Es scheint nichts zu billig oder zu peinlich zu sein
Bei der am vergangen Samstag veranstalteten Demo, gab es außer der geistig sinnbe-
freiten und gefährlichen Kleister-Aktion noch einen Eklat. Man instrumentalisierte Kinder
für das Propagieren politischer Parolen. Wir schätzen den Jüngsten auf nicht einmal fünf
Jahre.
Da alle Kinder mit Anti-Strache-Aufkleber versehen waren vermuten wir, dass diese von
politisch linker Seite als Propaganda-Instrumente missbraucht wurden. Über diese wohl
letztklassige Aktion gibt es im Internet sogar ein VIDEO.
Dieses Video lud der von den eigenen Genossen aufs politische Abstellgleis abgeschobene,
„Leider doch nicht Stadtrat“ Peko Baxant (SPÖ) auf seinem Facebook-Account hoch und
kommentierte es mit den Worten:.. „Hoch die Internationale Solidarität! ..Auch die ganz
jungen Wienerinnen und Wiener wissen das Richtige zu fordern.“ .. Mit seiner Beifalls-
bekundung zu diesem politischen Kindesmissbrauch, löste er einen wahren Shitstorm aus,
wie dies aus den Kommentaren auch einwandfrei ersichtlich ist.
*****
2015-10-07
Offenbar gab es da eine Verwechslung bei den Sprachen
Screen: oe24.at
Screen: Unautorisiertes Amt
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2013-07-21
SPÖ-Ackerl schwingt die Nazikeule
Auf einer gestrigen SPÖ-Veranstaltung in der Welser Stadthalle, schworen Bundeskanzler
Werner Faymann und der stellvertretende OÖ Landeshauptmann Josef Ackerl, rund 400
Parteifunktionäre, Mitarbeiter und Mitglieder auf die bevorstehende Bundesheer-Volksbefrag-
ung ein.
Neben den alt- bzw. neuhergebrachten SPÖ-Argumenten zur Abschaffung der Wehrpflicht
und Schaffung eines Berufsheeres meinte Ackerl, die Zwangsverpflichtung sei eine Idee
des Nationalsozialismus, der den Arbeitsdienst geschaffen habe. Da staunen wir aber, dass
der SPÖ-Politiker die in der Österreichischen Verfassung verankerte allgemeine Wehrpflicht
mit Zwangsdiensten des Nazi-Regimes gleichsetzt bzw. vergleicht.
Offensichtlich scheint Ackerl den Geschichtsunterricht in der Schule geschwänzt zu haben.
Denn sonst hätte er wissen müssen, dass die moderne Form der Wehrpflicht in Europa
bereits über 200 Jahre alt ist. In Österreich wurde diese nach Abschluss des Staatsvertrages
von einem demokratisch gewählten Parlament durch ein Verfassungsgesetz beschlossen.
Aber möglicherweise sind dem SPÖ-Politiker die o.a. Fakten bekannt und er bedient sich wie
zahlreiche seiner politisch links orientierten Kollegen der Nazikeule. Ganz nach dem Motto:
„Wer politisch nicht links ist und/oder nicht links denkt, der ist automatisch ein Nazi.“
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2013-01-10
Erstaunlich schnelle Reaktion seitens der Politik
Unser Beitrag „Anfrage an die Innenministerin“ hat eine erstaunlich schnelle Reaktion
in der Politik ausgelöst. Während uns der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Höbart
bereits im Vorfeld Unterstützung zusicherte, dürfte auch der SPÖ-Nationalratsabgeordnete
Günther Kräuter zum Leser(innen)kreis von ERSTAUNLICH gehören und reagierte prompt.
Beide Parlamentarier äußerten sich mit der notwendigen Schärfe zum eklatanten Sicher-
heitsdefizit entlang des Grenzflusses March, – mittels Presseaussendungen – welche wir
unseren Leser(innen) nachfolgend im O-Ton zur Kenntnis bringen wollen.
Presseaussendung FPÖ
FP-Höbart, FP-Königsberger: Ost-Einbrecherbanden stoppen!
Utl.: Offene Grenzen sorgen im Marchfeld für haltlose Zustände
Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Ing. Christian Höbart und der freiheitliche
Sicherheitssprecher im NÖ Landtag, LAbg. Erich Königsberger, zeigten sich heute be-
sorgt über die massive zunehmende Einbruchskriminalität in den Grenzgemeinden
entlang der österreichisch-slowakischen Grenze.
