Betreffende gefälschte Betrugs-Mails nicht anklicken, nicht bezahlen sondern löschen
Die Internetbetrüger haben wieder Hochsaison. Mit allen möglichen Tricks versuchen sie den Menschen via Internet (meist Mails) Geld aus den Taschen zu ziehen. Die neueste Masche sind gefälschte Mails bzgl. Einhebung von Parkstrafen, die angeblich von einer Wiener Inkassofirma in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien geschickt werden. Die Stadt Wien sowie die Firma warnen, dass es sich dabei um Betrug handelt.
Dazu die Stadt Wien:
Vorsicht Fake-Nachrichten: Der Stadt Wien wurden E-Mails gemeldet, in denen ein Inkassobüro namens COEO-Inkasso angebliche „Parkbußgelder“ im Auftrag der Stadt einfordert. Unter anderem wird ein „Vergleich mit 50 % Nachlass“ angeboten, wenn Empfänger die Forderung bestätigen.
Die MA 67 – Parkraumüberwachung stellt klar:
Es besteht keine Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und „COEO-Inkasso“. Bei den genannten E-Mails handelt es sich um Fake-Nachrichten.
Woran erkenne ich den Betrugsversuch?
Ungewöhnliche Zahlungsaufforderungen per E-Mail, inkl. „Sofortrabatt“ oder Vergleichsangebot
Verweis auf eine „Vereinbarung mit der Stadt Wien“
Zahlungslinks oder QR-Codes in der E-Mail
Was ist zu tun?
Nicht antworten, nicht klicken, nicht zahlen.
Die Nachricht löschen.
Bei Unsicherheit: den offiziellen Bescheid bzw. die gestempelten Zahlungsinformationen der Stadt Wien prüfen.
Verdachtsfälle an das Stadtservice Wien (+43 1 4000-4001) melden.
Hinweis: Die Stadt Wien versendet keine Parkstrafen per E-Mail über externe Inkassobüros und bietet keine 50-%-Vergleiche an. Zahlungen erfolgen ausschließlich über die auf dem amtlichen Bescheid ausgewiesenen Wege.
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