Das mörderische Geschäft geht unvermindert weiter
Wie die Polizei in einer heutigen Presseaussendung berichtet, konnte um 03:00 Uhr
früh ein mutmaßlicher Schlepper durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigitten-
au festgenommen werden. Ein Zeuge hatte gegen 02:45 Uhr beobachtet, wie ein
Kastenwagen mit ungarischen Kennzeichen im Bereich der Prater Hauptallee stoppte
und aus dem Laderaum etwa 20-30 Personen ausstiegen. Der Zeuge verständigte
umgehend die Polizei und konnte dank seiner genauen Beobachtungen den Beamten
am Notruf das Kennzeichen des KFZ nennen.
Bei der umgehend veranlasste Fahndung entdeckte eine Funkstreife den Klein-LKW
und nahm dessen Verfolgung auf. Trotz mehrerer Fluchtversuche gelang es den Poli-
zisten, den Kleintransporter zu stoppen und den Fahrzeuglenker, einen 35-jähriger
Mann, festzunehmen. Das Schlepperfahrzeug wurde sichergestellt.
Hätte also ein aufmerksamer Bürger den Menschenschlepper nicht entdeckt, könnte
dieser sein menschenverachtendes Handwerk weiterbetreiben. Es kann aber nicht
sein, dass die Bevölkerung den Job der Polizei übernimmt und nach Schleppern Aus-
schau hält.
Die Polizei wiederum, ist durch die Situation heillos überfordert. Darunter leidet auch
ihr „normales Tagesgeschäft“, nämlich die Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und
Sicherheit in unserem Lande.
Die einzige Möglichkeit die Polizei zu entlasten und eine fast lückenlose Kontrolle durch-
zuführen, wäre die Wiedereinführung der Grenzkontrollen nach Österreich. Aber schein-
bar hat die Innenministerin auch aus der vorgestrigen Flüchtlingstragödie mit 71 Toten
nichts dazugelernt. Sie will lediglich die Schlepperrouten – durch die Polizei – verstärkt
überwachen lassen und teilte heute unter anderem lapidar mit, dass diese Polizeikon-
trollen zu Staus führen werden.
Der Logik der Innenministerin können wir nicht folgen. Wäre es nicht sinnvoller einen
solchen Stau direkt an der Grenze – bedingt durch Kontrollen – zu verursachen, als un-
zählige Pendler, die tagtäglich über die Ostautobahn zur Arbeit fahren, zu behindern?
Zudem werden wieder zig Polizisten nur mit der Ausschau und Kontrolle mutmaßlicher
Schlepperfahrzeuge von ihrem „normalen Tagesgeschäft“ abgehalten.
Es gibt seitens der SPÖ, der ÖVP und der Grünen keine einzig logische Erklärung,
warum nicht wieder Grenzkontrollen, die durch Zollbeamte durchzuführen wären, ein-
geführt werden sollten.
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2015-08-29
Nur Grenzkontrollen können den Verbrechern Einhalt gebieten
71 tote (ermordete) Flüchtlinge in einem Schlepperfahrzeug interessieren die Menschen-
schlepper (werden in linken Kreisen verharmlosend als Fluchthelfer bezeichnet) nicht im
Geringsten. Dies dokumentiert eine heutige Presseaussendung der LPD-Wien eindrucks-
voll.
Das grausige Geschäft mit der Ware Mensch geht unvermindert weiter. Was sollte die
Schlepper auch daran hindern? Unkontrollierte und sperrangelweit offene Grenzen sind
paradiesische Zustände für Schmuggler jeder Art. Aber nicht nur Menschenschlepper
haben Hochsaison, sondern auch Waffen- und Drogenschmuggler erfreuen sich über das
Faktum der offenen und unkontrollierten Grenzen.
Sollten nicht unverzüglich Grenzkontrollen eingeführt werden, kann sich eine Tragödie,
wie die des Massenmordes an 71 Menschen, jederzeit wiederholen. Denn mit unkontrol-
lierten Grenzen können Menschenschlepper und auch andere Verbrecher mit absoluter
Sicherheit nicht gestoppt werden.
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2015-08-28
Sicherheitsbehörde reagierte
Unser Beitrag „Terror an der March TEIL2“ hat offensichtlich eine Reaktion ausgelöst. Sei-
tens der österreichischen Sicherheitsbehörde wurde reagiert und die Kontrolle des Grenz-
flusses verstärkt.
Der Herausgeber dieses Magazins war dabei persönlich anwesend.
Heutige Grenzkontrolle an der March durch die Polizei
Es ist durchaus möglich, dass der strafrechtliche Tatbestand des rechtswidrigen Eingriffs
in das Jagd- und Fischereirecht, etliche Leute nicht wirklich interessiert und die ständigen
Übergriffe seitens slowakischer Rechtsbrecher als Nachbarschaftsstreit abgetan werden.
Waffen- und Drogenschmuggler
Aber wer garantiert dafür, dass diese kriminellen Boatpeople nicht auch Waffen und Drogen
über den Grenzfluss bringen? Diese Vermutung haben wir bereits in einem Beitrag geäußert.
