Wiens Handwerk feiert Erfolge in den USA

Dokumentarfilme über Wiener Schnitzel und Vanillekipferl mit begehrtem US-Filmpreis ausgezeichnet

Wiens Handwerk in bewegten Bildern: Zwei von Alexander und Nadeschda Schukoff produzierte Dokumentarfilme, die in Zusammenarbeit mit der Landesinnung für Lebensmittelgewerbe der Wirtschaftskammer Wien (WK Wien) entstanden sind, haben beim renommierten US International Filmfestival in Los Angeles jeweils einen Preis gewonnen. Die Filme „Wiener Schnitzel und andere Festtagsgerichte / Festive Treats of the Viennese Cuisine“ und „Süße Weihnachten in Wien / Christmas Baking in Vienna“ wurden mit dem Silver Award ausgezeichnet.

Josef Angelmayer, Innungsmeister des Lebensmittelgewerbes der Wirtschaftskammer Wien: „Die Dokumentationen beleuchten das traditionsreiche Handwerk der Wiener Fleischer, Bäcker und Zuckerbäcker und bieten tiefgehende Einblicke in Tradition und Kultur. Die Auszeichnungen in Los Angeles sind ein weiterer Beleg für die hohe Qualität unserer Betriebe.“

Die Dokumentation „Wiener Schnitzel und andere Festtagsgerichte“ holte beim US International Filmfestival in Los Angeles mit dem Silver Award die begehrte Auszeichnung, „Süße Weihnachten in Wien“ konnte bereits beim Deauville Green Awards-Filmfestival in Frankreich 2023 einen Preis gewinnen und setzt damit seine Erfolgsgeschichte fort.

Angelmayer: „Diese Anerkennung zeigt die Weltklasse unseres Handwerks und unserer kulinarischen Traditionen. Wir sind stolz auf die preisgekrönten Filme und unser Wiener Handwerk.“

Der Film war ein Erfolg – und eine Initialzündung. Werke über weitere Meisterberufe folgten, etwa Goldschmiede, Seifensieder, Uhrmacher, Fleischer und zuletzt die Konditoren. Sie wurden und werden im heimischen Fernsehen und auch international gezeigt.

An Ideen mangelt es dem kreativen Paar auch für die Zukunft nicht. Alexander und Nadescha Schukoff arbeiten derzeit an einer neuen Produktion über das Wiener Rathaus, in der die vielfältigen Handwerke vorgestellt werden, die sowohl bei der Errichtung als auch bei der Instandhaltung des historischen Gebäudes eine wichtige Rolle spielen. Diese Dokumentation soll gegen Jahresende fertiggestellt sein und erneut die exzellente Handwerkskunst Wiens in den Fokus rücken.

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Taxilenker fand Kuvert mit mehreren tausend Euro im Wagen

Taxi 40100 gibt ehrlichem Lenker Finderlohn

Ein Kuvert mit 13.000 Euro: Taxilenker finden zwar häufig Wertgegenstände im Taxi, aber das kommt auch nicht oft vor. Fazli A., seit 1995 in der Flotte von Taxi 40100, ist vor einigen Tagen genau das passiert. Aber Ende gut, alles gut: Die Kundin hat das Geld wiederbekommen. Und Fazli A. darf sich seitens der Vermittlungszentrale Taxi 40100 am Donnerstag über einen Golddukaten als Finderlohn freuen.

„Wir sind begeistert, dass wir in unserer Flotte so viele großartige Taxilenker wie Fazli haben. Bei uns werden Ehrlichkeit und Menschlichkeit gelebt“, sagt Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100.

Für Fazli A. war es selbstverständlich, der Kundin das Kuvert (unentgeltlich) zu bringen. „Die Dame war wirklich sehr erleichtert, als ich ihr das Kuvert gegeben habe. Zumal es anscheinend gar nicht ihr Geld war, sondern das von ihrem Chef. Da hätte sie gleich doppelt Probleme bekommen“, so der Taxilenker abschließend.

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Politischer Kindesmissbrauch


Es scheint nichts zu billig oder zu peinlich zu sein

Bei  der  am  vergangen Samstag veranstalteten Demo,  gab es außer der geistig sinnbe-
freiten und gefährlichen Kleister-Aktion noch einen Eklat.   Man instrumentalisierte Kinder
für das Propagieren politischer Parolen.  Wir schätzen den Jüngsten auf nicht einmal fünf
Jahre.
Da  alle  Kinder mit  Anti-Strache-Aufkleber versehen waren vermuten wir,  dass diese von
politisch  linker Seite als Propaganda-Instrumente missbraucht wurden.   Über diese wohl
letztklassige Aktion gibt es im Internet sogar ein VIDEO.
Dieses Video lud der von den eigenen Genossen aufs politische Abstellgleis abgeschobene,
„Leider  doch  nicht Stadtrat“  Peko Baxant (SPÖ)  auf  seinem  Facebook-Account  hoch und
kommentierte  es  mit  den  Worten:.. „Hoch  die   Internationale  Solidarität! ..Auch  die  ganz
jungen  Wienerinnen  und   Wiener  wissen  das  Richtige  zu  fordern.“ .. Mit  seiner  Beifalls-
bekundung zu diesem politischen Kindesmissbrauch,  löste er einen wahren Shitstorm aus,
wie dies aus den Kommentaren auch einwandfrei ersichtlich ist.
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2015-10-07

