FPÖ-Chef Kickl wurde Opfer von Betrügern

Kriminelle verwenden Namen und Bild von Kickl für Betrug

Nicht nur Armin Wolf, Günter Jauch oder Dieter Bohlen (um nur einige Namen zu nennen) hat es erwischt, sondern nun auch den FPÖ-Chef Herbert Kickl.  Nun ist auch er zum Opfer von Betrügern geworden, die rasche Gewinne durch Investitionen in eine „Tradingsoftware“ für Kryptowährungen versprechen.  Die Verwendung von Prominenten soll bei den zukünftigen Betrugsopfern Vertrauen erwecken. Dazu wird noch das Logo von bekannten Zeitungen verwendet.

Der Grundtenor ist, dass alle Personen die mitmachen jetzt reich werden können und das mit nur einer 250,- Euro Einzahlung. Derartige Werbung wird mit betrügerischer Absicht auf Facebook geschaltet.  Dass dies ohne Wissen, geschweige denn der Zustimmung von den missbrauchten Prominenten und ohne Erlaubnis bezüglich Bild und Markenrechten von den Medienhäusern geschieht, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Den geprellten Anlegern werden fiktive Gewinne vorgegaukelt und damit verleitet, noch mehr Geld einzuzahlen. Beantragt man die Auszahlung seines „Gewinnes“ (was ohne Probleme versprochen wird), wird plötzlich eine Art Liquiditätsgebühr im Voraus fällig, damit der Betrag ausbezahlt werden könne oder es sind separate Bank- oder Servicegebühren, in der Höhe bis mehreren tausend Euro zu bezahlen.  Da nun die meisten Opfer instinktiv einen Betrug wittern, tätigen sie die geforderten Zahlungen nicht.  Natürlich ist auch das bereits einbezahlte Geld weg.

Jedenfalls, so berichten Betrugsopfer, von einem Durchschnittsschaden von rund 3.000,- Euro.  Unser Fazit: Hände weg von solchen dubiosen Angeboten.  Und Facebook sei ins Stammbuch geschrieben, ihre Werbeeinschaltungen genauer unter die Lupe zu nehmen, auch wenn diese bezahlt sind.

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Geklonte Kreditkarten auf Facebook

Kontrolle scheint jämmerlich zu versagen

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche die Kontrolle von Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle, tummeln sich auf besagter Social-Media-Plattform und bieten ihre kriminellen Dienste an. Wir haben schon öfters darüber berichtet. Heute fiel uns beispielsweise ein Posting eines Users auf, der ganz ungeniert geklonte Kreditkarten zum Kauf anbietet.

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Grausamkeitsfrei?

Werbung für Folie gegen Radar

Obiger Screenshot zeigt eine Werbung für eine Folie mit der ein Kfz-Kennzeichen präpariert werden kann, um es angeblich für ein Radargerät unsichtbar zu machen. So weit, so gut – aber was zum Teufel bedeutet „Grausamkeitsfrei“?
Screen/Quelle: https://moriifit.com/de-at/……..

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Wozu noch ein Darknet, wo es doch Facebook gibt?

Gegen Geld kann man auf Facebook augenscheinlich so ziemlich alles inserieren

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche eine Kontrolle von entgeltlicher Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle tummeln sich auf besagte Social-Media-Plattform und sponsern diese mit ihren kriminellen Inseraten. Heute fiel uns beispielsweise eine entgeltliche Anzeige von „Österreichische Fahrschule“ auf. Diese werben ganz ungeniert wörtlich damit: „Bei uns erhalten Sie in weniger als einer Woche Ihren Original-Führerschein der gewünschten Kategorie“.

Da wir uns die Sache genauer ansehen wollten, sind wir mit den augenscheinlich Kriminellen über Messenger in Kontakt getreten. Und tatsächlich, die meinen ihre Werbung ernst.

Die Kriminellen schickten uns sogar noch Fotos und Videos von ausgestellten österreichischen Führerscheinen. Diese wollen wir hier nicht veröffentlichen, da wir annehmen, dass diese gestohlen sind. Die Bankverbindung der Herrschaften, welche wir zwecks Überweisung der 1.100,- Euro erhalten haben, wollen wir unserer Leserschaft jedoch zur Kenntnis bringen.

Bei den unzähligen kriminellen Inseraten auf Facebook – die wochenlang unbehelligt dort online sind – stellen wir uns die Frage, worum es überhaupt noch ein Darknet gibt? Den virtuellen Kontakt zu den Führerscheinfälschern haben wir abgebrochen, nachdem wir uns jene Infos geholt haben, welche wir brauchten.

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Grüner Gesundheitsminister beim Fotoshooting

Eine gut geschützte Injektionsnadel ....

Wer kennt sie nicht, die Bilder auf denen diverse Politiker mediengerecht mit Werkzeugen in der Hand abgebildet sind und so tun, als würden sie mit diesen wirklich arbeiten? Aber seit Corona sind Schaufeln und ähnliches Gerät nicht mehr so wirklich angesagt, sondern Spritzen – die ihnen in den Arm gejagt werden – sind der Hit. Zumindest soll dieser Eindruck auf den Fotos vermittelt werden.

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bewirbt zurzeit – auf Teufel komm raus – die Influenza-Impfung.  Na ja, die Corona-Impfung nach der  Veröffentlichung des EMA-Berichts zu bewerben, käme zurzeit auch nicht wirklich gut an. Also muss das Grippe-Jaukerl herhalten. Dazu postet Rauch demonstrativ ein Foto auf X (Ex-Twitter).

Bei genauerem Hinsehen sieht man, dass die Ärztin die Einstichstelle mit der Hand abdeckt. Warum macht sie das? Also haben wir die betreffende Stelle auf dem Foto vergrößert und siehe da, augenscheinlich war da gar nicht der Plastikschutz über der Injektionsnadel entfernt worden. Das wirft natürlich die Frage auf, wie eine fachärztlich ausgeführte Impfung so erfolgen kann?