„Seit einiger Zeit explodieren die Einbruchzahlen in den Grenzgemeinden entlang der
March. Anrainer berichten von regelrechten Raubzügen von offensichtlich slowakischen
Einbrecherbanden in der Gegend. Waren seit Jahren vorerst organisierte grenzüber-
schreitende Fischdiebstähle zu beklagen, stehen nun Raubzüge und Überfälle von
slowakischen Banden auf der Tagesordnung.
Auf mindestens 50 Einbrüchen in Fischerhütten folgen nun zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser. Sogar über Schießübungen mit automatischen Waffen wurde berichtet!
Die Exekutive in der Gegend ist offenbar chronisch unterbesetzt und vollkommen über-
fordert, so dass die Einwohner bereits über die Gründung einer Bürgerwehr nachdenken.
Ein solcher Schritt zeigt bereits den Vertrauensschwund in die öffentlichen Institutionen
und die Exekutive, die aufgerufen wären, für die Sicherheit der Bürger in den Grenzge-
bieten zu sorgen.“, so Höbart und Königsberger.
„Die Innenministerin Mikl-Leitner ist hier dringend zum Handeln aufgefordert. Anstatt
immer mehr Polizeiposten zu streichen und den Personalstand der Exekutive immer
weiter zu verringern, wäre es geboten, wirksame Maßnahmen gegen die ausufernd
Grenzkriminalität im Marchfeld zu ergreifen.
Hierzu sollte Mikl-Leitner Rechenschaft ablegen, warum entlang der March nicht der
Sollstand von 55 Polizisten erreicht wird und tatsächlich nur rund 34 Beamte im Einsatz
sind und warum auf 91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden ist. Generell fordert
die FPÖ ja bereits seit langem, das Schengen-Abkommen zumindest temporär außer
Kraft zu setzen und unsere Außengrenzen zu überwachen und zu sichern. Nur so kann
dieser ausufernden Ost-Kriminalität wirksam Einhalt geboten werden.“, meinen Höbart
und Königsberger.
Die FPÖ fordert daher eine effektive Aufstockung der Polizeikräfte, ein konsequentes
und hartes Vorgehen gegen diese Ost-Einbrecherbanden, eine verstärkte Zusammen-
arbeit mit den slowakischen Behörden und eben eine Aussetzung von Schengen mit
gleichzeitiger massiver Überwachung und Sicherung unserer Staatsgrenzen. Die Innen-
ministerin versagt allerdings weiterhin und verkündet lieber einen Papiertiger namens
„Sicherheitspaket“, bei dem es bei schönen Worten bleibt, während der Bürger mit der
steigenden Kriminalität allein gelassen wird.“, so Höbart und Königsberger abschließend.
Presseaussendung SPÖ
Kräuter: „Gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet“
Parlamentsanfrage an Innenministerin Mikl-Leitner
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter, auch Präsident des größten österreich-
ischen Fischereiverbandes VÖAFV, fordert Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und
Landeshauptmann Erwin Pröll auf, Maßnahmen gegen die prekäre Sicherheitslage ent-
lang des Grenzflusses March zur Slowakei zu ergreifen. Kräuter: „Es herrscht de facto
ein gesetzloser Zustand im niederösterreichischen Grenzgebiet.
Waren seit Jahren vorerst organisierte grenzüberschreitende Fischdiebstähle zu be-
klagen, stehen nun Raubzüge und Überfälle von slowakischen Banden auf der Tages-
ordnung. Zumindest 50 Einbrüche in Fischerhütten folgen zunehmend Übergriffe auf
Wohnhäuser.“
Erst vor wenigen Tagen sei e in bewaffneter Überfall auf die Fähre in Angern verübt
worden, die Polizei sei mangels Personal und unzulänglicher Ausrüstung zur Sicherung
der Flussgrenze völlig überfordert und resigniere offensichtlich.
Eine Art „Bürgerwehr“ plane bereits Selbstjustiz, das Gewaltmonopol des Staates
werde in Frage gestellt, beim Innenministerium müssten längst sämtliche Alarmglocken
schrillen. Kräuter: „Ich appelliere an Landeshauptmann Erwin Pröll, gemeinsam mit Mikl-
Leitner Maßnahmen zu ergreifen, um diese grenzüberschreitende Kriminalität zu ver-
hindern.