Wehrpflicht mit Nazi-Zwangsdienst verglichen


SPÖ-Ackerl schwingt die Nazikeule

Auf einer  gestrigen  SPÖ-Veranstaltung  in  der Welser Stadthalle,  schworen Bundeskanzler
Werner  Faymann  und  der  stellvertretende  OÖ Landeshauptmann  Josef Ackerl,  rund 400
Parteifunktionäre, Mitarbeiter und Mitglieder auf die bevorstehende Bundesheer-Volksbefrag-
ung ein.
 
Neben  den  alt- bzw. neuhergebrachten SPÖ-Argumenten zur Abschaffung der Wehrpflicht
und  Schaffung  eines  Berufsheeres  meinte Ackerl,  die Zwangsverpflichtung sei eine Idee
des Nationalsozialismus, der den Arbeitsdienst geschaffen habe. Da staunen wir aber, dass
der SPÖ-Politiker die in der Österreichischen Verfassung verankerte allgemeine Wehrpflicht
mit Zwangsdiensten des Nazi-Regimes gleichsetzt bzw. vergleicht.
 
Offensichtlich  scheint  Ackerl  den  Geschichtsunterricht  in der Schule geschwänzt zu haben.
Denn  sonst  hätte  er  wissen  müssen,  dass  die  moderne Form der Wehrpflicht in Europa
bereits über 200 Jahre alt ist. In Österreich wurde diese nach Abschluss des Staatsvertrages
von einem demokratisch gewählten Parlament durch ein Verfassungsgesetz beschlossen.
 
Aber möglicherweise sind dem SPÖ-Politiker die o.a. Fakten bekannt und er bedient sich wie
zahlreiche  seiner  politisch links orientierten Kollegen der Nazikeule.   Ganz nach dem Motto:
„Wer politisch nicht links ist und/oder nicht links denkt, der ist automatisch ein Nazi.“
 
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2013-01-10
 

Parlamentarische Anfrage erfolgt zur Krisenregion „Grenzfluss March“


Erstaunlich schnelle Reaktion seitens der Politik

Unser  Beitrag   „Anfrage an die Innenministerin“   hat  eine  erstaunlich  schnelle  Reaktion
in  der  Politik ausgelöst.   Während uns der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Höbart
bereits im Vorfeld Unterstützung zusicherte, dürfte auch der SPÖ-Nationalratsabgeordnete
Günther Kräuter zum Leser(innen)kreis von ERSTAUNLICH gehören und reagierte prompt.
Beide  Parlamentarier  äußerten  sich mit der notwendigen Schärfe zum eklatanten Sicher-
heitsdefizit  entlang  des Grenzflusses March,  –  mittels Presseaussendungen  –  welche wir
unseren Leser(innen) nachfolgend im O-Ton zur Kenntnis bringen wollen.

Presseaussendung FPÖ

FP-Höbart, FP-Königsberger: Ost-Einbrecherbanden stoppen!
Utl.: Offene Grenzen sorgen im Marchfeld für haltlose Zustände
Der  freiheitliche  Nationalratsabgeordnete  Ing.  Christian  Höbart  und  der  freiheitliche
Sicherheitssprecher  im  NÖ Landtag, LAbg.  Erich Königsberger, zeigten sich heute be-
sorgt  über  die  massive  zunehmende  Einbruchskriminalität  in  den Grenzgemeinden
entlang der österreichisch-slowakischen Grenze.
„Seit  einiger  Zeit  explodieren  die  Einbruchzahlen in den Grenzgemeinden entlang der
March. Anrainer berichten von regelrechten Raubzügen von offensichtlich slowakischen
Einbrecherbanden  in  der  Gegend.   Waren seit Jahren vorerst organisierte grenzüber-
schreitende  Fischdiebstähle  zu  beklagen,  stehen  nun  Raubzüge  und  Überfälle von
slowakischen Banden auf der Tagesordnung.
Auf  mindestens  50 Einbrüchen  in  Fischerhütten folgen nun zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser.   Sogar  über Schießübungen mit automatischen Waffen wurde berichtet!
Die  Exekutive in der Gegend ist offenbar chronisch unterbesetzt und vollkommen über-
fordert, so dass die Einwohner bereits über die Gründung einer Bürgerwehr nachdenken.
Ein  solcher  Schritt zeigt bereits den Vertrauensschwund in die öffentlichen Institutionen
und  die Exekutive,  die aufgerufen wären,  für die Sicherheit der Bürger in den Grenzge-
bieten zu sorgen.“, so Höbart und Königsberger.
„Die  Innenministerin  Mikl-Leitner  ist  hier  dringend zum Handeln aufgefordert.  Anstatt
immer  mehr  Polizeiposten  zu  streichen  und  den Personalstand der Exekutive immer
weiter  zu  verringern,  wäre  es  geboten,  wirksame  Maßnahmen gegen die ausufernd
Grenzkriminalität im Marchfeld zu ergreifen.
Hierzu  sollte  Mikl-Leitner  Rechenschaft  ablegen,  warum  entlang  der March nicht der
Sollstand von 55 Polizisten erreicht wird und tatsächlich nur rund 34 Beamte im Einsatz
sind und warum auf 91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden ist.  Generell fordert
die  FPÖ  ja  bereits seit langem,  das Schengen-Abkommen zumindest temporär außer
Kraft zu setzen und unsere Außengrenzen zu überwachen und zu sichern. Nur so kann
dieser ausufernden Ost-Kriminalität wirksam Einhalt geboten werden.“,  meinen Höbart
und Königsberger.
Die  FPÖ  fordert daher eine effektive Aufstockung der Polizeikräfte,  ein konsequentes
und  hartes Vorgehen gegen diese Ost-Einbrecherbanden, eine verstärkte Zusammen-
arbeit  mit  den  slowakischen  Behörden und eben eine Aussetzung von Schengen mit
gleichzeitiger massiver Überwachung und Sicherung unserer Staatsgrenzen. Die Innen-
ministerin  versagt  allerdings  weiterhin  und verkündet lieber einen Papiertiger namens
„Sicherheitspaket“, bei dem es bei schönen Worten bleibt, während der Bürger mit der
steigenden Kriminalität allein gelassen wird.“, so Höbart und Königsberger abschließend.

