Polizeiliche Ermittlungen nach Bewurf mit Fäkalien und Nadelspritzen

Polizei auf Suche nach möglichen weiteren Opfern

Ein 29-jähriger tatverdächtiger Rumäne aus dem Suchtgiftmilieu steht im Verdacht, bereits in fünf Fällen Frauen mit Fäkalien und teilweise mit Nadelspritzen seit April 2025 beworfen zu haben. Die Vorfallsorte waren 1050, 1120 und 1150 Wien. Der Mann wurde nun von Beamten des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus unmittelbar nach einer Tathandlung vorläufig festgenommen. Gegen den Tatverdächtigen wird unter anderem wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, der versuchten Körperverletzung sowie der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten ermittelt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Tatverdächtige auf freiem Fuß angezeigt. Derzeit sind vier weitere Fälle mit der gleichen Tathandlung bekannt. Die bisher bekannten Tatörtlichkeiten befanden sich im Bereich Sechshauser Gürtel, Schönbrunner Straße, Linke Wienzeile und in der U-Bahnstation Gumpendorfer Straße.

Weitere mögliche Opfer, die noch keine Anzeige erstattet haben oder Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden ersucht mit der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Storchengasse unter 01-31310-47341 oder per Mail PI-W-15-Storchengasse@polizei.gv.at Kontakt aufzunehmen. Dort werden die weiteren Ermittlungen zusammengefasst und fortgesetzt.

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