Österreichweit ist kein weiterer Grenzbereich sicherheitspolitisch derart vernachlässigt,
wie die östliche Region Niederösterreichs entlang der March.“
Kräuter kündigt eine umfangreiche parlamentarische Anfrage an die Innenministerin an.
Unter anderem werde Rechenschaft abzulegen sein, warum entlang der March nicht
der Sollstand von 55 Polizisten besetzt sei und nur 34 Beamte im Einsatz seien und auf
91 Marchkilometer kein Polizeiboot vorhanden sei, so Kräuter abschließend.
Anmerkung der Redaktion
Wir danken vorerst den beiden Politikern für ihre prompte Reaktion. Die Sicherheit
der in Österreich lebenden Bevölkerung muss überparteilichen Rang haben und das
haben die Herren Höbart und Kräuter unter Beweis gestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass
den Worten auch Taten folgen werden.
Ein Polizeiboot, dass auf dem Grenzfluss March patrouilliert wäre zumindest einmal ein
Anfang. Eine solche Patrouille hätte mit Sicherheit präventive Wirkung und würde auf
slowakische Gesetzesbrecher, die zu ihren Raubzügen mit Booten nach Österreich
übersetzen zu beabsichtigen, abschreckende Wirkung haben.
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2012-07-23
GASTAUTOREN-BEITRAG
Am vergangenen Samstagabend fanden sich rund 700 Leute, vornehmlich Jugendliche in
Klosterneuburg ein um an einem Geburtstagsflashmob teilzunehmen. Zu dem Flashmob
wurde via Facebook aufgerufen und die Community kam zahlreich.
{besps}flashmob{/besps}
Die Polizei war vorbereitet und so blieb im Gegensatz zu ähnlichen Flashmobs in Deutschland
und Graz alles friedlich, trotzdem löste die Polizei gegen 23:00 die Versammlung auf. Dies
laut Medienberichten und Polizei Klosterneuburg aus Rücksicht auf die Anrainer, da es doch
recht laut zuging. Vereinzelt waren auch Knallkörper wahrzunehmen bzw. auch zu sehen,
bis hin zu kleinen Feuerwerken.
Flashmob gut und schön, doch so was ist immer so eine Sache und kann schnell eskalieren
wie man auch aus Wien von diversen unangemeldeten Veranstaltungen weis. So sollten die
Jugendlichen lieber in Lokalen feiern bzw. auf großen Wiesen und natürlich mit Anmeldung
bei den Behörden, damit die entsprechende Sicherheit hergestellt werden kann.
Erich Weber
2012-07-12
Gefährlichkeit Pierre Vogels durch Verfassungsschutz bewiesen
Die Exekutive hat den Auftritt des deutschen Hasspredigers Pierre Vogel in den Räumlich-
keiten einer Grazer Pizzeria mangels Betriebsstättengenehmigung untersagt. Ein islamis-
tischer Verein hatte Anführer der Salafisten für den 16. März in die Lagergasse 57a zu
einem Vortrag eingeladen.
Auch an anderen Orten darf Vogel nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes nicht
mehr auftreten. Für die Grazer FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter ist das poli-
zeiliche Verbot der Veranstaltung ein kleiner Lichtblick im Kampf gegen radikale Islam-
isierungstendenzen in der Murstadt.
„Man muss alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um einer möglichen Konzentration
salafistischer Aktivitäten in Graz und einer Verschärfung der salafistischen Agitation ent-
gegenzuwirken. Wer die Steinigung von Ehebrecherinnen fordert und Nicht-Muslime in
die Hölle schicken will, missbraucht sein Recht auf Meinungsfreiheit für menschenveracht-
ende Propaganda und verwirkt seine Auftrittsberechtigung“, so Winter.
Die Ideologie der Salafisten, einer besonders konservativen und rückwärtsgewandten
Strömung des Islam, verstößt gegen unsere Demokratie und ist in höchstem Maße ver-
fassungswidrig und gefährlich. Unlängst hat der deutsche Verfassungsschutz deren
Ideologie als nahezu deckungsgleich mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida bezeichnet.