Presseaussendung SPÖ

Kräuter: „Gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet“
Parlamentsanfrage an Innenministerin Mikl-Leitner
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter, auch Präsident des größten österreich-
ischen  Fischereiverbandes  VÖAFV,  fordert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und
Landeshauptmann Erwin Pröll auf, Maßnahmen gegen die prekäre Sicherheitslage ent-
lang des Grenzflusses March zur Slowakei zu ergreifen. Kräuter: „Es herrscht de facto
ein gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet.
Waren  seit  Jahren  vorerst organisierte grenzüberschreitende Fischdiebstähle zu be-
klagen, stehen nun Raubzüge und Überfälle von slowakischen Banden auf der Tages-
ordnung. Zumindest 50 Einbrüche in Fischerhütten folgen zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser.“
Erst  vor  wenigen  Tagen  sei e in bewaffneter Überfall auf die Fähre in Angern verübt
worden, die Polizei sei mangels Personal und unzulänglicher Ausrüstung zur Sicherung
der Flussgrenze völlig überfordert und resigniere offensichtlich.
Eine  Art  „Bürgerwehr“ plane  bereits  Selbstjustiz,  das  Gewaltmonopol  des  Staates
werde in Frage gestellt, beim Innenministerium müssten längst sämtliche Alarmglocken
schrillen. Kräuter: „Ich appelliere an Landeshauptmann Erwin Pröll, gemeinsam mit Mikl-
Leitner Maßnahmen zu ergreifen, um diese grenzüberschreitende Kriminalität zu ver-
hindern.
Österreichweit ist kein weiterer Grenzbereich sicherheitspolitisch derart vernachlässigt,
wie die östliche Region Niederösterreichs entlang der March.“
Kräuter kündigt eine umfangreiche parlamentarische Anfrage an die Innenministerin an.
Unter  anderem  werde  Rechenschaft abzulegen sein,  warum entlang der March nicht
der Sollstand von 55 Polizisten besetzt sei und nur 34 Beamte im Einsatz seien und auf
91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden sei, so Kräuter abschließend.

Anmerkung der Redaktion

Wir  danken  vorerst  den beiden Politikern für ihre prompte Reaktion.   Die Sicherheit
der  in  Österreich  lebenden Bevölkerung muss überparteilichen Rang haben und das
haben die Herren Höbart und Kräuter unter Beweis gestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass
den Worten auch Taten folgen werden.
Ein Polizeiboot,  dass auf dem Grenzfluss March patrouilliert wäre zumindest einmal ein
Anfang. Eine solche Patrouille hätte mit Sicherheit präventive Wirkung und würde auf
slowakische  Gesetzesbrecher,  die  zu ihren Raubzügen mit Booten nach Österreich
übersetzen zu beabsichtigen,  abschreckende Wirkung haben.
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2012-07-23
 

Geburtstagsflashmob in Klosterneuburg


GASTAUTOREN-BEITRAG

Am  vergangenen Samstagabend  fanden  sich  rund  700 Leute,  vornehmlich Jugendliche in
Klosterneuburg  ein  um  an  einem  Geburtstagsflashmob teilzunehmen.   Zu dem Flashmob
wurde via Facebook aufgerufen und die Community kam zahlreich.
 
{besps}flashmob{/besps}
 
Die Polizei war vorbereitet und so blieb im Gegensatz zu ähnlichen Flashmobs in Deutschland
und  Graz  alles friedlich,  trotzdem löste die Polizei gegen 23:00 die Versammlung auf.  Dies
laut  Medienberichten und Polizei Klosterneuburg aus Rücksicht auf die Anrainer,  da es doch
recht  laut  zuging.   Vereinzelt waren auch Knallkörper wahrzunehmen bzw.  auch zu sehen,
bis hin zu kleinen Feuerwerken.
 
