Haider Gedenkstätte
Jörg Haider-Marterl
Das Land Kärnten wird im Frühjahr 2009 an jener Stelle, an der Jörg Haider am 11. 10.08 tödlich verunglückt ist, eine Gedenkstätte errichten. Der bekannte Künstler Giselbert Hoke soll das im Frühjahr umsetzen. Das Grundstück dafür wird vom Land angekauft. Insgesamt entstehen dabei Kosten in der Höhe von rund 30.000 Euro. Auch ein Parkplatz wird errichtet.Was man unbedingt in dieser Gedenkstätte aufstellen sollte ist eine große Mahntafel mit der Inschrift „Wenn Du säufs’t, dann setze Dich nicht hinters Steuer“. Vielleicht könnte man den Text dieser Tafel auch zweisprachig verfassen. Wenn diese Mahntafel auch nur einen einzigen Menschen davon abhält, sich besoffen hinters Lenkrad seines Autos zu setzen, dann sind auch die Kosten gerechtfertigt.
Den Platz für die Zusatz-Mahntafel nicht vergessen !
Jörg Haider-Museum.
Claudia Haider widmet sich weiters dem Projekt eines Jörg-Haider-Museums. Dabei sol- len Gegenstände aus Haiders ehemaligen Büro – vom Schreibtisch über Bilder und Bücher für die Nachwelt aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. In diesem Museum sollte man unbedingt das Autowrack des tödlich verunglückten Landeshauptmannes ausstellen. Günstig wäre auch noch ein „Airbrush“ am Unfallfahr- zeug mit dem Text „Alkoholisiert mit 170 km/h im Ortsgebiet“.Wäre ein sinnvolles Mahnmal im geplanten Haider-Museum
Brücken-Umbenennung.
Außerdem wird am 29. Jänner, dem 59. Geburtstag Jörg Haiders, im Rahmen eines Fest- aktes des Landes Kärnten die Lippitzbach-Brücke bei Bleiburg in „Jörg Haider-Brücke“ umbenannt. Auch das ist gut, den ein Brücke ist gerade. Eine Strasse hätte vielleicht den Nachteil gehabt, daß sie Kurven (vor allem nach Links) enthält.
Jörg Haider-Gedenkjahr
2009 soll so insgesamt in Kärnten eine Art Haider-Gedenkjahr werden. Vor allem bis zur Landtagswahl am 1. März wird das Thema vom BZÖ am Köcheln gehalten. Wahl- kampfleiter Stefan Petzner hatte angekündigt, dass das Gedenken um Jörg Haider im Wahlkampf eine Rolle spielen werde.Offensichtlich fehlt es dem BZÖ an geeigneten Kanditaten, so das ein Toter der in Kärnten noch immer populär ist für den Wahlkampf herhalten muß. Man kann nur froh sein, daß sich Haider für ein Feuerbegräbnis entschieden hatte, da man ihn sonst womöglich einbalsamieren hätte lassen, um seine Leiche im Museum auszustellen oder womöglich auf Wahlkampffahrten mitzunehmen.
Stauni