Die Anhänger würden in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat anstreben, in
dem wesentliche Grundrechte und Verfassungsinhalte nichts gelten. Einige Salafisten
sind auch für den Einsatz von Gewalt zur Durchsetzung dieser Ziele empfänglich.
Innenministerin soll endlich Einreiseverbot aussprechen
Einmal mehr bekräftigt Winter außerdem ihre Forderung, ein Einreiseverbot für Pierre
Vogel nach Schweizer Vorbild auszusprechen. „Diesem Steinzeit-Islamisten muss jeg-
liche Berechtigung entzogen werden, sich in einem fortschrittlichen Land wie Österreich
aufhalten zu dürfen“, fordert Winter.
Innenministerin J. Mikl-Leitner (ÖVP) ist nun an der Reihe, aus Gründen der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung konsequent durchzugreifen. Die Hassbotschaften der Salafisten
sind teilweise geeignet, orientierungslose Migrantenkinder zunehmend radikalisieren.
Winter hat Ende Februar zudem eine parlamentarische Anfrage (10772/J) an das Innen-
ministerium gestellt, um Informationen über Zusammenkünfte von Salafisten in den ver-
gangenen vier Jahren zu bekommen.
Ergänzend will sie wissen, ob aus verfassungsschutzrechtlichen Gründen Aufzeichnungen
über die Einreise von führenden salafistischen Hasspredigern nach Österreich vorliegen
und wie die Behörden damit künftig umgehen werden.
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2012-03-08
LESERBRIEF
Wir san Wödmaster…. denn Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie!
Erich Sokol hatte recht, wenn´s einen Insel der seligen geben müsste dann kann´s nur
unser Österreich sein, ob nun 1980 oder 2012!
1980 kostete 1 Liter Superbenzin ca. 10.- Schillinge, das sind heute 73 Euro Cent, heute
2012 kostet 1 Liter Superbenzin ca. 1,50 Euro, das sind in Schillingen etwa 21.-
Das Brutto Durchschnittseinkommen (Arbeiter/Angestellte) betrug 1980 14.362.- Schil-
linge, das sind heute 1.043.- Euro! 2012 beträgt es 2.605.- Euro, das sind in Schillingen
etwa 35.844.-
Ein VW Käfer 1200 L mit 50PS Baujahr 1980, ohne Klimaanlage, Servolenkung, elektrische
Fensterheber, etc., etc. hatte damals einen Drittelmixverbrauch von etwa 10l/100 km,
heutzutage verbraucht ein vergleichbarer VW Beatle mit 105PS und allem Pipapo (nicht
der Po von der Pipa) 5,9l/100km im Drittelmix.
Wie kann man die Lebensumstände und das Konsumverhalten der Menschen Ende der
70er/ Anfang der Achtziger Jahre beschreiben. Gewohnt wurde auf Zimmer, Kuchl,
Kabinett oder im Gemeindebau, die Miete betrug etwa 1500.-, die Möbeln waren ent-
weder Erbstücke oder erste günstige IKEA Möbeln. Mc Donalds gab es noch nicht,
gegessen wurde zuhause was am Tisch kam, oder zwischendurch mal eine Extrawurst
Semmel mit Gurkerl um 5.- Schilling, dazu eine Dose Mirinda…
Die Straßen waren herrlich frei, die U-Bahn gabs noch nicht wirklich, in die Arbeit fuhr
man mit der Stadtbahn oder den roten Doppeldeckerautobussen, es herrschte Vollbe-
schäftigung á la Kreisky, d.h. von den Großprojekten (AKH, Autobahn, Kraftwerke
(Zwentendorf ausgenommen), Staudämme & Wohnbau) profitieren wir noch heute,
den die Abschreibungszeit solcher Projekte beträgt nicht 5-10 Jahre, sondern geht
eher gegen 100 Jahre, profitieren heute noch davon und deshalb haben wir auch
heute noch die Schulden und bezahlen Zinsen dafür, weil wir es ja auch benutzen.
Geraucht wurde Hobby Extra, das Hobby das nur 18 Schillinge kostet….. und von so
manchen Raucher war zu hören: Ich her erst auf zum tschicken, wann de Späh Fuzzig
Schülling kosten….