Flashmob gut und schön,  doch so was ist immer so eine Sache und kann schnell eskalieren
wie man auch aus Wien von diversen unangemeldeten Veranstaltungen weis. So sollten die
Jugendlichen lieber in Lokalen feiern bzw.  auf großen Wiesen und natürlich mit Anmeldung
bei den Behörden, damit die entsprechende Sicherheit hergestellt werden kann.
 
Erich Weber

2012-07-12
 

Polizei untersagt Aufmarsch der Ultra-Islamisten in Graz


Gefährlichkeit Pierre Vogels durch Verfassungsschutz bewiesen

Die Exekutive hat den Auftritt des deutschen Hasspredigers Pierre Vogel in den Räumlich-
keiten  einer Grazer Pizzeria mangels Betriebsstättengenehmigung untersagt.   Ein islamis-
tischer  Verein hatte Anführer der  Salafisten für den  16. März in die Lagergasse  57a zu
einem Vortrag eingeladen.
 
Auch  an  anderen  Orten darf Vogel  nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes nicht
mehr auftreten. Für die Grazer FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter ist das poli-
zeiliche  Verbot der Veranstaltung ein kleiner  Lichtblick im Kampf gegen radikale Islam-
isierungstendenzen in der Murstadt.
 
„Man  muss alle notwendigen  Maßnahmen ergreifen,  um einer möglichen Konzentration
salafistischer  Aktivitäten in  Graz und einer Verschärfung der salafistischen Agitation ent-
gegenzuwirken.  Wer die Steinigung von  Ehebrecherinnen fordert und Nicht-Muslime in
die Hölle schicken will, missbraucht sein Recht auf Meinungsfreiheit für menschenveracht-
ende Propaganda und verwirkt seine Auftrittsberechtigung“, so Winter.
 
Die  Ideologie  der  Salafisten,  einer besonders konservativen und rückwärtsgewandten
Strömung des Islam, verstößt  gegen unsere Demokratie und ist in höchstem Maße ver-
fassungswidrig  und  gefährlich.   Unlängst hat der  deutsche  Verfassungsschutz  deren
Ideologie als nahezu deckungsgleich mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida bezeichnet.
 
Die Anhänger würden in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat anstreben, in
dem  wesentliche Grundrechte und  Verfassungsinhalte nichts gelten.   Einige Salafisten
sind auch für den Einsatz von Gewalt zur Durchsetzung dieser Ziele empfänglich.
 

Innenministerin soll endlich Einreiseverbot aussprechen

Einmal  mehr bekräftigt Winter  außerdem ihre Forderung,  ein Einreiseverbot  für Pierre
Vogel  nach Schweizer Vorbild auszusprechen.  „Diesem Steinzeit-Islamisten muss jeg-
liche Berechtigung entzogen werden, sich in einem fortschrittlichen Land wie Österreich
aufhalten zu dürfen“, fordert Winter.
 
Innenministerin J. Mikl-Leitner (ÖVP) ist nun an der Reihe, aus Gründen der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung konsequent durchzugreifen. Die Hassbotschaften der Salafisten
sind teilweise geeignet,  orientierungslose Migrantenkinder zunehmend radikalisieren.
 
Winter hat Ende Februar zudem eine parlamentarische Anfrage (10772/J) an das Innen-
ministerium gestellt, um Informationen über Zusammenkünfte von Salafisten in den ver-
gangenen vier Jahren zu bekommen.
 
Ergänzend will sie wissen, ob aus verfassungsschutzrechtlichen Gründen Aufzeichnungen
über  die Einreise von führenden  salafistischen Hasspredigern nach  Österreich vorliegen
und wie die Behörden damit künftig umgehen werden.
 
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2012-03-08
 

Wir san Wödmasta, im Jammern…..


LESERBRIEF

 
Wir san Wödmaster…. denn Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie!
 
Erich Sokol hatte recht, wenn´s einen Insel der seligen geben müsste dann kann´s nur
unser Österreich sein, ob nun 1980 oder 2012!
 
1980 kostete 1 Liter Superbenzin ca. 10.- Schillinge, das sind heute 73 Euro Cent, heute
2012 kostet 1 Liter Superbenzin ca. 1,50 Euro, das sind in Schillingen etwa 21.-
 
Das Brutto Durchschnittseinkommen  (Arbeiter/Angestellte)  betrug 1980 14.362.- Schil-
linge, das sind heute 1.043.- Euro!  2012 beträgt es 2.605.- Euro,  das sind in Schillingen
etwa 35.844.-
 
Ein VW Käfer 1200 L mit 50PS Baujahr 1980, ohne Klimaanlage, Servolenkung, elektrische
Fensterheber, etc.,  etc.  hatte damals einen  Drittelmixverbrauch  von etwa 10l/100 km,
heutzutage  verbraucht ein vergleichbarer  VW Beatle mit 105PS und allem Pipapo (nicht
der Po von der Pipa) 5,9l/100km im Drittelmix.
 