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Schwunghafter Handel mit Führerschein-Fälschungen


Verstößt das Anbieten von gefälschten Führerscheinen

nicht gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook?


„Ob Sie aus dem Norden oder aus dem Süden kommen, aus dem Osten oder aus dem Westen; Ob Sie Europäer, Asiat, Amerikaner oder Afrikaner sind, kaufen Sie einen Führerschein von Deutschland auf dieser Website mit Vertrauen.“ So und in ähnlicher Form bieten die Betreiber der Webseite „bestführerschein.com“ ihre Dienste an.


Dabei wird versichert (und das obwohl ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass weder eine theoretische noch eine praktische Fahrprüfung Voraussetzung ist), dass der gekaufte Führerschein volle Gültigkeit hat und auch legalisiert wird.  Laut Ankündigung auf besagter Webseite bedient man sich diverser Fahrschulen, über welche diese Aktion läuft.  Für 1.200,- Euro erhält man nach einer sechstägigen Wartezeit die begehrten Fahrerlaubnis.


Nun ist es ja kein Geheimnis, dass Kriminelle im Internet ihr Unwesen treiben.  Erstaunlich finden wir jedoch, dass sich diese Zeitgenossen ungeniert des sozialen Netzwerkes Facebook bedienen und dort ungeniert Werbung betreiben können.  Denn das der Verkauf von offensichtlich gefälschten Führerscheinen nicht legal sein kann, ist wohl einleuchtend.  Wobei die aufgezeigte Tätigkeit kein Einzelfall ist.



Nun hält man bei Facebook die sogenannten Gemeinschaftsstandards sehr hoch.   Die Administratoren – also die Verantwortlichen des sozialen Netzwerkes – löschen laufend Beiträge oder sogar ganze Accounts und sperren deren User, wenn diese mit ihrer politischen Linie nicht übereinstimmen.  Begründet wird dies stets mit einem Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards.


Nun stellt sich die Frage, ob man bei Facebook entgeltliche Werbeeinschaltung nicht überprüft bzw. ob das Anbieten von – bzw. der Handel – mit gefälschten Führerscheinen nicht gegen die Gemeinschaftsstandards verstößt?


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2020-01-26


Kindermesser bei „XXL Sports & Outdoor“


Erstaunliches beim Mindestalter

 

Messer sind in Österreich in letzter Zeit sehr gefragt.  Da die Nachfrage das Angebot regelt, dürfte die Firma „XXL Sports & Outdoor“ dies in ihrem Warenangebot berücksichtigt haben. So wurde gestern, in einem – in der Kronen Zeitung beigelegten – Flugblatt, ein Kindermesser (Fahrtenmesser) beworben.

 

 

Allerdings werden wir aus einer Einschränkung nicht schlau. Nämlich jener des Mindestalter von 18 Jahren.  Ein Kindermesser ist schon der Bezeichnung nach für Kinder gedacht.  Da dürfte den Werbestrategen bei „XXL Sports & Outdoor“ ein erstaunlicher Fehler unterlaufen sein.  Denn in Österreich ist dem Gesetz nach ein Mensch bis zum vollendeten 14. Lebensjahr (Ausnahme Salzburg – bis zum vollendeten 12. Lebensjahr ) ein Kind.  Danach gilt man bis zum vollendeten 18. Lebensjahr als Jugendlicher.  Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr gilt man als Erwachsener!

 

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2019-01-25


Mimikama in Geldnöten


Werbeerträge sinken rapide

 

Eigentlich ist Mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch  – eine recht gute Internetplattform, die es nicht notwendig gehabt hätte, einen politisch linken Schwenk durchzuführen.  Dieser wurde zwar recht geschickt kaschiert, jedoch für den geübten Leser zweifelsfrei erkennbar.  Nun jammert man bei Mimikama über rapid sinkende Werbeerträge und bettelt um Spenden.

 

 

Wie konnte es soweit kommen, dass die Werbeerträge bei Mimikama rapide sinken?  An einer schlechten Wirtschaftslage kann es nicht liegen, denn die Wirtschaft boomt zurzeit.  Nun ja, Werbestrategen bei Firmen sind geübte Leser und diesen blieb das politisch linke Abdriften von Mimikama nicht verborgen.  Fast alle Unternehmen sind auf Gewinn orientiert und haben weder Lust noch Laune in politisch links orientierten Medien ihre Werbeeinschaltungen zu platzieren.

 

Völlig unnötig halten wir den ebenfalls kaschierten Wink mit dem Zaunpfahl einer “Pay-Wall”.  Denn würde diese die Lösung des Problems sein, hätte man eine solche schon aktiviert.  Aber bei Mimikama ist man nicht dumm und weiß genau, dass eine “Pay-Wall” einen erheblichen Verlust von Leser(innen) zur Folge hätte.

 

Was kann Mimikama also tun, um ihre Werbeerträge wieder zu steigern?  Sie sollten schnellstens das politische Bankett verlassen und sich wieder auf ihre Kernaufgabe, nämlich auf die Aufklärung über den Internetmissbrauch konzentrieren.

 

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2018-03-20


Schnelle Reaktion seitens der Polizei


Behördliche Ermittlungen laufen

 

Wir verlinken unsere Beiträge – zwecks Werbung – auf Facebook und Twitter.  So auch den gestrigen Beitrag „Der Bock als Gärtner“.  In diesem geht es unter anderem um Morddrohungen gegen einen Sicherheitsmann der Drogeriemarkt-Kette Müller.  Bei den zahlreichen Hasspostern dürfte es sich – zumindest den Namen nach zu schließen – um muslimische Mitbürger handeln.