Möglicherweise haben unsere Beiträge die Verantwortlichen zu einem Umdenken bewogen
und haben eine verstärkte Überwachung der grünen Grenze angeordnet.
Jedenfalls ist es sehr lobenswert, dass durch verstärkte Polizeikontrollen auf österreichischer
Seite eine präventive Maßnahme gesetzt wurde, um so zumindest einige slowakische Rechts-
brecher abzuschrecken und von ihren kriminellen Vorhaben abzubringen.
Wann wachen die Slowaken auf?
Allerdings stellt sich die Frage, wann die slowakische Sicherheitsbehörde aus ihrem Dorn-
röschenschlaf erwacht und ihrerseits Maßnahmen gegen ihre kriminellen Landsleute setzt.
Offene Grenzen und Reisefreiheit sollten nicht mit einem Freibrief für kriminelle Handlungen
verwechselt werden.
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2010-07-21
Jeder Grashalm war unter Kontrolle
Die March ist die natürliche Grenze zwischen Österreich und der Slowakei. In Zeiten des
Kommunismus war es der tschechoslowakischen Bevölkerung verboten diese Grenzregion
zu betreten.
Stolperdrähte lösten bei Berührung sofort den Abschuss einer Signalrakete aus, welche den
tschechoslowakischen Grenzsoldaten die Örtlichkeit anzeigte. Wurde so ein Alarm ausgelöst,
konnte man auf österreichischer Seite glauben, dass der 3.Weltkrieg ausgebrochen war.
Eine kleine Armee maschierte am Marchufer der damaligen Tschechoslowakei auf und
suchte nach dem wirklich oder vermeintlich vorhandenen Flüchtling. Meist waren es ohne-
hin nur Fehlalarme, weil irgendein Wildtier den Stolperdraht berührt hatte.
Gelang es einer Person tatsächlich aus der Tschechoslowakei zu flüchten, waren es fast
immer die Marchfischer welche den Flüchtling freundlich empfingen und erstversorgten.
Dieser Zustand hat sich in der heutigen Zeit leider geändert.
Die gute alte Zeit
Mit Wehmut denkt so mancher Marchfischer an die Zeit des Eisernen Vorhangs zurück.
Da waren die Marchauen noch wirklich ein Hort der Erholung und Kriminalität erschien
wie ein Fremdwort.
Die vielgepriesene Reisefreiheit und offenen Grenzen werden heute nämlich von allerlei
lichtscheuen und kriminellen Gesindel ausgenützt. Wenn heute Slowaken den Grenz-
fluss übersetzen, kommt bei den österreichischen Marchfischern keine Freude mehr auf.
Verschlechterung eingetreten
Denn diese Boatpeople sind keine Leute welche die Hilfe der Österreicher in Anspruch
nehmen wollen, sondern ganz normale Wilddiebe und Einbrecher. Wir haben bereits im
Vorjahr im Beitrag „Terror an der March“ über die Zustände an diesem Grenzfluss berichtet.
Leider ist keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung der Situation eingetreten.
Fischdiebstahl und Einbrüche in Fischerhütten sind an der Tagesordnung
Österreicher halten sich an die Regeln
Während die österreichischen Fischervereine kostspielige Besatzmassnahmen vornehmen,
die einheimischen Fischer eine Angellizenz erwerben und sich an strenge Vorschriften halten
müssen, angelt das slowakische Fischdieb-Gesindel ohne jegliche Berechtigung in Österreich.
Dabei sind sie in der Auswahl ihrer Methoden nicht zimperlich. Sie verwenden beim Fisch-
diebstahl auch sogenannte Legschnüre, an denen die Fische qualvoll verenden, da meist
erst nach einigen Tagen Nachschau gehalten wird, ob ein Fisch an die Leine gegangen ist.
Von Einhaltung der Schonzeiten oder Mindestmaße kann ohnehin nicht geredet werden.
Aber dem ist nicht genug, denn diese slowakischen Fischräuber stehlen auch was nicht niet-
und nagelfest ist. Ganze Daubelnetze werden abmontiert und Einbrüche in Fischerhütten
stehen an der Tagesordnung.
Sehen die slowakischen Sicherheitsbehörde weg?
Erstaunlich erscheint der Umstand, dass zu kommunistischen Zeiten jeder Feldhase eine
Truppe von tschechoslowakischen Grenzsoldaten in Alarmbereitschaft versetzte, aber die
slowakischen Sicherheitsbehörden heutzutage nicht in der Lage sind, dem kriminellen
Treiben ihrer Staatsbürger ein Ende zu setzen.
Nun erscheint ein zarter Hoffnungsschimmer am Horizont. Eine hochrangige Kommission
mit Mitgliedern aus beiden Ländern soll sich in Bälde diesem Problem annehmen. Seitens
des Landesfischereiverbandes hofft man, dass mittelfristig nicht nur eine Lösung der Pro-
bleme erreicht, sondern, dass ein gemeinsames Konzept der Fischerökologie erstellt werden
kann.