Wie  kann man die  Lebensumstände und das Konsumverhalten der Menschen Ende der
70er/  Anfang der  Achtziger Jahre beschreiben.   Gewohnt wurde  auf Zimmer,  Kuchl,
Kabinett  oder im Gemeindebau, die Miete betrug etwa 1500.-,  die Möbeln waren ent-
weder  Erbstücke  oder  erste  günstige  IKEA Möbeln.  Mc Donalds gab  es noch nicht,
gegessen wurde zuhause was am Tisch kam, oder zwischendurch mal eine  Extrawurst
Semmel mit Gurkerl um 5.- Schilling, dazu eine Dose Mirinda…
 
Die Straßen waren herrlich frei,  die U-Bahn gabs noch nicht wirklich,  in die Arbeit fuhr
man  mit der Stadtbahn oder den roten Doppeldeckerautobussen, es herrschte Vollbe-
schäftigung  á la Kreisky,  d.h.  von  den  Großprojekten  (AKH, Autobahn, Kraftwerke
(Zwentendorf ausgenommen),  Staudämme & Wohnbau)  profitieren  wir noch heute,
den  die  Abschreibungszeit  solcher Projekte beträgt nicht  5-10 Jahre,  sondern geht
eher  gegen  100 Jahre,  profitieren heute noch  davon und  deshalb  haben wir auch
heute noch die Schulden und bezahlen Zinsen dafür, weil wir es ja auch benutzen.
 
Geraucht  wurde Hobby Extra,  das Hobby das nur 18 Schillinge kostet….. und von so
manchen Raucher war zu hören: Ich her erst auf zum tschicken, wann de Späh Fuzzig
Schülling kosten….
 
Zum  Einkaufen  ging´s  zum  Greissler  ums  Eck,  der Konsum war schon „Super“, das
höchste der Gefühle war damals das KGM in Vösendorf. Eingekauft wurde 10dag Extra,
Butter,  Brot,  Soletti, Bensdorp Schokolade und ein Flasche Coca Cola, in der Regel so
um 100.- Schillinge! Schnitzeln gab´s am Sonntag bei der Großmutter!
 
Am Abend gingen die Kinder nach dem Spielen im Hof mit dem Betthupferl ins Bett und
die Eltern hatten die riesen Auswahl zwischen FS1 und FS2 wo um Mitternacht das Test-
bild kam und es ab ins Bett ging.
 
Versuchen wir nun mal dieselbe Beschreibung für den Durchschnittsbürger anno
2012 zu verfassen.
 
Gewohnt wird in der aufwendig sanierten Zinshauswohnung oder im finanzierten Reihen-
haus.   Die Möbel  der Oma wurden  bei  der  Caritas deponiert und es  wird fleißig beim
XXXXX-Lutz geshoppt,  den es gibt ja ständig neue Trends oder es wird billiges  Klumpat
beim Möbelix gekauft, welches in der Regel nach 3 Monaten von alleine zerfällt….
 
Tägliche  Mc Donalds Besuche  sind  keine Seltenheit,  vor  der Arbeit  noch  schnell  ins
Solarium,  den  Straßen sind verstopft,  den Mama und Papa  getrennt in Ihren schönen
neuen Leasing Autos in die Arbeit fahren.  Nach der Arbeit geht’s in Fitness Center oder
ins  Segafredo  im  Donauzentrum  wo genüsslich eine  Melange um 4.- Euro (55.- Schil-
linge)  inklusive  einem  Packerl  Marlboro  um  5,20.- (72.- Schillinge,  sind wir jetzt alles
Nichtraucher,  die  Zahlen  beweisen das Gegenteil,  es wir mehr  geraucht als je zuvor)
konsumiert wird, nebenbei surfen wir auf unseren Smartphones im Internet und lästern
dabei auf Facebook über Gott und die Welt, fotografieren dabei die „Scheiße am Klo“,
stellen sie online und erhalten dafür zig Kommentare und „Gefällt Mir“ von tausenden
neuen Freunden.
 
Schnell noch einkaufen zum Hofer oder Lidl, es werden 7 verschiedene Jogurts, 4 ver-
schieden  Biosäfte,  6 Fertigmenüs,  etc. etc. gekauft,  das Einkaufswagerl ist randvoll
gefüllt, b ezahlt wird natürlich mit Bankomat,  wobei jedes Gefühl über die Menge des
ausgegeben Geldes verloren geht, dann geht’s ab nach Hause, wo noch die zu viel ge-
kaufte  abgelaufenen Ware weggeschmissen wird und der  Kühlschrank neu aufgefüllt
wird.
 
Schnell noch ein bisschen im Internet surfen,  natürlich mit dem  100Mb UPC Anschluss
um 39,90.-  im Monat,  dabei den das 4te  Wellness Weekend  oder der Kurztripp nach
Dubai gebucht und das Online Shopping wird nebenbei erledigt, dann geht’s ab vor die
Flatscreen´s, entweder in der Küche,  im Wohnzimmer,  im Schlafzimmer oder gar über
dem  Whirlpool im Bad,  entscheiden kann man  sich sowie nicht  bei 300 SKY und UPC
Kanälen um schlanke 49,90 im Monat.
 