Zum Einkaufen ging´s zum Greissler ums Eck, der Konsum war schon „Super“, das
höchste der Gefühle war damals das KGM in Vösendorf. Eingekauft wurde 10dag Extra,
Butter, Brot, Soletti, Bensdorp Schokolade und ein Flasche Coca Cola, in der Regel so
um 100.- Schillinge! Schnitzeln gab´s am Sonntag bei der Großmutter!
Am Abend gingen die Kinder nach dem Spielen im Hof mit dem Betthupferl ins Bett und
die Eltern hatten die riesen Auswahl zwischen FS1 und FS2 wo um Mitternacht das Test-
bild kam und es ab ins Bett ging.
Versuchen wir nun mal dieselbe Beschreibung für den Durchschnittsbürger anno
2012 zu verfassen.
Gewohnt wird in der aufwendig sanierten Zinshauswohnung oder im finanzierten Reihen-
haus. Die Möbel der Oma wurden bei der Caritas deponiert und es wird fleißig beim
XXXXX-Lutz geshoppt, den es gibt ja ständig neue Trends oder es wird billiges Klumpat
beim Möbelix gekauft, welches in der Regel nach 3 Monaten von alleine zerfällt….
Tägliche Mc Donalds Besuche sind keine Seltenheit, vor der Arbeit noch schnell ins
Solarium, den Straßen sind verstopft, den Mama und Papa getrennt in Ihren schönen
neuen Leasing Autos in die Arbeit fahren. Nach der Arbeit geht’s in Fitness Center oder
ins Segafredo im Donauzentrum wo genüsslich eine Melange um 4.- Euro (55.- Schil-
linge) inklusive einem Packerl Marlboro um 5,20.- (72.- Schillinge, sind wir jetzt alles
Nichtraucher, die Zahlen beweisen das Gegenteil, es wir mehr geraucht als je zuvor)
konsumiert wird, nebenbei surfen wir auf unseren Smartphones im Internet und lästern
dabei auf Facebook über Gott und die Welt, fotografieren dabei die „Scheiße am Klo“,
stellen sie online und erhalten dafür zig Kommentare und „Gefällt Mir“ von tausenden
neuen Freunden.
Schnell noch einkaufen zum Hofer oder Lidl, es werden 7 verschiedene Jogurts, 4 ver-
schieden Biosäfte, 6 Fertigmenüs, etc. etc. gekauft, das Einkaufswagerl ist randvoll
gefüllt, b ezahlt wird natürlich mit Bankomat, wobei jedes Gefühl über die Menge des
ausgegeben Geldes verloren geht, dann geht’s ab nach Hause, wo noch die zu viel ge-
kaufte abgelaufenen Ware weggeschmissen wird und der Kühlschrank neu aufgefüllt
wird.
Schnell noch ein bisschen im Internet surfen, natürlich mit dem 100Mb UPC Anschluss
um 39,90.- im Monat, dabei den das 4te Wellness Weekend oder der Kurztripp nach
Dubai gebucht und das Online Shopping wird nebenbei erledigt, dann geht’s ab vor die
Flatscreen´s, entweder in der Küche, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder gar über
dem Whirlpool im Bad, entscheiden kann man sich sowie nicht bei 300 SKY und UPC
Kanälen um schlanke 49,90 im Monat.
Zuhause ist es aber trotzdem zu fad, also noch schnell zum Clubbing in die Disco……
Nach all dem Konsumstress fällt man irgendwann todmüde ins Bett, überlegt ob man
am „Burn Out“ Syndrom leidet und schläft dann irgendwann frustriert ein, überlegt das
sich alles irgendwie nie ausgeht…
Was sagen uns jetzt diese Zahlen und der Vergleich?
Wir verdienen nicht weniger als 1980, auch der Euro ist nicht schuld das es uns gefühlt
schlechter geht. Der Benzin kostet zwar das doppelte, die Autos verbrauchen zwar nur
die Hälfte, aber 1980 hatten wir gar keines und jetzt in der Regel 2 Autos, also geben
wir dafür das Doppelte aus…
Wir geben einfach wesentlich mehr Geld aus als früher und haben dadurch einfach wen-
iger zur Verfügung oder das Konto ständig im Minus, sodass einem die Zinsen rechts
überholen.
Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie, das Gefühl täuscht aber offensichtlich erheb-
lich…..