 

Ein Follower auf unserem Twitter-Account fragte an, ob auch die Polizei davon wisse und nichts tue.  Die LPD Wien reagierte darauf recht schnell und teilte mit, dass ihnen der Vorfall bekannt sei und die Ermittlungen laufen.  Die Reaktion der Polizei finden wir positiv, denn auch User auf selbsternannten „Gutmenschen-Seiten“ – und auch deren Beitreiber – sollten wissen, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.

 

 

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2017-11-14


Zerstörung, eine Domäne der Linksextremen


Sogar zum selbstständigen Denken unfähig

 

 

Wir fragen uns immer wieder, ob Linksextreme außer Zerstörung von fremdem Eigentum, überhaupt etwas Zustande bringen?  Denn offensichtlich bringt es dieses Klientel nicht einmal zustande selbstständig zu denken und zu entscheiden, welche Bedürfnisse es hat.  Diese Leute lassen Werbung in ihre „Köpfe kriechen“, anstatt diese als Produktinformation zu nutzen.  Zudem stellt sich die Frage was daran negativ sein soll, wenn das Wirtschaftswachstum erhalten bleibt? Gut, von Wirtschaft und Leistungsdenken haben Linksextreme wenig bis gar keine Ahnung.  Hauptsache sie können ihrer sinnlosen Zerstörungswut freien Lauf lassen und das Eigentum anderer Personen zerstören.

 

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2017-07-13


Bruck a.d. Leitha: SPÖ-Bürgermeister ließ Zirkus-Werbeplakate abhängen

 

Vorstellungen sind deswegen nur halb ausverkauft

 

 

Zirkus bedeutet für die meisten Menschen das Eintauchen in Illusionen. Erwachsene werden an ihre Kindheit erinnert und Kinder verfolgen Zirkusvorstellungen mit großen Augen und voller Begeisterung.  Aber nicht alle Menschen scheinen dieser kunterbunten Welt aus Illusionen positiv gegenüber eingestellt zu sein, wie dies ein aktueller Fall in der niederösterreichische Gemeinde Bruck an der Leitha unter Beweis stellt.  Dort gastiert noch bis Sonntag, dem 21.05.2017, der Zirkus Alex Kaiser – ein kleiner Familienbetrieb, der mit Akrobatik, Clowns und Tiere wie Pferde und Kamele, Groß und Klein begeistert.

 

 

Wie uns der Zirkusdirektor Alex Kaiser berichtet (s. Video), war sein Zirkus in Bruck/Leitha (steht unter Regentschaft eines SPÖ-Bürgermeisters) nicht willkommen. Auf der Suche nach einem Platz wurde Kaiser von der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass es einen solchen nicht gäbe.  Das ist erstaunlich, denn beim Brucker Freibad wäre es platztechnisch ohne Probleme möglich.

Aber Kaiser hatte noch Glück im Unglück, denn das Lagerhaus und der ÖAMTC (Anm. der Red.: Beide Betriebe sind nicht der SPÖ zurechenbar) stellte dem Zirkus einen kostenlosen Platz zur Verfügung.  Das schien dem Brucker Bürgermeister, Richard Hemmer, möglicherweise gegen den Strich gegangen zu sein, und so ließ er kurzerhand alle Zirkus-Werbeplakate (obwohl diese auf Privatgründen aufgehängt waren) abhängen.

 

Alex Kaiser kritisiert berechtigt diese Vorgangsweise der Bürgermeisters, denn immerhin verdient die Gemeinde Bruck/Leitha am Zirkus und alle Abgaben mussten im voraus bezahlt werden. Zudem sind die Vorstellungen nur halb ausverkauft, weil eben die notwendige Plakat-Werbung fehlt.

 

Im Rückblick auf die jüngst vergangenen – und vorausschauend auf die in Kürze bevorstehenden Wahlen, kommen wir nicht umher ironisch anzumerken, dass die Zirkus-Werbeplakate auch nicht viel schlimmer aussehen können, als die Wahlwerbe-Plakate, die noch dazu der Steuerzahler bezahlen muss.

 

Anmerken möchten wir noch, dass der Zirkus Kaiser ab kommenden Donnerstag (25.05.2017) bis Sonntag (28.05.2017) – Vorstellungszeiten lt. obig gezeigten Banner – im burgenländischen Neusiedl am See (auf dem AGM-Parkplatz) gastiert.  Informationen zum Zirkus Kaiser sind auch auf diesem Facebook-Account zu finden.

 

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2017-05-19

 

Das Beste in Grün


Wir gehen davon aus, dass die Aussage für den Fruchtsaft gilt

Macht  der  Fruchtsafthersteller Rauch gar Werbung für Van der Bellen?   Wir hoffen
nicht,  denn  wenn  dieser. „Das Beste in Grün“ .wäre,  möchten  wir gar nicht wissen,
wie das  „Schlechteste in Grün“  aussieht.
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2016-05-13

Islamisten werben auf Facebook


Informationen aus erster Quelle,  vom salafistisch-

dschihadistischen Ideologen der Terrormiliz IS

Erst  kürzlich haben wir über eine Facebook-Seite berichtet,  die ganz unverblümt
für  den  IS  Werbung betreibt.   Und das obwohl der Seiten-Betreiber ausdrücklich
unterstreicht,  keine Werbung für den Islamischen Staat zu betreiben.
Heute  gibt es auf besagter Facebook-Seite einen heißen Tipp:. „Der offizielle Radio-
sender vom IS ist auch über eine Internetadresse abrufbar.  Es gibt sogar eine APP.“
Und wem das zu wenig ist, kann mit Shaykh Abu Sufyan as Sulami kommunizieren.
Tja,  wenn das keine Werbung für den IS ist,  wie schaut dann Werbung aus?
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2016-04-11

Selbstdarstellung oder Werbung?