Zuhause ist es aber trotzdem zu fad, also noch schnell zum Clubbing in die Disco……
 
Nach  all dem Konsumstress fällt man  irgendwann todmüde ins Bett,  überlegt ob man
am „Burn Out“ Syndrom leidet und schläft dann irgendwann frustriert ein, überlegt das
sich alles irgendwie nie ausgeht…
 
 
Was sagen uns jetzt diese Zahlen und der Vergleich?
 
Wir verdienen nicht weniger als 1980, auch der Euro ist nicht schuld das es uns gefühlt
schlechter geht. Der Benzin kostet zwar das doppelte, die Autos verbrauchen zwar nur
die Hälfte, aber 1980 hatten wir gar keines und jetzt in der Regel 2 Autos,  also geben
wir dafür das Doppelte aus…
 
Wir geben einfach wesentlich mehr Geld aus als früher und haben dadurch einfach wen-
iger zur Verfügung oder das Konto ständig im Minus, sodass einem die Zinsen rechts
überholen.
 
Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie, das Gefühl täuscht aber offensichtlich erheb-
lich…..
 
Analysieren wir doch einmal das Unglück auf der Costa Allegra etwas genauer:  Von den
636 Passagieren  an  Board waren  97 Österreicher,  das sind nach Adam Riese 15,25%
der  Passagiere!   Es  handelt  es  sich  bei  dieser  Kreuzfahrt  auch nicht um eine 498.-
Schnäppchen Reise, sondern die Preise bewegen sich ab 2.000.- aufwärts.
 
Betrachtet man die derzeitige Weltbevölkerung von 6.987.000.000, sind davon
8.384.745 Österreicher, das sind genau 0,12% der Weltbevölkerung!
 
Wenn man diese beiden Zahlen nebeneinander stellt, so kann es doch nur bedeuten das
Österreicher  überproportional als Passagiere  dieser Kreuzfahrt vertreten sind und es uns
überproportional gut geht!
 
Wer´s nicht glaubt kann ja gerne ins´s benachbarte EU Ausland übersiedeln und für 300.-/
Monat Hofer Pizza´s verpacken, wobei die Preise, egal ob Mieten, Einkauf oder Sprit gleich
oder teurer als bei uns sind…
 
Urbi et Orbi

2012-03-04
 

Rotlicht zeigt soziale Wärme – TEIL 2


LESERBRIEF


Sehr geehrte Redaktion!
 
Vorerst möchte ich mich über Ihre Berichterstattung bedanken.   Dank Ihres Beitrags wurde
eine  wahre Flut an  Medienmeldungen ausgelöst.   Diese Informationen kamen zahlreichen
Obdachlosen zu Gute, welche zahlreich von unserem Angebot Gebrauch machten.


Screen: red-rooms

Mit freundlichen Grüßen

Peter Laskaris

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2012-02-10
 
{jcomments off}
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Bildungsfernes Wien?


Versagen der SPÖ-Bildungspolitik kommt ans Tageslicht

Langsam aber sicher kommt das Versagen der sozialistischen Bildungspolitik ans Tages-
licht und das obwohl es in Österreich die allgemeine Schulpflicht gibt.   Dies schlägt sich
nun mit 17 Millionen Euro zu Buche.   Denn das ist die Summe, die nun auf Kosten der
Steuerzahler(innen) investiert werden muss, um in Wien einigen tausend Menschen zu
ermöglichen ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen.

Der Wiener Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) räumt zu diesem Desaster frei-
mütig wie folgt ein: „In Wien gibt es derzeit einige tausend junge Menschen, die keinen
Pflichtschulabschluss haben.  Als Bildungsverantwortlicher ist es mir ein Anliegen, mög-
lichst vielen von ihnen durch Weiterbildung bessere Berufschancen zu bieten.  Mit den
Wiener Volkshochschulen haben wir einen kompetenten und großen Partner, der uns
dabei mit Kursen zum Nachholen des Hauptschulabschlusses unterstützt.“

SPÖ-Stadtrat Michael Ludwig freut sich

Offenbar  ist man seitens der  Wiener SPÖ über das bildungspolitische  Versagen auch
noch erfreut.  Zu dieser Annahme kommen wir nämlich,  wenn wir den Ausführungen
des SPÖ-Stadtrates und Vorsitzenden der Wiener Volkshochschulen,  Michael Ludwig,
folgen.
„Es freut mich ganz besonders, dass die VHS Wien – als größte Erwachsenenbildungs-
einrichtung  im deutschsprachigen Raum – zentraler Träger der Initiative ist.   Mit ihrer
jahrelangen  Erfahrung in der Qualifizierung von  Jugendlichen und Erwachsenen aus
bildungsfernen Schichten ist sie optimal dafür geeignet, jungen Menschen ein verbes-
sertes Rüstzeug mitzugeben, um sich am Arbeitsmarkt zu behaupten“,  so Ludwig.
Mit  obiger Aussage gibt   Michael Ludwig auch zu,  dass es in Wien  bereits jahrelang
eine  bildungsferne  Bevölkerungsschicht  geben  muss.  Da fragen wir uns, wie kann
es  in einem hochzivilisierten  Land wie Österreich und vor allem in der Bundeshaupt-
stadt zu diesem Umstand kommen?
Die  Antwort  können wir uns aber gleich selbst geben.   Zum einem Teil liegt es offen-
sichtlich  am Versagen der Bildungspolitik,  während sich der andere  Teil offenbar aus
dem jahrelangen Zuzug bildungsferner Zuwanderer(innen) ergibt.

