Ärztekammer Wien: Hacker-Vorstoß zu Berufsverbot ist inakzeptabel

Das wird Situation in Wiener Spitälern weiter verschärfen

Die Ankündigung von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Spitalsärztinnen und -ärzten zukünftig Nebenbeschäftigungen im wahlärztlichen Bereich zu verbieten, ist für die Ärztekammer für Wien nicht nachvollziehbar und völlig inakzeptabel.

„Der Vorschlag des Stadtrates ist reine Showpolitik auf dem Rücken der Wienerinnen und Wiener. Nun im Wahlkampf mit arbeitnehmerfeindlichen Verboten zu drohen, widerspricht auch jeglichen Grundsätzen einer arbeitnehmerfreundlichen Politik. Eine erzwungene Einschränkung der Berufsfreiheit wird noch mehr Ärztinnen und Ärzte für immer von den Spitälern wegtreiben. Viele werden ihren Job im Krankenhaus aufgeben. Das wird die Situation in unseren Gesundheitseinrichtungen nochmals massiv verschärfen und die Leittragenden werden wieder die Patientinnen und Patienten sein“, sagt Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer.

Bereits jetzt wartet man beispielsweise in Wien schon mehr als sechs Monate auf eine HNO-Operation. Die Ärztekammer für Wien appelliert daher an den Gesundheitsstadtrat, rasch in Gespräche zu treten und fordert ihn auf, seinen überhasteten und unüberlegten Vorstoß zu überdenken.

Die Ärztekammer vertritt den Standpunkt, statt mit Verboten noch mehr Ärztinnen und Ärzte für Wiens Spitäler zu verlieren und die Versorgung der Bevölkerung zu gefährden, braucht es jetzt Wege und Konzepte, die ein solidarisches Gesundheitssystem langfristig absichern und die Arbeitsbedingungen der Ärztinnen und Ärzte verbessern. Jedenfalls stünde man mit konstruktiven Vorschlägen zu raschen Verhandlungen bereit.

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FPÖ-Belakowitsch: „SPÖ entpuppt sich einmal mehr als Rückschrittspartei“


Die FPÖ-Sozialsprecherin über den Reformunwillen der SPÖ

 

„Während sich die Österreichische Bundesregierung um den Patienten sorgt, in dem sie eine neue Struktur mit gleichen Leistungen für die Beiträge der Versicherten schafft und somit ein effizientes, modernes und sicheres System der Gesundheitsvorsorge erstellt, fällt der SPÖ als Rückschrittspartei nichts anderes ein, als mit einer Klage gegen diese Reform zu drohen. Peinlicher kann man Politik eigentlich nicht mehr gestalten“, zeigte sich die FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch über den Reformunwillen der SPÖ erstaunt.

 

„Monatelange Wartezeiten, Privatinstitute an jeder Ecke, die Flucht der Patienten in Privatordinationen und Selbstbehalte für kleinste Leistungen – das ist die SPÖ-Gesundheitsstrategie der letzten Jahrzehnte. Man muss fast meinen, dass das ‚S‘ in SPÖ eine andere Bedeutung als ‚Sozial‘ hat, denn die SPÖ-Minister im Gesundheits- und Sozialressort haben unser Gesundheitssystem an die Wand gefahren und ein Netzwerk für ‚Sesselkleber und Pfründe‘ geschaffen, in dem sich die roten Bonzen bestens versorgt fühlen. Diese so heile Welt droht nun zu Gunsten der Versorgung der Versicherten zusammenzubrechen – die Panik ist so vorhersehbar, das Wahlverhalten aber auch“, so Belakowitsch.

 

„Unser Gesundheitssystem wurde aber nicht für rote Politkommissare, sondern für Patienten geschaffen und diese verdienen eine optimale Versorgung“, betonte Belakowitsch und weiter: „Wie das ‚Amen im Gebet‘ war es zu erwarten, dass nun willfährige Funktionäre aus dem Daseinsschatten steigen, um gegen die geplante Reform zu wettern. Die SPÖ entpuppt sich einmal mehr als Rückschritts- denn als Fortschrittspartei und vom Bürger auf der Straße hat sie sich längst abgewandt. Das Einzige, was dieser Partei noch wichtig ist, sind Posten und Pfründe für ihre Bonzen und Funktionäre“. (Quelle: APA/OTS)

 

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2018-09-18


Wilhelminenspital-Skandal als Sinnbild roter Inkompetenz


FPÖ stellt Anfragen und Anträge, um die Situation für Patienten zu verbessern

 