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2010-07-04
Notstand
Vom Vorstand eines Marchfischervereines wurden wir ersucht, nachfolgendes E-Mail zu
veröffentlichen:
Sent: Tuesday, July 07, 2009 9:18 AM
Subject: FVD.Situation Slovakei 2
Sg. Damen und Herren!
Werte Kollegen!
Wie bereits von E. Gerhard im mail vom 15.09.2008 ausführlich beschrieben möchte ich
hiermit noch einmal die Situation am Grenzfluss mit unseren lieben Nachbarn mittels Fotos
untermauern.
Die Örtlichkeit ist die Selbe wie beim letzten mail ( Stromkilometer 40).
Meine Vis a Vis Fischer haben nicht nur Festakte mit Live Musik in der Au anzubieten , sondern
noch viel mehr…
Während meiner Anwesenheit in meiner Fischerhütte:
1) Ein Motorboot wird ins Wasser gelassen…
2) Die Montage wird auf unser Ufer gefahren und der Lebendköder mittels Abreißschnur ca.
30 m unter meiner Hütte angebracht.
3) Nachdem meine Freundin der slowakischen Sprache mächtig ist, haben wir dem offen-
sichtlich nicht sehr intelligenten auftrainierten Fischer gesagt das sein Handeln nicht in Ord-
nung sei! Dieser reagierte ( wie vorhersehbar) sehr aggressiv mit Beschimpfungen. Welche
Emotionen solche Situationen auslösen braucht man nicht näher zu beschreiben.
Danach wurde auch noch eine zweite Montage herübergefahren…
Abgesehen vom Verstoß gegen sämtliche Regeln entwickelt sich Resignation bei uns March-
fischern, was bei weiteren nicht handeln unweigerlich dazu führt , daß in Zukunft die Anzahl
der Fischer in unserem Verein abnehmen wird!
Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß ich persönlich die Zeit in meiner Fischerhütte
zur Entspannung nütze. Dies ist mir in vielen Fällen seit einigen Jahren nicht mehr möglich.
Dieser Aussage stimmen viele meiner Kollegen zu.
Der Vorstand des FVD hätte gerne Informationen welche Maßnahmen von wem, und in
welcher Form getroffen werden.
Vielleicht können wir einen Beitrag dazu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Werner N.
Schwarzfischer, Zigaretten- Drogen- oder Waffenschmuggler ? Wer weiß das schon.
Illegale Grenzübertritte
Was sich hier vielleicht wie ein Nachbarstreit anhört, ist in Wirklichkeit eine ernsthafte
Grenzverletzung. Abgesehen davon, wird gegen das österreichische Strafgesetz ver-
stoßen und zwar mit einem rechtswidrigen Eingriff in das Jagd- und Fischereirecht.
Seit dem Abzug des österreichischen Bundesheeres von der Staatsgrenze, nehmen solche
Taten immer häufiger zu. Es hat den Anschein, als ob so manche slowakische Staatsbürger,
ihre Reisefreiheit sehr großzügig auslegen.
Soldaten spurlos verschwunden
Bis vor geraumer Weile hatte noch das Bundesheer an der österreichische Staatsgrenze entlang
der March patrouilliert. Die Bevölkerung hatte ein Sicherheitsgefühl und respektierte die Soldaten.
Auch kam es nicht zu derartigen Grenzverletzungen, den der Anblick einer bewaffneten Grenz-
patrouillie, ließen „lustige“ Ideen gleich wieder vergessen.
Eines schönen Tages gab es keine Soldaten mehr auf unserer Grenze. Der Assistenzeinsatz
unseres Bundesheeres wurde aus unerklärlichen Gründen eingestellt.
Prävention kleingeschrieben
In Österreich hat es den Anschein, dass immer erst etwas passieren muss, bis gehandelt wird.
Ein klassisches Beispiel dafür ist Pachfurth in Niederösterreich. Zuerst wurden die Soldaten
abgezogen, unmittelbar danach passierte der Doppelmord. Seitdem patrouilliert das Bundes-
heer wieder.
Schmugglern Tür und Tor geöffnet
Aber zurück zum Grenzfluss March. Heute sind es die slowakischen Schwarzfischer, morgen
die Zigarettenschmuggler und übermorgen werden dann Waffen und Drogen über den Fluss
gebracht.
Muss erst etwas passieren, dass die verantwortlichen Politiker aufwachen. Da werden unsere
Soldaten in den Tschad geschickt, während man die österreichischen Grenzen ungesichert
lässt.
Wählen Sie sofort den Notruf
Wir können nur jeden Mann(Frau) anraten. Wenn Sie einen illegalen Grenzübertritt sehen,
verständigen Sie „sofort den Notruf unter den Telefonnummern 112 oder 133.“
Eine derartige Tat ist kein Kavaliersdelikt und rechtfertigt die Inanspruchnahme und
Verständigung der Exekutive.
Vielleicht fordert man dann seitens der Polizei, wieder das Bundesheer zum Assistenzein-
satz an.
Stauni
2009-07-14