörg Haiders
und forderte erneut, auf die „Persönlichkeit Claudia Haider“ nicht zu verzichten.
Er sei der Meinung, daß Claudia Haider Landtagspräsidentin oder Sozialreferentin werden
sollte.
Weiters kritisierte er all Jene, die jetzt Haiders Witwe in diesen schwierigen Zeit allein
im Regen stehen gelassen haben.
Weiters sehe sich die FPÖ als der wahre Hort des dritten Lagers, als „soziale Heimatpartei“
und werde Haiders Erbe wahren. Denn: „Jörgs geistige und körperliche Arbeit darf nicht um-
sonst gewesen sein.“
Drehen nach dem Wind
Das der Tod ihres Mannes für Claudia Haider sicherlich eine für sie schwere Zeit ausgelöst
hat ist klar, aber warum kümmert sich auf einmal Strache so rührend darum ?
Weil für ihn in Kärnten weitaus schwierigere Zeiten sind. Denn die FPÖ hält dort bei 2 %
und kann nicht einmal in den Landtag einziehen. Also schnell ein bischen Erbschleichen um
ein paar BZÖ-Stimmen zu erhaschen.
Auch darf Haiders geistige und körperliche Arbeit auf einmal nicht umsonst gewesen sein.
Über Haiders Arbeit aber war Strache vor einem halben Jahr noch ganz anderer Meinung,
wenn man sich das Fernsehduell vom 22.08.2008 ansieht.
Das Angebot einer Zusammenarbeit mit Haider lehnte er als „Anbiederung“ ab.
Welchen Ausdruck sollte man für das jetzt verwenden, was Strache hier abzieht nur um einen
politischen Vorteil zu ergattern.
Wir sind es gewohnt, daß sich Politiker gerne nach dem Wind drehen. Bei H.C. Strache genügt
aber offensichtlich bereits ein schwaches Lüfterl.
Man kann nur hoffen, daß ihm die Wähler sein Wendehalsmanöver mit einem massiven Stimmen-
verlust danken.
Stauni