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Fotos: © erstaunlich.at

 

Die Liste, welche das Chaos in Wiens KAV-Spitälern beschreibt, ist schier endlos. Das Beispiel `Wilhelminenspital´ veranschaulicht an nur einem einzigen Standort die geballte Inkompetenz der SPÖ in Sachen Gesundheitspolitik.  Das Wilhelminenspital soll bei vollem Betrieb neu errichtet werden.  Die veralteten Pavillons sollen einem Zentralgebäude weichen. Der Abschluss der Bauarbeiten wurde jetzt von 2024 auf 2030 verschoben, über die Kosten weiß die Stadt wohl selbst nicht Bescheid – Zahlen konnten nicht genannt werden.

 

Angeblich war im Wilhelminenspital eine physikalische Abteilung zur Förderung der Rehabilitation geplant, die mit EU-Förderungen errichtet werden hätte sollen. Dieses Projekt soll an der ehemaligen SPÖ-Stadträtin Sonja Wehsely gescheitert sein.  Weil das neue OP-Zentrum frühestens 2023 fertiggestellt sein könnte, müssen Operationen in einer angemieteten Containerlandschaft durchgeführt werden.  Hier kommt es immer wieder zu Schäden, die Kosten für Mieten und Reparaturen explodieren dementsprechend.

 

Der Hubschrauberlandeplatz konnte erst mit erheblicher Verzögerung eröffnet werden, da er direkt über einem Sauerstoff-Lager geplant war.  Ein geplanter 70 Meter hoher Schornstein ließ die Anrainer auf die Barrikaden gehen, denn auf dem Areal des Wilhelminenspitals war auch ein neues Heizwerk der Fernwärme geplant.  All diese Missstände wirken sich natürlich auf die Primäraufgabe eines Spitals, die Versorgung von Patienten aus.  Schon unter dem mittlerweile entlassenen KAV-Chef Janßen schlugen Ärzte Alarm und erstatteten Gefährdungsanzeige.  Der Grund war Personalmangel, der zu Unterversorgung, Gangbetten und daher zu einer Gefährdung der Patienten führe.

 

Zu guter Letzt ist die Stadt nicht in der Lage, die Mentalitätsprobleme, die sie sich aufgrund ihrer Willkommenskultur selbst eingebrockt hat, in den Griff zu kriegen. Im Wilhelminenspital kam es von Jänner bis April 2017 zu zahlreichen gewalttätigen Vorfällen mit aggressiven Patienten.  18 Schlägereien, acht Angriffe mit Fußtritten gegen das Personal, Biss- und Würgeattacken, 38 Patienten rasteten wegen der langen Wartezeit aus.  Das Personal klagt über tägliche Beschimpfungen, Missachtungen der Hausordnung und leichten bis schweren Insultierungen durch Patienten und Besucher.

 

Der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, bereitet aktuell mit dem Ottakringer FPÖ-Klubobmann Georg Heinreichsberger ein Anfragen- und Antragspaket vor, welches die Missstände im Wilhelminenspital klären und letztendlich die katastrophalen Zustände für die Patienten verbessern soll.

 

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2017-09-29


Schonfrist für Frauenberger ist vorbei


Stundenlange Ambulanz-Wartezeiten sind Verhöhnung der Patienten

 


 


Genau auf den Tag vor drei Monaten wurde Sandra Frauenberger als Nachfolgerin der Chaos-Gesundheitsstadt Sonja Wehsely genannt.  In den letzten drei Monaten hat sich an den Missständen in Wien nichts verbessert.  Die Schonfrist für Frauenberger ist jetzt vorbei und die Stadträtin sollte endlich Handeln.

 

Die aktuellen Berichte über stundenlange Wartezeiten in Wiener KAV-Spitalsambulanzen im heutigen ORF-Radio beweisen, dass sich auch mit Frauenberger am Ruder nichts verbessert hat.  Es kann nicht sein, dass Wiener KAV-Spitäler jedes Mal von Ferien, einer Grippewelle oder vorhergesagten Wetterspitzen kalt erwischt werden und die Patienten unter der Unfähigkeit, Dienstpläne entsprechend zu organisieren, leiden müssen.  Das ist einer Millionenstadt wie Wien unwürdig.

