Zahlungsaufforderung zum ORF-Beitrag gleicht einem schriftlichen Geldeintreibungsversuch eines russischen Inkassobüros

Höflichkeit scheint bei der ORF-Beitrags Service GmbH ein Fremdwort zu sein

Mittlerweile dürfte schon zahlreichen Bürger(innen) obig gezeigtes Schreiben ins Haus geflattert sein. Es handelt sich um die Aufforderung zur Bezahlung des ORF-Beitrags (ehemalige GIS-Gebühr). Diesen neue Zwangsabgabe hatte die unfähigste Regierung der 2. Republik ins Leben gerufen, um den aufgeblähten Staatsrundfunk, in dem zahlreiche Systemgünstlinge untergebracht sind, am Leben zu erhalten. Tja, während Privatsender wirtschaftlich positive Leistungen erbringen müssen, um dementsprechend haushalten zu können, läuft es im Traumgagen-Land ORF scheinbar anders. Da müssen halt die Bürger(innen) mit einem Zwangs-Obolus herhalten.

Aber zurück zum Eingangs gezeigten Schreiben. Nicht einmal das Finanzamt oder der Magistrat versendet derart primitiv und unhöflich verfasste Zahlungsaufforderungen. Selbst bei diesen, in der Bevölkerung nicht unbedingt beliebten Institutionen, bedient man sich gewisser Höflichkeitsformen. Da werden Anreden (Herr/Frau), Titeln und Worte wie „bitte“ und „danke“ verwendet.

Wer irgendwelche nur annähernde Höflichkeitsfloskeln – wie diese unter zivilisierten Menschen üblich sind – im OBS-Schreiben sucht, der sucht vergebens. Da wird mit dem Bürger verfahren, als sei dieser den OBS-Verantwortlichen vom Buckel heruntergerutscht. Da gibt es keine Anreden oder Nennung von Titeln, sondern schlicht und unhöflich eine Zahlungsaufforderung an „Max Mustermann“. Auch die Worte wie „bitte“ oder „danke“ kommen scheinbar im Sprachschatz der OBS-Schreiberlinge nicht vor.

Für uns entsteht der Eindruck, dass mit dieser in Fettschrift, teilweise in rot, in unhöflicher Form verfassten Zahlungsaufforderung, die Bürger eingeschüchtert werden sollen. Das Schreiben gleicht einem schriftlichen Geldeintreibungsversuch eines russischen Inkassobüros.

Was uns noch aufgefallen ist, dass die Einhebung des ORF-Beitrages, der ja nun eine gesetzlich beschlossene Abgabe ist, durch eine GmbH erfolgt. Das Finanzamt oder Magistrat heben ihre Abgaben ja auch nicht über irgendwelche Firmenkonstrukte ein. Nun könnte man als gelernter Österreich durchaus zur Ansicht gelangen, dass diese „ORF-Beitrags Service GmbH“ möglicherweise eigens dafür gegründet wurde, um neue – gut dotierte Posten – für irgendwelche Systemgünstlinge zu schaffen.

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GIS versendet Drohbriefe an Auskunft unwillige Personen


„Hören Sie Radio, sehen Sie fern?“

Egal ob es die geplanten Gebührenerhöhung für kommenden Herbst oder die jüngst
stattgefundene  Wahl  des  Direktors  betrifft,  der  ORF  ist immer für eine Schlagzeile
gut.   Apropos Wahlen – ist es im Prinzip nicht egal,  wer im Chefsessel einer Zwangs-
gebühren-Anstalt sitzt?
Derzeit macht der ORF bzw. sein Geldeineintreiber, die GIS,  wieder von sich reden.
Nachfolgendes Schreiben wird zurzeit massenhaft an Auskunft unwillige Personen
versendet.
Tja, wer nicht mit einem Zwangsgebühren-Eintreiber kommunizieren will,  dem wird
halt dementsprechend gedroht.  Ob eine solche Aktion dem Image des ORF förder-
lich ist,  sei dahingestellt.   Übrigens, das Ganze ist sogar gesetzlich gedeckt!
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2016-08-17

