Wie viele Kinder fahren die Herrschaften beim VCÖ jährlich nieder?
Geländewagen und SUV gefährden also alle am Verkehr beteiligten Personen stärker als
konventionelle Fahrzeuge?! Offenbar hat man bei VCÖ keinen einzigen Blick in die Unfall-
statistik riskiert, denn sonst hätte man festgestellt, dass SUV- Fahrzeuge in dieser kaum
vertreten sind. Und dafür gibt es mehrere Gründe.
Zum Ersten sind es die gemäßigten Fahrer (kein Raser kauft sich einen SUV), zum Zweiten
verlocken diese Autos nicht zum rasen (sondern animieren zum Gleiten) und zum Dritten ist
es die geringere erreichbare Höchstgeschwindigkeit und der langsamere Beschleunigungs-
wert eines SUV, warum diese Fahrzeuge kaum in Unfälle verwickelt sind. Ein permanenter
oder zuschaltbarer Allrad, erhöht zudem noch die Verkehrssicherheit.
Auch der Vergleich, dass die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zwischen Kleinwagen und
SUV für die Insassen des Kleinwagens rund vier Mal höher ist, hinkt gewaltig. Unter diesem
Gesichtspunkt wären nämlich auch Kleinbusse, Autobusse und LKW heranzuziehen.
Besonders erstaunlich erscheint uns die Feststellung, dass bei SUV-Fahrzeugen – insbeson-
dere für Kinder, die zu Fuß unterwegs sind – ..die Gefahr schwerer und tödlicher Verletz-
ungen bei einem Unfall hoch sind. Da fragen wir uns doch, wie viele Kinder von den
Mannen und Frauen des VCÖ jährlich niedergefahren werden, um zu so einer Aussage zu
gelangen.
Erstaunlich ist die Aussage des VCÖ bzgl. Sicherheit der Kinder auch deswegen, weil
wesentlich mehr Kinder mit ihren Fahrrädern verunglücken, als zu Fuß auch nur in die
Gefahr zu geraten, von einem SUV angefahren zu werden. Und gerade bei dem für Kin-
der erhöhten Unfallrisiko mit Fahrrädern,. sprach sich der VCÖ gegen eine Helmpflicht .für
unter 12-Jährige aus.
Folgt man den erstaunlichen Ausführungen des VCÖ, kann man durchaus zum Schluss
gelangen, dass nur PKW in Größe eines SMART zur Verkehrssicherheit beitragen. Gut,
anderes kann man sich auch vom grün-affinen Verkehrsclub Österreich (VCÖ) nicht
erwarten.
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2015-12-12
Ein Autozwerg sorgt für Schlagzeilen
Soviel emotionale Disskusionen und Publicty hätte nicht einmal der Nobelautohersteller
Rolls Royce mit einem neuem Modell ausgelöst, wie es der Kleinwagen „Nano“ aus dem
Hause „Tata“ geschafft hat.
Es handelt sich um einen „Smart“ ähnlichen Kleinstwagen, der in Indien erzeugt wird.
Der Zweizylinder hat stolze 623 ccm und bringt 33 PS, die ihm eine Höchstgeschwindig-
keit von 120 km/h garantieren. Als Gegenleistung genehmigt er sich 4 Liter Normalbenzin
auf 100 Kilometer.
Vier normalgewichtige Personen haben darin Platz. Das eigentliche Highlight an diesem
Auto ist sein Preis. In seinem Heimatland ist er als Neuwagen, um umgerechnet 1.500,-
Euro erhältlich.
Ist er die automobile Zukunft ?
Die weltweite Wirtschaftkrise dürfte die Nachfrage nach günstigen Transportmittel
vorantreiben.
Erst in 2 Jahren in Europa
Vorerst ist der „Nano“ nur in Indien erhältlich und dieser Zustand verschafft den
angeschlagenen europäischen Autohersteller eine kleine Verschnaufpause.
Jedoch schielen die Autohändler aus den USA und Europa bereits auf den Autozwerg,
da bereits rege Nach- und Anfragen von Kunden bestehen.
Vom indischen Autohersteller ist bereits geplant, den „Nano“ in zirka zwei Jahre
nach Europa zu exportieren.
Er wird hier mit verbesserter Sicherheitsausstattung und einem 800 ccm Motor mit
3 Zylinder, um etwa 5.000,- Euro zu haben sein.
Umweltschutzgruppen auf Gegenkurs
Das erstaunlichste aber an diesem Auto sind für uns die unsozialen Aussagen diverser
„Umweltschutzgruppen“.
