Ein ganz normales Wochenende in Wien


Nachfolgend nur ein kleiner Auszug von Meldungen der LPD Wien –

Und das Wochenende ist noch nicht vorbei

 

Messerstich unter Männern

 

Vorfallszeit: 11.08.2019

Vorfallsort: 22., Copa Cagrana

 

Sachverhalt: Aus derzeit unbekannter Ursache ist es am 11. August 2019 um ca. 05.00 Uhr zu einem Streit unter zwei Männern (beide syrische Staatsangehörige) gekommen. Ein 17-Jähriger stach seinem 19-jährigen Kontrahenten mit einem Messer in den Rückenbereich und flüchtete vorerst. Er konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Das verletzte Opfer wurde von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht. Laut letzter Information besteht keine Lebensgefahr.

 

Schwerpunktaktion öffentlicher Raum – Suchtmittel sichergestellt und sieben Personen festgenommen

 

Vorfallszeit: 10.08.2019 – 11.08.2019

Vorfallsort: Wiener Stadtgebiet

 

Sachverhalt: Das Landeskriminalamt Wien führte mit der Unterstützung der Bereitschaftseinheit und der Polizei-Diensthundeeinheit einen übergreifenden Schwerpunkt „öffentlicher Raum“ im Wiener Stadtgebiet durch. Dabei wurden insgesamt sieben Personen vorläufig wegen Fremden- oder Suchtmitteldelikten festgenommen, zwei davon verblieben in Haft.


Im Bereich der Donauinsel konnten Hunde der Polizei-Diensthundeeinheit um ca. 15.00 Uhr einen mutmaßlichen Cannabis-Bunker aufstöbern, rund 115 Gramm Suchtmittel wurden sichergestellt.


Im Nahbereich des Franz-Josef Kais wurde um ca. 00.00 Uhr ein mutmaßlicher Dealer beim Verkauf von Suchtmittel beobachtet. Der 17-jährige Mann (russische Föderation) wurde festgenommen. Neben 16 Baggies Cannabiskraut hatte der Beschuldigte auch 29 Ecstasy-Tabletten und ein Baggie mit Crystal Meth bei sich.

 

Verletzter Polizist nach Widerstand gegen die Staatsgewalt

 

Vorfallszeit: 09.08.2019

Vorfallsort: Wien 2., Mexikoplatz

 

Ein 53-jähriger Mann wurde am 9. August 2019 um 17.30 Uhr am Mexikoplatz festgenommen. Zuvor verhielt sich der polnische Staatsangehörige gegenüber Passanten aggressiv und attackierte in weiterer Folge auch einen Polizisten, der auf Grund einer Verletzung am Handgelenk vom Dienst abtreten musste.

 

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2019-08-11


Grünes Frauen-Frühstück: Urinieren und Menstruationstassen


Da kann einem das Frühstück im Hals stecken bleiben

 

Das Frühstück am Wochenende zählt bei vielen Personen zu den Highlights der Woche.  Kein hastiges schlürfen des heißen Kaffees und kein verschlingen des Kipferls, weil man schon zur Arbeit muss.  Am Wochenende wird das Frühstück fast zelebriert.  Da gönnt man sich vielleicht auch ein weiches Ei und etwas Schinken als Extraschmankerl.

 

Dass so ein Frühstück am Wochenende aber auch anders aussehen kann, dokumentieren die Grünen im niederösterreichischen Nobelort Perchtoldsdorf.  Unter dem Motto „ein `pipi´-feiner Vormittag“, laden diese am 6.Mai 2017 zu einem FRAUEN-Frühstück ein.  Dabei geht es aber nicht um Kaffee und Kuchen, sondern um urinieren mit Stehpinkelhilfen und um Menstruationstassen für Frauen.  Falls nun unsere Leserschaft glaubt wir belieben zu scherzen, nachfolgend ein Screenshot der Einladung als Beweis:

 

 

Tja, bei einer derartigen Einladung kann einem durchaus der Appetit auf ein Wochenend-Frühstück vergehen oder selbiges im Hals stecken bleiben.