SPÖ-Baxant scheint aus gehabten Schaden nichts gelernt zu haben


Werbung für Skandal-Rapper inmitten des WK-Wahlkampfes

Mit  der  extrem  niedrigen Wahlbeteiligung von rund 40 Prozent an den WK-Wahlen
2015,  dokumentierten die Unternehmer(innen) was sie von der Zwangsanstalt Wirt-
schaftskammer halten.  Nämlich, dass dieser Zwangsverein – in dem zum Teil abge-
halfterte  Politiker(innen)  die  Pfründe  ihrer  Parteien  zu  sichern versuchen – nicht
mehr zeitgemäß ist.
Es wäre daher verwegen von Wahlsiegern zu sprechen,  denn irgendwie müssen ja
die  Mandate  in dieser  Zwangsinstitution  verteilt werden.   Aber es gab auch echte
Verlierer,  wie  zum  Beispiel  in  Wien.   Da  verloren die Sozialisten mit ihrem SWV
sage und schreibe 9,2 Prozent gegenüber dem Wahlergebnis von 2010.
Wie  konnte  so  ein herber Verlust eingefahren werden?   Wir denken,  dass das an
der Person des Wiener Gemeinderats Peko Baxant gelegen hat. Dieser hatte schon
bei der Wien-Wahl 2010,  den Jugendwahlkampf gründlichst verbockt.
Er  ging  damals  mit  dem  Skandal-Rapper  Nazar  in  die – wie  man so schön auf
wienerisch  sagt  .. „Hockn“   und  präsentierte  diesen  quasi  als   Aushängeschild.
Aber nicht einmal die Jugendlichen konnten einem Mann, der sich in seiner „künst-
lerischen“  Tätigkeit  oft  der Fäkalsprache oder sonstigen primitiven Beleidigungen
bedient, etwas abgewinnen.
Jedenfalls  verlor die Wiener SPÖ ihre absolute Mehrheit in Wien und mussten sich
die Grünen als Beiwagerl nehmen, um am Futtertrog der Macht bleiben zu können.
Für  Häupls  große Nachwuchshoffnung,  Peko Baxant, gab es statt dem ersehnten
Posten  eines  Stadtrates,  einen Job auf einem politischen Abstellgleis in der Wirt-
schaftskammer.
Jedenfalls  dürfte  Baxant  in  der WK-Wahl seine Chance zur Profilierung gesehen
haben  und  betätigte sich als Wahlkämpfer.   Den Wahlkampf für den SWV führte
er  größten  Teils  über  seinen Facebook-Account.   Und so jammert er nun auch
auf diesen wie folgt:
Screen: facebook.com (Textausschnitt)
Tja, nicht nur das es ihm nicht gelungen zu ist die Absolute des Wirtschaftsbundes zu
brechen, fuhr er mit dem Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Österreich (SWV)
ein sattes Minus von knapp 10 Prozent ein.
Wir  sehen  diesen  Verlust  im  Agieren von Baxant.   Inmitten seiner Werbekampagne
auf  Facebook  für die WK-Wahl sah er sich bemüßigt,  dem Skandal-Rapper Nazar die
Stange zu halten,  weil sich dieser eine Klage einhandelte,  nachdem er den FPÖ-Chef
bei  einem  Auftritt  beleidigt  haben soll.   Wir haben im Beitrag „SPÖ-Politikerin ……“
darüber berichtet.
Zudem  rührte  er  auf  seinem  Facebook-Account  für den Rapper die Werbetrommel.
Wenn  nicht  einmal  die  Jugendlichen  im  SPÖ-Wahlkampf  zur  Wien-Wahl 2010 auf
diesen Nazar abgefahren sind, was glaubt Baxant dann eigentlich, wie dieser bei selb-
ständigen Unternehmer(innen) angekommen ist?  Interessant ist auch die Erkenntnis,
die er aus der herben Niederlage zieht.
Screen: facebook.com (Textausschnitt – Account: Peko Baxant)
Wenn  Baxant  an  seiner  Wahlkampftaktik  grundlegend  nichts  ändern  will,  wird  die
politische  Konkurrenz mit Sicherheit hoch erfreut sein.   Ob Bürgermeister Häupl seine
einstige Nachwuchshoffnung auch beim Wahlkampf für die Wien-Wahl 2015 einsetzen
wird?   Wir vermuten eher nicht.
Eine Frage tut sich allerdings für uns auf.   Wenn Baxant angibt, dass dies seine beste
Kampagne war, die er bisher gefahren ist (Ergebnis ein Verlust von rund 10 Prozent),
wie sehen dann eigentlich seine schlechten Kampagnen aus?
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2015-02-28

Empfiehlt die WKO eine Verletzung des Datenschutzes?