Eine für uns unschlüssige Presseaussendung

Der Sinn so mancher  Presseaussendungen erschließt  sich uns beim besten Willen nicht.
Nachfolgende ist eine davon.   Wir sind uns unschlüssig, ob diese Aussendung als Selbst-
darstellung für den Scheich oder als Werbung für die Schulthess Klinik dienen soll.
Wer  ist  Scheich  Hamad  bin Khalifa Al Thani von Katar?   Er  gehört  zur  weit verzweigten
Dynastie  Al Thani,  einem  ursprünglich  aus  dem  heutigen  Saudi-Arabien  stammenden
Beduinen-Clan, der seit dem 19. Jahrhundert den Herrscher von Katar stellt.   Er selbst war
von  1995  bis  2013  das  Staatsoberhaupt  des  Emirats Katar.   Am 25. Juni 2013 dankte
Hamad bin Chalifa Al Thani zugunsten seines Sohnes Tamim bin Hamad Al Thani ab.
In Katar ist er Islam Staatsreligion und die Scharia ist die Hauptquelle der Gesetzgebung.
Dem  Emirat  wird  auch  vorgeworfen,  einer  der  wichtigsten  Finanziers  der Terrormiliz
Islamischer  Staat   zu  sein.   Zudem  weigert  sich  Katar  insbesondere,  die Beteiligung
eigener  Staatsangehöriger  an  Kämpfen im Ausland sowie den Aufruf zur Teilnahme an
solchen  Kämpfen   unter  Strafe zu stellen und damit der UNO-Resolution 2170 nachzu-
kommen.
Ach  ja,  da  wären  noch  die  Menschenrechte,  die  in  dem  Emirat  so   gut  wie  gar nicht
existieren.   Menschenrechtsorganisationen  wie  Amnesty  International kritisieren laufend
die  zahlreichen Menschenrechtsverletzungen,  die in Katar begangen wurden und werden.
Zudem  steht die Benachteiligung von Frauen an der Tagesordnung.   Und nicht zu verges-
sen  wäre,  dass  es  in  Katar die  Todesstrafe gibt.   Aber sensible Gemüter brauchen sich
deswegen nicht zu erregen, denn „es wird nicht jeden Freitag geköpft – © Claudia Bandion-
Ortner“.
Nicht einmal bei einem sportlichen Projekt zeichnet sich Katar im positiven Sinne aus. Die
Arbeits- und  Lebenssituation von  Arbeitsmigranten,  die  am  Bau der Stadien beschäftigt
sind, sind großteils menschenunwürdig.  Bei vielen Einwanderern werden an ihren Arbeits-
plätzen  die  Menschenrechte  verletzt,  manche erhalten ihren Lohn nicht,  oder ihnen wird
weniger  gezahlt  als vereinbart.    Ein Aufforderung der Vereinten Nationen – die bereits im
November 2013 erfolgte -. die Lage der Arbeitsmigranten zu verbessern, verhallte bis dato
ungehört.
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2015-12-29

Lohnt es sich nicht den Grünen nachzueifern?


Heinisch-Hosek: „Es muss erkennbar sein, dass diese Bilder

keine  Wirklichkeit  abbilden  und es sich deshalb auch nicht

lohnt, diesem falschen Ideal nachzueifern!“

Also wir sind uns noch immer nicht ganz sicher, wer die Dame in der weißen Bluse, auf
dem  Wahlwerbeplakat  der Grünen ist.   Es könnte sich um die viel jüngere Schwester
der Grünen-Chefin Eva Glawischnig handeln,  sofern diese überhaupt eine solche hat.
Sollte  es  sich  bei  der  Dame  in der weißen Bluse doch um Eva Glawischnig handeln,
hat  entweder  ein  Schönheitschirurg  oder  ein  Künstler  mit  einem Bildbearbeitungs-
programm  volle  Arbeit  geleistet.   Wir  tippen  eher  auf  Zweiteres,  denn so sieht das
Gesicht der Grünen-Chefin in natura nicht aus. Keine Hautunreinheiten oder gar Falten
trüben ihr strahlendes Antlitz auf dem Plakat.
Über  das  Vorhaben der SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek,  wird Glawischnig wahr-
scheinlich nicht erfreut sein.  Denn dieser sind Frauenkörper, die mit einem Bildbearbeit-
ungsprogramm  bearbeitet  wurden  und  daher  verschönert  von  Plakaten prangen ein
Dorn im Auge.
Heinisch-Hosek kündigte erst in der Vorwoche medienwirksam an, eine Art Kennzeich-
nungspflicht  für  diese  Art  von  Werbung  einzuführen.   Diese  soll dann verraten, wie
sehr die abgebildeten Frauen bearbeitet und verschönert wurden.
„Wir  wollen,  dass  Frauen  und  Mädchen noch mehr bewusst wird,  dass Bilder in der
Werbung sehr stark bearbeitet sind. Es muss erkennbar sein, dass diese Bilder keine
Wirklichkeit  abbilden  und  es  sich  deshalb auch nicht lohnt,  diesem falschen Ideal
nachzueifern“,  so  die  Frauenministerin.   Tja,  da  haben  die Grünen aber schlechte
Karten würden wir meinen.
Interessant  ist auch der Slogan  „Wir machen nicht blau!“,  der auf dem Wahlwerbe-
plakat  der  Grünen  zu  lesen  ist.   Da können wir diesen einen kleinen Tipp geben:
Einfach die Finger von dem am Nebenplakat abgebildeten Getränk lassen.
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2015-07-14

Bilder der Woche 10/2015


Internationaler Frauentag am 8. März

Auch  beim  Sex-Saunaclub  „Goldentime“  dürfte  man  sich  Gedanken  über  den heutigen
Frauentag  gemacht  haben.   Und so werden in Wien obige Werbeplakate der Bevölkerung
präsentiert.

Gut, eines muss man den Betreibern des Bordells lassen – ihre Werbung ist produktbezogen.
Apropos  Werbung.  Wiens  Frauenstadträtin  Sandra Frauenberger (SPÖ)  tritt  immer wieder
gegen  sexistische  Werbung  auf.    Da  verwundert  es  eigentlich,  dass  obige  Plakate  auf
gemeindeeigenen Werbeflächen angebracht sind.