 

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2017-04-21


Ein turbulentes Wochenende


Großes Medieninteresse an Beiträgen von ERSTAUNLICH

Die  Urlaubsmonate müssen nicht immer einem  medialen Sommerloch gleichen.  Diese
Erfahrung haben wir vergangenes Wochenende gemacht.  Zuerst konnten wir die selbst-
ernannten  Moralapostel-Webseite  „mimikama.at“  (Verein zur Aufklärung über Internet-
missbrauch)  einer dreisten Lüge überführen.   Tja,  da dürfte der eigene Slogan:  „Zuerst
denken, dann klicken!“  bei den Herrschaften wohl nicht beachtet worden sein.
Dann  berichteten  wir  über  den  Klubobmann der Grünen-Mariahilf,  Oliver Schönsleben,
welcher einer unverantwortlichen Drogenpolitik das Wort sprach.   Anlassfall  war  Portugal,
wo auch  Drogen wie Kokain und Heroin legalisiert wurden.   Auf unseren Beitrag reagierte
die Tageszeitung ÖSTERREICH.
Und  dann  war  noch  der   stellvertretender  Vorsitzende   der  SPÖ Langenzersdorf,  Dr.
Christoph Baumgärtel, welcher den Volks Rock’N’Roller, Andreas Gabalier, aufs Übelste
beschimpfte. Hier war das Medieninteresse derart groß, sodass sich unser Beitrag inner-
halb weniger Stunden nach Erscheinen,  von „vol.at“  bis  „salzburg24.at“  verbreitete.
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2016-08-22

Ein ganz normales Wochenende


Migrations-Handlungen

Wieder ist ein normales Wochenende mit Migrationshintergrund vergangen. Wir haben
lediglich nur zwei Meldungen aus der heutigen Kronen-Zeitung entnommen. Die kleinen
Randmeldungen haben  wir absichtlich  außer acht  gelassen,  um den  Beitrag nicht zu
überladen.

Screen: Krone (Printausgabe vom 07.03.11)
Screen: Krone (Printausgabe vom 07.03.11)
Wie man zweifelsfrei erkennen kann, erstreckt sich die Bandbreite von der „normalen“
Straßenschlägerei  bis  hin  zum organisierten  Drogenhandel.  Möglicherweise  werten
Mohamed,  Aziz und  Freunde,  ihre Handlungen  als Integration  in die österreichische
Gesellschaft.

Polizei sucht Imigranten

Die Polizei  schlägt nun  beinhart  zurück  und  versucht  mit  folgendem  Plakat  der ver-
meintlichen Migration Herr zu werden.  Nebenbei verstösst diese Stellenausschreibung
gegen  das Gleichbehandlungsgesetz.  Aus der Textpassage  “ Hast du Migrationshin-
tergrund?„,  wir die  Gleichstellung von  Bewerber(innen) für den Polizeidienst,  welche
keinen Migrationshintergrund aufweisen können, ganz eindeutig verletzt  .

Screen: sosheimat
Bei einer solch erstaunlichen Stellenausschreibung bleibt nur zu hoffen, dass die Bewerber
und zukünftigen Ordnungshüter der deutschen Sprache mächtig sind und auch nicht in
alte Gewohnheiten ihrer Herkunftsländer zurückfallen.
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2011-03-07
 

Spritpreis-Wahnsinn


Profitgier lässt Treibstoffpreise steigen

Pünktlich zum Semester-Ferienbeginn  schnellten die Treibstoffpreise gewaltig in die Höhe,
obwohl in den vergangenen Monaten die Preise für Heizöl und Treibstoff ohnehin drastisch
angestiegen sind.  So verteuerte  sich innerhalb  eines Jahres,  Heizöl um  30 Prozent  und
Diesel um mehr als 20 Prozent.  Grund für diesen exorbitanten Preisanstieg sind nicht etwa
gestiegene Rohölpreise oder sonstige Aufwände, sondern lediglich die Profitgier der Miner-
alölwirtschaft.

Dabei ist dieser Wirtschaftszweig an Ausreden nicht verlegen. Sei es eine Magenverstimm-
ung des  amerikanischen Präsidenten  oder die  zur Zeit  anhaltenden Unruhen in Ägypten,
alles dient als Vorwand zur Erhöhung der Treibsotffpreise.  Interessant sind auch die Preis-

steigerungen  zu den  Wochendbeginnen  oder  Ferienstarts.  Da kostet  der bereits  in den
Tankstellen-Tanks, ein und derselbe abgefüllte Treibstoff, mit einem Schlage mehr.