Erstaunliche Rechtsmeinung einer Zwangsanstalt

Dass die Finanzpolizei (ehemalige KIAB) bei den meisten Unternehmern keinen guten
Ruf  genießt,  ist  kein  Geheimnis.   Dies  hat  aber  nichts mit dem  „ewigen  K(r)ampf“
Steuerpflichtiger  vs.  Finanzamt  zu  tun,  sondern  liegt  am  Auftreten  etlicher Finanz-
polizisten.    Einen sehr  interessanten  und  aufschlussreichen  Beitrag  dazu,  gibt  es
von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Dieser kann unter diesem LINK aufgerufen
werden.
Mit  dem  Thema  „Finanzpolizei“  beschäftigt sich auch die Zwangsanstalt WKO in ihrer
aktuellen  Ausgabe ihres Jubelblättchen „Wiener Wirtschaft“.   Wie sich aus dem Unter-
titel (Screenshot) ersehen lässt,  befasst man sich mit einer ganz normale Kontrolle.
Screen: Wiener Wirtschaft (Printausgabe Nr. 48 v. 28.11.2014)
Der Beitrag ist im Prinzip ein 08/15-Artikel.  Ein Satz jedoch ist uns ins Auge gestochen.
Dieser findet sich rot unterstrichen, im obig eingefügten Screenshot. Da empfiehlt doch
die  WKO  ihren Zwangsmitgliedern tatsächlich,  Meldungen bei der Sozialversicherung
bereitzuhalten.
Wie geht eine Bereithaltung überhaupt vonstatten? Gehen wir beispielsweise von Klein-
und Mittelbetrieben in der Gastronomie aus. Dort befindet sich in der Regel eine Mappe
(meist  unter  dem Tresen),  in  der  die behördlichen Bewilligungen für den Betrieb (im
Normalfall Kopien) aufbewahrt werden.
Diese Unterlagen werden ständig bereit gehalten, da man ja nie weiß, wann Behörden-
vertreter  (Marktamt,  Arbeitsinspektor, Finanzpolizei etc.)  zu einer Kontrolle im Betrieb
erscheinen.   Aus diesem  Grund haben auch meist alle  Mitarbeiter(innen) Zugriff (und
daher  auch  Einsicht)  auf diese,  um sie bei einer behördlichen Überprüfung vorlegen
zu können.
Das  ist  an und für sich problemlos,  da in Unterlagen wie Betriebsanlagengenehmigung,
Gewerbeschein etc. keine Geheimnisse (also sprich keine schützenswerte Daten) stehen.
Und  nun  sind  wir  bei  des  Pudels  Kern.   Die  WKO empfiehlt ihren Zwangsmitgliedern,
auch Meldungen bei der Sozialversicherung bereitzuhalten.
Screen: erstaunlich.at
Und nun wird es bedenklich. Wie man aus dem obigen Screenshot ersehen kann, enthält
eine  Anmeldebestätigung  der  Krankenkasse  Daten,  die  einwandfrei  unter den Daten-
schutz fallen.  Zudem ist eine derartige Bereithaltung gar nicht erforderlich, da die Finanz-
polizisten  mittels  ihrer  Laptops  (ein  solcher  wird immer bei einer Kontrolle mitgeführt)
sofort  in  der  Lage sind zu überprüfen,  ob der im Betrieb angetroffene Mitarbeiter ange-
meldet ist.
Auch eine gründliche Recherche im Internet ergab,  dass  die  von der WKO besagte Bereit-
haltung  von  Meldungen  bei  der  Sozialversicherung,  von niemanden gefordert wird.  Wir
haben uns diesbezüglich zahlreiche Publikationen namhafter Wirtschaftstreuhänder durch-
gelesen.
Die von der WKO getätigte Äußerung zur Bereithaltung von Meldungen bei der Kranken-
kasse,  liest  sich  für  uns  wie eine Empfehlung zur Verletzung des Datenschutzes.  Wir
wollten  natürlich  wissen,  wie  die  Zwangsanstalt  zu ihrer Meinung kam.   Ein endloser
Telefonmarathon (wurden von einer Stelle zur anderen verbunden) brachte kein Ergeb-
nis.   Entweder  hatte  man  keine Ahnung von der Materie oder ein eventuell Wissender
war gerade leider nicht verfügbar.
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2014-12-03

