Zollbeamte retten sechs Hundewelpen aus den Händen von Schmugglern

Hunde waren in zu kleinen Boxen und zwischen Möbelstücken eingepfercht

Die Zollbehörde hielt auf der A1 in Oberösterreich einen bulgarischen Kleinbus zur Kontrolle an. Bei der Durchsuchung wurden zuerst zwei Hundewelpen gefunden und der Beifahrer händigte für diese vier Heimtierausweise aus. Bei genauerer Untersuchung fanden die Zöllnerinnen und Zöllner in dem Fahrzeug zwischen Möbelstücken jedoch vier weitere Hundewelpen.

Die Fahrzeuginsassen, zwei mazedonische Staatsbürger im Alter von 24 und 28 Jahren, hatten die jungen Hunde unter widrigsten Bedingungen transportiert. Einige der Welpen waren in viel zu kleinen Boxen untergebracht, andere in einer Box zusammengepfercht. Einer der Hunde wurde in zwei Kunststoffkisten, die nur notdürftig mit Schnüren verbunden waren, transportiert. Bei fünf der Hunde handelte es sich um Pudelmischlinge, beim sechsten um einen Malteser.

„Dieser Einsatz zeigt die entscheidende Rolle des Zollamts Österreich nicht nur im Schutz der finanziellen Interessen Österreichs, sondern auch im Einsatz für den Tierschutz. Ich bin stolz auf unsere Zöllnerinnen und Zöllner, deren aufmerksames Handeln sechs jungen Hundeleben eine neue Chance gibt“, so Finanzminister Magnus Brunner.

Bei der Befragung über die Herkunft und den Zielort der Hundewelpen gab der 28-jährige Beifahrer an, dass er die Hunde von einem Freund in Bulgarien bekommen habe und diese nach Deutschland zu einem Käufer bringe. Er sagte aus, die Welpen zuletzt in Ungarn mit Wasser versorgt zu haben. Der Käufer gab am Telefon an, die Hunde auf einer offiziellen Internetseite bestellt und gekauft zu haben, die Internetseite hat er jedoch nicht genannt.

Die Zöllnerinnen und Zöllner verständigten den Veterinärdienst der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land. Die Hundewelpen und deren Heimtierausweise wurden den beiden Männern abgenommen und eine vorläufige Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro eingehoben. Die Welpen wurden der Tierrettung ICARA übergeben und werden jetzt im Tierheim Linz betreut.

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Afghanen hatten Koffer und Taschen voller Geld

Zoll stellte am Flughafen Wien 700.000 Euro sicher

Wie das Finanzministerium heute mitteilte, entdeckte der Zoll bereits anfangs April 2024, am Flughafen Wien-Schwechat in den Gepäckstücken von zwei Reisenden 700.000 Euro. Die Geldscheine waren in Plastiksäcken sowie in verschiedenen Kleidungsstücken versteckt.

Im Zuge der Sicherheitskontrolle wurde zunächst bei einem Mann aus Afghanistan eine größere Summe an Bargeld gefunden. Der Zoll wurde aufgrund der fehlenden Bargeldanmeldung hinzugezogen und kontrollierte den Mann. Dessen Angaben zufolge stamme das Geld angeblich aus dem Wiener Lebensmittelgeschäft seines Cousins, der ebenfalls vor Ort kontrolliert wurde. Die beiden Männer waren auf dem Weg nach Istanbul und wollten das Geld laut ihren Angaben für Einkäufe verwenden.

Im Zuge der Zollkontrolle konnten im Handgepäck knapp 320.000 Euro sichergestellt werden. Bei der Befragung durch die Zollorgane wurden die Tatverdächtigen gefragt, ob sie noch mehr Bargeld bei sich haben würden. Dies wurde mehrfach verneint.

In weiterer Folge wurden auch die Flugtickets der beiden Tatverdächtigen kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass auch ein Gepäckstück eingecheckt wurde. Den Zöllnern war es möglich, das Abgabegepäck aufzuspüren. Darin befanden sich mehr als 380.000 Euro. Das nicht angemeldete Bargeld wurde vorläufig sichergestellt und ein Finanzstrafverfahren gegen die beiden Afghanen eingeleitet.