 

Der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang, fordert Frauenberger auf, die elendslange Liste der Verfehlungen im Wiener Gesundheitssystem abzuarbeiten und die Missstände zu beseitigen.  Probleme wie Gangbetten, monatelange Wartezeiten auf dringende Operationen, überfüllte Wartesäle und fehlende Ärzte – nicht zuletzt wegen fehlender Wertschätzung – sind nach wie vor nicht bewältigt und es gibt keine Konzepte, die Verbesserung versprechen. „Wenn sich die SPÖ-Wien bei der Beseitigung der Wehsely-Missstände weiterhin so unfähig anstellt, könnte man zu dem Schluss kommen, sie sei es wirklich“, so der FPÖ-Politiker.

 

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2017-04-20

In eigener Sache


Sehr geehrte User(innen)!

Im Monat Juni 2013 kommt es aus organisatorischen Gründen (Urlaubszeit) zu längeren
Wartezeiten  für  das  Freischalten  der  Postings  nicht  angemeldeter  User(innen).  Wir
ersuchen um Verständnis. Für all jene die es besonders eilig haben und permanent um
Freischaltung  urgieren  ein  kleiner  Rat:   Einfach auf der Webseite  www.erstaunlich.at
anmelden und die Postings schalten sich von selbst frei.
MfG
Die Redaktion
2013-06-07
 

Anti-Autofahrerclub


Gestiegene Lebensqualität bei minus 15 Grad

Wir haben uns schon einige Male mit den Publikationen des grünnahen Verkehrsclubs
Österreich (VCÖ) beschäftigt.   Falsche oder widersprüchliche Angaben sind in dessen
Pamphleten offenbar an der Tagesordnung.
Im Beitrag auf der Webseite des VCÖ versucht dessen Autor mit hanebüchenen und
nicht  nachvollziehbaren Argumenten,  den geneigten  Leser(innen) die rotgrüne Ab-
zocke der Wiener Parkraumbewirtschaftung schmackhaft zu machen.
So  ist man beim  VCÖ doch tatsächlich der Meinung,  dass sich die Parkraumbewirt-
schaftung in Wien bewährt habe, weil dadurch die Wiener(innen) immer seltener mit
dem Auto fahren.  Dieses Argument ist für uns nicht nachvollziehbar.   Es entspricht
vielmehr der Wahrheit,  dass dieser Umstand den enorm gestiegenen Treibstoffprei-
sen zuzuschreiben ist.
Die große Mehrheit der Wege, nämlich 71 Prozent, wird mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln,  zu Fuß  oder  mit  dem Fahrrad zurückgelegt.   Das bedeutet  eine  gestiegene
Lebensqualität,  so  die  Aussage  beim  VCÖ.   Nun,  wenn die  Gehzeit zu den  Öffi-
Stationen und das endlose Warten  (wegen regelmäßiger erheblicher Verspätungen)
auf  Bus oder Bim bei  minus 15 Grad  (wie in diesem Winter),  sowie bei Regen- und
Schneefall als gestiegene Lebensqualität betrachtet werden kann, dann hat der VCÖ
recht.
Sicherlich bedeutet es auch eine gestiegene Lebensqualität, wenn der Wochenend-
einkauf  im Supermarkt für eine  vierköpfige Familie  mit dem Fahrrad durchgeführt
wird. Scheinbar verspürt man beim VCÖ eine gewisse sadistische Ader, wenn dieser
versucht,  der Bevölkerung eine Verschlechterung als gestiegene Lebensqualität zu
verkaufen.

Gestiegene Umweltbelastung

Interessant ist auch die Aussage, dass die Parkraumbewirtschaftung nicht nur der
Bevölkerung sondern auch der Wirtschaft zu Gute kommen soll. Offenbar scheint
es  dem  VCÖ entgangen zu sein,  dass immer mehr  Betriebe aus Wien  absiedeln
und  sich  in den nahen  Industriezentren des benachbarten Bundeslandes Nieder-
österreich niederlassen.
Dadurch  müssen  die  Wiener(innen) die  in  diesen  Betrieben arbeiten mitsiedeln,
was naturgemäß eine längere Wegzeit zum Arbeitsplatz beinhaltet.   Das bedeutet
in  Folge,  dass mit dem Auto längere Strecken zurückgelegt werden.  Das  wieder-
um bedeutet eine vermehrte Umweltbelastung, da mehr Schadstoffe ausgestoßen
werden.
Aus den obig angeführten Gründen führt sich die Aussage des VCÖ, dass die Park-
raumbewirtschaftung  ökonomisch vernünftig sei und die  Luftqualität verbessere,
selbst ad absurdum.
Der  VCÖ  schreibt  der  Parkraumbewirtschaftung  auch zu,  dass durch diese das
Falschparken  um rund 80 Prozent abgenommen   habe und dadurch der Verkehr
nicht  mehr  behindert  werde.   Ein derart  unsinniges  Argument haben wir selten
gelesen, denn was hat Falschparken mit der Parkraumbewirtschaftung zu tun. Wir
sehen  dies  sogar  gegenteilig,  denn nicht immer hat  ein(e)  Autofahrer(in)  einen
Kurzparkschein  zur Hand und stellt das Auto quasi vorschriftwidrig ab.  Das erhöht
wiederum die Einnahmen der Stadt Wien, mittels ihrer zahlreich schwadronierenden
Parksheriffs.