Analysieren wir doch einmal das Unglück auf der Costa Allegra etwas genauer: Von den
636 Passagieren an Board waren 97 Österreicher, das sind nach Adam Riese 15,25%
der Passagiere! Es handelt es sich bei dieser Kreuzfahrt auch nicht um eine 498.-
Schnäppchen Reise, sondern die Preise bewegen sich ab 2.000.- aufwärts.
Betrachtet man die derzeitige Weltbevölkerung von 6.987.000.000, sind davon
8.384.745 Österreicher, das sind genau 0,12% der Weltbevölkerung!
Wenn man diese beiden Zahlen nebeneinander stellt, so kann es doch nur bedeuten das
Österreicher überproportional als Passagiere dieser Kreuzfahrt vertreten sind und es uns
überproportional gut geht!
Wer´s nicht glaubt kann ja gerne ins´s benachbarte EU Ausland übersiedeln und für 300.-/
Monat Hofer Pizza´s verpacken, wobei die Preise, egal ob Mieten, Einkauf oder Sprit gleich
oder teurer als bei uns sind…
Urbi et Orbi
2012-03-04
LESERBRIEF
Sehr geehrte Redaktion!
Vorerst möchte ich mich über Ihre Berichterstattung bedanken. Dank Ihres Beitrags wurde
eine wahre Flut an Medienmeldungen ausgelöst. Diese Informationen kamen zahlreichen
Obdachlosen zu Gute, welche zahlreich von unserem Angebot Gebrauch machten.

Screen: red-rooms
Mit freundlichen Grüßen
Peter Laskaris
*****
2012-02-10
{jcomments off}
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Versagen der SPÖ-Bildungspolitik kommt ans Tageslicht
Langsam aber sicher kommt das Versagen der sozialistischen Bildungspolitik ans Tages-
licht und das obwohl es in Österreich die allgemeine Schulpflicht gibt. Dies schlägt sich
nun mit 17 Millionen Euro zu Buche. Denn das ist die Summe, die nun auf Kosten der
Steuerzahler(innen) investiert werden muss, um in Wien einigen tausend Menschen zu
ermöglichen ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen.
Der Wiener Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) räumt zu diesem Desaster frei-
mütig wie folgt ein: „In Wien gibt es derzeit einige tausend junge Menschen, die keinen
Pflichtschulabschluss haben. Als Bildungsverantwortlicher ist es mir ein Anliegen, mög-
lichst vielen von ihnen durch Weiterbildung bessere Berufschancen zu bieten. Mit den
Wiener Volkshochschulen haben wir einen kompetenten und großen Partner, der uns
dabei mit Kursen zum Nachholen des Hauptschulabschlusses unterstützt.“
SPÖ-Stadtrat Michael Ludwig freut sich
Offenbar ist man seitens der Wiener SPÖ über das bildungspolitische Versagen auch
noch erfreut. Zu dieser Annahme kommen wir nämlich, wenn wir den Ausführungen
des SPÖ-Stadtrates und Vorsitzenden der Wiener Volkshochschulen, Michael Ludwig,
folgen.
„Es freut mich ganz besonders, dass die VHS Wien – als größte Erwachsenenbildungs-
einrichtung im deutschsprachigen Raum – zentraler Träger der Initiative ist. Mit ihrer
jahrelangen Erfahrung in der Qualifizierung von Jugendlichen und Erwachsenen aus
bildungsfernen Schichten ist sie optimal dafür geeignet, jungen Menschen ein verbes-
sertes Rüstzeug mitzugeben, um sich am Arbeitsmarkt zu behaupten“, so Ludwig.
Mit obiger Aussage gibt Michael Ludwig auch zu, dass es in Wien bereits jahrelang
eine bildungsferne Bevölkerungsschicht geben muss. Da fragen wir uns, wie kann
es in einem hochzivilisierten Land wie Österreich und vor allem in der Bundeshaupt-
stadt zu diesem Umstand kommen?
Die Antwort können wir uns aber gleich selbst geben. Zum einem Teil liegt es offen-
sichtlich am Versagen der Bildungspolitik, während sich der andere Teil offenbar aus
dem jahrelangen Zuzug bildungsferner Zuwanderer(innen) ergibt.
Erwerb von Lese-, Schreib- und Rechengrundkenntnissen
Jedenfalls besteht nun die Möglichkeit, dass dieses bildungsferne Klientel bis 2014
ihren Pflichtschulabschluss nachholen kann. Die Initiative zur Förderung der Erwach-
senenbildung gelangt nun zur Umsetzung und hat das Ziel, gering qualifizierten
Menschen durch Bildungsangebote bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt zu
eröffnen.