Dazu Finanzminister Magnus Brunner: „Bei einer Reise in das EU-Ausland müssen Barmittel über 10.000 Euro angemeldet werden. Diese Vorgangsweise ist wichtig, um illegale Geldbewegungen wie Geldwäsche und die Finanzierung von Terrorismus zu unterbinden. Einen großen Dank an die Kolleginnen und Kollegen im Zollamt Österreich für ihre verantwortungsvolle Arbeit und ihre gezielte Kontrolltätigkeit.“

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Größter Schlag gegen Zigarettenmafia in Österreich


Rekordaufgriff: Zoll stellt 32 Tonnen Tabak sicher

 

 

Wie das Finanzministerium heute – Donnerstag (06.12.18) – bekannt gab, konnten Beamte des Zollamtes Eisenstadt Flughafen Wien, am 16. November 2018, im Raum St. Pölten 32 Tonnen Tabak sicherstellen.  „Der bisher größte Schlag gegen die organisierte Zigarettenmafia“, so Finanzminister Löger.

 

Mit der vorgefundenen Menge an Tabak wäre es den Tätern möglich gewesen, knapp 32 Mio. Stück Zigaretten bzw. 160.000 Stangen herzustellen.  Der Verkaufswert der fertigten Zigaretten in Österreich, wäre mehr als 7,2 Mio. Euro und die hinterzogenen Steuern hätte knapp 5,6 Mio. Euro betragen.

 

 

Durch wochenlange und detailreiche Ermittlungen wurden die Zöllner auf den Lagerort in Niederösterreich aufmerksam. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde unter Leitung der Zollfahndung eine Hausdurchsuchung durchgeführt, bei der zwei polnische Staatsangehörige angetroffen wurden, die gerade mit der Behandlung (Aromatisieren, Trocknen, Pressen und Verladen) des Tabaks beschäftigt waren.  Im Zuge dieser Kontrolle konnte auch ein LKW, der gerade in der Halle für den Weitertransport des Tabaks vorbereitet wurde, sichergestellt werden.  Neben dem Tabak wurden auch Zusatzstoffe für die Aromatisierung (ua. Rum, Zucker, Kakaopulver) als auch die Maschine, die dafür verwendet wurde, beschlagnahmt.

 

Die weiteren Ermittlungen haben ergeben, dass der unversteuerte Tabak aus Belgien und Polen nach Österreich geliefert und nach der Bearbeitung in Kleinmengen weiter nach Lettland gebracht wird.  Durch eine neue Verschleierungstaktik wird versucht, die Behörden in die Irre zu leiten.  Die verschiedenen Arbeitsschritte der verbotenen Herstellung von Zigaretten werden voneinander getrennt und die Täter hoffen auf diese Art und Weise, mit geringerem Schaden davonzukommen.  Aufgrund der Aussagen der polnischen Mittäter gehen die Zollbeamten von einer Gesamtumschlagsmenge von ca. 300 Tonnen aus.  Weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den internationalen Behörden sollen den Sachverhalt lückenlos aufklären.

 