Sie verurteilen die Herstellung des günstigen Kleinwagens mit dem Argument,
dass sich für diesen Preis „fast ein jeder“ ein Auto kaufen könne und somit die
Umwelt belaste.
Wenn man bedenkt das ein großer Teil der indischen Bevölkerung auf alten Motor-
rädern unterwegs ist, die den selben Treibstoffverbrauch und einen weitaus
größeren Schadstoffaustoss als der „Nano“ haben, ist diese Argumentation für
uns nicht nachvollziehbar.
Weder sicher noch umweltfreundlich
Neidgefühle ?
Hier werden doch keine Neidgefühle aufgekommen sein, weil es auf einmal ein Auto
gibt, das wirklich fast für jedermann erschwinglich ist.
Vielleicht sollten die Bosse diverser Umweltschutzgruppen, die „Mercedessterne“
oder die „Flying Emilys“ am Kühlergrill ihrer Karossen aufpolieren, um den
Klassenunterschied wieder hervorzuheben.
Stauni
2009-03-30
(Bitte beachten Sie den Einsendeschluss (31.03.2009) unseres prämierten Ideenwett-
bewerbes im Beitrag „Die Rathausfrau“ vom 21.03.2009)
Luxusdienstauto für Betriebsrat
Während von den Voestmitarbeitern Opfer verlangt werden, genehmigt sich der
Voest Betriebsrat, SPÖ Landtagsabgeordnete und Multifunktionär Fritz Sulzbacher
einen Luxusgeländewagen der Marke Audi Q7 . Dieser Luxuswagen kostet rund
70.000,- Euro.
Als ihm dies angekreidet wurde, zeigte er sich mit den Argumenten, er bezahle im
Monat ohnehin 600,- Euro dazu und auf Grund seiner körperlichen Statur passe er
in keinen Mittelklassewagen, uneinsichtig.
Das ideale Dienstauto für übergewichtige Betriebsräte in Staatsbetrieben
Nun wenn man berechnet, daß für ein derartiges Auto monatlich 400,- Euro für
die Motorsteuer und Versicherung fällig sind, bleiben ganze 200,- Euro übrig
die Herr Sulzbacher dazu bezahlt hat. Ein wirklich gutes Geschäft, den dieser
Betrag reicht maximal für die Leasingrate eines Kleinwagens.
Stark übergewichtig
Wir kennen Herrn Sulzbacher zwar nicht persönlich, aber laut seiner eigenen Aus-
sage und des von uns gesichteten Fotomaterials, handelt es sich um eine Person
mit dementsprechendem Übergewicht.
Vielleicht sollte er allein aus gesundheitlichen Gründen abnehmen, dann wird er
wahrscheinlich auch in ein „normales“ Auto passen.
Wer ist Herr Ing. Fritz Sulzbacher ?
Passt in keinen Mittelklassewagen
Unter diesen Link finden Sie einige Informationen.
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-33D7BA2C/ooe/hs.xsl/15342_DEU_HTML.htm
Kauft das Auto privat
Nachdem der öffentliche Druck zu groß wurde, hat Sulzbacher durchklingen
lassen, er werde den Dienstwagen jetzt „privat“ kaufen.
Man darf gespannt sein, zu welchem „Vorzugspreis“ er das Fahrzeug erstehen wird.
Es stellt sich ohnehin die Frage, warum sich Sulzbacher nicht schon längst ein
Privatauto gekauft hat und wie jeder Normalsterbliche seine Dienstfahrten nach dem
gesetzlichen Kilometergeld abgerechnet hat.
Interessenskonflikt ?
Stellen Sie sich vor Sie werden bei einer Gerichtsverhandlung von einem Rechts-
anwalt vertreten, der zugleich der Staatsanwalt in diesem Verfahren ist.
Ein Ding der Unmöglichkeit werden Sie sagen, jedoch nicht bei er Voest Alpine.
Dort ist nämlich Herr Sulzbacher Betriebsrat, der die Interessen der Arbeiter ver-
treten soll und ist gleichzeitig Mitglied der Eigentümervertretung, nämlich als
Landtagsabgeordneter der SPÖ.
Für uns stellt sich daher die Frage, welche Kriterien für die Entscheidungsfindung
des Herrn Sulzbacher in seiner Tätigkeit als Arbeitervertreter und gleichzeitig als
Mitglied der Eigentümervertretung, maßgeblich sind.
Stauni
2009-02-01