Scheinbar  wird  Frauenberger  von  den  Genoss(innen)  nicht  ernst genommen und man
gibt  der  altbewährten  Redewendung  „Pecunia  non  olet“   („Geld stinkt nicht“)  eindeutig
den Vorzug.

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2015-03-08

Bild der Woche 7/2015


Keine gute Werbung für den Arzt

Das  Schild  mit  der Aufschrift. „Friedhof“ .ist wohl keine so gute Werbung für den Arzt?!
Leute die sich bei diesem Anblick möglicherweise überfordert fühlen, wissen zumindest
gleich wo sie sich behandeln lassen können.  Das unterste Schild weist ihnen den Weg.
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2015-02-15

Geld verdienen mit Google AdSense


Es darf gestaunt und geschmunzelt werden

Werbung  für.. Muslima.com ..auf  „ANDREAS-UNTERBERGER.at“?   Werbung  für
AfroIntroductions.com .auf  „unzensuriert.at“?   Da  staunen  wir  nicht  schlecht.
Screen: andreas-unterberger.at …………………………………Screen: unzensuriert.at
Tja,  so was kann halt passieren,  wenn man mit Google AdSense Geld verdienen will.
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2014-11-22

Ein Pferd vor das Auto spannen?


Eine neue Methode um Treibstoff zu sparen?

Ist das etwa die neue Fortbewegungsmethode wegen der hohen Treibstoffpreise?   Nein, es
ist eine etwas außergewöhnliche Werbekampagne des Carsharing-Beitreibers „DriveNow“.
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2014-11-02

Stellt Uwe Sailer nun Ermittlungen an?


Werbung für dubiosen Spendenaufruf nun auch

auf dem Facebook-Account „Heimat ohne Hass“

Am  vergangenen  Sonntag haben wir über einen dubiosen Spendenaufruf im Namen der
FPÖ berichtet.   Seit gestern wird dieser auch auf dem gleichnamigen Facebook-Account,
der linksextremen Webseite „Heimat ohne Hass“ beworben.

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
Wir finden,  dass nun der  „nur Domaininhaber“ der linksextremen Webseite  „Heimat ohne
Hass“,  Uwe Sailer,  aktiv werden könnte und zumindest hinterfragt,  was da dahinter steckt.
Immerhin  ist  er  im  Brotberuf  Kriminalbeamter und da sollte ihm doch auffallen,  dass es
nicht  normal  ist,  wenn  auf  einem  linksextremen  Facebook-Account  Werbung für einen
Spendenaufruf im Namen der FPÖ erfolgt. Vor allem deshalb, weil auf besagter Facebook-
Seite kein gutes Haar an der FPÖ gelassen wird.
Aber  vielleicht  würde  Uwe  Sailer  mit  einer derartigen  „Ermittlung“  seine Kompetenz
überschreiten?  Oder möglicherweise hat er keine Zeit dafür,  weil er auf der Suche nach
Nazis  und Rechtsextremen ist.   Eine solche Suche beansprucht natürlich viel Zeit,  weil
hinter jedem Strauch und hinter jedem Baum nachgesehen werden muss.
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2014-07-09

Life Ball-Subvention sinnvoller verwenden


Starthilfe für neue Veranstaltungen

„Die  FPÖ  hat  heute  gegen die Subvention für den Life Ball gestimmt,  weil eine bestens
funktionierende  und sowieso schon intensiv geförderte Veranstaltung nicht noch 800.000
Euro  zusätzlich  überwiesen bekommen muss“,  erklären FPÖ-Stadtrat  David Lasar und
FPÖ-Gemeinderat  LAbg. Mag.  Gerald Ebinger.   Die  Mittel  sollen  in  ähnliche Initiativen
fließen, die noch nicht über Rang und Namen des Life-Balls verfügen.
Die  Freiheitlichen  haben  gegen  den  Life Ball an sich selbstverständlich nichts einzuwen-
den  und  sind  auch  über  dessen Werbewert für Wien und Österreich im Klaren.   Man darf
darüber jedoch nicht vergessen,  dass die Veranstaltung mit der kostenlosen Zurverfügung-
stellung des Wiener Rathauses samt Wasser, Strom, Überstunden zahlreicher Bediensteter
quasi  über  millionenschwere  Sach- und Personenspenden verfügen kann,  von den Blau-
lichtorganisationen ganz zu schweigen.
Zudem  sollten  SPÖ,  ÖVP und Grüne die Leitlinien des Magistrats für die Gewährung von
Subventionen  auch  in  diesem  Fall  nicht aus den Augen verlieren.   Darin heißt es unter
anderem, dass eine Förderung nur dann erfolgen darf, wenn das Vorhaben ohne sie nicht
oder nicht zur Gänze in Angriff genommen oder durchgeführt werden kann.
„Da  der  Life Ball 2013  aber einen Reingewinn von über 2,4 Mio. Euro erzielt hat, kommt
er auch ohne die zusätzlichen 800.000 Euro aus dem Wiener Steuertopf bestens zurecht“,
betonen Lasar und Ebinger und fordern eine entsprechende Umschichtung der Mittel.
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2014-04-29

