Bei SPAR unterscheidet man zwischen Herkunftsland und Ursprungsland
Nachfolgendes Foto wurde gestern in einer SPAR-Filiale im niederösterreichischen Ebenfurth aufgenommen.
Scheinbar ist bei SPAR nicht bekannt, dass die Worte Herkunftsland und Ursprungsland die gleiche Bedeutung haben. Wie es aussieht, trägt die jahrelange sozialistische Bildungspolitik Früchte.
*****
2017-10-21
….. weil Genuss keine Grenzen kennt
Obwohl sich bereits SPAR dem Druck der Konsument(innen) gebeugt hat und vom
Verkauf von Halal-Fleisch Abstand nimmt, fährt MERKUR unbeirrt seinen Kurs weiter.
Ob die Gründe tatsächlich unbegründet waren, wie SPAR anmerkt, sei dahingestellt.
Auf der Facebook-Seite von MERKUR sprechen sich zahlreiche User(innen) gegen den
Verkauf von Halal-Fleisch aus. Interessant sind die teilweise erstaunlichen Rechtfertig-
ungsversuche. Nebst hilflos anmutenden Beschwichtigungsversuche bzgl. Tierschutz
(man könnte schon fast glauben, dass die Tiere die Schlachtung als Wohltat empfinden),
meint man bei MERKUR unter anderem:. „Wir bei MERKUR wollen unseren Kunden auch
in Zukunft ein vielfältiges Sortiment bieten. Daher bleiben die Halal-Produkte auch
weiterhin in unserem Sortiment.“
Um unserer Leserschaft die Vorbereitung des grenzenlosen Genusses von Halal-Fleisch
ein wenig näher zu bringen, präsentieren wir nachfolgendes Video.
{youtube}ZE2svQFH_q0&list=PLzLdB5XRpH-mj1uAgo9vZZtwZxD7-6Hzy{/youtube}
*****
2015-12-03
SPAR ruft Tee zurück
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde bei den Produkten SPAR Ceylon Tee
(40 Beutel, Mindesthaltbarkeitsdatum 04.03.2015) und S-BUDGET Schwarzer Tee (40
Beutel, Mindesthaltbarkeitsdatum 20.03.2016) eine Verunreinigung durch Pflanzenschutz-
mittel festgestellt.
SPAR hat die betroffenen Chargen sofort aus dem Sortiment genommen und für den Ver-
kauf gesperrt. Andere bei SPAR verkaufte Tees sind vom Rückruf nicht betroffen. Die
Kunden werden aufgefordert, die beiden betroffenen Teebeutel-Produkte nicht zu
verwenden. Alle Kunden, die die Produkte bereits gekauft haben, können diese selbstver-
ständlich im nächstgelegenen SPAR-, SPAR-Gourmet-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-
Markt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kauf-
beleg rückerstattet. (Quelle: APA/OTS vom 06.05.2014)
Belasteter Tee ein Indiz mehr für ungenügende Kontrollen
Auf die gestrig angekündigte Rückholaktion von SPAR, gab es heute eine politische
Reaktion von der freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-
Jenewein.
„Wieder einmal gibt es eine Rückholaktion einer Supermarktkette, die breite Aufmerk-
samkeit erregen sollte. Diesmal sind diverse Teesorten betroffen. Der Grund für die
Rückholung sind aber nicht, wie schon gewohnt, Bakterien oder andere biologische
Verunreinigungen, sondern Pflanzenschutzmittel“, so Belakowitsch-Jenewein, die eine
entsprechende Anfrage an den SPÖ-Gesundheitsminister Alois Stöger ankündigte, in
der sie eine genaue Aufschlüsselung der Zahl und Art der chemischen Stoffe einfordert,
die ausschlaggebend für die Beanstandungen waren.
„Es wird zu beachten sein“, so Belakowitsch-Jenewein, „ob auch Rückstände von in der
EU nicht zugelassenen Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind und wie massiv geltende
Grenzwerte bei etwaig zugelassenen Agrospritzmitteln überschritten wurden. Danach
wird zu bewerten sein, wie dringlich Verbote toxischer Agrochemikalien zu fordern sind
und wie umfangreich Kontrollen zu erweitern sind, um die viel propagierte Lebensmittel-
sicherheit auch in der Realität ankommen zu lassen.“
Während die Interessensverbände der Industrie immer wieder beteuern wie ungefährlich
ihre Produkte seien, zeigen einschlägige Untersuchungen allzu oft, dass gegenüber solchen
rhetorischen Beruhigungspillen größte Skepsis geboten ist. Bislang habe sich die EU aber
lediglich zu einem vorübergehenden Verbot bestimmter bienengefährlicher Neonikotinoide
durchringen können.
Das wird langfristig zu wenig sein, um den Erwartungen der Europäer gerecht zu werden.
Brüssel wäre gut beraten, wenn man, statt ein unsere Standards weiter aufweichendes
Freihandelsabkommen mit den USA zum Primärziel zu erklären, endlich dafür Sorge trägt,
die vorhandenen und offenbar ungenügenden Kontrollmechanismen den Notwendigkeiten
anzupassen.
Denn auch im Bereich verunreinigter bis gesundheitsgefährdender Nahrungsmittel deutet
vieles auf eine hohe Dunkelziffer hin. Gesundheitsminister Stöger muss sich auf europä-
ischer Ebene entsprechend einbringen, bevor man uns – wieder einmal – vor vollendete
Tatsachen stellt.
*****
2014-05-07
Verunreinigung durch Schädlingsbefall
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim Produkt S-BUDGET Datteln
(Klasse 1, 500 g, Chargennummer 272BI/12, Mindesthaltbarkeitsdatum 30.04.2014)
eine Verunreinigung durch Schädlingsbefall festgestellt.
SPAR hat das Produkt vorsorglich sofort aus dem Sortiment genommen und für den
Verkauf gesperrt. Die Kunden werden aufgefordert, das Produkt nicht zu verzehren.
Alle Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können dieses selbstverständlich
im nächstgelegenen SPAR-, SPAR-Gourmet-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt
zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kaufbeleg
rückerstattet.
*****
2013-12-23