Geistige Selbstbefriedigung der WK-Wien


Wirtschaftskammer beschönigt sich wieder einmal selbst

Während  – speziell in Wien –  eine Insolvenz die andere jagt und Geschäftsschließungen an
der  Tagesordnung  stehen,  ist  es  die WK-Wien nicht leid, permanent Jubelmeldungen über
eine  angeblich gute Wirtschaftslage in der Bundeshauptstadt hinaus zu posaunen.  Offenbar
will  sich  die  Zwangsanstalt  wieder  einmal  selbst  und die mit der Zwangsmitgliedschaft ver-
bundenen Zwangsbeiträge beschönigen. Denn anders können wir uns deren heutige Presse-
aussendung nicht erklären.

Screen: APA/OTS
Heute ist der 1. Einkaufssamstag.   Laut der WK-Wien sind sind die Händler mit der Kunden-
frequenz  und  der  Kauflaune  zufrieden.   Dies wurde laut Wirtschaftskammer mittels einer
durchgeführten Blitzumfrage ermittelt.
So  weit,  so nicht gut.   Die meisten Geschäfte (außer Lebensmittelhandel) sperren erst um
09:00 Uhr auf und halten bis 18:00 Uhr offen. Und nun ein Blick auf die Presseaussendung
der WK-Wien.   Diese ging bereits um 14:14 Uhr online.  Kalkulieren wir nun die Zeit für die
durchgeführte  Blitzumfrage (wie immer diese auch ausgesehen hat),  die Ergebniswertung
sowie  Übermittlung an die Wirtschaftskammer und den Zeitaufwand für das Schreiben der
Aussendung  ein,  müssten  die  Wiener Händler  schon  spätestens  gegen 12:00 Uhr ihre
Zufriedenheit zum Ausdruck gebracht haben.
Das ist genau jener Zeitraum, in der zwar Lebensmittel fürs Wochenende aber kaum Weih-
nachtsgeschenke  eingekauft  werden.   Also  wo wurde hier die Blitzumfrage getätigt?  Bei
Interspar, bei Hofer oder einem sonstigem Lebensmittelhändler?
Sind  die  meisten  Jubelmeldungen der Wirtschaftskammer ohnehin nicht nachvollziehbar,
so  führt  sich  die Heutige selbst ad absurdum.   Nach maximal 3 Stunden Öffnungszeit ist
es  nicht  möglich  zu beurteilen,  ob  der  1. Einkaufssamstag  gut  oder schlecht lief. Kein
seriöser Händler würde nach diesem kurzen Zeitraum Bilanz ziehen.
Aber  das  scheint  die  WK-Wien nicht zu stören,  denn das Honorar der Marktforschungs-
firma  „Makam Market Research“   wird  ohnehin aus den Beiträgen der Zwangsmitglieder
beglichen. Für uns fällt die heutige Presseaussendung jedenfalls unter:  Geistige Selbst-
befriedigung.
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2013-11-30

Halt die Fresse Nazisau


Steht Baxant stellvertretend für das Niveau von SPÖ-Politiker(innen)?