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2018-12-06


Die Kriminalstatistik 2013 spricht Bände


72,3 Prozent der ausgeforschten Tatverdächtigen sind Ausländer

Ungewöhnlich  spät  habe  das  Innenministerium heuer die Zahlen zur Kriminalstatistik 2013
vorgelegt, kritisierte  der  freiheitliche  Generalsekretär und Sicherheitssprecher NAbg. Harald
Vilimsky.   „Dies lasse den  Schluss zu,  dass es diesmal schwieriger gewesen sei,  die Zahlen
zu schönen“,  so der FPÖ-Politiker.
Als sehr gutes  Beispiel dient beispielsweise,  dass etwa Einbruchsserien eines Täters als eine
Straftat  gewertet  werden,  während  bei  der Aufklärung jeder Fall extra gezählt wird.  Dadurch
ergibt  sich  naturgemäß eine höhere Aufklärungsquote (2013 um 0,5 Prozent im Vergleich zu
2012)  wie  damit auch seitens der Sicherheitsbehörde geprotzt wird.  Die Gesamtaufklärungs-
quote 2013  betrug 43,1 Prozent.
Aber  selbst  wenn  die  Kriminalstatistik 2013 tatsächlich geschönt wurde  (es wird von einem
allgemeinen Kriminalitätsrückgang von 0,3 Prozent gesprochen) , spricht diese dennoch eine
eindeutige Sprache.
Enorme Steigerungsraten gab es bei Einbrüchen und Kfz-Diebstählen. Im Schnitt gab es 2013
täglich   45  Einbrüche  in  Wohnungen   und/oder  Häuser.   Auch  wurden   statistisch gesehen
jeden Tag 14 Fahrzeuge gestohlen.
In  Zahlen  ausgedrückt gab es bei Einbrüchen in Wohnungen und Häuser einen Anstieg von
7,2 Prozent.  Sind  die Österreicher krimineller geworden?   Mitnichten, denn 72,3 Prozent der
ausgeforschten  Tatverdächtigen  hatten  eine  ausländische  Staatsbürgerschaft,  vorwiegend
waren  sie  aus  Rumänien,  Serbien und Albanien.   Bei den ebenfalls gestiegenen Kfz-Dieb-
stählen, die zu zwei Drittel geklärt werden konnten, waren die Täter vorwiegend aus Polen.
Und  wie  reagiert  die  Innenministerin  auf  diese  erschreckenden Zahlen?   Sie plädiert für
höhere Strafen für Einbrecher. Derzeit gilt bei Einbruch ein Strafrahmen von sechs Monaten
bis  zu  fünf  Jahre  Haft.   Nun  soll die  Mindeststrafe auf ein Jahr verdoppelt werden.  Diese
Maßnahme  wird  den  ausländischen  Kriminellen höchstens ein mildes Lächeln entlocken.
Wir  haben  schon mehrfach in  Beiträgen  festgehalten,  dass  speziell  seit der Öffnung der
Grenzen  zu  den  ehemaligen Ostblockstaaten, Heerscharen von Kriminellen in Österreich
einfallen.   Die  Kriminalstatistik  2013  gibt  uns  wieder recht.   Im günstigsten Fall verüben
Banden  (oder auch Einzelpersonen)  Einbrüche  oder  Diebstähle,  im  schlechtesten  Fall
geht es bis zum Raubmord.
Ein  erhöhter Strafrahmen und/oder mehr Polizeipräsenz auf den Straßen werden Straftaten
nicht  verhindern.   Zum  einen  rechnet   jeder   Kriminelle  ohnehin  damit  nicht erwischt zu
werden und zum anderen verüben diese ihre Taten auch nicht vor den Augen der Gesetzes-
hüter.
Die einzig wirkungsvolle Maßnahme gegen Kriminelle aus den ehemaligen Ostblockstaaten
(und andere Straftäter die über diese offenen Grenzen kommen) wäre, die Grenzübergänge
wieder   zu  kontrollieren.   Dies  ist  zwar  keine   100 prozentige  Lösung,  jedoch  kann  da-
durch  verhindert  werden,  dass  unter  den  geschulten  Augen  der  Zöllner  jeder Kriminelle
ungehindert nach Österreich einreisen kann.   Aber offensichtlich haben die verantwortlichen
Politiker(innen)  kein  Interesse  daran,  dass  die  heimische Bevölkerung halbwegs in Ruhe
und  Frieden  leben  kann  und  nicht um ihr Eigentum und im schlimmsten Fall sogar um ihr
Leben fürchten muss.
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2014-03-29

Einbruchsorgien


Jetzt sind die Opfer gar selbst schuld

Während Bürgermeister Häupl, der leider bis auf Widerruf sein eigener Nachfolger als Stadtober-
haupt  ist,  sich  Gedanken über einen eventuellen Rückzug bereits so um das Jahr 2023 macht,
erreichen die Zahlen der Einbruchsdelikte in Wien schwindelnde Höhen.
Auch  von  den  lange  versprochenen  1.000 zusätzlichen Polizisten ist weit und breit nichts zu
sehen,  so  dass  die  personell ausgedünnte und daher völlig überlastete Exekutive der Krimi-
nellen-Armada aus den ehemaligen Ostblockstaaten Europas oft machtlos gegenübersteht. In
den  meisten  Fällen  wird  ohnehin  nur mehr eine Versicherungsbestätigung ausgestellt, denn
für Ermittlungen ist kaum Personal vorhanden.
Der bejubelte Sicherheitspakt Häupl/Mikl-Leitner wird mit einer Sicherheit und Selbstverständ-
lichkeit  gebrochen,  die  nur  mit  einer XXL-Portion  Präpotenz erklärbar und bereits ohnehin
zur Farce geraten ist.
Aber  es  kommt  noch  schlimmer,  denn  wer  den  Schaden  hat  braucht  für den Spott nicht
zu sorgen.  In der Tageszeitung ÖSTERREICH (auch scherzhaft Micky Mouse für Erwachsene
genannt) schiebt man nämlich den Opfern die Schuld zu.