Dies passiert in zwei Programmschienen: einerseits durch Basisbildungsangebote zum
Erwerb von Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen und andererseits durch das
Nachholen des Pflichtschulabschlusses.
Das Wort „Basisbildungsangebote“ (wörtlich in der Presseaussendung des Infor-
mationsdienstes der Stadt Wien angeführt) muss man sich auf der Zunge zergehen
lassen, denn es bedeutet nichts anderes als „Grundkenntnisse“.
Auf gut Deutsch bedeutet dies, dass es in der Bundeshauptstadt einige tausend
Menschen geben muss, die weder LESEN, SCHREIBEN noch RECHNEN können und
das in einem Land in dem eine allgemeine Schulpflicht besteht. Zu diesem traurigen
Umstand drücken wir der SPÖ-Bildungspolitik unser aufrechtes Beileid aus.
*****
2012-01-30
Diözese findet nichts dabei
Der Religionslehrer Branko Kornfeind hat einen Volksschüler gezwungen, mit seinem
Mund Schuhe aus dem Mistkübel zu holen. Ein einmaliger Ausrutscher, sagt sein
Dienstherr, die Diözese Eisenstadt zu dieser menschenunwürdigen Erniedrigung.
Und weigert sich, den Religionslehrer zu kündigen.
Der Landesschulrat kann den Lehrer nicht kündigen, da Religionslehrer aufgrund des
Konkordates einer eigenen Gesetzgebung unterliegen. Die ausgesprochene Suspen-
dierung wird gerade vor dem Arbeitsgericht bekämpft. „Was muss ein Religionslehrer
eigentlich anstellen, um entlassen zu werden?“, fragt Niko Alm, Mit-Initiator des
Volksbegehrens gegen Kirchen-Privilegien. „Deutlicher kann man die absurden Fol-
gen der Kirchenprivilegien nicht aufzeigen.“
Der Staat zahlt, die Kirche schafft an
Kornfeind kann aufgrund des geltenden Dienstrechts für Religionslehrer nicht aus
dem Lehrdienst entlassen werden: Der Staat bezahlt zwar Religionslehrer, kann je-
doch nicht über die Lehrbefugnis entscheiden, das tut allein die jeweilige Relig-
ionsgemeinschaft.
Zwar ist die Schulbehörden für die Dienstaufsicht zuständig, „aber“ wenn jemand
anderer über die Lehrbefugnis entscheiden kann, wird es absurd“, kritisiert Niko
Alm. Das sei so nicht hinzunehmen: „Es darf keine LehrerInnen geben, die einem
anderen Recht unterliegen als dem österreichischen. Egal, was sie unterrichten.“
Der Fall ist auch bezeichnend für das weltfremde pädagogische Verständnis der
katholischen Kirche: „In der Steiermark durfte eine Religionslehrerin drei Jahre
lang nicht unterrichten, weil sie sich scheiden ließ. Das ist leider gesetzlich ge-
deckt – die Entscheidung liegt alleine bei der Kirche. Und im Burgenland quält
ein Religionslehrer Schüler.
Was macht die Kirche? Nichts. Also: Kinder quälen ist OK, aber wehe, es lässt
sich wer scheiden. Das ist ein weiterer Grund, die Kirchenprivilegien in der
Schule zu beenden.“
(Quelle: APA-OTS)
*****
2011-07-20
Grenzkontrollen wieder einführen
Wir befürworten schon längere Zeit, dass speziell zu den ehemaligen Ostblockstaaten
wieder Grenzkontrollen eingeführt werden. Dies soll zur Eindämmung der Kriminalität
führen, welche seit der Grenzöffnung für einen rapiden Kriminalitätsanstieg in Öster-
reich führte. Auch der Zustrom von illegalen Immigranten könnte dadurch erheblich
verringert werden.
Allerdings scheinen die verantwortlichen Politiker in der Alpenrepublik kein Interesse
an so einer Maßnahme zu haben und goutieren lieber, dass die Bevölkerung in Öster-
reich dem Werken von Banden aus den ehemaligen Ostblockstaaten ausgeliefert ist.