Augenauswischerei

Da gleicht es auch einer Verhöhnung der Bevölkerung, wenn die novellierte Spritpreis- Ver-
ordnung des Wirtschaftsministeriums, voll Stolz präsentiert und als Erfolg verkauft wird. Seit
1. Jänner 2011  dürfen die  Tankstellen die  Spritpreise  nur mehr  um zwölf Uhr  mittags er-
höhen.  Mit  dieser  Maßnahme  soll der  Wettbewerb  angekurbelt und  mehr  Transparenz
geschaffen  werden.  Wenn diese  Jubelmeldung nicht so traurig wäre,  könnte man  direkt
darüber lachen.

Als Animation zur geistigen Selbstbefriedigung, versucht das Bundesministerium für Wirt-
schaft, Familie und Jugend, mittels einer wöchentlichen APA-OTS Aussendung die Bevöl-

kerung zu beruhigen, in dem jedesmal erklärt wird, dass die Treibstoffpreise in Österreich
billiger als im EU-Schnitt liegen.

Das heisst, dass immerhin knapp die Hälfte der EU-Länder billigeren Treibstoff haben, als

der in Österreich erhältliche. Da stellt sich die berechtigte Frage,  warum wir nicht zu jenen
Ländern gehören, in denen die Preise für Treibstoff weit unter dem EU-Schnitt liegen.

Höchstpreisverordnung erforderlich

Am  20. Jänner  2011,  kritisierte  der  Nationalratsabgeordneten  Dr.  Martin Strutz (FPÖ),  im
Rahmen der  aktuellen Stunde  des österreichischen  Parlaments,  den Preiswucher  und die
unverschämte  Ausbeutung der  Autofahrer an  Österreichs Tankstellen.  Er brachte ein Maß-
nahmenpaket der Freiheitlichen ein, das einen gesetzlichen Preisstopp für Benzin sowie die
Festsetzung eines Höchstpreises für die  Dauer von sechs Monaten vorsieht.  Ein derartiges
Gesetz gibt es in Luxenburg und dieses verhindert einen übermäßigen und ungerechtfertig-
ten Preisanstieg.

Das von Strutzt eingebrachte  Maßnahmenpaket wird  vermutlich in  irgend einem Schreib-

tisch verschwinden, denn der Finanzminister hat an einer Höchstpreisgrenze für Treibstoff
kein Interesse. Verdient er doch an jedem verkauften Liter gut die Hälfte mit.

Der Finanzminister hat andere Sorgen

Erstaunlich ist es allerdings, wenn Josef Pröll (ÖVP) in der heutig ausgestrahlten ATV-Soap
„Die Fahnder“,  ein offenbar gefälschtes Mobiltelefon gekünstelt in seinen Händen hält und
erklärt, dass Fälschungen ein Schaden für die Volkswirtschaft sind.

Offenbar hat der Finanzminister noch nicht begriffen, dass ein überhöhter Treibstoffpreis in

Wirklichkeit  ein rigoroser  volkswirtschaftlicher  Schaden ist.  Denn jede  Semmel  wird per
Kraftfahrzeug befördert und dabei schlägt sich der Spritpreis auch auf den Preis dieses Ge-
bäcks nieder.

Auch verursacht  der hohe  Heizölpreis nicht  nur soziale Kälte,  sondern lässt  so manche

Räume kalt bleiben und einkommensschwache Personen und Mindestrentner frieren, die
sich aus  finanziellen Gründen  einen Literpreis  von knapp einem Euro nicht mehr leisten
können.

Angesichts dieser  Tatsachen werden  gefälschte Markenhandys  wohl das geringste Prob-

lem in Österreich sein. Es sei denn, der Finanzminister ist ein Vertreter dieser Markenlobby
und deren Sorgen liegen ihm mehr am Herzen, als jene der österreichischen Bevölkerung.

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2011-02-06
 

Blinde Justitia

  

Hohe Haftstrafe für falsches Parken

Eine Grazer Vertragsbedienstete hat ihr Auto innerhalb von zwei Jahre, 123 mal in einer
gebührenpflichtigen Kurzparkzone geparkt ohne das dafür notwendige Ticket zu lösen.
Auch ignorierte sie die zugestellten Strafbescheide und so kamen stolze 25.000,- Euro
Strafe zusammen.
      