Screen: ÖSTERREICH (Printausgabe vom 20.11.2013)
Die  Aussage in ÖSTERREICH kann nur unverständliches Kopfschütteln auslösen. Sollen jetzt
Einheimische  ihre  Wohnungen  oder ihre Häuser in Festungen a la Fort Knox verwandeln um
dem Einbrecher-Gesindel Einhalt zu gebieten?
Die  Aussage im  ÖSTERREICH-Artikel:  „Tätern wird es immer noch zu einfach gemacht“ ist
schlichtweg  falsch.  Diese  müsste richtigerweise lauten:  „Tätern wurde es einfach gemacht“.
Denn  es  waren  unverantwortliche  Politiker(innen),  die  für  dieses  Desaster verantwortlich
sind,  indem  sie die Grenzbalken zu den ehemaligen Ostblockstaaten entfernen ließen. Da-
mit wurde Österreich quasi zur vogelfreien Zone für Ost-Kriminelle erklärt.
Anständige  Leute aus den ehemaligen Ostblockstaaten konnten auch vor der Grenzöffnung
ohne Probleme nach Österreich einreisen.   Sie mussten sich im schlimmsten Fall ein Visum
lösen  und  sich  den  kritischen Blicken der Zöllner unterziehen.   Das war auch nicht weiters
schlimm,  verhinderte  jedoch  das  unkontrollierte  Einsickern  von  Kriminellen in die Alpen-
republik.
Es ist schon klar,  dass Grenzkontrollen und Visumzwang keine absolute  Schutzmaßnahmen
sind.   Aber in Anbetracht der extrem gestiegenen Kriminalität in Österreich, seid der Grenzöff-
nung  zu  den  ehemaligen  Ostblockstaaten,  haben  diese  Maßnahmen zur Sicherheit der in
Österreich lebenden Bevölkerung erheblich beigetragen.
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2013-11-20

Tango Korrupti


Keine Einsteins unter den Zöllnern

Dass Grenzzöllner nicht unbedingt zur geistigen Elite eines Landes gehören dürfte wohl
unbestritten sein.  Aber wer  erinnert sich  nicht mit  Wehmut an die grau bekleideten Be-
amten, die seinerzeit verhinderten dass jedes Gesindel Österreichs Grenzen problemlos
passieren konnte.

Wie gesagt, Einsteins waren unter Österreichs Zöllnern keine zu finden, aber die meisten
von  ihnen  versahen  ihren  Dienst mit Eifer  und waren  nicht bestechlich.  Da verhält  es
sich mit der rumänischen und bulgarischen Spezies dieser Beamten schon etwas anders.
In diesen Ländern waren und sind die meisten Zöllner noch heute bis in die Knochen kor-
rupt.

Tarifänderung

Einzig die  Preise haben  sich etwas  geändert.  Früher genügte  es einige Paletten Bier
oder ein  paar Kilo Kaffee  im Kofferraum zu vergessen, um unbehelligt die Grenze pas-
sieren zu können. Diese Ware wurde dann von den Grenzern straffrei „beschlagnahmt“.

Heutzutage ist es schon notwendig einige grüne Euroscheine in den Reisepaß zu legen,
um irgendwen oder irgendwas  unbehelligt  in  oder außer  Landes zu bringen. Der Tarif
richtet sich jeweils nach der Sensibilität der Ware oder der Person, welche keiner Grenz-

kontrolle unterzogen werden soll.

Die Böcke als Gärtner

Nun sollen  diesen beiden  Ländern der  Schutz der EU-Außengrenze übertragen werden,
wenn es nach dem Willen des EU-Parlaments geht. In einer gestrigen Abstimmung stimm-
ten  487 Mandatare  für  den  Beitritt  Rumäniens  und  Bulgariens  in die  Schengen-Zone.
Lediglich 77 Abgeordnete  waren bei der  Abstimmung in Straßburg gegen diesen Schritt.

Da stellt sich die berechtigte Frage, ob diese 487 EU-Abgeordneten überhaupt wissen in
welcher  Welt  sie leben.  Gottseidank  ist  in dieser  Angelegenheit noch  nicht das  letzte
Wort gesprochen,  denn die Aufnahme  muss noch durch die EU-Innenminister beschlos-

sen werden.

Droht Pilz nun der Parteiausschluss?

Sogar  der  Grüne Peter Pilz  spricht von  einem nicht  kalkulierbaren Risiko.  Pilz äußerte
sich gegenüber  der  Kronen-Zeitung  recht eindeutig.  Er meinte,  dass man  schlecht be-
zahlte,  für  Bestechung  und  Korruption  anfällige Grenzbeamte  nicht an  die EU-Außen-
grenze  stellen darf.  Da würde  etwa jemand aus Moldawien oder der Ukraine mit einem
100-Dollar-Schein fürs Wegschauen winken. Hoffentlich droht ihm für diese Äußerungen
nicht der Parteiausschluss.

Warum Rumänien und Bulgarien in  der EU sind ist ohnehin ein Rätsel,  denn von  einer
Europareife  sind diese  beiden  Länder  meilenweit entfernt.  Allerdings den  EU-Außen-
grenzschutz diesen Ländern anzuvertrauen ist heller Wahnsinn. Das wäre ungefähr ver-
gleichbar, wenn jemand seine Lagerräume durch Diebe bewachen lassen würde.

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2011-06-09
 

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