Wer nageln will, muss freundlich sein


Hornbach-Werbung schockiert ÖVP-Frauen

„Ich  bin  sprachlos und das passiert mir selten“,  so kommentierte heute die ÖVP-Frauenchefin
Dorothea Schittenhelm,  die aktuelle Werbung der Firma „Hornbach“ anlässlich des Valentins-
tages.
Screen: hornbach.at
Die  Werbung  rät „echten  Kerlen“ –  „Wer nageln will,  muss freundlich sein!“ – und zwar mit
Zimmerpflanzen, wie beispielsweise Orchideen, Hortensien, Flammende Käthchen, Brome-
lien, Rosen-Mix und Glockenblumen.
Im  Namen  der ÖVP-Frauen  lehnt Schittenhelm diese Art der Werbung auf das Schärfste ab.
Sie fordert das Management der Firma „Hornbach“ dazu auf,  sich öffentlich zu entschuldigen
und derartige Werbungen in Zukunft zu unterlassen.
Erstaunlicherweise haben die SPÖ-Frauen Gabriele Heinisch-Hosek und Sandra Frauenberger
zur  Hornbach-Werbung  bis  dato  keine  Stellung genommen.   Möglicherweise  sind  sie noch
nicht in Kenntnis dieses Werbeslogans.
Unser  Resümee:  Der  Werbespruch des Baumarktriesen ist zwar zweideutig, aber es bedarf
schon  eines  Kopfkinos,  diesen  auch  so  zu  deuten.   Welcher  Film möge da wohl vor dem
geistigen Auge der ÖVP-Frauenchefin Schittenhelm abgelaufen sein?
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2014-02-13

Therme wirbt für den 9.November mit „Kristallnacht“


Makabre und geschmacklose Werbung

Screen: Wikipedia
Heuer jährt sich dieses erschütternde Ereignis zum 75. mal.  Anlässlich dieses traurigen
„Jubeläums“,  finden  wir  nachfolgende  Werbung  des  Kristall Sauna-Wellnessparks in
Bad Klosterlausnitz (Deutschland) mehr als makaber.
Screen: Kristallbad Bad Klosterlausnitz
Entweder  hat  der  Werbeverantwortliche  des Sauna-Wellnessparks in Bad Klosterlausnitz
ein massives Problem mit der  Vergangenheitsbewältigung oder er hat sich bei der äußerst
geschmacklosen  Werbung  nichts gedacht.   Wir finden,  dass er in beiden Fällen fehl am
Platz ist.
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2013-11-04

Arbeit durch Innovation


Warum wirbt Novomatic im VORmagazin?

VORmagazin – der  schnellste  Fahrplan durch die Stadt! Hier erfahren Sie, was in und um Wien
los  ist.   Präsent  in  allen  Öffis in Wien,  Niederösterreich  und  dem Burgenland (195.000 Leser
pro  Ausgabe).   Aufgelegt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der  Wiener Linien, der Badener
Bahn,  der  Schnellbahn und in den  Zügen des  ÖBB-Nahverkehrs  in Wien,  in Niederösterreich
und  im Burgenland. So wird die bunte  – SPÖ-nahe  (um nicht zusagen parteieigene) – Postille
von der eigenen Geschäftsführung vorgestellt und beworben.
Als  Zielgruppe  werden  die  jährlich  mehr  als  800 Millionen  Passagiere der öffentlichen Ver-
kehrsmittel im Verkehrsverbund Ost Region angepeilt.  Bedenkt man, dass das VORmagazin
12 x im  Jahr  erscheint,  sind  195.000 Leser  pro  Ausgabe  mehr als dürftig.   Also dürfte sich
auch der Werbeeffekt dieser Zeitschrift in sehr engen Grenzen halten.   Wobei der Preis eines
ganzseitigen  Inserats  mit  Euro 4.900,–  exkl. Steuern eher nicht zu den Schnäppchen zählt.
Aber  das hindert die Firma Novomatic  – Erzeuger und Aufsteller von Glücksspielautomaten –
nicht daran,  im VORmagazin zu inserieren.   Allerdings erschließt sich für uns der Sinn des
Inserates nicht,  denn die Werbung ist nicht produktbezogen.
Quelle: VORmagazin (Printausgabe)
Unter  dem  Slogan  „Arbeit durch Innovation“  wird eine hübsche  Dame mit einem Super-
women-Umhang präsentiert,  die den Betrachter lasziv anlächelt.   Was will Novomatic mit
dem Inserat eigentlich bezwecken und mit dem Werbespruch zum Ausdruck bringen?
Nun,  wir  wollen  es auf den  Punkt bringen:  Novomatic kann nur Arbeitsplätze schaffen und
diese  sichern,  wenn  es  genug Dumme oder Spielsüchtige gibt,  die in ihre Glücksspielauto-
maten Geld einwerfen, um ein paar bunte Lämpchen flimmern zu sehen. Das als „Innovation“
zu  titulieren  finden wir dreist,  denn durch das Glücksspiel  – und dazu zählen natürlich auch
Glücksspielautomaten –  werden jährlich unzählige Existenzen vernichtet.
Aber  bei  Novomatic  ist  man  nicht dumm,  denn sonst hätte es der  Firmengründer Johann
Graf sicher nicht zum Milliardär gebracht.   Wir glauben nicht,  dass man Novomatic an einen
Werbeeffekt  dieses  Inserates  glaubt.   Dazu  hätte man das Produkt  – also das Glücksspiel
bewerben müssen und das hätte sicher keinen schlanken Fuß gemacht.
Könnte es sein, dass das „Larifari-Inserat“ eine Art Spende ist.  Denn so bestünde die Möglich-
keit, sich bei der nächsten Konzessionsvergabe für Glücksspielautomaten bei den Verantwort-
lichen in Erinnerung zu rufen und von diesen nicht übersehen zu werden.
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2013-09-12

Halt die Fresse Nazisau


Steht Baxant stellvertretend für das Niveau von SPÖ-Politiker(innen)?