Mehr abgestellte Autos und dennoch mehr Parkplätze?

Am  erstaunlichsten finden wir jedoch die Argumentation,  dass einerseits durch die
Parkraumbewirtschaftung  mehr  Parkplätze  vorhanden  sind  und  anderseits  die
Wiener(innen) ihr Mobilitätsverhalten dahingehend veränderten, dass sie ihre Autos
weit weniger benützen.
Sofern  die Autos nicht in die  Wohnungen mitgenommen oder im Kellerabteil abge-
stellt  werden,  ist diese VCÖ-Aussage völlig widersprüchlich.  Ein Auto das nicht zur
Fahrt  benützt  wird  muss  zwangsläufig geparkt werden.   Also fragen wir uns,  wie
durch die Nichtbenützung von Autos mehr Parkraum entstehen soll?  Offenbar hat
man beim VCÖ nicht viel nachgedacht als man ein derartiges Argument ins Rennen
brachte.
Für uns ist die Parkraumbewirtschaftung ein reines Abkassieren bei der Wiener Be-
völkerung und hat nichts mit einer Verbesserung der Lebensqualität zu tun.   Eine
Frage hätten wir allerdings an den VCÖ. Warum nennt sich dieser Verein eigentlich
Verkehrsclub Österreich?   Wäre da nicht der Name  „Anti-Autofahrerclub“  an-
gebrachter?
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2012-03-09
 

Erstaunliche Geschäftsidee

 

Wintereinbruch

Welcher Autofahrer kennt das nicht. Die ersten Schneeflocken fallen und auf einmal
pressiert es die Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. In dieser Situation kommen
jedoch fast alle Pkw-Besitzer auf diese Idee.

Lange Wartezeiten

Die Folge von diesem gleichzeitigen Gedankengang, sind endlose Wartezeiten bei den
Reifenschustern. Abgesehen vom Zeitverlust löhnt man bei diesen Betrieben immerhin
ca. 15,- Euro pro umgesteckten und gewuchteten  Reifen.

Mobiler Reifenschuster

Das brachte den 41-jährigen Motorradrennfahrer Hans Kral, im Vorjahr auf eine erstaun-
liche Geschäftsidee. Er baute in seinen Bus, den er im Sommer für die Motorradrennen
benötigt, eine Reifenwerkstatt ein.
 
Krals Dienstfahrzeug im Sommer                              Vorm Winter wird umgestiegen
Vom Stromaggregat bis zur Wuchtmaschine ist alles vorhanden was für einen solchen
Betrieb notwendig ist.  Der Unterschied zwischen dem Betrieb von Kral und den her-
kömmlichen Reifenfachbetrieben ist jener, dass der Kunde zum Reifenumstecken nirgends
hinfahren muss.
Der Bus ist wie eine Reifenwerkstatt ausgestattet
Der Betrieb kommt nämlich zum Kunden und während dieser gemütlich im warmen
Wohnzimmer sitzt, erledigt Kral die Arbeit am Pkw. Auch die Preise sind moderat, denn
durchschnittlich 14,- Euro pro  umgesteckten und gewuchteten  Reifen, sind branchenüblich.

 Servicetest

Als wir von diesem Unternehmen gehört haben, fanden wir diese Geschäftsidee im positiven
Sinne erstaunlich. Da wir uns vom Service des Hans Kral überzeugen wollten, haben wir die
Gelegenheit am Schopf gepackt, um am Redaktions-Dienstwagen einen Reifenwechsel
durchführen zu lassen.

Sohn Thomas packt fleissig mit an                         Autor schrieb derweil einen Beitrag
Wir waren mit der Dienstleistung der Krals wirklich zufrieden und da uns die Geschäfts-
idee des Mannes außerordentlich gut gefallen hat, haben wir diesen Beitrag verfasst.
Wenn Sie sich genauer über den Service von Hans Kral informieren wollen, dann klicken
Sie hier: „Reifen-Jet“ 
Stauni
  
2009-10-21
  

Inhalts-Ende

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