Kein Tag vergeht, an dem nicht dementsprechende Meldungen in den Tageszeit-
ungen zu lesen sind.
Als faule Ausreden dienen den verantwortlichen Politikern angebliche EU-Bestimm-
ungen und das vorgaukeln der Reisefreiheit. Zur Information der Herrschaften sei ge-
sagt, dass in Österreich auch vor der Grenzöffnung für anständige Personen, die Ein-
und Ausreise in und aus der Alpenrepublik problemlos möglich war.
Man musste sich einzig einer Passkontrolle an der Grenze unterziehen. Diese Kontrolle
besteht noch heute, wenn eine Person per Flugzeug verreisen will. Nimmt man das
fadenscheinige Argument der Reisefreiheit, müssten auch die Pass- und Personen-
kontrollen in den Flughäfen außer Kraft gesetzt werden, wenn der/die Reisende in
ein EU-Land fliegen will.
SPÖ-Politiker mokieren sich
In Dänemark scheint man nun von Ausländerkriminalität und illegalen Zuwanderern
die Nase voll zu haben und führt wieder permanente Grenzkontrollen an der Grenze
zu Deutschland und Schweden ein. Die Dänen scheinen erkannt zu haben, dass es
besser ist ein wenig Wartezeit an der Grenze in Kauf zu nehmen, als jedes Gesindel
ins Land zu lassen.
Die SPÖ- EU-Abgeordneten Jörg Leichtfried und Hannes Swoboda meinen zum Ent-
schluss der Dänen, dass einseitige Grenzkontrollen für Bürger anderer Mitgliedstaaten
bei gleichzeitiger Inanspruchnahme der Vorteile des Schengenraums durch die Dänen
nicht tolerierbar seien und dem Geist des gemeinsamen Europas widersprechen.
Dazu muss aber angemerkt werden, dass weder die Deutschen noch die Schweden
von den Dänen daran gehindert werden, ebenfalls Grenzkontrollen zur dänischen
Grenze einzuführen.
Der Preis für den Geist
Und was den Geist des gemeinsamen Europas betrifft, sollten die beiden SPÖ-Politiker
dies einer Pachfurtherin erklären. Denn deren Eltern (das beliebte Gastwirte-Ehepaar
Christoph und Monika Timm) wurden am 2. Juni 2009 von einem bulgarischen Raub-
mörder in ihrem Lokal erschossen. Sie selbst wurde von dem bulgarischen Schwerver-
brecher lebensgefährlich verletzt und überlebte nur deshalb, weil sie sich tot stellte.
Vermutlich wissen die Herren Leichtfried und Swoboda nicht einmal wo Pachfurth liegt.
Der bulgarische Raubmörder konnte diesen Ort nur ausfindig machen und seine mör-
derische Tat vollbringen, da er unkontrolliert nach Österreich einreisen konnte. Bei
einer Grenzkontrolle wäre der Mann vermutlich retourgeschickt worden, da er bei der
Einreise kaum über Barmittel verfügte und in einem schrottreifen Wagen unterwegs
war.
Für diesen Geist eines gemeinsamen Europas, wie er von den beiden realitätsfremden
SPÖ-EU- Politikern proklamiert wird, verloren zwei anständige Österreicher ihr Leben.
Diesen gemeinsamen Geist können auch zahlreiche Bewohner(innen) im Grenzgebiet
zu den ehemaligen Ostblockstaaten nicht nachvollziehen.
Kollateralschäden?
Vielleicht wäre es angebracht, dass die Herren Leichtfried und Swoboda hie und da
einen Blick in österreichische Tageszeitungen riskieren. Denn aus diesen würden sie er-
fahren, dass speziell in den oben angeführten Regionen, Einbrüche und Raubüberfälle
an der Tagesordnung stehen.
Möglicherweise sehen dies die beiden SPÖ-Politker als Kollateralschäden für den von
ihnen proklamierten Geist eines gemeinsamen Europas. Zu diesem Schluss kommen wir
da die beiden der Meinung sind, dass die Wiedereinführung der Grenzkontrollen durch
Dänemark nicht akzeptabel sei.
Dass sehen wir etwas anders. Die dänische Vorgangsweise wird für einen erheblichen
Zuwachs an Sicherheit sorgen. Man kann nur hoffen, dass das dänische Beispiel in Bälde
Schule machen wird.
*****
2011-05-12