Screen: http://www.pekobaxant.at/
Der  Wiener SPÖ-Landtagsabgeordnete, Peko Baxant,  gibt also auf seiner Homepage an,  dass
er  für  Freiheit,  Demokratie  und einen neuen  Sozialismus lebt.   Laut seinen eigenen Angaben
engagiert er sich auch für Respekt, soziale Geborgenheit und ein weltoffenes Wien.
Mit diesen Tugenden dürfte es allerdings sehr schnell vorbei sein, wenn er sich Kritik ausgesetzt
sieht.  Unser gestriger  Beitrag dürfte dem Ex-Berufsjugendlichen und  „leider doch nicht“ – SPÖ
Stadtrat,  Peko Baxant,  ein  wenig  auf  den  Magen  geschlagen haben.   Heute erhielten wir via
E-Mail folgende Antwort:
Screen: © erstaunlich.at
So  setzt  sich also ein SPÖ-Politiker mit kritischem Journalismus auseinander,  obwohl er von
sich  behauptet,  dass  er  für  Freiheit  und Demokratie lebt und sich für  Respekt und ein welt-
offenes  Wien engagiert.   In diesem Fall sind wir froh, dass Baxant in einer politischen Position
ist,  in der er eigentlich nicht wirklich was zu melden hat.
Wir  fragen  uns  allerdings  wie  dieser Mann reagieren würde,  wenn er tatsächlich Machtbefug-
nisse hätte? Und noch eine Frage brennt uns auf der Zunge: Steht Peko Baxant stellvertretend
für das Niveau von SPÖ-Politiker(innen) oder ist er ein trauriger Einzelfall?
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2013-08-22

Ist Peko Baxant ins Comedy-Fach gewechselt?


Dem Wiener Bürgermeister das Goderl kraulen

Nach   seinen  erfolglosen  wahlkämpferischen   Aktivitäten  zur   Wien-Wahl 2010,   wurde  der
Ex-Berufsjugendliche  und  Wiener SPÖ-Gemeinderat,  Peko Baxant,  von  seinem   Posten als
Jugendkoordinator der Wiener SPÖ  (den er seit  2004 bekleidete)  abgelöst.   Seinen  Job  er-
hielt der Sohn des Wiener Bürgermeisters, Bernhard Häupl.
Tja,  der Jugendwahlkampf war offenbar nicht so verlaufen,  wie sich das der große  Vorsitzende,
Michael Häupl,  vorgestellt  hatte.   Da  aber  auch  weniger  erfolgreiche  Genoss(innen) von der
Partei  nicht fallen gelassen werden  –  sofern sie der Parteilinie treu bleiben –  erhielt  P.  Baxant
ein  neues  Aufgabengebiet.   Er  wurde  Kampagnen-Manager beim Sozialdemokratischen Wirt-
schaftsverband in der Wiener Wirtschaftskammer.
Für  uns ergibt diese Tätigkeit keinen Sinn,  denn Kampagnen sind prinzipiell dazu da Werbung
zu machen.  Für die Wirtschaftskammer braucht aber niemand zu werben,  denn ihre Mitglieder
sind ohnehin zwangsverpflichtet.   Sie müssen ihren Zwangsobolus entrichten, egal wie zuwider
und unnötig ihnen diese Zwangsanstalt erscheint.
Möglicherweise  hat  das  auch  P. Baxant geschnallt,  denn wir haben schon lange Zeit von ihm
nichts mehr gehört. Auch ist es nicht unwahrscheinlich, dass es dem Ex-Berufsjugendlichen im
Out nicht gefällt. Keine Partei-Partys und auch keine Auftritte im Rampenlicht mehr.
Also dürfte Baxant den Plan geschmiedet habem, dem großen Vorsitzenden ein wenig das Goderl
zu  graulen,  um  eventuell  nach  der  Nationalratswahl 2013  einen  anderen  Job zu bekommen.
Denn anders können wir uns seinen heutigen Tweet auf Twitter nicht erklären.
Screen: twitter.com
Sollte  Baxant  diese  Worte ehrlich meinen  hat er für uns unter  Beweis gestellt,  dass er offenbar
keine großen Ansprüche bezüglich „großer Denker und Redner dieser Republik“ hat.  Jedenfalls
sorgte  sein Tweet  für große  Heiterkeit  in der  ERSTAUNLICH-Redaktion.   Dafür wollen wir uns
beim Genossen Baxant recht herzlichst bedanken!
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2013-08-21

Inhalts-Ende

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