Erwerb von Lese-, Schreib- und Rechengrundkenntnissen

Jedenfalls  besteht nun die  Möglichkeit,  dass dieses bildungsferne  Klientel bis 2014
ihren Pflichtschulabschluss nachholen kann.  Die Initiative zur Förderung der Erwach-
senenbildung  gelangt  nun  zur  Umsetzung  und  hat  das  Ziel,  gering qualifizierten
Menschen  durch  Bildungsangebote  bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt zu
eröffnen.
Dies passiert in zwei Programmschienen: einerseits durch Basisbildungsangebote zum
Erwerb  von Lese-,  Schreib-  und Rechenkompetenzen  und  andererseits durch das
Nachholen des Pflichtschulabschlusses.
Das Wort  „Basisbildungsangebote“  (wörtlich in der Presseaussendung des Infor-
mationsdienstes der Stadt Wien angeführt)  muss man sich  auf der Zunge zergehen
lassen, denn es bedeutet nichts anderes als  „Grundkenntnisse“.
 
Auf  gut  Deutsch  bedeutet  dies,  dass  es  in  der  Bundeshauptstadt einige tausend
Menschen geben muss,  die weder LESEN,  SCHREIBEN noch RECHNEN können und
das  in  einem Land in dem eine allgemeine Schulpflicht besteht.   Zu diesem traurigen
Umstand drücken wir der SPÖ-Bildungspolitik unser aufrechtes Beileid aus.
*****

2012-01-30
 

Religionslehrer quält Schüler


Diözese findet nichts dabei

Der Religionslehrer Branko Kornfeind hat einen Volksschüler gezwungen, mit seinem
Mund Schuhe  aus dem  Mistkübel zu  holen.  Ein  einmaliger  Ausrutscher,  sagt  sein
Dienstherr,  die  Diözese  Eisenstadt  zu  dieser  menschenunwürdigen  Erniedrigung.
Und weigert sich, den Religionslehrer zu kündigen.

Der Landesschulrat kann den Lehrer nicht kündigen, da Religionslehrer aufgrund des
Konkordates einer eigenen Gesetzgebung unterliegen. Die ausgesprochene Suspen-

dierung wird gerade vor dem Arbeitsgericht bekämpft.  „Was muss ein Religionslehrer
eigentlich  anstellen,  um  entlassen  zu  werden?“,   fragt  Niko  Alm,  Mit-Initiator  des
Volksbegehrens  gegen  Kirchen-Privilegien. „Deutlicher kann man die absurden Fol-
gen der Kirchenprivilegien nicht aufzeigen.“

Der Staat zahlt, die Kirche schafft an

Kornfeind kann  aufgrund des  geltenden Dienstrechts  für Religionslehrer nicht aus
dem Lehrdienst entlassen werden: Der Staat bezahlt zwar Religionslehrer, kann je-
doch  nicht  über die Lehrbefugnis entscheiden,  das  tut  allein die  jeweilige Relig-
ionsgemeinschaft.

Zwar  ist  die Schulbehörden für die Dienstaufsicht zuständig,  „aber“ wenn jemand
anderer  über die  Lehrbefugnis entscheiden kann,  wird  es absurd“,  kritisiert Niko
Alm. Das sei so nicht hinzunehmen:  „Es darf keine LehrerInnen geben,  die einem
anderen Recht  unterliegen als dem österreichischen.  Egal, was sie unterrichten.“

Der Fall  ist auch bezeichnend  für das weltfremde  pädagogische Verständnis der
katholischen  Kirche:   „In der  Steiermark  durfte  eine Religionslehrerin drei Jahre
lang nicht unterrichten,  weil  sie  sich scheiden  ließ.  Das ist leider  gesetzlich ge-

deckt – die Entscheidung  liegt alleine  bei der  Kirche.  Und  im  Burgenland quält
ein Religionslehrer Schüler.