Screen: http://www.pekobaxant.at/
Der  Wiener SPÖ-Landtagsabgeordnete, Peko Baxant,  gibt also auf seiner Homepage an,  dass
er  für  Freiheit,  Demokratie  und einen neuen  Sozialismus lebt.   Laut seinen eigenen Angaben
engagiert er sich auch für Respekt, soziale Geborgenheit und ein weltoffenes Wien.
Mit diesen Tugenden dürfte es allerdings sehr schnell vorbei sein, wenn er sich Kritik ausgesetzt
sieht.  Unser gestriger  Beitrag dürfte dem Ex-Berufsjugendlichen und  „leider doch nicht“ – SPÖ
Stadtrat,  Peko Baxant,  ein  wenig  auf  den  Magen  geschlagen haben.   Heute erhielten wir via
E-Mail folgende Antwort:
Screen: © erstaunlich.at
So  setzt  sich also ein SPÖ-Politiker mit kritischem Journalismus auseinander,  obwohl er von
sich  behauptet,  dass  er  für  Freiheit  und Demokratie lebt und sich für  Respekt und ein welt-
offenes  Wien engagiert.   In diesem Fall sind wir froh, dass Baxant in einer politischen Position
ist,  in der er eigentlich nicht wirklich was zu melden hat.
Wir  fragen  uns  allerdings  wie  dieser Mann reagieren würde,  wenn er tatsächlich Machtbefug-
nisse hätte? Und noch eine Frage brennt uns auf der Zunge: Steht Peko Baxant stellvertretend
für das Niveau von SPÖ-Politiker(innen) oder ist er ein trauriger Einzelfall?
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2013-08-22

Ist Peko Baxant ins Comedy-Fach gewechselt?


Dem Wiener Bürgermeister das Goderl kraulen

Nach   seinen  erfolglosen  wahlkämpferischen   Aktivitäten  zur   Wien-Wahl 2010,   wurde  der
Ex-Berufsjugendliche  und  Wiener SPÖ-Gemeinderat,  Peko Baxant,  von  seinem   Posten als
Jugendkoordinator der Wiener SPÖ  (den er seit  2004 bekleidete)  abgelöst.   Seinen  Job  er-
hielt der Sohn des Wiener Bürgermeisters, Bernhard Häupl.
Tja,  der Jugendwahlkampf war offenbar nicht so verlaufen,  wie sich das der große  Vorsitzende,
Michael Häupl,  vorgestellt  hatte.   Da  aber  auch  weniger  erfolgreiche  Genoss(innen) von der
Partei  nicht fallen gelassen werden  –  sofern sie der Parteilinie treu bleiben –  erhielt  P.  Baxant
ein  neues  Aufgabengebiet.   Er  wurde  Kampagnen-Manager beim Sozialdemokratischen Wirt-
schaftsverband in der Wiener Wirtschaftskammer.
Für  uns ergibt diese Tätigkeit keinen Sinn,  denn Kampagnen sind prinzipiell dazu da Werbung
zu machen.  Für die Wirtschaftskammer braucht aber niemand zu werben,  denn ihre Mitglieder
sind ohnehin zwangsverpflichtet.   Sie müssen ihren Zwangsobolus entrichten, egal wie zuwider
und unnötig ihnen diese Zwangsanstalt erscheint.
Möglicherweise  hat  das  auch  P. Baxant geschnallt,  denn wir haben schon lange Zeit von ihm
nichts mehr gehört. Auch ist es nicht unwahrscheinlich, dass es dem Ex-Berufsjugendlichen im
Out nicht gefällt. Keine Partei-Partys und auch keine Auftritte im Rampenlicht mehr.
Also dürfte Baxant den Plan geschmiedet habem, dem großen Vorsitzenden ein wenig das Goderl
zu  graulen,  um  eventuell  nach  der  Nationalratswahl 2013  einen  anderen  Job zu bekommen.
Denn anders können wir uns seinen heutigen Tweet auf Twitter nicht erklären.
Screen: twitter.com
Sollte  Baxant  diese  Worte ehrlich meinen  hat er für uns unter  Beweis gestellt,  dass er offenbar
keine großen Ansprüche bezüglich „großer Denker und Redner dieser Republik“ hat.  Jedenfalls
sorgte  sein Tweet  für große  Heiterkeit  in der  ERSTAUNLICH-Redaktion.   Dafür wollen wir uns
beim Genossen Baxant recht herzlichst bedanken!
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2013-08-21

Dein Werk geschehe


Ein Fall für den Verfassungsschutz?

Kürzlich  erschien eine  höchst erstaunliche Werbung des Baumarktes HORNBACH.  Auf dem
Sujet sind unter anderem ein Panzer, ein Hammer, ein Emblem und die Worte   „DEIN WERK
GESCHEHE“ zu sehen.
Screen: Hornbach
Was will uns der Baumarktriese damit sagen? Soll die Bevölkerung vielleicht Panzer für einen
Kampf instandsetzen? Interessant ist auch das Emblem (rot eingekreist) am rechten mittleren
Bildrand.   Wir  haben  ein wenig  recherchiert  und  haben  dabei festgestellt,  dass es ein ver-
blüffend ähnliches Abzeichen aus der Nazizeit gibt.
Screen: usmbooks.com
Stellt man dieses Emblem auf den Kopf, ist es vom Abzeichen welches auf der Hornbach-
Werbung zu sehen ist, kaum mehr zu unterscheiden.
Wäre  das  nicht  ein  Fall für die Wr. Neustädter Staatsanwaltschaft?  Immerhin setzte diese
Himmel und Hölle in Bewegung, um gegen einen Kinderrecht-Aktivisten zu ermitteln. Natür-
lich mit Ermächtigung der Frauenministerin.  (Hier der LINK zum betreffenden Beitrag).
Screen: erstaunlich.at
Der  Mann  steht unter Verdacht,  sich  gegenüber  G. Heinisch-Hosek der   „Üblen Nachrede“
schuldig gemacht zu haben. Ferner wird ihm angelastet, eine Sachbeschädigung (Schadens-
höhe 200,- Euro) begangen zu haben.   Das berechtigte erstaunlicherweise, dass der Kinder-
recht-Aktivist  zum  DNA-Test  vorgeladen wurde und auch das Landesamtes für den Verfass-
ungsschutz NÖ fleißig ermittelt.
In Anbetracht dessen, dass im Fall Heinisch-Hosek mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird,
stellen  wir  uns  die Frage,  wäre bei der  Hornbach-Werbung nicht eher die Staatsanwaltschaft
und  der Verfassungsschutz gefragt?   In das Hornbach-Sujet könnte man nämlich spielend so
einiges hineininterpretieren.
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2013-07-21
 