Das es nicht unbedingt die feine englische Art ist, was die diese Dame hier praktiziert
hat ist unbestritten, aber eine Ersatzfreiheitsstrafe von 500 Tagen (daß ist 1 Jahr und
4  1/2 Monate) fixe Haft zu verhängen, entbehrt jeglicher juristischer und menschlicher
Realität.
      
     
       Von der Kurzparkzone in die Gefängniszelle

Realitätsfremde Urteile

Wir haben uns drei Urteile herausgesucht, die in letzter Zeit von Strafgerichten ver-
hängt wurden und bei der Menschen getötet, schwerstens verletzt oder schwerstens
gefährdet wurden,oder bei denen beträchtlicher Sachschaden entstanden ist.
     
Salzburg: Ein freiwilliger Feuerwehrmann, der 17 Brände gelegt hatte und dabei erheblichen
               Sachschaden angerichtet und Menschen in Lebensgefahr gebracht hatte, erhielt
               3 Jahre Gefängnis, eines davon unbedingt. Dieser Brandstifter mußte für seine
              Taten genau 365 Tage absitzen.
     
Wien:     Drei Polizisten, die einen mit Handschellen gefesselten,schwarzafrikanischen
             Schubhäftling in einer Lagerhalle derart verprügelten, sodaß er schwerste 
             Verletzungen davontrug, bekamen jeweils 8 Monate bedingt. Keiner mußte einen
             einzigen Tag in der Zelle sitzen.
     
Wien:    Ein 20-jähriger Halbstarker attackiert einen zufällig im Weg stehenden pension-
            ierten Bezirksrat derartig mit den Fäusten, sodaß dieser einige Tage nach der 
            Attacke verstirbt. Dieser erhält vom Gericht 2 Jahre Haft, davon 3 Monate unbe-
            dingt, die mit der Untersuchungshaft abgetan waren. Dieser Mann mußte für einen
           Toten 90 Tage im  Gefängnis sitzen.
  

Behörde hat verschlafen

Diese Frau hat weder etwas beschädigt, niemanden verletzt und sich schon gar nicht am Tod
eines Menschen schuldig gemacht und erhält 1 Jahr und 4 1/2 Monate für vorschriftswidriges
Parken. Was denkt sich eigentlich der zuständige Strafreferent in dieser Causa dabei, wenn
er eine derartige Strafen verhängt ?
   
Wie kann es überhaupt dazu kommen, das jemand 123 mal vorschriftwidrig parkt und man
eine Strafsumme auf 25.000,- Euro anwachsen lässt. Spätestens nach dem 20. mal hätte
man dieser ganzen Situation Einhalt gebieten müssen.
Da die Frau offensichtlich nicht in der Lage ist die Strassenverkehrsordnung einzuhalten,
hätte man ihr wegen Unzuverlässigkeit im Strassenverkehr den Führerschein abnehmen können.
Auch wäre die Möglichkeit bestanden das Auto exekutieren zu lassen, um die Strafschulden
einzutreiben.
   

Blinde Justitia

Die Parksünderin sitzt seit dem 7.Jänner in Haft. Es werden sich daraus familiäre und
soziale Probleme ergeben und mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch ihr Job weg sein.
Alles weil eine Autolenkerin eine notorische Falschparkerin ist und es die Behörde ver-
absäumt hat, das Verhalten der Lenkerin rechtzeitig einzustellen.
     
An Gelegenheit dazu wird es ja nicht gemangelt haben und da hätte man die Möglichkeit
gehabt sie z.b. zu Sozialdiensten am Wochende einzuteilen, wenn die Strafe uneinbringlich
gewesen ist. 
So vernichtet man aber lieber eine Existenz für eine „Verwaltungsübertretung“ , die in
Österreich tausende Male am Tag begangen wird.
   
 Trägt in diesem Fall die Augenbinde zu Recht
    
Wenn man die von uns oben angeführten Taten und den daraus resultiernden rechtlichen
Konsequenzen, mit dem Fall dieser Parksünderin vergleicht, kommt man wirklich zu der
Ansicht das Justitia in manchen Fällen sehr blind ist und zwar in beiden Richtungen.
     
Stauni
 
2009-02-05

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