Was  macht  die Kirche?  Nichts. Also: Kinder quälen ist OK,  aber wehe,  es lässt
sich  wer  scheiden.  Das  ist  ein weiterer  Grund,  die  Kirchenprivilegien  in  der
Schule zu beenden.“


(Quelle: APA-OTS)
*****

2011-07-20
 

Ein Bravo den Dänen


Grenzkontrollen wieder einführen

Wir befürworten schon längere Zeit, dass speziell zu den ehemaligen Ostblockstaaten
wieder Grenzkontrollen eingeführt werden.  Dies soll zur Eindämmung der Kriminalität
führen,  welche seit der Grenzöffnung für einen  rapiden Kriminalitätsanstieg in Öster-
reich führte. Auch der Zustrom von illegalen Immigranten könnte dadurch erheblich
verringert werden.
Allerdings scheinen  die verantwortlichen Politiker  in der  Alpenrepublik  kein Interesse
an so einer Maßnahme zu haben und goutieren lieber, dass die Bevölkerung in Öster-
reich dem  Werken von Banden aus den ehemaligen Ostblockstaaten ausgeliefert ist.
Kein Tag  vergeht,  an dem  nicht dementsprechende  Meldungen in  den Tageszeit-
ungen zu lesen sind.
Als  faule Ausreden dienen  den  verantwortlichen  Politikern angebliche  EU-Bestimm-
ungen und das vorgaukeln der Reisefreiheit. Zur Information der Herrschaften sei ge-
sagt, dass in Österreich auch vor der Grenzöffnung für anständige Personen, die Ein-
und Ausreise in und aus der Alpenrepublik problemlos möglich war.
Man musste sich einzig einer Passkontrolle an der Grenze unterziehen. Diese Kontrolle
besteht noch heute,  wenn eine  Person per  Flugzeug verreisen will.  Nimmt man das
fadenscheinige Argument  der Reisefreiheit,  müssten auch  die Pass- und  Personen-
kontrollen in  den Flughäfen  außer Kraft gesetzt werden,  wenn der/die  Reisende  in
ein EU-Land fliegen will.

SPÖ-Politiker mokieren sich

In Dänemark  scheint man nun  von Ausländerkriminalität und  illegalen Zuwanderern
die Nase  voll zu haben und  führt wieder permanente Grenzkontrollen an der Grenze
zu Deutschland  und Schweden ein.  Die Dänen  scheinen erkannt zu haben, dass es
besser ist  ein wenig Wartezeit  an der  Grenze in Kauf zu nehmen,  als jedes  Gesindel
ins Land zu lassen.
Die SPÖ- EU-Abgeordneten  Jörg Leichtfried und  Hannes Swoboda meinen zum Ent-
schluss der Dänen,  dass einseitige Grenzkontrollen für Bürger anderer Mitgliedstaaten
bei gleichzeitiger Inanspruchnahme der Vorteile des Schengenraums durch die Dänen
nicht tolerierbar seien und dem Geist des gemeinsamen Europas widersprechen.
Dazu muss aber angemerkt werden,  dass weder  die Deutschen noch die Schweden
von den  Dänen daran  gehindert werden,  ebenfalls  Grenzkontrollen  zur  dänischen
Grenze einzuführen.

Der Preis für den Geist

Und was  den Geist des gemeinsamen Europas betrifft,  sollten die beiden SPÖ-Politiker
dies einer Pachfurtherin erklären.  Denn deren Eltern  (das beliebte  Gastwirte-Ehepaar
Christoph und Monika Timm)  wurden am 2. Juni 2009 von einem bulgarischen Raub-
mörder in ihrem Lokal erschossen. Sie selbst wurde von dem bulgarischen Schwerver-
brecher lebensgefährlich verletzt und überlebte nur deshalb, weil sie sich tot stellte.
Vermutlich wissen die Herren Leichtfried und Swoboda nicht einmal wo Pachfurth liegt.
Der bulgarische Raubmörder konnte diesen Ort nur ausfindig machen und seine mör-
derische  Tat vollbringen,  da er  unkontrolliert nach  Österreich einreisen  konnte.  Bei
einer Grenzkontrolle wäre der Mann vermutlich retourgeschickt worden,  da er bei der
Einreise kaum  über  Barmittel verfügte und in einem  schrottreifen Wagen unterwegs
war.
Für diesen Geist eines gemeinsamen Europas, wie er von den beiden realitätsfremden
SPÖ-EU- Politikern proklamiert wird,  verloren zwei anständige Österreicher ihr Leben.
Diesen gemeinsamen Geist können auch zahlreiche Bewohner(innen) im Grenzgebiet
zu den ehemaligen Ostblockstaaten nicht nachvollziehen.

Kollateralschäden?

Vielleicht wäre  es angebracht,  dass die  Herren Leichtfried  und Swoboda  hie und da
einen Blick in österreichische Tageszeitungen riskieren. Denn aus diesen würden sie er-
fahren, dass speziell in den oben angeführten Regionen, Einbrüche und Raubüberfälle
an der Tagesordnung stehen.
Möglicherweise sehen  dies die  beiden  SPÖ-Politker  als Kollateralschäden  für den  von
ihnen proklamierten Geist eines gemeinsamen Europas.  Zu diesem Schluss kommen wir
da die beiden  der Meinung sind,  dass die Wiedereinführung der Grenzkontrollen durch
Dänemark nicht akzeptabel sei.
Dass sehen  wir etwas  anders.  Die dänische  Vorgangsweise wird  für einen erheblichen
Zuwachs an Sicherheit sorgen. Man kann nur hoffen, dass das dänische Beispiel in Bälde
Schule machen wird.
*****

2011-05-12
 

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