Missbrauch von Kindern bei der Wahlwerbung


Ungeborenes Kind muss für SPÖ-Wahlwerbung herhalten

Für uns ist es immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit wahlwerbende
Parteien,  Kinder für ihren Wahlkampf missbrauchen.  Auf der Facebook-Seite  der SPÖ-
Umweltreferentin,  Beate Prettner,  prangt  nachfolgendes  Bild.   Dieses  führt  die  SPÖ-
Politikerin  aus  Kärnten  unter folgendem Motto:   „Maria Gail wird von Schneemännern/
frauen erobert!“
 
Screen: facebook.com (Account: Beate Prettner)
 
Wir  nehmen  mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an,  dass die auf dem Foto
abgebildeten Kinder nicht wissen wofür sie vor der Kamera posierten.  In diesem Alter ist
das auch selbstverständlich,  denn da liegen die Interessen ganz woanders.
 
Laut einer APA/OTS-Pressaussendung musste in Kärnten, in ganzseitigen SPÖ- Inseraten
der  letzten  Tage,  der  Sohn  des SPÖ-Landesgeschäftsführers und sogar das noch unge-
borene  Kind  des  SPÖ-Pressesprechers für den roten Wahlkampf herhalten.   Soviel zum
guten Geschmack der Genoss(innen).
 
Aber  auch  in  Niederösterreich  sieht  es  nicht anders aus.   Der regierende Landesfürst
Erwin Pröll  und  sein  Kontrahent  Sepp Leitner  suchen permanent die Nähe von Kindern,
wenn es darum geht sich auf Wahlwerbeplakate ablichten zu lassen.
 

Kinder mit Tieren gleichgesetzt

Den Vogel bezüglich erstaunlich geschmackloser Wahlwerbung schossen aber die Grünen
in Niederösterreich ab.  Mit dem Slogan:  „Sauber bleiben. Sauber wählen“  präsentieren
die Grünen-Niederösterreich nachfolgende Wahlwerbeplakate.
 
Fotos: © erstaunlich.at
 
Da  beide  Plakate  unter  demselben  Motto  laufen,  setzen die Grünen Kinder mit Tieren
gleich. Abgesehen davon ist die Botschaft unverständlich. Soll man sich vor dem Betreten
der  Wahlkabine  die  Hände waschen?   Oder meinen die Grünen gar,  jede andere Wahl,
außer das Kreuzchen bei ihnen sei unsauber?
 
Zudem ist die Werbung nicht produktbezogen.  Das erstaunt uns natürlich,  denn sind es
nicht  immer gerade Vertreter(innen) der Grünen,  die einen direkten Bezug zum Produkt
in  der  Werbung fordern?   Und wieder einmal haben wir die selbst ernannte Öko-Partei
beim Wasser predigen,  aber selbst Wein trinken erwischt.
 
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2013-02-17
 

Gästebeschimpfung


Gästeüberschuss?

 
Seit mehr als 30 Jahren ist das Lange an dieser Adresse, als Lokal für Studenten, Studierte,
Künstler  und  Intellektuelle,  Arbeiter,  Angestellte  und  Arbeitslose,  Klein- und Großunter-
nehmer  und -innen jeden Alters offen.     So ist steht es zumindest auf der Webseite des
Lokals  „Das, Lange“.
 
Offensichtlich geht es dem/der Betreiber(in) des Lokals zu gut und wie schon das alte Sprich-
wort sagt:   „Wenn´s dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen.“   Dies dürfte hier augen-
scheinlich zutreffen,  denn anders können wir uns nachfolgendes Plakat nicht erklären.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Es  könnte  natürlich auch sein,  dass die Gäste dieses Lokals eine masochistische Ader haben
und  bei  ihnen  die Beschimpfungen eine gewisse Befriedigung auslösen.   Sollte dem so sein,
ist das Plakat ein ausgeklügelter Werbeschachzug.
 
Es gibt ja immerhin auch Personen, die dafür bezahlen gedemütigt zu werden. Normalerweise
nimmt dieses Klientel aber die Dienste einer Domina in Anspruch. Da ist das Pub  „Das, Lange“
sicherlich  die  kostengünstigere Variante,  denn die peitschenschwingenden in Lack und Leder
gehüllten Ladys,  lassen sich für ihren Job fürstlich entlohnen.
 
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2012-09-29
 

Gefährliche Werbung bei den Wiener Linien


Was haben sich da die Wiener Linien wohl dabei gedacht?

Nachfolgende Fotos wurden nicht im Orient, sondern in Wien – genau gesagt in einer Garnitur
der Straßenbahnlinie „9“ –  aufgenommen.
 
{besps}bim{/besps}
 
Man könnte ja fast glauben, dass diese Flyer dort illegal hingehängt wurden, wäre da nicht die
äußere Form und der Werbende „A1“. Die Wiener Linien haben es offensichtlich nötig mit Fahr-
gästebelästigung Einnahmen zu lukrieren.
 
Plakate sind offensichtlich nicht genug, also werden Passagiere, die sich festhalten wollen,  mit
Werbung  zwangsbeglückt.   Apropos  „festhalten“  –  wer wird wohl dafür verantwortlich sein,
wenn ein ältere oder möglicherweise behinderte Fahrgast bei einer Notbremsung diesen Flyer
mit einem Festhaltegriff verwechselt und zu Sturz kommt?
 
Auf Grund dieser erstaunlichen Werbeaktion gelangen wir zur Ansicht,  dass logisches Denken
und die Sicherheit der Fahrgäste bei den Wiener Linien nicht im Vordergrund stehen dürften.
 
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2012-08-10
 

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